DE19904960C1 - Anordnung eines Kreuzgelenkes und eines Zahnrades für ein Getriebe - Google Patents
Anordnung eines Kreuzgelenkes und eines Zahnrades für ein GetriebeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anordnung, umfassend ein Kreuzgelenk 1 mit einer um eine erste Drehachse 6 drehbaren ersten Gelenkgabel 2, mit einer um eine zweite Drehachse 7 drehbaren zweiten Gelenkgabel 3 und mit einer Zapfenkreuzgarnitur 4, mittels derer die Gelenkgabeln 2, 3 zueinander abwinkelbar verbunden sind, so daß ihre Drehachsen 6, 7 zueinander winkelverstellbar sind, sowie ein Zahnrad 5 für ein Getriebe. Um die Winkelbeugung von Kreuzgelenken einer kurz ausgeführten Gelenkwelle mit einer solchen Anordnung zu reduzieren, ist das Zahnrad 5 drehfest mit der ersten Gelenkgabel 2 verbunden und koaxial zu deren Drehachse 6 um den Mittelpunkt der Zapfenkreuzgarnitur 4 angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Kreuzgelenkes und
eines Zahnrades für ein Getriebe, wobei das Kreuzgelenk eine um
eine erste Drehachse drehbare erste Gelenkgabel, eine um eine
zweite Drehachse drehbare zweite Gelenkgabel und eine Zapfen
kreuzgarnitur, mittels derer die Gelenkgabeln zueinander abwin
kelbar verbunden sind, so daß ihre Drehachsen zueinander winkel
verstellbar sind, umfaßt.
Aus der US 4 289 213 ist eine Anordnung eines Kreuzgelenkes mit
einer Riemenscheibe für eine Getriebe im Antriebsstrang eines
Fahrzeuges bekannt. Dabei wird die getriebeseitige Gelenkgabel
von einer drehfest mit dieser verbundenen und auf der Gabelachse
zentriert angeordneten Riemenscheibe angetrieben. Die Riemen
scheibe ist mit axialem Abstand vom Zentrum des Kreuzgelenkes
angeordnet und wird ihrerseits mittels eines Zahnriemens von ei
ner umlaufenden Riemenscheibe des Getriebes angetrieben. Die An
ordnung der Riemenscheibe mit axialem Abstand vom Zentrum des
Kreuzgelenkes führt, vor allem beim Einsatz kurzer Gelenkwellen,
zu großen Beugungswinkeln, was wiederum zu erhöhtem Verschleiß
führt.
Anordnungen eines Kreuzgelenkes und eines Zahnrades finden sich
vornehmlich bei Gelenkwellen, die mit zumindest einem Getriebe
verbunden sind. Insbesondere bei landwirtschaftlichen Geräten,
wie z. B. Feldhäckslern, erfolgt der Antrieb über Gelenkwellen,
die mit einem Getriebe antriebsseitig und einem Getriebe ab
triebsseitig verbunden sind. Die getriebeseitigen Gelenkgabeln
der Gelenke der Gelenkwelle sind hierbei mit jeweils einem aus
den Getriebegehäusen herausragenden Getriebezapfen verbunden,
welcher innerhalb des Getriebes als Zahnrad ausgebildet ist oder
mit einem solchen verbunden ist.
Bei Feldhäckslern erfolgt die Zuführung von Häckselgut zum
Häcksler durch ein Zuführsystem, das obere und untere angetrie
bene Walzen umfaßt. Das Zuführsystem wird von einem Antrieb an
getrieben und ist zwischen zwei Rädern einer Achse angeordnet.
Die unteren Walzen des Zuführsystems sind in der Höhe festste
hend, wobei die oberen Walzen in Abhänigkeit von der Häckselgut
menge in der Höhe einstellbar sind. Der Antrieb der unteren Wal
zen erfolgt über ein Getriebe, welches von einer Gelenkwelle an
getrieben ist. Der Antrieb der oberen Walzen erfolgt entspre
chend über ein weiteres Getriebe, das von einer weiteren Gelenk
welle angetrieben wird. Beide Gelenkwellen sind antriebsseitig
mit einem Getriebe verbunden, welches von einer Welle eines
Traktors oder einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine oder eines
Hydromotors angetrieben wird. Zusammen mit den oberen und den
unteren Walzen sind die Getriebe zum Antrieb der Walzen, die Ge
lenkwellen und das antriebsseitige Getriebe zwischen den An
triebsrädern des Traktors oder der selbstfahrenden Arbeitsma
schine angeordnet. Die Baulängen der Getriebewellen sind daher
stark begrenzt. Jedoch müssen die oberen Walzen über einen gro
ßen Bereich höhenverstellbar sein, so daß sich für die Gelenk
welle zum Antrieb der oberen Walzen große Beugewinkel ergeben
können. Die Lebensdauer der Gelenkwelle ist dadurch stark redu
ziert.
In der US 4 303 400 ist eine Antriebsanordnung mit einem in ein
Getriebe fest integriertes Gleichlauffestgelenk offenbart. Das
Gleichlauffestgelenk besitzt ein auf einer ersten Achse zen
triert angeordneten Außenteil mit Außenlaufrillen, ein Innenteil
mit Innenlaufrillen, einen zwischen dem Außenteil und dem Innen
teil angeordneten Käfig sowie Kugeln, die von dem Käfig geführt
werden und zur Drehmomentübertragung in die Außenlaufrillen und
die Innenlaufrillen eingreifen. Das Innenteil ist mit einer Ab
triebswelle drehfest verbunden. Die Abtriebswelle ist gegenüber
dem Außenteil in einer festen Stellung abgewinkelt in Lagern ge
halten. Das Außenteil ist axial und drehfest mit einem Zahnrad
verbunden, welches koaxial zur ersten Achse um den Mittelpunkt
des Gleichlauffestgelenkes angeordnet ist. Diese Anordnung des
Gleichlauffestgelenkes dient als Winkeltrieb. Das Gleichlauf
festgelenk kann keine Winkelbewegungen ausführen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung
aus Kreuzgelenk und Zahnrad für ein Getriebe der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, bei der gegenüber herkömmlichen Anord
nungen bei Verwendung an einer Gelenkwelle bei gleicher Verstel
lung der getriebeseitigen Gelenkgabeln kleinere Beugewinkel er
forderlich sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zahnrad
für ein Getriebe drehfest mit der ersten Gelenkgabel verbunden
ist und koaxial zu deren Drehachse um dem Mittelpunkt der Zap
fenkreuzgarnitur angeordnet ist.
Bei dem Einsatz einer solchen Anordnung bei einem Kreuzgelenk
einer Gelenkwelle befindet sich das Gelenk mit der erfindungsge
mäßen Anordnung innerhalb des Gehäuses eines Getriebes. Der Ab
stand zwischen den Gelenkmittelpunkten der beiden Gelenke der
Gelenkwelle ist daher im Vergleich zu einer Gelenkwelle mit Ge
lenken einer herkömmlichen Anordnung, bei der die Gelenkmittel
punkte außerhalb der Getriebe liegen, vergrößert. Bei gleicher
paralleler Verschiebung der Drehachsen der getriebeseitigen Ge
lenkgabeln zueinander ergeben sich somit für eine Gelenkwelle
mit erfindungsgemäßer Anordnung geringere Beugewinkel. Durch die
geringeren Beugewinkel ist die Lebensdauer solcher Gelenke er
höht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die
Anordnung ferner ein Getriebegehäuse umfaßt, daß die erste Ge
lenkgabel, von der zweiten Gelenkgabel entfernt, einen entlang
der ersten Drehachse verlaufenden Zapfen aufweist, der in einer
Bohrung des Getriebegehäuses gelagert ist, daß die erste Gelenk
gabel in Richtung zur zweiten Gelenkgabel glockenförmig in einen
zylindrischen Abschnitt übergeht, in welchem radial verlaufende
Aufnahmebohrungen für Lagerbüchsen der Zapfenkreuzgarnitur vor
gesehen sind, daß auf der Umfangsfläche des zylindrischen Ab
schnitts das Zahnrad angeordnet ist und daß der zylindrische Ab
schnitt in einer weiteren Bohrung des Getriebegehäuses gelagert
ist. Die Gelenkgabel ist somit auf beiden Seiten des Zahnrades
in einem Getriebegehäuse gelagert, so daß in den Lagerungen mög
lichst geringe Momente auftreten.
Um das Getriebe nach außen hin abzudichten und ggf. die Schmie
rung des Kreuzgelenkes in das Schmiersystem des Getriebes einzu
beziehen, ist vorgesehen, daß zwischen dem zylindrischen Ab
schnitt der ersten Gelenkgabel und der zweiten Gelenkgabel oder
zwischem dem zylindrischen Abschnitt der ersten Gelenkgabel und
einem mit der zweiten Gelenkgabel verbundenen Wellenabschnitt
eine Dichtung angeordnet ist und daß zwischen dem zylindrischen
Abschnitt der ersten Gelenkgabel und der Bohrung, in der der zy
lindrische Abschnitt der ersten Gabel gelagert ist, eine weitere
Dichtung vorgesehen ist.
Eine günstige Ausführungsform sieht vor, daß die Dichtung zwi
schen dem zylindrischen Abschnitt der ersten Gelenkgabel und der
zweiten Gelenkgabel oder zwischen dem zylindrischen Abschnitt
der ersten Gelenkgabel und einem mit der zweiten Gelenkgabel
verbundenen Wellenabschnitt durch einen Faltenbalg gebildet ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert.
Hierin zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung an einer Gelenk
welle, bei der die erste Gelenkgabel innerhalb
eines Getriebegehäuses gelagert ist, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Zuführsy
stems eines Feldhäckslers mit Gelenkwellen mit
erfindungsgemäßen Anordnungen.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung umfassend ein Kreuzgelenk 1 mit ei
ner ersten Gelenkgabel 2, einer zweiten Gelenkgabel 3 und einer
Zapfenkreuzgarnitur 4 sowie ein Zahnrad 5, das um das Kreuzge
lenk 1 angeordnet ist. Die erste Gelenkgabel 2 ist um die erste
Drehachse 6 und die zweite Gelenkgabel 3 um die zweite Drehachse
7 drehbar angeordnet. Die erste Gelenkgabel 2 und die zweite Ge
lenkgabel 3 sind mittels der Zapfenkreuzgarnitur 4 zueinander
abwinkelbar verbunden, wobei sie nicht winklig zueinander darge
stellt sind. Die Zapfenkreuzgarnitur 4 umfaßt ein Zapfenkreuz 8
mit ersten Zapfen 9 und zweiten Zapfen, wobei die ersten Zapfen
9 auf einer gemeinsamen Achse 10 und die zweiten Zapfen auf ei
ner gemeinsamen Achse 11 liegen. Der Schnittpunkt beider Achsen
10, 11 bildet den Gelenkmittelpunkt. Die ersten Zapfen 9 sind
über Wälzkörper 12 in der Lagerbüchse 13 drehbar angeordnet. Die
Lagerbüchsen 13 sind in Aufnahmebohrungen 14 angeordnet, die
entlang der gemeinsamen Achse 10 der ersten Zapfen 9 und radial
zur Drehachse 6 der ersten Gelenkgabel 2 verlaufen. In den Auf
nahmebohrungen 14 sind die Lagerbüchsen 13 durch Sicherungsringe
15 gehalten. Analog dazu sind die zweiten Zapfen über Wälzkörper
drehbar in Lagerbüchsen 16 angeordnet, welche in Aufnahmebohrun
gen 17 der zweiten Gelenkgabel 3 sitzen, wobei die Aufnahmeboh
rungen 17 entlang der gemeinsamen Achse 11 der zweiten Zapfen
und radial zur zweiten Drehachse 7 der zweiten Gelenkgabel 3
verlaufen.
Die erste Gelenkgabel 2 weist von der zweiten Gelenkgabel 3 ent
fernt einen Zapfen 18 auf, der über ein Wälzlager 19 in einer
Bohrung 20 eines Getriebegehäuses 21 gelagert ist. Vom Zapfen 18
in Richtung zur zweiten Gelenkgabel 3 geht die erste Gelenkgabel
2 glockenförmig in einen zylindrischen Abschnitt 22 über. Auf
der Außenfläche des zylindrischen Abschnitts 22 um den Gelenk
mittelpunkt ist das Zahnrad 5 angeordnet und drehfest mit der
ersten Gelenkgabel 2 verbunden. Die Mittenebene des Zahnrades 5
ist dabei senkrecht zur zweiten Drehachse 7 angeordnet und ver
läuft durch den Gelenkmittelpunkt. Im weiteren Verlauf des zy
lindrischen Abschnitts 22 ist auf dessen Außenfläche ein Wälz
lager 23 angeordnet, mittels dem die erste Gelenkgabel 2 in ei
ner Bohrung 24 des Getriebegehäuses 21 gelagert ist. Nach außen
hin ist innerhalb der Bohrung 24 des Getriebegehäuses 21 ein
Wellendichtring 25 angeordnet, um eine Abdichtung zwischen dem
Getriebegehäuse 21 und der ersten Gelenkgabel 2 im Bereich der
Bohrung 24 zu gewährleisten. Die zweite Gelenkgabel 3 ist aus
dem Getriebegehäuse 21 durch die Bohrung 24 hinausgeführt und
mit einen Wellenabschnitt 26 einer Gelenkwelle verbunden. Um ei
ne vollständige Abdichtung des Getriebeinneren nach Außen zu
gewährleisten, ist ein Faltenbalg 27 vorgesehen, der mittels
Spannringe 44, 45 einerseits auf der Außenfläche des zylindri
schen Abschnittes 22, welcher aus der Bohrung 24 herausragt, so
wie auf der Außenfläche der zweiten Gelenkgabel 3 fixiert ist.
Über ein Zahnrad 28, das hier nur teilweise dargestellt ist,
läßt sich das Zahnrad 5 und damit die erste Gelenkgabel 2 an
treiben. Die erste Gelenkgabel 2 ist über die Wälzlager 19, 23
um die erste Drehachse 6 drehbar gelagert. Mittels der Zapfen
kreuzgarnitur 4 werden Drehmomente auf die zweite Gelenkgabel 3
übertragen, die um die abwinkelbare Drehachse 7 drehbar ist. Da
durch, daß der Gelenkmittelpunkt im Inneren des Getriebegehäuses
21 angeordnet ist, lassen sich geringere Beugewinkel bei glei
chem parallelen Versatz der ersten Drehachse 6 zu einer weiteren
ersten Drehachse eines zweiten Gelenkes als bei herkömmlichen
Anordnungen erzielen.
Fig. 2 zeigt schematisch ein Zuführsystem eines Feldhäckslers.
Das Zuführsystem dient zum Zuführen von Häckselgut zu einem
Häcksler. Es umfaßt zwei obere Walzen 29, 30 und zwei untere
Walzen 31, 32. Die oberen Walzen 29, 30 sind von einem oberen
Getriebe 33 und die unteren Walzen 31, 32 von einem unteren Ge
triebe 34 angetrieben. Die beiden Getriebe 33, 34 sind jeweils
über eine Gelenkwelle 35, 36 angetrieben. Die Gelenkwellen 35,
36 sind mit einem gemeinsamen Getriebe 37 verbunden, das von ei
nem Antrieb 38 angetrieben ist. Die oberen Walzen 29, 30, die
unteren Walzen 31, 32, das obere Getriebe 33, das untere Getrie
be 34 und die Gelenkwellen 35, 36 sind zwischen Rädern 39 einer
hier nicht dargestellten landwirtschaftlichen Maschine angeord
net. Das Getriebe 37 ist bereichsweise ebenfalls zwischen den
Rädern 39 angeordnet. Die oberen Walzen 29, 30 lassen sich in
Abhängigkeit der Häckselgutmenge in der Höhe verstellen. Auf
grund des geringen Abstandes zwischen dem oberen Getriebe 33 und
dem Getriebe 37 können nur sehr kurze Gelenkwellen eingesetzt
werden. Da die oberen Walzen 29, 30 in einem großen Bereich hö
henverstellbar sein müssen, ergeben sich große Beugungswinkel
für die Gelenkwelle 35. Die Gelenkwelle 35 zwischen dem oberen
Getriebe 33 und dem Getriebe 37 weist daher erfindungsgemäße An
ordnungen eines Kreuzgelenkes und eines Zahnrades auf. Die Ge
lenke der Gelenkwelle 35 sind innerhalb der Getriebe 33, 37 an
geordnet und nach außen hin durch Faltenbälge 40, 41 abgedich
tet. Da zwischen dem unteren Getriebe 34 und dem Getriebe 37
keine Einstellung erforderlich ist und sich daher keine großen
Beugewinkel der Gelenke 42, 43 der Gelenkwelle 36 ergeben, fin
det hier eine herkömmliche Gelenkwelle Anwendung.
1
Kreuzgelenk
2
erste Gelenkgabel
3
zweite Gelenkgabel
4
Zapfenkreuzgarnitur
5
Zahnrad
6
erste Drehachse
7
zweite Drehachse
8
Zapfenkreuz
9
erste Zapfen
10
Achse
11
Achse
12
Wälzkörper
13
Lagerbüchse
14
Aufnahmebohrung
15
Sicherungsring
16
Lagerbüchse
17
Aufnahmebohrung
18
Zapfen
19
Wälzlager
20
Bohrung
21
Getriebegehäuse
22
zylindrischer Abschnitt
23
Wälzlager
24
Bohrung
25
Wellendichtung
26
Wellenabschnitt
27
Faltenbalg
28
Zahnrad
29
obere Walze
30
obere Walze
31
untere Walze
32
untere Walze
33
oberes Getriebe
34
unteres Getriebe
35
Gelenkwelle
36
Gelenkwelle
37
Getriebe
38
Antrieb
39
Rad
40
Faltenbalg
41
Faltenbalg
42
Gelenk
43
Gelenk
44
Spannring
45
Spannring
Claims (4)
1. Anordnung, umfassend
ein Kreuzgelenk (1) mit einer um eine erste Drehachse (6)
drehbaren ersten Gelenkgabel (2), mit einer um eine zweite
Drehache (7) drehbaren zweiten Gelenkgabel (3) und mit ei
ner Zapfenkreuzgarnitur (4), mittels derer die Gelenkgabeln
(2, 3) zueinander abwinkelbar verbunden sind, so daß ihre
Drehachsen (6, 7) zueinander winkelverstellbar sind, und
ein Zahnrad (5) für ein Getriebe, das drehfest mit der er
sten Gelenkgabel (2) verbunden ist und koaxial zu deren
Drehachse (6) um den Mittelpunkt der Zapfenkreuzgarnitur
(4) angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung ferner ein Getriebegehäuse (21) umfaßt,
daß die erste Gelenkgabel (2) von der zweiten Gelenkgabel (3) entfernt einen entlang der ersten Drehachse (6) verlau fenden Zapfen (18) aufweist, der in einer Bohrung (20) des Getriebegehäuses (21) gelagert ist,
daß die erste Gelenkgabel (2) in Richtung zur zweiten Ge lenkgabel (3) glockenförmig in einen zylindrischen Ab schnitt (22) übergeht, in welchem radial verlaufende Auf nahmebohrungen (14) für Lagerbüchsen (13) der Zapfenkreuz garnitur (4) vorgesehen sind,
daß auf der Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts (22) das Zahnrad (5) angeordnet ist und
daß der zylindrische Abschnitt (22) in einer weiteren Boh rung (24) des Getriebegehäuses (21) gelagert ist.
daß die Anordnung ferner ein Getriebegehäuse (21) umfaßt,
daß die erste Gelenkgabel (2) von der zweiten Gelenkgabel (3) entfernt einen entlang der ersten Drehachse (6) verlau fenden Zapfen (18) aufweist, der in einer Bohrung (20) des Getriebegehäuses (21) gelagert ist,
daß die erste Gelenkgabel (2) in Richtung zur zweiten Ge lenkgabel (3) glockenförmig in einen zylindrischen Ab schnitt (22) übergeht, in welchem radial verlaufende Auf nahmebohrungen (14) für Lagerbüchsen (13) der Zapfenkreuz garnitur (4) vorgesehen sind,
daß auf der Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts (22) das Zahnrad (5) angeordnet ist und
daß der zylindrische Abschnitt (22) in einer weiteren Boh rung (24) des Getriebegehäuses (21) gelagert ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem zylindrischen Abschnitt (22) der ersten Gelenkgabel (2) und der zweiten Gelenkgabel (3) oder zwi schen dem zylindrischen Abschnitt (22) der ersten Gelenkga bel (2) und einem mit der zweiten Gelenkgabel (3) verbunde nen Wellenabschnitt (26) eine Dichtung (27) vorgesehen ist und
daß zwischen dem zylindrischen Abschnitt (22) der ersten Gelenkgabel (2) und der Bohrung (24), in der der zylindri sche Abschnitt (22) der ersten Gelenkgabel (2) gelagert ist, eine weitere Dichtung (25) vorgesehen ist.
daß zwischen dem zylindrischen Abschnitt (22) der ersten Gelenkgabel (2) und der zweiten Gelenkgabel (3) oder zwi schen dem zylindrischen Abschnitt (22) der ersten Gelenkga bel (2) und einem mit der zweiten Gelenkgabel (3) verbunde nen Wellenabschnitt (26) eine Dichtung (27) vorgesehen ist und
daß zwischen dem zylindrischen Abschnitt (22) der ersten Gelenkgabel (2) und der Bohrung (24), in der der zylindri sche Abschnitt (22) der ersten Gelenkgabel (2) gelagert ist, eine weitere Dichtung (25) vorgesehen ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung zwischen dem zylindrischen Abschnitt (22)
der ersten Gelenkgabel (2) und der zweiten Gelenkgabel (3)
oder zwischen dem zylindrischen Abschnitt (22) der ersten
Gelenkgabel (2) und einem mit der zweiten Gelenkgabel (3)
verbundenen Wellenabschnitt (26) durch einen Faltenbalg
(27) gebildet ist.
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