DE19904339A1 - Hydrostatische Pumpe - Google Patents
Hydrostatische PumpeInfo
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Abstract
Offenbart ist eine hydrostatische Pumpe, insbesondere eine Flügelzellenpumpe, bei der der Verdrängerraum stirnseitig durch einen Gehäusedeckel und eine Seitenscheibe begrenzt ist. Letztere wird über ein Federelement in ihre Anlageposition vorgespannt und bildet den stirnseitigen Abschnitt des Pumpengehäuses für die Flügelzellenpumpe.
Description
Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Pumpe gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruch 1.
Derartige hydrostatische Pumpen können beispielsweise
als Zellenradpumpe ausgeführt werden, wie sie in der DE 32 12 363 A1
beschrieben ist. Die bekannte Konstruktion hat
ein Pumpengehäuse, in dem eine Antriebswelle drehbar gela
gert ist. An dem in das Pumpengehäuse hineintauchenden End
abschnitt der Antriebswelle ist ein Rotor befestigt, der in
Radialrichtung verschiebbare Flügel trägt. Die aus dem Ro
tor in Radialrichtung hervorstehenden Flügel liegen an der
Innenumfangswandung eines Hubrings an, der exzentrisch im
Pumpengehäuse gelagert ist. Jeweils zwei benachbarte Flügel
begrenzen eine Zelle, deren Volumen sich in Abhängigkeit
von der Drehwinkelposition der Antriebswelle ändert. Stirn
seitig sind die Zellen einerseits von einem Pumpendeckel
und andererseits von einer Seitenscheibe begrenzt. Die bei
der bekannten Lösung verwendete Seitenscheibe wird über ei
ne Feder in ihre Anlageposition vorgespannt, die an einem
Gehäusedeckel abgestützt ist, über den das Pumpengehäuse
stirnseitigt abgedichtet ist. Der Federraum für die die
Seitenscheibe vorspannende Feder ist mit Druckmittel ge
füllt, so daß bei Druckaufbau in den Zellen der Flügelzel
lenpumpe die Seitenscheibe im wesentlichen durch den Fluid
druck in ihre Dichtposition vorgespannt ist. D. h., die Fe
der wird lediglich dazu benötigt, um die dichtende Anlage
der Seitenscheibe beim Anfahren der Pumpe zu gewährleisten.
Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, daß ein erheb
licher Aufwand erforderlich ist, um das Druckmittel in den
Federraum einzuleiten und dort auf ein vorbestimmtes Niveau
zu begrenzen. Das erhebliche Volumen des Federraums ist
auch beim Anfahren der Pumpe nachteiligt, da der Ausgangs
druck erst dann vollständig aufbaubar ist, wenn der Druck
im Federraum das vorbestimmte Niveau erreicht hat und somit
die Seitenscheibe die zellenstirnseitig dichtend ab
schließt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Pumpe zu schaffen, die sich durch einen minimalen vor
richtungstechnischen Aufwand auszeichnet und bei der die
Leckage bereits beim Anfahren der Pumpe minimal ist.
Diese Aufgabe wird durch eine hydrostatische Pumpe mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Maßnahme, das Pumpengehäuse stirnseitig durch
die Seitenscheibe abzudichten und über ein Federelement in
Richtung auf den Verdrängerraum vorzuspannen kann die Pumpe
wesentlich einfacher als bei der bekannten Lösung aufgebaut
werden, bei der zusätzlich zur Seitenscheibe noch ein Ge
häusedeckel erforderlich war. Erfindungsgemäß erfolgte so
mit das Vorspannen der Seitenscheibe in ihre Dichtlage nur
über das Federelement, so daß keine Kanäle, Druckbegren
zungsventileinrichtungen etc. im Pumpengehäuse ausgebildet
werden müssen, um den Federraum - wie beim Stand der Tech
nik - mit Druckmittel zu füllen. Aufgrund des fehlenden Ge
häusedeckels kann die Pumpe in Axialrichtung wesentlich
kürzer als beim vorbeschriebenen Stand der Technik ausge
führt werden.
Die erfindungsgemäße Konstruktion läßt sich besonders
vorteilhaft bei Flügelzellenpumpen einsetzen, bei denen die
jeweils zwischen zwei Flügeln ausgebildeten Zellen stirn
seitig durch das Pumpengehäuse und die Seitenscheibe be
grenzt sind, wobei letzterer über das Federelement gegen
den Hubring vorgespannt ist.
Ein Kippen der Seitenscheibe läßt sich verhindern, in
dem das Federelement im Radialabstand zur Antriebswelle,
d. h. am Randbereich der Seitenscheibe angreift.
Eine besonders kurzbauende Pumpe erhält man, wenn das
Federelement als am Pumpengehäuse abgestützte Tellerfeder
ausgeführt ist, die die Antriebswelle im Radialabstand um
greift.
Die Baulänge läßt sich weiter verringern, wenn die Tel
lerfeder in eine Ringausnehmung der Seitenscheibe ein
taucht. Die Tiefe dieser Ringausnehmung ist an die
Axiallänge der Tellerfeder angepaßt.
Im Bereich der Ringausnehmung kann ein Ringkanal mün
den, über den Druckmittel in einen Spülkanal des Pumpenge
häuses einspeisbar ist. Diese Druckmittelströmung kann dann
zur Kühlung/Schmierung verwendet werden. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel wird es bevorzugt, wenn die Tellerfeder mit
Durchbrüchen versehen ist, durch die die Spülströmung hin
durchtreten kann.
Die vorbeschriebene Konstruktion mit minimaler Axial
baulänge läßt sich besonders vorteilhaft bei Pumpen einset
zen, bei denen der Flügelzellenpumpe eine Hochdruckpumpe
zugeordnet ist, deren Sauganschluß mit dem Druckanschluß
der Flügelzellenpumpe verbunden ist. Die Hochdruckpumpe
wird vorzugsweise als Radialkolbenpumpe ausgeführt, deren
Verdränger (Kolben) durch einen Exzenter der Antriebswelle
betätigt werden. Die stirnseitige Abdichtung des Exzenter
raums erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise
durch die Seitenscheibe. Bei einem derartigen Ausführungs
beispiel mündet der vorbeschriebene Spülkanal in dem Exzen
terraum, so daß eine Kühlung-/Schmierung der Hochdruckpumpe
erfolgen kann.
Zur Optimierung der Druckmittelzufuhr und -abfuhr sind
in der dem Hubring zugewandten Stirnfläche der Seiten
scheibe Taschen ausgebildet, die einen Teil der Saug- und
Drucknieren ausbilden.
Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Vorderansicht einer erfin
dungsgemäßen Flügelzellenpumpe und
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht der Flügelzel
lenpumpe aus Fig. 1.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die hydrostatische Pumpe als Flügelzellenpumpe 1 ausge
führt. Pinzipiell läßt sich der erfindungsgemäße Aufbau je
doch auch bei anderen hydrostatischen Pumpen, beispielswei
se bei einer Zahnradpumpe etc. verwenden, bei denen das
Druckmittel mit Drücken bis zu etwa 10 bar beaufschlagt
werden soll.
Die in Fig. 1 dargestellte Flügelzellenpumpe 1 hat ein
Pumpengehäuse 2, in dem eine Antriebswelle 4 drehbar gela
gert ist. Diese ist drehfest mit einem Rotor 6 verbunden,
der eine Vielzahl von Radialschlitzen aufweist, in denen
Flügel 8 radial verschiebbar geführt sind. Die Flügel 8
werden hydraulisch mit ihren über den Rotor 6 hinausstehen
den Endabschnitten in Anlageposition gegen die Innenum
fangswandung eines Hubrings 10 gepreßt. Dieser Hubring 10
ist im Pumpengehäuse 2 gelagert und hat eine exzentrische
Innenbohrung, in der der Rotor 6 geführt ist, so daß in der
Darstellung nach Fig. 1 zwischen dem Rotor 6, dem Hubring
10 und jeweils 2 benachbarten Flügeln 8 eine sichelförmige
Zelle 12 begrenzt ist, deren Volumen sich in Abhängigkeit
von dem Drehwinkel der Antriebswelle 4 verändert.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 1. Demgemäß werden die Zellen 12 stirnseitig von ei
nem Pumpendeckel 14 und einer Seitenscheibe 16 begrenzt,
die am Hubring 10 anliegen.
Das Pumpengehäuse 2 ist mit einer Aufnahmebohrung 18
versehen, an deren Umfangswandungen der Hubring 10 und die
Seitenscheibe 16 abgestützt bzw. geführt sind.
Wie bereits vorstehend angedeutet, tauchen die Flügel
12 in Radialschlitze ein, wobei zwischen dem Boden des Ra
dialschlitzes und der benachbarten Stirnseite des jeweili
gen Flügels 12 ein Druckraum 20 zur Aufnahme von Druckmit
tel vorgesehen ist, über das die Flügel 12 in ihre Anlage
position gegen den Hubring 10 vorgespannt werden.
Die von der Antriebswelle 4 durchsetzte Innenbohrung 22
ist zu den Stirnseiten des Rotors 6 hin aufgeweitet, so daß
die Lagepositionierung des Rotors 6 erleichtert ist. Die
drehfeste Verbindung zwischen Antriebswelle 4 und Rotor 6
erfolgt über ein geeignetes Verbindungselement 24, bei
spielsweise eine Paßfeder, die in eine Axialnut 26 des Ro
tors 6 eintaucht und in einer Tasche der Antriebswelle 4
abschnittsweise aufgenommen ist. In der Seitenscheibe 16
ist eine Gleitbuchse 28 zur Führung der Antriebswelle 4 an
geordnet.
Wie Fig. 2 entnehmbar ist, wird die Seitenscheibe 16
über ein Federelement, im vorliegenden Fall eine Tellerfe
der 30 in ihre Anlageposition gegen den Hubring 10 vorge
spannt. Die Tellerfeder 30 stützt sich an einer Radial
schulter 32 des Pumpengehäuses 2 ab. Der Außendurchmesser
der Tellerfeder 30 ist nur geringfügig kleiner als der In
nendurchmesser der Aufnahmebohrung 18, so daß die Tellerfe
der 30 mit maximaler Stützweite die Seitenscheibe 16 beauf
schlagt. Durch diese breite Abstützung wird ein Kippen der
Seitenscheibe 16 zuverlässig verhindert, so daß auch bei
höheren Antriebswellendrehzahlen eine zuverlässige Anlage
des Seitenteils 16 am Hubring 10 gewährleistet ist.
Die Tellerfeder 30, taucht in eine Ringausnehmung 34
ein, deren Axialtiefe etwas geringer als die Axiallänge der
Tellerfeder 30 ausgebildet ist.
In der Stirnfläche der Ringausnehmung 34 mündet ein
Ringkanal 36, über den eine Druckmittelströmung durch die
Seitenscheibe hindurch in einen Spülkanal 38 des Pumpenge
häuses 2 erfolgen kann. Über diesen Spülkanal 38 kann
Druckmittel zur Kühlung/Schmierung von hochbelasteten Bau
elementen der Pumpe 1 abgezweigt werden. Diese optionale
Ausbildung einer Kühl-/Schmiermittelströmung wird bei
spielsweise dann eingesetzt, wenn die Antriebswelle 4 auch
zum Antrieb einer Hochdruckpumpe, beispielsweise einer Ra
dialkolbenpumpe verwendet wird, die an den Spül- Schmier
kreislauf angeschlossen ist.
Die Tellerfeder 30 ist zumindest im Bereich des Spülka
nals 38 mit zumindest einem Durchbruch 40 versehen, über
den das Druckmittel durch die Tellerfeder 30 hindurch in
den Spülkanal 38 eintreten kann.
Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Konstruk
tion keinesfalls auf die Anwendung von Tellerfedern 30 be
schränkt, sondern es können prinzipiell alle geeigneten Fe
derbauarten vorgesehen werden, um die Seitenscheibe 16 in
ihre Anlageposition vorzuspannen.
Die Zu- und Abführung des Druckmittels zur bzw. von den
Zellen 12 erfolgt über eine Saugniere 42 bzw. eine Druck
niere 44, die im Gehäusedeckel 14 ausgebildet sind und in
entsprechenden Ausnehmungen 46, 48 in der benachbarten
Stirnfläche der Seitenscheibe 16 münden.
Die Abdichtung der Seitenscheibe 16 gegenüber dem Ge
häuse 2 erfolgt über einen O-Ring 50, der in eine Ringnut
am Außenumfang der Seitenscheibe 16 eingesetzt ist.
Die Montage einer derartigen Flügelzellenpumpe 1 er
folgt denkbar einfach.
Zunächst wird die Antriebswelle 4 ggf. die Hochdruck
pumpe ins Pumpengehäuse 2 eingesetzt und anschließend die
Tellerfeder 30 eingelegt, so daß diese auf der Radialschul
ter 32 aufliegt. Anschließend wird die Seitenscheibe 16 mit
der Gleitbuchse 28 auf die Antriebswelle 4 aufgeschoben,
bis diese in Anlageposition an die Tellerfeder 30 gelangt.
Nach dem Einlegen des Hubrings 10 und des Rotors 6 mit
den Flügeln 12 und der drehfesten Verbindung des Rotors 6
mit der Antriebswelle 4 wird der Gehäusedeckel 14 mit dem
Pumpengehäuse 2 verschraubt. Durch das Aufschrauben des
Pumpengehäuses 14 wird das Paket aus Gehäusedeckel 14, Hub
ring 10 und Seitenscheibe 16 gegen die Tellerfeder 30 ge
drückt. D. h., die Seitenscheibe 16 wird durch die Kraft der
Tellerfeder 30, gegen den am Gehäusedeckel 14 anliegenden
Hubring 10 vorgespannt, ohne daß es weiterer Befestigungs-
oder Vorspannmittel bedarf. Die Spannung der Tellerfeder 30
ist so ausgelegt, daß die Seitenscheibe 16 bei dem über die
Flügelzellenpumpe 1 aufzubringendem Maximaldruck dichtend
am Hubring sowie an den Flügeln 12 und dem Rotor 6 anliegt,
so daß die Leckage in diesem Druckbereich minimal ist.
Bei der vorbeschriebenen Variante, bei der die An
triebswelle 4 auch zum Antrieb einer Radialkolbenpumpe ver
wendet wird, kann das Seitenteil 16 auch gleichzeitig die
stirnseitige Begrenzung des Pumpengehäuses für die Radial
kolbenpumpe bilden. D. h., in diesem Fall bildet die Seiten
scheibe 16 zumindest einen Teil einer stirnseitigen Begren
zung des Exzenterraums der Radialkolbenpumpe 1.
Anstelle einer einzigen Tellerfeder 30 könnten auch
mehrere Druckfedern stirnseitig verteilt werden, um die
Seitenscheibe 16 gegen den Hubring 10 bzw. die Flügel 12
und den Rotor 6 vorzuspannen.
Offenbart ist eine hydrostatische Pumpe, insbesondere
eine Flügelzellenpumpe, bei der der Verdrängerraum stirn
seitig durch einen Gehäusedeckel und eine Seitenscheibe be
grenzt ist. Letztere wird über ein Federelement in ihre An
lageposition vorgespannt und bildet den stirnseitigen Ab
schnitt des Pumpengehäuses für die Flügelzellenpumpe.
Claims (10)
1. Hydrostatische Pumpe mit einer in einem Pumpengehäuse
(2) gelagerten Antriebswelle (4), über die zumindest
ein Verdränger (6, 12) antreibbar ist, um Druckmittel
anzusaugen und druckbeaufschlagt über einen Druckan
schluß (44) abzugeben, wobei ein Verdrängerraum einer
seits durch einen Pumpendeckel (14) und andererseits
durch eine im Pumpengehäuse gelagerte Seitenscheibe
(16) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sei
tenscheibe (16) über ein Federelement (30) in Richtung
auf den Verdrängerraum vorgespannt ist und das Pumpen
gehäuse (2) stirnseitig abdichtet.
2. Hydrostatische Pumpe nach Patentanspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verdränger ein Zellenrad ist, bei
dem ein drehfest mit der Welle (4) verbundener Rotor
(6) radial verschiebbare Flügel (8) trägt, deren Endab
schnitte dichtend am Innenumfang eines im Pumpengehäuse
(2) gelagerten Hubrings (10) anliegen und den Verdrän
gerraum bildende Zellen (12) begrenzen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenscheibe (16) über das Federele
ment (30) gegen den Hubring (10) und das Zellenrad vor
gespannt ist.
3. Hydrostatische Pumpe nach Patentanspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das Federelement (30) stirn
seitig im Radialabstand zur Antriebswelle (4) an der
Seitenscheibe (16) angreift.
4. Hydrostatische Pumpe nach einem der vorhergehenden Pa
tentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feder
element eine am Pumpengehäuse (2) abgestützte Tellerfe
der (30) ist.
5. Hydrostatische Pumpe nach Patentanspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tellerfeder (30) in eine Ringaus
nehmung (34) der Seitenscheibe (16) eintaucht.
6. Hydrostatische Pumpe nach Patentanspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Ringausnehmung (34) ein Ring
kanal (36) mündet, über den Druckmittel durch die Sei
tenscheibe (16) hindurch zu einem Spülkanal (38) im
Pumpengehäuse (2) führbar ist.
7. Hydrostatische Pumpe nach Patentanspruch 6 dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tellerfeder (30) zumindest einen
Durchbruch (40) zur Durchführung des Druckmittels auf
weist.
8. Hydrostatische Pumpe nach einem der vorhergehenden Pa
tentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Pumpenge
häuse (2) eine Radialkolbenpumpe angeordnet ist, deren
Verdränger von einem Exzenter der Antriebswelle (4) an
getrieben sind und deren Exzenterraum zumindest ab
schnittsweise von der Seitenscheibe (16) begrenzt ist.
9. Hydrostatische Pumpe nach Patentanspruch 6 und 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Spülkanal (38) im Exzen
terraum mündet.
10. Hydrostatische Pumpe nach einem der vorhergehenden Pa
tentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sei
tenscheibe (16) stirnseitig Ausnehmungen (46, 48) zur
Ausbildung einer Saug- bzw. Druckniere (42, 44) ausge
bildet sind.
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