DE3112470A1 - Zahnradmaschine (pumpe oder motor) - Google Patents
Zahnradmaschine (pumpe oder motor)Info
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/082—Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
- F04C2/086—Carter
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C15/00—Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04C2230/00—Manufacture
- F04C2230/60—Assembly methods
- F04C2230/603—Centering; Aligning
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- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
Description
R. 6 B9 3
19.3.1981 Wd/Wl
ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Zahnradmaschine nach der Gattung des Hauptanspruchs. Für einen guten volumetrischen
Wirkungsgrad derartiger Maschinen ist es wichtig, daß die Zahnräder nicht nur mit ihren flachen Seiten
dicht an den sie umgehenden Gehäusewandungen anliegen, sondern auch mit ihren Stirnseiten. Zu diesem Zweck gibt
man den Zahnrädern durch entsprechende Gestaltung oder Anordnung der Lagerkörper die Möglichkeit, sich durch den
auf der Hochdruckseite herrschenden Druck mit ihren Stirnseiten etwas in die Gehäuseausnehmung an der Uiederdruckseite
durch Spanabhebung einzuarbeiten (Gehäuseeinlauf). Damit wird eine gute Dichtheit zwischen der Hoch- und
Niederdruckseite entlang des Außenumfangs der Zahnräder
erreicht. Schwierig ist es allerdings, die Zahnräder vor dem Gehäuseeinlauf so anzuordnen, daß sie am späteren
Dichtbereich der Gehäuseausnehmung jicher anliegen. Hierzu ist es nämlich erforderlieh, die Gehäuseteile genauesten
auszurichten und miteinander zu verstiften, was in einer Großserienfertigung sehr kostenaufwendig ist.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Zahnradmaschine mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Torteil, daß ein genaues Ausrichten der Teile vor dem Gehäuseeinlauf
nicht notwendig ist bzw. sich von selbst ergibt, was die Montage außerordentlich vereinfacht. Ein einwandfreier
Gehäuseeinlauf der Zahnräder ergibt sich auch dann, wenn die Zahnradwellen nicht in radial beweglichen Lagerkör
per angeordnet sind, sondern auch in Festlagern, d.h. Lager bohrungen, die in Gehäuseplatten ausgebildet sind. Ein
neuer Gehäuseeinlauf ist nach längerer Betriebsdauer und Demontage der Maschine ohne weiteres möglich.
Zeichnung
Ein Auführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Querschnitt durch eine Zahnradmaschine längs I-I nach Figur 2, Figur 2 einen
Schnitt längs II-II nach Figur 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Die Zahnradmaschine hat ein Gehäusemittelteil 10, das beidseitig
durch Deckel 11, 12 verschlossen ist. Im Gehäusemittelteil 10 ist eine Gehäuseausnehmung 13 ausgebildet, die
durch zwei sich überschneidende Bohrungen 13', 13" gebildet ist. Es handelt sich somit um eine Zahnradmaschine in sogenannter
Plattenbauweise.
In der Gehäuseausnehmung 13 kämmen zwei Zahnräder 1^, 15
im Außeneingriff. Sie sind dort mit einem radialen Spiel a
gelagert, während die Zahnradseitenflächen spielfrei an die Deckel 11, 12 grenzen. Die Wellenzapfen 17
> 18 "bzw. 19, 20 der Zahnräder sind in Bohrungen 21, 22 la zw. 23, 2k
im Deckel 11^ "bzw. Deckel 12 gelagert, und zwar mit einem
radialen Spiel b, das gleich oder kleiner ist dem Spiel a zwischen Zahnradkopfkreis und Gehäuseausnehmung.
Im mittigen Gehäuseteil 10 ist eine in Achsrichtung der Zahnräder verlaufende durchgehende Bohrung 30 ausgebildet,
im Deckel 12 eine ähnliche Sackbohrung 31, also ebenfalls parallel verlaufend zu den Zahnradachsen. Sie hat etwa denselben
Durchmesser, ist aber versetzt zur Bohrung 30 um das Maß c, das wiederum etwa den Spielen a, b entspricht,
und zwar derart nach außen versetzt, daß ihre Mittelachse weiter entfernt liegt von der Achse der Zahnradwellen, als
die Mittelachse der Bohrung 30. In den Bohrungen 30, 31 ist eine Federelement 32 eingesetzt, das beispielsweise
aus zwei zylindrischen Teilen 33, 3k besteht, die in den
Bohrungen 30 bzw. 31 liegen und einem diese Teile verbindenden federnden Mittelteil 35. Das Federelement 32 hat
durch entsprechende Vorspannung des Mittelteils 35 das Bestreben, das Gehäusemittelteil 10 dann, wenn die Gehäuseteile
noch nicht fest verschraubt sind, gegenüber den Deckeln 11 und 12 so zu verschieben, daß es mit seinem
saugseitigen Teil - siehe A in Figur 2 - bzw. mit den Dichtbereichen B, C an den Zahnradstirnseiten anliegt. Die Saugseite
ist gekennzeichnet durch die Bohrung 37» welche quer verlaufend zu einer die Zahnradmitten verbindenden gedachten
Geraden in die Gehäuseausnehmung 13 von der einen Gehäuseseite her eindringt. Von der der Saugseite gegenüberliegenden
Hochdruckseite verläßt ein im Deckel 11 verlaufender Kanal 38 die Gehäuseausnehmung 13. Der Kanal 38
verläuft deshalb im Deckel 11, da ja im Deckel 13 die Boh-
rung 30 liegt. Die Bohrung 30 befindet sich in der Mitte zwischen den Achsen der Zahnräder, aber seitlich versetzt zu diesen und im druckseitigen Bereich.-
Wenn das Federelement eingesetzt ist und die Gehäuseteile vormontiert sind, wird - wie bereits erwähnt ■<- das Gehäusemittelteil
durch das Federlelement so verschoben, daß es mit seinen Dichtbereichen an den Zahnradstirnseiten
anliegt. Nun werden die Gehäuseteile fest verschraubt, .und
über den Kanal 38 wird Druckmittel unter hohem Druck zugeführt. Dieses übt nun auf die Zahnräder eine hydraulische
Kraft K in Richtung zur Niederdruckseite hin aus. Für den Gehäuseeinlauf werden die Zahnräder nun langsam angetrieben,
wobei sie sich durch Einwirkung der Kraft K in die niederdruckseitigen Dichtbereich B und C etwas, eingraben.
Dies ist infolge des Spiels b zwischen den Zahnradwellen und den sie aufnehmenden Bohrungen möglich. Die beim Einlauf
erzeugten Späne werden mit dem über die Bohrung 37 abfließenden Druckmittel ausgespült. Nach einer gewissen
Einlaufzeit wird der Einlaufvorgang beendet. Das Spiel a
ist als Vormontage-Toleranz notwendig.
Selbstverständlich ist es auch möglich, andere.Federelemente
als das beschriebene zu verwenden, z.B, Spiralspannstifte, Kunststoffteile usw. Weiterhin können die Wellenzapfen
der Zahnräder in üblichen Lagerkörpern angeordnet sein, die ebenfalls radiales Spiel in den ihnen zugeordneten
Bohrungen besitzen und dann durch Federelemente so verschoben werden, daß die Zahnräder vor dem Gehäuseiniauf
an den niederdruckseitigen Gehäusebereich gedrückt werden.
Claims (1)
- R. '— - J
19.3.1981 Wd/WlROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1AnsprücheMy Zahnradmaschine (Pumpe doer Motor) mit im Außeneingriff kämmenden Zahnrädern, die nach der Montage der Maschine mit ihrem Außenumfang zwecks Abdichtung gegenüber der sie aufnehmenden Gehäuseausnehmung spanabhebend in einen bestimmten, niederdruckseitigen Dichtbereich (B, C) derselben eindringen (Gehäus.eeinlauf) , dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (1U, 15) durch federnde Mittel (30 bis 3*0 vor dem Gehäuseeinlauf mit diesem Dichtbereich in Kontakt kommen.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel den Gehäuseteil (1O), in dem sich die Gehäuseausnehmung (13) befindet I gegen die Zahnräder hin verschiebt.3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder an den Dichtbereich hin verschoben werden.U. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseeinlauf auf der Niederdruck-seite oder der Hochdruckseite erfolgt - je nach Erfordernis .'5. Maschine, daß die fendernden Mittel als Torgespannter Stift ausgebildet sind.6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftwirkungsrichtung des Federelements etwa in der Mitte zwischen einer gedachten, die Achsen der Zahnräder verbindenden Geraden liegt und auf das Gehäusemittelteil (IO) einwirkt.7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese als sogenannte Plattenpumpe ausgebildet ist mit einem plattenförmigen Gehäusemittelteil (10) und zwei dieses verschließende, plattenförmig ausgebildete Deckel (11, 12), in denen sich Bohrungen für die Aufnahme der Wellenzapfen befinden.8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenzapfen der Zahnräder in axial beweglichen Lagerkörper angeordnet sind, die durch Federelemente verschiebbar sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813112470 DE3112470A1 (de) | 1981-03-28 | 1981-03-28 | Zahnradmaschine (pumpe oder motor) |
EP82100227A EP0061560A3 (de) | 1981-03-28 | 1982-01-14 | Zahnradmaschine (Pumpe oder Motor) |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813112470 DE3112470A1 (de) | 1981-03-28 | 1981-03-28 | Zahnradmaschine (pumpe oder motor) |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE19813112470 Withdrawn DE3112470A1 (de) | 1981-03-28 | 1981-03-28 | Zahnradmaschine (pumpe oder motor) |
Country Status (3)
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- 1981-03-28 DE DE19813112470 patent/DE3112470A1/de not_active Withdrawn
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1982
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Also Published As
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