DE19631846A1 - Pumpe - Google Patents

Pumpe

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DE19631846A1
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Ivo Agner
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ixetic Bad Homburg GmbH
Original Assignee
LuK Fahrzeug Hydraulik GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Pumpe, insbesondere Flügelzellenpumpe, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Pumpen, insbesondere Rollenzellen- und Flügel­ zellenpumpen der hier angesprochenen Art sind be­ kannt. Beispielsweise zeigt die DE 28 35 816 A1 eine Pumpe mit einem Rotor, in dessen Umfangswan­ dung Flügel aufnehmende Schlitze eingebracht sind. Der Rotor dreht sich innerhalb eines Konturrings, der mindestens einen, hier zwei sichelförmige För­ derräume bildet, die von den Flügeln durchlaufen werden. Bei einer Drehung des Rotors ergeben sich größer und kleiner werdende Räume, damit Saug- und Druckbereiche. Bei einem Konturring mit zwei För­ derräumen ergeben sich zwei getrennte Pumpenab­ schnitte mit je einem Saug- und einem Druckbereich.
Wird eine Flügelzellenpumpe betriebswarm stillge­ setzt, gleiten die obenliegenden Flügel aufgrund ihrer Schwerkraft in die in den Rotor eingebrachten Schlitze zurück. Damit entfällt die zwischen Saug- und Druckbereich sonst durch die Flügel gegebene Trennung, es entsteht quasi ein Kurzschluß in die­ sem Pumpenabschnitt. Auf der gegenüberliegenden Seite gleiten die Flügel der Schwerkraft folgend aus ihren Schlitzen heraus. In diesem Pumpenab­ schnitt werden der Saug- und der Druckbereich durch die ausgefahrenen Flügel getrennt.
Erkaltet nun das von der Flügelzellenpumpe geför­ derte Fluid, beispielsweise Hydrauliköl, erhöht sich dessen Viskosität, so daß die Beweglichkeit der Flügel nachläßt. Wird die Pumpe nun in Betrieb genommen, stellt sich bei einem Kaltstart aufgrund des Kurzschlusses in einem Pumpenabschnitt allen­ falls eine stark reduzierte Förderleistung ein.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Pumpe zu schaffen, die diese Kaltstarteigenschaften nicht beziehungsweise nicht so ausgeprägt aufweist.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe einer Pumpe, insbeson­ dere Flügelzellenpumpe gelöst, die die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Dadurch, daß zwi­ schen den Druckbereichen ein hydraulisches Wider­ standselement vorgesehen ist, fließt das während des Starts der Pumpe geförderte zähflüssige Hydrau­ liköl aufgrund des geringeren Widerstands bevorzugt in einen Unterflügelbereich.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Dichtelements als hydraulisches Widerstandselement. Da das Dichtelement einen Fluidpfad vollständig ab­ dichtet ist es also ein Widerstandselement mit ei­ nem unendlichem Widerstand. Dadurch, daß das Dicht­ element insbesondere die Verbindung der beiden Druckbereiche untereinander, hier auch den Fluidpfad von der Druckseite der Pumpe zu einem Verbrau­ cher, unterbricht, wird das während des Starts der Pumpe geförderte Hydrauliköl ausschließlich für den Unterflügelbereich genutzt, also ausschließlich da­ für, die Flügel (bei einer Rollenzellenpumpe die Rollen) in ihre Funktionsstellung nach außen zu drängen.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform einer Flügel­ zellenpumpe, bei der zunächst eine Fluidverbindung zu einem der Förderöffnung voreilenden Unterflügel­ bereich hergestellt wird. Damit wird der Unterflü­ gelbereich derjenigen Flügel mit einem Druck beauf­ schlagt, die gerade den Saugbereich durchfahren. Es wird hier also gerade der Pumpenabschnitt in seiner Funktion unterstützt, der im Kaltstart sonst kein Hydrauliköl fördert.
Bevorzugt wird auch eine Ausführungsform einer Flügelzellenpumpe, bei der das hydraulische Widerstandselement einen endlichen Widerstand besitzt, wobei durch entsprechende Ausgestaltung von Kanal- oder Nutquerschnitten eine Einstellung des Widerstandswerts erreichbar ist.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den übri­ gen Unteransprüchen. Die Erfindung wird im folgen­ den anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze eines ersten Ausfüh­ rungsbeispiels einer Flügelzellenpumpe;
Fig. 2 eine Draufsicht einer ersten Ausführungs­ form einer der Kaltstartplatte zugewand­ ten Oberfläche einer Druckplatte;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer der Kaltstartplatte zugewandten Oberfläche einer Druckplatte;
Fig. 4 eine Prinzipskizze zur Darstellung der Fluidführung zwischen einer Druck- und einer Kaltstartplatte;
Fig. 5 eine Prinzipskizze eines zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels einer Flügelzellenpumpe;
Fig. 6 eine Prinzipskizze eines dritten Ausfüh­ rungsbeispiels einer Flügelzellenpumpe;
Fig. 7 eine Prinzipskizze einer einhubigen Pumpe;
Fig. 8 eine Prinzipskizze eines Querschnitts ei­ ner in Fig. 7 gezeigten einhubigen Pumpe;
Fig. 9 eine Prinzipskizze eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels einer einhubigen Pumpe, und
Fig. 10 eine Prinzipskizze eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels einer Flügelzellenpumpe;
Fig. 11 eine Prinzipskizze eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels einer Flügelzellenpumpe;
Fig. 12 eine Prinzipskizze eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels einer Flügelzellenpumpe;
Fig. 13 eine Prinzipskizze eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels einer Flügelzellenpumpe, und
Fig. 14a-14c Prinzipskizzen weitere Ausführungsbei­ spiele einer Flügelzellenpumpe.
Die im folgenden beschriebene Erfindung betrifft sowohl Flügelzellenpumpen als auch Rollenzellenpum­ pen. Die folgende Beschreibung geht rein beispiel­ haft von Flügelzellenpumpen aus.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer als Flügelzellenpumpe 1 ausgebildeten Pumpe stark schematisiert im Längsschnitt wiedergegeben. Sie weist ein Grundgehäuse 3 auf, das von einer An­ triebswelle 5 durchdrungen wird, die in einen Rotor 7 eingreift. Der Rotor 7 ist auf seiner Umfangsflä­ che mit radial verlaufenden Schlitzen versehen, in denen Flügel beweglich angeordnet sind. Der Rotor 7 wird von einem Konturring 9 umgeben, dessen Innen­ fläche so ausgebildet ist, daß mindestens ein, vor­ zugsweise zwei sichelförmige Förderräume ausgebil­ det werden. Diese werden von den Flügeln durchlau­ fen, wobei zwei Pumpenabschnitte mit je einem Saug- und einem Druckbereich realisiert werden.
Der Rotor 7 und der Konturring 9 liegen dichtend an einer Dichtfläche des Grundgehäuses 3 an. Auf der anderen Seite dieser beiden Teile ist eine Druck­ platte 11 vorgesehen, durch die das von der Flügel­ zellenpumpe 1 geförderte Fluid von der Druckseite der Pumpe in einen Druckraum 13 geleitet wird, der Teil eines von der Druckseite zu einem Verbraucher führenden Fluidpfades ist. Die Druckplatte 11 ist dazu mit Druckkanälen 15 durchzogen, die sich ei­ nerseits zum Druckbereich der Pumpenabschnitte und andererseits zum Druckraum 13 öffnen.
Die in den Druckraum 13 mündenden Förderöffnungen der Druckkanäle 15 werden von einem hier als Kalt­ startplatte 17 bezeichneten und ausgebildeten Dichtelement verschlossen, die durch eine Anpreßfe­ der 19 beispielsweise einer Tellerfeder mit einer Vorspannkraft an die Druckplatte 11 gedrückt wird.
Aus dem Druckraum 13 gelangt das von der Flügelzel­ lenpumpe 1 geförderte Fluid, vorzugsweise Öl zu ei­ nem Verbraucher, beispielsweise einer Lenkhelfein­ richtung oder zu einem Getriebe.
Fig. 2 zeigt stark vergrößert eine Oberfläche 33 der Druckplatte 11, die der in Fig. 2 nicht darge­ stellten Kaltstartplatte 17 zugewandt ist. Es sind hier zwei nierenförmige Förderöffnungen 21 und 23 erkennbar, die über die Druckkanäle 15 zu den Druckbereichen der Pumpenabschnitte führen. Vor­ zugsweise besitzen die Druckkanäle 15 eine Durch­ trittsfläche, die maximal 1/3 der Durchtrittsfläche der Förderöffnungen 21, 23 beträgt.
Zu dem der Förderöffnung 21 zugeordneten Druckbe­ reich gehört ein hier angedeuteter Saugbereich 25 des ersten Pumpenabschnitts. Entsprechend ist dem der Förderöffnung 23 zugehörige Druckbereich der Saugbereich 27 des zweiten Pumpenabschnitts zuge­ ordnet.
Die Druckplatte 11 ist hier mit im wesentlichen senkrecht zur Bildebene verlaufenden Zufuhrkanälen versehen, durch die das unter Druck stehende Fluid beziehungsweise Hydrauliköl zu den Unterflügelbe­ reichen der Pumpenabschnitte gelangt. Es ist hier eine erste Zufuhröffnung 29 erkennbar, in der der Zufuhrkanal des ersten Unterflügelabschnitts mün­ det, außerdem eine zweite Zufuhröffnung 31, in der sich der dem zweiten Unterflügelbereich zugeordnete Zufuhrkanal in der Druckplattenoberfläche 33 öff­ net.
Fig. 2 läßt erkennen, daß in die Druckplattenober­ fläche 33 als Fluidverbindungen dienende Nuten 35 und 37 eingebracht sind. Die erste Nut 35 verläuft von der Förderöffnung 21 zur Zufuhröffnung 31, die zweite Nut 37 erstreckt sich von der Förderöffnung 23 zur Zufuhröffnung 29. Die Förderöffnungen eines Pumpenabschnitts versorgen also jeweils den Unter­ flügelbereich des anderen, voreilenden Pumpenab­ schnitts.
Durch eine gestrichelte Diagonale 39 ist die ge­ dachte Trennlinie zwischen den beiden Pumpenab­ schnitten angedeutet.
Fig. 3 zeigt wiederum die Druckplattenoberfläche 33 einer Druckplatte 11. Teile, die mit denen in Fig. 2 übereinstimmen, sind mit gleichen Bezugs­ ziffern versehen, so daß auf deren Beschreibung hier verzichtet werden kann.
In die Druckplattenoberfläche 33 sind auch hier als Nuten ausgebildete Fluidverbindungen eingebracht, doch weicht deren Verlauf gegenüber dem anhand von Fig. 2 erläuterten insofern ab, als die Förderöff­ nung 21 keine Verbindung zu irgendwelchen Nuten aufweist. Dagegen sind an der Förderöffnung 23 zwei Nuten 37a und 37b vorgesehen, die zu den Zufuhröff­ nungen 29 und 31 führen. Beide Unterflügelbereiche werden also von der Förderöffnung eines Pumpenab­ schnitts mit Hydrauliköl versorgt.
Anhand der Prinzipskizze gemäß Fig. 4 werden die Strömungsverhältnisse erläutert, die sich bei dem Aufbringen einer Kaltstartplatte auf eine Druck­ platte ergeben.
Bei der in Fig. 4 gewählten Darstellung ist die Kaltstartplatte abgenommen, um die Konturen auf der Druckplattenoberfläche 33 besser erkennbar werden zu lassen. In Fig. 4 ist der Auflagebereich bezie­ hungsweise Berührungsbereich 41 zwischen Druck­ platte 11 und Kaltstartplatte 17 gestrichelt einge­ zeichnet. Es ist ersichtlich, daß der Berührungsbe­ reich zwischen den beiden Platten wesentlich klei­ ner ist als deren Oberfläche beziehungsweise Ge­ samtquerschnitt. Die äußere Kontur 43 der Kalt­ startplatte 17 ist ebenfalls in Fig. 4 angedeutet.
Auch in Fig. 4 ist erkennbar, daß die Druckplat­ tenoberfläche 33 Förderöffnungen 21 und 23 sowie Zufuhröffnungen 29 und 31 aufweist. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel der Druckplatte 11 erstreckt sich eine als Kanal 37c ausgebildete Fluidverbindung von der Förderöffnung 23 zur Zu­ fuhröffnung 29. Die beiden Zufuhröffnungen 29 und 31 sind durch eine Ringnut 45 miteinander verbun­ den, die mit dem Kanal 37c in Fluidverbindung steht. Die Ringnut 45 ist also über den als Nut ausgebildeten Kanal 37c ebenfalls mit der Förder­ öffnung 23 verbunden.
Bei der hier dargestellten Ausführungsform der Druckplatte 11 ist der zwischen Förderöffnung 23 und Zufuhröffnung 29 verlaufende Kanal 37c tiefer ausgebildet als die Ringnut 45. Es ist im übrigen möglich, den Kanal 37c auch spiegelbildlich auszu­ bilden und nicht zur Zufuhröffnung 29 sondern zur Zufuhröffnung 31 verlaufen zu lassen.
Der Berührungsbereich 41 ist so gelegt, daß die Druckbereiche der Pumpenabschnitte, die über die Förderöffnungen 21 und 23 in der Druckplattenober­ fläche 33 münden, nach außen abgedeckt sind. Die Kaltstarteigenschaften der Pumpe sind allerdings schon wesentlich verbessert, wenn lediglich die Förderöffnung 23 des unteren Pumpenabschnitts durch die Kaltstartplatte 17 verschlossen wird. Bei die­ ser Ausführungsform hat sich insbesondere als vor­ teilhaft herausgestellt, daß sich die Geräuschent­ wicklung positiv beeinflussen läßt bedingt durch die Vermeidung eines undefinierten Flatterns der Kaltstartplatte.
Zusätzlich ist bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel zu erkennen, daß der Berüh­ rungsbereich 41 die Zufuhröffnungen 29 und 31 sowie die Förderöffnung 23 vollständig umgibt und den von der Förderöffnung 21 entspringenden Fluidpfad zum Druckraum 13 beziehungsweise zum Verbraucher ab­ schließt. Auf diese Weise werden die Druckbereiche der Flügelzellenpumpe 1 durch die auf der Druck­ platte 11 aufliegende, als Dichtelemente bezie­ hungsweise als hydraulisches Widerstandselement mit unendlichem Widerstand dienende Kaltstartplatte 17 voneinander getrennt.
Im folgenden wird auf die Funktion der Flügelzel­ lenpumpe 1 beziehungsweise auf die Wirkung des als Kaltstartplatte 17 ausgebildeten Dichtelements nä­ her eingegangen:
Im Stillstand der Flügelzellenpumpe 1 sind die Druckbereiche der Pumpenabschnitte sowie die Druckkanäle 15 drucklos, so daß die Kaltstartplatte 17 von der Anpreßfeder 19 gegen die Druckplatte 11 angedrückt wird. Dadurch werden die Förderöffnungen 21 und 23 gegenüber dem Druckraum 13 abgeschlossen.
Bei einem Kaltstart der Flügelzellenpumpe 1, wenn also das geförderte Hydrauliköl sehr zäh ist und die Flügel daher relativ unbeweglich in den Schlit­ zen im Rotor 7 gelagert sind, wird bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 2 das aus den Förderöff­ nungen 21, 23 austretende Förderöl durch die Nuten 35 und 37 zu den Zufuhröffnungen 31 und 29 geleitet, damit also zu den Unterflügelbereichen der Pumpenabschnitte. Auf diese Weise wird sicher­ gestellt, daß im Kaltstart die Flügel nach außen in ihre Funktionsstellung gedrängt werden und damit die Saug- und Druckbereiche der Pumpenabschnitte gegeneinander abgedichtet sind. Darüber hinaus wird auf diese Weise sichergestellt, daß die Flügelzel­ lenpumpe 1 im Kaltstart Hydrauliköl fördert.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbei­ spiel stehen keine Nuten mit der Förderöffnung 21 in Verbindung. Es ist vielmehr so, daß die Förder­ öffnung 23 des untenliegenden Pumpenabschnitts die Unterflügelbereiche beider Pumpenabschnitte mit Hydrauliköl versorgt. Dies geschieht dadurch, daß einerseits durch die Nut 37a aus der Förderöffnung 23 austretendes Hydrauliköl zur Zufuhröffnung 29 gelangt und andererseits dadurch, daß durch die Nut 37b aus der Förderöffnung 23 austretendes Hydrau­ liköl zur Zufuhröffnung 31 geführt wird. Damit wer­ den also die Unterflügelbereiche beider Pumpenab­ schnitte durch das Hydrauliköl einer einzigen För­ deröffnung 23 mit gefördertem Öl und damit mit Druck beaufschlagt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbei­ spiel gelangt das im Kaltstart sehr zähe Hydrau­ liköl durch den Kanal 37c zunächst zur Zufuhröff­ nung 29, da hier der größere Förderquerschnitt ge­ geben ist. Ein wesentlich kleinerer Anteil des ge­ förderten Öls wird durch die Ringnut 45 zur Zufuhr­ öffnung 31 gefördert, da hier aufgrund der geringe­ ren Tiefe der Ringnut 45 ein größerer hydraulischer Widerstand gegeben ist. Zunächst wird also dem Un­ terflügelbereich des der Förderöffnung 23 voreilen­ den Saugbereichs Hydrauliköl zugeführt. Bei der De­ finition des Begriffs "voreilend" wird davon ausge­ gangen, daß sich der Rotor 7 bei allen dargestell­ ten Ausführungsformen der Fig. 2 bis 4 im Uhr­ zeigersinn dreht.
Dadurch, daß die Kaltstartplatte 17 dichtend an die Druckplatte 11 angepreßt wird, ergibt sich im Kalt­ start zunächst eine reine Unterflügelversorgung. Es wird also kein Hydrauliköl an die Druckkammer 13 und damit an einen Verbraucher abgegeben, sondern ausschließlich die Funktion der Flügelzellenpumpe 1 sichergestellt.
Sobald die Flügelzellenpumpe 1 einen höheren Druck aufbauen kann, hebt die Kaltstartplatte 17 gegen die Kraft der Anpreßfeder 19 von der Druckplatte 11 ab, so daß die beiden Förderöffnungen 21 und 23 freigegeben werden und das geförderte Öl über den Druckraum 13 zum Verbraucher gelangen kann.
Der Berührungsbereich 41 wird möglichst klein ge­ wählt, damit die Kaltstartplatte 17 nicht an der Druckplatte 11 haften bleibt, außerdem wird so ver­ mieden, daß das hydrodynamische Paradoxon zur Wir­ kung kommt und die Kaltstartplatte 17 durch aus­ strömendes Öl an die Druckplatte 11 angezogen wird.
Aus dem Obengesagten wird deutlich, daß die Funk­ tion der Kaltstartplatte 17 nur dann gewährleistet ist, wenn die sich aus Fig. 4 ergebende Orientie­ rung gegenüber der Druckplatte 11 gewährleistet ist. Es bedarf also sowohl einer Zentrierung als auch einer Verdrehsicherung der Kaltstartplatte 17, beispielsweise durch Stifte 47 und 49, die in Fig. 4 dargestellt sind. Vorzugsweise werden die bereits zur Zentrierung der Druckplatte und des Konturrings eingesetzten Stifte verlängert ausgebildet, so daß sie in entsprechende Bohrungen in der Kaltstart­ platte 17 eingreifen können. Als besonders vorteil­ haft hat sich jedoch herausgestellt, die Stifte 47, 49 auch zur Zentrierung der Anpreßfeder 19 zu verwenden. Dadurch, daß die Stifte die Kaltstartplatte 17 durchdringen und mit der Feder zusammenwirken, lassen sich die in Flügelzellen­ pumpen bereits vorhandenen Stifte für eine weitere Funktion heranziehen. Für die Zentrierung der Feder müssen folglich keine zusätzlichen Teile vorgesehen werden.
Dadurch, daß die Förderöffnung 21 gegenüber der Förderöffnung 23 druckdicht abgeschlossen ist, wird im Start verhindert, daß das von dem unteren Pum­ penabschnitt über die Förderöffnung 23 geförderte Öl in die Förderöffnung 21 des oberen Pumpenab­ schnitts eintritt und von dort -wegen der eingefah­ renen Flügel- unmittelbar in den Saugbereich des oberen Pumpenabschnitts zurückgelangt, ohne daß ein für die Versorgung der Unterflügelbereiche erfor­ derlicher Druck aufgebaut werden könnte.
Zur Unterstützung der Kaltstarteigenschaften kann eine durchgehend umlaufende in Fig. 1 mit 50 gekennzeichnete Nut, die auf der der Druckplatte 11 gegenüberliegenden Seite des Rotors 7 angeordnet ist, durch hydraulische Widerstände, beispielsweise durch Stege, zweigeteilt sein, wobei jeweils ein Bereich der Nut 50 einem Unterflügelbereich eines Pumpenabschnitts zugeordnet ist. Damit wird sicher­ gestellt, daß einem Unterflügelbereich zugeführtes Hydrauliköl im Kaltstart nicht zu dem Unter­ flügelbereich des anderen Pumpenabschnitts ab­ fließt, der noch keine Förderfunktion aufweist. Wesentlich ist dabei, daß der hydraulische Wider­ stand zwischen dem Saug- und dem Druckbereich eines Pumpenabschnitts größer ist als zwischen diesen Bereichen und dem Saug- und Druckbereich des ande­ ren Druckbereichs der Pumpe.
Aus der Beschreibung zu den Fig. 1 bis 4 wird ohne weiteres ersichtlich, daß die in der Druck­ plattenoberfläche 33 vorgesehenen, als Nuten 35, 37, 37a, 37b, 37c ausgebildeten Fluidverbindungen auch in der der Druckplatte 11 zugewandten Oberflä­ che der Kaltstartplatte 17 eingebracht sein können. Es ist überdies auch möglich, sowohl in der Druck­ plattenoberfläche 33 als auch in der Kaltstart­ platte 17 Nuten zur Versorgung der Unterflügelbe­ reiche vorzusehen. Wesentlich ist, daß im Kaltstart die Druckbereiche der Flügelzellenpumpe 1 un­ tereinander und hier auch vom Druckraum 13 getrennt werden und ein reiner Unterflügelbetrieb gewährlei­ stet ist, in dem das in der Startphase geförderte Hydrauliköl ausschließlich den Unterflügelbereichen zugeführt wird.
Die Kaltstartplatte 17 kann aus einem geeigneten Metall oder Kunststoff hergestellt werden. Die Druckkraft der Anpreßfeder 17 kann auf das Be­ triebsverhalten der Flügelzellenpumpe 1 im Einzel­ fall abgestimmt werden. Es ist auch möglich, die auf die Kaltstartplatte wirkende Anpreßkraft durch die die Druckplatte gegen den Rotor 7 anpressende Druckfeder zu gewährleisten.
Insgesamt wird überdies ersichtlich, daß während des Kaltstarts der der Förderöffnung 23 zugehörige nacheilende Unterflügelbereich über die Zufuhröff­ nung 31 und/oder der voreilende Unterflügelbereich des anderen Pumpenabschnitts über die Zufuhröffnung 29 mit Hydrauliköl versorgt werden kann. Denkbar ist es also auch, daß beide Unterflügelbereiche mit Öl beaufschlagt werden, wobei durch verschiedene Nutenquerschnitte unterschiedliche Förderleistungen auf die Unterflügelbereiche verteilt werden können. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann Öl auch über ein leeres Saugrohr gefördert werden. Die Pumpe kann also in der Anlaufphase Luft fördern, wobei auch dann die Kaltstart- beziehungsweise An­ laufeigenschaften der Pumpe durch das als Kalt­ startplatte bezeichnete hydraulische Widerstands­ element (Dichtelement) wesentlich verbessert wer­ den. In diesem Fall wird also beim Anlaufen der Pumpe den Unterflügelbereichen Luft zugeführt.
Anhand der folgenden Fig. 5 und 6 werden Ausfüh­ rungsbeispiele von Pumpen beschrieben, die zwei Druckplatten aufweisen. Es handelt sich hier, wie bei den anhand der Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen, um doppelhubige Flügelzel­ lenpumpen. Gleiche Teile, die anhand von Fig. 1 bereits erläutert wurden, tragen gleiche Bezugszif­ fern, so daß auf deren Beschreibung hier verzichtet werden kann.
Die in Fig. 5 dargestellte Flügelzellenpumpe 101 weist einen in einem Grundgehäuse 3 untergebrachten Rotor 7 auf, der drehbar innerhalb eines Kontur­ rings 9 gelagert ist. Aus der Schnittdarstellung in Fig. 5 ist ersichtlich, daß an beiden Stirnseiten des Rotors 7 und des Konturrings 9 Druckplatten 11a und 11b vorgesehen sind. Die rechte Druckplatte 11a ist identisch aufgebaut wie die des anhand von Fig. 1 erläuterten Ausführungsbeispiels. Sie weist zwei die Druckplatte durchdringende Druckkanäle 15 auf, die über anhand der Fig. 2 bis 4 erläuterte Förderöffnungen in einen Druckraum 13 münden, an dem auf geeignete Weise, beispielsweise über einen Anschluß 51 ein Verbraucher angeschlossen sein kann. Auf der dem Rotor 17 abgewandten Oberfläche der Druckplatte 11a liegt ein als Anlauf- bezie­ hungsweise Kaltstartplatte 17 bezeichnetes Dicht­ element an, das den unteren Druckkanal 15 des unte­ ren Pumpenabschnitts der Pumpe 101 abschließt. Der untere Druckkanal 15 ist über eine geeignete Fluid­ verbindung 51′, die anhand der Fig. 2 bis 4 im einzelnen erläutert wurde, mit dem Unterflügelbe­ reich 53 des unteren und/oder oberen Pumpenab­ schnitts verbunden. Die Kaltstartplatte 17 schließt die Fluidverbindung 51′ gegenüber dem Druckraum 13 ab, so daß, während die Kaltstartplatte 17 an der Druckplatte 11a dichtend anliegt, ein aus dem Druckkanal 15 austretendes Fluid über die Fluid­ verbindung 51′ zum Unterflügelbereich 53 gelangt. Obwohl die Kaltstartplatte die obere Förderöffnung des oberen Pumpenabschnitts nicht verschließt, kann über den Druckraum 13 kein gefördertes Fluid von dem unteren Druckkanal 15 zum oberen Druckkanal 15 gelangen. Es ist also möglich, die Kaltstartplatte 17 so klein auszubilden, daß diese lediglich die Förderöffnung des unteren Pumpenabschnitts gegen­ über dem Druckraum abschließt.
Auf der linken Seite des Rotors 7 beziehungsweise des Konturrings 9 ist eine zweite Druckplatte 11b vorgesehen, die einen dem Druckbereich des unteren Pumpenabschnitts zugeordneten Durchlaß 55 zu einem abgeschlossenen Raum 57 aufweist. Durch den Durch­ laß 55 in den Raum 57 gefördertes Fluid führt zu einem Überdruck in diesem Raum, so daß die linke Druckplatte 11b dichtend gegen Rotor und Konturring gepreßt wird.
Beim Anlaufen der Pumpe 101 wird aus dem Druckbe­ reich 15′ austretendes Fluid über den Durchlaß 55 in den Raum 57 gelangen, außerdem über den Druck­ kanal 15′′ und über die Fluidverbindung 51′ zum Unterflügelbereich 53 des unteren und/oder oberen Pumpenabschnitts. Dabei kann aufgrund der Wirkung des Dichtelements, das hier als Kaltstartplatte 17 bezeichnet und ausgestaltet ist, kein Fluid aus dem Druckkanal 15′ in den Druckraum 13 beziehungsweise in den Fluidpfad zum Verbraucher und zur oberen Druckniere 15 gelangen. Es zeigt sich hier, daß das Dichtelement praktisch beliebig ausgebildet sein kann. Wesentlich ist nur, daß der Fluidpfad zum Verbraucher unterbrochen ist und daß das von der Pumpe 101 geförderte Fluid während der Anlaufphase beziehungsweise während des Kaltstarts ausschließ­ lich dem Unterflügelbereich zugute kommt.
Dies gilt auch für das in Fig. 6 dargestellte Aus­ führungsbeispiel einer Flügelzellenpumpe 201, die ebenfalls als doppelhubige Pumpe mit zwei Druck­ platten 11a und 11b ausgestaltet ist, die, wie aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 6 ersichtlich, an den Stirnseiten eines Rotors 7 beziehungsweise eines zugehörigen Konturrings 9 anliegen. Gleiche Teile sind auch hier mit gleichen Bezugsziffern versehen, so daß auf die Beschreibung gemäß Fig. 5 und auf die gemäß Fig. 1 verwiesen werden kann.
Die linke Druckplatte 11b ist hier mit einem Druckkanal 15′′ versehen, der über eine Fluidverbindung 51 mit einem Unterflügelbereich 53 in Fluid­ verbindung steht. Es bedarf hier keines Ab­ schlusses der Fluidverbindung, da der Druckkanal 15′′, ebenso wie der Unterflügelbereich 53, in den druckdicht abgeschlossenen Raum 57 münden. Die Druckplatte 11a enthält den Druckkanal 15′, der hier auf der rechten Seite des Rotors 7 angeordnet ist und von dem Dichtelement, das hier wiederum als Kaltstartplatte ausgebildet ist, gegenüber dein Druckraum 13 verschlossen ist. Dabei ist davon aus­ zugehen, daß die Fig. 5 und 6, ebenso wie die übrigen Fig. 7 bis 9 und 1 Pumpen darstellen, die sich in der Anlauf- beziehungsweise Kaltstart­ phase befinden, in denen der geförderte Druck nicht ausreicht, das Dichtelement beziehungsweise die Kaltstartplatte 17 von der zugehörigen Druckplatte abzuheben.
Aus Fig. 6 wird deutlich, daß es für die Funkti­ onsweise der Pumpe in allen Fällen nicht erforder­ lich ist, beide den Druckbereichen der zweihubigen Pumpe zugeordneten Förderöffnungen zu verschließen. Es reicht vielmehr aus, allein den unteren Druckka­ nal gegenüber dem Druckraum abzuschließen und damit eine Fluidverbindung zum oberen Druckraum bezie­ hungsweise zu einem Verbraucher abzusperren. In der Anlauf- beziehungsweise Kaltstartphase ist durch eine Kaltstartplatte 17 die fördernde Druckniere der Pumpe von der nicht fördernden hydraulisch ge­ trennt. Gleichzeitig wird verhindert, daß das ge­ förderte Fluid von der fördernden Druckniere ab­ fließt, beispielsweise über den Druckraum zu einem Verbraucher gelangt. Zusätzlich wird sicherge­ stellt, daß die fördernde Druckniere mit mindestens einem Unterflügelbereich der Pumpe verbunden ist, um sicherzustellen, daß die Flügel beziehungsweise Rollen nach außen gegen den Konturring bewegt wer­ den, so daß die Fördereigenschaften der Pumpe wäh­ rend der Anlaufphase verbessert werden.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbei­ spiel der Pumpe 201 stellt die Kaltstartplatte 17 in der Anlauf- beziehungsweise Kaltstartphase si­ cher, daß aus dem unteren Pumpenbereich kein Hydrauliköl über den Druckraum 13 zu einem Verbrau­ cher gelangt. Das geförderte Öl wird vielmehr über den linken Druckkanal 15′′ zum abgeschlossenen Raum 57 gefördert und gelangt über eine Fluidverbindung, die hier nur beispielhaft als Nut in der Druck­ platte 11b ausgebildet ist, zum Unterflügelbereich 53 des unteren Pumpenabschnitts. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel muß die Fluidver­ bindung 51 nicht als Nut in die Oberfläche der Druckplatte 11b eingebracht werden, da eine Fluid­ verbindung von dem unteren Druckkanal 15′′, über den hermetisch abgeschlossenen Raum 57 zum Unter­ flügelbereich 53 besteht.
Anhand der Fig. 7 bis 9 soll erläutert werden, daß das hier beschriebene Prinzip der Verbesserung der Anlauf- beziehungsweise Kaltstarteigenschaften auch bei einhubigen Pumpen, also sowohl bei Flügel­ zellen- als auch bei Rollenzellenpumpen eine we­ sentliche Verbesserung darstellt. Aus der stark schematisierten in Fig. 7 dargestellten Draufsicht auf einen Rotor 7 und einen Konturring 9, wird das Grundprinzip einer einhubigen Pumpe 301 deutlich. Der Rotor ist mit radial verlaufenden Schlitzen 59 versehen, in die hier beispielhaft Flügel 61 beweg­ lich untergebracht sind. Der Rotor 7 ist exzen­ trisch im Konturring 9 untergebracht, so daß ein praktisch sichelförmiger Förderraum 63 ausgebildet wird, der von den Flügeln 61 - hier gegen den Uhr­ zeigersinn - durchlaufen wird. Dabei ergibt sich aufgrund der von den Flügeln abgetrennten Teilvolu­ mina ein Saugbereich 65 und ein Druckbereich 67. In der auf der Stirnseite des Rotors 7 beziehungsweise des Konturrings 9 anliegenden Druckplatte sind im wesentlichen ringförmig umlaufende Nuten 69 und 71 vorgesehen, die den Unterflügelbereichen zugeordnet sind.
Fig. 8 zeigt eine erste Ausführungsform der in Fig. 7 angesprochenen Pumpe 301 mit zwei Druckplat­ ten 11a und 11b, die rechts und links von einem Ro­ tor 7 und einem diesen zugeordneten Konturring 9 angeordnet sind. Die rechte Druckplatte 11a ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 mit den Nuten 69 und 71 versehen, von denen die dem Saugbereich 65 zugeordnete Nut 69 mit dem Druckbereich bezie­ hungsweise mit einem dem den Druckbereich zugeord­ neten Druckkanal 15 über eine Fluidverbindung 51 in hydraulischer Verbindung steht. Die Fluidverbindung 51 ist hier als eine in die Druckplatte 11a einge­ brachte Nut ausgebildet, die sich in der dem Rotor 7 abgewandten Oberfläche der Druckplatte befindet. Die Fluidverbindung 51 zwischen dem Druckkanal 15 und der Nut 69 ist durch ein als Kaltstartplatte 17 ausgebildetes Dichtelement abgeschlossen, so daß aus dem Druckkanal 15 austretendes Fluid nicht in den Druckraum 13 gelangen kann. Die Kaltstartplatte 17 wird durch eine Anpreßfeder 19 gegen die Druck­ platte 11a angedrückt.
Gegenüber der Druckplatte 11a befindet sich auf der anderen Seite des Rotors 7 beziehungsweise Kontur­ rings 9 eine zweite Druckplatte 11b, die mit einer umlaufenden Nut 73 versehen ist, die die Unterflü­ gelbereiche sowohl des Saugbereichs 65 als auch des Druckbereichs 67 miteinander verbindet. Die im Druckbereich einfahrenden Flügel liefern Hydraulik­ öl an die im Saugbereich 65 ausfahrenden Flügel, wodurch die Funktionssicherheit der Pumpe erhöht wird.
Der Druckbereich 67 der Pumpe 301 kann über einen Durchlaß 55 mit einem abgeschlossenen Raum 57 in Verbindung stehen. Dadurch wird sichergestellt, daß die linke Druckplatte 11b gegen den Rotor 7 und den Konturring 9 angepreßt und die Leckage auf einen Minimum reduziert wird.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß die linke Druck­ platte 11b entfallen kann und daß hier unmittelbar durch das Gehäuse eine Dichtfläche gebildet werden kann, die an Rotor und Konturring anliegt. Wenn je­ doch die Pumpe 301 als Pumpe mit zwei Druckplatten ausgebildet ist, ist es vorteilhaft, wenn der Durchlaß 55 die Druckplatte durchdringt, so daß Öl in den Raum 57 gelangen kann und die Druckplatte gegen den Rotor angepreßt wird.
Aus Fig. 8 wird deutlich, daß in der Anlaufphase das Fluid nicht aus dem Druckbereich 67 über den Druckkanal 15 in den Druckraum 13 beziehungsweise zum Verbraucher gelangen kann. Das geförderte Fluid steht über die Fluidverbindung 51 ausschließlich dem Unterflügelbereich des Saugbereichs 65 zur Ver­ fügung, so daß die Fördereigenschaften der Pumpe in der Anlauf- beziehungsweise Kaltstartphase wesent­ lich verbessert werden.
Fig. 9 zeigt schließlich ein weiteres Ausführungs­ beispiel einer Pumpe 401, bei der letztlich die Druckplatten 11a und 11b der anhand von Fig. 8 er­ läuterten Pumpe 301 vertauscht sind. Gleiche Teile sind daher mit gleichen Bezugsziffern versehen. Der Druckkanal 15 der rechten Druckplatte 11b ist durch ein Dichtelement, hier durch eine Kaltstartplatte 17 verschlossen. Es wird deutlich, daß der Druckka­ nal 15 durch jedes beliebige Dichtelement ver­ schlossen werden kann. Auf der dem Druckkanal 15 gegenüberliegenden Seite des Rotors 7 ist ein Durchlaß 55 vorgesehen, der in einen hydraulisch abgeschlossenen Raum 57 mündet und der damit eine Fluidverbindung zu einem Unterflügelbereich 53 her­ stellt, der dem Saugbereich 65 zugeordnet ist. Da der Druckkanal 15 in der Anlauf- beziehungsweise Kaltstartphase der Pumpe 401 gegenüber dem Druck­ raum 13 verschlossen ist, gelangt das in der Start­ phase geförderte Fluid ausschließlich über den Durchlaß 55 und über die Fluidverbindung, die bei­ spielsweise durch den Raum 57 dargestellt wird, zum Unterflügelbereich 53. Die linke Druckplatte 11a kann hier auch eine als Nut ausgebildete Fluidver­ bindung 51 aufweisen, wie sie bei der Druckplatte 11a der Pumpe 301 gemäß Fig. 8 vorgesehen war.
Die Druckplatte 11b ist wiederum mit einer umlau­ fenden Nut 73 versehen.
Es wird deutlich, daß bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 in der Anlauf- beziehungsweise Kalt­ startphase das im Druckbereich 67 vorhandene Fluid nicht zum Verbraucher gelangen kann. Durch das Dichtungselement beziehungsweise die Kaltstart­ platte 17 wird sichergestellt, daß das Fluid aus­ schließlich dem Unterflügelbereich 53 des Saugbe­ reichs 65 zur Verfügung steht, so daß die Förderei­ genschaften der Pumpe 401 sehr rasch verbessert werden.
In Fig. 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer doppelhubigen Flügelzellenpumpe 1 im Längs­ schnitt wiedergegeben, wobei die obere Hälfte einen Schnitt durch den Druckbereich und die untere Hälfte einen Schnitt durch den Saugbereich dar­ stellt. Die Flügelzellenpumpe entspricht im wesent­ lichen der in Fig. 1 gezeigten, so daß auf eine nochmalige Beschreibung der mit gleichen Bezugszei­ chen gekennzeichneten Teile verzichtet wird.
Der wesentliche Unterschied zu der in Fig. 1 ge­ zeigten Pumpe liegt darin, daß in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel die Kaltstartplatte als hydraulisches Widerstandselement mit unendlichem Widerstand er­ setzt ist durch ein hydraulisches Widerstandsele­ ment mit endlichem Widerstand.
Ein weiterer Unterschied ist in der Ausbildung von Kanälen 117 zu erkennen, die an der dem Rotor zuge­ wandten Seite in nicht dargestellte Unterflügelbe­ reiche und auf der gegenüberliegenden Seite in den Druckraum 13 beziehungsweise in die Druckkanäle 15 münden. Zur besseren Verbindung von Druckkanal 15 mit dem jeweiligen Kanal 117 sind den Nuten 35, 37 der vorhergehenden Ausführungsbeispiele im wesent­ lichen entsprechende Nuten 119 in die Oberfläche der Druckplatte 11 eingebracht.
In der Fig. 10 ist nicht zu erkennen, daß die hydraulischen Widerstände der Fluidpfade zwischen Druckbereich und Unterflügelbereich einerseits und Druckbereich und Verbraucher beziehungsweise an­ derem Druckbereich andererseits für ein zähflüs­ siges Fluid unterschiedlich ausgelegt sind. So ist bei der in Fig. 2 gezeigten Druckplatte, angewen­ det auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10, der hydraulische Widerstand der Verbindung von Förder­ öffnung 21 beziehungsweise 23 zu der Zufuhröffnung 29 beziehungsweise 31 kleiner als der hydraulische Widerstand zwischen Förderöffnung 21 beziehungs­ weise 23 zum Verbraucher beziehungsweise zu der ge­ genüberliegenden Förderöffnung 23 beziehungsweise 21 über den Druckraum 13. Gleiches gilt selbstver­ ständlich auch für die in Fig. 3 gezeigte Druck­ platte bei einem Einsatz in diesem Ausführungsbei­ spiel.
Diese erfindungsgemäße Auslegung der hydraulischen Widerstände führt dazu, daß das kalte zähflüssige Fluid zunächst den Weg des geringsten Widerstandes geht und auf diese Weise bevorzugt aus den Druckbe­ reichen in die Unterflügelbereiche strömt.
Im folgenden soll nun auf die Funktion der Flügel­ zellenpumpe 1 beziehungsweise auf die Wirkung der zuvor genannten Auslegung der hydraulischen Wider­ stände näher eingegangen werden:
Wie bereits erwähnt, wird bei einem Kaltstart der Flügelzellenpumpe 1, wenn also das geförderte Fluid sehr zäh ist und die Flügel daher relativ unbeweg­ lich in den Schlitzen im Rotor 7 gelagert sind, zunächst nur der untere Pumpenabschnitt fördern, da im oberen Pumpenabschnitt die Flügel nicht am Kon­ turring anliegen.
Um auch die Flügel im oberen Pumpenabschnitt aus den Schlitzen gegen den Widerstand des zähflüssigen Fluids herauszudrücken, wird die Förderleistung des unteren Pumpenabschnitts zur Unterflügelversorgung des oberen Pumpenabschnitts genutzt. Das geförderte Fluid strömt dazu über einen Druckkanal 15 durch die Förderöffnung 23 und die Nut 119 zur Zufuhröff­ nung 29 und durch den Zufuhrkanal 117 in den Unter­ flügelbereich. Der so aufgebaute Druck in diesem Unterflügelbereich bewirkt ein Herausdrücken der Flügel.
Mit Hilfe der erwähnten Auslegung der hydraulischen Widerstände läßt sich gewährleisten, daß das vom unteren Pumpenabschnitt geförderte Fluid im wesent­ lichen vollständig dem Unterflügelbereich zugute kommt und nicht über den Druckraum 13 und den Druckkanal 15 des oberen Pumpenabschnitts wieder zurück in den Saugbereich beziehungsweise zum Ver­ braucher strömt. In diesem Fall könnte kein Druck aufgebaut werden.
Sobald die Pumpe ihre volle Förderleistung bringt und das Fluid warm und damit weniger zähflüssig ge­ worden ist, haben die genannten hydraulischen Wi­ derstände keinen Einfluß mehr auf die Funktions­ weise der Pumpe.
In der Funktionsweise unterscheiden sich die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Druckplatte beim Einsatz in der Flügelzellenpumpe gemäß Fig. 10 nicht. Die in Fig. 2 dargestellte getrennte Nutenführung hat jedoch den Vorteil, daß die Funktion unabhängig von der Einbaulage der Pumpe ist. So kann nämlich der obere Pumpenabschnitt im eingebauten Zustand auch unten liegen. Dies ist mit der in Fig. 3 darge­ stellten Ausführungsform nicht möglich, da dann der nicht arbeitende obere Pumpenabschnitt für die Un­ terflügelversorgung zuständig wäre, aber dafür nicht ausgelegt ist.
Wie schon zuvor ausgeführt, spielt es auch bei die­ sem Ausführungsbeispiel keine Rolle, ob die Nuten in der Druckplattenoberfläche oder an der angren­ zenden Gehäusewandung vorgesehen sind. Auch eine Kombination von Nuten sowohl in der Druckplatte als auch in der Gehäusewandung ist denkbar. Wesentlich ist dabei nur, daß der hydraulische Widerstand zwi­ schen Druckbereich und Unterflügelbereich für ein zähflüssiges Fluid deutlich geringer ist als zum Verbraucher beziehungsweise zum anderen Druck­ bereich. Es muß also auf jeden fall gewährleistet sein, daß das geförderte Fluid des unteren Pumpen­ abschnitts einen Druck aufbauen kann und nicht drucklos abfließt.
In den Fig. 11 bis 13 sind weitere Ausführungs­ beispiele dargestellt, die sich gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen durch eine wei­ tere Druckplatte 11.2 auszeichnen. Es handelt sich also auch hier um doppelhubige Flügelzellenpumpen, wobei gleiche Teile, die anhand von Fig. 10 be­ reits erläutert wurden, gleiche Bezugszeichen tra­ gen, so daß auf deren Beschreibung hier verzichtet werden kann.
Die in Fig. 11 dargestellte Flügelzellenpumpe 1 weist ebenfalls einen in einem Grundgehäuse unter­ gebrachten Rotor 7 auf, der drehbar innerhalb eines Konturrings 9 gelagert ist. Aus der Schnittdarstel­ lung ist ersichtlich, daß an beiden Stirnseiten des Rotors 7 und des Konturrings 9 Druckplatten 11.1 und 11.2 vorgesehen sind. Die rechte Druckplatte 11.1 ist identisch aufgebaut wie die des anhand von Fig. 10 erläuterten Ausführungsbeispiels. Sie weist zwei die Druckplatte durchdringende Druckkanäle 15 auf, die in einen Druckraum 13 mün­ den, an dem auf geeignete Weise ein Verbraucher an­ geschlossen sein kann. Mit Hilfe der Kanäle 15 und 117 wird also ein Fluidpfad 141 ausgebildet, der zur Versorgung zumindest eines Unterflügelbereichs dient. Durch geeignete Wahl des hydraulischen Wi­ derstands, beispielsweise durch Vorsehen von Ste­ gen, tiefere Nuten, Drosseln etc., wird gewährlei­ stet, daß das zähflüssige Fluid bevorzugt diesen Weg nimmt und nicht den gestrichelt eingezeichneten Fluidpfad 143.
In der der ersten Druckplatte 11.1 gegenüberliegen­ den Druckplatte 11.2 ist eine umlaufende Nut 145 vorgesehen, die der Unterflügelversorgung dient. Zur Unterstützung der Kaltstarteigenschaften kann die durchgehend umlaufende Nut 145 durch hydrauli­ sche Widerstände, beispielsweise durch Stege, zwei­ geteilt sein, wobei jeweils ein Bereich der Nut ei­ nem Pumpenabschnitt zugeordnet ist. Damit wird si­ chergestellt, das einem Unterflügelbereich zuge­ führtes Hydrauliköl im Kaltstart nicht zu dem Un­ terflügelbereich des anderen Pumpenabschnitts ab­ fließt, der noch keine Förderfunktion aufweist. We­ sentlich ist dabei, daß der hydraulische Widerstand zwischen dem Saug- und dem Druckbereich eines Pum­ penabschnitts größer ist als zwischen diesen Berei­ chen und den Saug- und Druckbereich des anderen Druckbereichs der Pumpe.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel ei­ ner Flügelzellenpumpe 1, bei der die Druckplatte 11.1 jedoch lediglich Druckkanäle 15 aufweist. Eine Versorgung der Unterflügelbereiche erfolgt nicht über diese Druckplatte. Die gegenüberliegende Druckplatte 11.2 weist demgegenüber neben einem Druckkanal 15 auch einen Zufuhrkanal 117 in zumin­ dest einen Unterflügelbereich auf. Der Druckkanal 15 mündet in einen hermetisch abgeschlossenen Druckraum 147, in den auch der Zufuhrkanal 17 mün­ det. Im Betrieb der Pumpe baut sich in diesem Druckraum 147 ein Druck auf, der einerseits die Druckplatte 11.2 dicht an Konturring und Rotor an­ preßt und andererseits beide Unterflügelbereiche mit Druck beaufschlagt.
Da der Druckraum 147 hermetisch abgeschlossen ist, kann die in Fig. 12 dargestellte Nut 149 in der zweiten Druckplatte 11.2 ohne weiteres weggelassen werden, sofern gewährleistet ist, daß der hydrauli­ sche Widerstand des Fluidpfads 141 (Druckbereich- Druckraum-Unterflügelbereich) kleiner ist als der Fluidpfad 143 zwischen beiden Druckbereichen.
Die Funktion der in Fig. 12 dargestellten Flügel­ zellenpumpe entspricht im übrigen der der bereits zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele. Aller­ dings ist die in Fig. 2 gezeigte Druckplatte nicht verwendbar.
Auch das in Fig. 13 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Flügelzellenpumpe 1 arbeitet in gleicher Weise. Im Gegensatz zu dem in Fig. 12 dargestell­ ten Ausführungsbeispiel weist die zweite Druck­ platte 11.2 lediglich einen Druckkanal 15 auf, der in den hermetisch abgeschlossenen Druckraum 147 mündet. Auch hier ist somit eine Fluidverbindung zwischen den beiden Druckbereichen über den Druck­ raum 147 ausgeschlossen. Der zu einem Unterflügel­ bereich führende Zufuhrkanal 117 ist wiederum in der ersten Druckplatte 11.1 vorgesehen. Selbstver­ ständlich läßt sich die Druckplatte 11.2 auch in diesem Fall entsprechend den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 und 3 ausgestalten.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform ergibt sich häufig das Problem, daß sich im oberen Bereich des Druckraums 147 Luft ansammelt, die auf­ grund fehlender Öffnungen nicht mehr entweichen kann. Die angesammelte Luft führt zu deutlich hör­ baren und damit störenden Geräuschen. Mit den in den Fig. 14a bis 14c gezeigten Ausführungsbeispie­ len läßt sich dieses Problem lösen.
Die in Fig. 14a gezeigte Flügelzellenpumpe weist dazu neben den bereits im Zusammenhang mit den vor­ hergehenden Ausführungsbeispielen ausführlich be­ schriebenen Teilen in der Druckplatte 11.2 einen Entlüftungskanal 165 auf. Dieser Entlüftungskanal durchsetzt die Druckplatte 11.2 und mündet in eine Druckniere 167, die dem oberen Pumpenabschnitt zu­ geordnet ist. Um zu verhindern, daß sich ein Fluid­ strom vom unteren Druckbereich zum obere Druckbe­ reich in der Kaltstartphase einstellt, weist der Entlüftungskanal 165 eine geringe Strömungsquer­ schnittsfläche auf. Der vom Entlüftungskanal 165 gebildete hydraulische Widerstand muß also für kal­ tes zähflüssiges Hydrauliköl so groß gewählt wer­ den, daß sich im wesentlichen kein Fluidstrom ein­ stellt, so daß nahezu das gesamte vom unteren Pum­ penabschnitt in den Druckraum 147 geförderte Hydrauliköl dem Unterflügelbereich über den Kanal 145 zugute kommt.
In Fig. 14b ist eine weitere Realisierung gezeigt, wobei in diesem Fall jeder der beiden Drucknieren der Druckplatte 11.2 ein Entlüftungskanal 165 zuge­ ordnet ist. Da im Fluidpfad von unterem Druck­ bereich über Druckraum 147 zu oberem Druckbereich zwei hydraulische Widerstände in Form der Entlüf­ tungskanäle 165 liegen, läßt sich die Strömungs­ querschnittsfläche des einzelnen Entlüftungskanals etwas größer auslegen als im vorhergehenden Ausfüh­ rungsbeispiel. Es muß lediglich dafür gesorgt wer­ den, daß die Summe der beiden hydraulischen Wider­ stände so groß ist, daß sich in der Anlaufphase bei kaltem zähflüssigem Hydrauliköl im wesentlichen kein Fluidstrom einstellt.
In beiden vorgenannten Ausführungsbeispielen reicht der geringe Querschnitt des Entlüftungskanals 165 jedoch aus, im Druckraum 147 nach oben strömende Luft aus diesem entweichen zu lassen.
Eine weitere Realisierung einer Entlüftung ist in Fig. 14c dargestellt. Statt einen hydraulischen Widerstand in Form von verengten Kanälen in der Druckplatte 11.2 vorzusehen, ist an der den Druck­ raum 147 begrenzenden Wand vorzugsweise ein Steg 169 ausgebildet. Dieser Steg 169 dient als hydrau­ lisches Widerstandselement, daß im Fluidpfad zwi­ schen unterem und oberem Druckbereich eingebracht ist. Dessen Widerstandswert ist wiederum so groß gewählt, daß kaltes zähflüssiges Hydrauliköl nicht von einem dem unteren Pumpenabschnitt zugeordneten Druckraumbereich in den dem oberen Pumpenabschnitt zugeordneten Druckraumbereich abfließt, wobei die Grenze der beiden Druckraumbereich der Steg 169 darstellt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, durch ent­ sprechende Ausbildung des Stegs 169 zwei vollstän­ dig voneinander getrennte Druckraumbereiche herzu­ stellen.
Zusammenfassend ist also festzustellen, daß den mit Bezug auf die Fig. 10 bis 14 beschriebenen Aus­ führungsbeispielen gemein ist, daß der hydraulische Widerstand des zwischen zwei Druckbereichen vorhan­ denen Fluidpfads 143 beziehungsweise des Fluidpfads zwischen dem fördernden Druckbereich und dem Ver­ braucher größer ausgelegt ist als der hydraulische Widerstand des Fluidpfads 141 zwischen Druckbereich und Unterflügelbereich. Damit wird auf jeden Fall gewährleistet, daß beim Start der Flügelzellenpumpe der fördernde untere Pumpenabschnitt im wesentli­ chen zur Versorgung der Unterflügelbereiche einge­ setzt wird, um damit die Förderleistung des oberen Pumpenabschnitts zu steigern.
Selbstverständlich sind auch andere Anordnungskom­ binationen von Druckkanälen und Zufuhrkanälen in einer oder zwei Druckplatten möglich. Für die er­ findungsgemäße Funktion der Pumpe ist es letztend­ lich nur notwendig, die hydraulischen Widerstände in der vorgenannten Weise vorzusehen.
Nach allem wird deutlich, daß das hier dargestellte Prinzip sowohl bei Flügelzellen- als auch bei Rol­ lenzellenpumpen Verwendung finden kann. Es spielt außerdem keine Rolle, ob die Pumpen als einhubige oder doppelhubige Pumpen ausgebildet sind oder mehr als zwei Förderräume aufweisen. Wesentlich ist, daß im ersten Moment, also beim Anlaufen oder beim Kaltstart, die Fluidverbindung zwischen dem för­ dernden Druckbereich und einem Verbraucher stark eingeschränkt oder unterbrochen ist, daß auch - bei zwei - und mehrhubigen Pumpen - nahezu keine Verbin­ dung zwischen dem fördernden Druckbereich und einem beim Start nicht fördernden Druckbereich gegeben ist, und daß schließlich durch ein hydraulisches Widerstandselement mit endlichem oder unendlichem Widerstand sichergestellt ist, daß das in der Startphase vorhandene beziehungsweise geförderte Fluid bevorzugt oder ausschließlich einem Unterflü­ gelbereich zugeführt wird, um das Förderverhalten der Pumpe im Start zu verbessern.

Claims (20)

1. Pumpe, insbesondere Flügelzellenpumpe, mit min­ destens zwei jeweils einen Saugbereich und einen Druckbereich aufweisenden Pumpenabschnitten, mit einem von der Druckseite zu einem Verbraucher füh­ renden ersten Fluidpfad, und mit mindestens einem hydraulischen Widerstandselement, das im ersten Fluidpfad zum Verbraucher angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische Widerstands­ element in einem die Druckbereiche verbindenden zweiten Fluidpfad angeordnet ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische Widerstandselement mit einem unendlichen Widerstand als Dichtelement Kaltstart­ platte (17) ausgebildet ist, durch das die Druckbe­ reiche der Pumpenabschnitte voneinander trennbar sind.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie als Flügelzellenpumpe ausgebildet ist, die einen radialverlaufenden, Flügel aufneh­ mende Schlitze umfassenden Rotor (7) eine an dessen einer Stirnseite dicht anliegende Druckplatte (11) und eine Fluidverbindung (51′) zwischen der Druck­ seite der Flügelzellenpumpe und einem Unterflügel­ bereich (53) aufweist.
4. Pumpe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckplatte (11) auf ihrer dem als Kaltstartplatte (17) ausgebildeten Dichtelement zugewandten Seite mit mindestens einer vorzugsweise als Nut (35; 37) ausgebildeten Fluidverbindung ver­ sehen ist, über die das Fluid von einer Förderöff­ nung (21; 23) der Druckseite zu mindestens einem Un­ terflügelbereich gelangt.
5. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaltstartplatte (17) mindestens eine Nut in der der Kaltstartplatte (17) zugewandten Oberfläche (33) der Druckplatte (11) gegenüber dem ersten und dem zweiten Fluidpfad abschließt, über die das Fluid von der Förder­ öffnung (21; 23) zu mindestens einem Unterflü­ gelbereich gelangt.
6. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fluidverbindung von einer Förderöffnung (23) zu einem Unterflügel­ bereich besteht, der - in Drehrichtung gesehen - der Förderöffnung nacheilt.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fluidverbindung von einer Förderöffnung (23) zu einem Unterflügelbereich be­ steht, der - in Drehrichtung gesehen - der Förderöff­ nung voreilt.
8. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der nacheilende als auch der voreilende Unterflügelbereich mit der Förder­ öffnung (23) in Fluidverbindung stehen.
9. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidverbindung durch in die Oberfläche der Druckplatte (11) und/oder der Kaltstartplatte (17) eingebrachte Nu­ ten realisiert wird, die vorzugsweise verschiedene Tiefen aufweisen.
10. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaltstartplatte (17) mit einer vorzugsweise von einer Feder aufge­ brachten Vorspannkraft gegen die Druckplatte (11) gedrückt wird.
11. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannkraft so gewählt ist, daß die Kalt­ startplatte (17) nach dem Anlaufen abhebt und die Verbindung der Druckbereiche zum Verbraucher frei­ gibt.
12. Pumpe nach Anspruch 10 oder 11, mit zwei die Druckplatte (11) zentrierenden Stiften (47, 49) dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte derart ausgebildet sind, daß sie die Kaltstartplatte (17) alleine oder die Kaltstartplatte (17) und die Feder sowohl zentrieren als auch gegen Verdrehung sichern.
13. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (11) und/oder die Kaltstartplatte (17) so ausgebildet ist, daß sich nur ein schmaler Auflage- beziehungs­ weise Berührungsbereich (41) zwischen den Platten ergibt.
14. Pumpe nach Anspruch 1, mit einem Flügel aufneh­ menden Rotor (7) und mit mindestens einer an einer Stirnseite des Rotors (7) dicht anliegenden Druck­ platte (11), wobei ein dritter Fluidpfad (141) zwi­ schen einer Druckseite der Pumpe und zumindest ei­ nem Unterflügelbereich ausgebildet ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das hydraulische Widerstandsele­ ment so ausgelegt ist, daß der hydraulische Wider­ stand des dritten Fluidpfads (141) gegenüber dem des zweiten Fluidpfads (143) so klein ist, daß zu­ mindest bei kaltem zu förderndem Fluid dieses be­ vorzugt den dritten Fluidpfad (141) durchströmt.
15. Pumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (11) auf ihrer dem Rotor (7) abgewandten Seite eine Nut (119) aufweist, die zu­ sammen mit einer Förderöffnung (21; 23) und zumin­ dest einer Zufuhröffnung (29; 31) in der Druckplatte den dritten Fluidpfad (141) bilden.
16. Pumpe nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine der anderen Stirnseite des Ro­ tors (7) zugeordnete weitere Druckplatte (11.2) vorgesehen ist, die eine umlaufende, die Unter­ flügelbereiche verbindende Nut (145) aufweist, und daß zwischen einem einem ersten Pumpenabschnitt zugeordneten Nutbereich und einem einem zweiten Pumpenabschnitt zugeordnete Nutbereich ein hydrau­ lischer Widerstand, vorzugsweise eine Steg vor­ gesehen ist.
17. Pumpe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der weiteren Druckplatte (11.2) ein diese durchsetzender Kanal (15) ausgebildet ist, der eine Fluidverbindung zwischen einem Druckbereich und ei­ nem Druckraum (147) herstellt.
18. Pumpe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Druckplatte (11.2) einen weiteren Kanal (165) aufweist, der eine Fluidverbindung zwi­ schen dem Druckraum und dem anderen Druckbereich herstellt, wobei im Fluidpfad zwischen den Druckbe­ reichen über den Druckraum (147) ein hydraulisches Widerstandselement (165; 169) ausgebildet ist, das bei kaltem zähflüssigem Fluid eine Verbindung na­ hezu unterbindet.
19. Pumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische Widerstandselement in Form eines hinsichtlich der Strömungsquerschnittsfläche verkleinerten Kanals (165) vorgesehen ist.
20. Pumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische Widerstandselement in Form ei­ nes im Druckraum (147) angeordneten Stegs (169) vorgesehen ist.
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