DE19904023A1 - Hydrodynamischer Drehmomentwandler - Google Patents
Hydrodynamischer DrehmomentwandlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen hydrodynamischer Drehmomentwandler mit einem in
einem Gehäuse aufgenommenen, mit diesem drehfest verbundenen Pumpenrad,
einem relativ zu dem Pumpenrad drehbar angeordneten Turbinenrad und einem
auf einem feststehenden Haltemittel mittels einer Freilaufvorrichtung
angeordneten Leitrad.
Solche hydrodynamischen Drehmomentwandler sind beispielsweise durch die
DE-OS 23 43 289 bekannt geworden. Bei diesen hydrodynamischen
Drehmomentwandlern werden Klemmkörperfreilaufvorrichtungen zur Lagerung
des Leitrades eingesetzt. Diese Klemmkörperfreilaufvorrichtungen weisen den
Nachteil auf, daß sie konstruktionsbedingt sehr viele Bauteile enthalten, die in der
Montage des Freilaufes zusammen montiert werden müssen und daher in der
Montage bezüglich Montagefehlern und des hohen Montageaufwandes Nachteile
bestehen.
Weiterhin ist durch die EP 0 751 320 eine Freilaufvorrichtungen zur Lagerung des
Leitrades bekannt geworden, die zwei sich gegenüber stehende mit Rampen- und
Gegenrampen ausgebildete Ringe aufweisen, die eine Relativbewegung der
beiden Ringe nur in eine Drehrichtung erlauben, wobei in der einen Drehrichtung
die Rampen und Gegenrampen eine Relativverdrehung sperren und in der
anderen Drehrichtung die Rampen und Gegenrampen eine gleitende
Relativbewegung der beiden Ringe zulassen.
Diese Freilaufvorrichtungen der oben genannten Art, weisen den Nachteil auf, daß
bei einer Relativverdrehung der Rampen und Gegenrampen es immer wieder zu
axialen Sprüngen der beiden Ringe kommt, wenn die Rampen und Gegenrampen
sich relativ zueinander gleitend bewegen und der Gegenrampenring an Ende der
Rampe wieder auf die nachfolgende Rampe fällt. Dies bedingt bei jeder
Relativverdrehung um einen Winkelbetrag, der größer ist als die
Winkelausdehnung der Rampen einen Stoß und somit ein Geräusch. Dieses
störende Geräusch entsteht somit bei einem Betrieb des Drehmomentwandlers
oberhalb des Kupplungspunktes, wenn sich das Leitrad momentenfrei in der
Strömung dreht.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen hydrodynamischen Drehmomentwandler
der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere derart, daß als
unkomfortabel empfundene Geräusche gedämpft, oder zumindest vermindert
werden. Weiterhin ist es die Aufgabe, einen oben genannten hydrodynamischen
Drehmomentwandler zu schaffen, der einfach hergestellt werden kann und mit
einem reduzierten Teileumfang und entsprechend geringem Montageaufwand
herstellbar ist, wobei eine einwandfreie Funktionsfähigkeit des
Drehmomentwandlers erhalten bleiben soll. Weiterhin ist es Aufgabe der
Erfindung, einen hydrodynamischen Drehmomentwandler der oben genannten Art
zu schaffen, der gleichzeitig bezüglich seines akustischen Verhaltens verbessert
ist und als unkomfortabel empfundene Geräusche reduziert, wenn nicht gar
verhindert.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß bei einem
hydrodynamischer Drehmomentwandler mit einem in einem Gehäuse
aufgenommenen, mit diesem drehfest verbundenen Pumpenrad, einem relativ zu
dem Pumpenrad drehbar angeordneten Turbinenrad und einem auf einem
feststehenden Haltemittel mittels einer Freilaufvorrichtung angeordneten Leitrad,
wobei die Freilaufvorrichtung ein erstes radial inneres sich in axialer Richtung
erstreckendes mit der Haltevorrichtung drehfest verbundenes Ringelement
aufweist, mit diesem ein zweites sich in radialer Richtung erstreckendes
Ringelement verbunden ist, weiterhin die Freilaufvorrichtung ein drittes radial
äußeres mit dem Leitrad verbundenes sich in axialer Richtung erstreckendes
Ringelement aufweist, wobei mit diesem ein viertes sich in radialer Richtung
erstreckendes Ringelement verbunden ist, wobei das dritte Ringelement mit einer
radial innen liegenden Ringfläche auf einer radial außen liegenden Gleitfläche des
zweiten Ringelementes und das vierte Ringelement mit einer radial innen
liegenden Ringfläche auf einer radial außen liegenden Gleitfläche des ersten
Ringelementes verdrehbar gelagert und in radialer Richtung zentriert ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn mit dem zweiten und dem vierten Ringelement,
auf sich gegenüberliegenden axialen Seitenflächen, über den Umfang verteilt
angeordnete Rampenflächen verbunden sind. Weiterhin ist es bei einem weiteren
Ausführungsbeispiel zweckmäßig, wenn auf dem zweiten und dem vierten
Ringelement, auf sich gegenüberliegenden axialen Seitenflächen, über den
Umfang verteilt angeordnete Rampenflächen angeordnet sind.
Bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel sind mit dem zweiten oder
dem vierten Ringelement auf sich gegenüberliegenden axialen Seitenflächen über
den Umfang verteilt angeordnete Rampenflächen einstückig mit diesem
ausgebildet sind. Diese Rampenflächen können beispielsweise durch einen
Prägeprozeß in eine Seitenfläche eingearbeitet sein. Ebenso können bei einem
anderen Ausführungsbeispiel die Rampenflächen mittels Gußverfahren oder
mittels spanender Bearbeitung, wie Fräsen, Drehen etc. eingearbeitet sein.
Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, wenn
das zweite und/oder vierte Ringelement, auf einer entsprechenden axialen
Seitenfläche, über den Umfang verteilt angeordnete Rampenflächen aufweist,
wobei mit dieser zumindest einen Seitenfläche ein scheibenförmiges
kreisringförmiges Ringelement drehfest verbunden ist, das über den Umfang
verteilt angeordnete Rampenflächen aufweist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das scheibenförmige Ringelement über den
Umfang verteilt angeordnete, in axialer Richtung hervorstehende Rampenflächen
aufweist, die in axialer Richtung elastisch federnd ausgebildet sind. Dadurch wird
der erfindungsgemäße Vorteil erreicht, daß durch das federnde Element die
Anschläge mit dem Gegenrampenträger unter Relativverdrehung geräuschlich
verbessert werden. Durch die federnde Ausbildung wird der Aufschlag abgefedert
und das durch den Aufschlag der Rampen und Gegenrampen wird die akustische
Qualität verbessert, da die Geräusche zumindest gedämpft werden.
Vorteilhaft ist es, wenn das scheibenförmige Ringelement über den Umfang
verteilt angeordnete elastisch federnde Rampenflächen aufweist, die aus einem
Grundkörper des Ringelementes durch teilweises Ausschneiden oder
Umschneiden und axiales Aufstellen ausgebildet sind. Dies kann beispielsweise
in einem Stanz- oder Prägeprozeß erfolgen, wobei das Ausschneiden oder
Umschneiden und das Aufstellen in einem Arbeitsvorgang oder in nachfolgenden
Arbeitsvorgängen in einer Maschine erfolgen kann.
Zweckmäßig ist es, wenn die Rampenflächen durch im wesentlichen u-förmige
oder dreiecksförmige Ausschnitte oder Umschnitte gebildet sind. Diese
Ausschnitte schneiden somit einen Teil des Umrissen der Rampenflächen aus,
wobei ein teilweiser Steg zur Verbindung mit dem eigentlichen kreisringförmigen
Ringelement erhalten bleibt. Dabei kann radial innen und/oder radial außen
bezüglich der Rampenflächen ein umlaufender Randbereich zur Stabilisierung
des Ringes erhalten bleiben.
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn das scheibenförmige Ringelement mit den über
den Umfang verteilt angeordneten elastisch federnden Rampenflächen mit der
entsprechenden Seitenfläche des zweiten und/oder vierten Ringelementes mittels
Verschraubung oder Vernietung drehfest verbunden ist.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn das scheibenförmige Ringelement mit den über
den Umfang verteilt angeordneten elastisch federnden Rampenflächen mit der
entsprechenden Seitenfläche des zweiten und/oder vierten Ringelementes mittels
einer formschlüssigen Verbindung drehfest verbunden ist, wobei zumindest
einzelne in axialer Richtung hervorstehende Nasen des scheibenförmigen
Ringelementes in Aussparungen des entsprechenden Ringelementes eingreift.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn das scheibenförmige Ringelement mit den über
den Umfang verteilt angeordneten elastisch federnden Rampenflächen mit der
entsprechenden Seitenfläche des zweiten und/oder vierten Ringelementes mittels
einer formschlüssigen Verbindung drehfest verbunden ist, wobei zumindest
einzelne in axialer Richtung hervorstehende Nasen des jeweiligen Ringelementes
in Aussparungen des scheibenförmigen Ringelementes eingreift.
Die Erfindung sei anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein hydrodynamischer Drehmomentwandler,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1,
Fig. 3 eine Freilaufvorrichtung,
Fig. 4 ein Ringelement,
Fig. 5a bis 5c ein Ausschnitt eines Ringelementes,
Fig. 6a und 6b ein Ringelement und
Fig. 7 einen Drehmomentwandler.
Die Fig. 1 zeigt einen hydrodynamischen Drehmomentwandler 1 innerhalb eines
nur teilweise dargestellten Gehäuses 2 eines Getriebes eines Kraftfahrzeuges,
wobei der Drehmomentwandler von einem vorgeschalteten Antriebsmotor, wie
Brennkraftmaschine, angetrieben wird und abtriebsseitig eine
Getriebeeingangswelle ihrerseits antreibt. Das Getriebe des Fahrzeuges kann ein
stufenlos einstellbares Fahrzeuggetriebe sein, oder in einem anderen
Ausführungsbeispiel ein Getriebe mit diskreten Gangstufen, die gegebenenfalls
automatisiert betätigt und geschaltet werden.
Der Drehmomentwandler 1 weist ein Gehäuse 3 auf, das vorteilhaft aus zumindest
zwei Gehäuseschalen gebildet ist, die miteinander durch eine Schweißung 3a
verbunden sind. Das Gehäuse wird mittels einer Antriebsverbindung zwischen
der Kurbelwelle des Antriebsmotors und Anlenkpunkten 4 des Gehäuses 3 von
der Brennkraftmaschine angetrieben.
Das Gehäuse 3 nimmt das Pumpenrad 5, das Turbinenrad 6 und das Leitrad 7
auf. Das Pumpenrad 5 mit seiner Beschaufelung ist vorteilhaft drehfest mit dem
Gehäuse 3 ausgebildet. Das Turbinenrad 6 ist in dem Raumbereich zwischen
Pumpenrad 5 und motorseitiger Gehäusewandung aufgenommen, wobei das
Pumpenrad 6 durch den von der Pumpe in Strömung versetzten Fluidstrom in
Drehbewegung gesetzt wird. Das Turbinenrad 6 ist dabei verdrehbar gelagert,
wobei die radial innen angeordnete Turbinenradnabe 8 die Getriebeeingangswelle
9 des Getriebes formschlüssig und antriebsmäßig aufnimmt. Zwischen der
Turbinenradschale 6a mit der Beschaufelung und der Nabe 8 besteht eine
formschlüssige Verbindung mittels Nietelementen 10.
Zwischen Turbinenrad 6 und dem Gehäuse 3 ist weiterhin eine
Wandlerüberbrückungskupplung 20 mit einem axial verlagerbaren
kreisringförmigen Kolben 21, der radial außen zumindest eine Reibfläche trägt,
die beispielsweise mit einer gehäuseseitigen Gegenreibfläche in Reibkontakt
bringbar ist. Der Kolben 21 ist bei diesem Ausführungsbeispiel auf der Nabe 8
axial verlagerbar und zentriert angeordnet. Weiterhin kann dem Kolben 21
abtriebsseitig ein Dämpfer 22, wie Torsionsschwingungsdämpfer, nachgeschaltet
sein. Der Kolben 21 bildet dabei das Eingangsteil des Dämpfers 22 und von
diesem wird das Drehmoment über die Dämpferkraftspeicher 23 auf das
Ausgangsteil 24 geleitet. Das Ausgangsteil 24 weist zur Drehmomentübertragung
eine radial innen liegende Verzahnung auf, die eine Außenverzahnung der Nabe
8 kämmt.
Das Leitrad 7 ist mittels einer Freilaufvorrichtung 30 auf einem Haltemittel 31
angeordnet. Das Haltemittel 31 ist in Form eines gehäusefesten oder
feststehenden Rohrstutzens ausgebildet, der an seinem einen axialen Endbereich
die Freilaufvorrichtung 30 radial außen aufnimmt.
Die Fig. 2 zeigt die Freilaufvorrichtung 30 des Leitrades 7 der Fig. 1 in einem
vergrößerten Ausschnitt. Die Freilaufvorrichtung 30 weist dabei ein erstes radial
inneres sich in axialer Richtung erstreckendes, mit der Haltevorrichtung 31
drehfest verbundenes Ringelement 41 auf, wobei mit diesem ein zweites sich in
radialer Richtung erstreckendes Ringelement 40 verbunden ist. Weiterhin weist
die Freilaufvorrichtung 30 ein drittes radial äußeres mit dem Leitrad 7
verbundenes, sich in axialer Richtung erstreckendes Ringelement 43 auf, wobei
mit diesem ein viertes sich in radialer Richtung erstreckendes Ringelement 44
verbunden ist. Das zweite Ringelement 42 weist eine radial außen liegende
Ringfläche 45, wie Zylindermantelfläche, auf. Das dritte Ringelement 43 weist
eine radial innen liegende Ringfläche 46, wie Hohlzylinderinnenmantelfläche, auf.
Das vierte Ringelement 44 weist eine radial innen liegende Ringfläche 48, wie
Hohlzylinderinnenmantelfläche, auf. Das erste Ringelement 41 weist eine radial
außen liegende Ringfläche 46, wie Zylindermantelfläche, auf.
Zur radialen Lagerung und/oder radialen Zentrierung des Leitrades 7 nimmt die
Ringfläche 45 des Elementes 42 die Ringfläche 46 des Elementes 43 radial
außen auf und gleichzeitig nimmt die Ringfläche 47 des Elementes 41 die
Ringfläche 48 des Elementes 44 radial außen auf. Die Flächen 47 und 48 bzw. 45
und 46 stützen sich gegenseitig ab, und sind unter Relativverdrehung als
Gleitlager ausgebildet. Die Außenfläche 45 trägt somit die Fläche 46 des dritten
Ringelementes 43. Das dritte Ringelement 43 mit einer radial innen liegenden
Ringfläche 46 ist auf einer radial außen liegenden Gleitfläche 45 des zweiten
Ringelementes 42 und das vierte Ringelement 44 ist mit einer radial innen
liegenden Ringfläche 48 auf einer radial außen liegenden Gleitfläche 47 des
ersten Ringelementes 41 verdrehbar gelagert und in radialer Richtung zentriert ist.
Die Fig. 2 zeigt weiterhin, daß mit dem zweiten Ringelement 42 und dem vierten
Ringelement 44 auf sich gegenüberliegenden axialen Seitenflächen 50, 51 über
den Umfang verteilt angeordnete Rampenflächen verbunden sind. In einem
weiteren Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, wenn auf dem zweiten
Ringelement 42 und dem vierten Ringelement 44 auf sich gegenüberliegenden
axialen Seitenflächen 50, 51 über den Umfang verteilt angeordnete
Rampenflächen angeordnet sind. Die Rampenflächen sind über den Umfang
verteilt angeordnet und weisen eine Modulation in axialer Richtung auf.
Das Ringelement 41 ist mittels Axiallagern, die als Wälzlager und/oder Gleitlager
ausgebildet sein können, axial im wesentlichen fixiert und gelagert. Das
Ringelement 43 ist relativ zu dem Ringelement 41 axial verlagerbar. Die axiale
Verlagerung des Elementes 43 erfolgt unter Druckbeaufschlagung des Leitrades
7. Wird das Leitrad 7 zur getriebeseitigen Wandung des Gehäuses beaufschlagt,
werden die beiden Rampenflächen tragenden Seitenflächen der Elemente 41
und 43 gegeneinander beaufschlagt. Je nach Richtung der
Drehmomentbeaufschlagung des Leitrades erfolgt im Wandlerbereich eine
Drehmomentabstützung des Leitrades, wobei die Rampen entgegen ihrer
Steigung beaufschlagt werden und sich diese gegenseitig in einer
Relativbewegung oder -verdrehung behindern. Im Kupplungsbereich des
Wandlers, also oberhalb des Kupplungspunktes erfolgt eine
Drehmomentbeaufschlagung des Leitrades in die andere Drehrichtung, so daß in
diesem Betriebsfall sie die beiden Elemente 41 und 43 verdrehen können und die
Rampenflächen mit Relativgeschwindigkeit aneinander gleitend vorbei bewegen.
Dabei wird dann das Leitrad 7 geringfügig in axialer Richtung auf die motorseitige
Gehäusewandung verlagert.
Auf der mit 50 bezeichneten Seitenfläche des zweiten Ringelementes 42 oder auf
der mit 51 bezeichneten Seitenfläche dem vierten Ringelement 44 können über
den Umfang verteilt angeordnete Rampenflächen angeordnet sein, die jeweils
einstückig mit der Seitenfläche ausgebildet sind. Dies kann beispielsweise durch
Prägen, Fräsen oder durch Gußverfahren erreicht werden. Diese Rampenflächen
können beispielsweise durch einen Prägeprozeß in eine Seitenfläche
eingearbeitet sein. Ebenso können bei einem anderen Ausführungsbeispiel die
Rampenflächen mittels Gußverfahren oder mittels spanender Bearbeitung, wie
Fräsen, Drehen etc. eingearbeitet sein.
Auf der mit 50 bezeichneten Seitenfläche des zweiten Ringelementes 42 oder auf
der mit 51 bezeichneten Seitenfläche dem vierten Ringelement 44 können über
den Umfang verteilt angeordnete Rampenflächen angeordnet sein, wobei mit
zumindest einen Seitenfläche 50, 51 ein scheibenförmiges Ringelement 70
drehfest verbunden ist, das über den Umfang verteilt angeordnete Rampenflächen
aufweist. Dieses Ringelement kann vorzugsweise mittels formschlüssiger
Verbindungen mit dem Element 42 und/oder 44 verbunden sein.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist das zweite Ringelement 42 mit dem
ersten Ringelement 41 einstückig ausgebildet. Ebenso ist das dritte Ringelement
43 mit dem vierten Ringelement 44 einstückig ausgebildet. Die Seitenfläche 50 ist
dabei mit Rampenflächen ausgebildet, die einstückig mit der Fläche 50 oder dem
Element 42 ausgebildet sind. Die Seitenfläche 51 oder das Element 44 trägt dabei
ein Scheibenelement 70, das die Rampenflächen, die axial federnd ausgebildet
sind, trägt oder die mit diesem Element einstückig ausgebildet sind.
Die Fig. 3 zeigt in einem Ausschnitt ein Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Drehmomentwandlers 100 mit einer Freilaufvorrichtung 101.
Das Leitrad 107 ist auf einem kreisringförmigen Ringelement 143 der
Freilaufvorrichtung 101 aufgenommen. Die Freilaufvorrichtung 101 besteht dabei
im wesentlichen aus den vier Ringelementen 141, 142, 143 und 144, wobei jeweils
die Ringelemente 141 und 142, sowie 143 und 144 miteinander verbunden sind.
Das Ringelement 142 ist dabei einstückig mit dem Ringelement 141 ausgebildet
und das Ringelement 144 ist über eine Verzahnungspaarung mit dem
Ringelement 143 formschlüssig drehfest verbunden. Das Ringelement 144 weist
dabei eine Außenverzahnung 150 auf, die in die Innenverzahnung 151 des
Ringelementes 143 formschlüssig verdrehfest eingreift.
Zur axialen Sicherung und Lagerung des Ringelementes 141 dienen die beiden
Axiallager 160 und 161.
Das Ringelement 144 weist an der dem Ringelement 142 zugekehrten
Seitenfläche am Umfang angeordnete Rampenflächen 170 auf, die einstückig mit
dem Element 144 ausgebildet sind. Das Ringelement 142 weist auf seiner dem
Ringelement 144 zugekehrten Seitenfläche ein kreisringförmiges Ringelement 180
auf, das mittels Haltemitteln, wie Schrauben, mit dem Element 144 verbunden
sind. Dazu greifen die Haltemittel durch Öffnungen des Ringelementes 180 durch
und greifen in Verschraubungsbohrungen des Elementes 144 ein. Das
Ringelement 180 weist an seinem Umfang verteilt angeordnete Rampenflächen
auf, die elastisch federnd ausgebildet sind.
Zur axialen Sicherung von Element 144 relativ zu dem Element 142 werden die
Sprengringe 190 und 191 in jeweils eine Umfangsnut der Innenfläche des
Elementes 143 eingelassen. Das Element 144 und das Element 142 kommen an
diesen Sicherungsringen zur Anlage.
Die Fig. 4 zeigt ein kreisringförmiges Ringelement 180 in einer Aufsicht. Zu
erkennen ist die Anordnung der elastisch federnden Rampenflächen 181, die über
den Umfang des kreisringförmigen, scheibenförmigen Ringelementes 180 verteilt
sind. Weiterhin weist das kreisringförmigen, scheibenförmigen Ringelementes 180
über den Umfang verteilt angeordnete Verschraubungsbohrungen 182 auf. Die
axial federnden Rampenflächen 181 weisen einen kreisringsegmentartige Kontur
auf.
Die Fig. 5a bis 5c zeigen jeweils einen Ausschnitt eines kreisringförmigen,
scheibenförmigen Ringelementes 180, wobei in der Fig. 5a die axial federnden
Rampenflächen 181 eine kreisringsegmentartige Kontur aufweisen. In Fig. 5b
weisen die axial federnden Rampenflächen 181a eine im wesentlichen u-förmige
Kontur aufweisen. In Fig. 5c weisen die axial federnden Rampenflächen
181b eine im wesentlichen dreiecksförmige Kontur aufweisen.
Die axial federnden Rampenflächen sind durch Ausschnitte 185 gebildet, wobei
die Ausschnitte derart gewählt sind, daß ein Verbindungssteg mit dem
kreisringförmigen, scheibenförmigen Ringelementes 180 verbleibt.
Erfindungsgemäß ist es zweckmäßig, wenn das scheibenförmige Ringelement
180 über den Umfang verteilt angeordnete, in axialer Richtung hervorstehende
Rampenflächen 181, 181a, 181b aufweist, die in axialer Richtung elastisch
federnd ausgebildet sind. Ebenso ist es zweckmäßig, wenn das
scheibenförmige Ringelement 180 über den Umfang verteilt angeordnete
elastisch federnde Rampenflächen 181, 181a, 181b aufweist, die aus einem
Grundkörper 184 des Ringelementes durch teilweises Ausschneiden (185) und
axiales Aufstellen ausgebildet sind. Wie bereits in den Fig. 5a bis 5c gezeigt,
ist es vorteilhaft, wenn die Rampenflächen durch im wesentlichen
kreisringsegmentartige, u-förmige oder dreiecksförmige Ausschnitte gebildet
sind.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das scheibenförmige Ringelement 180 mit
den über den Umfang verteilt angeordneten elastisch federnden Rampenflächen
181 mit der entsprechenden Seitenfläche des zweiten 142 und/oder vierten 144
Ringelementes mittels Verschraubung oder Vernietung drehfest verbunden ist.
Fig. 6a und 6b zeigen Ausführungsbeispiele eines scheibenförmigen
Ringelementes 280 mit den über den Umfang verteilt angeordneten elastisch
federnden Rampenflächen 281, wobei das Ringelement 280 mit der
entsprechenden Seitenfläche des zweiten und/oder vierten Ringelementes mittels
einer formschlüssigen Verbindung drehfest verbunden ist. Diesbezüglich weist
das Ringelement 280 zumindest einzelne in axialer Richtung hervorstehende
Nasen 210, 2 11 des scheibenförmigen Ringelementes auf, die in axialer Richtung
hervorstehen und in Aussparungen des entsprechenden Ringelementes 42, 44
eingreifen. Der hydrodynamischer Drehmomentwandler ist derart ausgebildet, daß
das scheibenförmige Ringelement 280 mit den über den Umfang verteilt
angeordneten elastisch federnden Rampenflächen 281 mit der entsprechenden
Seitenfläche des zweiten 42 und/oder vierten Ringelementes 44 mittels einer
formschlüssigen Verbindung drehfest verbunden ist, wobei zumindest einzelne in
axialer Richtung hervorstehende Nasen 210, 211 des jeweiligen Ringelementes
280 in Aussparungen des scheibenförmigen Ringelementes 42, 44 eingreifen.
Das Ringelement 280 zeigt sowohl radial außen liegende als auch radial innen
liegende Nasen, die in die eine und die andere axiale Richtung weisen. Diese
Nasen können zum Teil auch entfallen, so daß beispielsweise nur jeweils eine
Sorte von Nasen vorhanden ist.
Die Fig. 7 zeigt einen hydrodynamischen Drehmomentwandler 300 eines
Getriebes eines Kranfahrzeuges. Der Drehmomentwandler 300 weist ein Gehäuse
303 auf, das vorteilhaft aus zumindest zwei Gehäuseschalen gebildet ist, die
miteinander durch eine Schweißung 303a verbunden sind.
Das Gehäuse 303 nimmt das Pumpenrad 305, das Turbinenrad 306 und das
Leitrad 307 auf. Das Pumpenrad 305 mit seiner Beschaufelung ist vorteilhaft
drehfest mit dem Gehäuse 303 ausgebildet. Das Turbinenrad 306 ist in dem
Raumbereich zwischen Pumpenrad 305 und motorseitiger Gehäusewandung
aufgenommen, wobei das Pumpenrad 306 durch den von der Pumpe in Strömung
versetzten Fluidstrom in Drehbewegung gesetzt wird. Das Turbinenrad 306 ist
dabei verdrehbar gelagert, wobei die radial innen angeordnete Turbinenradnabe
308 die Getriebeeingangswelle des Getriebes formschlüssig und antriebsmäßig
aufnimmt. Zwischen der Turbinenradschale 306a mit der Beschaufelung und der
Nabe 308 besteht eine formschlüssige Verbindung mittels Nietelementen 310.
Zwischen Turbinenrad 306 und dem Gehäuse 303 ist weiterhin eine
Wandlerüberbrückungskupplung 320 mit einem axial verlagerbaren
kreisringförmigen Kolben 321, der radial außen zumindest eine Reibfläche trägt,
die beispielsweise mit einer gehäuseseitigen Gegenreibfläche in Reibkontakt
bringbar ist. Der Kolben 321 ist bei diesem Ausführungsbeispiel auf der Nabe 308
axial verlagerbar und zentriert angeordnet. Weiterhin kann dem Kolben 321
abtriebsseitig ein Dämpfer 322, wie Torsionsschwingungsdämpfer, nachgeschaltet
sein. Der Kolben 321 bildet dabei das Eingangsteil des Dämpfers 322 und von
diesem wird das Drehmoment über die Dämpferkraftspeicher 323 auf das
Ausgangsteil 324 geleitet. Das Ausgangsteil 324 weist zur
Drehmomentübertragung eine radial innen liegende Verzahnung auf, die eine
Außenverzahnung der Nabe 308 kämmt.
Das Leitrad 307 ist mittels einer Freilaufvorrichtung 330 auf einem nicht
dargestellten Haltemittel angeordnet. Das Haltemittel ist vorzugsweise in Form
eines gehäusefesten oder feststehenden Rohrstutzens ausgebildet, der an
seinem einen axialen Endbereich die Freilaufvorrichtung radial außen aufnimmt.
Die Freilaufvorrichtung weist ein erstes in axialer Richtung ausgerichtetes und
sich erstreckendes Ringelement 341 auf, das mit einem zweiten in radialer
Richtung ausgerichteten und sich erstreckenden Ringelement 342 einstückig
verbunden ist. Das Ringelement 342 trägt Rampenflächen 351. Die
Freilaufvorrichtung weist weiterhin ein drittes in axialer Richtung ausgerichtetes
und sich erstreckendes Ringelement 343 auf, das mit einem vierten in radialer
Richtung ausgerichteten und sich erstreckenden Ringelement 344 einstückig
verbunden ist. Das Ringelement 344 trägt Rampenflächen 350. Die
Rampenflächen werden durch eine axiale Verschiebung des Elementes 344
gegeneinander beaufschlagt, wobei dies über eine axiale Verlagerung des
Kolbens 321 erfolgt, da der Kolben 321 über die radial innere Hülse 370 unter
Zwischenschaltung der Nabe 371 in axialer Richtung auf das Element 344 wirkt.
Das Ringelement 344 ist dabei auf der Hülse 370 radial außen aufgenommen und
wird durch einen Sicherungsring 380, der in einer Umfangsnut der Hülse 370
aufgenommen ist, auf der Hülse axial gesichert. Die axiale Verlagerung des
Kolbens wird durch die gezielte Druckbeaufschlagung der Druckräume 390
und/oder 391 erreicht. Weiterhin kann zur Kraftbeaufschlagung der Rampen und
Gegenrampen eine die beiden Teile verspannende Tellerfeder eingesetzt werden.
Diese kann vorteilhaft zwischen dem Element 371 und dem Element 344
angeordnet sein.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor
schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die
Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder
Zeichnungen offenbarte Merkmale zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere
Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des
jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rück
bezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Die Gegenstände dieser Unteransprüche bilden jedoch auch selbständige
Erfindungen, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden
Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Erfindung ist auch nicht auf das (die) Ausführungsbeispiel(e) der Beschrei
bung beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abände
rungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente
und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination
oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen
Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen
und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfah
rensschritten erfinderisch sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem
neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschritt
folgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (12)
1. Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit einem in einem Gehäuse
aufgenommenen, mit diesem drehfest verbundenen Pumpenrad, einem
relativ zu dem Pumpenrad drehbar angeordneten Turbinenrad und einem
auf einem feststehenden Haltemittel mittels einer Freilaufvorrichtung
angeordneten Leitrad, die Freilaufvorrichtung weist ein erstes radial inneres
sich in axialer Richtung erstreckendes mit der Haltevorrichtung drehfest
verbundenes Ringelement auf, wobei mit diesem ein zweites sich in radialer
Richtung erstreckendes Ringelement verbunden ist, weiterhin weist die
Freilaufvorrichtung ein drittes radial äußeres mit dem Leitrad verbundenes
sich in axialer Richtung erstreckendes Ringelement auf, wobei mit diesem
ein viertes sich in radialer Richtung erstreckendes Ringelement verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Ringelement mit einer radial
innen liegenden Ringfläche auf einer radial außen liegenden Gleitfläche des
zweiten Ringelementes und das vierte Ringelement mit einer radial innen
liegenden Ringfläche auf einer radial außen liegenden Gleitfläche des ersten
Ringelementes verdrehbar gelagert und in radialer Richtung zentriert ist.
2. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem zweiten und dem vierten Ringelement auf sich
gegenüberliegenden axialen Seitenflächen über den Umfang verteilt
angeordnete Rampenflächen verbunden sind.
3. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem zweiten und dem vierten Ringelement auf sich
gegenüberliegenden axialen Seitenflächen über den Umfang verteilt
angeordnete Rampenflächen angeordnet sind.
4. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem zweiten und/oder dem vierten Ringelement auf
sich gegenüberliegenden axialen Seitenflächen über den Umfang verteilt
angeordnete Rampenflächen einstückig mit diesem ausgebildet sind.
5. Hydrodynamischer Drehmomentwandler, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite und/oder vierte Ringelement auf einer
axialen Seitenfläche über den Umfang verteilt angeordnete Rampenflächen
aufweist, wobei mit dieser zumindest einen Seitenfläche ein
scheibenförmiges Ringelement drehfest verbunden ist, das über den Umfang
verteilt angeordnete Rampenflächen aufweist.
6. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Ringelement über den Umfang
verteilt angeordnete, in axialer Richtung hervorstehende Rampenflächen
aufweist, die in axialer Richtung elastisch federnd ausgebildet sind.
7. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Ringelement über den Umfang
verteilt angeordnete elastisch federnde Rampenflächen aufweist, die aus
einem Grundkörper des Ringelementes durch teilweises Ausschneiden und
axiales Aufstellen ausgebildet sind.
8. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rampenflächen durch im wesentlichen u-förmige
oder dreiecksförmige Ausschnitte gebildet sind.
9. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Ringelement mit den über den
Umfang verteilt angeordneten elastisch federnden Rampenflächen mit der
entsprechenden Seitenfläche des zweiten und/oder vierten Ringelementes
mittels Verschraubung oder Vernietung drehfest verbunden ist.
10. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Ringelement mit den über den
Umfang verteilt angeordneten elastisch federnden Rampenflächen mit der
entsprechenden Seitenfläche des zweiten und/oder vierten Ringelementes
mittels einer formschlüssigen Verbindung drehfest verbunden ist, wobei
zumindest einzelne in axialer Richtung hervorstehende Nasen des
scheibenförmigen Ringelementes in Aussparungen des entsprechenden
Ringelementes eingreift.
11. Hydrodynamischer Drehmomentwandler nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Ringelement mit den über den
Umfang verteilt angeordneten elastisch federnden Rampenflächen mit der
entsprechenden Seitenfläche des zweiten und/oder vierten Ringelementes
mittels einer formschlüssigen Verbindung drehfest verbunden ist, wobei
zumindest einzelne in axialer Richtung hervorstehende Nasen des jeweiligen
Ringelementes in Aussparungen des scheibenförmigen Ringelementes
eingreift.
12. Hydrodynamischer Drehmomentwandler gekennzeichnet durch seine
besondere Ausgestaltung und Wirkungsweise entsprechend den
vorliegenden Anmeldungsunterlagen.
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