DE19902543A1 - Verstärkungseinlage für ein Dichtungsprofil - Google Patents
Verstärkungseinlage für ein DichtungsprofilInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine U-förmige Verstärkungseinlage (10) für ein Dichtungsprofil (50) mit zwei Flanken (11, 12) und einem die Flanken (11, 12) verbindenen Mittelbereich (13). Bei der Montage des Dichtungsprofils auf einen Flansch werden die Flanken (11, 12) aufeinander zugeschwenkt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstärkungseinlage für ein
Dichtungsprofil mit zwei Flanken und einem die Flanken verbindenden
Mittelbereich, wobei die Verstärkungseinlage U-förmig ausgebildet ist.
Eine derartige Verstärkungseinlage ist aus dem deutschen Gebrauchs
muster G 86 22 471.9 bekannt. Die bekannte Verstärkungseinlage
wird insbesondere in einem Befestigungsbereich eines Dichtungsprofils
eingesetzt. Anschließend wird das Dichtungsprofil auf einem Flansch
montiert. Zum Erreichen hoher Klemmkräfte sind das Dichtungsprofil
und die Verstärkungseinlage derart ausgebildet, daß die Verstärkungs
einlage bei der Montage aufgespreizt wird. Hierdurch sind hohe
Klemmkräfte und ein zuverlässiger Sitz des Dichtungsprofils erreichbar.
Allerdings sind sehr hohe Montagekräfte erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verstärkungsein
lage für ein Dichtungsprofil bereitzustellen, die eine gute Befestigung
des Dichtungsprofils auf einem Flansch bei kleinen Montagekräften er
möglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Verstärkungseinlage der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Flanken bei der Mon
tage des Dichtungsprofils auf einem Flansch aufeinander zugeschwenkt
werden.
In unmontiertem Zustand ist der Abstand zwischen den Flanken der
Verstärkungseinlage relativ groß, so daß das Dichtungsprofil problem
los auf den Flansch aufgesetzt werden kann. Erst während der Monta
ge werden die Flanken der Verstärkungseinlage aufeinander zuge
schwenkt, so daß sich der Abstand zwischen ihnen verringert. Hier
durch werden eine große Klemmkraft und eine zuverlässige Befesti
gung des Dichtungsprofils auf dem Flansch erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen hervor.
Vorteilhaft ist mindestens eine der Flanken in einzelne Flankenbleche
unterteilt. Hierdurch wird das Gewicht der Verstärkungseinlage verrin
gert. Gleichzeitig kann die Verstärkungseinlage zur Anpassung an ge
bogene Flansche nach oben und unten verbogen werden.
Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform sind die Flanken
bleche jeder Flanke über Längsstege miteinander verbunden. Die
Längsstege ermöglichen ein Verbinden der einzelnen Flankenbleche bei
geringem Gewicht und gleichzeitig hoher Festigkeit.
In vorteilhafter Weiterbildung weist der Mittelbereich Querstege auf,
die die Flanken miteinander verbinden. Die Querstege ermöglichen eine
weitere Gewichtsverringerung bei gleichzeitig hoher Festigkeit der Ver
stärkungseinlage. Die Biegsamkeit der Verstärkungseinlage wird weiter
erhöht.
Vorteilhaft ist mindestens ein Teil der Flankenbleche mit winklig abra
genden, sich zur gegenüberliegenden Flanke erstreckenden Fingerble
chen versehen, die mit den zugehörigen Flankenblechen relativ zur ge
genüberliegenden Flanke verschwenkbar sind. In der Position vor der
Montage verlaufen diese Fingerbleche winklig zu den Querstegen und
ragen in den Innenraum der Verstärkungseinlage. Bei der Montage auf
dem Flansch werden die Fingerbleche von dem Flansch nach oben ver
schwenkt. Gleichzeitig schwenken die Flankenbleche nach innen, so
daß der Abstand zwischen den einzelnen Flanken verkleinert wird.
Hierdurch läßt sich eine rasche und einfache Montage bei geringen
Montagekräften und einer guten Befestigung auf dem Flansch errei
chen.
In vorteilhafter Weiterbildung ist mindestens eine der Flanken mit Fe
derzungen zum Fixieren der Fingerbleche in deren verschwenkter Stel
lung versehen. Die Federzunge fixieren die Fingerbleche, so daß ein
unbeabsichtigtes Rückschwenken der Fingerbleche mit den zugehöri
gen Flankenblechen nicht möglich ist. Auch bei Erschütterungen, Vi
brationen oder anderen Belastungen bleiben die Flanken der Verstär
kungseinlage zuverlässig in der zueinander geschwenkten Position und
stellen die erforderliche Klemmkraft bereit.
Vorteilhaft sind die Fingerbleche in ihrer verschwenkten Stellung zwi
schen den Querstegen des Mittelbereichs mit diesen fluchtend ange
ordnet. Hierdurch ergibt sich ein glatter Mittelbereich ohne Vorsprünge.
Bei der Verwendung der Verstärkungseinlage in einem Dichtungsprofil
wird ein ansprechendes optisches Äußeres erzielt.
Gemäß einer zweiten vorteilhaften Ausgestaltung weist der Mittelbe
reich eine Reihe von miteinander verbundenen gewölbten Elementen
auf. Diese Elemente weisen zwei stabile Stellungen auf. In einer ersten
Stellung, in der die Wölbung der Elemente nach unten zwischen die
Flanken ragt, sind die Flanken voneinander weggeschwenkt. Bei der
Montage auf einem Flansch schnappen die Elemente um, so daß die
Wölbung auf die Oberseite des Mittelbereichs wandert. Hierdurch wer
den die Flanken der Verstärkungseinlage aufeinander zugeschwenkt.
In vorteilhafter Weiterbildung sind die Elemente kreisförmig ausgebildet
und mit einer mittigen Ausnehmung versehen. Hierdurch wird eine ra
sche und einfache Fertigung bei guter Klemmwirkung auf dem Flansch
erreicht. Die Verstärkungseinlage ist weiter in Querrichtung sowie nach
oben und unten biegsam.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Elemente mittels
Stegen miteinander verbunden. Wechselwirkungen zwischen den ein
zelnen Elementen werden hierdurch auf ein Minimum verringert. Insbe
sondere ist es möglich, die Elemente nacheinander von der ersten
Stellung in die zweite, klemmende Stellung zu bringen.
Vorteilhaft sind die Flankenbleche seitlich direkt an den Elementen an
geordnet. Zusätzliche Längsstege oder weitere Verbindungselemente
sind nicht erforderlich, so daß das Gewicht der Verstärkungseinlage
gering gehalten wird.
Die Erfindung betrifft weiter ein Dichtungsprofil mit einem Befesti
gungsbereich und einem Dichtungsbereich, wobei in dem Befesti
gungsbereich eine vorstehend beschriebene Verstärkungseinlage ange
ordnet ist. Dieses Dichtungsprofil kann rasch und mit geringen Monta
gekräfte auf einem Flansch montiert werden. Nach der Montage wird
es wegen des Verschwenkens der Flanken der Verstärkungseinlage
zuverlässig mit hoher Klemmkraft gehalten.
Vorteilhaft ist im Befestigungsbereich eine Kammer zum Aufnehmen
des Mittelbereichs der Verstärkungseinlage vorgesehen. Der Mittelbe
reich der Verstärkungseinlage wird bei der Montage des Dichtungspro
fils auf dem Flansch verformt. Diese Verformung bewirkt das Schwen
ken der Flanken der Verstärkungseinlage zueinander. Durch die Kam
mer wird ein ungehindertes Verformen des Mittelbereichs sicherge
stellt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen nä
her beschrieben, die in schematischer Weiser in der Zeichnung darge
stellt sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische dreidimensionale Darstellung einer er
sten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verstär
kungseinlage;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Blechzuschnitts für
eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Verstärkungseinlage;
Fig. 3 ein Dichtungsprofil mit einer erfindungsgemäßen Verstär
kungseinlage bei der Montage auf einem Flansch;
Fig. 4 eine Ansicht wie Fig. 3 nach der Montage;
Fig. 5 eine schematische dreidimensionale Darstellung einer drit
ten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verstär
kungseinlage;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Verstärkungseinlage gemäß
Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6; und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 6.
In Fig. 1 ist eine erste Verstärkungseinlage 10 schematisch dreidi
mensional dargestellt. Die Verstärkungseinlage 10 weist zwei Flanken
11, 12 und einen Mittelbereich 13 auf. In der Flanke 12 sind Schlitze
14 vorgesehen, die diese in einzelne Flankenbleche 16 unterteilen. Die
Flankenbleche 16 sind über Längsstege 18 miteinander verbunden. Die
gegenüberliegende Flanke 11 ist durchgehend ohne Schlitze ausgebil
det. Zur Verbindung der beiden Flanken 11, 12 dienen Querstege 20.
Von den Flankenblechen 16 ragen winklig, vorteilhaft unter Winkelein
schluß von 90°, Fingerbleche 21 ab. Die Fingerbleche 21 ragen von
der Flanke 12 zur gegenüberliegenden Flanke 11. Sie sind zusammen
mit den zugehörigen Flankenblechen 16 relativ zu der Flanke 11 ver
schwenkbar. Die vorderen vier Fingerbleche 21 und Flankenbleche 16
sind in der Ausgangsposition vor der Montage dargestellt, während die
hinteren vier Fingerbleche und Flankenbleche sich in ihren verschwenk
ten Stellungen 16', 21' nach der Montage befinden. Es ist deutlich er
kennbar, daß der Abstand zwischen den Flanken 11, 12 durch das
Verschwenken verringert wird.
Zum Fixieren der Fingerbleche 21 in deren verschwenkter Stellung 21'
ist die Flanke 11 mit mehreren Federzungen 24 versehen. Bei der Mon
tage werden die Fingerbleche 21 nach oben in ihre Stellung 21' ver
schwenkt und überstreichen hierbei die Federzungen 24. Bei Erreichen
der vorgesehenen Stellung 21' schnappen die Federzungen 24 unter
die Fingerbleche 21 und verhindern ein Rückschwenken. Die Fingerble
che 21 sind in ihrer verschwenkten Stellung 21' zwischen den Quer
stegen 20 des Mittelbereichs 13 mit diesen fluchtend angeordnet.
Hierdurch ergibt sich eine glatte, im wesentlichen durchgehende Ober
fläche des Mittelbereichs 13 ohne Vorsprünge.
Fig. 2 zeigt einen Blechzuschnitt einer zweiten Ausführungsform einer
Verstärkungseinlage 10a. Hier sind in beiden Flanken 11, 12 Schlitze
14, 15 vorgesehen, die einzelne Flankenbleche 16, 17 bilden. Zur
Verbindung zwischen den Flankenblechen 16, 17 dienen Längsstege
18, 19. Die Querstege 20 verlaufen zwischen diesen Längsstegen 18,
19.
Die Flankenbleche 17 der Flanke 11 sind mit Schlitzen 23 zum Ausbil
den von Federzungen 22 versehen. Die Federzungen 22 werden beim
Biegen des Blechzuschnitts zu der Verstärkungseinlage 10a leicht zur
gegenüberliegenden Flanke 12 gebogen. Die weiteren Biegelinien zum
Ausbilden der beiden Flanken 11, 12 sowie des Mittelbereichs 13 sind
schematisch als Strichpunktlinien angedeutet.
Die Verstärkungseinlage 10 gemäß Fig. 1 ist auf Grund der durchge
henden Flanke 11 steif und kann nicht gebogen werden. Demgegen
über ermöglicht die Verstärkungseinlage 10a gemäß Fig. 2 ein Biegen
der Verstärkungseinlage 10a nach oben und unten. Die Biegeachse
liegt parallel zu den Querstegen 20.
Es ist nicht erforderlich, daß sämtliche Fingerbleche 21 von Flanken
blechen 16 derselben Flanke 12 abragen. Vielmehr können die Finger
bleche 21 auch abwechselnd der einen Flanke 11 und der anderen
Flanke 12 zugeordnet sein.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Montage eines Dichtungsprofils 50, das
mit einer Verstärkungseinlage 10 versehen ist, auf einem Flansch 51.
Das Dichtungsprofil 50 weist einen Befestigungsbereich 52 und einen
Dichtungsbereich 53 auf. Der Dichtungsbereich 53 umfaßt zwei Hohl
kammern 54, 55. An der gegenüberliegenden Seite des Befestigungs
bereichs 52 ist eine Lippe 56 angesetzt. In dem Befestigungsbereich
52 ist eine Verstärkungseinlage 10 angeordnet. Der Mittelbereich 13
ist in einer Kammer 57 des Dichtungsprofils 50 aufgenommen.
Zur Montage wird das Dichtungsprofil 50 in Pfeilrichtung 58 auf den
Flansch 51 aufgesteckt. Die Flanken 11, 12 sind deutlich voneinander
beabstandet, so daß die Montagekraft minimal ist. Sobald das Dich
tungsprofil 50 weiter in Pfeilrichtung 58 gedrückt wird, berührt der
Flansch 51 die Innenseite des Befestigungsbereichs 52. Der Flansch 51
dient dann als Anschlag für die Fingerbleche 21. Beim weiteren Bewe
gen des Dichtungsprofils 50 in Pfeilrichtung 58 wird die Flanke 12 in
Pfeilrichtung 59 verschwenkt. Gleichzeitig überstreichen die Fingerble
che 21 die Federzungen 22 der Flanke 11 und erreichen schließlich ihre
Stellung 21'. Die Flanken 11, 12 sind aufeinander zugeschwenkt wor
den und nehmen den Flansch 51 zuverlässig mit großer Haltekraft zwi
schen sich auf. Ein unbeabsichtigtes Lösen des Dichtungsprofils 50
von dem Flansch 51 wird durch die Federzungen 22 vermieden, die die
Fingerbleche 21 in deren Position 21' fixieren.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Verstärkungseinlage 30 in schematischer dreidimensionaler Darstel
lung. Die Verstärkungseinlage 30 weist zwei Flanken 31, 32 sowie
einen Mittelbereich 33 auf. In beiden Flanken 31, 32 sind Ausnehmun
gen 34, 35 vorgesehen, so daß Flankenbleche 36, 37 gebildet werden.
Der Mittelbereich 33 umfaßt eine Reihe von miteinander verbundenen,
gewölbten Elementen 38. Die Elemente 38 sind kreisförmig ausgebildet
und mit einer mittigen Ausnehmung 39 versehen. Zur Verbindung der
Elemente 38 dienen Stege 40. Die Flankenbleche 36, 37 sind seitlich
direkt an den Elementen 38 angeordnet.
Die vorderen vier Elemente 38 sind in der Position vor der Montage auf
einem Flansch dargestellt, während die hinteren vier Elemente 38 sich
in der Montagestellung 38' befinden. In der Montagestellung 38' sind
die Flanken 31, 32 aufeinander zugeschwenkt.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen schematisch das zum Verschwenken der
Flanken 31, 32 genutzte Prinzip. In der Draufsicht gemäß Fig. 6 sind
die vier oberen Elemente 38 in der Position vor der Montage, die vier
unteren Elemente in der Montagestellung 38' dargestellt. In der Positi
on vor der Montage gemäß Fig. 7 weist die Wölbung 41a des Ele
ments 38 nach unten zwischen die Flanken 31, 32. Sobald die Ver
stärkungseinlage 30 in Pfeilrichtung 58 auf einen Flansch aufgesetzt
wird, schnappt die Wölbung 41a in die in Fig. 8 dargestellte Wölbung
41b um. Das Element 38 wird hierdurch in seine Montagestellung 38'
bewegt. Gleichzeitig schwenken die Flanken 31, 32 aufeinander zu.
Sämtliche Verstärkungseinlagen 10, 10a, 30 ermöglichen ein Ver
schwenken der Flanken 11, 12, 31, 32 aufeinander zu bei der Monta
ge. Hierdurch werden sehr geringe Montagekräfte erreicht. Gleichzeitig
ergibt sich eine gute Befestigung mit hohen Haltekräften.
Claims (13)
1. Verstärkungseinlage für ein Dichtungsprofil (50) mit zwei Flan
ken (11, 12; 31, 32) und einem die Flanken (11, 12; 31, 32)
verbindenden Mittelbereich (13; 33), wobei die Verstärkungsein
lage (10; 10a; 30) U-formig ausgebildet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flanken (11,12; 31, 32) bei der Montage des
Dichtungsprofils (50) auf einem Flansch (51) aufeinander zuge
schwenkt werden.
2. Verstärkungseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Flanken (11, 12; 31, 32) in einzelne
Flankenbleche (16, 17; 36, 37) unterteilt ist.
3. Verstärkungseinlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flankenbleche (16, 17) jeder Flanke (11, 12) über
Längsstege (18, 19) verbunden sind.
4. Verstärkungseinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittelbereich (13) Querstege (20) auf
weist, die die Flanken (11, 12) miteinander verbinden.
5. Verstärkungseinlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Teil der Flankenbleche (16) mit winklig abra
genden, sich zur gegenüberliegenden Flanke (11) erstreckenden
Fingerblechen (21) versehen ist, die mit den zugehörigen Flan
kenblechen (16) relativ zur gegenüberliegenden Flanke (11) ver
schwenkbar sind.
6. Verstärkungseinlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Flanken (11) mit Federzungen (24) zum
Fixieren der Fingerbleche (21) in deren verschwenkter Stellung
(21') versehen ist.
7. Verstärkungseinlage nach einem der Ansprüche 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Fingerbleche (21) in ihrer ver
schwenkten Stellung (21') zwischen den Querstegen (20) des
Mittelbereichs (13) mit diesen fluchtend angeordnet sind.
8. Verstärkungseinlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mittelbereich (33) eine Reihe von miteinander
verbundenen gewölbten Elementen (38) aufweist.
9. Verstärkungseinlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (38) kreisförmig ausgebildet und mit einer mit
tigen Ausnehmung (39) versehen sind.
10. Verstärkungseinlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (38) mittels Stegen (40) miteinander verbun
den sind.
11. Verstärkungseinlage nach einem der Ansprüche 9 oder 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Flankenbleche (36, 37) seitlich di
rekt an den Elementen (38) angeordnet sind.
12. Dichtungsprofil mit einem Befestigungsbereich (52) und einem
Dichtungsbereich (53), gekennzeichnet durch eine in dem Befe
stigungsbereich (52) angeordnete Verstärkungseinlage (10; 10a;
30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
13. Dichtungsprofil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
im Befestigungsbereich (52) eine Kammer (57) zum Aufnehmen
des Mittelbereichs (13; 33) der Verstärkungseinlage (10, 10a;
30) vorgesehen ist.
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