DE19901510A1 - Fundament für oberirdische Türme - Google Patents
Fundament für oberirdische TürmeInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges Fundament für oberirdische Türme, insbesondere für Türme für technische Funktionselemente.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fundament bzw. auf eine Gründung für
aufrechtstehende, oberirdische Türme und dabei vorzugsweise für Türme, die als
Träger für Funktionselemente, beispielsweise als Träger für Windräder zur Erzeugung
von elektrischem Strom (Windkraftwerk) oder als Träger für Sende- oder
Empfangsanlagen usw. bestimmt sind.
Bisher ist es üblich, Fundamente für derartige Türme aus Beton so zu fertigen, daß
diese Fundamente aufgrund einer großen Masse die Standfestigkeit des jeweiligen
Turmes garantieren. Nachteilig ist, daß derartige Fundamente allein schon durch den
notwendigen Aushub und durch die große Menge an Beton hohe Herstellungskosten
bedingen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fundament aufzuzeigen, welches diese Nachteile
vermeidet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Fundament entsprechend dem
Patentanspruch 1 ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Ausbildung hat den Vorteil, daß die Standfestigkeit des mit dem
erfindungsgemäßen Fundament gegründeten Turmes allein durch die vorgespannten
Zuganker sowie durch das sich mit Druck auf dem massiven Untergrund abstützende
Fundamentelement gewährleistet ist, große Massen, beispielsweise an Beton für die
Herstellung des Fundamentes nicht benötigt werden.
Das erfindungsgemäße Fundament eignet sich überall dort, wo in vernünftiger, noch
erreichbarer Tiefe ein Fels ansteht, in dem dann die Zuganker in ausreichender Tiefe
verankert werden können, und zwar derart, daß über dem jeweiligen
Verankerungsbereich (Verpreßstrecke) eine ausreichende Masse an Fels ansteht, so daß
das Massengewicht dieser Masse wenigstens gleich, bevorzugt aber größer ist als die
maximale Belastung des jeweiligen Zugankers.
Die Erfindung gestattet eine preiswerte Realisierung von Fundamenten. Durch die
Vorspannung der Zuganker ist weiterhin gewährleistet, daß jeder Zuganker auch bei
wechselnden Lasten, d. h. bei dynamischen Belastungen des Fundamentes stets auf Zug
belastet ist und insbesondere auch dynamische Belastungen im Vergleich zu der
Vorspannung nur geringfügige Änderungen in der Zugspannung bedingen, so daß
Probleme hinsichtlich einer dynamischen Belastung in den Zugankern nicht auftreten.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung
wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Teildarstellung einen oberirdischen Turm mit einem Beton-
Fundamentelement, zusammen mit den zugehörigen Zugankern;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Beton-Fundamentelement des Fundaments der Fig. 1;
Fig. 3 in vereinfachter Darstellung und im Schnitt einen der Zuganker;
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 bei einem Stahlfundamentelement;
Fig. 5 eine weitere Möglichkeit der Verbindung des Zugankers mit dem
Fundamentelemet.
In den Figuren ist 1 ein aufrechtstehender, d. h. mit seiner Mittelachse VA lotrecht
angeordneter, oberirdischer Turm, beispielsweise ein Turm oder Mast für eine
Windkraftanlage. Mit 2 ist allgemein das mit dem unteren Fuß des Turmes 1 zu
verbindende Fundament bezeichnet. Dieses besteht bei der dargestellten
Ausführungsform im wesentlichen aus einem Beton-Fundamentelement, d. h. aus einer
aus bewährtem Beton hergestellten Fundamentplatte 3, die bei der dargestellten
Ausführungsform zur Reduzierung der Masse kreisringförmig ausgebildet ist und innen
ein ringförmiges Anschlußelement 4 aufweist, welches beispielsweise aus Stahl besteht
und über welches das untere Ende des Turmes 1 mit der Fundamentplatte 3 verbunden
werden kann. Auch andere Befestigungen sind denkbar, und zwar durch Verschrauben
eines am Turm 1 vorgesehenen Fußes mit der Fundamentplatte 3. Die Fundamentplatte
3 liegt auf einem verfestigten Bereich 5 des Untergrundes auf, der (Bereich)
beispielsweise von einer Ausgleichsschicht aus einem Magerbeton gebildet ist, auf
jeden Fall aber eine ausreichende Druck-Belastbarkeit besitzt. An der Fundamentplatte
3 greifen in vorgegebenen Abständen um die Achse VA versetzt und in radialem
Abstand von der Achse VA mehrere Zuganker 6 an, die jeweils mit einem Ende mit der
Fundamentplatte 3 verbunden und mit dem anderen Ende in ausreichender Tiefe im
gewachsenen Fels unter dem Aufstellungsort des Turmes 1 verankert sind.
Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, ist für jeden Zuganker in den Untergrund eine
Bohrung 8 vorgesehen, die von der Oberseite des Bereiches 5 bis in den gewachsenen
Fels 7 mit genügender Tiefe eingebracht ist. Der jeweilige Zuganker 6 ist in an sich
bekannter Weise von einem Litzenbündel 9 gebildet, welches aus einer Vielzahl von
hochbelastbaren, korrosionsbeständigen Stahlseilen besteht, die von einer elastischen
Schutzhülse 9' umgeben sind und jeweils an beiden Enden des Litzenbündels 9 über
einen Anker, beispielsweise über den Anker 10 zusammengefaßt sind. Im Bereich des
unteren Endes sind das Litzenbündel 9 bzw. der Zuganker 6 in der Bohrung 8 unter
Verwendung einer geeigneten Verpreßmasse, beispielsweise einer Verpreßmasse auf
Zementbasis im Bereich einer Verpreßstrecke 11 im Fels 7 verankert. Die axiale Länge
dieser Preßstrecke 11 beträgt nur einen Bruchteil der Gesamtlänge des jeweiligen
Zugankers 6, beispielsweise bei einer Gesamtlänge des Zugankers 6 von insgesamt ca.
achtzehn Metern beträgt die Länge der Verpreßstrecke ca. sieben Meter. Die Lage der
Verpreßstrecke 7 ist so gewählt, daß das Massengewicht des über dieser
Verpreßstrecke stehenden Felsens 7 auf jeden Fall zur Aufnahme der maximalen, im
Zuganker 6 auftretenden Zugkräfte ausreicht.
Das Verankern bzw. Verpressen des unteren Endes des jeweiligen Zugankers 6 erfolgt
mit den dem Fachmann bekannten Mitteln, insbesondere über Verpreßschläuche, über
die die Verpreßmasse, beispielsweise Zementsuspension unter Druck eingebracht
wird. Mit 12 ist eine Hülse bezeichnet, mit der die Bohrung 8 außerhalb der
Verpreßstrecke 11 ausgekleidet bzw. gesichert ist. Die Hülse 12 erstreckt sich auch
durch eine entsprechende Ausnehmung der Fundamentplatte 3 und reicht bis an die
Oberseite dieser Platte.
Am oberen Ankerkopf 10 ist ein Gewinde- oder Spannbolzen 13 vorgesehen, der über
die dem Litzenbündel 9 abgewandte Seite des Ankers 10 wegsteht und durch eine
Bohrung einer Ankerplatte 14 hindurchreicht, die auf der Oberseite der
Fundamentplatte 3 aufliegt. Gegen die der Fundamentplatte 3 abgewandte Seite der
Ankerplatte 14 stützt sich ein auf dem Gewindebolzen 13 angeordnetes
Muttergewindestück 15 ab, so daß mit diesem Muttergewindestück 15 ein Spannen
derart möglich ist, daß der jeweilige Zuganker 6 bzw. dessen Litzenbündel 9 eine
vorgegebene Zugspannung aufweist. Zum Beispiel bei einer maximalen Last für die
Zuganker 6 von 2000 KN werden die Zuganker 6 nach ihrer Verankerung im Fels 7 mit
einer Vorspannung von beispielsweise etwa 500 KN vorgespannt. Dies bedeutet, daß
die Fundamentplatte 3 mit einer Druckkraft gegen diesen Bereich 5 anliegt, die bei
fehlenden äußeren Lasten aus dem Gewicht des Turms 1 und aus der Vorspannung der
Zuganker 6 resultiert.
Durch die vorgespannten Zuganker 6, die jeweils mit radialem Abstand von der Achse
VA an der Fundamentplatte 3 angreifen, sowie durch das Anliegen der
Fundamentplatte 3 unter Druck gegen den massiven Untergrund bzw. den verfestigten
Bereich 5 wird somit ohne großen Materialaufwand ein zuverlässiges Fundament 2 für
den Turm 1 erreicht, wobei der besondere Vorteil auch darin besteht, daß durch die
Vorspannung der Zuganker 6 keine Probleme hinsichtlich dynamischer Belastungen in
den Zugankern 6 auftreten, insbesondere auch dann nicht, wenn der Turm 1
beispielsweise Bestandteil eines Windrades oder Windkraftwerks ist, dessen Rotor
durchaus dynamische Laständerungen im Turm 1 erzeugen kann.
Wie die Fig. 3 weiterhin zeigt, ist das von der elastischen Schutzhülse 9'
umschlossene Litzenbündel mit Abstandhalter 16 jeweils in dem erforderlichen
Abstand von der Innenfläche der Bohrung 8 bzw. der Hülse 12 gehalten. Nach dem
Setzen der Zuganker 6, d. h. nach dem Einbringen der Bohrungen 8, dem Verpressen
der unteren Enden der Zuganker 6 und dem Abbinden der Verankerungs- bzw.
Verpreßmasse wird jeder Zuganker auf seine Belastbarkeit überprüft. Nur diejenigen
Zuganker 6, bei denen diese Prüfung erfolgreich durchgeführt wurde, werden an die
Fundamentplatte 3 angeschlossen. Für solche Zuganker 6, für die die
Belastungsprüfung nicht erfolgreich durchgeführt werden konnte, werden ggf. neue
Zuganker 6 gesetzt.
Die Fig. 4 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform ein Fundament 2a, welches als
Stahlfundament ausgebildet ist, d. h. das Fundament 2a besteht im wesentlichen aus
einem Fundamentelement 3a aus miteinander verschweißten Stahl-Träger-Profilen, und
zwar bei der dargestellten Ausführungsform aus einem inneren Rahmen 17, der ein
Kastenhohlprofil bildet und an dem ein Anschluß 18 zum Befestigen des Turms 1,
beispielsweise zum Anschweißendes aus Stahl hergestellten Turmes vorgesehen ist.
Anstelle hiervon können aber am Rahmen 17 wiederum Befestigungen, beispielsweise
Gewindebolzen vorbereitet sein, mit denen ein am unteren Ende des Turmes 1
befestigter Fuß oder Flansch mit dem Rahmen 17 verschraubbar ist.
Am Rahmen 17 sind außen von diesem radial wegstehende Arme 19 angeschweißt,
die beispielsweise jeweils aus einem Doppel T-Profil bestehen. An den Enden der
Arme 19 greift jeweils wenigstens ein Zuganker 6 an, d. h. der Zuganker ist dort mit
seinem oberen Kopf 10 unter Verwendung des Spannbolzens 13, der Ankerplatte 14
und dem Muttergewindestück 15 befestigt und hierbei in der erforderlichen Weise
vorgespannt. Mit dem Rahmen 17 und mit den Armen 19 stützt sich das
Fundamentelement 3a auf den massiven Untergrund bzw. auf dem verfestigten
Bodenbereich 5 ab, wobei zur Reduzierung des Flächendrucks das Fundamentelement
3a unter dem Rahmen 17 und den Armen 19 noch eine Platte 20 aufweisen kann.
Diese Platte 20 besteht dann beispielsweise ebenfalls aus Stahl oder aus armierten
Beton.
Das Fundamentelement 3a hat den besonderen Vorteil, daß durch entsprechende
Länge der Arme 19 die Kräfte der Zuganker 6 mit großem Hebelarm eingeleitet werden
können. Weiterhin ist es auch möglich an der jeweiligen Baustelle die Arme 19 an
dem Rahmen 19 dort vorzusehen, wo eine in den Untergrund eingebrachte Bohrung 8
die wirksamste Verankerung des betreffenden Zugankers 6 gewährleistet. Insbesondere
besteht auch die vereinfachte Möglichkeit, daß dort, wo ein in eine Bohrung 8
eingebrachter Zuganker 6 bei der Belastungsprüfung nicht die erforderliche
Belastbarkeit bringt, ein weiterer Zuganker in einer weiteren Bohrung gesetzt wird,
wobei dann durch entsprechende Anbringung der Arme 19 beide Zuganker oder aber
nur der die erforderliche Belastbarkeit aufweisende Zuganker mit dem Rahmen 17
verbunden werden.
Fig. 5 zeigt in vereinfachter Darstellung eine weitere Möglichkeit der Verbindung des
vorgespannten Zugankers, beispielsweise mit der Fundamentplatte 3 des Fundamentes
2. Bei dieser Ausführungsform sind die Stahlseile des Litzenbündels 9 durch die gegen
die Oberseite der Fundamentplatte 3 anliegende Ankerplatte 14 hindurchgeführt und
reichen in einen Keilring 21 hinein, der gegen die der Fundamentplatte 3 abgewandte
Oberseite der Ankerplatte 14 anliegt. Im Keilring 21 ist das obere Ende des
Litzenbündels 9 durch Keile 22 verankert. Vor dieser Verankerung wird das
Litzenbündel 9 mit einem dem Fachmann vom Spannbeton-Bau bekannten
Vorspanngerät vorgespannt. Der Keilring 21 ist durch eine Abdeckkappe 23 abgedeckt.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschriebe. Es versteht
sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß
dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
1
Turm
2
,
2
a Fundament
3
,
3
a Fundamentelement
4
Anschluß
5
belastbarer Boden bzw. Ausgleichsschicht
6
Zuganker
7
Fels
8
Bohrung
9
Litzenbündel
9
' Schutzhülse
10
Ankerkopf
11
Verpreßstrecke
12
Stützhülse
13
Spannbolzen
14
Ankerplatte
15
Muttergewindestück
16
Abstandhalter
17
Rahmen
18
Anschluß
19
Arm
20
Platte
21
Keilring
22
Keil
23
Abdeckung
Claims (10)
1. Fundament für oberirdische Türme, insbesondere für Türme für technische
Funktionselemente, gekennzeichnet durch ein Fundamentelement (3, 3a), an
welchem das untere Ende oder der Fuß des Turmes (1) befestigbar ist, sowie durch
mehrere an dem Fundamentelement (3, 3a) in radialem Abstand von einer Turm-
Achse (VA) angreifenden in einem Fels (7) verankerten oder verankerbaren
Zugankern (6), wobei die Zuganker (6) jeweils mit einer vorgegebenen
Vorspannkraft vorgespannt oder vorspannbar sind und sich das Fundamentelement
(3, 3a) mit Druck gegen einen massiven Untergrund (5) abstützt.
2. Fundament nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuganker (6) ausschließlich auf Zug belastbare Anker sind.
3. Fundament nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (6)
derart vorgespannt oder vorspannbar sind, daß bei jeder möglichen Belastung des
Fundamentes (2, 2a) jeder Zuganker (6) auf Zug belastet ist.
4. Fundament nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuganker (6) jeweils von einem Litzenbündel (9) gebildet sind.
5. Fundament nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuganker (6) jeweils über eine Verpreßstrecke (11) im Fels (7) verankert
sind, wobei die Verpreßstrecke (11) nur einen Teil der Gesamtlänge des jeweiligen
Zugankers (6) bildet.
6. Fundament nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des jeweiligen Zugankers (6) derart gewählt ist, daß das
Massengewicht des über der Verpreßstrecke (11) anstehenden Felsens (7) zur
Aufnahme der bei Belastung des Fundamentes (2, 2a) maximal in dem jeweiligen
Zuganker (6) auftretenden Zugkräfte ausreicht.
7. Fundament nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Zuganker (6) mit einer Kraft vorgespannt ist, die etwa einem Viertel bis
einem Sechstel der maximalen Last des Zugankers (6) ist.
8. Fundament nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichent durch eine
Ausgleichsschicht (5) aus einem verfestigten Untergrund oder aus Magerbeton unter
dem Fundamentelement (3, 3a) als Auflager für dieses Element.
9. Fundament nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fundamentelement aus Stahlbeton, vorzugsweise als Platte oder Ring aus
Stahlbeton hergestellt ist.
10. Fundament nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fundamentelement zumindest teilweise aus Stahl, vorzugsweise aus
Stahlprofilen hergestellt ist.
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DE19901510A DE19901510A1 (de) | 1999-01-16 | 1999-01-16 | Fundament für oberirdische Türme |
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DE19901510A DE19901510A1 (de) | 1999-01-16 | 1999-01-16 | Fundament für oberirdische Türme |
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Family
ID=7894440
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