DE102008009057A1 - Holzmastegründung - Google Patents

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Abstract

Um eine Verankerung (11) für Maste jeglicher Art, insbesondere für Elektroleitungen tragende Holzmaste (7, 32), zu schaffen, wird ein vorzugsweise beidseitig offener, länglicher Hohlkörper (2, 31) vorgeschlagen, der aufrecht mit seinem einen Ende im Erdreich gehalten ist und dessen anderes Ende den Mastfuß aufnimmt und über hierfür vorgesehene Mittel (6, 15) abstützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verankerung für Holzmaste jeglicher Art, insbesondere für Elektroleitungen, speziell Überland-Elektroleitungen tragende Holzmaste.
  • Wenn hier "Elektroleitungen tragende Holzmaste" genannt werden, dann gehören dazu die verschiedensten Netze, so zum Beispiel Hoch- und Mittelspannungsnetze der EVUs, die die Aufnahme hoher mechanischer Lasten zu gewährleisten haben, Niederspannungsnetze, die mittlere bis geringe Lastaufnahmen bewältigen müssen, was auch für Telekommunikationsnetze sowie Funknetze gilt; zu erwähnen sind auch Stromleitungsnetze an Bahntrassen, z. B. der Deutschen Bundesbahn, die hohen mechanischen Lasten, auch in wechselnden Richtungen ausgesetzt sind, die u. a. aus Wind- und Sogkräften der vorbeifahrenden Züge resultieren.
  • Zu den Alternativprodukten gehören Stahlgitter- oder Stahlrundrohrmaste, die ungefähr drei bis vier Mal teurer sind als Rundholzmaste und außerdem aufwendige Fundamentierungen benötigen, allerdings für insgesamt ca. 80 Jahre genutzt werden können; dabei fallen jedoch erhebliche Instandhaltungskosten durch Korrosionsschutzmaßnahmen an, die in Wartungsintervallen von ca. 20 Jahren erforderlich werden. Stahlmaste können im Vergleich zu Holzmaste Torsionskräfte nur sehr viel schlechter aufnehmen; bei Überbelastung erfolgt – wie kürzlich in großem Umfang geschehen – das Abknicken der Stahlmaste.
  • Eine weitere Alternative sind Stahlbeton-Rundrohrmaste aus Schleuderbeton, die jedoch dieselben Nachteile besitzen wie Stahlmaste. Als wei terer Nachteil sind die zunächst nicht erkennbaren Korrosionen am im Beton eingelegten Stahlgitterkörper zu nennen, die zu Abplatzungen des Betons mit der Folge der Verringerung der maximalen Tragfähigkeit und damit zu erhöhten Instandhaltungskosten führen.
  • Schließlich sind noch glasfaserverstärkte Kunststoffrundrohre zu erwähnen, deren Preis jedoch ebenfalls das Drei- bis Vierfache von Rundholzmasten beträgt, abgesehen von dem erheblichen Gründungsaufwand.
  • Im Vergleich zu den zuvor aufgezählten Möglichkeiten sind Rundholzmaste nach wie vor eine sehr wirtschaftliche Alternative, wobei der nachwachsende Rohstoff Holz der verstärkt ökologischen Denkweise in modernen Volkswirtschaften mit einer auch hinsichtlich ihrer Produktion günstigen Energiebilanz entspricht. Die in den letzten Jahren entstandenen starken Preissteigerungen und Preisschwankungen von Stahl begünstigen die Marktbehauptung und Marktausweitung von Rundholzmasten für die verschiedenen Anwendungen. In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass ergänzend zu Rundholzmasten auch andere Mastegeometrien und Holzmaste-Konstruktionen im Rahmen der Erfindung zur Anwendung kommen können, z. B. aus neuen Holzverbundwerkstoffen mit besonderen technischen und wirtschaftlichen Vorteilen, auf die die nachfolgenden Ausführungen analog übertragen werden können.
  • Trotz der zuvor aufgezählten Vorteile gegenüber den Alternativlösungen haftet der Verwendung von Holzmasten der erhebliche Nachteil an, dass diese in ihrem Fußbereich wegen ihres Einlassens in das Erdreich gegen Verrottung zwingend imprägniert werden müssen. Imprägnierungsmittel sind toxisch und verursachen ökologisch belastende Eintragungen in das Erdreich und Grundwasser. Nationale und europaweite Verschärfungen hinsichtlich der Verwendung von Imprägniermitteln, insbesondere für Rundholzmaste haben in der BRD sowie in verschiedenen anderen euro päischen Ländern zu gesetzlich vorgeschriebenen Verringerungen und Veränderungen der chemischen Zusammensetzung von Imprägniermitteln geführt, um zukünftig die in der Vergangenheit aufgetretenen toxischen Belastungen im Erdreich und Grundwasser zu verhindern.
  • Wie bereits erwähnt, ist das Abfaulen bzw. Verrotten von Rundholzmasten trotz Imprägnierung im Erd-/Übergangsbereich in bestimmtem Umfang unvermeidlich. Die hierdurch bedingten Masteausfälle betragen je nach Region ca. 1 bis 2% der in den Stromleitungsnetzen verbauten Holzmaste. Die bekannte Gründung von Rundholzmasten erfolgt durch Erdeinbau, wobei die in der Vergangenheit auch angewandten Gründungsmethoden mit U-Eisen, die im Boden einbetoniert wurden, aufgegeben wurden. Grundsätzlich ist das Einbetonieren von Rundholzmasten im Erdreich zuverlässig nicht möglich, denn Rundholzmaste schwinden und quellen durch Trocknung und Feuchteeinfluss um bis zu 10% ihres Durchmessers, so dass dadurch zwischen Betonfundament und Rundholzmaste ein Hohlraum entstünde, der sich einerseits mit Wasser füllen kann und somit die Verrottung beschleunigt, andererseits zu "Schlacker"-Bewegungen der Rundholzmaste im Betonfundament führen würde, wodurch auch eine kontinuierliche Lastübertragung nicht mehr gewährleistet wäre.
  • Die Gründung der Holzmaste erfolgt bisher deshalb in der Weise, dass ca. 1/6 der Holzmastlänge in die Erde eingebaut wird. Die im Erdreich eingebaute Mastlänge kann aufgrund unterschiedlich tragfähiger Böden unterschiedlich sein, was zu unterschiedlichen Mastlängen führt. Die Gründung aller Mastetypen erfolgt mittels Erdaushub und anschließendem Einbringen verdichteter Lagen.
  • Die traditionelle und übliche Gründungsmethode für Rundholzmaste durch Erdeinbau umfasst sowohl Einzelmaste als auch Doppelmaste (bestehend aus zwei Einzelmasten) sowie H-Maste, bestehend aus zwei im Abstand voneinander aufgestellten Einzelmasten.
  • Mit der Erfindung sollen die zuvor dargelegten Nachteile vermieden werden. Konkret liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, Holzmaste der eingangs genannten Art vor Moderfäule zu schützen, ohne dass umweltbelastende, toxische Schutzmaßnahmen ergriffen bzw. notwendig werden.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von der Überlegung, eine von der Einwirkung des Bodens, speziell der Bodenqualität auf die Masten unabhängige Gründungsmethode vorzuschlagen und auf der Basis des generellen Erfindungsgedankens, den jeweiligen Holzmast ohne Erdberührung zuverlässig zu verankern, vorrichtungsmäßig durch einen vorzugsweise beidendig offenen, länglichen Hohlkörper gelöst, der aufrecht mit seinem einen Ende im Erdreich gehalten ist und dessen anderes Ende den Mastfuß aufnimmt und über Mittel zum Abstützen des Mastes innerhalb des oberen Endes des Hohlkörpers abstützt, wozu die Erfindung außerdem ein Verfahren vorschlägt, bei dem der Hohlkörper in den Erdboden mit Überstand nach oben gerammt, geschlagen und/oder gebohrt wird, dann eine Drainagepackung, vorzugsweise grober Kies, bis in den Bereich von in der Hohlkörperwandung vorgesehenen Drainageöffnungen in den Hohlkörper gefüllt wird, auf diese Drainagekiesschüttung der Holzmast gesetzt wird, dann Mittel zum Abstützen des Mastes innerhalb des oberen Endes des Hohlkörpers eingebracht, beispielsweise Füllmaterial in Form einer weiteren Kiesschicht mit gegenüber der ersten Kiesschüttung geringerer Körngröße, nämlich 2 bis 16 mm, vorzugsweise 5 bis 10 oder 8 bis 12 mm, lagenweise in den Ringraum zwischen Mast und Hohlkörper verbracht wird, und schließlich der Ringraum oberseitig verschlossen wird, und zwar vorzugsweise mit einer Rosette. Alternativ oder in Ergänzung zum Füllmaterial können insbesondere nahe der Oberkante des Hohlkörpers Druck- oder Zugelemente eingebracht werden, die geeignet sind, die Kräfte vom Mast auf den Hohlkörper zu übertragen.
  • Mit diesen relativ einfachen aber wirkungsvollen Verfahrensschritten nach der Erfindung wird ein überraschender Weg aufgezeigt, den jeweiligen Holzmastfuß außerhalb des Moder-Fäulnis-Bereichs zu verlegen, wodurch zudem erreicht wird, dass statt der bisherigen Gefahrenklasse 4 für erfindungsgemäße Gründungen die Gefahrenklasse 3 gilt mit der Folge u. a. geringeren Imprägnierungsaufwandes.
  • Der erfindungsgemäße Vorschlag besitzt den enormen Vorteil und damit ökologischen Charme, dass der Einsatz belastender, höchst toxischer Imprägnierstoffe nicht mehr erforderlich wird bei gleichzeitig erhöhter Lebensdauer der Maste – von bisher 30 Jahren auf 40 bis 45 Jahre – und einem vergleichsweise geringen Zeitaufwand zum Herstellen der Gründung, wobei bezüglich des Einbringens des erfindungsgemäßen Hohlkörpers in das Erdreich auf z. B. aus der Ölfördertechnik bekannte Einschlag- oder Bohr- oder Eindrehtechniken, wie sie auch in der Gasfördertechnik Anwendung finden, zurückgegriffen werden kann.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist die Wiederverwendbarkeit des Hohlkörpers für mindestens eine weitere Regelnutzungsdauer eines Holzmastes für den dann neu einzusetzenden Holzmast.
  • Auch ist von Vorteil, dass, anders als bei in das Erdbereich eingebrachten Holzmasten des Stands der Technik, ein Austauschmast bei Verwendung der erfindungsgemäßen Gründungsmethode wieder an gleicher Stelle aufgestellt werden kann, da die erfindungsgemäßen gegründeten Maste in ihrem Fußbereich nicht vermodern und das Erdreich nicht mit Moderfäule kontaminieren. Eine Kontamination des Erdreichs mit Moderfäule würde ein Aufstellen eines Mastes verbieten.
  • In diesem Zusammenhang ist noch der Kostenvorteil zu erwähnen, der sich durch die Möglichkeit der Wiederverwendung von bereits im Netz eingebauter und benutzter Maste ergibt, die nach Verrottung oberhalb des Erdreichs abgeschnitten werden und durch die erfindungsgemäße Verankerungsmethode zumindest für eine Restnutzungsdauer noch verwendet werden können.
  • Zusätzliche Kostenvorteile ergeben sich bei Anwendung der Erfindung dadurch, dass an entsprechenden Standorten mit Oberflächenbefestigung (Gehwege etc.) der Wiederherstellungsaufwand wesentlich geringer als bei herkömmlichen Gründungsmethoden ist. Auch sind Mastaustauschzeiten kürzer, was insbesondere von Vorteil ist, wenn beispielsweise in Stromnetzen „unter Spannung" gearbeitet wird, wenn also der Abschnitt des Leitungsnetzes, in dem Maste ausgetauscht werden, nicht abgeschaltet wird.
  • Da die im Rahmen der Erfindung benötigten Mastlängen gegenüber herkömmlichen aufgrund der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verankerung grundsätzlich kürzer gehalten werden können, ergeben sich weitere Kostenvorteile. So sind die auftretenden Biegemomente bei kürzeren Masten geringer, so dass die Mastquerschnitte gegenüber herkömmlichen, in das Erdreich eingelassenen Holzmasten reduziert werden können. Auch ist der Transport von kürzeren Masten einfacher.
  • Darüber hinaus entfällt die bei herkömmlichen Masten notwendige Nachpflege, ebenso wie Maßnahmen zum Verbissschutz oder zum Schutz vor mechanischen Beschädigungen des Holzmastes und Bandagen entfallen können, da der Holzmast in seinem unteren Bereich durch den Hohlkörper konstruktiv bedingt geschützt ist.
  • Schließlich führt die Erfindung zu einer Verlängerung der Prüfungs- und Wartungsintervalle, also zu weniger Prüf- und Wartungsaufwand mit der Folge geringerer Betriebskosten. Insbesondere entfällt dadurch auch das Ausgraben, Überprüfen und erneute Eingraben.
  • Wenngleich vorzugsweise Rundholzmaste zum Einsatz kommen, kann die Erfindung grundsätzlich auch für Holzmaste vorgesehen werden, die einen dreieckigen, quadratischen, rechteckigen, mehreckigen oder sonstigen Querschnitt aufweisen und z. B. aus Holzwerkstoffen oder Brettschichtholz hergestellt werden können.
  • Zwar besitzt der erfindungsgemäße Hohlkörper vorzugsweise Kreisquerschnitt, jedoch kann je nach Zusammensetzung der Erdschichtung auch ein anderes Querschnittprofil gewählt werden. Für das Material des Hohlkörpers kommen duktiler Guss, Stahl, Stahlbeton, faserverstärkter Beton und/oder glasfaserverstärkte Kunststoffe sowie schlagfeste Keramikwerkstoffe in Frage. Besonders bewährt hat sich Gussrohr DN400.
  • Um auf alle Fälle jegliche irgendwie in den Zwischenraum zwischen Mast und Hohlkörper gelangte Flüssigkeit (atmosphärische Feuchtigkeit, Kondenswasser, etc.) nach außen abzuführen und den Mastfuß trocken zu halten, ist in Ausgestaltung der Erfindung im Bereich der Oberkante des Erdreiches eine Perforation in der Hohlkörperwandung vorgesehen, die rundum angeordnet ist und vorzugsweise aus vertikal verlaufenden Schlitzen besteht; vorteilhaft sind dabei insgesamt acht umfänglich mit gleichen gegenseitigen Abständen verteilte, vertikal verlaufende Schlitze mit einer Breite von 5 mm und einer Länge von 90 mm oder mit einer Breite von 10 mm und einer Länge von 120 mm vorgesehen.
  • Die Perforation bzw. die Drainageöffnungen eignen sich auch in vorteilhafter Weise hervorragend zur Überprüfung des Holzzustandes im Mast fußbereich, indem mit einem geeigneten Werkzeug und angeschlossenem Messgerät eine Bohrwiderstandsmessung von außen durch die Drainageöffnungen hindurch durchgeführt wird, wobei der ermittelte Widerstandswert für die jeweils verwendete Holzsorte dann Rückschlüsse auf deren Festigkeitszustand zulässt.
  • Sowohl die Standfestigkeit des Mastfußes als auch der Drainageeffekt werden besonders positiv beeinflusst durch eine kapillarbrechende Schicht, insbesondere aus einkörnigem Kies, mit vorzugsweise einer Körnung von mehr als 16 mm, auf dem durch das Einrammen des Rohres in das Erdreich verdichteten Erdreichpfropfen im Rohrinnern.
  • Die Kiesschicht erstreckt sich wirkungsvoll zumindest teilweise über die Perforationshöhe.
  • Um dem Holzmast bei der Montage eine möglichst zentrische Lage zu geben und gleichzeitig den Mastfuß während der Montage, insbesondere beim Einbringen in das Rohr bereits einen gewissen Halt und auf alle Fälle eine Führung zu geben, wird der Mastfuß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an seiner unteren Stirnfläche mit einer Zentrier- und Abstützplatte versehen; diese wird unterseitig am Mastfuß festgenagelt oder verschraubt und besitzt die vorzugsweise einen knapp dem Innendurchmesser des Rohres entsprechenden Außendurchmesser und ist zur Vermeidung eines Drainagestaus als Lochblech ausgebildet. Die Zentrier- und Abstützplatte kann so auch als Trennung zwischen kapillarbrechender Schicht und Füllmaterial wirken, und es können zumindest Teile des Füllmaterials beim Herausziehen des Mastes aus dem Hohlkörper heraus gehoben werden.
  • Um im Mastfuß besonders gut Querkräfte auf den Hohlkörper übertragen zu können, können mindestens drei durch die Zentrier- und Abstützplatte hindurch in die Mastfußstirnfläche eingreifende Schrauben sowie die Schäfte der Schrauben umgreifende Dübel besonderer Bauartvorgesehen sein. Dabei sind die Dübel besonderer Bauart zwischen der Zentrier- und Abstützplatte und der Mastfußstirnfläche angeordnet und greifen mit ihren Zähnen in die Mastfußstirnfläche ein. Die Querkräfte werden dann vom Mastfuß in die Dübel besonderer Bauart, von den Dübeln besonderer Bauart in die Schrauben, von den Schrauben in die Zentrier- und Abstützplatte und von dort in die Hohlkörperwandung eingeleitet. Damit der Mast bei einer solchen Ausgestaltung nicht mit den Schraubenköpfen auf der kapillarbrechenden Schicht steht, kann unterhalb der Zentrier- und Abstützplatte eine insbesondere an den Schraubenköpfen anliegende Bodenplatte vorgesehen sein. Die Bodenplatte kann mit Wasserablauflöchern versehen und mit der Zentrier- und Abstützplatte verschraubt sein. Über eine solche Bodenplatte werden die vom Mast aufgrund seines Gewichts auf die kapillarbrechende Schicht besser über ihre Fläche verteilt.
  • Sowohl die Zentrier- und Abstützplatte als auch die Bodenplatte bestehen vorzugsweise aus einem Metall, es können aber auch andere Werkstoffe verwendet werden, die geeignet sind, die auf die Platten wirkenden Kräfte aufzunehmen, wie beispielsweise glasfaserverstärkte Kunststoffplatten. Auch können die Platten beschichtet sein, beispielsweise mit Kupfer oder Zink, um besser gegen Korrosion geschützt zu sein, oder auch, um eine fungizide oder biozide Wirkung im Bereich des Mastfußes zu erzielen.
  • Das eigentliche Ausrichten des Holzmastes innerhalb des Rohres erfolgt in im einzelnen noch zu beschreibender Weise unter Zuhilfenahme von Richt- bzw. Klemmkeilen, die temporär im Ringraum zwischen der Mastaußenfläche und der Rohrinnenfläche eingebracht bzw. eingeklemmt werden; dabei werden vorzugsweise drei jeweils um 120° umfangsmäßig versetzt bzw. verteilt angeordnete Keile verwendet, die aus Stabilitäts- und Verschleißgründen aus Hartholz bestehen können. Es können aber ebenso gut am oberen Rand des Hohlkörpers abgestützte Zwingen zum temporären Ausrichten des Mastes verwendet werden.
  • Ein besonderer Pfiff der Erfindung besteht in dem Gedanken, die am Mast auftretenden Lasten dadurch in geeigneter Weise in das Erdreich einzuleiten und dabei gleichzeitig für eine Drainagewirkung zur Vermeidung von Feuchtigkeitsbildungen am Holz zu sorgen, dass der Ringraum zwischen dem Holzmast und dem Rohr mit einem Füllmaterial verfüllt wird, vorzugsweise wiederum mit einer Kiesschüttung, jedoch mit einer geringeren Korngröße von vorzugsweise 8 bis 12 mm, wodurch diese Schüttung sowohl Stütz- als auch Kraftübertragungsfunktionen übernimmt und nach entsprechender Ausrichtung des Mastes mittels der erwähnten Richtkeile in einfacher Weise in den Ringraum gefüllt und dort verdichtet werden kann. Die Ringraumdicke, d. h. der Abstand zwischen Mast und Rohr beträgt vorzugsweise mindestens 5 cm.
  • Eine besonders vorteilhafte Eigenschaft des Füllmaterials in seinem erfindungsgemäßen Einsatz besteht darin, dass es die durch Schwinden und Quellen (aufgrund von Feuchtigkeitsab- bzw. -zunahme) bedingten Abmessungsänderungen des Holzmastes selbstanpassend aufnimmt bzw. ausgleicht, und zwar ohne dass die Stützkraft-Übertragungsfunktion eingeschränkt wird oder gar verloren geht. Daraus ergibt sich auch der weitere Vorteil, dass fungizide oder biozide Metallplatten oder -gitter, mit denen der Mast im Fußbereich teilweise oder ganz ummantelt ist, gleichmäßig andrückt, unabhängig davon, wie stark der Mast geschwunden oder gequollen ist.
  • Die am Mast auftretenden Lasten können aber auch durch mindestens drei permanent im Hohlraum zwischen Hohlkörper und Mast in einer Höhe, insbesondere nahe der Oberkante des Hohlkörpers, verteilt angeordnete, Klemmelemente aufgenommen werden. Insbesondere in Zusammenwirkung mit der Zentrier- und Abstützplatte, die über in den Mastfuß eingreifende Dübel besonderer Bauart und Schrauben vom Mast in den Hohlkörper einleiten, können die auf einen Holzmast wirkenden Kräfte ausreichend gut über den Hohlkörper in das Erdreich eingeleitet werden.
  • Eine andere, besonders effektive Verankerung des Holzmastes im Hohlkörper wird mit mindestens drei Zugelemente, insbesondere Schrauben, erreicht, die im Wesentlichen in einer Höhe, insbesondere nahe der Oberkante des Hohlkörpers, verteilt angeordnet sind, sich an der Hohlkörperwandung abstützen und in das Holz des Mastes eingreifen. Auch bei dieser Lösung können die auf einen Holzmast wirkenden Kräfte insbesondere in Zusammenwirkung mit der Zentrier- und Abstützplatte, die über in den Mastfuß eingreifende Dübel besonderer Bauart und Schrauben vom Mast in den Hohlkörper einleiten, gut über den Hohlkörper in das Erdreich eingeleitet werden. Um die Schrauben gut am Hohlkörper befestigen zu können, werden bevorzugt solche eingesetzt, die einen ersten Gewindeschaft für eine mit der Innenseite der Hohlkörperwandung zusammenwirkende Kontermutter sowie einen sich daran anschließenden Gewindeschaft zum Eingriff in das Holz des Mastes aufweisen. Um ein Setzen des Mastes, beispielsweise durch ein Setzen der kapillarbrechenden Schicht oder durch eine Kompression des darunter liegenden Erdreichs, ausgleichen zu können, sind in der Hohlkörperwandung vorzugsweise vertikale Langlöcher vorgesehen, durch die die Schrauben hindurch geführt sind.
  • Durch eine vorzugsweise aus Metall bestehende Rosette kann der Ringraum zwischen Rohr und Mast nach oben hin abgedeckt werden, wobei es sich sowohl für eine optimale Dichtigkeit als auch einfache Montagemöglichkeit als besonders praktisch erwiesen hat, wenn die vorzugsweise aus Metall bestehende Rosette Kegelform besitzt, wobei der Kegel ober- und unterseitig in achsparallele Schürzen übergeht. Der Übergang zwischen oberem Rand der Rosette und Mast wird zur Abdichtung vorzugsweise mit einem Klebeband überdeckt. Des weiteren ist es von Vorteil, wenn die Rosette mit Spiel auf dem Hohlkörper aufsitzt, so dass ein Luftaustausch zwischen dem Hohlkörperinneren und der Umgebung möglich ist, so dass Luft durch die Drainageöffnungen und den Sitz der Rosette zirkulieren kann.
  • Um den im Hohlkörper sitzenden Mastfuß gegen Pilzbefall zu schützen, können geeignete fungizide oder biozide Mittel insbesondere im Bereich des Mastfußes vorgesehen werden. Geeignete Mittel sind insbesondere Kupfer oder Zink abgebende Depots, wie beispielsweise um den Mastfuß herumgewickelte Kupfer- oder Zinkbleche bzw. Kupfer- oder Zinkgitter. Auch können insbesondere für den Fall, dass als Füllmaterial eine Schüttung verwendet wird, dem Hohlraum zwischen Hohlkörperwandung und Holzmast Kupfer- und/oder Zinkstifte oder ähnliches zugegeben werden. Ebenso geeignet sind Bor-getränkte Depots, beispielsweise in Form von Wickeln, die um den Mast gelegt sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. In den 1 bis 10 der Ablauf einer vorzugsweise Herstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verankerung schematisch dargestellt ist, während in den 11 bis 14 die wesentlichen Merkmale einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform gezeigt sind.
  • Auf die in 1 dargestellte Erdoberfläche 1 wird, nachdem das Gelände freigeräumt, insbesondere von Bewuchs befreit ist, in vertikaler Ausrichtung ein Rohr aus Guss oder Stahl aufgerichtet und mit an sich bekann ten Techniken in den Boden gerammt, wie dies schematisch aus 2 hervorgeht. Der Einrammvorgang wird symbolisch durch den Hammer 3 dargestellt. Wie 2 des weiteren zeigt, bildet sich durch das Einbringen des Rohres 2 in den Erdboden im Inneren des Rohres ein verdichteter Erdpfropfen 4 mit nach oben hin konvexer Oberfläche.
  • Bei einem typischen Anwendungsfall besteht das Rohr aus Stahl und besitzt eine Länge von 250 cm, die bis zu zwischen 50 und 60% in den Erdboden gerammt wird.
  • Je nach u. a. Mastlängen, Bodenbeschaffenheit, Kräfteverhältnissen etc. kommen Rohrlängen von 250 bis 400 cm zum Einsatz, wobei im montierten Zustand mindestens 100 cm über die Erdoberfläche herausragen. In Extremfällen kann die Gesamtlänge 600 cm betragen, von der dann 1/3 über die Erdoberfläche hinausragt.
  • Wie zuvor bereits erwähnt, kann das Einbringen des Rohres in den Erdboden alternativ zum Einrammen auch mittels Einschlagen, Eindrücken unter Vibration, Eindrehen oder dergleichen erfolgen. Die jeweilige Auswahl kann der Fachmann, ohne dass es dazu an dieser Stelle näherer Erläuterungen bedarf, in Abhängigkeit von der Bodenbeschaffenheit, des verwendeten Rohrmaterials, der Zugänglichkeit oder anderer logistischer Verhältnisse sowie auch ökonomischer Überlegungen ohne weiteres treffen.
  • Im eingelassenen Endzustand befindet sich im Mantel des Rohres eine rundum verlaufende, sich über eine gewisse Rohrlänge erstreckende Perforation 5, gemäß 2 oberhalb des Erdpfropfens 4 in Höhe der Umgebungserdoberfläche 1. Diese Perforation 5 dient, wie sich aus der nachfolgenden Beschreibung ohne weiteres ergeben wird, im Zusam menspiel mit weiteren erfindungsgemäßen Maßnahmen der zuverlässigen Entwässerung und Trockenhaltung des Holzmastfußes.
  • Der nächste Montageschritt ist in 3 dargestellt und besteht aus dem Einfüllen einer kapillarbrechenden Schicht 6 in das Rohrinnere auf den Pfropfen 4 über eine zumindest Teilhöhe der Perforation 5; die kapillarbrechende Schicht 6 besteht im bevorzugten Fall aus einkörnigem Kies mit einer Körnung von > 16 mm oder auch Fraktionierungen der Körnung 16/32. Generell kommen sowohl Einzelkörnungen oder Fraktionierungen in unterschiedlichen Sieblinien von 6 mm bis 42 mm in Frage. Dabei eignen sich körnige Schüttungen aus regelmäßig und/oder unregelmäßig geformtem Material, nämlich Kies, Metall, Kunststoff oder Beton, auch als Mischungen.
  • Nunmehr sind die Verankerungsvorbereitungen so weit abgeschlossen, dass ein Holzmast gewünschten Durchmessers und gewünschter Länge von oben in das Rohr auf die kapillarbrechende Kiesschicht 6 gesetzt werden kann. Dafür hat sich eine Vorzugsausführung bewährt, bei der im Interesse einer zentrischen Halterung des Holzmastes 7 (siehe 4) dieser fußseitig mit einer Zentrier- und Abstützplatte 8, vorzugsweise aus Lochblech, versehen werden kann, die von unten an den Mastfuß geschraubt oder genagelt werden kann.
  • Der Durchmesser der Zentrier- und Abstützplatte, die aus einem Lochblech bestehen kann, um eine optimale Drainage und Fußbelüftung zu garantieren, ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Rohres gewählt, so dass die Zentrier- und Abstützplatte 8 für eine untere Justage des Mastes sorgt, nachdem dieser gemäß 5 in das Rohr eingelassen ist.
  • In 4a ist ein Holzmast 7 mit einer am Mastfuß angeschraubten Zentrier- und Abstützplatte 8 dargestellt, während 4b die Ansicht von unten auf den Mastfuß zeigt.
  • Demgegenüber zeigt 5 die insoweit fertiggestellte Verankerung 11 nach der Erfindung mit dem im Fußbereich über die Zentrier- und Abstützplatte 8 im Rohr 2 fixierten Holzmast 7.
  • Es ist nunmehr noch erforderlich, den Mast 7 endgültig im Rohr 2 zu fixieren und in die Lage zu versetzen, Kräfte, wie und wo auch immer sie auftreten, aufzunehmen und in den Boden abzuleiten, was anhand der 6, 7, 8 und 9 nachfolgend beschrieben wird, wobei a) jeweils eine schematische Seitenansicht im Schnitt und b) jeweils die Draufsichten zeigen.
  • Wie die genannten Figuren verdeutlichen, wird zunächst eine temporäre Lagefixierung dadurch erreicht, dass in den Ringraum zwischen Holzmast 7 und Rohr 2 Richt- und Klemmkeile 12 eingeschoben werden – im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 6 drei Stück umfangsmäßig gleich verteilt (120°) und dann gemäß 7 über eine geeignete Einfüllvorrichtung – im vorliegenden Fall mittels eines Trichters 13 – der Ringraum 14 zwischen dem Rohr 2 und dem Holzmast 7 mit Verfüllkies gefüllt wird. Dieser Verfüllkies 15 besitzt vorzugsweise eine Körnung von 8 bis 12 mm und wird während des Einbringens lagenweise manuell oder maschinell verdichtet; in 8 ist zu diesem Zweck eine Handramme 16 dargestellt. In diesem Stadium sind die nur temporär für die Lagefixierung des Mastes benötigten Richt- und Klemmkeile 12 bereits wieder entfernt.
  • Das Verfüllmaterial 15 kann aus denselben Materialien wie die kapillarbrechende Schicht 6 bestehen und gleichfalls als Einzelkörnungen oder Fraktionierungen in unterschiedlichen Sieblinien (2 bis 16 mm) eingesetzt werden.
  • Als abschließende Maßnahme wird von oben eine Rosette 17 aufgeschoben, die mit ihrem oberen achsparallelen Schürzen-(Bördel-)Rand dem Mast 7 anliegt, während sie mit ihrem unteren Rand das freie Ende des Rohres 2 um- und übergreift, so dass die Kegelfläche der Rosette 17 den Ringraum 14 oberseitig abdichtet. Damit ist eine insbesondere Holzmaste vor Vermoderung schützende, einfach herzustellende, zuverlässige Verankerung geschaffen worden, deren besonderer Vorteil darin zu sehen ist, dass der Mastfuß außerhalb des Moderfäulnisbereichs liegt.
  • Darüber hinaus gestattet die Erfindung eine besonders einfache Überwachung des Holzzustandes, speziell seiner Tragfestigkeit, wozu auf 10 verwiesen wird. Danach können die Durchbruchsöffnungen der Perforation 5 nämlich dazu genutzt werden, ein Bohrwerkzeug 17 in den Mastfußbereich zu bringen und in den Mastfuß zu bohren, beispielsweise mittels einer Handbohrmaschine 19, deren Leistungsaufnahme gemessen und in einem geeigneten Gerät 21 bezüglich der Holzfestigkeit ausgewertet wird. Auch können zusätzliche Prüfbohrlöcher im Hohlkörper für Bohrwiderstandsprüfungen in verschiedenen Höhen vorgesehen sein.
  • In den 11 bis 14 ist eine Alternative zur in den 1 bis 10 gezeigten und oben beschriebenen Schüttung als Mittel zum Abstützen des Mastes innerhalb des oberen Endes des Hohlkörpers beschrieben. Wie in 11 im Querschnitt gezeigt ist, sind am oberen Ende eines Hohlkörpers 31, in den ein Mast 32 eingesetzt ist, Schrauben 33 vorgesehen, die von außen durch die Hohlkörperwandung geführt und in den Holzmast eingeschraubt sind. Die Schrauben 33 sind Spezialschrauben mit zwei aneinander grenzenden Gewindeschäften. Der erste, dem Schraubenkopf zugewandte Gewindeschaft 34 hat ein metrisches Ge winde für eine Kontermutter 35 zum kontern der Schraube an der Hohlkörperwandung. Der sich daran anschließende, Gewindeschaft 36 weist ein Holzschraubengewinde für den Eingriff in den Mast 32 auf. Wie in 12, die einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Mastverankerung entlang der Linie A-A in 11 zeigt, zu sehen ist, sind sechs Schrauben in Umfangsrichtung des Hohlkörpers gleichmäßig verteilt. In den Fuß des Mastes 32 greifen, wie in 13 in Ansicht von unten und in 14 im Schnitt entlang der Linie A-A in 13 dargestellt ist, drei über den Fuß gleichmäßig verteilt angeordnete Dübel besonderer Bauart 37 ein. Die Dübel besonderer Bauart sind in der Art einer Lochscheibe, die einseitig mit Zähnen 38 ausgestaltet ist, mit denen der Dübel in den Mastfuß eingreift.
  • An der dem Mast 32 abgewandten Seite der Dübel liegt eine Zentrier- und Abstützplatte 39 an, die – was hier allerdings nicht dargestellt ist, mit Wasserablauflöchern versehen ist, die über die gesamte Fläche der Platte verteilt sind. Der Durchmesser der Zentrier- und Abstützplatte 39 ist nur geringfügig geringer als der Innendurchmesser des Hohlkörpers 31, so dass einerseits das Einsetzen des Mastes 32 in den Hohlkörper einfach möglich ist, andererseits aber der Mastfuß auch ausreichend genau im Hohlkörper 31 zentriert ist.
  • Die Dübel 37 und die Zentrier – und Abstützplatte 39 werden über Holzschrauben 41, die von unten durch die Dübel in den Mastfuß 32 eingeschraubt sind, unten am Mastfuß befestigt.
  • Unterhalb der Zentrier- und Abstützplatte 39 sitzt eine dazu parallel verlaufende Bodenplatte 42 mit gleichem Durchmesser, die von unten an den Köpfen der Schrauben 39 anliegt. Sie ist über vier in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte Schrauben mit der Zentrier- und Abstützplatte 39 verbunden. Die Bodenplatte 42 weist ebenso über ihre Fläche gleichmäßig verteilte Wasserablauflöcher auf (nicht dargestellt).
  • Somit werden die auf den Mast 32 wirkenden Kräfte in den oberen Randbereich des oberen Endes des Hohlkörpers 31 durch die Schrauben 33 eingeleitet. Außerdem werden die auf den Mast wirkenden Kräfte vom Mastfuß über die Dübel besonderer Bauart 37, die Schrauben 41 und die miteinander verbundenen Platten 39, 42 in den Hohlkörper 31 eingeleitet. Darüber hinaus steht der Mast mit der Bodenplatte 42 auf einer kapillarbrechenden Schicht 43 auf.

Claims (41)

  1. Verankerung für Holzmaste jeglicher Art, insbesondere für Elektroleitungen tragende Holzmaste, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise beidendig offenen, länglichen Hohlkörper (2, 31), der aufrecht mit seinem einen, unteren Ende im Erdreich gehalten ist, und dessen anderes, oberes Ende den Fuß des Mastes (7, 32) aufnimmt, sowie durch Mittel zum Abstützen des Mastes innerhalb des oberen Endes des Hohlkörpers.
  2. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (2, 31) Kreisquerschnitt besitzt.
  3. Verankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (7, 32) Kreisquerschnitt besitzt.
  4. Verankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (7, 32) dreieckigen, quadratischen, rechteckigen oder regelmäßig/unregelmäßig mehreckigen Querschnitt besitzt.
  5. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Maste (7, 32) aus Holzwerkstoffen und/oder Brettschichtholz.
  6. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (2, 31) ein Rohr aus duktilem Guss, Stahl, Stahlbeton, faserverstärktem Beton, schlagfesten Keramikwerkstoffen, und/oder glasfaserverstärkten Kunststoffen ist.
  7. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Perforation (5) als Drainageöffnungen in der Wandung des Hohlkörpers (2), vorzugsweise im Bereich der Oberkante (1) des Erdreichs.
  8. Verankerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforation (5) aus vertikal verlaufenden Schlitzen besteht.
  9. Verankerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang des Hohlkörpers (2) gleichmäßig verteilt acht Schlitze auf gleicher Höhe jeweils um 45° versetzt angeordnet sind, die vorzugsweise eine Länge von 90 mm und eine Breite von 5 mm, besonderes bevorzugt eine Länge von 120 mm und eine Breite von 10 mm, besitzen.
  10. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine kapillarbrechende Schicht (6) als körnige Schüttung aus regelmäßig und/oder unregelmäßig geformtem Material, nämlich Kies, Metall, Kunststoff und/oder Beton auf dem durch das Einrammen des Hohlkörpers bzw. Rohres (2) in das Erdreich verdichteten Erdreichpfropfen (4) im Rohrinneren.
  11. Verankerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (6) entweder aus Einzelkörnungen oder aus Fraktionierungen unterschiedlicher Sieblinien von 6 bis 42 mm besteht.
  12. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine kapillarbrechende Schicht (6), insbesondere aus einkörnigem Kies, mit vorzugsweise einer Körnung > 16 mm.
  13. Verankerung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (6) sich zumindest teilweise über die Perforationshöhe erstreckt.
  14. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine die Mastfußstirnfläche bedeckende, an dieser befestigte, vorzugsweise von unten angeschraubte Zentrier- und Abstützplatte (8, 39).
  15. Verankerung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Zentrier- und Abstützplatte (8, 39) mit Spiel dem Rohrinnendurchmesser entspricht.
  16. Verankerung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch ein Lochblech als Zentrier- und Abstützplatte (8, 39).
  17. Verankerung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, gekennzeichnet durch mindestens drei durch die Zentrier- und Abstützplatte (39) hindurch in die Mastfußstirnfläche eingreifende Schrauben (41) sowie die Schäfte der Schrauben (41) umgreifende Dübel besonderer Bauart (37), die zwischen der Zentrier- und Abstützplatte (39) und der Mastfußstirnfläche angeordnet sind und mit ihren Zähnen (38) in die Mastfußstirnfläche eingreifen.
  18. Verankerung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine unter der Zentrier- und Abstützplatte (37) angeordnete, an den Köpfen der Schrauben (41) anliegende Bodenplatte (42), die insbesondere mit Wasserablauflöchern versehen und mit der Zentrier- und Abstützplatte (39) verschraubt ist.
  19. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch im Ringraum (14) zwischen der Außenfläche des Mastes (7, 32) und der Innenfläche des Rohres (2) temporär eingebrachte Richt- und Klemmkeile (12).
  20. Verankerung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch drei Richt- und Klemmkeile (12) jeweils um 120° umfangsmäßig verteilt.
  21. Verankerung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile (12) aus Hartholz bestehen.
  22. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringraumdicke, d. h. der Abstand zwischen dem Mast (7, 32) und dem Hohlkörper (2, 31) mindestens 5 cm beträgt.
  23. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch Füllmaterial (15) als Mittel zum Abstützen des Mastes innerhalb des oberen Endes des Hohlkörpers (2).
  24. Verankerung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch Füllmaterial (15) mit gegenüber der Schüttung (6) geringerer Korngröße als Stütz- und Kraftübertragungsmedium im Ringraum (14) zwischen Rohr (2) und Holzmast (7).
  25. Verankerung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung (15) aus demselben Material wie die Schicht (6) besteht und entweder als Einzelkörnungen oder Fraktionierungen in unterschiedlichen Sieblinien von 2 bis 16 mm eingesetzt wird.
  26. Verankerung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Korngröße des Füllmaterials (15) 5 bis 10 mm oder 8 bis 12 mm beträgt.
  27. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, gekennzeichnet durch mindestens drei permanent im Hohlraum (14) zwischen Hohlkörper (2, 31) und Mast (7, 32) in einer Höhe, insbesondere nah der Oberkante des Hohlkörpers (2, 31), verteilt angeordnete Klemmelemente.
  28. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, gekennzeichnet durch mindestens drei Zugelemente, die in einer Höhe, insbesondere nah der Oberkante des Hohlkörpers (2, 31), verteilt angeordnet sind, sich an der Hohlkörperwandung abstützen und in den Mast (7, 32) eingreifen.
  29. Verankerung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch Schrauben (33) als Zugelemente, die durch die Hohlkörperwandung hindurchgeführt sind.
  30. Verankerung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (33) einen ersten Gewindeschaft (34) für eine mit der Innenseite der Hohlkörperwandung zusammenwirkende Kontermutter (35) sowie einen sich daran anschließenden Gewindeschaft (36) zum Eingriff in den Mast (7, 32) aufweisen.
  31. Verankerung nach Anspruch 29 oder 30, gekennzeichnet durch vertikale Langlöcher in der Hohlkörperwandung, durch die die Schrauben (33) hindurch geführt sind.
  32. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, gekennzeichnet durch eine den Ringraum (14) zwischen Rohr (2) und Mast (7, 32) nach oben hin abdeckende Rosette (17).
  33. Verankerung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise aus Metall bestehende Rosette (17) Kegelform besitzt, wobei der Kegel ober- und unterseitig in achsparallele Schürzen übergeht.
  34. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, gekennzeichnet durch fungizide oder biozide Mittel, insbesondere Zink, Kupfer oder Bor beinhaltende Mittel zum Schutz des Holzmastes.
  35. Verfahren zum Herstellen einer Verankerung für Maste, vorzugsweise Holzmaste gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein beidendig offener Hohlkörper (2, 31) in den Erdboden mit Überstand nach oben gerammt, geschlagen und/oder gebohrt wird, dann eine Drainageschüttung (6), vorzugsweise grober Kies unterschiedlicher Sieblinien von 6 bis 42 mm, bis in den Bereich von in der Hohlkörperwandung vorgesehenen Drainageöffnungen (5) in den Hohlkörper (2, 31) gefüllt wird, auf diese Drainageschüttung (6) der Mast (7, 32) gesetzt wird, dann Mittel zum Abstützen des Mastes innerhalb des oberen Endes des Hohlkörpers in den Ringraum (14) zwischen Hohlkörper (2, 31) und Mast (7, 32) verbracht und schließlich der Ringraum (14) oberseitig verschlossen wird, und zwar vorzugsweise mit einer Rosette (17).
  36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass Füllmaterial, vorzugsweise in Form einer weiteren Kiesschicht (15) mit gegenüber der ersten Kiesschüttung (6) geringerer Körngröße, nämlich 2 bis 16 mm, vorzugsweise 5 bis 10 mm oder 8 bis 12 mm, lagenweise in den Ringraum (14) verbracht wird.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Kiesschicht (15) lagenweise verdichtet wird.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Abstützen des Mastes innerhalb des oberen Endes des Hohlkörpers (2) Schrauben, insbesondere im Bereich des oberen Endes des Hohlkörpers, von außen durch den Hohlkörper hindurch geführt und in den Mast geschraubt werden.
  39. Verfahren nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Mastfixierung während der Montage mittels einer am Mastfuß verbleibenden Zentrier- und Abstützplatte (8, 39) und mittels temporär im Ringraum (14) eingesetzter Richt- und Klemmkeile (12) oder einer Zwinge erfolgt.
  40. Verfahren nach einem der Ansprüche 35 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (7) im Hohlkörper (2) vor dem Füllen des Ringraums (14) durch Drehen um ihre Längsachse ausgerichtet, insbesondere die Traversenrichtungen in der Gesamtnetzlinie aufeinander abgestimmt werden.
  41. Verfahren nach einem der Ansprüche 35 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass zur Qualitätskontrolle des Mastes (7, 32) dieser im Fußbereich einer Bohrwiderstandsmessung unterzogen wird, die durch die Perforation (5) im Rohr (2) erfolgt.
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