DE19901203A1 - Rückenlehne eines Sitzes mit eingezogener Rückseite - Google Patents
Rückenlehne eines Sitzes mit eingezogener RückseiteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sitz für ein
Kraftfahrzeug und insbesondere auf einen Sitz, der eine
Rückenlehne mit eingezogener Rückseite hat.
Insbesondere aus FR-A-2 674 485 ist ein Sitz bekannt, der
eine Sitzrückenlehne umfaßt mit:
- - einer Vorderseite, die zum Insassen gerichtet ist;
- - einer Rückseite, die in die entgegengesetzte Richtung zur Vorderseite gerichtet ist und von der ein Teil derart eingezogen ist, daß eine Ausbuchtung auf dieser Rückseite gebildet wird;
- - einer Rückenlehnenstruktur mit wenigstens zwei seitlichen Stützen;
- - einer Polsterung, die sich über die Vorderseite des Sit zes und die seitlichen Stützen erstreckt;
- - einem Überzug, der die Polsterung überdeckt; und
- - einem Stoff, der in der Ausbuchtung zwischen den zwei seitlichen Stützen angeordnet ist.
Bei diesem Stand der Technik ergibt sich der Nachteil, daß
das Spannen des Überzugs über der Polsterung getrennt ist
von dem Anbringen des Stoffes in der Ausbuchtung. Diese Ab
folge der Schritte ist teuer bei Handarbeit und macht eine
Struktur der Rückenlehne des Sitzes notwendig, die eine
komplexe Form hat.
Der Erfindung liegt das Ziel zugrunde, die obengenannten
Nachteile zu beheben, indem eine Rückenlehne des Sitzes
vorgeschlagen wird, bei welcher das Spannen des Überzugs
und das Aufziehen des Stoffes in der Ausbuchtung in einem
einzigen Schritt erfolgen und dies, ohne die Struktur der
Rückenlehne des Sitzes komplex werden zu lassen.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß ein Sitz für ein
Kraftfahrzeug vom genannten Typ vorgeschlagen, der im we
sentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß:
- - die seitlichen Stützen jeweils wenigstens einen Steg und einen Flügel umfassen, wobei der Flügel derart gebogen ist, daß mit dem Steg eine Aufnahme gebildet wird, wobei jeder Steg eine Innenseite aufweist, die in bezug auf den Sitz nach innen gerichtet ist;
- - die Polsterung sich außerdem über die Stege und Flügel erstreckt;
- - der Überzug zwei seitliche Ränder aufweist, wobei Rück haltemittel für seitliche Ränder auf den Innenseiten der Stege der zwei Stützen angeordnet sind;
- - der Stoff zwei seitliche Enden aufweist, die mit Säumen versehen sind, in welche zwei Stäbe eingenäht sind, wobei diese Stäbe jeweils ein oberes Ende und ein unteres Ende aufweisen, und
- - die Rückenlehnenstruktur außerdem Verriegelungsmittel für die oberen und unteren Enden der Stäbe aufweist, um jeden der Stäbe in der Aufnahme jeder der zwei Stützen zu fi xieren und den Stoff in die Ausbuchtung zu drängen, je weils im wesentlichen parallel zu der Rückseite der Rückenlehne, wobei der Überzug sich über einen Teil der In nenfläche jedes Steges und über jeden Flügel erstreckt, wobei er dabei in die Aufnahmen für die Stäbe gedrückt wird.
Der erfindungsgemäße Sitz kann ferner eines oder mehrere
der folgenden Merkmale aufweisen:
- - die Stege der seitlichen Stützen erstrecken sich in Rich tung der Rückseite der Rückenlehne und der Flügel er streckt sich im wesentlichen parallel zu dem Steg, so daß sich die Aufnahmen in Richtung der Vorderseite der Rückenlehne öffnen;
- - die seitlichen Stützen umfassen jeweils eine seitliche Strebe, die einen Steg und zwei Vorder- und Rücken-Flügel aufweisen, die in bezug auf den Sitz nach innen gebogen sind und gegeneinander gerichtet sind;
- - die seitlichen Stützen umfassen jeweils ein Rohr, auf welches sich ein Steg stützt, welcher sich in bezug auf den Sitz nach hinten erstreckt und einen Flügel umfaßt, der in bezug auf den Sitz nach vorne gebogen ist;
- - jedes der Rückhaltemittel für die Seitenränder des Über zugs umfaßt Klammern, die in bezug auf den Sitz auf die Vorderseite gerichtet sind;
- - die Verriegelungsmittel umfassen eine untere Querstrebe, die die seitlichen Stützen miteinander verbindet und die zwei Enden aufweist, wobei jedes dieser Enden eine Ver tiefung im wesentlichen gegenüber jeder der Aufnahmen aufweist, auf welcher sich das untere Ende jedes der Stä be aufstützt;
- - die Verriegelungsmittel weisen außerdem einen oberen Draht auf, der an den seitlichen Stützen befestigt ist und an dem die oberen Enden der Flügel anschlagen;
- - die Stäbe sind elastisch flexibel in Richtung der Rück seite des Sitzes; und
- - das untere Ende jedes Stabes ist in bezug auf den Sitz nach vorne umgebogen, um elastisch in der entsprechenden Aufnahme Halt zu finden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei
denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von hinten ei
nes Sitzes mit einer Rückenlehne mit einge
zogener Rückseite gemäß der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 2 eine seitliche Schnittzeichnung entlang der
Linie II-II in Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine Gesamtansicht der Struktur des Sitzes
aus Fig. 1 zeigt;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Teils A der
Struktur der Rückenlehne des Sitzes aus
Fig. 3 zeigt und
Fig. 5 eine transversale Schnittzeichnung einer
zweiten Ausführungsform der Rückenlehne des
Sitzes gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Der Sitz 1 in Fig. 1 umfaßt auf an sich bekannte Art und
Weise eine Rückenlehne 2 mit darüber hinausragender Kopf
stütze 3, die beispielsweise drehbar mit einem Gestell 4
verbunden ist.
Die Rückenlehne 2 hat eine Vorderseite 5, die zum Insassen
auf dem Sitz gerichtet ist, dazu gedacht, daß man sich dar
aufsetzen kann, sowie eine Rückseite 6, die in entgegenge
setzter Richtung zu dieser Vorderseite 5 gerichtet ist.
Ein Teil der Rückseite 6 ist eingezogen, d. h., eine Ausbuch
tung 7 belegt den größeren Teil der Oberfläche der Rücksei
te 6. Diese Ausbuchtung 7 ist dazu gedacht, ein Maximum an
Platz für die Knie von Fahrgästen hinten in einem Kraft
fahrzeug, in dem sich der Sitz 1 befindet, freizuhalten.
Die Ausbuchtung ist z. B. rechteckig oder quadratisch ge
formt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen genauer, was die Rückenlehne 2 für
eine Rückenlehnenstruktur 8 besitzt und das Gestell 4 für
eine Gestellstruktur 9 besitzt, auf der die Rückenlehnen
struktur 8 befestigt ist. Diese Struktur 8 hat allgemein
die Form eines "U", das umgedreht ist, und sie besteht aus
zwei seitlichen Stützen 10, die die Form von zwei lateralen
Streben 11 und 12 haben, die von einem Rohr 13 überragt
werden, das dazu gedacht ist, die Kopfstütze 3 zu tragen.
Jede der seitlichen Streben 11 und 12 umfassen einen Steg
15, der sich jeweils parallel zur Längsrichtung des Sitzes
erstreckt, sowie zwei Vorderflügel 16 und Rückenflügel 17.
Der Steg 15 und die Vorderflügel 16 und Rückenflügel 17
werden zusammen mit jeder der Streben einstückig durch
Tiefziehen hergestellt, wobei die Flügel in bezug auf den
Sitz nach innen gebogen sind und zueinander gedreht sind.
Die Flügel sind somit parallel zur Längsrichtung des Sitzes
angeordnet, und der Rückenflügel 17 hat eine Breite, die
einem Teil der Tiefe der Ausbuchtung 7 entspricht, so daß
zwischen dem Steg 15 und dem Rückenflügel 17 jeder Strebe
11, 12 eine Aufnahme 19 mit transversalem Querschnitt eines
"U" gebildet wird.
Die Rückenlehne des Sitzes 2 umfaßt außerdem eine Polste
rung 20, z. B. aus einem elastischen Schaum. Diese Polste
rung 20 hat einen Hauptteil 21, der sich über die Vorder
seite 5 der Rückenlehne 2 erstreckt, von dem aus einstückig
eine Wulst 22 ausgeht, die die Stege 15 und die Streben 11
und 12 umgibt, wobei mit den Wülsten 22 einstückige Rück
läufer 23 hervortreten und die Rückenflügel 17 jeder der
Streben bedecken.
Die Rückläufer 23 der Polsterung 20 weisen eine Breite auf,
die z. B. gleich dem Zweifachen der Breite der Rückenflügel
17 ist und die im wesentlichen der Tiefe der Ausbuchtung 7
in der Rückseite 6 der Rückenlehne 2 des Sitzes 1 ent
spricht.
Ein Schutzüberzug 25, insbesondere aus Gewebe, Leder oder
Plastikmaterial, bedeckt die Oberfläche der Polsterung 20,
und ein Stoff 26 erstreckt sich zwischen den zwei seitli
chen Streben 11 und 12, um den Boden der Ausbuchtung 7 zu
bedecken. Das Aufziehen des Überzugs 25 und des Stoffes 26
wird im folgenden mit Bezug auf Fig. 2 bis 4 beschrieben.
Der Überzug 25 hat zwei freie seitliche Ränder 30, die,
nachdem die Polsterung 20 mit dem Überzug 25 überzogen wor
den ist, sich auf den inneren Flächen 18 der Stege 15 der
Streben 11 und 12 befinden. Rückhaltemittel 31 sind gleich
mäßig über die Höhe der Stege 15 jeder der Streben 11 und
12 verteilt. Diese Rückhaltemittel 31 sind Klammern oder
Nadeln 32, die einstückig mit den Streben verbunden sind,
die in Richtung der Vorderseite 5 des Sitzes gerichtet
sind.
Die Dimensionen des Überzugs 25 sind so gewählt, daß dieser
Überzug den Hauptteil 21, die Wülste 22 und die Rückläufer
23 der Polsterung 20 bedeckt, wie auch die Oberfläche der
Aufnahme 19, wenn die Seitenränder 30 des Überzugs mit den
Nadeln 32 festgeklammert werden.
Im übrigen weist der Stoff 26 zwei Seitenenden 33 auf, die
in einem Saum 34 enden und die dazu gedacht sind, in den
Aufnahmen 19 beiderseits der Ausbuchtung 7 angeordnet zu
werden. Der Stoff 26 hat außerdem im wesentlichen die glei
che Größe wie die Ausbuchtung 7.
In den Säumen 34 sind zwei Stäbe 35 eingenäht. Jeder dieser
Stäbe 35 ist etwas weniger lang als die Höhe der zwei Stre
ben 11 und 12, so daß er in den Aufnahmen 19 angeordnet
werden kann, und weist ein oberes Ende 36 und ein unteres
Ende 37 auf.
Um die Stäbe 35 in den Aufnahmen 19 zu befestigen, weist
die Rückenlehnenstruktur 8 Verriegelungsmittel 40 für das
obere Ende 36 und untere Ende 37 der Stäbe 35 auf.
Die Verriegelungsmittel 40 bestehen aus einer unteren Quer
strebe 41 und einem oberen Draht 42, die beide zwischen den
Streben 11 und 12 angeordnet sind. Diese Querstrebe 41 und
dieser Draht 42 treffen wie üblich auf die Rückenlehnen
struktur des Sitzes zum Zweck der Versteifung und der Un
terstützung der Polsterung oder genauer der elastischen
Decke, die die Polsterung unterstützt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat die untere Querstrebe
41 zwei Enden 43, die jeweils mit den Stegen 15 und Streben
11 und 12 derart verschweißt werden, daß die Ebene der
Querstrebe 41 im wesentlichen senkrecht zu der steht, die
durch die Stege 15 aufgespannt wird.
Wie genauer in Fig. 4 gezeigt, ist jedes Ende 3 so gewählt,
daß es eine Vertiefung 44 hat, die gegenüber den Aufnahmen
19 angeordnet wird. Das untere Ende 37 jedes Stabes 35 ist
in bezug auf den Sitz nach vorne gebogen, um sich auf der
Aufnahme 44 abzustützen.
Im übrigen sind die Enden des oberen Drahtes 42 umgebogen,
um eine Stütze 45 gegenüber der Aufnahme 19 zu bilden, um
die oberen Enden 36 der Stäbe 35 zu blockieren.
Um den Überzug 25 über der Polsterung 20 und den Stoff 26
in der Ausbuchtung 7 anzuordnen, genügt es, die seitlichen
Ränder 30 des Überzugs 25 mit den Nadeln 32 zu blockieren,
und dann jeden Stab 35 in jede Aufnahme 19 einzuführen, um
die oberen Enden 36 der Stäbe auf den Stützen 45 des oberen
Drahtes 42 anstoßen zu lassen. Die unteren, gebogenen Enden
37 werden dann parallel zur Querstrebe 41 angeordnet. Man
muß dann eine Drehung jedes Stabes 35 bewirken, so daß die
Enden 37 sich auf den Aufnahmen 44 der Querstrebe 41 ab
stützen. Bei dieser Operation paßt sich der Überzug der
Form der Aufnahme 19 an und wird wie bei einem Sandwich
zwischen dieser Aufnahme und dem Stab 35 eingeklemmt.
Diese Montage erlaubt es mit einer einzigen Operation si
cherzustellen, daß der Überzug 25 über der Polsterung 20
gespannt wird und der Stoff 26 in der Ausbuchtung 7 ange
ordnet wird.
Jeder Stab 35 ist elastisch flexibel und flexibel in Rich
tung der Rückseite 6 der Rückenlehne des Sitzes, um das
Halten in Position dieses Stabes in seiner Aufnahme 19 noch
besser zu gewährleisten.
Als Variante kann das Inanschlagbringen des oberen Endes 36
des Stabes 35 aufgrund einer konisch fixierten Form bei je
der lateralen Strebe 11 und 12 realisiert werden, in lot
rechter Richtung der Aufnahme 19.
Die zweite Ausführungsform in Fig. 5 unterscheidet sich von
der ersten, vorher beschriebenen Ausführungsform lediglich
dadurch, daß die seitlichen Stützen 10 der Rückenlehne des
Sitzes 2 nicht mehr die Form von Streben, sondern die von
Rohren 50 haben, auf denen jeweils ein Steg 51 angeschweißt
ist, der sich in Richtung der Rückseite 6 des Sitzes er
streckt und der einen Flügel 52 umfaßt, der zur Vorderseite 5
dieses Sitzes gebogen ist. Die anderen Konstruktionsteile
der Rückenlehne gemäß der vorliegenden Erfindung sind iden
tisch und haben die gleichen Bezugszeichen wie oben.
Claims (9)
1. Sitz für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Rücken
lehne des Sitzes (2) mit:
- - einer Vorderseite (5), die zum Insassen gerichtet ist;
- - einer Rückseite (6), die in die entgegengesetzte Richtung zur Vorderseite (5) gerichtet ist und von der ein Teil derart eingezogen ist, daß eine Ausbuch tung (7) auf dieser Rückseite (6) gebildet wird;
- - einer Rückenlehnenstruktur (8) mit wenigstens zwei seitlichen Stützen (10);
- - einer Polsterung (20), die sich über die Vorderseite (5) des Sitzes und die seitlichen Stützen (10) er streckt;
- - einem Überzug (25), der die Polsterung (20) über deckt, und
- - einem Stoff (26), der in der Ausbuchtung (7) zwischen den zwei seitlichen Stützen (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß:
- - die seitlichen Stützen (10) jeweils wenigstens einen Steg (15; 51) und einen Flügel (16, 17; 52) umfassen, wobei der Flügel (16, 17; 52) derart gebogen ist, daß mit dem Steg (15; 51) eine Aufnahme (19) gebildet wird, wobei jeder Steg (15; 51) eine Innenseite (18) aufweist, die in bezug auf den Sitz (1) nach innen gerichtet ist;
- - die Polsterung (20) sich außerdem über die Stege (15; 51) und Flügel (17; 52) erstreckt;
- - der Überzug (25) zwei seitliche Ränder (30) aufweist, wobei Rückhaltemittel (31) für seitliche Ränder (30) auf den Innenseiten (18) der Stege (15; 51) der zwei Stützen (10) angeordnet sind;
- - der Stoff (26) zwei seitliche Enden (33) aufweist, die mit Säumen (34) versehen sind, in welche zwei Stäbe (35) eingenäht sind, wobei diese Stäbe (35) je weils ein oberes Ende (36) und ein unteres Ende (37) aufweisen, und
- - die Rückenlehnenstruktur (8) außerdem Verriegelungs mittel (40) für die oberen (36) und unteren Enden (37) der Stäbe (35) aufweist, um jeden der Stäbe (35) in der Aufnahme (19) jeder der zwei Stützen (10) zu fixieren und den Stoff (26) in die Ausbuchtung (7) zu drängen, jeweils im wesentlichen parallel zu der Rückseite (6) der Rückenlehne (2), wobei der Überzug (25) sich über einen Teil der Innenfläche (8) jedes Steges (15; 51) und über jeden Flügel (17; 52) er streckt, wobei er dabei in die Aufnahmen (19) für die Stäbe (35) gedrückt wird.
2. Sitz für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, bei dem die
Stege (15; 51) der seitlichen Stützen (10) sich in
Richtung der Rückseite (6) der Rückenlehne (2) erstrecken
und sich der Flügel (16, 17; 52) im wesentlichen
parallel zu dem Steg (15; 51) erstreckt, so daß sich
die Aufnahmen (19) in Richtung der Vorderseite (5) der
Rückenlehne (2) öffnen.
3. Sitz für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei
dem die seitlichen Stützen (10) jeweils eine seitliche
Strebe (11, 12) umfassen, die einen Steg (15) und zwei
Vorder- (16) und Rücken-Flügel (17) aufweisen, die in
bezug auf den Sitz (1) nach innen gebogen sind und ge
geneinander gerichtet sind.
4. Sitz für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei
dem die seitlichen Stützen (10) jeweils ein Rohr (50)
umfassen, auf welches sich ein Steg (51) stützt, wel
cher sich in bezug auf den Sitz (1) nach hinten er
streckt und einen Flügel (52) umfaßt, der in bezug auf
den Sitz (1) nach vorne gebogen ist.
5. Sitz für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1
bis 4, bei dem jedes der Rückhaltemittel (31) für die
Seitenränder (30) des Überzugs (25) Klammern (32) um
faßt, die in bezug auf den Sitz (1) auf die Vorderseite
(5) gerichtet sind.
6. Sitz für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1
bis 5, bei dem die Verriegelungsmittel (40) eine untere
Querstrebe (41) umfassen, die die seitlichen Stützen
(11, 12; 50) miteinander verbindet und die zwei Enden
(43) aufweist, wobei jedes dieser Enden (43) eine Ver
tiefung (44) im wesentlichen gegenüber jeder der Auf
nahmen (19) aufweist, auf welcher sich das untere Ende
(37) jedes der Stäbe (35) aufstützt.
7. Sitz für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, bei dem die
Verriegelungsmittel (40) außerdem einen oberen Draht
(42) aufweisen, der an den seitlichen Stützen (11, 12;
50) befestigt ist und an dem die oberen Enden (36) der
Flügel (35) anschlagen.
8. Sitz für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1
bis 7, bei dem die Stäbe (35) elastisch flexibel in
Richtung der Rückseite (6) des Sitzes (1) sind.
9. Sitz für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, bei dem das
untere Ende (37) jedes Stabes (35) in bezug auf den
Sitz (1) nach vorne umgebogen ist, um elastisch in der
entsprechenden Aufnahme (19) Halt zu finden.
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