DE19901134A1 - Verbandsmaterial - Google Patents

Verbandsmaterial

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Abstract

Es wird ein Verbandsmaterial zur Behandlung von Wunden beschrieben, mit einer Wundauflage, die das Verdauungssekret von Fliegenlarven enthält. Die Wundauflage kann als einfacher oder in Kammern unterteilter Beutel ausgebildet sein, der lebende Fliegenlarven einschließt. Ebenso ist es möglich, die Wundauflage mit dem Verdauungssekret der Fliegenlarven zu tränken.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verbandsmaterial zur Behandlung von Wunden.
Zur Behandlung von Wundinfektionen und Wunden, die abgestorbe­ nes Gewebe enthalten, z. B. zur Behandlung der diabetischen Gangrän werden Fliegenlarven eingesetzt, insbesondere Larven der Fliegengattung Lucilia (Schmeißfliege) und insbesondere der Lucilia sericata. Die Fliegenlarven (Maden) werden für eine gewisse Zeit, z. B. etwa drei Tage, in die schwer thera­ pierbare Wunde eingesetzt. Es hat sich gezeigt, daß die Maden in dieser Zeit abgestorbenes Gewebe in der Wunde entfernen, bakterielle Entzündungen beseitigen und die Wundheilung stimu­ lieren. Diese Wirkung wird insbesondere durch das von den Maden abgesonderte Verdauungssekret hervorgerufen. Durch die­ ses Verdauungssekret wird abgestorbenes Gewebe verflüssigt, so daß es von den Maden als Nahrung aufgenommen werden kann. Das Sekret hat zusätzlich eine stark bakterienabtötende Wirkung und fördert die Wundheilung.
Bei der bisher angewendeten Methode der Madenbehandlung wird zunächst nach Reinigung der Wunde der Wundrand mit einem Kle­ bestreifen abgeklebt. Die Maden werden auf ein feinmaschiges Netz aufgebracht, daß dann gewendet und auf die Klebestreifen so aufgeklebt wird, daß die Maden sich zwischen dem Netz und der Wundoberfläche befinden. Das Netz wirkt so als luftdurch­ lässiger Käfig, der die Maden in der Wunde hält. Nach der Einwirkungszeit von etwa drei Tagen wird das Netz abgezogen und die Maden werden aus der Wunde entfernt.
Bei dieser Methode können verschiedene Probleme auftreten. Die Klebeverbindung des Netzes mit dem Wundrand ist nicht absolut zuverlässig. Löst sich der Kleberand, so ist nicht mit Si­ cherheit auszuschließen, daß Maden entweichen und sich verpup­ pen, so daß sich Schmeißfliegen entwickeln können. Das Entfer­ nen der Maden aus der Wunde nach Abschluß der Behandlung ist mühsam und insbesondere auch für den Patienten unästhetisch. Bei größeren Wunden kann nicht sichergestellt werden, daß die Maden insbesondere dort aktiv werden, wo die stärkste thera­ peutische Wirkung erzielt werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbandsmaterial zur Behandlung von Wunden zur Verfügung zu stellen, welches diese Nachteile der bekannten Madenbehandlung beseitigt oder verringert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verbands­ material mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, die Maden nicht frei in die Wunde einzusetzen, sondern eine Wundauflage zu verwenden, die das für den therapeutischen Erfolg wichtige Verdauungssekret der Fliegenlarven enthält. Die Wundauflage kann gezielt dort plaziert werden, wo das Sekret seine thera­ peutische Wirkung entfalten soll. Auch bei größeren Wunden kann auf diese Weise sichergestellt werden, daß die gesamte Wundfläche in gleicher Weise mit dem Sekret in Kontakt kommt. Ebenso können bestimmte Wundbereiche gezielt mit einer höheren Dosis und Konzentration des Sekrets behandelt werden.
Die Wundauflage kann in guten Kontakt mit der Wundoberfläche gebracht werden. Hierzu kann ggf. auch eine Einlage verwendet werden, die die Wundauflage, an der Wundoberfläche anliegend hält. Der gute Flächenkontakt der Wundauflage mit der Wund­ oberfläche gewährleistet, daß das Sekret im gesamten Bereich der Wundauflage gut wirksam wird. Die Wundauflage kann nach Beendigung der Einwirkungsdauer einfach, problemlos und rück­ standsfrei aus der Wunde entfernt werden.
In einer bevorzugten Ausführung weist die Wundauflage einen die Fliegenlarven einschließenden Beutel aus einem feinma­ schigen netzartigen Material vorzugsweise einem Textilmateri­ al auf. Ein oder mehrere Beutel, welche die Maden enthalten, werden in die Wunde eingelegt. Die in dem Beutel eingeschlos­ senen Maden haben keine Möglichkeit, zu entweichen oder auch in andere Wundbereiche abzuwandern. Dadurch ist nicht nur sichergestellt, daß die Maden nicht aus der Wunde entweichen können, sondern es ist insbesondere auch sichergestellt, daß die Maden ihre therapeutische Wirkung in dem Wundbereich ent­ falten, auf welchen der Beutel aufgelegt ist. Es ist möglich, gezielt eine verstärkte therapeutische Wirkung in bestimmten Wundbereichen zu erzeugen. Ebenso kann durch das Aufbringen mehrerer kleinflächiger Beutel oder durch einen großflächigen Beutel, der in kleinere geschlossene Kammern unterteilt ist, sichergestellt werden, daß die Maden gleichmäßig über die gesamte Wundfläche verteilt sind und sich nicht in un­ erwünschter Weise in bestimmten Wundbereichen ansammeln, in welchen möglicherweise ihre therapeutische Wirkung weniger erforderlich ist. Schließlich ist durch das Einschließen der Maden in den Beuteln ein schnelles, einfaches und zuverlässi­ ges Entfernen der Maden aus der Wunde möglich. Da der Patient die in dem Beutel eingeschlossenen Maden nicht sieht, ist auch das ästhetische und psychologische Problem der Madenbe­ handlung erheblich verringert.
Das Material, aus welchem die Beutel gefertigt sind, ist so feinmaschig, daß die Maden zuverlässig in dem Beutel ein­ geschlossen sind. Die Maschenweite des Materials, d. h. seine Porengröße ist so groß, daß ein ungehinderter Flüssigkeits­ austausch des Verdauungssekrets der Maden und des aufgelösten und verflüssigten nekrotischen Gewebes möglich ist. Weiter ist das Textilmaterial der Beutel ausreichend luftdurchläs­ sig, um das Überleben der Maden sicherzustellen.
Die steril gezüchteten Fliegenlarven werden in die Beutel eingesetzt. Es ist auch möglich, die Fliegeneier in die Beu­ tel einzubringen, so daß die Maden bereits in dem Beutel schlüpfen. Um die Maden bis zu ihrem Einbringen in die Wunde am Leben zu halten, ist es ggf. zweckmäßig oder notwendig, madenspezifische Nahrungspartikel zusammen mit den Maden in die Beutel einzubringen oder die Beutel damit zu imprägnie­ ren. Da sich die Maden nur von totem Gewebe ernähren, kann eine solche Zugabe von Nahrungsstoffen auch dann von Bedeu­ tung sein, wenn der Wundbereich, in welchem der Beutel aufge­ bracht wird, nicht oder nicht mehr ausreichend nekrotisches Gewebe enthält.
Für die praktische Verwendung der Wundauflage kann es von Vorteil sein, großflächigere Beutel zur Verfügung zu stellen, die dann bei der Applikation entsprechend der Wunde zu­ geschnitten werden. Hierzu kann der Beutel durch geeignete Mittel, z. B. durch Kunststoffklammern oder Klebemittel, un­ terteilt werden, so daß eine Durchtrennung möglich ist und nach der Durchtrennung die Teilbeutel an der Trennlinie ver­ schlossen sind. Vorteilhaft kann es auch sein, eine großflä­ chige z. B. in Bahnen zur Verfügung stehende Wundauflage zu verwenden, die in kleine geschlossene Kammern unterteilt ist, welche jeweils einige wenige Maden aufnehmen. Diese Wundauf­ lage kann aufgrund der Rasterteilung in Kammern sehr einfach bedarfsgerecht zugeschnitten werden. Die Unterteilung in Kam­ mern stellt sicher, daß die Maden gleichmäßig über die ge­ samte Fläche der Wundauflage verteilt gehalten werden und ihr Sekret gleichmäßig abgeben.
An Stelle von Beuteln, in welche lebende Maden eingeschlossen sind, kann auch eine Wundauflage verwendet werden, die keine lebenden Maden enthält, jedoch mit dem Verdauungssekret der Maden getränkt ist. Hierzu werden die Maden in vitro gezüch­ tet, wobei die Maden mit abgestorbenem Gewebe gefüttert wer­ den, so daß sie Verdauungssekret bilden und absondern. Dieses Verdauungssekret wird dann in der Wundauflage aufgenommen und gespeichert. Nach Entfernen der Maden kann die mit dem Ver­ dauungssekret imprägnierte Wundauflage in die Wunde einge­ bracht werden. Eine solche Wundauflage ohne lebende Fliegen­ larven eignet sich insbesondere für solche Applikationen, bei denen insbesondere die Bakterien abtötende und heilungsstimu­ lierende Wirkung des Sekrets gefordert ist. Ist es in wesent­ lichem Maße auch notwendig, nekrotisches Gewebe aus der Wunde zu entfernen, so ist die Wundauflage mit eingeschlossenen Maden zu bevorzugen.
Um insbesondere bei größeren und tieferen Wunden die Wund­ auflage in guten Kontakt mit der Wundoberfläche zu bringen, ist es zweckmäßig, wenn das Verbandsmaterial zusätzlich eine Einlage aufweist, die auf die Wundauflage aufgelegt wird und durch die äußere Wundabdeckung gehalten wird. Durch die Wund­ abdeckung wird die Einlage auf die Wundauflage gedrückt, wo­ durch wiederum die Wundauflage in guten Kontakt mit der Wund­ oberfläche gebracht wird. Die Einlage besteht vorzugsweise aus einem offenporigen Material, insbesondere aus einem Schaum-Kunststoff. Als äußere Wundabdeckung wird vorzugsweise eine Kunststofffolie verwendet, die über die Wunde gelegt und an den Wundrändern festgeklebt wird. Eine solche Folie als Wundabdeckung hat den Vorteil, die Wunde luftdicht ab­ zuschließen, wodurch auch eine Belästigung durch die starke Geruchsbildung nekrotischer Wunden verhindert wird.
Besteht die Einlage aus einem offenporigen Schaumstoff, so kann die Einlage überschüssiges Wundsekret aufnehmen und speichern. Bei der Verwendung von Beuteln mit lebenden Maden dient die offenporige Einlage auch als Speicher für Luft und Feuchtigkeit, die für das Überleben der Maden notwendig sind, wenn die Wunde durch eine luftdichte Folie abgeschlossen ist.
Werden lebende Maden verwendet, so ist es vorteilhaft, wenn die luftdichte Abdeckung der Wunde durch eine Folie mit einem Belüftungssystem kombiniert wird. Über ein solches Belüf­ tungssystem kann ausreichend Luft unter die Folie und in die offenporige Einlage gebracht werden, um das Überleben der Maden sicherzustellen. Um das Entweichen der in der Wunde entstehenden Gerüche über das Belüftungssystem zu verhindern, ist das Belüftungssystem zweckmäßigerweise verschließbar. Bei Bedarf von Luftzufuhr unter die luftdichte Abdeckung wird das Belüftungssystem geöffnet und eine Durchlüftung der offenpo­ rigen Einlage durchgeführt. Die austretende Gerüche können dabei erforderlichenfalls durch ein Geruchsfilter aufgefangen werden. Zwischen den einzelnen Belüftungsphasen kann das Be­ lüftungssystem durch einen Deckel luftdicht verschlossen wer­ den.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeich­ nung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Wunde mit dem Ver­ bandsmaterial,
Fig. 2 einen Fliegenlarven einschließenden Beutel und
Fig. 3 einen rasterförmig in Kammern unterteilten Beutel.
In eine Wunde 10 wird ein Beutel 12 eingelegt, der aus einem feinmaschigen netzartigen Material besteht. Der flächige Beu­ tel 12 ist ringsum geschlossen. In den Beutel 12 sind steril gezüchtete lebende Maden 14 der Fliegengattung Lucilia seri­ cata eingeschlossen. Auf den Beutel 12 wird eine entsprechen der Wundfläche zugeschnittene Einlage 16 aufgelegt, die aus einem offenporigen Schaumkunststoff besteht. Die gesamte Wun­ de 10 mit der durch den Beutel 12 gebildeten Wundauflage und der offenporigen Einlage 16 wird durch eine luftundurchlässi­ ge Folie 18 abgedeckt, die rings um die Wunde 10 mittels ei­ ner Klebeverbindung 20 luftdicht auf den Wundrändern fest­ geklebt wird. Die als Wundabdeckung dienende Folie 18 weist zur Belüftung einen Stutzen 22 auf, der durch einen mittels einer biegsamen Lasche mit dem Stutzen 22 verbundenen Deckel 24 verschließbar ist.
Zum Belüften der offenporigen Einlage 16 wird an den Stutzen 22 ein Belüftungssystem ggf. mit einem Geruchsfilter ange­ schlossen. Zwischen den einzelnen Belüftungen wird der Stut­ zen 22 mittels des Deckels 24 luftdicht verschlossen. In ein­ facher Weise kann die Belüftung auch durch Anheben und Kom­ primieren der Folie 18 manuell erfolgen.
Vorzugsweise wird die Wundauflage in Form eines großflächigen Beutels 12 zur Verfügung gestellt. Dieser Beutel 12 kann bei Bedarf in kleinere Beutel unterteilt werden. Wie Fig. 2 zeigt, wird hierzu der Beutel beiderseits einer gewünschten Trennlinie 26 abgeschlossen, wozu beispielsweise Kunststoff­ klammern 28 verwendet werden können. Ebenso ist ein Verkleben der beiden Beutelflächen möglich. Nach dem Verschließen des Beutels durch die Klammern 28 bzw. nach dem Verkleben kann der Beutel 12 entlang der Trennlinie 26 durchgeschnitten wer­ den, so daß zwei geschlossene Teilbeutel erhalten werden. Anstelle eines lebende Maden 14 einschließenden Beutels 12 kann auch eine Wundauflage verwendet werden, die aus einem mit dem Sekret der Fliegenlarven 14 getränkten Material be­ steht.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführung der Wundauflage ge­ zeigt. Der Beutel 12 besteht aus einer zweilagigen Bahn des feinmaschigen netzartigen Textilmaterials. In Längsrichtung und in Querrichtung der Bahnen verlaufende Schweiß- oder Kle­ benähte 30 verbinden die Bahnen jeweils, so daß der Beutel 12 in ein schachbrettartiges Raster von geschlossenen Kammern unterteilt ist. Jede dieser Kammern nimmt einige Fliegenlar­ ven 14 auf. Diese können je nach Größe der Kammern 1 bis 5 oder 10 oder mehr Fliegenlarven 14 sein.
Die Unterteilung des Beutels 12 in einzelne Kammern hat den Vorteil, daß die Fliegenlarven 14 über die gesamte Fläche gleichmäßig verteilt gehalten werden. Weiter läßt die Unter­ teilung des Beutels 12 in ein Raster von Kammern in einfacher Weise ein den Abmessungen der Wunde bedarfsgerecht angepaßtes Zuschneiden der Wundauflage zu. Die Wundauflage kann in be­ liebiger Form zugeschnitten werden, wobei nur die in den je­ weils durchschnittenen Kammern enthaltenen Maden 14 über die offene Schnittlinie verlorengehen.

Claims (13)

1. Verbandsmaterial zur Behandlung von Wunden, gekennzeichnet durch eine Wundauflage (12), die Verdauungssekret von Fliegenlarven (14) enthält.
2. Verbandsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flie­ genlarven (14) Larven der Fliegengattung Lucilia, insbesonde­ re Lucilia sericata sind.
3. Verbandsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wund­ auflage einen die Fliegenlarven (14) einschließenden Beutel (12) aus einem feinmaschigen netzartigen Material aufweist.
4. Verbandsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (12) unterteilbar ist.
5. Verbandsmaterial nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (12) in eine Vielzahl von rasterförmig angeordneten Kammern unterteilt ist, wobei jede Kammer einige Fliegenlarven (14) aufnimmt.
6. Verbandsmaterial nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (12) ein Futtermittel für die Fliegenlarven (14) enthält oder mit einem solchen Futtermittel imprägniert ist.
7. Verbandsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wund­ auflage mit dem Verdauungssekret der Fliegenlarven (14) ge­ tränkt ist.
8. Verbandsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf der Wund­ auflage (12) angeordnete Einlage (16).
9. Verbandsmaterial nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ lage (16) aus einem offenporigen Schaumstoff, insbesondere einem Schaumkunststoff besteht.
10. Verbandsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Wundaufla­ ge (12) und ggf. die Einlage (16) abdeckende Wundabdeckung (18).
11. Verbandsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wund­ abdeckung eine luftundurchlässige Folie (18), insbesondere eine Kunststofffolie ist.
12. Verbandsmaterial nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wund­ abdeckung (18) eine Klebeverbindung (20) zum Aufkleben auf die Wundränder aufweist.
13. Verbandsmaterial nach einem der Ansprüche 3 bis 6 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die luftun­ durchlässige Wundabdeckung (18) ein verschließbares Belüf­ tungssystem (22, 24) aufweist.
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