DE19901090A1 - Ventil zum dosierten Einleiten von verflüchtigtem Brennstoff - Google Patents

Ventil zum dosierten Einleiten von verflüchtigtem Brennstoff

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DE19901090A1
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Wolfgang Schulz
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Abstract

Ein Magnetventil, insbesondere zur Tankentlüftung bei Kraftfahrzeugen, mit wenigstens einer einen Dichtsitz bildenden Ventilöffnung und mit einem zur Freigabe und zum Verschließen des wenigstens einen Dichtsitzes mit diesem zusammenwirkenden, federbelasteten von einem Elektromagneten entgegen der Rückstellkraft einer Rückstellfeder betätigten Ventilglied ist dadurch gekennzeichnet, daß stromabwärts des Ventilglieds ein die Strömung eines Gases drosselndes Strömungselement angeordnet ist, dessen Gestalt an den Öffnungsquerschnitt des mit dem Ventilglied zusammenwirkenden Dichtsitzes zur Bestimmung (Zumessung) der Durchflußmenge des Gases durch den Querschnitt des Strömungselementes bei geöffnetem Magnetventil angepaßt ist, die bestimmt (zugemessen) wird, derart, daß die Fläche des Öffnungsquerschnitts des wirksamen Ventilsitzes größer als 2,5 mal, vorzugsweise größer als 9 mal größer, ist als die Fläche des wirksamen Querschnitts des Strömungselementes.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Ventil zum dosierten Einlei­ ten von aus einem Brennstofftank einer Brennkraftma­ schine verflüchtigtem Brennstoff in die Brennkraftma­ schine nach der Gattung des Anspruchs 1.
Solche Ventile gehen beispielsweise aus der DE 40 23 044 A1 sowie aus der DE 195 16 545 A1 hervor, sie dienen der Regenerierung von Adsorptionsfiltern für Brennstoffverdunstungs-Rückhaltesysteme des Brennstoff­ tanks von Fahrzeugen. Diese Magnetventile weisen einen hohlzylindrischen Magnetkern auf, der mit einem das Rückschlußjoch des Elektromagneten bildenden, das Ma­ gnetgehäuse überdeckenden und randseitig an einem Ring­ steg anliegenden Ventilsitzkörper verbunden ist. In dem Ventilsitzkörper sind Ringschlitze angeordnet, welche einen Öffnungsquerschnitt definierter Größe bilden.
Aufgrund dieser konstruktiven Ausbildung kann bei einem vorgegebenen Hub des Ventilglieds ein vorgebbares Volu­ men an Kraftstoffdämpfen abgesaugt werden. Dieses Volu­ men ist durch den maximal möglichen Öffnungsquerschnitt des hohlzylinderförmigen Magnetkerns und der Öffnungs­ schlitze in dem Ventilsitz begrenzt. Geringfügige Tole­ ranzen können durch Axialverstellung des Magnetkerns ausgeglichen werden. Aufgrund ihres Aufbaus sind solche Ventile nicht für große Durchflußmengen geeignet, ins­ besondere ist ein Einsatz bei benzindirekteinspritzen­ den Brennkraftmaschinen problematisch.
Aus der DE 42 29 110 C1 geht eine Vorrichtung zum vor­ übergehenden Speichern und dosierten Einspeisen von im Freiraum einer Tankanlage befindlichen flüchtigen Kraftstoffbestandteil in das Ansaugrohr einer Verbren­ nungskraftmaschine hervor, bei der die Speicherkammer mit dem Ansaugrohr durch eine Leitung verbunden ist, die durch ein elektromagnetisch betätigbares Ventil verschließbar ist. Das Ventil weist eine Einlaß- und eine Auslaßöffnung auf, wobei zwischen der Einlaß- und der Auslaßöffnung zumindest ein Ventilsitz vorgesehen ist, der durch ein Schließglied verschließbar ist. Der Ventilsitz bildet die axiale Begrenzung einer rohrför­ migen Düse. Diese Düse weist im Bereich des Ventilsit­ zes einen ersten Öffnungsquerschnitt auf, der sich in Strömungsrichtung unmittelbar hinter dem Ventilsitz auf einen zweiten Öffnungsquerschnitt verjüngt. Der zweite Öffnungsquerschnitt ist auf der dem Ventilsitz abge­ wandten Seite im Bereich des axialen Abschlusses der Düse auf einen dritten Öffnungsquerschnitt erweitert, der größer ist als der erste Öffnungsquerschnitt.
Die Fläche des ersten Öffnungsquerschnitts ist bei die­ ser Vorrichtung 1,01 bis 2,5 mal größer als die Fläche des zweiten Öffnungsquerschnitts. Aufgrund dieser Grö­ ßenverhältnisse ist zur Förderung einer bestimmten vor­ gegebenen Menge ein recht großer Ventilhub erforder­ lich, der zu großen Öffnungs- und Schließzeiten führt. Darüber hinaus verursacht ein derartiger großer Hub ei­ ne nicht unerhebliche Geräuschkulisse beim Öffnen und Schließen des Ventils.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ventil der gattungs­ gemäßen Art derart weiterzubilden, daß es bei großen Durchflußmengen möglichst schmutzunempfindlich und mög­ lichst geräuschfrei arbeitet, daß es darüber hinaus ko­ stengünstig herstellbar ist und insbesondere auch bei benzindirekteinspritzenden Brennkraftmaschinen einsetz­ bar ist.
Vorteile der Erfindung
Diese Aufgabe wird bei einem Ventil zum dosierten Ein­ leiten von aus einem Brennstofftank einer Brennkraftma­ schine verflüchtigtem Brennstoff in die Brennkraftma­ schine der eingangs beschriebenen Art durch die Merkma­ le des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß stromabwärts des Ventilglieds ein die Strömung eines Gases beein­ flussendes Strömungselement angeordnet ist, dessen Ge­ stalt auf den Querschnitt eines an einem Gehäuseteil des Magnetventils angeordneten, mit einem Sitzelement des Ventilglieds zusammenwirkenden Dichtsitz derart an­ gepaßt ist, daß die Fläche des Öffnungsquerschnittes des Dichtsitzes größer als 2,5 mal, vorzugsweise 9 mal größer ist als die Fläche des wirksamen Öffnungsquer­ schnitts des Strömungselements, können durch Ausbildung des Strömungselements und des Dichtsitzes bei einem vorgegebenen Hub des Ventilglieds Öffnungsquerschnitte in weiten Grenzen durch Anpassung des Öffnungsquer­ schnitts und der Gestalt des Strömungselements auf den Öffnungsquerschnitt des Dichtsitzes eingestellt werden. Durch die oben angegebenen Größenverhältnisse wird ins­ besondere auf besonders vorteilhafte Weise ein kleiner Ventilhub und damit kurze Öffnungs- und Schließzeiten und eine geringe Geräuschkulisse ermöglicht.
Das Strömungselement kann auf die unterschiedlichste Art und Weise gestaltet sein. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Strömungsele­ ment eine Drossel ist, deren Querschnitt kleiner ist als der Querschnitt des Dichtsitzes.
Das Strömungselement kann darüber hinaus auch eine Blende sein, deren Durchmesser kleiner ist als der Querschnitt des Dichtsitzes.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform sieht eine La­ valdüse, deren Strömungsquerschnitt ebenfalls kleiner ist als der Strömungsquerschnitt des Dichtsitzes als Strömungselement vor. Durch eine derartige Lavaldüse kann insbesondere ein besonders vorteilhaftes Strö­ mungsprofil erzeugt werden.
Das Sitzelement ist vorzugsweise eine an dem Ventil­ glied angeordnete, einen Teil des Rückschlußjoches bil­ dende Ankerplatte, an der vorteilhafterweise elastische Dichtungs- und/oder Geräuschdämpfungselement angeordnet sind.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist dabei vorgesehen, daß im Bereich des Dichtsitzes die Ankerplatte durchragende elastische Dämpfungselemente angeordnet sind, die auf der dem Dichtsitz zugewandten Seite eine Dichtungsfunktion und auf der dem Elektroma­ gneten zugewandten Seite eine Dämpfungsfunktion aufwei­ sen. Auf diese Weise lassen sich eine Dichtungs- mit einer Dämpfungsfunktion kombinieren und hierdurch ins­ besondere auch der Montageaufwand für die Dichtungs- und Dämpfungselemente und infolge davon die Herstel­ lungskosten reduzieren.
Eine andere insbesondere hinsichtlich der Geräuschredu­ zierung besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß das Sitzelement eine zwei Teile umfassende An­ kerplatte ist, die derart aufeinander ausgebildet, mit­ einander verbunden und mit einem Dichtungs- und/oder Geräuschdämpfungselement versehen sind, daß im Bereich des Dichtsitzes unter dem Dichtungs- und/oder Ge­ räuschdämpfungselement ein Hohlraum ausgebildet ist. Durch diesen Hohlraum wird der Aufprall der Ankerplatte auf dem Dichtsitz zur Geräuschreduzierung abgefedert.
Das Auftreffen der von dem Elektromagneten angezogenen Ankerplatte auf eine Polplatte des Elektromagneten wird vorteilhafterweise durch Dichtungs- und/oder Dämpfungs­ elemente abgefedert, die eine Mehrzahl von die Anker­ platte durchragenden und hohlgeformten Gumminoppen auf­ weisen, die beim Öffnen des Ventils, d. h. beim Anziehen der Ankerplatte durch den Elektromagneten auf die Pol­ platte des Elektromagneten auftreffen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ankerplatte eine Druckausgleichsöffnung aufweist, die einen auf einer Seite der Ankerplatte ausgebildeten dichtsitzseitigen Hohlraum mit einem auf der anderen Seite der Ankerplat­ te ausgebildeten, dem Elektromagneten zugewandten Hohl­ raum des Ventils (elektromagnetseitiger Hohlraum) ver­ bindet. Hierdurch werden auf besonders vorteilhafte Weise hohe Schaltfrequenzen auch bei einem Ventil mit einem Dichtsitz mit besonders großem Querschnitt ermög­ licht. Bei Ventilen mit großem Dichtsitz ist nämlich der dort anstehende Differenzdruck problematisch, da er eine sehr hohe Magnetkraft erfordert, um ein schnelles Schalten des Ventils zu ermöglichen. Da nun der Diffe­ renzdruck bei Betrieb des Ventils von der Motorlast des Kraftfahrzeugs abhängig ist, können sich so bei gleich­ bleibender Magnetkraft unterschiedliche Anzugs- und Schließzeiten ergeben. Durch eine einen Druckausgleich ermöglichende Ankerplatte mit einer Druckausgleichsöff­ nung zwischen einem elektromagnetseitigen Hohlraum und einem dichtsitzseitigen Hohlraum wird auf einfache Wei­ se ein Druckausgleich ermöglicht.
Der auf der dem Elektromagneten zugewandten Seite der Ankerplatte ausgebildete Hohlraum ist dabei durch ein elastisches Dichtungs- und Dämpfungselement gegenüber der Umgebung dicht verschlossen, das an dem Magnetanker auf seiner der Ankerplatte zugewandten Seite befestigt ist und zusammen mit dem Magnetanker eine Hubbewegung ausführt.
Das Dichtungs- und Dämpfungselement durchragt dabei die Ankerplatte und übt so vorteilhafterweise auch auf sei­ ner dem Dichtsitz zugewandten Seite eine Dichtungs- und Dämpfungsfunktion aus.
Um auszuschließen, daß beim Betrieb des Ventils Schmutzpartikel und dergleichen ins Innere des Ventils gelangen, sieht eine vorteilhafte Ausführungsform vor, daß eine die Ankerplatte konzentrisch umgebende, im Ge­ häuse fest angeordnete Schmutzfängereinrichtung vorge­ sehen ist, die in Öffnungsrichtung des Ventils Schmutz­ partikel vorgebbarer Größe zurückhält. Diese Schmutz­ fängereinrichtung ist vorzugsweise kreisringförmig aus­ gebildet und weist versetzt zueinander angeordnete, in Axialrichtung vorstehende, vorzugsweise zylinderförmige Stifte auf. Die Stifte sind dabei so benachbart zuein­ ander angeordnet, daß Schmutzpartikel vorgebbarer Größe von ihnen zurückgehalten werden.
Zeichnung
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind Gegen­ stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichne­ rischen Darstellung der Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 3 durch ein erfindungsgemäßes Ventil;
Fig. 2 eine in Fig. 1 mit II bezeichnete Ausschnitt­ vergrößerung;
Fig. 3 die Draufsicht auf ein Magnetgehäuse des in Fig. 1 dargestellten Ventils;
Fig. 4 die Unteransicht eines Deckelelements des in Fig. 1 dargestellten Ventils;
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Ausschnittver­ größerung einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils;
Fig. 6 schematisch eine Schnittdarstellung einer an­ deren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ventils;
Fig. 7 eine in Fig. 6 mit VII bezeichnete Aus­ schnittvergrößerung;
Fig. 8 eine in Fig. 6 mit VIII bezeichnete Aus­ schnittvergrößerung und
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer bei dem in Fig. 6 dargestellten Ventil verwende­ ten Ankerscheibe.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Ein in Fig. 1 im Längsschnitt dargestelltes Tankentlüf­ tungsventil als Ausführungbeispiel für ein beliebiges Magnetventil, dient zum dosierten Zumischen von aus dem Brennstofftank einer (nicht dargestellten) gemischver­ dichtenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine verflüch­ tigtem Brennstoff in die Brennkraftmaschine, z. B. in ein Ansaugrohr oder bei einer Benzindirekteinspritzung direkt in einen Zylinder der Brennkraftmaschine und ist Teil eines nicht näher dargestellten Brennstoffverdun­ stungs-Rückhaltesystems einer Brennkraftmaschine. Der Aufbau und die Funktion derartiger Brennstoffverdung­ stungs-Rückhaltesysteme ist beispielsweise der "Bosch Technische Unterrichtung Motormanagement Motronic", 2. Ausgabe, August 1993, Seiten 48 und 49 entnehmbar. Ein Tankentlüftungsventil und dessen Funktion geht bei­ spielsweise aus der DE 40 23 044 A1 sowie aus der DE 195 16 545 A1, auf die vorliegend Bezug genommen wird, hervor.
Das Tankentlüftungsventil weist ein zweiteiliges Ven­ tilgehäuse 10 mit einem topfförmigen Gehäuseteil 101 und einem diesen abschließenden, kappenförmigen Gehäu­ seteil 102 auf. Der Gehäuseteil 101 trägt einen Zu­ strömstutzen 11 zum Anschließen an einen Entlüftungs­ stutzen des Brennstofftanks oder an einen diesem nach­ geschalteten, mit Aktivkohle gefüllten Speicher für den verflüchtigten Brennstoff. Der Gehäuseteil 102 trägt einen Abströmstutzen 12 zum Anschließen an das Ansaug­ rohr der Brennkraftmaschine. Der Zuströmstutzen 11 und der Abströmstutzen 12 sind jeweils in den Gehäuseteilen 101, 102 in Axialrichtung angeordnet. Im Inneren des topfförmigen Gehäuseteils 101 ist ein Elektromagnet 13 angeordnet. Der Elektromagnet 13 weist ein topfförmiges Magnetgehäuse 14 mit einem den Topfboden durchdringen­ den, zur Ventilachse koaxialen, zylindrischen Mag­ netkern 15 und mit einer zylindrischen Erregerspule 16 auf, die auf einem Spulenträger 17 sitzt, der im Ma­ gnetgehäuse 14 den Magnetkern 15 umschließt. Am Boden des Magnetgehäuses 14 ist ein nach außen vorspringender Gewindestutzen 18 mit einem Innengewinde ausgebildet, das mit einem Außengewindeabschnitt des hohlzylindri­ schen Magnetkerns 15 verschraubt ist. Der Magnetkern 15 kann damit durch Drehen im Magnetgehäuse 14 zu Justier­ zwecken axial verschoben werden. Dabei kann vorgesehen sein, daß der Magnetkern 15 mit einem selbstschneiden­ den Gewinde versehen ist, welches beispielsweise bei der Montage in den Gewindestutzen 18 geschnitten wird.
Auf seiner dem Abströmstutzen 12 zugewandten Seite ist eine entgegen der Rückstellkraft einer Rückstellfeder 30 vorgespannte Ankerplatte 20 vorgesehen, die von dem Elektromagneten 13 angezogen wird und ein Ventilglied bildet, das an einem an dem Gehäuse 102 direkt oder in­ direkt angeordneten Dichtsitz 103 zur Anlage kommt. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist im Bereich des Dichtsitzes 103 ein elastomeres Dichtungs- und Dämp­ fungselement 40 angeordnet. Die Ankerplatte 20 weist ferner randseitig ein weiteres Dämpfungselement 41 auf. Die Dämpfungselemente 40 bzw. 41 dienen zum einen einer Geräuschdämpfung beim Aufprall der Ankerplatte 20 auf die in diesem Bereich angeordnete Polplatte 14a des Ma­ gnetgehäuses 14, zum anderen dient das Dichtungs- und Dämpfungselement 40 auch als Dichtungselement am yen­ tilsitz 103.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, weist der Ab­ strömstutzen 12 ein Strömungselement 70 in Form einer Lavaldüse auf. Es versteht sich jedoch, daß das Strö­ mungselement nicht auf eine Lavaldüse beschränkt ist und auch als Blende oder als Drossel ausgebildet sein kann. Das Strömungselement 70 ist so ausgebildet, daß die Fläche seines engsten Strömungsquerschnitts kleiner ist als die Fläche des Öffnungsquerschnitts des Dicht­ sitzes 103. Dieser Öffnungsquerschnitt des Dichtsitzes 103 hat eine zylinderförmige Gestalt, dessen Zylinder­ durchmesser durch den Durchmesser des Dichtsitzes 103 und dessen Höhe durch den Abstand der Ankerplatte 20 von dem Dichtsitz 103 bei angezogener Ankerplatte 20 bestimmt werden. Der zylinderförmige Öffnungsquer­ schnitt kann durch axiales Einstellen des Magnetkerns 15 festgelegt werden. Die Durchflußmenge durch das Ven­ til wird durch die Fläche des Querschnitts des Strö­ mungselements 70, bei der gezeigten Ausführungsform durch den Querschnitt der Lavaldüse, der kleiner ist als die Fläche des Querschnitts des Dichtsitzes 103, bestimmt. Die Fläche des Querschnitts des Dichtsitzes 103 ist dabei etwa 9 mal größer als die Fläche des wirksamen Querschnitts des Strömungselements, der bei der Lavaldüse durch deren kleinsten Querschnitt be­ stimmt ist. Durch diese Größenverhältnisse wird ein kleiner Ventilhub und damit kurze Öffnungs- und Schließzeiten und eine geringe Geräuschentwicklung beim Öffnen und Schließen des Ventilglieds ermöglicht.
Abhängig von der Auslegung des Dichtsitzes 103 kann der Arbeitsluftspalt des Magnetventils variiert werden. Die Ventilschließzeiten können durch den einstellbaren Ma­ gnetkern 15 zum Ausgleich von Bauteiletoleranzen vari­ iert und eingestellt werden.
Zur weiteren Geräuschreduzierung kann die Ankerplatte 20' gemäß Fig. 5 aus zwei miteinander verbundenen Bau­ teilen 23, 24 zusammengesetzt sein, die mit einem Dich­ tungs- und Geräuschdämpfungselement 49 versehen sind, derart, daß im Bereich des Dichtsitzes 103 zwischen diesen drei Teilen 23, 24, 49 ein Hohlraum 25 ausgebil­ det und zum Dichtsitz 103 hin durch das Dichtungs- und Geräuschdämpfungselement 49 abgedeckt ist. Durch den Hohlraum 25 kann der Aufprall der Ankerplatte 20' auf den Dichtsitz 103 zur Geräuschreduzierung abgefedert werden. Ein Aufprall der Ankerplatte 20' auf die Pol­ platte 14a wird durch hohlgeformte Noppen 49a aus ela­ stomerem Material, beispielsweise Gumminoppen abgefe­ dert. Die Ankerplatte 20, 20' läuft bei dieser Ausbil­ dung zwischen festen Anschlägen (Dichtsitz 103 und Pol­ platte 14a). Der Magnetkern 15 kann dabei zur Einstel­ lung der Anzugszeit auf einen bestimmten Arbeits­ luftspalt so eingestellt werden, daß zwischen Anker­ platte 20, 20' und Magnetkern 15 ein Restluftspalt vor­ handen bleibt, um einen mechanischen Aufprall der An­ kerplatte 20, 20' auf den Magnetkern 15 zu vermeiden. Eine Verdrehsicherung des Magnetkerns 15 wird durch ein selbstschneidendes Gewinde erzielt, welches bei der Montage zusätzlich in den Spulenkörper 17 geschnitten wird.
Wie insbesondere aus Fig. 2 und Fig. 4 hervorgeht, ist darüber hinaus eine die Ankerplatte 20 umgebende, ge­ häusefest angeordnete Schmutzfängereinrichtung 50 vor­ gesehen, die Schmutzpartikel vorgebbarer Größe zurück­ hält. Die Schmutzfängereinrichtung 50 ist zwischen den beiden Gehäuseteilen 101 und 102 durch Pressung gehal­ ten, sie weist versetzt zueinander angeordnete in Axialrichtung vorstehende, vorzugsweise zylindrische Schmutzfängerstifte 51 auf, an denen sich Partikel vor­ gebbarer Größe verfangen und dadurch bei einem Absaug­ vorgang von einem Eindringen in das Innere des Ventils zurückgehalten werden.
Bei einem zweiten in Fig. 6 bis Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind diejenigen Elemente, die mit denen des ersten, in Fig. 1 bis Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispieles identisch sind, mit denselben Be­ zugszeichen versehen, so daß bezüglich deren Beschrei­ bung auf die obigen Ausführungen voll inhaltlich Bezug genommen wird.
Im Gegensatz zu dem in Verbindung mit Fig. 1 bis Fig. 5 beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel weist das in Fig. 5 bis Fig. 8 dargestellte zweite Ausführungsbei­ spiel eine Ankerplatte 20" mit einer zentral angeordne­ ten Druckausgleichsöffnung 22 auf, die einen dichtsitz­ seitigen Hohlraum 27 mit einem auf der dem Elektroma­ gneten zugewandten Seite der Ankerplatte 20" angeordne­ ten Hohlraum (elektromagnetseitiger Hohlraum) 28 ver­ bindet. Der dichtsitzseitige Hohlraum 27 ist mit dem Abströmstutzen 12 verbunden. Der elektromagnetseitige Hohlraum 28 ist durch ein an der Ankerplatte 20" befe­ stigtes Dichtungs- und Dämpfungselement 43 gegenüber der Umgebung dicht verschlossen. Das Dichtungs- und Dämpfungselement 43 durchragt die Ankerplatte 20" an fünf vorzugsweise um gleiche Winkel versetzten Stellen 44. Das Dichtungs- und Dämpfungselement 43 wird an der Ankerplatte 20" durch Aufvulkanisieren dicht montiert, wobei an der dem Magnetkern 15 zugewandten Seite der Ankerplatte 20" vor dem Aufvulkanisieren des aus einem Elastomer bestehenden Dichtungs- und Dämpfungselements 43 ein Trennmittel aufgebracht wird, damit das Dich­ tungs- und Dämpfungselement 43 in diesem Bereich nicht aufvulkanisiert, sondern beweglich bleibt.
Wie aus Fig. 6 und insbesondere aus Fig. 7 hervorgeht, weist das Dichtungs- und Dämpfungselement 43 einen ra­ dial einwärts angeordneten Vorsprung 45 auf, der in ei­ ne zu ihm komplementär ausgebildete Ausnehmung des Ma­ gnetkerns 15 hineinragt und an dem Magnetkern 15 befe­ stigt ist. Bei einer Bewegung der Ankerplatte 20" wird durch Axialbewegung eines elastischen Bereichs 46 des Dichtungs- und Dämpfungselements 43 sichergestellt, daß der dem Magnetkern 15 zugewandte Hohlraum 28 gegenüber der Umgebung abgedichtet ist. Durch die Druckausgleich­ söffnung 22 und das Dichtelement 43 ist sichergestellt, daß der magnetkernseitige Hohlraum 28 mit dem dicht­ sitzseitigen Hohlraum 27 und damit mit dem Abströmstut­ zen 12 druckausgeglichen verbunden ist. Durch diesen Druckausgleich muß beim Anziehen der Ankerplatte 20" lediglich noch die Rückstellkraft der Rückstellfeder 30 und eine geringe, eventuell auf einen Teil des Dichte­ lements 43 wirkende Druckkraft überwunden werden, nicht jedoch ein Differenzdruck, der zwischen dem elektroma­ gnetseitigen Hohlraum 28 und dem ventilsitzseitigen Hohlraum 27 entstehen und auf die beiderseitigen Flä­ chen der Ankerplatte 20" wirken würde, wenn keine Aus­ gleichsöffnung 22 vorhanden wäre. Ein solcher Diffe­ renzdruck entsteht beim Betrieb des Ventils, er ist ab­ hängig von der Motorlast. Bei einem hohen Differenz­ druck müßte ohne die oben beschriebene Ausgleichsboh­ rung 22 in der Ankerplatte 20" eine hohe Magnetkraft aufgebracht werden.
Durch die beschriebene Ausbildung der Ankerplatte 20" mit der Ausgleichsöffnung 22 ist die an dem Elektroma­ gneten aufzubringende Kraft zum Anziehen der Ankerplat­ te 20" wesentlich unabhängiger vom Differenzdruck. Auf diese Weise kann der Elektromagnet kleiner ausgelegt werden. Die Ventilanzugs- bzw. -schließzeit wird nahezu unabhängig von den unterschiedlichen Differenzdrücken des Motors. Hierdurch erhöht sich die Genauigkeit der Zumessung des Regeneriergases über den gesamten Druck­ bereich.

Claims (14)

1. Magnetventil, insbesondere zur Tankentlüftung bei Kraftfahrzeugen mit wenigstens einer einen Dicht­ sitz (103) bildenden Ventilöffnung und mit einem zur Freigabe und zum Verschließen des wenigstens einen Dichtsitzes (103) mit diesem zusammenwirken­ den, federbelasteten von einem Elektromagneten entgegen der Rückstellkraft einer Rückstellfeder (30) betätigten Ventilglied (20, 20', 20"), da­ durch gekennzeichnet, daß stromabwärts des Ventil­ glieds ein die Strömung eines Gases drosselndes Strömungselement (70) angeordnet ist, dessen Ge­ stalt an den Öffnungsquerschnitt des mit dem Ven­ tilglied (20, 20', 20") zusammenwirkenden Dicht­ sitzes (103) zur Bestimmung (Zumessung) der Durch­ flußmenge des Gases durch den Querschnitt des Strömungselementes (70) bei geöffnetem Magnetven­ til angepaßt ist, daß die Fläche des Öffnungsquer­ schnitts des wirksamen Ventilsitzes (103) größer als 2,5 mal, vorzugsweise größer als 9 mal größer ist als die Fläche des wirksamen Querschnitts des Strömungselements (70).
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungselement (70) eine Drossel ist, deren Querschnitt kleiner ist als der Öffnungs­ querschnitt des Dichtsitzes (103).
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungselement (70) eine Blende ist, de­ ren Durchmesser kleiner ist als der Öffnungsquer­ schnitt des Dichtsitzes (103).
4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungselement (70) eine Lavaldüse ist, deren Querschnitt kleiner ist als der Öffnungs­ querschnitt des Dichtsitzes (103).
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied eine einen Teil des Rückschlußjochs bildende Ankerplatte (20, 20', 20") ist.
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ankerplatte (20) elastische Dicht- und/oder Geräuschdämpfungselemente (40, 41, 43) angeordnet sind.
7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Dichtsitzes (103) die Anker­ platte (20) durchragende, elastische Dämpfungsele­ mente (40) angeordnet sind, die auf der dem Dicht- Sitz (103) zugewandten Seite eine Dichtungsfunkti­ on und auf der dem Elektromagneten (13) zugewand­ ten Seite eine Dämpfungsfunktion aufweisen.
8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied eine zwei Tei­ le (23, 24) umfassende Ankerplatte (20') ist, wo­ bei die beiden Teile (23, 24) derart aufeinander ausgebildet, miteinander verbunden und mit einem Dichtungs- und/oder Geräuschdämpfungselement (49) versehen sind, das im Bereich des Dichtsitzes (103) unter dem Dichtungs- und/oder Geräuschdämp­ fungselement (49) ein Hohlraum (25) ausgebildet ist.
9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungs- und/oder Dämpfungselement eine Mehrzahl von wenigstens einen der beiden Teile (23) der Ankerplatte (20) durchragende und hohlge­ formte Gumminoppen (49a) aufweist, die beim Öffnen des Ventils auf eine Polplatte (14a) des Elektro­ magneten auftreffen.
10. Ventil nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (20") eine Druckausgleichsöffnung (22) aufweist, die einen auf einer Seite der Ankerplatte ausgebildeten dichtsitzseitigen Hohlraum (27) mit einem auf der anderen Seite der Ankerplatte (20") ausgebildeten, dem Elektromagneten (13) zugewandten Hohlraum (elektromagnetseitigen Hohlraum) (28) des Ventils verbindet.
11. Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromagnetseitige Hohlraum (28) durch ein elastisches Dicht- und Dämpfungselement (43) begrenzt wird, das an dem Magnetkern auf seiner der Ankerplatte (20") zugewandten Seite befestigt ist und durch eine Hubbewegung der Ankerplatte (20") deformierbar ist.
12. Ventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dicht- und Dämpfungselement (43) die An­ kerplatte (20") durchragt und auch auf seiner dem Dichtsitz (103) zugewandten Seite eine Dicht- und Dämpfungsfunktion aufweist.
13. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Ankerplatte (20; 20', 20") konzentrisch umgebende, gehäusefest angeord­ nete Schmutzfängereinrichtung (50) vorgesehen ist, die Schmutzpartikel vorgebbarer Größe zurückhält.
14. Ventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzfängereinrichtung (50) kreisrings­ förmig ausgebildet ist und versetzt zueinander an­ geordnete, in Axialrichtung vorstehende, vorzugs­ weise zylinderförmige Schmutzfängerstifte (51) aufweist.
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