DE19900285A1 - Aus nebeneinanderliegend angeordneten Blechbahnen bestehende Dacheindeckung - Google Patents

Aus nebeneinanderliegend angeordneten Blechbahnen bestehende Dacheindeckung

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Abstract

Vorgestellt wird eine aus nebeneinanderliegend angeordneten Blechbahnen (3 und 4) bestehende Dacheindeckung bzw. Wandverkleidung, deren einzelne Blechbahnen (3, 4) entlang ihrer beiden Längsränder ihrer Ebene gegenüber nach oben aufragende und mit Kopfteilen (10 bzw. 13) versehene Längsrippen (1 und 2) aufweisen, welche von der einen zur anderen Seite jeder Blechbahn (3 bzw. 4) dahingehend unterschiedlich ausgebildet sind, daß bei montierter Dacheindeckung die eine Längsrippe (1) der einen Blechbahn (3) die dieser zugewandten Längsrippe (2) der benachbarten Blechbahn (4) übergreift, und welche vermittels an einer Tragkonstruktion befestigbarer hakenförmiger Halter (8), die kraft- und formschlüssig in das Kopfprofil (10) der übergriffenen Längsrippe (2) der benachbarten Blechbahnen (3 und 4) eingreifen, an der Tragkonstruktion festlegbar sind, welche sich bei Verbesserung ihrer Festigkeits- und Montageeigenschaften und gleichzeitig optisch ansprechender Erscheinungsform dadurch auszeichnet, daß die Längsrippen senkrecht zur Ebene der Blechbahnen abgestellt sind und die Kopfteile (10 bzw. 13) beider Längsrippen (1 und 2) jeweils ein teilkreisförmiges Querschnittsprofil aufweisen und mit radial gerichteten Halte- bzw. Kupplungsmitteln ausgestattet sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus nebeneinanderliegend angeordneten Blech­ bahnen bestehende Dacheindeckung bzw. Wandverkleidung, deren einzelne Blechbahnen entlang ihrer beiden Längsränder ihrer Ebene gegenüber nach oben aufragende und mit Kopfteilen versehene Längsrippen aufweisen, welche von der einen zur anderen Seite jeder Blechbahn dahingehend unterschiedlich ausgebildet sind, daß bei montierter Dacheindeckung die eine Längsrippe der einen Blechbahn die dieser zugewandte Längsrippe der benachbarten Blechbahn übergreift, und welche vermittels an einer Tragkonstruktion befestigbarer hakenförmiger Halter, die kraft- und formschlüssig in das Kopfprofil der übergriffenen Längsrippe der be­ nachbarten Blechbahnen eingreifen, an der Tragkonstruktion festlegbar sind.
Eine solche Dacheindeckung ist im Wesentlichen aus der EP-OS 0 530 483 be­ kannt.
Ferner ist eine aus nebeneinanderliegend zu verlegenden Bahnen, insbesondere Blechbahnen gebildete Dacheindeckung der vorstehend geschilderten Art auch aus der GB-A-817238 bekannt. Bei dieser bekannten Dacheindeckung weisen die Längsrippen der Blechbahnen keine besondere Querschnittsprofilierung auf und ist der freie Längsrand der übergreifenden Längsrippen lediglich nach innen abgekan­ tet, derart, daß die übergreifenden Längsrippen von oben her auf die hakenförmi­ gen Halter aufgeklipst werden können. Dies ermöglicht zwar eine einfache und leichte Montierbarkeit ist aber zugleich mit dem Nachteil behaftet, daß die auf die Blechbahnen übertragbaren Niederhaltekräfte völlig unzureichend sind.
Bei einer weiteren, beispielsweise aus der DE-PS 22 56 584 bekannten Bauart einer Dacheindeckung ist vorgesehen, daß der Haken des an der Dachkonstruktion be­ festigten Halters am Innenumfang des Kopfprofiles der übergriffenen Längsrippe der einen Blechbahn angreift und diese gegen die Dachkonstruktion niederhält und daß dann die übergreifende Längsrippe der benachbarten Blechbahn vermittels einer entsprechenden Ausgestaltung der Kopfprofile ausschließlich mittels Klem­ mung am Außenumfang der übergriffenen Längsrippe gehaltert ist. Auch bei dieser Bauart der Dacheindeckung ist, wie auch bei anderen Bauarten von Dacheindeckungen deren Befestigung wenigstens teilweise lediglich über Klemmverbindungen gebildet ist, wie beispielsweise derjenigen nach der DE-PS 12 92 358, nur eine durch die Höhe der Klemmkräfte zwischen übergriffener und übergreifender Längsrippe begrenzte Festigkeit des Verbandes der Dacheindeckung erreichbar, wobei zu berücksichtigen ist, daß diese Klemmkräfte im Hinblick auf die Montier­ barkeit der Dacheipdeckung nicht beliebig hoch sein dürfen, zumal das Aufklipsen der übergreifenden Längsrippe auf die übergriffene Längsrippe ohnehin schon ei­ nen beträchtlichen Zeitaufwand für die Montage einer solchen herkömmlichen Dacheindeckung erfordert.
Ein wesentliches Merkmal aller bekannten Dacheindeckungen der hier in Rede stehenden Bauart besteht weiter darin, daß die an den Blechbahnen ausgebildeten Längsrippen einander jeweils zu einer Trapez-oder ähnlichen Form ergänzen und dadurch der Dacheindeckung insgesamt eine optische Erscheinungsform verlei­ hen, welche sie für eine Anwendung bei kleineren Bauwerken, wie beispielsweise Einfamilienhäusern ungeeignet macht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun­ de eine Dacheindeckung der eingangs beschriebenen Bauart dahingehend weiter zu verbessern, daß bei einfachster Montage eine sichere Festlegung der einzelnen Bahnen sowohl an der Tragkonstruktion als auch aneinander gewährleistet ist und zugleich auch noch eine optisch ansprechende Erscheinungsform der Dacheindeckung insgesamt erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Längsrippen senkrecht zur Ebene der Blechbahnen abgestellt sind und die Kopftei­ le beider Längsrippen jeweils ein teilkreisförmiges Querschnittsprofil aufweisen und mit radial gerichteten Halte- bzw. Kupplungsmitteln ausgestattet sind. Bei einer derartigen Gestaltung ist auf der einen Seite eine einfache und rasche Montage der Dacheindeckung und auf der anderen Seite zugleich auch eine auch im Hin­ blick auf die unter ungünstigen Bedingungen extrem hoch ansteigenden an der Dacheindeckung angreifenden Sogkräfte sichere Festlegung der einzelnen Bahnen sowohl an der Tragkonstruktion als auch aneinander gewährleistet. Dies beruht nicht zuletzt auf der Tatsache, daß das in der übergriffenen Längsrippe der einen Blechbahn ausgebildete Kupplungsteil durch den Haken eines an der Dachkon­ struktion befestigten Halters übergriffen und somit an der Dachkonstruktion festge­ halten ist und daß dann das an der übergreifenden Längsrippe ausgebildete und in das Kupplungsteil der übergriffenen Längsrippe eingreifende der benachbarten Blechbahn zwar indirekt aber gleichfalls durch den Haken des an der Dachkon­ struktion befestigten Halters übergriffen und somit gleichfalls an der Dachkonstruk­ tion festgehalten ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Kopfteil der übergriffenen Längsrippe ein zumindest annähernd halbkreisförmiges Quer­ schnittsprofil und ein durch eine zu diesem radial gerichtete, kanalförmige Sicke gebildetes Kupplungsmittel aufweist und daß zugleich das Kopfteil der übergreifen­ den Längsrippe ein zumindest mehr als halbkreisförmiges Querschnittsprofil und ein durch eine zu diesem radial gerichtete Randabstellung gebildetes Halteteil auf­ weist, wobei die radiale Erstreckung der das Halteteil bildenden Randabstellung kleiner oder höchstens gleich groß der Tiefe der das Kupplungsmittel bildenden kanalförmigen Sicke im Kopfteil der übergriffenen Längsrippe ist. Eine derartige Ausbildung begünstigt eine einfache Montage der Dacheindeckung und stellt einen für eine sichere Abstützung hinreichenden gegenseitigen Eingriff der beiden Kopf­ teile untereinander als auch mit dem Haken des Halters sicher.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die das radial gerichtete Halteteil bildende Randabstellung und die das gleichfalls radial gerichtete Kupplungsmittel bildende Sicke jeweils in einer zur Ebene der Blechbahn parallelen Ebene ausgerichtet sind.
Die das im übergriffenen Kopfteil angeordnete Kupplungsmittel bildende Sicke kann gemäß einer ersten und bevorzugten Ausgestaltungsform eine zwischen etwa einem Zehntel und einem Drittel des Durchmessers der Kreisform des Kopfteiles der übergreifenden Längsrippe entsprechende Tiefe und eine zumindest im we­ sentlichen rechteckige Querschnittsform aufweisen.
In einer abgewandelten Ausführungsform kann aber auch vorgesehen sein, daß die das im übergriffenen Kopfteil angeordnete Kupplungsmittel bildende Sicke eine zwischen etwa einem Zehntel und einem Drittel des Durchmessers der Kreisform des Kopfteiles entsprechende Tiefe und eine zumindest im wesentlichen keilförmi­ ge Querschnittsform aufweist.
Unabhängig davon welche der beiden Ausgestaltungsformen für die Ausbildung des im übergriffenen Kopfteil angeordneten Kupplungsmittels auch gewählt wird ist es im Interesse einer optimalen Festlegung beider einander benachbarter Blech­ bahnen zweckmäßig, daß das Kopfteil der übergreifenden Längsrippe ein in etwa einem Dreiviertelkreis entsprechendes Querschnittsprofil aufweist.
Die Anwendung einer aus Kupplungsmittel und mit diesem bestimmungsgemäß bei flächenhafter gegenseitiger Anlage im formschlüssigen Eingriff befindlichem Halte­ teil bestehenden Verbindung benachbarter Blechbahnen bzw. führt ohne Erhöhung der Herstellungs- oder Montageaufwandes für die Teile der Dacheindeckung zu einer besonderen Verfestigung des Verbandes der Dacheindeckung.
Hinsichtlich der Gestaltung des Halters ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß der Haken des hakenförmigen Halters eine zumindest im wesentlichen spitzwinkelige Profilquerschnittsform aufweist und mit seinem freien Ende an der das Kupp­ lungsmittel bildenden Sicke angreift. Im Einzelnen kann dabei weiter vorgesehen sein, daß der Abstand des freien Profilschenkels des Hakens zum Tragschenkel des Halters wenigstens annähernd dem Profilhalbmesser des Kopfprofiles der übergriffenen Längsrippe entspricht, wobei der Abstand des freien Endes des frei­ en Profilschenkels des Halterhakens zum Tragschenkel des Hakens geringfügig kleiner ist als der Profilhalbmesser des Kopfprofiles der übergriffenen Längsrippe. Diese Ausgestaltung sichert zunächst die Erzielung einer auch im Hinblick auf möglicherweise auftretende Toleranzen sicheren formschlüssigen Anlage der in­ nenliegenden Oberfläche der das im übergriffenen Kopfteil angeordnete Kupp­ lungsmittel bildenden Sicke am Halterhaken, wobei sich in der Folge davon natur­ gemäß auch eine entsprechend sichere Niederhaltung des mit der das Kupp­ lungsmittel bildenden Sicke im formschlüssigen Eingriff befindlichen Halteteiles der übergreifenden Längsrippe ergibt.
In weiterer, vorzugsweise der Verbesserung der optischen Erscheinungsform der Dacheindeckung dienender Ausgestaltung, zunächst der Blechbahnen sich, kann im Rahmen der Erfindung ferner noch vorgesehen sein, daß die Blechbahnen im Bereich zwischen ihren beiden Längsrippen wenigstens eine nach oben gerichtete Faltung mit einer als Kopfrolle mit einem kreisrunden Querschnittsprofil ausgebil­ deten Umbugaufweitung aufweisen.
Eine besonders markante Erscheinungsform der Dacheindeckung ergibt sich fer­ ner daraus, daß dem einen zumindest teilkreisförmigen Durchmesser aufweisen­ den Kopfprofil der einander übergreifenden Längsrippen eine diese übergreifende, ihrerseits ein kreisrundes Querschnittsprofil aufweisende Abdeckleiste zugeordnet ist, welche bei montierter Dacheindeckung die Halte und Kupplungsmittel über­ greift, wobei diese Ausgestaltungsform zugleich den Vorteil einer Abdichtung des Bereiches des gegenseitigen Übergriffes benachbarter Blechbahnen bzw. Längs­ rippen mit sich bringt. In der Hauptsache bildet die Abdeckleiste jedoch eine Zier­ leiste und kann als solche im Weiteren dann auch noch mit einer geeigneten Or­ namentik ausgestattet sein.
den Bedingungen des in den Ansprüchen und der in der Beschreibung durchge­ hend verwendeten Ausdruckes Kreisform.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen erläutert.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine ausschnittweise schaubildliche Darstellung einer Blechbahn einer er­ findungsgemäßen Dacheindeckung;
Fig. 2 eine ausschnittweise Explosionsdarstellung der beiden einander übergrei­ fenden Längsrippen benachbarter Blechbahnen und des zugehörigen Halterhakens;
Fig. 3 eine ausschnittweise schaubildliche Darstellung der beiden einander über­ greifenden Längsrippen benachbarter Blechbahnen sowie des zugehöri­ gen Halterhakens bei montierter Dacheindeckung;
Fig. 4 eine ausschnittweise schaubildliche Darstellung gemäß Fig. 3, jedoch bei mit Zierleisten ausgestatteter Dacheindeckung.
Eine in ihrer Gesamtheit nicht dargestellte Dacheindeckung besteht aus einzelnen nebeneinanderliegend angeordneten und an ihren beiden Längsseiten mit wech­ selseitig angeordneten, senkrecht zur Ebene der zugehörigen Blechbahn abgestell­ ten, einander übergreifenden Längsrippen 1 und 2 versehenen Blechbahnen 3 und 4, die vermittels einen Haken 5 aufweisender, über einen Fußteil 7 an einer in der Zeichnung im Einzelnen nicht gezeigten Dachkonstruktion befestigter Halter 8 ge­ halten sind. Die bestimmungsgemäß einander übergreifenden Längsrippen 1 und 2 weisen an ihren oberen Enden jeweils einen Kopfteil 9 bzw. 10 auf, wobei die bei­ den Kopfteile 9 und 10 jeweils durch Teile eines kreisrunden Querschnittsprofiles gebildet sind, dabei jedoch um ihre eigene Materialstärke unterschiedliche Durch­ messer besitzen. Der gegenseitigen formschlüssigen Verbindung von übergreifen­ der 1 und übergriffener Längsrippe 2 sind Kupplungs- 11 und Haltemittel 12 zuge­ ordnet, wobei in der gezeigten Ausführungsform das Kupplungsmittel 11 durch eine sich bezüglich dessen kreisrunden Querschnittsprofiles radial nach innen erstreckende Sicke im Kopfteil 10 der übergriffenen Längsrippe 2 gebildet ist und das mit dem Kupplungsmittel formschlüssig zusammenwirkende Haltemittel 12 durch eine bezüglich dessen kreisrunden Querschnittsprofiles gleichfalls radial nach innen ab­ gestellten glattflächigen Randabstellung gebildet ist. Wie besonders deutlich aus der Fig. 3 ersichtlich sind die das Kupplungsmittel 11 bildende Sicke im Kopfteil 10 der übergriffenen Längsrippe 2 und die das Haltemittel 12 bildende Randabstel­ lung am Kopfteil 9 der übergreifenden Längsrippe 1 parallel zur Ebene der Blech­ bahnen 3 und 4 und zugleich im wesentlichen senkrecht zu den Längsrippen 1 und 2 ausgerichtet. Die das Kupplungsmittel 11 bildende Sicke weist in der gezeigten Ausführungsform eine rechteckige Querschnittsform und eine etwa der Hälfte des Halbmessers des kreisförmigen übergriffenen Kopfteiles 10 entsprechende Tiefe auf. Analog hierzu besitzt auch die bestimmungsgemäß mit der Sicke 11 in Eingriff kommende Randabstellung 12 eine entsprechende Breite. Bei der im Ausfüh­ rungsbeispiel dargestellten Gestaltungsform einer Dacheindeckung besitzt das Kopfteil 10 der übergriffenen Längsrippe 2 eine im Wesentlichen halbkreisförmige Erstreckung, während das Kopfteil 9 der übergreifenden Längsrippe 1 eine im we­ sentlichen dreiviertelkreisförmige Erstreckung aufweist, derart, daß das Kopfteil 10 der übergriffenen Längsrippe 2 auf Grund seiner Teilkreisform leicht in den Halter­ haken 5 einfädelbar ist und das Kopfteil 9 der übergreifenden Längsrippe 1 bei montierter Dacheindeckung eine sichere Kupplungsverbindung zwischen Kupp­ lungsteil 11 und Halteteil 12 gewährleistet. Der Haken 5 des Halterhakens ist dem Halter 8 gegenüber spitzwinkelig und nach unten zeigend abgewinkelt und hinter­ greift mit seinem freien Ende 13 bestimmungsgemäß die obere Längswand 14 der das Kupplungsmittel 11 bildenden Sicke im Kopfteil der übergriffenen Längsrippe 2. Dabei entspricht, wie dies insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist, der Ab­ stand des freien Endes 13 des Hakens 5 mit einem geringen Untermaß dem Profil­ halbmesser des Kopfteiles 10 der übergriffenen Längsrippe 2.
Wie dies insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich ist, können die diese bildenden Blechbahnen 3 und 4 im Interesse einer Verbesserung des optischen Gesamtein­ druckes der Dacheindeckung im Bereich zwischen ihren beiden Längsrippen 1 und 2 mit einer, gegebenenfalls aber auch mehreren, nach oben gerichtete Faltung 15 ausgestattet werden, wobei die Faltung 15 oberendig mit einer als Kopfrolle 16 mit einem kreisrunden Querschnittsprofil ausgebildeten Umbugaufweitung versehen ist, vorzugsweise derart, daß die Faltung 15 wenigstens im Wesentlichen dem Er­ scheinungsbild der einander übergreifenden Längsrippen 1 und 2 gleicht.
In weiterer Gestaltungsweise der optischen Erscheinungsform der Dacheindeckung können die Kopfteile 9 und 10 der einander übergreifenden Längsrippen 1 und 2 bei montierter Dacheindeckung mittels einer diese übergreifenden, ihrerseits vor­ zugsweise ein kreisrundes Querschnittsprofil aufweisende Abdeck- bzw. Zierleiste 17, welche die Halte und Kupplungsmittel überdeckt, abgedeckt werden.

Claims (11)

1. Aus nebeneinanderliegend angeordneten Blechbahnen (3 und 4) bestehende Dacheindeckung bzw. Wandverkleidung, deren einzelne Blechbahnen (3, 4) entlang ihrer beiden Längsränder ihrer Ebene gegenüber nach oben aufra­ gende und mit Kopfteilen (10 bzw. 9) versehene Längsrippen (1 und 2) auf­ weisen, welche von der einen zur anderen Seite jeder Blechbahn (3 bzw. 4) dahingehend unterschiedlich ausgebildet sind, daß bei montierter Dachein­ deckung die eine Längsrippe (1) der einen Blechbahn (3) die dieser zuge­ wandte Längsrippe (2) der benachbarten Blechbahn (4) übergreift, und wel­ che vermittels an einer Tragkonstruktion befestigbarer hakenförmiger Halter (8), die kraft- und formschlüssig in das Kopfprofil (10) der übergriffenen Längsrippe (2) der benachbarten Blechbahnen (3 und 4) eingreifen, an der Tragkonstruktion festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen senkrecht zur Ebene der Blechbahnen abgestellt sind und die Kopfteile (10 bzw. 9) beider Längsrippen (1 und 2) jeweils ein teilkreis­ förmiges Querschnittsprofil aufweisen und mit radial gerichteten Halte- (12) bzw. Kupplungsmitteln (11) ausgestattet sind.
2. Dacheindeckung nach Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (10) der übergriffenen Längsrippe (2) ein zumindest annähernd halb­ kreisförmiges Querschnittsprofil und ein durch eine zu diesem radial gerichte­ te, kanalförmige Sicke gebildetes Kupplungsmittel (11) aufweist.
3. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kopfteil (9) der übergreifenden Längsrippe (1) ein zumindest mehr als halbkreisförmiges Querschnittsprofil und ein durch eine zu diesem radial gerichtete Randabstellung gebildetes Halteteil (12) aufweist, wobei die radiale Erstreckung der das Halteteil (12) bildenden Randabstellung kleiner oder höchstens gleich groß der Tiefe der das Kupplungsmittel (11) bildenden kanalförmigen Sicke im Kopfteil (10) der übergriffenen Längsrippe (2) ist.
4. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die das radial gerichtete Halteteil (12) bildende Randabstellung und die das gleichfalls radial gerichtete Kupplungsmittel (12) bildenden Sicke je­ weils in einer zur Ebene der Blechbahn (3 bzw. 4) parallelen Ebene ausge­ richtet sind.
5. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Haken (5) des hakenförmigen Halters (8) eine zumindest im we­ sentlichen spitzwinkelige Profilquerschnittsform aufweist und mit seinem freien Ende an der das Kupplungsmittel (12) bildenden Sicke angreift.
6. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die das im übergriffenen Kopfteil (10) angeordnete Kupplungsmittel (12) bildende Sicke eine zwischen etwa zehntel und einem Drittel des Durch­ messers der Kreisform des Kopfteiles (10) entsprechende Tiefe und eine zumindest im wesentlichen rechteckige Querschnittsform aufweist.
7. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die das im übergriffenen Kopfteil (10) angeordnete Kupplungsmittel (12) bildende Sicke eine zwischen etwa zehntel und einem Drittel des Durch­ messers der Kreisform des Kopfteiles (10) entsprechende Tiefe und eine zumindest im wesentlichen keilförmige Querschnittsform aufweist.
8. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kopfteil (9) der übergreifenden Längsrippe (1) ein in etwa einem Dreiviertelkreis entsprechendes Querschnittsprofil aufweist.
9. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Blechbahnen (3 und 4) im Bereich zwischen ihren beiden Längs­ rippen (1 und 2) wenigstens eine nach oben gerichtete Faltung (15) mit einem als Kopfrolle (16) ausgebildeten Umbug aufweisen.
10. Dacheindeckung nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des freien Endes (13) des Hakens (5) zum Tragschenkel des Halters (8) wenigstens annähernd dem Profilhalb­ messer des Kopfprofiles (10) der übergriffenen Längsrippe (2) entspricht, wo­ bei der Abstand des freien Endes (13) des Hakens (5) zum Tragschenkel des Haalters (8) geringfügig kleiner ist als der Profilhalbmesser des Kopfprofiles (10) der übergriffenen Längsrippe (2).
11. Dacheindeckung nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen zumindest teilkreisförmigen Durch­ messer aufweisenden Kopfprofil (9, 10) der einander übergreifenden Längs­ rippen (1 und 2) eine diese übergreifende, ihrerseits ein kreisrundes Quer­ schnittsprofil aufweisende Abdeckleiste (17) zugeordnet ist, welche bei mon­ tierter Dacheindeckung die Halte- (12) und Kupplungsmittel (11) übergreift.
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