DE19900151A1 - Schnittstelleneinheit für Seriell/Parallel-Wandlung und/oder Parallel/Seriell-Wandlung - Google Patents
Schnittstelleneinheit für Seriell/Parallel-Wandlung und/oder Parallel/Seriell-WandlungInfo
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Abstract
Serielle Kommunikationsschnittstelle, in der die Datenlängenbetriebsart wählbar ist. Basierend auf der gewählten Datenlängenbetriebsart findet Seriell/Parallel- und/oder Parallel/Seriell-Wandlung in Datenblöcken der gewählten Datenlänge statt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikations
schnittstellenschaltung und besonders eine Kommunikations
schnittstellenschaltung, die die Auswahl der von seriell
nach parallel und von parallel nach seriell gewandelten
Datenmenge erlaubt.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Codec-Schnittstel
lenschaltung 1 (Codec: Codierer-Decodierer), die mit einer
herkömmlichen seriellen Kommunikationsschnittstellenschal
tung 2 verbunden ist. Wie gezeigt, sind die Codec-Schnitt
stellenschaltung 1 und die herkömmliche serielle Kommunika
tionsschnittstellenschaltung 2 auf unterschiedlichen Chips
angeordnet, die dann miteinander verbunden werden. In Fig. 1
nimmt ein Taktteiler 20 ein Haupttaktsignal CLK und eine
Anfangszählereinstellung SET auf. Der Taktteiler 20 teilt
den Haupttakt CLK in eine Mehrzahl von Takten niedriger
Frequenz. In Fig. 1 repräsentiert das Symbol phi den Haupt
takt CLK, jedoch mit einer unterschiedlichen Phase.
Eine Taktquellenauswahleinheit 30 nimmt die vom Takt
teiler 20 ausgegebene Mehrzahl von Takten auf und wählt
basierend auf einem in einem Register 32 darin gespeicherten
Auswahlwert einen der aufgenommenen Takte aus und gibt die
sen aus. Durch Auswählen aus der Mehrzahl von aufgenommenen
Takten basierend auf einem Registerwert ist beim Einstellen
der Systemgeschwindigkeit Flexibilität vorhanden. Ein Ent
wickler kann einfach durch Verändern des Registerwerts die
Systemgeschwindigkeit ändern.
Eine Datenblockerzeugungseinheit 34 nimmt den ausge
wählten Takt SCLK auf und wandelt diesen Takt in einen Takt
SYNC mit noch niedrigerer Frequenz um. Der ausgewählte Takt
SCLK taktet auch eine Sendeeinheit 36 und eine Empfangsein
heit 38. Wie gezeigt, nimmt die Sendeeinheit 36 ein Schreib
signal und ein Lesesignal auf. Die Sendeeinheit 36 kommuni
ziert parallel mit einem Datenbus und besitzt einen seriel
len Ausgang TXout. Die zwischen dem Datenbus und der Sende
einheit 36 übertragene Menge an seriellen Daten ist fest.
Die Breite der parallelen Daten ist gewöhnlich auf 8 Bit
oder 16 Bit festgelegt. In der herkömmlichen seriellen Kom
munikationsschnittstellenschaltung 2 von Fig. l ist die
Breite als 16 Bit gezeigt.
Die Empfangseinheit 38 nimmt auch das Lesesignal auf,
nimmt parallele Kommunikation vom Datenbus auf und besitzt
einen seriellen Eingang RXin. Wie bei der Sendeeinheit 36
ist die Breite der von der Empfangseinheit 38 aufgenommenen
parallelen Kommunikation fest und ist auf dieselbe Breite
wie die Kommunikation zwischen dem Datenbus und der Sende
einheit 36 festgelegt.
Die Arbeitsweise der Sendeeinheit 36 und der Empfangs
einheit 38 werden nun mit Bezug auf Fig. 2 und 3 genauer
beschrieben. Fig. 2 und 3 zeigen jeweils Schaltbilder der
Sendeeinheit 36 und der Empfangseinheit 38.
Wie in Fig. 1 gezeigt, beinhaltet die Sendeeinheit 36
ein erstes Sendeschieberegister TX1 und ein zweites Sende
schieberegister TX2. Die beiden ersten und zweiten Sende
schieberegister TX1 und TX2 haben dieselbe Speicherkapazität
von 8 Bit, nehmen das ausgewählte Taktsignal SCLK auf, neh
men das Lesesignal auf und nehmen das Schreibsignal auf. Das
erste Sendeschieberegister TX1 ist mit den acht höchstwerti
gen Bits des 16 Bit breiten Datenbus verbunden und das zwei
te Sendeschieberegister TX2 ist mit den acht niedrigstwerti
gen Bits des 16 Bit breiten Datenbus verbunden. Der serielle
Eingang des ersten Sendeschieberegisters TX1 ist mit Masse
verbunden und der serielle Eingang des zweiten Sendeschiebe
registers TX2 ist mit dem seriellen Ausgang des ersten Sen
deschieberegisters TX1 verbunden. Der serielle Ausgang des
zweiten Sendeschieberegisters TX2 dient als Ausgang der
Sendeeinheit 36. Die beiden ersten und zweiten Sendeschiebe
register TX1 und TX2 sind typischerweise aus acht in Reihe
geschalteten 1-Bit-Schieberegistern aufgebaut.
Wird ein Schreibsignal logisch high empfangen, nehmen
die ersten und zweiten Sendeschieberegister TX1 und TX2 die
parallelen Daten auf dem Datenbus auf. Dann schieben die
ersten und zweiten Sendeschieberegister TX1 und TX2 mit
jedem Puls des ausgewählten Takts SCLK die darin gespeicher
ten Daten seriell von ihren seriellen Eingängen zu ihren
seriellen Ausgängen. Folglich werden, wenn die 8 Bit an
parallelen Daten seriell aus dem ersten Sendeschieberegister
TX1 in das zweite serielle Schieberegister TX2 geschoben
werden, Daten mit dem Logikpegel low in das erste Sende
schieberegister TX1 geschoben, da dessen serieller Eingang
mit Masse verbunden ist. Während die im zweiten Sendeschie
beregister TX2 gespeicherten Daten herausgeschoben werden,
werden die seriellen Daten vom ersten Sendeschieberegister
TX1 hineingeschoben. Während das Herausschieben von Daten
aus dem zweiten Sendeschieberegister TX2 andauert, werden
die seriellen Daten aus dem ersten Sendeschieberegister TX1
schließlich aus dem zweiten Sendeschieberegister TX2 heraus
geschoben. Nach sechzehn Pulsen des ausgewählten Takts SCLK
sind die durch die ersten und zweiten Sendeschieberegister
TX1 und TX2 ursprünglich aufgenommenen parallelen Daten als
serielle Daten ausgegeben.
Hat das Lesesignal den Logikpegel low, findet keine
parallele Eingabe oder serielle Ausgabe von Daten statt.
Empfangen die ersten und zweiten Sendeschieberegister TX1
und TX2 ein Lesesignal logisch high, werden die darin ge
speicherten Daten parallel auf den Datenbus ausgegeben.
Mit Bezug auf Fig. 3 beinhaltet die Empfangseinheit 38
ein erstes Empfangsschieberegister RX1 und ein zweites Emp
fangsschieberegister RX2. Die beiden ersten und zweiten
Empfangsschieberegister RX1 und RX2 besitzen dieselbe Spei
cherkapazität von 8 Bit, nehmen das ausgewählte Taktsignal
SCLK auf und nehmen das Lesesignal auf. Das erste Empfangs
schieberegister RX1 ist mit den acht höchstwertigen Bits des
16 Bit breiten Datenbus verbunden und das zweite Empfangs
schieberegister RX2 ist mit den acht niedrigstwertigen Bits
des 16 Bit breiten Datenbus verbunden. Der serielle Eingang
des zweiten Empfangsschieberegisters RX2 ist mit dem seriel
len Ausgang des ersten Empfangsschieberegisters RX1 verbun
den. Der serielle Eingang des ersten Empfangsschieberegi
sters RX1 dient als serieller Eingang der Empfangseinheit
38. Beide Schreibfreigabeeingänge der ersten und zweiten
Empfangsschieberegister RX1 und RX2 sind dadurch, daß sie
mit Masse verbunden, gesperrt. Die beiden ersten und zweiten
Empfangsschieberegister RX1 und RX2 bestehen typischerweise
aus acht in Reihe geschalteten 1-Bit-Schieberegistern.
Wird ein Lesesignal logisch high empfangen, schieben
die ersten und zweiten Empfangsschieberegister RX1 und RX2
gemäß dem ausgewählten Taktsignal SCLK Daten von ihren seri
ellen Eingängen zu ihren seriellen Ausgängen. Da jedes der
ersten und zweiten Empfangsschieberegister RX1 und RX2 acht
Bit breit ist, dauert es acht Pulse des ausgewählten Taktsi
gnals SCLK, bis die Daten durch eines von den ersten und
zweiten Empfangsschieberegister RX1 und RX2 gelangt sind.
Nach 16 Pulsen des ausgewählten Taktsignals SCLK sind die
ersten und zweiten Empfangsschieberegister RX1 und RX2 beide
mit neuen seriellen Daten gefüllt. Dann übertragen die er
sten und zweiten Empfangsschieberegister RX1 und RX2 die
darin gespeicherten Daten parallel auf den Datenbus.
Die serielle Acht-Bit-Kommunikationsschnittstelle hat
dieselbe Struktur wie die oben beschriebene serielle 16-Bit-
Kommunikationsschnittstelle, außer daß die Sende- und Emp
fangseinheiten in der seriellen Acht-Bit-Kommunikations
schnittstelle jeweils ein einzelnes Sendeschieberegister und
ein einzelnes Empfangsschieberegister beinhalten.
Abhängig von dem in Frage kommenden Design muß ein
Betreiber zwischen der Verwendung einer seriellen 8- oder
16-Bit-Kommunikationsschnittstelle auswählen. Für einen
Betreiber ist es jedoch wünschenswert, eine einzelne
Schnitt stelle verwenden zu können und dann die Schnittstelle
selektiv auf eine 8-Bit- oder 16-Bit-Betriebsart einzustel
len. Obwohl als zwei Chips dargestellt, wäre es hinsichtlich
der Verbesserung der Integration und der Verbesserung der
Effizienz außerdem zu bevorzugen, die Codec-Schnittstellen
schaltung und die serielle Kommunikationsschnittstelle auf
einem einzelnen Chip zu plazieren.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachtei
le und Unzulänglichkeiten herkömmlicher serieller Kommunika
tionsschnittstellen zu beheben.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine serielle Kommunikationsschnittstelle bereitzu
stellen, die einem Betreiber erlaubt, zwischen dem Betrieb
in Modi unterschiedlicher Bitlänge auszuwählen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine serielle Kommunikationsschnittstelle bereitzu
stellen, die auf demselben Chip auch die Funktion einer
Codec-Schnittstelle bereitstellt.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden erfüllt
durch Bereitstellen einer Datenwandlungsschnittstelle, die
umfaßt: einen Taktsignalgenerator, der als Antwort auf ein
Modussignal ein Taktsignal erzeugt, wobei das Modussignal
Betrieb in einer von wenigstens einer ersten und einer zwei
ten Datenlängenübertragungsart angibt; einen Seriell/Paral
lel-Wandler, der das Taktsignal, das Modussignal und seriel
le Daten aufnimmt und die seriellen Daten in parallele Daten
mit einer Datenlänge wie im Modussignal vorgegeben wandelt.
Diese und andere Aufgaben werden ferner erfüllt durch
Bereitstellen einer Datenwandlungsschnittstelle, die umfaßt:
einen Taktsignalgenerator, der als Antwort auf ein Modus
signal ein Taktsignal erzeugt, wobei das Modussignal Betrieb
in einer von wenigstens einer ersten und einer zweiten Da
tenlängenübertragungsart angibt; und einen Parallel/Seriell-
Wandler, der das Taktsignal, das Modussignal und parallele
Daten aufnimmt und die parallelen Daten in serielle Daten
mit einer Datenlänge wie im Modussignal vorgegeben wandelt.
Die beigefügten Zeichnungen, die für ein besseres Ver
ständnis der Erfindung sorgen sollen und einen Teil dieser
Spezifikation bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung
und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung der
Prinzipien der Erfindung.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer herkömmlichen
seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltung;
Fig. 2 ist ein Schaltbild der-Sendeeinheit von Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schaltbild der Empfangseinheit von Fig.
1;
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
einer seriellen Kommunikationsschnittstelle gemäß der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 5 zeigt die Codec-Schnittstelleneinheit in Fig. 4;
Fig. 6 zeigt die Sendeeinheit von Fig. 4; und
Fig. 7 zeigt die Empfangseinheit von Fig. 4.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
einer seriellen Kommunikationsschnittstelle gemäß der vor
liegenden Erfindung. Wo die serielle Kommunikationsschnitt
stelle dieser Ausführungsform dieselben Komponenten wie die
serielle herkömmliche Kommunikationsschnittstelle von Fig. 1
enthält, wurden zur Bezeichnung dieser Komponenten dieselben
Bezugsziffern verwendet. Wegen ihrer früheren Beschreibung
wird außerdem die Arbeitsweise dieser Komponenten nicht
genauer beschrieben.
Wie gezeigt, beinhaltet die serielle Kommunikations
schnittstelle von Fig. 4 eine Codec-Schnittstelleneinheit
10, die den Haupttakt CLK aufnimmt und den Takt SYNC niedri
ger Frequenz sowie einen Zwischenfrequenztakt CDCLK erzeugt.
Fig. 5 zeigt die Codec-Schnittstelleneinheit 10 genauer. Wie
gezeigt, beinhaltet die Codec-Schnittstelleneinheit 10 einen
Modulo-3-Zähler 12, der gemäß dem Haupttaktsignal CLK einen
Modulo-3-Zählerwert erzeugt. Ein T-Flipflop (T-FF) 14 wird
ausgelöst, um bei einer ansteigenden Flanke der Ausgabe des
Modulo-3-Zählers 12 einen logischen Zustand seines Ausgangs
zu ändern. Folglich erzeugen der Modulo-3-Zähler 12 und das
T-FF 14 einen Zwischenfrequenztakt CDCLK mit einer Frequenz,
die kleiner als die des Haupttakts CLK ist. Die Datenblock
erzeugungseinheit 34 erzeugt dann aus dem Zwischenfrequenz
takt CDCLK den Takt SYNC niedriger Frequenz.
In Fig. 4 nimmt wiederum ein Taktteiler 20 das Haupt
taktsignal CLK und eine Anfangszählereinstellung SET auf.
Der Taktteiler 20 teilt den Haupttakt CLK in eine Mehrzahl
von Takten niedriger Frequenz. In Fig. 4 repräsentiert das
Symbol phi wie zuvor den Haupttakt CLK.
Eine Taktquellenauswahleinheit 30 nimmt die vom Takt
teiler 20 ausgegebene Mehrzahl von Takten einschließlich des
von der Codec-Schnittstelleneinheit 10 ausgegebenen Zwi
schenfrequenztakts CDCLK und des Haupttakts CLK auf (Anmer
kung: der Haupttakt und der mit phi bezeichnete Takt aus dem
Taktteiler 20 sind derselbe Takt, haben jedoch unterschied
liche Phase) und wählt basierend auf einem in einem Register
32 darin gespeicherten Auswahlwert einen der aufgenommenen
Takte aus und gibt diesen aus. Durch Auswählen aus der Mehr
zahl von aufgenommenen Takten basierend auf einem Register
wert ist Flexibilität beim Einstellen der Systemgeschwindig
keit vorhanden. Ein Entwickler kann einfach durch Ändern des
Registerwerts die Systemgeschwindigkeit ändern.
Ein ternärer/tetradischer Zähler 40 nimmt den ausge
wählten Takt SCLK, das Einstellsignal SET und ein Modus
signal auf. Das Modussignal gibt an, ob die serielle Kommu
nikationsschnittstelle in einem 8-Bit-Modus oder einem 16-
Bit-Modus arbeiten soll. Gibt das Modussignal den Betrieb im
8-Bit-Modus an, zählt der ternäre/tetradische Zähler 40
basierend auf dem durch das Einstellsignal SET vorgegebenen
Anfangswert modulo 3 gemäß dem ausgewählten Takt SCLK. Gibt
das Modussignal Betrieb im 16-Bit-Modus an, zählt der ternä
re/tetradische Zähler 40 basierend auf dem durch das Ein
stellsignal SET vorgegebenen Anfangswert modulo 4 gemäß dem
ausgewählten Takt SCLK. Fachleute werden folglich erkennen,
daß der ternäre/tetradische Zähler 40 8 Pulse in einer vor
bestimmten Zeitspanne erzeugt, wenn er als Modulo-3-Zähler
arbeitet und in derselben vorbestimmten Zeitspanne 16 Pulse
erzeugt, wenn er als Modulo-4-Zähler arbeitet. Der vom ter
nären/tetradischen Zähler 40 ausgegebene Zählerstand dient
als Arbeitstakt SIOCLK für eine Sendeeinheit 52 und eine
Empfangseinheit 54.
Wie ferner in Fig. 4 gezeigt, nimmt die Sendeeinheit 52
ein Schreibsignal und ein Lesesignal auf. Die Sendeeinheit
52 kommuniziert parallel mit einem Datenbus und besitzt
einen seriellen Ausgang TXout. Die Menge an zwischen dem
Datenbus und der Sendeeinheit 52 übertragenen Daten ist
nicht fest, sondern ist zwischen Breiten von 8 Bit oder 16
Bit wählbar.
Die Empfangseinheit 54 nimmt ebenfalls das Lesesignal
auf, nimmt parallele Kommunikation vom Datenbus auf und
besitzt einen seriellen Eingang RXin. Wie bei der Sendeein
heit 52 ist die Breite der parallelen Kommunikation nicht
fest sondern wählbar und wird auf dieselbe Breite wie die
Kommunikation zwischen dem Datenbus und der Sendeeinheit 52
eingestellt.
Die Arbeitsweise der Sendeeinheit 52 und der Empfangs
einheit 54 werden unten mit Bezug auf Fig. 6 und 7 genauer
beschrieben. Fig. 6 und 7 zeigen jeweils Schaltbilder der
Sendeeinheit 52 und der Empfangseinheit 54.
Wie in Fig. 6 gezeigt, beinhaltet die Sendeeinheit 52
ein erstes Sendeschieberegister TX1 und ein zweites Sende
schieberegister TX2. Die ersten und zweiten Sendeschiebere
gister TX1 und TX2 haben beide dieselbe Speicherkapazität
von 8 Bit, nehmen den Arbeitstakt SIOCLK auf, nehmen das
Lesesignal auf und nehmen das Schreibsignal auf. Das erste
Sendeschieberegister TX1 ist mit den acht höchstwertigen
Bits des 16 Bit breiten Datenbus verbunden und das zweite
Sendeschieberegister TX2 ist mit den acht niedrigstwertigen
Bits des 16 Bit breiten Datenbus verbunden. Der serielle
Eingang des ersten Sendeschieberegisters TX1 ist mit Masse
verbunden und der serielle Eingang des zweiten Sendeschiebe
registers TX2 ist über eine erste Freigabeeinheit 60 mit dem
seriellen Ausgang des ersten Sendeschieberegisters TX1 ver
bunden. Der serielle Ausgang des zweiten Sendeschieberegi
sters TX2 dient als die Ausgabe der Sendeeinheit 52.
Die erste Freigabeeinheit 60 beinhaltet ein erstes UND-
Gatter 61, das die serielle Ausgabe des ersten Sendeschiebe
registers TX1 und das Modussignal aufnimmt. Ein erster In
verter 63 nimmt ebenfalls das Modussignal auf und ein zwei
tes UND-Gatter 62 nimmt die Ausgabe des ersten Inverters 63
und eine Massespannung auf. Ein erstes ODER-Gatter 64 nimmt
die Ausgabe der ersten und zweiten UND-Gatter 61 und 62 auf
und der Ausgang des ersten ODER-Gatters 64 ist mit dem seri
ellen Eingang des zweiten Sendeschieberegisters TX2 verbun
den.
Wird ein Schreibsignal logisch high empfangen, nehmen
die ersten und zweiten Sendeschieberegister TX1 und TX2 die
parallelen Daten auf dem Datenbus auf. Dann schieben die
ersten und zweiten Sendeschieberegister TX1 und TX2 mit
jedem Puls des ausgewählten Takts die darin gespeicherten
Daten seriell von ihren seriellen Eingängen zu ihren seriel
len Ausgängen. Folglich nimmt das erste UND-Gatter 61 die
seriell aus dem ersten Sendeschieberegister TX1 geschobenen
acht Bit an parallelen Daten auf.
Da das zweite UND-Gatter 62 immer das Massesignal mit
Logikpegel low aufnimmt, wird sein Ausgang immer auf dem
Logikpegel low sein. Folglich hängt die Ausgabe des ODER-
Gatters 64 ausschließlich von der Ausgabe des ersten UND-
Gatters 61 ab. Das Modussignal ist auf dem Logikpegel high,
wenn es die 16-Bit-Betriebsart angibt, und somit werden die
Ausgabe des zweiten UND-Gatters 61 und des ersten ODER-
Gatters 64 durch die serielle Ausgabe des ersten Sendeschie
beregisters TX1 bestimmt. Anders ausgedrückt überträgt die
erste Freigabeeinheit 60 in der 16-Bit-Betriebsart die vom
ersten Sendeschieberegister TX1 ausgegebenen seriellen Daten
zum seriellen Eingang des zweiten Sendeschieberegisters TX2.
Das Modussignal ist jedoch den logisch low, wenn es die
8-Bit-Betriebsart angibt. Folglich wird die Ausgabe des
ersten UND-Gatters 61 immer ein Logikpegel low sein. Da das
erste ODER-Gatter 64 von den beiden ersten und zweiten UND-
Gattern 61 und 62 Logikpegel low als Eingaben aufnimmt, ist
die Ausgabe des ersten ODER-Gatters ständig logisch low.
Folglich nimmt das zweite Sendeschieberegister TX2 in der 8-
Bit-Betriebsart einen Datenstrom logisch low auf. In das
erste Sendeschieberegister TX1 wird ungeachtet der Betriebs
art ein Datenstrom mit dem Logikpegel low geschoben, da
dessen serieller Eingang mit Masse verbunden ist.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist leicht ersicht
lich, daß in der 8-Bit-Betriebsart nur die durch das zweite
Sendeschieberegister TX2 aufgenommenen parallelen Daten als
serielle Daten ausgegeben werden, da die erste Freigabeein
heit 60 verhindert, daß die vom ersten Sendeschieberegister
TX1 ausgegebenen seriellen Daten den seriellen Eingang des
zweiten Sendeschieberegisters TX2 erreichen. Da außerdem der
ternäre/tetradische Zähler 40 eine Modulo-3-Zählung als den
Arbeitstakt SIOCLK ausgibt, hat der Arbeitstakt SIOCLK wäh
rend der vorbestimmten Zeitspanne zwischen dem Eingeben
paralleler Daten 8 Pulse; genug, um die parallelen Daten aus
dem zweiten Sendeschieberegister TX2 zu schieben. In der 16-
Bit-Betriebsart gibt der ternäre/tetradische Zähler 40 je
doch eine Modulo-4-Zählung als Arbeitstakt SIOCLK aus. Wäh
rend derselben vorbestimmten Zeitspanne hat der Arbeitstakt
SIOCLK 16 Pulse. Da die serielle Ausgabe des ersten Sende
schieberegisters TX1 im 16-Bit-Modus durch die erste Freiga
beeinheit 60 an das zweite Sendeschieberegister TX2 übertra
gen wird, werden während der vorbestimmten Zeitspanne die
durch die beiden ersten und zweiten Sendeschieberegister TX1
und TX2 aufgenommenen parallelen Daten ausgegeben.
Wenn die ersten und zweiten Sendeschieberegister TX1
und TX2 ein Lesesignal logisch high empfangen, werden die
darin gespeicherten Daten parallel auf den Datenbus ausgege
ben, und wenn die Schreib- und Lesesignale beide logisch low
sind, findet keine Operation statt.
Mit Bezug auf Fig. 7 beinhaltet die Empfangseinheit 54
ein erstes Empfangsschieberegister RX1 und ein zweites Emp
fangsschieberegister RX2. Die ersten und zweiten Empfangs
schieberegister RX1 und RX2 haben beide dieselbe Speicherka
pazität von 8 Bit, nehmen den Arbeitstakt SIOCLK auf und
nehmen das Lesesignal auf. Das erste Empfangsschieberegister
RX1 ist mit den acht höchstwertigen Bits des 16 Bit breiten
Datenbus verbunden und das zweite Empfangsschieberegister
RX2 ist mit den acht niedrigstwertigen Bits des 16 Bit brei
ten Datenbus verbunden. Der serielle Eingang des zweiten
Empfangsschieberegisters RX2 ist über eine zweite Freigabe
einheit 80 selektiv mit der seriellen Eingabe oder der seri
ellen Ausgabe des ersten Empfangsschieberegisters RX1 ver
bunden. Der serielle Eingang des ersten Empfangsschieberegi
sters RX1 dient als serieller Eingang für die Empfangsein
heit 54. Beide Schreibfreigabeeingänge der ersten und zwei
ten Empfangsschieberegister RX1 und RX2 sind dadurch ge
sperrt, daß sie mit Masse verbunden sind.
Die zweite Freigabeeinheit 80 beinhaltet ein drittes
UND-Gatter 81, das die serielle Ausgabe des ersten Empfangs
schieberegisters RX1 und das Modussignal aufnimmt. Ein zwei
ter Inverter 83 nimmt ebenfalls das Modussignal auf und ein
viertes UND-Gatter 82 nimmt die Ausgabe des zweiten Inver
ters 83 und die in das erste Empfangsschieberegister RX1
eingegebenen seriellen Daten auf. Ein zweites ODER-Gatter 84
nimmt die Ausgaben der dritten und vierten UND-Gatter 81 und
82 auf.
Das Modussignal ist auf dem Logikpegel high, wenn es
die 16-Bit-Betriebsart angibt. Die Ausgabe des zweiten In
verters 83 ist auf dem Logikpegel low und als Ergebnis davon
ist die Ausgabe des vierten UND-Gatters 82 ungeachtet des
Zustands der in das erste Empfangsschieberegister RX1 einge
gebenen seriellen Daten auf dem Logikpegel low. Deshalb wird
die Ausgabe des zweiten ODER-Gatters 84 ausschließlich durch
die Ausgabe des dritten UND-Gatters 81 bestimmt. Da das
Modussignal auf dem Logikpegel high ist, wird die Ausgabe
des dritten UND-Gatters 81 durch die vom ersten Empfangs
schieberegister RX1 ausgegebenen seriellen Daten bestimmt.
Anders ausgedrückt überträgt die zweite Freigabeeinheit 80
in der 16-Bit-Betriebsart die vom ersten Empfangsschiebere
gister RX1 ausgegebenen seriellen Daten an den seriellen
Eingang des zweiten Empfangsschieberegisters RX2.
Das Modussignal ist auf dem Logikpegel low, wenn es die
8-Bit-Betriebsart angibt und die Ausgabe des dritten UND-
Gatters 81 ist ungeachtet des Zustands der vom ersten Emp
fangsschieberegister RX1 ausgegebenen Daten auf dem Logikpe
gel low. Folglich wird die Ausgabe des zweiten ODER-Gatters
84 ausschließlich durch die Ausgabe des vierten UND-Gatters
82 bestimmt. Der Ausgang des zweiten Inverters 83 ist lo
gisch high und somit wird die Ausgabe des vierten UND-
Gatters 82 ausschließlich durch die in das erste Empfangs
schieberegister RX1 eingegebenen seriellen Daten bestimmt.
Anders ausgedrückt überträgt die zweite Freigabeeinheit 80
in der 8-Bit-Betriebsart die in das erste Empfangsschiebere
gister RX1 eingegebenen seriellen Daten an den seriellen
Eingang des zweiten Empfangsschieberegisters RX2.
Wird ein Lesesignal logisch high empfangen, schieben
die ersten und zweiten Empfangsschieberegister RX1 und RX2
gemäß dem ausgewählten Taktsignal Daten von ihren seriellen
Eingängen zu ihren seriellen Ausgängen. Da jedes der ersten
und zweiten Empfangsschieberegister RX1 und RX2 acht Bit
breit ist, dauert es acht Pulse des Arbeitstaktsignals
SIOCLK, bis Daten durch eines der ersten und zweiten Emp
fangsschieberegister RX1 und RX2 gelangt sind. In der 8-Bit-
Betriebsart sind die ersten und zweiten Empfangsschieberegi
ster RX1 und RX2 nach 8 Pulsen des Arbeitstakts SIOCLK mit
denselben neuen seriellen Daten gefüllt. Wie oben disku
tiert, werden die acht Pulse des Arbeitstakts SIOCLK während
einer vorbestimmten Zeitspanne empfangen. Am Ende der vorbe
stimmten Zeitspanne werden die in den ersten und zweiten
Empfangsschieberegistern RX1 und RX2 gespeicherten Daten
parallel auf den Datenbus übertragen. Da in der 8-Bit-
Betriebsart nur die unteren 8 Bit des Datenbus verwendet
werden, hat die Übertragung von Daten auf die oberen 8 Bit
des Datenbus keine Auswirkung.
In der 16-Bit-Betriebsart nehmen die ersten und zweiten
Empfangsschieberegister RX1 und RX2 während der vorbestimm
ten Zeitspanne 16 Pulse des Arbeitstakts SIOCLK auf. Als
Ergebnis davon sind die beiden ersten und zweiten Empfangs
schieberegister RX1 und RX2 nach 16 Pulsen des Arbeitstakt
signals SIOCLK mit neuen seriellen Daten gefüllt. Da jedoch
die zweite Freigabeeinheit 80 die serielle Ausgabe des er
sten Empfangsschieberegisters RX1 an den seriellen Eingang
des zweiten Empfangsschieberegisters RX2 übertragen hat,
sind die jedes Register füllenden seriellen Daten unter
schiedlich. Am Ende der vorbestimmten Zeitspanne übertragen
dann die ersten und zweiten Empfangsschieberegister RX1 und
RX2 die darin gespeicherten Daten parallel auf den Datenbus.
Ist das Lesesignal low, findet keine Operation statt
und Änderungen des Schreibsignals haben keine Auswirkung auf
die ersten und zweiten Empfangsschieberegister RX1 und RX2.
Wie oben ausführlich diskutiert, kann die serielle
Kommunikationsschnittstelle gemäß der vorliegenden Erfindung
entweder in einem 8-Bit-Seriell/Parallel-Wandlungsmodus oder
in einem 16-Bit-Seriell/Parallel-Wandlungsmodus arbeiten und
kann entweder in einem 8-Bit-Parallel/Seriell-Wandlungsmodus
oder in einem 16-Bit-Parallel/Seriell-Wandlungsmodus arbei
ten. Ein Fachmann wird erkennen, daß die Anzahl von Be
triebsarten durch Erhöhen der Anzahl von Bits im Modus
signal, Erhöhen der Breite des Datenbus und Hinzufügen von
Empfangs- und Sendeschieberegistern erhöht werden kann.
Obwohl die serielle Kommunikationsschnittstelle als mit
einem 16 Bit breiten Datenbus verbunden beschrieben wurde,
kann die serielle Kommunikationsschnittstelle außerdem auch
mit einem 8 Bit breiten Datenbus verbunden werden.
Claims (20)
1. Datenwandlungsschnittstelle, die umfaßt:
einen Taktsignalgenerator, der als Antwort auf ein Modussignal ein Taktsignal erzeugt, wobei das Modussignal Betrieb in einer von wenigstens einer ersten und einer zwei ten Datenlängenübertragungsart angibt;
einen Seriell/Parallel-Wandler, der das Taktsignal, das Modussignal und serielle Daten aufnimmt und die seriellen Daten in parallele Daten mit einer Datenlänge wie im Modus signal vorgegeben wandelt.
einen Taktsignalgenerator, der als Antwort auf ein Modussignal ein Taktsignal erzeugt, wobei das Modussignal Betrieb in einer von wenigstens einer ersten und einer zwei ten Datenlängenübertragungsart angibt;
einen Seriell/Parallel-Wandler, der das Taktsignal, das Modussignal und serielle Daten aufnimmt und die seriellen Daten in parallele Daten mit einer Datenlänge wie im Modus signal vorgegeben wandelt.
2. Schnittstelle nach Anspruch l, worin die erste Daten
länge 8 Bit ist und die zweite Datenlänge 16 Bit ist.
3. Schnittstelle nach Anspruch 2, worin der Taktsignalge
nerator ein Modulo-3-Taktsignal erzeugt, wenn das Modus
signal die erste Datenlänge angibt, und ein Modulo-4-Takt
signal erzeugt, wenn das Modussignal die zweite Datenlänge
angibt.
4. Schnittstelle nach Anspruch 1, worin der Taktsignalge
nerator ein Modulo-3-Taktsignal erzeugt, wenn das Modus
signal die erste Datenlänge angibt, und ein Modulo-4-Takt
signal erzeugt wenn das Modussignal die zweite Datenlänge
angibt.
5. Schnittstelle nach Anspruch 1, worin der Seriell/Paral
lel-Wandler umfaßt:
eine erste Übertragungseinheit mit einer ersten Spei cherkapazität gleich der ersten Datenlänge, die einen ersten Teil der seriellen Daten speichert und den gespeicherten ersten Teil der seriellen Daten in parallele Daten der er sten Datenlänge wandelt;
eine zweite Übertragungseinheit mit einer zweiten Spei cherkapazität, wobei die Summe aus den ersten und zweiten Speicherkapazitäten gleich der zweiten Datenlänge ist und die zweite Übertragungseinheit einen zweiten Teil der seri ellen Daten speichert und den gespeicherten zweiten Teil der seriellen Daten in parallele Daten mit einer Länge, die gleich der zweiten Speicherkapazität ist, wandelt.
eine erste Übertragungseinheit mit einer ersten Spei cherkapazität gleich der ersten Datenlänge, die einen ersten Teil der seriellen Daten speichert und den gespeicherten ersten Teil der seriellen Daten in parallele Daten der er sten Datenlänge wandelt;
eine zweite Übertragungseinheit mit einer zweiten Spei cherkapazität, wobei die Summe aus den ersten und zweiten Speicherkapazitäten gleich der zweiten Datenlänge ist und die zweite Übertragungseinheit einen zweiten Teil der seri ellen Daten speichert und den gespeicherten zweiten Teil der seriellen Daten in parallele Daten mit einer Länge, die gleich der zweiten Speicherkapazität ist, wandelt.
6. Schnittstelle nach Anspruch 5, worin der Seriell/Paral
lel-Wandler ferner umfaßt:
eine Freigabe-Steuerschaltung, die basierend auf dem Modussignal steuert, ob der zweite Teil der seriellen Daten eines von dasselbe wie der und unterschiedlich von dem er sten Teil der seriellen Daten ist.
eine Freigabe-Steuerschaltung, die basierend auf dem Modussignal steuert, ob der zweite Teil der seriellen Daten eines von dasselbe wie der und unterschiedlich von dem er sten Teil der seriellen Daten ist.
7. Schnittstelle nach Anspruch 6, worin die Freigabe-
Steuerschaltung die Eingabe von seriellen Daten in die zwei
te Übertragungseinheit so steuert, daß, wenn das Modussignal
die erste Datenlängenübertragungsart angibt, der zweite Teil
der seriellen Daten dasselbe wie der erste Teil der seriel
len Daten ist und daß, wenn das Modussignal die zweite Da
tenlängenübertragungsart angibt, der zweite Teil der seriel
len Daten unterschiedlich vom ersten Teil der seriellen
Daten ist.
8. Schnittstelle nach Anspruch 5, worin
die erste Übertragungseinheit ein erstes Schieberegi ster mit einer Länge, die gleich der ersten Datenlänge ist, beinhaltet und als Antwort auf das Taktsignal die seriellen Daten durch das erste Schieberegister schiebt und die im ersten Schieberegister gespeicherten seriellen Daten in einem vorbestimmten Intervall parallel ausgibt;
die zweite Übertragungseinheit ein zweites Schieberegi ster mit einer Länge, die gleich der zweiten Datenlänge abzüglich der ersten Datenlänge ist, beinhaltet, wobei die zweite Übertragungseinheit in einem ersten Zustand die vom ersten Schieberegister ausgegebenen seriellen Daten als Antwort auf das Taktsignal durch das zweite Schieberegister schiebt, die zweite Übertragungseinheit in einem zweiten Zustand die in das erste Schieberegister eingegebenen seri ellen Daten durch das zweite Schieberegister schiebt und die zweite Übertragungseinheit die im zweiten Schieberegister gespeicherten seriellen Daten im vorbestimmten Intervall parallel ausgibt; und
eine Zustandssteuereinheit einen Zustand der zweiten Übertragungseinheit basierend auf dem Modussignal steuert.
die erste Übertragungseinheit ein erstes Schieberegi ster mit einer Länge, die gleich der ersten Datenlänge ist, beinhaltet und als Antwort auf das Taktsignal die seriellen Daten durch das erste Schieberegister schiebt und die im ersten Schieberegister gespeicherten seriellen Daten in einem vorbestimmten Intervall parallel ausgibt;
die zweite Übertragungseinheit ein zweites Schieberegi ster mit einer Länge, die gleich der zweiten Datenlänge abzüglich der ersten Datenlänge ist, beinhaltet, wobei die zweite Übertragungseinheit in einem ersten Zustand die vom ersten Schieberegister ausgegebenen seriellen Daten als Antwort auf das Taktsignal durch das zweite Schieberegister schiebt, die zweite Übertragungseinheit in einem zweiten Zustand die in das erste Schieberegister eingegebenen seri ellen Daten durch das zweite Schieberegister schiebt und die zweite Übertragungseinheit die im zweiten Schieberegister gespeicherten seriellen Daten im vorbestimmten Intervall parallel ausgibt; und
eine Zustandssteuereinheit einen Zustand der zweiten Übertragungseinheit basierend auf dem Modussignal steuert.
9. Schnittstelle nach Anspruch 8, worin die Zustandssteu
ereinheit die vom ersten Schieberegister ausgegebenen seri
ellen Daten aufnimmt, verhindert, daß die vom ersten Schie
beregister ausgegebenen seriellen Daten in das zweite Schie
beregister eingegeben werden, wenn das Modussignal die erste
Datenlängenübertragungsart angibt, die in das erste Schiebe
register eingegebenen seriellen Daten aufnimmt und die in
das erste Schieberegister eingegebenen seriellen Daten an
einen seriellen Eingang des zweiten Schieberegisters lie
fert, wenn das Modussignal die erste Datenlängenübertra
gungsart angibt.
10. Schnittstelle nach Anspruch 9, worin die Zustandssteu
ereinheit die vom ersten Schieberegister ausgegebenen seri
ellen Daten an den seriellen Eingang des zweiten Schiebere
gisters liefert, wenn das Modussignal die zweite Datenlän
genübertragungsart angibt, und verhindert, daß die in das
erste Schieberegister eingegebenen seriellen Daten vom zwei
ten Schieberegister aufgenommen werden, wenn das Modussignal
die zweite Datenlängenübertragungsart angibt.
11. Schnittstelle nach Anspruch 8, worin die Zustandssteu
ereinheit die vom ersten Schieberegister ausgegebenen seri
ellen Daten aufnimmt, die vom ersten Schieberegister ausge
gebenen seriellen Daten an einen seriellen Eingang des zwei
ten Schieberegisters liefert, wenn das Modussignal die zwei
te Datenlängenübertragungsart angibt, die in das erste
Schieberegister eingegebenen seriellen Daten aufnimmt und
verhindert, daß die in das erste Schieberegister eingegebe
nen seriellen Daten vom zweiten Schieberegister aufgenommen
werden, wenn das Modussignal die zweite Datenlängenübertra
gungsart angibt.
12. Schnittstelle nach Anspruch 8, worin die Freigabe-Steu
erschaltung umfaßt:
ein erstes UND-Gatter, das die vom ersten Schieberegi ster ausgegebenen seriellen Daten und das Modussignal auf nimmt;
einen Inverter, der das Modussignal invertiert;
ein zweites UND-Gatter, das die Ausgabe des Inverters und die in das erste Schieberegister eingegebenen seriellen Daten aufnimmt; und
ein ODER-Gatter, das die Ausgaben der ersten und zwei ten UND-Gatter aufnimmt, und wobei ein Ausgang des ODER- Gatters mit einem seriellen Eingang des zweiten Schieberegi sters verbunden ist.
ein erstes UND-Gatter, das die vom ersten Schieberegi ster ausgegebenen seriellen Daten und das Modussignal auf nimmt;
einen Inverter, der das Modussignal invertiert;
ein zweites UND-Gatter, das die Ausgabe des Inverters und die in das erste Schieberegister eingegebenen seriellen Daten aufnimmt; und
ein ODER-Gatter, das die Ausgaben der ersten und zwei ten UND-Gatter aufnimmt, und wobei ein Ausgang des ODER- Gatters mit einem seriellen Eingang des zweiten Schieberegi sters verbunden ist.
13. Schnittstelle nach Anspruch 8, worin der Taktgenerator
das Taktsignal mit einer ersten Anzahl von Pulsen während
des vorbestimmten Intervalls erzeugt, wenn das Modussignal
die erste Datenlängenübertragungsart angibt, und das Taktsi
gnal mit einer zweiten Anzahl von Pulsen während des vorbe
stimmten Intervalls erzeugt, wenn das Modussignal die zweite
Datenlängenübertragungsart angibt.
14. Schnittstelle nach Anspruch 13, worin die erste Anzahl
von Pulsen gleich der ersten Datenlänge ist und die zweite
Anzahl von Pulsen gleich der zweiten Datenlänge ist.
15. Schnittstelle nach Anspruch 5, worin
die erste Übertragungseinheit die Seriell/Parallel- Wandlungsoperation basierend auf einem Lesesignal durch führt; und
die zweite Übertragungseinheit die Seriell/Parallel- Wandlungsoperation basierend auf dem Lesesignal und Ausgabe der Freigabe-Steuereinheit durchführt.
die erste Übertragungseinheit die Seriell/Parallel- Wandlungsoperation basierend auf einem Lesesignal durch führt; und
die zweite Übertragungseinheit die Seriell/Parallel- Wandlungsoperation basierend auf dem Lesesignal und Ausgabe der Freigabe-Steuereinheit durchführt.
16. Datenwandlungsschnittstelle, die umfaßt:
einen Taktsignalgenerator, der als Antwort auf ein Modussignal ein Taktsignal erzeugt, wobei das Modussignal Betrieb in einer von wenigstens einer ersten und zweiten Datenlängenübertragungsart angibt;
einen Parallel/Seriell-Wandler, der das Taktsignal, das Modussignal und parallele Daten aufnimmt und die parallelen Daten in serielle Daten mit einer Datenlänge wie im Modus signal vorgegeben wandelt.
einen Taktsignalgenerator, der als Antwort auf ein Modussignal ein Taktsignal erzeugt, wobei das Modussignal Betrieb in einer von wenigstens einer ersten und zweiten Datenlängenübertragungsart angibt;
einen Parallel/Seriell-Wandler, der das Taktsignal, das Modussignal und parallele Daten aufnimmt und die parallelen Daten in serielle Daten mit einer Datenlänge wie im Modus signal vorgegeben wandelt.
17. Schnittstelle nach Anspruch 16, worin der Parallel/
Seriell-Wandler umfaßt:
eine erste Übertragungseinheit mit einer ersten Spei cherkapazität, die gleich der ersten Datenlänge ist, die wenigstens den niedrigstwertigen Bitanteil der parallelen Daten speichert, wobei der niedrigstwertige Bitanteil eine Breite hat, die gleich der ersten Datenlänge ist, und den gespeicherten niedrigstwertigen Bitanteil als serielle Daten ausgibt;
eine zweite Übertragungseinheit mit einer zweiten Spei cherkapazität, wobei die Summe aus den ersten und zweiten Speicherkapazitäten gleich der zweiten Datenlänge ist und die zweite Übertragungseinheit einen nächsten höchstwertigen Bitanteil der parallelen Daten speichert, wobei der nächste höchstwertige Bitanteil eine Breite hat, die gleich der zweiten Speicherkapazität ist, und den nächsten höchstwerti gen Bitanteil als serielle Daten ausgibt; und
eine Übertragungssteuereinheit, die basierend auf dem Modussignal steuert, ob die von der zweiten Übertragungsein heit ausgegebenen seriellen Daten vom Parallel/Seriell- Wandler ausgegeben werden.
eine erste Übertragungseinheit mit einer ersten Spei cherkapazität, die gleich der ersten Datenlänge ist, die wenigstens den niedrigstwertigen Bitanteil der parallelen Daten speichert, wobei der niedrigstwertige Bitanteil eine Breite hat, die gleich der ersten Datenlänge ist, und den gespeicherten niedrigstwertigen Bitanteil als serielle Daten ausgibt;
eine zweite Übertragungseinheit mit einer zweiten Spei cherkapazität, wobei die Summe aus den ersten und zweiten Speicherkapazitäten gleich der zweiten Datenlänge ist und die zweite Übertragungseinheit einen nächsten höchstwertigen Bitanteil der parallelen Daten speichert, wobei der nächste höchstwertige Bitanteil eine Breite hat, die gleich der zweiten Speicherkapazität ist, und den nächsten höchstwerti gen Bitanteil als serielle Daten ausgibt; und
eine Übertragungssteuereinheit, die basierend auf dem Modussignal steuert, ob die von der zweiten Übertragungsein heit ausgegebenen seriellen Daten vom Parallel/Seriell- Wandler ausgegeben werden.
18. Schnittstelle nach Anspruch 17, worin die Übertragungs
steuereinheit umfaßt:
ein erstes UND-Gatter, das die vom zweiten Schieberegi ster ausgegebenen seriellen Daten und das Modussignal auf nimmt;
einen Inverter, der das Modussignal invertiert;
ein zweites UND-Gatter, das die Ausgabe des Inverters und eine Spannung mit dem Logikpegel 0 aufnimmt; und
ein ODER-Gatter, das die Ausgabe der ersten und zweiten UND-Gatter aufnimmt, und wobei ein Ausgang des ODER-Gatters mit einem seriellen Eingang des ersten Schieberegisters verbunden ist.
ein erstes UND-Gatter, das die vom zweiten Schieberegi ster ausgegebenen seriellen Daten und das Modussignal auf nimmt;
einen Inverter, der das Modussignal invertiert;
ein zweites UND-Gatter, das die Ausgabe des Inverters und eine Spannung mit dem Logikpegel 0 aufnimmt; und
ein ODER-Gatter, das die Ausgabe der ersten und zweiten UND-Gatter aufnimmt, und wobei ein Ausgang des ODER-Gatters mit einem seriellen Eingang des ersten Schieberegisters verbunden ist.
19. Schnittstelle nach Anspruch 17, worin
die erste Übertragungseinheit die Parallel/Seriell- Wandlungsoperation basierend auf einem Schreibsignal durch führt; und
die zweite Übertragungseinheit die Parallel/Seriell- Wandlungsoperation basierend auf dem Schreibsignal und Aus gabe der Übertragungssteuereinheit durchführt.
die erste Übertragungseinheit die Parallel/Seriell- Wandlungsoperation basierend auf einem Schreibsignal durch führt; und
die zweite Übertragungseinheit die Parallel/Seriell- Wandlungsoperation basierend auf dem Schreibsignal und Aus gabe der Übertragungssteuereinheit durchführt.
20. Schnittstelle nach Anspruch 16, worin der Parallel/
Seriell-Wandler die parallelen Daten temporär speichert und
die parallelen Daten als Antwort auf ein Schreibsignal seri
ell ausgibt und die parallelen Daten als Antwort auf ein
Lesesignal parallel ausgibt.
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---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Owner name: HYNIX SEMICONDUCTOR INC., ICHON, KYONGGI, KR |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MAGNACHIP SEMICONDUCTOR, LTD., CHEONGJU, KR |
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