DE1989921U - Teilertransformator. - Google Patents
Teilertransformator.Info
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- DE1989921U DE1989921U DE1968A0029604 DEA0029604U DE1989921U DE 1989921 U DE1989921 U DE 1989921U DE 1968A0029604 DE1968A0029604 DE 1968A0029604 DE A0029604 U DEA0029604 U DE A0029604U DE 1989921 U DE1989921 U DE 1989921U
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Description
ΕΑ.202 301-6Λ
Anmelder: automation GmbH & Co,
Mein Zeichen: E/3
Teilertransformator
Die Neuerung betrifft einen Teilertransfonnator mit ferromagnetischen
Kern und stufenweise veränderbarem Teilerverhältnis.
Derartige Teilertransformatoren werden in Mess- und Regeltechnik verwendet.
Für diese Zwecke sind einerseits große Teilerverhältnisse, andererseits aber geringe Impedanzen erforderlich. Diese beiden Forderungen
widersprechen sich jedoch, denn ein großes Teilerverhältnis erfordert unabhängig vom Eisenquerschnitt auf der Primärseite des Teilertransformators
mindestens eine Windungszahl, die gleich oder bei einem Mantelkern
halb so groß ist wie die Spannungsuntersetzung, denn wenn sie gleich η : 1 ist, so muß bei einer aus nur einer Windung bestehenden Sekundärwicklung
die Primärwicklung η Windungen aufweisen oder falls ein Mantelkern benutzt wird und die Sekundärwicklung auf einem der äußeren Schenkel
angebracht ist, — Windungen, weil in jedem der beiden äußeren Schenkeln nur der halbe, von der Primärwicklung erzeugte magnetische Fluß vorhanden
ist„ Dieser Sachverhalt zwingt zu einem Kompromiß zwischen sehr großen
Abmessungen und unerwünschtem hohen Widerstand.
Der Erfindung Iieg id die Aufgabe zugrunde, den Widerstand der Primärwick-
— 2 —
- 2 - E/314/67
:χ -
lung auch bei großen Teilerverhältnissen und kleinen Kernabmessungen
klein zu halten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß zumindest eine
der Sekundärwicklungen nur einen Bruchteil des Schenkelquerschnittes des ferromagnetischen Kerns umfasst, auf dem die Sekundärwicklungen aufgebracht
sind ο
Praktisch lässt sich dies dadurch verwirklichen, daß bei Verwendung lamellierter
ferromagnetischer Kerne ein Teil der Lamellen aus unmagnetischem.
Werkstoff besteht und diese eine Aussparung für die Aufnahme von Wicklungen aufweisen.
Bei Verwendung unlamellierter ferromagnetischer Kerne, sogenannter Messe—
kerne, müssen diese etwa senkrecht zur Richtung des im Betrieb vorhanden Magnetflusses verlaufende Löcher für die Aufnahme von Sekundärwicklungen
aufweisen»
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, die im folgenden
näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig öl ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Teilertransformators
Fig öl ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Teilertransformators
mit lameliiertem Kern und
Figo2 ein anderes Ausführungsbeispiel mit Massekern.
Figo2 ein anderes Ausführungsbeispiel mit Massekern.
Das in Fig.l dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt den lameliierten Mantelkern.
In seinem Blechpaket 1 befindet sich die aus nicht magnetischen
Material, z.B. Hartpapier, bestehende Lamelle 2. Sie weist eine Aussparung 3 auf. Durch die Laraelle 2 wird der in den beiden Aussenschenkeln
des Mantelkerns 1 verlaufende magnetische Fluss, der je gleich der Hälfte
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des von der auf dem Mittelschenkel befindlichen Primärwicklung erzeugten
magnetischen Flusses ist, in zwei Flüsse aufgeteilt»
Diese Aufteilung erfolgt in dem Verhältnis, in dem die Lamelle 2 das
Blechpaket 1 aufteilt. Verhält sich z.B. die Dicke 4 des oberhalb der Lamelle 2 liegenden Teils zur Dicke 5 des restlichen Teils des Blechpaketes
1 wie 1:4, so verläuft in den Aussenschenkeln oberhalb der Lamelle 2 nur τ: des gesamten von der auf dem Mittelschenkel aufgebrachten Primärwicklung
erzeugten magnetischen Flusses.
Da die Sekundärwicklungen 7, 8 und 9 jeweils nur diesen durch die Aufteilung
des Blechpaketes gegebenen Bruchteil des gesamten Flusses umfassen,
ist die in ihnen erzeugte Spannung entsprechend klein. Bei dem oben angenommenen
Verhältnis der beiden Dicken 4 und 5 von 1:5 beträgt die in den Sekundärspulen 7, 8 und 9 erzeugte Spannung nur — derjenigen Spannung, die
bei Sekundärspulen gleicher Windungszahl auf dem Mittelschenkel in diesen induziert würde. Dementsprechend braucht die Primärseite auch nur —
der Windungszahl zu haben, die bei Anbringung der Sekundärwicklungen in der hergebrachten Weise erforderlich wäre. Bei gleichen Kernabmessungen
kann die Primärwicklung des erfindungsgemäßen Teilertransformators daher
mit einem sehr viel kleineren Widerstand, insbesondere mit sehr viel kleinerem ohmschen Widerstand ausgeführt werden. Dadurch ergibt sich noch ein
weiterer Vorteil. Wegen des geringen ohmschen Widerstandes der Primärwicklung erwärmt sie sich weniger und die für die Mess- und Regeltechnik erforderliche
Konstanz des Teilerverhältnis wird entsprechend verbessert=
Bei dem in Fig„2 dargestellten Massekern 10, der z.B. aus Ferrit bestehen
kann, sind senkrecht zur Richtung des im Betrieb als Transformatorkern
darin vorhandenen Magnetflusses verlaufende Löcher 11, 12 und 13
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-Λ - E/31V67
vorgesehen, durch die Windungen der Sekundärvicklung hindurch gezogen
werden können. Der Abstand der Löcher vom äußeren Rande des Kernes wird
zweckmässig derart gewählt, daß das jeweils gewünschte größte Teilerverhältnis
mit einer Windung erreicht wird. Ein genauer Abgleich des Teiler- :
Verhältnisse kann entweder durch Abschleifen des Kernes 10 am inneren oder
äußeren Rand oder aber durch Aufbringen von ferromagnetischem Material
auf den Kern erzielt werden«
Das Material kann z.B. durch Aufstreichen einer sich verfestigenden ferro—
magnetischen Paste oder durch Aufkleben dünner Bleche aus geeigneten ferromagnetischen
Material an geeigneter Stelle auf den Kern aufgebracht werden«
Claims (3)
1) Teilertransformator mit ferromagnetischem Kern und stufenweise
veränderbarem Teilerverhältnis dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Sekundärwicklungen nur einen Bruchteil
des Schenkelquerschnittes des ferromagnetischen Kerns umfasst,
auf dem die Wicklungen aufgebracht sind.
2) Teilertransformator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung lameliierter ferromagnetischer Kerne ein Teil
der Lamellen aus unmagnetischera Werkstoff besteht und diese eine Aussparung für die Aufnahme von Wicklungen aufweisen,,
3) Teilertransformator nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung unlamellierter Kerne (lO) diese ein oder mehrere
senkrecht zur Richtung des im Betrieb darin vorhandenen Magnetflusses
verlaufende Löcher (ll, 12, I3) für die Aufnahme von Sekundärwicklungen
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968A0029604 DE1989921U (de) | 1968-04-06 | 1968-04-06 | Teilertransformator. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968A0029604 DE1989921U (de) | 1968-04-06 | 1968-04-06 | Teilertransformator. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1989921U true DE1989921U (de) | 1968-07-25 |
Family
ID=33319412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968A0029604 Expired DE1989921U (de) | 1968-04-06 | 1968-04-06 | Teilertransformator. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1989921U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3529011A1 (de) * | 1985-08-13 | 1987-02-19 | Thomson Brandt Gmbh | Hochspannungstransformator mit einem kern |
-
1968
- 1968-04-06 DE DE1968A0029604 patent/DE1989921U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3529011A1 (de) * | 1985-08-13 | 1987-02-19 | Thomson Brandt Gmbh | Hochspannungstransformator mit einem kern |
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