DE1989884U - Installationsapparat mit schraubenlosen stromleiter - anschlussklemmen. - Google Patents
Installationsapparat mit schraubenlosen stromleiter - anschlussklemmen.Info
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Description
PA286Ö7H7.5.88
Slrma Gebr. Vedaer GmbH V 20015/21e Gbm
Schalksmühle/Westf.
Installationsapparat mit schraubenlοsen
Stromleiter-Anschlußklemmen
Me Erfindung bezieht sich auf einen Installationsapparat
mit quer unterteiltem Apparatesockel, dessen Stromschienen am anschlußseitigen Ende zu einer schraubenlosen Anschlußklemme
ergänzt sind, von denen eine jede in einer durch
die beiden Sockelteile begrenzten lormnische untergebracht
sowie zum gleichzeitigen !Festklemmen zweier Stromleiter auch unterschiedlichen Durchmessers entsprechend dem
Hauptpatent ausgelegt ist.
Vorzugsweise ist nack einem eigenen älteren Vorschlag die
lOrmnische mit zwei längs der Sockelunterteilungsfuge verlaufenden,
nebeneinander liegenden Stromleitereinführöffnungen
versehen, ferner die im einen Sockelteil gelegene
Hälfte der lormnische als zur tJnterteilungsfuge hin
offener, durch das ansehlußseitige Ende der Stromschiene abgedeckter Käfig ausgebildet, in die Stromschiene im Bereich des Käfigs eine Bohrung niedergebracht sowie die im
anderen Sockelteil gelegene Hälfte der Pormnische als mit
der Stromschienenbohrung fluchtende abgesetzte Bohrung ausgebildet.
Diese Anordnung ist nach dem älteren Vorschlag zu einer
schraubenlosen Klemme ergänzt, und zwar ist hierzu ausgegangen
worden von einer im Käfig angeordneten V-förmigen
Blattfeder, deren Seheitel zur Stromleitereinführseite hinweist und bei der dam freie Ende eines ihrer ledersehenkel
als Klemmschneide unter Vorspannung an der Stromschiene auf ruht» !fach dem Hauptpatent ist nun die Blattfeder
in Klemmschneidenrichtung derart verbreitet, daß zwei Stromleiter, im Abstand voneinander liegend, unter
die Klemmschneide eingeführt werden können, wobei der die Klemmschneide tragende lederschenkel in zwei
— 2 — ■ '" ''
Hälften längsunterteilt ist und die beiden Kleiömschneidenhälften
in aneinander angrenzenden Teilbereichen als Angriffsflache für ein gemeinsames, unverlierbar festgelegtes,
durch Brück betätigbares, verschiebbar gelagertes Löseorgan ausgebildet sind.
Dieses Löseorgan ist bei der nach dem älteren Vorschlag bevorzugten Anordnung als Druckknopf ausgebildet, der in
die Stromschienenbohrung eingesetzt ist, auf den Angriffsflächen der Elemmschneidenhälften auf ruht, einen
die linführtiefe begrenzenden Bund trägt sowie in der im anderen Sockelteil vorgesehenen abgesetzten Bohrung längs
verschieblieh geführt und wegen des Bundes hierin unverlierbar festgelegt ist.
Diese schraubenlose Stromleiter-Anschlußklemme hat zahlreiche Vorteile, sie zeichnet sieh durch große
konstruktive Einfachheit aus, ist also billig herzustellen, ermöglicht das Festklemmen von zwei Stromleitern
auch unterschiedlichen Durchmessers und ist bei
der Montage ausgesprochen leicht zu handhaben. Sie ermöglicht
ferner auf äußerst einfache Weise ein selbsttätiges
Blankschaben eines in die Anschlußklemme eingeführten
Stromleiters, wenn nur dafür gesorgt wird, daß die Elemmflachen mit einer entsprechenden Riffelung versehen sind. Außerdem kann eine solche schraubenlose
Klemme bei Verwendung der gleichen Grundanordnung mit
einfachsten Mitteln in eine Kopfschraubenklemme umgewandelt
werden.
Die schraubenlose Anschlußklemme benötigt etwas mehr Platz als eine übliche Kopfschraubenklemme.
Es ergeben sich daher Schwierigkeiten bei der Verwendung dieser sehraubenlosen Anschlußklemme, insbesondere
bei einer zweipoligen Schutzkontaktsteckdose hinsichtlich einer für viele lalle zu großen Bauhöhe
des Steekdosensoekels.
Durch die vorliegende Erfindung soll nun eine besonders einfache Möglichkeit eröffnet werden, insbesondere eine
zweipolige Schutzkontaktsteckdose mit solchen schraubenlosen Anschlußklemmen auszurüsten, nichtsdestoweniger
aber die Gesamtbauhöhe des Steckdosensockels sehr klein zu halten.
Me Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß - insbesondere bei Ausbildung des Installationsapparates als zweipolige
Schutzkontaktsteckdose - die Polkontaktanschluß= klemmen nebst Schutzkontaktanschlußklemme in an sich
bekannter Weise sämtlich auf der gleichen Seite der Verbindungslinie
zwischen den Sockelbefestigungsstellen vorgesehen sind, daß diese Anschlußklemmen ferner so angeordnet
sind, daß ihre Stromleitereinführrichtungen sämtlich senkrecht zur Steckereinführrichtung verlaufen, und
daß das Sockeloberteil in seiner Ausdehnung praktisch auf die auf gener Seite der Sockelbefestigungsstellen-Verbindungslinie
gelegene Hälfte des Sockelunterteils beschränkt sowie zumindest von Belastungen, die im Bereich
der Anschlußklemmen auftreten, freigesetzt ist·
Dadurch, daß alle Anschlußklemmen in an sich bekannter Weise sämtlich auf der gleichen Seite der Sockelbefestigungsstellen
Verbindungslinie in der angegebenen Orientierung angeordnet sind, ist es möglich - im Verein mit
den weiteren Merkmalen der Erfindung - das Sockeloberteil sehr klein auszubilden. Die Gesamtbauhöhe des Steckdosensockels
kann daher vorteilhaft klein gehalten werden, nicht zuletzt aueh darum, weil alle Belastungen, die im
Bereich der Anschlußklemmen auftreten, in den Sockelunterteil eingeleitet werden, also nicht vom Sockeloberteil
selbst aufgenommen zu werden brauchen. Das Sockeloberteil hat daher im Effekt lediglich die Aufgabe, die
für die Anschlußklemmen vorgesehenen Löseorgane unverlierbar festzulegen und denselben eine iHihrung zu geben,
es kann daher vergleichsweise schwach ausgebildet sein.
Weiterhin ist die erfindungsgemäß ausgebildete Steckdose
für den Anschluß an ein Sternnetz mit geerdetem Mittelpunkt geradezu prädestiniert, weil es bei einem derartigen
Stromversorgungsnetz zulässig ist, den lull-Leiter
zugleich für die Schutzerdung zu verwenden. Dies kann einfach mit einer an den Abstand zwischen zumindest einer
der Polkontaktanschlußklemmen und der Sehutzkontaktanschlußklemmen angepaßte U-förmigen Stromleiterbrücke geschehen,
die in diese beiden Anschlußklemmen eingeführt wird. Diese Stromleiterbrücke kann im einfachsten !"alle
durch ein kurzes, abisoliertes "Eeitungsstück gebildet
sein, das sich der Monteur nach Bedarf jeweils selbst
herstellt. Andererseits besteht auch die Möglichkeit,daß
diese Stromleiterbriicken vom Hersteller vorgefertigt und als Zubehör zur Steckdose mitgeliefert werden. Jedoch
unabhängig davon empfiehlt es sich, zumindest eine Polkontaktanschlußklemme gegenüber der Schutzkontaktanschlußklemme
so anzuordnen, daß deren Stromleitereinführrichtungen parallel zueinander verlaufen, wodurch die
U-Stromleiterbrüeke besonders leicht eingesetzt werden
kann. Da, wie erwähnt, 3ede Anschlußklemme für ein gleichzeitiges
Festklemmen von zwei Stromleitern ausgelegt ist,
bleibt ersichtlich die Möglichkeit erhalten, aueh an einem dergestalt verbundenen Klemmenpaar noch zwei weitere
Stromleiter anschließen zu können, die Möglichkeit bleibt daher erhalten, sowohl zwei ankommende wie auch zwei abgehende
Leiter (beispielsweise einer Eingleitung) an der Steckdose anschließen zu können.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben, es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei angenommener Abdeckung und teilweise weggebrochenem
Sockeloberteil,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung
nach Fig. 1, teilweise geschnitten, nämlich längs der linie 2-2 in
Fig. 1, und
Fig. 3 und 4 je eine Schnittansicht längs
der i/inie 3 bzw. 4 der Fig. 1.
Tor der Beschreibung des Steekdosenaufbaus soll die bevorzugte Ausführungsform der schraubenlos en Anschlußklemme nach dem älteren Vorschlag erläutert werden.
In einer als Käfig ausgebildeten lOrmnisehe 1o eines
querunterteilten Sockels 12, 14 ist eine V-förmige Blattfeder in der dargestellten Weise eingesetzt. Der eine
Schenkel, der Schenkel 16, der V-Blattfeder dient als
Grundplatte, deren Abmessungen dem Grundriß des Käfigs entspricht. Der andere Schenkel, der Sehenkel 18, ist in
zwei Hälften 18a und 18b längsunterteilt. In den einander
benachbarten iDeilbereichen jeder Schenkelhälfte 18a, 18b
sind Abbiegungen 2o vorgesehen, während die Außenbereiehe jeder Schenkelhälfte 18a, 18b als Schneidkanten 22 ausgebildet
sind. Die Schneidkanten 22 legen sieh gegen eine
den Käfig 1o abdeckende Stromschiene 24 und bilden mit
dieser je eine Klemmstelle. Die Stromschiene 24 ist gleiel
falls in einer entsprechenden iOrmnische des Sockels festgelegt
und führt zu den Jederkontakten 25 (Jig.4) bzw.
ist Bestandteil des Erdungsbügels 26 (Hg. 3)· Die Abbiegungen 2o können zum Stützstegen verlängert sein,
die sich auf dem Schenkel 16, zweckmäßig unter Vorspannung,
abstützen· Diese Stege erhöhen die Steifigkeit der V-Blattfeder und damit den Auflagedruek der Schneidkanten
22 auf der geweiligen Stromschiene 24 ersichtlich.
Die Stromschiene 24 ist auf ihrer Unterseite im Bereich
jeder Sehneidkante 22 je mit einer Stromleiterführungsnut
28 versehen, die sich über die Breite des Käfigs 1o hinweg erstrecken. Die Suten 28 bilden zusammen mit entsprechenden
lut en Jo in der Stirnwand 32 des Käfigs 1ο
Stromleitereinführungskanäle. Die Hüten 28 sorgen für
eine vergrößerte Kontaktfläche zwischen eingeführtem
Stromleiter und Stromschiene 24. Zweckmäßig sind die luten 28 noch mit einer Biffelung o.dgl. versehen,
die nicht nur die Klemmwirkung erhöht, sondern zugleich auch für ein selbsttätiges Blankschaben
eines möglicherweise oxydierten Stromleiters beim Einschieben desselben und damit für eine zuverlässige
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Kontaktgabe sorgen. Die Stromschiene 24 ist im Bereich
der Federschenkelabbiegungen 2o mit einer Bohrung 34 versehen. Die Bohrung 34 fluchtet mit einer abgesetzten
Bohrung 36 im Sockeloberteil 14. In die Bohrungen 34, 36 ist ein Druckknopf 38 längsverschieblieh geführt, ruht
mit seinem Unterteil auf den beiden Abbiegungen 2o der Federschenkel 18a und 18b auf und ragt mit seinem
Oberteil aus der Sockelhälfte 14 hervor. Der Druckknopf 28 ist mit einem Bund 4o versehen. Der Bund 4o sorgt
einerseits für die unverlierbare Festlegung des Druckknopfs 38 in der abgesetzten Bohrung 36 und andererseits
dafür, daß der Hiederdrückhub des Druckknopfs 38 begrenzt
ist. Letzteres stellt sicher, daß eine bleibende Überdehnung der If-Blattfeder mit Sicherheit verhindert wird*
Das Festklemmen eines Stromleiters erfolgt in der Weise,
daß dieser zunächst ausreichend lang abisoliert wird,
anschließend in eine aus der Einführöffnungen 28, 3© eingeschoben
wird, bis er unter Abdrängen der Schneidkante 22 unter derselben hindurchrutscht und festgeklemmt wird.
Will man einen festgeklemmten Leiter aus der Anschlußklemme
entfernen, so muß lediglich der Druckknopf 38
niedergedrückt werden, wodurch der oder die eingeklemmten Stromleiter gleichzeitig freigegeben werden.
Diejenigen Stromschienen, die zu den Polkontaktenfedern
25 ergänzt sind, sind am Sockelunterteil in folgender
Weise festgelegt. Im Bereich der Stromleitereinführöffnungen 28, 3o sind am Sockelunterteil oberhalb der Stromschiene 24 gelegene Hasen 44 angeformt. Der lichte Abstand zwischen den beiden Hasen 44 ist etwas größer als
die Breite der Stromschiene 24, gemessen auf der Höhe ihrer Bohrung 34· Am Stromleitereinführseitigen Ende
der Stromschiene 24 sind Torsprünge 46 angeformt, die bei eingesetztem Polkontakt 24, 25 unterhalb der Hasen
zu liegen kommen (siehe Fig. 1, obere Hälfte).Am Sockelunterteil
12 ist im Bereich der Eontaktfedern 25 eine
weitere Arretiernase 48 angeformt, die die Eontaktfedern
25 "bei 5o in der dargestellten Weise übergreift (siehe
Mg. 4). 1er Überlappungsbereich zwischen den Teilen 48
und 5o ist so groß gewählt, daß beim Herausziehen eines
Polkontakts 24, 25 aus seiner formnische des Sockelunterteils
12 entgegen der Stromleitereinführrichtung die gegenseitige Überlappung bei 44, 46 aufgehoben wird, noch nicht
aber bei 48, 5©· Zu diesem Zeitpunkt sind die Vorderkanten
52 der Kontaktfedern 25 etwa gegen die hintere Begrenzungswand 54 des Käfigs 1o angestossen. Anschließend erfolgt
das Entfernen des Polkontakts 24, 25 in der Weise, daß die Stromschiene 24 am stromleitereinführseitigen Ende
hochgeschwenkt wird, wobei deren Vorsprünge 46 an den Fasen 44 des Sockelunterteils 12 vorbeilaufen und der Drehpunkt
der Schwenkbewegung etwa bei 48, 5o liegt, wonach der Polkontakt vollständig entnommen werden kann, ler
Käfig 1ο nebst Y-Blattfeder 16, 18 sind nun zugänglich.
Das Einsetzen eines Polkontakts erfolgt in entsprechend umgekehrter Reihenfolge, wobei selbstverständlich zuerst
in den Käfig 1o eine V-Blattfeder 16, 18 eingelegt wird«
Die Schutzerde-Anschlußklemme entspricht in ihrem grundsätzlichen
Aufbau dem jeder Polkontaktanschlußklemme, gleiche ^eile sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen,
und es wird insoweit auf die vorstehende Besehreibung verwiesen.
Auch hier sind im Bereich der Stromleitereinführöffnung
3o am Sockelunterteil und am Stromschienenteil des Erdungsbügel 26 ähnliche Hasen 44 bzw. Torsprünge
46 angeformt, die dafür sorgen, daß der Erdungsbügel am
Sockelunterteil festgelegt ist« Der Erdungsbügel ist in
seiner litte durchbohrt, diese Bohrung fluchtet mit entsprechenden Bohrungen im Sockeloberteil und Sockelunterteil
und dient zur Aufnähme eines Hohlniets 56 o.dgl.,
der das Ganze zusammenhält· Der Hohlniet 56 ist zweckmäßig
noch mit einem Innengewinde versehen, so daß hieran die Steckdosenabdeckung festgeschraubt werden kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist also ersichtlich,
daß dem Sockeloberteil 14 im wesentlichen mir
die Funktion zukommt, die Druckknopfe 38 j eder schraubenlosen
Anschlußklemme in Stellung zu halten und unverlierbar festzulegen. Das Sockeloberteil 14 kann
daher in seinen Abmessungen so klein wie nötig gehalten werden, da es keinen nennenswerten Belastungen
ausgesetzt ist. Es sind also ohne weiteres große Aussparungen im Bereich der Eontaktfedern 25 möglieh;
insbesondere genügt es, das Sockeloberteil 14 nur mit einem vergleichsweise schmalen Mittelsteg 6o zu
versehen, der bis zur Verbindungslinie der Sockelbefestigungsstellen 62 vorgezogen ist, um dort die Befestigung
des Soekeloberteils am Sockelunterteil mit Hilfe des Hohlniets 56 vornehmen zu können. Im übrigen
sorgen mehrere verzapfungsartige Verbindungen 64, 66 für ein formschlüssiges Festlegen des Soekeloberteils
am Sockelunterteil.
ler Erdungsbügel kann, wie dieses in den lig. 1 und 3
dargestellt ist, auf der anderen Seite ebenfalls mit
einer Stromleiteranschlußklemme versehen sein. 'Biese
Anschlußklemme kann entweder die dargestellte Ausbildung
einer Kopfschraubenklemme 68, oder beispielsweise auch
die gleiche Ausbildung wie die übrigen Anschlußklemmen, aber bei etwa paralleler Orientierung ihrer Stromleitereinführrichtung
zur Sockelbefestigungsstellen-Verbindungslinie aufweisen. Außerdem kann auch auf dieser Seite
eine ähnliche Verrastung wie bei 44', 46' vorgesehen sein«
Es sei bemerkt, daß das Merkmal, jede zu einer schraubenlosen
Anschlußklemme nach dem Hauptpatent ergänzte Stromschiene zumindest im Bereich der Anschlußklemme
am Sockelunterteil zu verankern und dadurch das Sockelobserteil von den insoweit auftretenden Belastungen
freizusetzen, unabhängig von den übrigen
Merkmalen, insbesondere auch unabhängig davon, ob der Apparatesockel im Einzelfall als Steckdose oder
beispielsweise als Schalter, faster u.dgl. ausgebildet
-.:■:■■ : /It
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ist, mit Torteil immer dann vorgesehen wird,
wenn eine besonders kleine und schwache Ausbildung des Sockeloberteils aus Platzgründen angezeigt
ist.
Claims (1)
- RA. 286 071*115.Schutzansprüehe1. Installationsapparat mit querunterteiltem Apparatesockel, dessen Stromschienen am anschlußseitigen Ende zu einer schraubenlosen Stromleiteranschlußklemme ergänzt sind, von denen eine jede in einer durch die beiden Sockelteile begrenzten Pormnische untergebracht sowie zum gleichzeitigen festklemmen zweier Stromleiter auch unterschiedlichen Durchmessers ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß - insbesondere bei Ausbildung des Installationsapparates als zweipolige Schutzkontaktsteckdose - die Polkontaktansehlußklemmen (24, 25) nebst Sehutzkontaktanschlußklemme (24,26) in an sich bekannter Weise sämtlich auf der gleichen Seite der 'Verbindungslinie zwischen den Sockelbefestigungsstellen (62) vorgesehen sind, daß diese Anschlußklemmen ferner so angeordnet sind, daß ihre Stromleitereinführrichtungen sämtlich zur Steckereinführriohtung senkrecht verlaufen, und daß das Sockeloberteil (14) in seiner Ausdehnung praktisch auf die auf jener Seite der Sockelbefestigungsstellen-Yerbindüngslinie gelegene Hälfte des Sockelunterteils (12) beschränkt sowie zumindest von Belastungen, die im Bereich der Anschlußklemmen auftreten (bei 44, 46, 48, 5o), freigesetzt ist.2« Steckdose mit Erdungsbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf jener Seite der Sockelbefestigungsstellen-Verbindungslinie gelegene Hälfte des Erdungsbügels auf der Unterseite direkt als die Klemmfläche (28) der zugeordneten Anschlußklemme ausgebildet ist.- 2 - / I J3· Steckdose nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Polkontaktansehlußklemme gegenüber der Schutzkontaktanschlußklemme so angeordnet ist, daß deren StromleitereinführriGhtungen zueinander parallel verlaufen.4. Steckdose für den Anschluß an ein Sternnetz mit geerdetem Mittelpunkt, nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß eine an den Abstand zwischen zumindest einer der Polkontaktanschlußklemmen und der Schutzkontaktanschlußklemme angepaßte ü-förmige Stromleiterbrücke zum Verbinden dieser beiden Anschlußklemmen vorgesehen ist.5» Steckdose nach einem der Ansprüche 1 - 4-, dadurch gekennzeichnet, daß zum Freisetzen des Sockeloberteils (14) von zumindest den im Bereich der Anschlußklemmen auftretenden Belastungen am Sockelunterteil (12) Hasen (44-, 44', 48) angeformt sind, die den Erdungsbügel (26) sowie die Polkontakte (25) zumindest im Bereich der Anschlußklemmen am Sockelunterteil (12) formschlüssig (bei 46, 46' bzw. 5o) festlegen·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV20015U DE1989884U (de) | 1967-02-17 | 1967-02-17 | Installationsapparat mit schraubenlosen stromleiter - anschlussklemmen. |
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DEV20015U DE1989884U (de) | 1967-02-17 | 1967-02-17 | Installationsapparat mit schraubenlosen stromleiter - anschlussklemmen. |
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DE1989884U true DE1989884U (de) | 1968-07-25 |
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ID=33387850
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DEV20015U Expired DE1989884U (de) | 1967-02-17 | 1967-02-17 | Installationsapparat mit schraubenlosen stromleiter - anschlussklemmen. |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1989884U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3226351B1 (de) * | 2016-03-29 | 2020-09-30 | Panasonic Intellectual Property Management Co., Ltd. | Endgerätevorrichtung und verdrahtungsvorrichtung damit |
-
1967
- 1967-02-17 DE DEV20015U patent/DE1989884U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3226351B1 (de) * | 2016-03-29 | 2020-09-30 | Panasonic Intellectual Property Management Co., Ltd. | Endgerätevorrichtung und verdrahtungsvorrichtung damit |
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