DE1989663U - Schluesselkopiermaschine mit einspannvorrichtung. - Google Patents

Schluesselkopiermaschine mit einspannvorrichtung.

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DE1989663U
DE1989663U DEB75512U DEB0075512U DE1989663U DE 1989663 U DE1989663 U DE 1989663U DE B75512 U DEB75512 U DE B75512U DE B0075512 U DEB0075512 U DE B0075512U DE 1989663 U DE1989663 U DE 1989663U
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Germany
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jaw
copying machine
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DEB75512U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
    • B23C3/35Milling grooves in keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

August Börkey Nachf«
582 Gevelsberg
Schlüsselkopiermaschine mit Einspannvorrichtung»
Die Neuerung betrifft eine Schlüsselkopiermaschine mit einer Einspannvorrichtung für den Musterschlüssel und den Werkstückschlüssel·
Bekanntlich besitzt bei einer solchen Einspannvorrichtung die zur Einscannung des Schlüssels dienende Klemmzwinge eine seitliche Änschlagfläche für die Schlüsselnase« Der eingespannte Schlüssel, und zwar sowohl der Musterschlüssel als auch der Werkstückschlüssel werden durch diese Anschlagfläche in ihrer Längsrichtung fixiert« Da der Abstand der beiden an den beiden Klemmzwingen vorgesehenen Anschlagflächen dem genauen Abstand eines Tastfingers von dem arbeitenden Feilrad entspricht3 erzielt man korrekte Kopien des Musterschlüssels.. Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich jedoch erfahrungsgemäß ein sehr schwerwiegender Nachteil insofern, als die Einspannung des Schlüsselkörpers, nämlich des Schlüssel— schaftes,an dem kritischen Querschnitt der vorspringenden Schlüsselnasenkante endigt«'Es kann nun leicht durch Unachtsamkeit, Anstoßen
NWÄL
PATENTANWÄLTE DR. HANS RIEDER UND DR. HANS-JOACHIM RIEDER
$latt .2... zum Schreiben νοη....2λΛ*...1333.13....9S.
oder Biegen der frei vorstehende Teil des betreffenden Schlüssels nach oben oder unten abknicken, wobei derselbe unter Umständen bricht. ■
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrundes eine Schlüsselkopier»-' maschine mit Einspannvorrichtung für den Schlüssel auszubilden, welche diesen erwähnten Mangel vermeidet und die den Schlüssel vor dem Abknicken nach oben oder unten bewahrt.
Zu diesem Zweck ist gemäß der Neuerung die Anschlagfläche für die Schlüsselnase gegenüber den Außen-Seitenflachen der Spannbacken zurückversetzt. '
Zufolge dieser Ausgestaltung wird eine stützende Auflagefläche fSr die Schlüsselnase geschaffen, so daß ein querschnittsgrößerer Abschnitt des Schlüsselkörpers auf der die Biegung unterstützenden Seiten« flächenkante der Spannbacken liegt, wodurch ein Abbiegen des Schlüssels aus der Spannstellung wesentlich erschwert bzw. unwahrscheinlich isto
Eine einfache, leicht herstellbare Bauform ergibt sich neuerungsgemäß dadurch j daß, wenn in an sich bekannter Meise die untere Backe des zusammenwirkenden Spannbackenpaares stufenförmig und die obere Backe winkelförmig ausgebildet sind, die eine Seitenflanke der oberen Stufe der unteren Backe einen eingefrästen Rücksprung gegenüber der Seitenfläche der unteren Stufe besitzt.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel ,
dargestellt. Es zeigts .'
Abb. 1 in Draufsicht in verkleinertem Maßstab eine Schlüsselkopier« maschine mit einer Einspannvorrichtung für den Musterschlüssel und den Werkstückschlüssel, ■ ■
Abb. 2 in etwa natürlicher Größe eine Seitenansicht der Einspannvorrichtung5 Abb ο 3 eine Draufsicht hierzu bei eingespanntem Schlüssel und Abb. h einen Querschnitt durch ein Spannbackenpaar gemäß Linie- A *« B in Abb. 3»
PATENTANWÄLTE DR. HANS RIEDER UND DR. HANS-JOACHIM RIEDER
$latt..., ....P.. zum Schreiben
.3äiC..
Die Schlüsselkopiermaschine gemäß Abbildung 1 besitzt eine Grundplatte I3 die einen Lagerbock 2 für eine mit dem Antriebsrad 3 verbundene
aufweist« und .. den Fräser bzw. ein Feilrad 4 tragende: Fräserwelle 5* Auf dem Umfang des Antriebsrades ist eine Kiemennut 6 vorgesehen zwecks motorischem Antrieb»
Ein zweites, auf der Grundpaltte 1 befestigtes Böckchen 7\ trägt in Fräsermitte einen Kopierfinger 8,der ortsfest, aber justierbar gelagert ist und mit seiner Tastschneide dem Fräser 4 zugeordnet ist.„
Vor der Längsseite der Grundplatte 1 ist auf einer Welle 9 verschieblich und klappbar ein Support 10 vorgesehen, der mittels eines Handgriffes 11 betätigt werden kann« Der Support 10 weist in Querrichtung zueinander paralleler Lage und in einer in Längsrichtung fluchtende11 Linie ziirei KlemmzxcLngen 12, 13 auf, die zur Einspannung eines Muster~ Schlussels l4 bzw, eines Werkstückschlüssels 15 dienen.
Jede der beiden Klemmzwingen 12, 13 besteht aus den Klemmbacken.16, 17« Die Klemmbacke 16 ist plattenförmig affi- Support angeformt?- sie ist stufenförmig mit einer oberen Stufe 16' und einer unteren Stufe 16t! ausgestaltet.
Auf der Oberseite der Klemmbacke 16 ist überdeckend die Klemmbacke 17 vorgesehen; dieselbe ist winkelförmig ausgebildet und mittels einer Kippe l8 auf ersterer abgestützt» Die Druckfedern 1.9 stützen die Klemmbacke 17 ab; letztere kann mittels der Flügelsehraüben 20 angespannt werden. -.
Ein einzuspannender Schlüssel liegt mit seinem Schaft auf der Stufe I611 auf und wird mittels der abgewinkelten Backe 17* gefaßt\ er liegt in der Eege!mit dem Rücken des Schlüsselschaftes an der die Stufe l61! bildenden Seitenwand 16111 an*
Die in Querrichtung liegende Seitenfläche der Klemmzwinge ist zu einer Anschlagfläche 21 für die Schlüsselnase 14V ausgebildet.
PATENTANWÄLTE DR, HANS RIEDER UND DR. HANS-JOACHIM RIEDER
,um Schreiben vom
Zu diesem Zweck ist die entsprechende Seitenflanke der oberen Stufe 1β! der unteren Backe 16 jeder Klemmzwinge 12 und 13 mit einem eingefrästen Eücksprung 22 gegenüber der Seitenfläche l6lst! .der unteren Stufe der Klemmbacke lö versehen. Die durch den Eücksprung ausgebildete Anschlagfläche ist gegenüber der Außen—Seitenfläche also zurückversetzt»
Hierdurch wird bewirkt, daß der einzuspannende Schlüssel nun um einen gewissen Betrag in der Längsrichtung tiefer zwischen Oberbacke 17 und TJnterbacke 16 eingesteckt und festgeklemmt werden kann» Der Schlüssel wird somit, wie in Abbildung 3 ersichtlich, bis zum Stützpunkt "x" zwischen den Backen gefaßt, xrodurch ein breiterer querschnittsstärkerer Abschnitt abgestützt wird.
Die beschriebene Ausbildung ist besonders vorteilhaft für das Einfrasen von Schlüsseln mit doppeltem Bart.
Die Vorrichtung kann auch bei automatischen Schlüsselkopiermaschinen verwendet werden,, .

Claims (1)

RA.237 006*25.4-fifl ■ I. HANS-JOACHIM RTFD: PATENTANWÄLTE DR. HANS RIEDER UND DR. HANS -JO ACHIM RrFDER ilatt _!.. zum Schreiben vom M.·i·.. 12£§. Ä Il.PS.. Schutzansprüche
1.) Sclilüsselkopiermascliine mit einer Einspannvorrichtung für - den Musterschlüssel und den Werkstückschlüss.el, wobei die zur Einspannung des Schlüssels dienende-· Klemmzwinge eine seitliche Anschlagfläche für die Schlüsselnase besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (21) gegenüber den Außen-Seitenflachen (l6gII!) der Klemmbacken (165 zurückversetzt ist»
2·) Schlüsselkopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die untere Backe (16) stufenförmig und die obere Backe (17) winkelförmig ausgebildet sind, wobei die eine Seitenflanke der oberen Stufe-(16*) der unteren Backe (ΐβ) einen eingefrästen Bücksprung (22) gegenüber der Seitenfläche (l6II5t) der unteren Stufe besitzt»
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