DE1989474U - Welle mit loesbarem handgriff. - Google Patents
Welle mit loesbarem handgriff.Info
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- DE1989474U DE1989474U DE1968E0026427 DEE0026427U DE1989474U DE 1989474 U DE1989474 U DE 1989474U DE 1968E0026427 DE1968E0026427 DE 1968E0026427 DE E0026427 U DEE0026427 U DE E0026427U DE 1989474 U DE1989474 U DE 1989474U
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/08—Turn knobs
- H01H3/10—Means for securing to shaft of driving mechanism
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Patentingenieur /
Sigurd Gronow (
f$&*u. PA-e002512-22.68
!irma Eltrolüd-E. Schmidt'& Go.
588 Lüdenscheid/Westf,
An der Steinert 7
An der Steinert 7
Lösbare Verbindung eines Handgriffes mit einer Welle.
Die !feuerung betrifft eine lösbare Verbindung eines
Handgriffes mit einer Welle, wobei der Handgriff mit einer Ausnehmung versehen und an dem einen Ende der
Welle angeordnet ist. - . . ■
Lösbare Verbindungen von Handgriffen, also beispielsweise Dre^kn^pXe^^neb^n^jind dergleichen, mit dem
einen Ende einer Welle sind in verschiedenartigen Ausführungen bekannt. So ist es zum Beispiel bekannt,
die Welle an ihrem Ende vierkantig auszubilden und die Ausnehmung in dem Handgriff in gleicher lorm zu
gestalten, wobei es jedoch erforderlich ist, das Wellenende mit einer mit Gewinde versehenen Bohrung
auszustatten und in dem Handgriff eine in gleicher Linie liegende Bohrung anzubringen, durch die dann
eine Sehraube geführt wird, di e .'in. das Gewindeloeh
am Wellenende schraubt und den Handgriff in axialer Eiehtung auf der Welle festlegt. Ferner ist es bekannt,
einen Teil des Wellenendes flächenartig abzusetzen und den Handgriff mit einer seitlichen Bohrung und
diese mit Gewinde zu versehen, wobei in diesem Gewindeloeh
eine Madenschraube vorhanden ist, die gegen die Fläche am Wellenende geschraubt wird. Diese
Ausführungsform läßt sieh nur dann fertigen, wenn
das Gewindeloch in dem Handgriff sehr lang ist, was
sich häufig aus konstruktiven Gründen und Gründen ■
der Materialersparnis nicht durchführen läßt, da die meisten Handgriffe aus Kunststoff bestehen und da
ferner, wenn das Gewindeloch zu kurz ist, ein Ausreißen des Gewindes erfolgt. Man ist deshalb bei
einem aus Kunststoff bestehenden Handgriff dazu übergegangen in die Handgriffe MeM.lstuc.ke mit einzupressen,
in denen sich das Gewindeloch befindet. Da auch dieses Verfahren verhältnismäßig aufwendig ist, werden in
den Handgriffen besondere Ausnehmungen vorgesehen,
in die ein meist viereckiges Metallplättchen, das mit einem Gewindeloch.versehen ist, eingelegt wird.
HIe diese bekannten Ausführungsformen der Verbindung
eines Wellenendes mit einem Handgriff bedingen die Bearbeitung des Wellenendes mit Spanabhebenden Mitteln
und gegebenenfalls noch zusätzlich die Durchführung eines Bohr- und Gewindeschneidvorganges am Wellenende.
Außerdem sind noch ein oder zwei zusätzliche Seile, » ■
nämlich die Schraube und das mit Gewinde versehene . :
Metallplättchen erforderlich. Weiterhin ist ein ziemlicher Aufwand an Mont agezeit und die: Zuhilfenahme
von Werkzeugen hierfür notwendig. :
Die !feuerung hat zur .iufgäbe, diese Hachteile der
bekannten Befestigungen von Handgriffen an Wellenenden zu vermeiden und eine Befestigung zu schaffen, die
ohne zusätzliche Teile und ohne die Benutzung von
Werkzeugen eine leichte ,Anbringung des Handgriffes am Wellenende gestattet und darüber hinaus die Montage- und Demontagezeiten verkürzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die !feuerung vor, daß
das Ende der Welle U-förmig abgebogen ist und in eine
Ausnehmung des Händgriffes eingreift, die im Querschnitt
: ■■.■■ '..-■■ : - 3 -
ungefähr rechteckig geformt ist, wobei die gedachte
Mittellinie der Ausnehmung und die der Welle parallel .zueinander verlaufen. Der freie Schenkel des U läuft
in der Nähe seines Endes in eine Kurve aus. Die beiden Schmalseiten der Ausnehmung können im Profil
halbkreisförmig ausgebildet sein. Der abgebogene Teil der Welle, der den kürzeren Schenkel des U bildet,
ist federnd ausgebildet und preßt sich bei aufgesetztem Handgriff gegen die eine Schmalseite der Ausnehmung.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt und zwar zeigtί
Abbildung 1 den Handgriff mit der in ihm angebrachten
Ausnehmung in Ansicht von unten
Abbildung 2a den Handgriff in Seitenansicht, teilweise im Schnitt
' .-■ Abbildung 2b das abgebogene Wellenende vor der
Einführung in den Handgriff in Seitenansicht .. ' ::
Abbildung 3 den Handgriff in Seitenansicht im
Schnitt mit eingesetztem Wellenende.
Ein Handgriff T ist mit einer Ausnehmung 2 versehen,
die in halbkreisförmige Schmalseiten 3a und 3b übergeht.
Die Mittellinie 4 der Ausnehmung 2 verläuft parallel zur Mittellinie der Welle 5, deren Ende abgebogen ist
und den kürzeren Schenkel 6 "der U—förmigen Abbiegung
des Wellenendes bildet. Das Ende dieses kürzeren Schenkels 6 geht in eine nach innen gerichtete Kurve
über. ;; - : ■ . - . : _
Die Herstellungs- und Wirkungsweise der lösbaren
Verbindung gemäß der !Teuerung'ist folgende:
Der Handgriff 1 kann in an sich bekannter Weise in einer Kunststoff-Preßform hergestellt werden, die
so ausgebildet ist, daß sich die Ausnehmung 2 und das Außenprofil des Handgriffes ergeben, wobei es
selbstverständlich aus G-ründen der Materialersparnis
möglich ist, in dem Handgriff noch weitere Hohlräume
anzuordnen, was fabrikationstechnische Vorteile
mit sieh bringt. Es ist dies allein eine Präge der
Ausgestaltung der Preßform. Die Welle 5, beziehungsweise deren Ende, wird mittels einer einfachen,
gleichfalls an sich bekannten, Äbbiegemaschine in
einem Arbeitsgange gefertigt, wobei selbstverständlich die Krümmung einen solchen Radius aufweisen muß,
daß das fertig abgebogene 3)eil in die Ausnehmung 2
paßt. Auch muß der Durchmesser der Welle '5 der Breite
der Ausnehmung 2 oder diese Breite dem Durchmesser
der Welle 5 angepaßt sein. : ;
Zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Handgriff
und der Welle 5 ist es nur erforderlieh, den Handgriff 1 mit seiner Ausnehmung 2 auf das■ U-förmige
Wellenende aufzuschieben, was montagemäßig.durch die
U-förmige Rundung sehr erleichtert ist. Beim Eindringen
des Wellenendes in die Ausnehmung 2 biegt sieh der kürzere Schenkel 6, der etwas abgespreizt ist und
nach außen federt, in Richtung auf die Welle 5 und
liegt mit ihr nach beendeter Einführung der Welle
in die Ausnehmung 2 parallel, wobei er sich infolge seiner I'ederwirkung fest an die halbkreisförmige Schmalseite
3b der Ausnehmung 2 anlegt und wobei ferner die Welle 5 gleichfalls fest an. der halbkreisförmigen Schmalseite 3a der Ausnehmung 2 anliegt. :
■■■. — 5. —
Hiermit ist die Montage "beendet und der Handgriff 1
sitzt fest auf der Welle 5 und diese kann mit ihm
bewegt werden. Die Demontage läßt sich, durch einfaches
Abziehen des Handgriffes 1 von der Welle 5 durchführen.
Die Vorteile der lösbaren Verbindung zwischen, einem
Handgriff und einer Welle gemäß der !Teuerung liegen
in erster Linie darin, daß zur Verbindung dieser beiden Bauelemente keinerlei zusätzliche Teile und
Werkzeuge erforderlich sind und daß sich sowohl die Montage als auch die Demontage in denkbar kürzesten
Zeiträumen durchführen lassen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß ein Hutsehen des Handgriffes auf
der Welle, wie dieses bei den bekannten lösbaren Verbindungen, wenn sich deren Klemmende Teile durch
irgendwelche Ursachen lockern, leicht möglieh ist, mit Sicherheit vermiedeni^Bchließlich ist es
von Vorteil, daß das Wellenende mit »Ausnahme des
nur einen geringen technischen Aufwand erfordernden Abbiegung«Vorganges keinerlei zusätzlichen Bearbeitung
bedarf, zumal auch das Ende des kürzeren Schenkels
des U durch einen einfachen Absehervorgang entstanden ist und hieran keine nacharbeiten vorgenommen werden
müssen.
Die !Teuerung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform. Es ist selbstverständlich
möglich, dem Handgriff jede gewünschte !Form zu geben und ebenso kann auch die lorm und Größe
der Ausnehmung variabel sein, wobei immer nur darauf zu achten ist, daß die abgebogene Welle und die Ausnehmung
in gewissen Grenzen zueinander passen. Geringe Differenzen spielen keine Holle,, da sie durch die lederung des abgebogenen Wellenendes ausgeglichen werden.
Es ist selbstverständlich, daß der Durchmesser der Welle nicht größer als die Breite der Ausnehmung sein
- 6
kann. Wesentlich, ist immer nur, daß die Pe el er— .
'■wirkung 'und somit der Anpreßdruck der Welle an
die Ausnehmung ausreichend stark ist. In dem Ausführungsbeispiel sind die Schmalseiten der
Ausnehmung halbkreisförmig dargestellt, was ein gutes Anliegen des U-förmig en. Seiles der Welle
an sie gewährleistet. Ss ist jedoch nicht unbedingt erforderlieh, die Sehmalseiten halbkreisförmig
auszuführen und es genügt auch, wenn der erforderliche Anpreßdruck -vorhanden ist, diese
geradflächig auszubilden. ' ' .
Claims (4)
1) Lösbare Verbindung eines Handgriffes mit einer Welle j wobei der Handgriff mit einer Ausnehmung
versehen und an dem einen Ende der Welle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende
der Welle (5) U-förmig abgebogen ist und in eine Ausnehmung (2) des Handgriffes (1) eingreift, die
im Querschnitt ungefähr rechteckig geformt ist, wobei die gedachte Mittellinie (4) der Ausnehmung (2) und die der Welle (5) parallel zueinander
verlaufen,
2) Lösbare Terbindung nach Jjisprueh 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der kürzere Schenkel (6) des U in der Hähe seines Endes in eine Kurve (7)
ausläuft»
3) Lösbare Terbindung nach den Ansprüchen 1 bis 29
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schmalseiten (3a u. 3b) der Ausnehmung (2) im Profil
halbkreisförmig ausgebildet sind.
2 -
4) Lösbare Verbindung nach den .Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Teil der Welle (5), der den kürzeren Schenkel (6) des
U darstellt, federnd ausgebildet ist und sich bei
aufgesetztem Handgriff (1) gegen die eine Schmalseite (3b) der Ausnehmung (2) preßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968E0026427 DE1989474U (de) | 1968-02-02 | 1968-02-02 | Welle mit loesbarem handgriff. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968E0026427 DE1989474U (de) | 1968-02-02 | 1968-02-02 | Welle mit loesbarem handgriff. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1989474U true DE1989474U (de) | 1968-07-18 |
Family
ID=33332428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968E0026427 Expired DE1989474U (de) | 1968-02-02 | 1968-02-02 | Welle mit loesbarem handgriff. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1989474U (de) |
-
1968
- 1968-02-02 DE DE1968E0026427 patent/DE1989474U/de not_active Expired
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