DE1989014U - Werkzeug mit einer werkstueck-auswerf- bzw. werk stueck-abstreifvorrichtung. - Google Patents

Werkzeug mit einer werkstueck-auswerf- bzw. werk stueck-abstreifvorrichtung.

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DE1989014U
DE1989014U DE1968M0062121 DEM0062121U DE1989014U DE 1989014 U DE1989014 U DE 1989014U DE 1968M0062121 DE1968M0062121 DE 1968M0062121 DE M0062121 U DEM0062121 U DE M0062121U DE 1989014 U DE1989014 U DE 1989014U
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Description

!A. 2 37-009*25.4.68
H= SONNET · 56 WUPPERTAL-
!"irma Met allwar en- u. Maschinenfabrik Philipp Schwarz, 56 Wuppertal-Wichlinghausen, Ost^'str. 36-38
Werkzeug mit einer Werkstück-luswerf- bzw. Werkstück-Ab streif Torrichtiang ·
Sie Neuerung bezieht sich auf ein Werkzeug, bestehend aus einem Werkzeug-Unterteil und einem mit einer Werkstück-luswerf- bzw» Werkstück-Ab streifvorrichtung versehenen Werkzeug-Oberteil»
Bei Werkzeugen mit einer Werkstück-Auswerf- bzw. Werkstück-Abstreif-Torrichtung ist es bekannt, insbesondere bei Einf ach-Werkzeugen einen im Stößel der Maschine vorgesehenen Ausweuferstift zu verwenden, der beim Hochgang des Stößels einen Werkzeugseitigen Auswerfbolzen betätigt, welcher das im Werkaeug-Oberteil sitzende Werkstück auswirft. Eine solche ortsfeste Werkstück-Auswerf -Einrichtung kann in der Praxis aber nur
dann "benutzt werden, wenn das Auswerfen des Werkstückes auch tatsächlich genau lotrecht unter dem Stößel erfolgt, Das Werkstück, welches mit Hilfe dieses vorbekannten Auswerferstiftes aus dem Werkzeugoberteil herausgefördert wird, fällt dabei unkontrollierbar naeh unten«,
Aus diesem Grund ist eine solche mit Auswerferstift ausgerüstete Auswerfeinrichtung, welche beim Hochgang des Haschinenstößels betätigt wird, insbesondere dann ungeeigat, wenn Werkstücke in mehreren Arbeitsgängen in einem Mehrf ach-Werkzeug bearbeitet werden müssen und zu diesem Zweck mit Hilfe einer Werkstück-Sransportvorriehtung, z.B. mit einer Stufenvors chub einrichtung von Arbeitsstation zu Arbeitsstation weitergegeben werden. Man könnte zwar auch bei einem Mehifach-Werkzeug die Stelle des Werkzeuges, welche genau lotrecht unter dem Maschinenstößel liegt, mit einem vorbekannten Auswerferstift versehen, man muß jedoch dann in Kauf nehmen, daß beim Auswerfen das Werkstück tmkontrollierbar herausfällt, vor allen Dingen nicht ruhig an der Auswerfstelle liegen bleibt,
um von dem Werkstück-Iransporteur sicher ergriffen werden. -
In Erkenntnis dieser Mangel von Stiftauswerfern ist es auch bekanntgeworden., "bei Mehrfach-Werkzeugen sogenannte ITeder-Auswerfer zu verwenden«, Bei diesen Feder-Auswerfern ist im Werkzeug ein Ausstoßbolzen vorgesehen, auf welchem rück- bzw- oberseitig eine Ausstoßfeder abgestützt ist..Dieser Ausstoßbolzen wirkt dabei mit. einem gleichfalls werkzeugseitigen Abstreiferring zusammen. Hit Hilfe dieser Ausstoßfedern ist es möglich, insbesondere in einem Mehrfach-Werkzeug die Werkstücke nach jedem Arbeitsgang sicher und zuverlässig aus dem Werkzeug-Oberteil herauszubekommen, ohne daß sie herausfliegen oder unkontrollierbar fallen. Vielmehr ist es mit solchen 'feder-Auswerfern möglich, die von Arbeitsstation zu Arbeitsstationweiterzugebenden Werkstücke nach jeder Arbeitsbehandlung sicher und zuverlässig ruhig abzulegen, damit ein Weitertransport ermöglicht wird* Auch ist es bei solchen leder-Auswerfern selbstverständlich möglich, sie an jeder beliebigen Stelle des Werkzeuges
einzusetzen, weil sie unabhängig vom Stößel der Maschine arbeiten.
Biese Feder-Auswerfer sind jedoch nicht in allen Anwendungsfällen vorteilhaft anwendbar, insbesondere dann nicht, wenn große Ausstoßkräfte "bei einem verhältnismäßig langen Ausstoßhub aufgebracht werden müssen« theoretisch können auch federn diese großen Ausstoßkräfte "bei einem langen Ausstoßhub erzeugen, wenn man sie entsprechend groß dimensionieren würde. Die zwangsläufige Folge davon wäre aber ein ungewünseht" voluminöses Werkzeug-Oberteil.
!Demzufolge b.e steht nun auch die Aufgabe der vorliegenden !Teuerung darin, bei einem Werkzeug mit einer Werkstück-Auswerf- bzw«. Werkstück-Ab streif Vorrichtung im Werkzeug-Oberteil diese Nachteile auszuschalten und dafür zu sorgen, daß ein Auswerfer verwendet wird, welcher in der lage ist, auf engstem Baum untergebracht zu werden und bei einem verhältnismäßig langen
Ausstoßhub große Eräfte zu erzeugenο
Irreicht wird das Ziel der Erfindung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen Ädurch, daß die Werkstück-Auswerf- "bzw» Werkstück-Atestreifvorrichtung im Werkzeug-Oberteil als Druckmittelzylinder ausgebildet ist.
Durch die praktische Verwirklichung der Feuerung ist es somit vorteilhaft gelungen, einen Auswerfer zu schaffen, der in der Lage ist, die an ihn gestellten Forderungen soll zu erfüllen. Insbesondere ist ein solcher Druckmittelauswerfer gemäß der vorliegenden !feuerung in höchstem Maße vorteilhaft bei Hehrfach-Werkzeugen einsetzbar und insbesondere gegen Ende der Werkstückbearbeitung, weil dann naturgemäß die größten Kräfte beim Ausstoßen des Werkstückes aufgebracht werden müssen.
Dieser neuerungsgemäß vorgeschlagene Druckmittel-Auswerfer kann nun in der Praxis in mannig-
— 5 ■—■
faltiger ¥eise Anwendung finden. Er kann sowohl ein reines Ausstoßen "bzw» Auswerfen des Werkstückes beifirken, auch ist er in der Lage, das Werkstück in einem Ab streifvorgang sicher abzusetzen® Ferner kann man ihn auch zum laltenhalten beim Ziehen von Werkstücken ebenso verwenden wie er auch reine Gegenhaltefunktionenbeispielsweise beim Biegeverformen von Werkstücken zu übernehmen in der lage ist»
Dieser neue Druckmittel-Auswerfer besitzt ebenfalls den Yorzug, daß die von ihm aus dem Oberwerkzeug herauszubringenden Werkstücke sicher und zuverlässig kontrolliert abgesetzt werden können, so daß auch dieser Druckmittel-Auswerfer aus dem Grunde bevorzugt bei Mehrfach-Werkzeugen einsetzbar ist, weil die die Werkstücke\transportierende Werkstück-Zuführvorrichtung diese ruhig abgesetzten Werkstücke sicher ergreifen und weitertransportieren kann«.
Eine vorteilhafte praktische Verwirklichung der !Teuerung kann beispielsweise derart verwirklicht
6 -
werden, daß die zum Werkzeugoberteil gehörende Kopfplatte als das Druckmittel aufnehmende Zylinderplatte ausgebildet ist. In diesem Falle bildet der Druck— mittel-Auswerfer eine organische Einheit mit dem Werkzeug.
Eine weitere Lösung in dieser Richtung kann ihre Verwirklichung jedoch auch darin finden, daß der Druölemittelzylinder als Sonderbaueinheit ins Ober« werkzeug eingebaut ist.
Diese Art der Ausführung ist besonders Torteilhaft und zweckmäßig, als man dadurch Drackmittel-Auswerfer in verschiedenen Größen und Einheiten herstellerseitig ■vorbereiten und diese Zusatz-Baueinheiten dann in ein entsprechendes Werkzeug einbauen kanne'
Zusammenfassend stellt die vorliegende !feuerung ein höchst vorteilhafte Lösung eines Auswerfers im Werkzeugoberteil dar, womit es möglich ist, die Werkstücke nicht nur sicher und zuverlässig aus dem
Oberwerkzeug lier aus anbringen, sondern <§ie darüber hinaus auch noch ebenso sicher ruhig abzusetzen, damit sie weitertransportiert werden können.
Auf den beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Heuerungsgegenstandes wiedergegeben! dabei zeigen:
lig. 1 eine -vereinfachte Darstellung eines Einfach-Werkzeuges mit dem neuen Druckmittel-Auswerfer in der Außerbetriebsstellung,
. 2 eine der fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei das Werkzeug geschlossen ist,
■ ... Fig. 3 eine weitere Arbeitephase, bei welcher das Oberwerkzeug gelüftet und der Druckmittel-Auswerfer in Tätigkeit ist, d.h. das Werkstück aus dem Oberwerkzeug ausgestoßen hat, und "
Hg. 4 eine ebenfalls vereinfachte Darstellung des
als Sonderbaueinheit ins Oberwerkzeug eingebautem Drufefemittel-Auswerfers»
Bei dem auf den Zeichnungen wiedergegebenen Werkzeug ist zunächst mit 10 der Stößel einer Antriebsmaschine, z.B. einer Presse od.* dgl» "bezeichnet.-An der zum Werkzeug gehörenden Kopfplatte 11 ist das Oberwerkzeug 12 befestigt. Auf dem Maschinen ti sch 13 befindet sich das Unterwerkzeug 14-»
Heuerungsgemäß ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den fig. 1 bis 5 eine Platte des Werkzeug-Oberteiles als Zylinder zur Aufnahme eines Druckmittel 15 ausgebildet« tTb er den Kolben 16 wirkt dieses Druckmittel auf einen mit 17 bezeichneten Ausstoßbolzen. Mit 18 ist das zu verformeiide Werkstück bezeichnet«
Ausgehend von der geöffneten Stellung des Werkzeuges wird beim ITiedergangshub des Oberwerkzeuges das Werkstück 18 in der in /Pig.. 2 gezeigten Weise verformt» Dabei geht der Ausstoßbolzen 17 des Druckmittel-
Auswerfers axial zurück. Wird nun gemäß Fig. 3 das Merkzeug wieder geöffnet, lastet der Ausstoßbolzen 17 auf dem Werkstück 18 und das Oberwerkzeug 12 geht zurück«, Dadurch, wird das Werkstück" 18 sicher aus dem Oberwerkzeug herausgebracht*
"Weben dem Ausführungsbeispiel gemäß den Pig« 1 - 3» bei welchen der Druekmittel-Auswerfer organisch ins Werkzeug eingebaut ist, kann auch eine Ausführungsform gemäß Fig. 4- verwirklieht werden. Dabei ist der Druckmittel=- Auswerfer als besondere Baueinheit in einem Zylinder 19 vorgesehen, welcher in die Kopfplatte 11 einbaubar ist« Über Stoßstifte 20 wird der Ausstoßbolzen 17 betätigt.
Es versteht sieh nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur Beispiele für die praktische Verwirklichung der !Teuerung darstellen sollen. Vielmehr läßt sieh der Feuerungsgegenstand auch noch in einer von der Darstellung abweichenden Wei.se mit Vorteil gestalten9
-10-

Claims (2)

ΪΑ..237 009*25. k Sehutzansprüche:
1. Werkzeug,- "bestellend aas eJLnem Werkzeug~XJnterteil und einem mit einer Werkstück-Auswerf- bzw» Werkstück-Ab~ streifvorrichtung versehenen Werkzeug-Oberteil, da- : . durch g e k e η ηζ e i c h η e t? daß die Werkstüek-Auswerf- bzw* Werkstück-Abstreifvorrichtung im Werkzeug-Oberteil (Λ2) als Druckmittelzylinder ausge» bildet ist* . ' ■
-■■'■.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seil des Oberwerkzeuges als das Druckmittel aufnehmender Zylinder (12) ausgebildet ist»"
3, Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenntzeichnet? daß der Druekmittelzylinder (19) als Sonderbaueinheit in die Eopf platte (11) eingebaut ist.
DE1968M0062121 1968-04-25 1968-04-25 Werkzeug mit einer werkstueck-auswerf- bzw. werk stueck-abstreifvorrichtung. Expired DE1989014U (de)

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ID=33362887

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DE (1) DE1989014U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901317A1 (de) * 1978-03-20 1979-10-04 Canron Corp Hydraulische presse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901317A1 (de) * 1978-03-20 1979-10-04 Canron Corp Hydraulische presse

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