DE1988633U - Schloss zum verschliessen von kuehlmoebeln. - Google Patents

Schloss zum verschliessen von kuehlmoebeln.

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DE1988633U
DE1988633U DEB63367U DEB0063367U DE1988633U DE 1988633 U DE1988633 U DE 1988633U DE B63367 U DEB63367 U DE B63367U DE B0063367 U DEB0063367 U DE B0063367U DE 1988633 U DE1988633 U DE 1988633U
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DE
Germany
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lock
housing
refrigerator door
refrigerator
closed
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Expired
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DEB63367U
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English (en)
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Robert Bosch Hausgeraete GmbH
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Robert Bosch Hausgeraete GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0042For refrigerators or cold rooms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

,Dt
R. Nr. &i 109
9. Sept ο 1965 Wi-Ha
Anlage zur Patent- und
G-ebrauchsmust erhilf sanmeldung
ROBERT BOSCH OiBH9 Stuttgart-W, Breitseheidstraße 4
Schloßzum Yerschließen von
Bre Erfindung betrifft ein Schloß zum Verschließen von
möbeln, insbesondere ein nachträglich an einer mit einer
Profildichtung gegen den Kühlgutbehälter, abgedichteten Kühlschranktür anbringbares Schloß, dessen einerseits am Kühlgutbehälter und andererseits an der Kühlschranktür befestigte Beschläge sich in der Schließstellung deckende Bohrungen
Einstecken eines verriegelbaren Schließzylinders aufweisen,«
Es ist "bekannt, Kühlschränke oder Kühlmöbel der genannten Art nachträglich mit Schlössern auszustatten,'mit denen diese verschlossen werden können» Die bekannten derartigen Schlösser haben aber verschiedene lachteile, die verhindert haben9 daß diese Lösungen eine allgemeine Yerbreitung gefunden haben«
So werden die bekannten Schlösser und deren Beschläge meist nachträglich auf die im allgemeinen glatten Flächen an den Rändern der Türen und der Kühlgutbehälter aufgesetzt und stören mit ihren vorstehenden Teilen das gefällige Aussehen des Kühlmöbels ο Pernei· bedeuten die vorstehenden Beschläge und sonstigen Schloßteile oft auch eine erhebliche Verletzungsgefahr für die Bedienüngspersoneno Bei einer Ausführung ist es auch möglich,, das verriegelte Schloß durch Lösen der Befestigungsmittel von außen abzumontieren.
Es ist zwar auch bekannt, derartige Schlösser unauffällig, ohne vorstehende Teile, in die Umrisse des Kühlmöbels einzufügen, jedoch ist dies nicht ohne lacharbeiten an dem Kühlmöbel möglich« Bei verschiedenen Arten dieser Schlösser entstehen durch deren nachträglichen Einbau in dem Kühlgutbehälter oder in der Kühlschranktür sehr unerwünschte Wärmebrücken, die bei Gefriersehränken sogar das Einfrieren des Schlosses bewirken können»
Diese Hachteile werden vermieden9 wenn nach, der Erfindung die Beschläge aus einem Schloßgehäuse und einem in das Schloßgehäuse eingreifenden Schließbügel bestehen, die neben der Profildichtung auf der Außenseite der bei geschlossener Kühlschranktür sich gegenüberliegenden Randflächen des Kühlgutbehälters und der Schranktür angeordnet sindo
Auf diese Weise wird erreicht9 daß das Schloß unauffällig, ohne Nacharbeiten und nur mit wenigen Befestigungselementen rasch und sicher an dem Kühlmöbel befestigt werden kann» Es hat weder nach außen vorstehende Teile noch kann es im verriegelten Zustand von außen abmontiert werden»
Weitere in den Ansprüchen genannte Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel erläutert ο Es zeigern
I"ig. 1 einen mit einem Schloß nach der Erfindung ausgestatteten Kühlschrank bei halb geöffneter Tür in schaubildlicher Darstellung schräg von vorn gesehen,
Fig. 2 in einem vergrößerten Ausschnitt die obere linke Ecke des Kühlsehrankes bei geschlossener Tür mit einem teilweisen Schnitt durch die Kühlschrankwand, um die Befestigung des Schließbügels zu veranschaulichen,
- 4
- 4 - ■■'■■ . ; W
Fig» 3 in gegenüber der Fig»2 vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch, das Schloß und die obere linke Ecke des Kühlschranks nach der Linie III - III der Fig ρ 2 und
fig0 4 in ebenfalls vergrößertem Maßstab eine Ansicht des Schlosses nach Fig»2, mit einem in eine Blindbohrung unverlierbar eingeschlossenen Schließzylinder«,
Der in Figo 1 dargestellte Kühlschrank 1 hat in seinem Gehäuse in bekannter Weise einen Kühlgutbehälter mit Tragrosten 5? einem G-emüsebehälter 4? sowie ein mit einer Klappe 5 verschlossenes Yerdampferfach als Tiefkühlfach« Die Öffnung'des Kühlschrankes ist durch eine schwenkbar angeordnete Tür 6 verschließbar, die in geschlossenem Zustand mit einer nahe deren Rand auf der ' Innenseite angeordneten Profildichtung 7 gegen die Handfläche des. Kühlschrankgehäuses 2 anliegt» Die SdhlieJkraft bewirkt ein in die Dichtung eingelegter Magnetstreifen0 .
Die für 6 weist auf ihrer Außenseite einen Handgriff 9 zum öffnen und Schließen der Tür auf. Auf der dem Kühlschrank= gehäuse zugekehrten inneren Handfläche 11 der Tür ist etwa in Höhe des oberen Endes des Handgriffs 9 ein U-förmig ausgebildetes Schloßgehäuse 10 befestigt» Dieses Schloßgehäuse ist, wie insbesondere aus der FIg0 5 hervorgeht 9 neben der Profildichtung 7 so durch nicht näher dargestellte Schrauben befestigt., daß die freien
Enden der Schenkel 12 und 12' "bei geschlossener Tür gegen die Randfläche 8 des Kühlschrankgehäuses hinweisen.
la den Schenkeln 12 und 12' des Schloßgehäuses 10 sind im Abstand voneinander je zwei gleichachsig zueinander angeordnete Bohrungen 13 baw„ 14 vorgesehen, die den Umrissen eines Schließgylinders 15 entsprechend ausgebildet sind (siehe hierzu insbes. die Fig- 4).
In Höhe des Sohloßgehäuses 10 ist auf der der Tür gegenübersliegenden Handfläche 8 ein Schließbügel 16 mit Befestigungsschrauben 17 an dem Kühlschrankgehäuse angebracht. Dieser in den Mg. 2 und 4 gestrichelt angedeutete Schließbügel 16 weist eine--Bohrung 18 auf, die, wie in den Hg9 2 und 4 duroh gestrichelte Linien dargestellt, oval ausgeführt ist und nach allen Seiten eine größere lichte Weite aufweist, als die Bohrungen 13 in den beiden Schenkeln 12 und 12' des Schloßgehäuses"fO»
Bei geschlossener Tür 6 greift der Schließbügel 16 mit seitlichem Spiel awisöhen die Schenkel 12 und 12' des Schloßgehäuses 10 so hinein, daß sich die Bohrungen 13 in dem Schloßgehäuse und die entsprechende Bohrung 18 in dem Sehließbügel 16 vollständig überdecken und somit das Einstecken des Schließzylinders 15 in d'lese Bohrungen gestatten,, Durch Drehen des Schlüssels 19 kann der Schließzylinder 15 in der Schließstellung verriegelt werden, wodurch der Kühlschrank sicher abgeschlossen ist0 Nach dem Verriegeln des Schließ-
-■6 '-
Zylinders kann der Schlüssel 19 abgezogen werden»
Soll der Kühlschrank längere Zeit unverschlossen bleiben, so kann der aus seiner Schließstellung herausgenommene Schließzylinder 15j wie in Fig. 4 dargestellt, in die als Blindbohrungen ausgebildeten unteren Bohrungen 14 unverlierbar in das Sohloßgehäuse eingeschlossen werden. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Schließzylinder durch unbemerktes Abrutschen von dem beispielsweise an einem Schlüsselbund befestigten Schlüssel 19 verloren gehen kann»
Der nachträgliche Einbau der Einzelteile des beschriebenen Schlosses bei einem serienmäßig ohne Schloß gefertigten Kühlschrank ist besonders einfach. Es ist hierzu lediglich notwendig, auf die Randflächen 8 und 11 des Kühlschrankgehäuses und der Tür eine entsprechende Bohrschablone aufzusetzen, nach dieser die Löcher für die Befestigungsschrauben zu bohren und die beiden Teile 10 und 16 anzuschrauben»
Durch die besondere Ausbildung des Schließbügels 16 und der darin vorgesehenen ovalen Bohrung 18 lassen sieh beim nachträglichen Anb,au des Schlosses weite Toleranzen ausgleichen. Das Schloß kann nicht nur an der oberen Innenrandflache der Tür in der Uähe der Griffkante,sondern auch an einer anderen geeigneten Stelle angebracht werden« Trotz der einfachen Ausbildung und- Befestigung der Schloßteile können diese bei verschlossener Tür nicht von außen abgenommen werden»

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ο Schloß zum Verschließen von EUhImO^eIn5, insbesondere nachträglich an einer mit einer Profildichtung gegen die Öffnung des Gehäuses abgedichteten Kühlschranktür anbringbares Schloß 5 dessen einerseits am Gehäuse und andererseits an der Kühlschranktür befestigte Besehläge sich in der Schließstellung deckende Bohrungen zum Einstecken eines verriegelbaren Schließzylinders aufweisen, dadurch gekennzeiehnets daß die Beschläge aus einem Schloßgehäuse (10) und einem in das Schloßgehäuse (10) eingreifenden Schließbügel (16) bestehenj die neben der Profildichtung (?) auf der Außenseite der bei geschlossener Kühlschranktür (6) sich gegenüberliegenden Randflächen (8, 11) des Gehäuses und der Kühlschranktür angeordnetsind,
    ο Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse (10) U-förmig ausgebildet ist und zwei Schenkel (12 ?"12') aufweist, zwischen die der Schließbügel (16) beim Schließen der Kühlschranktür (6) eingreift»
    3ο Schloß nach'denAnsprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet., daß die Schenkel (12? 12') des Schloßgehäuses (10) über die Breite des 'SchlieBbugels (16) hinaus verlängert sind und außerhalb des Bereichs des Sehließbügels eine Blindbohrung
    (14) zum unverlierbaren Einschließen des Schließzylinders
    (15) aufweisenο
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