DE3915362A1 - Schloss, insbesondere fuer moebel bzw. vitrinen - Google Patents
Schloss, insbesondere fuer moebel bzw. vitrinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schloß gemäß Gattungsbegriff
des Patentanspuches 1.
Derartige Schlösser werden mit Vorteil bei Vitrinen
eingesetzt, in welchen Phonogeräte, Videorekorder, zuge
hörige Bänder, etc. aufbewahrt werden, um diese bei
spielsweise vor spielenden Kindern zu sichern. Das Öff
nen der schloßgesicherten Tür geschieht dadurch, daß
mittels der einen Hand das Schloß betätigt und mit der
anderen Hand die Tür geöffnet wird.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Schloß der in Rede stehenden Art von einfachem Auf
bau so auszugestalten, daß eine erleichterte Bedienbar
keit zum Öffnen und Schließen der Tür verwirklicht ist.
Diese Aufgabe ist bei der im Anspruch 1 angegebenen
Erfindung gelöst.
Die Unteranspüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen
der erfinderischen Lösung dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes
Schloß geschaffen, welches sich einerseits durch einen
einfachen Aufbau und andererseits durch eine besonders
leichte Bedienbarkeit auszeichnet. Bei geschlossener Tür
liegt die Fangstellung des Hakenschieberiegels vor. Das
bedeutet, daß der Hakenschieberiegel in Hakeneingriff
zum Gegenschließteil verschwenkt ist. In dieser verras
tet der Hakenschieberiegel und sichert somit die Schließ
stellung der Tür, damit diese sich nicht ungewollt öff
net. Zusätzlich kann der Hakenschieberiegel noch durch
ein Schließwerk des Schlosses blockiert werden. Letzte
res kann entweder schlüsselbetätigbar oder mit Zahlen
scheiben ausgestattet sein. Wurde das Schließwerk nach
Schließen der Tür nicht in die den Hakenschieberiegel
blockierende Stellung gebracht, so kann das Öffnen der
Tür nur durch Aufheben der Verrastung erfolgen. Diese
Verrastung ist jedoch so gestaltet, daß durch Verlage
rung der Tür in Öffnungsrichtung noch keine Freigabe
erfolgt. Das Schließen bzw. Öffnen der Tür läßt sich
jedoch sehr leicht im Wege der Einhandbetätigung errei
chen, was insbesondere bei entsprechend körperbehinder
ten Personen wichtig ist. Das Öffnen der Tür verlangt
nur ein weiteres Verlagern derselben verbunden mit einer
zusätzlichen Verschiebung des Hakenschieberiegels in
Schließrichtung, wobei dessen verrastete Schließstellung
freigegeben wird. Anschließend läßt sich die Tür behinde
rungsfrei in die Öffnungsrichtung bewegen, also entgegen
gesetzt zu dem ersten Bedienungsschritt. Soll die weite
re Verlagerung des Hakenschieberiegels in Schließrich
tung verhindert sein, so ist mittels des Schließwerks
der Anschlag in die Bewegungsbahn des Hakenschieberie
gels einzusteuern. Bedienungserleichternd erweist sich
die Maßnahme, die Verrastung durch eine Endlosschlitz-
Kurvensteuerung eines Zapfens zu erreichen. Befindet
sich die Tür in ihrer Schließstellung und wird ein Druck
auf sie weiter in Schließrichtung ausgeübt, so führt
dieses auch zu einer geringen Verschiebeverlagerung des
Hakenschieberiegels entgegen seiner Federbeaufschlagung,
und zwar unter Auflösung der Verrastung, so daß dann die
gespeicherte Federkraft wirksam werden kann, welche den
Hakenschieberiegel in die Freigabestellung verlagert.
Einhergehend mit dieser Bewegung unterstützt der Haken
schieberiegel die Anfangsöffnung der Tür. Während des
Öffnens und Schließens der Tür durchläuft dabei der
Zapfen einmal den Endlosschlitz. Eine erfindungsgemäße
Version zeichnet sich dadurch aus, den Endloskurven
schlitz am Riegelschwanz vorzusehen. Dann ist der Zapfen
von dem abgewinkelten Endbereich eines in Richtung auf
den Endloskurvenschlitz vorgespannten Federdrahtes gebil
det. Demgemäß erfüllt dieser eine Doppelfunktion: Einer
seits bildet er mit seinem abgewinkelten Endbereich den
Zapfen und andererseits stellt er das Element dar, wel
ches den Zapfen stets in vorschriftsmäßigen Eingriff zum
Endloskurvenschlitz bringt. Dadurch werden Schloßbautei
le eingespart und der Aufbau des Schlosses vereinfacht
verbunden mit einer Verringerung der Herstellungskosten.
Zu einer guten Halterung des Federdrahtes trägt die
Tatsache bei, daß das dem Zapfen gegenüberliegende Ende
des Federdrahtes gleichgerichtet zum Zapfenverlauf ab
gewinkelt und in einer schloßgehäuseseitigen Aufnahmeboh
rung gelagert ist. Auf diese Weise kann der Federdraht
noch eine Schwenkbewegung ausüben, so daß ein günstiger
Durchlauf des Zapfens innerhalb des Endloskurvenschlit
zes gewährleistet ist. Die Aufnahmebohrung führt nämlich
zu einer schwenkbeweglichen Anordnung des Federdrahtes.
Es bietet sich an, den Endloskurvenschlitz in Herzform
zu gestalteten derart, daß die Herzspitze in Hakenschie
beriegel-Einschubrichtung weist. Bei geöffneter Tür und
in Freigabestellung befindlichem Hakenschieberiegel
liegt der Zapfen an der Herzspitze des Endloskurven
schlitzes ein und verhindert jede weitere Verlagerung in
Ausschlußrichtung des Hakenschieberiegels. Eine störungs
freie Schließfunktion ist dabei dadurch gewährleistet,
daß der Endloskurvenschlitz - ausgehend von der Herzspit
ze - von einem ersten Herzseitenabschnitt gebildet ist,
der stufenförmig in einen tiefergelegenen ersten Herz
kopfhälftenabschnitt übergeht, an den sich unter Ausbil
dung einer weiteren Stufe ein zweiter, wiederum tieferge
legener Herzkopfhälftenabschnitt anschließt, der stufen
förmig in den noch tiefergelegenen Anfangsabschnitt
eines zweiten Herzseitenabschnittes übergeht, der anstei
gend bis zur Herzspitze verläuft und dessen Ende stufen
förmig in den tieferliegenden ersten Herzseitenabschnitt
einmündet. Dadurch ist gewährleistet, daß der Zapfen den
Endloskurvenschlitz stets nur in einer Richtung durchlau
fen kann. Um den Durchlauf des Zapfens im Endloskurven
schlitz nicht zu beeinträchtigen, ist der Riegelschwanz
in einem Führungskanal des Schloßgehäuses gelagert.
Ferner erweist es sich als Vorteil, wenn der Riegel an
seinem Rücken eine an den Riegelschwanz anschließende
Einsteuerungsschräge aufweist, die mit dem Grund des
Führungskanals eine Zwangssteuerung bildet. Zusätzliche
Bauteile für die Zwangssteuerung können daher entfallen.
Der Federdraht sorgt stets dafür, daß der Riegel mit
seinem Rücken an dem Grund des Führungskanals anliegt.
Zwecks Verriegelung des Schlosses weist der Hakenschiebe
riegel einen mit einer Riegelsperre zusammenwirkenden
Vorsprung auf. Gesteuert wird die Riegelsperre von dem
beispielsweise als Permutationsschloß gestalteten
Schließwerk. Wird das Schlüsselgeheimnis des Permutati
onsschlosses verstellt, so gelangt die Riegelsperre in
Sperrlage zum Vorsprung. Das Öffnen der Tür ist daher
nicht möglich, da der Hakenschieberiegel nicht weiter in
Schließrichtung der Tür verlagerbar ist. Erst nach Ein
stellen des richtigen Schlüsselgeheimnisses vermag die
als Wippe gestaltete Riegelsperre zu verschwenken, wobei
sie außer Eingriff tritt zum Vorsprung des Hakenschiebe
riegels. Wenn man die Riegelsperre fallenartig ausbil
det, ist es sogar möglich, bei verriegeltem Schloß und
geöffneter Tür diese schließen zu können, wobei die
Zuhaltung dann fallenartig ausweicht, um danach in Hin
tergriff zum Hakenschieberiegel zu treten. Eine andere
Version zeichnet sich dadurch aus, daß die Zapfen/Endlos
kurvenschlitzsteuerung derart gestaltet ist, daß der
Zapfen auswärts abgefedert im Riegelschwanz sitzt. Der
Endloskurvenschlitz dagegen befindet sich in einer dem
Riegelschwanz benachbarten, gehäuseseitig quer zur Rie
gelverlagerung verschieblich gelagerterten Platte. Diese
Version zeichnet sich durch eine hohe Funktionstüchtig
keit aus. Ferner erleichert eine solche Bauform das
Montieren des Schlosses. Überdies ist es denkbar, den
ersten Herzkopfhälftenabschnitt gegenüber dem zweiten
Herzkopfhälftenabschnitt kürzer zu gestalten, so daß
auch das Schließen der Tür vorgenommen werden kann,
falls die Riegelsperre schon vorher in Verriegelungsstel
lung gebracht sein sollte. Sodann ergeben sich montage
technische Vorteile noch dadurch, daß die Platte als
Einschubteil des Gehäuses gestaltet ist derart, daß die
Einschubrichtung auf den den Führungskanal für den Rie
gel bildenden Gehäuseboden zu gerichtet ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachste
hend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:.
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein mit dem
erfindungsgemäßen Schloß ausgestattetes Möbel
in Teildarstellung, betreffend die erste Aus
führungsform,
Fig. 2 eine Ansicht gegen das in Offenstellung befind
liche Schloß, teilweise aufgebrochen, beim
Schließen der strichpunktiert veranschaulich
ten Tür,
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch Fig. 2 auf
Höhe des sich in Freigabestellung befindlichen
Hakenschieberiegels,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung,
wobei die Tür geschlossen ist mit dem die
Fangstellung einnehmenden Hakenschieberiegel,
Fig. 5 den entsprechenden horizontalen Schnitt durch
das Schloß auf Höhe des Hakenschieberiegels,
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 eine Abwicklung des im Hakenriegelschwanz
befindlichen Endloskurvenschlitzes,
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung das an einem
Möbel angebrachte Schloß gemäß der zweiten
Ausführungsform,
Fig. 9 eine Ansicht gegen dieses in Offenstellung be
findliche Schloß, teilweise aufgebrochen, beim
Schließen der Tür,
Fig. 10 einen Horizontalschnitt durch Fig. 9 auf Höhe
des sich noch in der Freigabestellung befindli
chen Hakenschieberiegels,
Fig. 11 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung,
wobei die Tür geschlossen ist mit dem verraste
ten Hakenschieberiegel,
Fig. 12 den entsprechenden horizontalen Schnitt durch
das Schloß auf Höhe des Hakenschieberiegels,
Fig. 13 den Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig.
9, also bei geöffneter Tür,
Fig. 14 einen der Fig. 13 entsprechenden Schnitt,
jedoch bei geschlossener Tür und
Fig. 15 eine Abwicklung des an der Platte befindlichen
Endloskurvenschlitzes.
Bezüglich des Möbels handelt es sich um eine Vitrine 1,
deren oberer rechter Eckbereich perspektivisch veran
schaulicht ist. Die Vitrine 1 eignet sich insbesondere
zur Aufnahme von Phonogeräten, Videorekordern etc.. Mit
der Ziffer 2 ist die Tür der Vitrine bezeichnet, welche
als Glastür gestaltet sein kann. An der rechten oberen
Ecke der Tür ist ein Gegenschließteil 3 befestigt, das
mit einem an der Vitrinenseitenwand 4 außenseitig befe
stigten Schloß 5 zusammenwirkt. Fig. 4 veranschaulicht,
daß Gegenschließteil 3 und Schloß 5 dabei rechtwinklig
zueinander stehen.
An dem dem Schloß 5 zugekehrten Ende besitzt das Gegen
schließteil 3 einen Fangvorsprung 6, an welchen sich
eine Nische 7 und ein Beaufschlagungslappen 8 an
schließt. Mit dem Fangvorsprung 6 und dem Beaufschla
gungslappen 8 wirkt gemäß der in den Fig. 1-7 veran
schaulichten ersten Ausführungsform ein Hakenschieberie
gel 9 des Schlosses 5 zusammen. Der Hakenschieberiegel 9
besitzt einen aus dem Schloßgehäuse G herausragenden
Riegelkopf 10 und einen sich an diesen anschließenden,
gehäuseeinwärts liegenden Riegelschwanz 11. Der Riegel
kopf 10 bildet an der Riegelbrust einen Haken 12 aus,
der bei geschlossener Tür 2 in die Nische 7 des Gegen
schließteils 3 eingreift, vergl. Fig. 5.
Der Riegelschwanz 11 gleitet in einem Führungskanal 13
des aus einer Grundplatte 14 und einem Deckel 15 beste
henden Schloßgehäuses G. Eine rückseitig am Riegel
schwanz 11 angreifende Druckfeder 16 beaufschlagt den
Hakenschieberiegel 9 in Auswärtsrichtung. Begrenzt ist
die Auswärtsverlagerung durch einen Zapfen 17, der in
einen Endloskurvenschlitz 18 an der Brustseite des Rie
gelschwanzes 11 eingreift. Der Zapfen 17 ist gebildet
von dem einen abgewinkelten Endbereich eines in Richtung
auf den Endloskurvenschlitz 18 vorgespannten Federdrah
tes 19. Zur Erzielung einer Vorspannung stützt der Dek
kel 15 den Federdraht 19 in dem Bereich, welcher sich in
ein abgewinkeltes Drahtende 20 fortsetzt. Dieses ver
läuft parallel zum Zapfen 17 und ist in einer schloßge
häuseseitigen Aufnahmebohrung 21 gelagert. Dieselbe
befindet sich an einer Materialverdickung 22 der Grund
platte 14, an welcher Materialverdickung sich auch das
eine Ende der Druckfeder 16 abstützt.
Der Riegel 9 weist an seinem Rücken 23 eine sich an den
Riegelschwanz 11 anschließende Einsteuerungsschräge 24
auf, die mit dem Grund 25 des Führungskanals 13 zusammen
wirkt.
Der an der Brustseite des Riegelschwanzes 11 befindliche
Endloskurvenschlitz 18 besitzt eine Herzform derart, daß
die Herzspitze 26 in Hakenschieberiegel-Einschubrichtung
x weist. Der Endloskurvenschlitz 18 ist mit einem von
der Herzspitze 26 ausgehenden ersten Herzseitenabschnitt
27 ausgestattet. Unter Ausbildung einer Stufe 28 geht
dieser in einen tiefergelegenen ersten Herzkopfhälftenab
schnitt 29 über. An diesen schließt sich unter Ausbil
dung einer weiteren Stufe 30 ein zweiter, wiederum tie
fergelegener Herzkopfhälftenabschnitt 31 an, der über
eine Stufe 32 in den noch tiefergelegenen Anfangsab
schnitt 33 eines zweiten Herzseitenabschnitts 34 über
geht. Letzterer verläuft ansteigend bis zur Herzspitze
26 und mündet über eine Stufe 35 in den tiefergelegenen
ersten Herzseitenabschnitt 27 ein. Dort stützt sich in
der Freigabestellung des Hakenschieberiegels 9, vergl.
Fig. 2 und 3 der Zapfen 17 ab und blockiert damit die
weitere Auswärtsverlagerung des Hakenschieberiegels 9.
Der Hakenschieberiegel 9 formt an seinem Riegelschwanz
11 einen materialeinheitlich von diesem ausgehenden,
quergerichteten Vorsprung 36, der mit der wippenartigen
Riegelsperre 37 eines im Schloßgehäuse G untergebrachten
Permutationsschlosses 38 zusammenwirkt. Letzteres be
sitzt drei mit Zahlen versehene Einstellscheiben 39,
welche Schlitze 40 des Deckels 15 teilweise durchsetzen.
Ist das Schlüsselgeheimnis mittels der Einstellscheiben
39 richtig eingestellt, so befindet sich die mit einer
Eintrittsöffnung 41 versehene Riegelsperre 37 außerhalb
der Bewegungsbahn des Vorsprunges 36 des Hakenschieberie
gels 9. Bei verstelltem Schlüsselgeheimnis dagegen tritt
die als Wippe gestaltete Riegelsperre 37 in Hintergriff
zum Vorsprung 36. Die Riegelsperre 37 bildet an ihrer
der Eintrittsöffnung 41 gegenüberliegenden Kante Laschen
42 aus, die in Seitenwänden 43, 43′ des Permutations
schlosses 38 gelagert sind. Durch die Eintrittsöffnung
41 entstehen Anschläge 41′ und 41′′. Nahe der Gelenkstel
le der Riegelsperre 37 greifen an ihr Druckfedern 44 an,
die die Riegelsperre in Richtung der Einstellscheibenach
se belasten. Bei richtig eingestelltem Schlüsselgeheim
nis nimmt die Riegelsperre dann die in Fig. 6 veranschau
lichte Stellung ein. Das Schloß 5 befindet sich dort
nicht in Verriegelungsstellung. Ist dann auch die Tür 2
geöffnet, so ist der Hakenschieberiegel 9 zufolge Feder
beaufschlagung vorgetreten und verschwenkt derart, daß
der Haken 12 des Hakenschieberiegels 9 außerhalb der
Bewegungsbahn des Fangvorsprunges 6 des Gegenschließ
teils 3 liegt.
Wird die Tür 2 geschlossen, so beaufschlagt der Lappen 8
des Gegenschließteils 3 den gerundet verlaufenden Riegel
kopf 10 des Hakenschieberiegels 9 und verschiebt diesen
schloßeinwärts. Einhergehend mit dieser Verlagerung wird
über den Grund 25 des Führungskanals 13 und Einsteue
rungsschräge 24 der Hakenschieberiegel 9 verschwenkt,
wobei sein Haken 12 in Hintergriff tritt zum Fangvor
sprung 6 des Gegenschließteils 3. Mit dieser Verlagerung
hat der Zapfen 17 den ersten Herzseitenabschnitt 27
durchlaufen und ist in den ersten Herzkopfhälftenab
schnitt 29 nach Passieren der Stufe 28 eingetreten.
Durch Loslassen der Tür 2 wird die Druckfeder 16 wirk
sam, die den Hakenschieberiegel 9 in Freigaberichtung
verlagern will. Bei diesem Vorgang durchläuft der Zapfen
17 den ersten Herzkopfhälftenabschnitt 29, überläuft die
Stufe 30 und wird dadurch in den noch tiefergelegenen
zweiten Herzkopfhälftenabschnitt 31 hineinbewegt, um
sich dort an der Mittelschulter 45 abzustützen. Eine
Zurückverlagerung des Zapfens 17 in den ersten Herzkopf
hälftenabschnitt 29 ist nämlich wegen der Stufe 30 nicht
möglich. Während dieses Schließvorganges hat sich mit
dem geringfügigen Vorverlagern des Hakenschieberiegels 9
auch die Tür 2 mitbewegt. Es liegt daher ein gewisser
Bewegungsspielraum vor, welcher für das anschließende
Öffnen der Tür notwendig ist. Das Öffnen der Tür 2 ver
langt nun eine Verlagerung derselben in Schließrichtung,
wobei einhergehend mit der Bewegung des Hakenschieberie
gels 9 über den von den Herzkopfhälftenabschnitten 29, 31
gebildeten Zwickel 46 der Zapfen 17 unter Überlaufen der
Stufe 32 in den Anfangsabschnitt 33 des zweiten Herzsei
tenabschnittes 34 verdrängt wird. Sobald der Zapfen 17
den zweiten Herzkopfhälftenabschnitt 31 verlassen hat,
verhindert die zuvor übersprungene Stufe 32 das Zurück
wandern in den zweiten Herzkopfhälftenabschnitt 31 hin
ein. Die Kraft der Druckfeder 16 vermag nun den Haken
schieberiegel 9 in Freigaberichtung zu verlagern und
leitet damit die Öffnungsbewegung der Tür 2 ein. Während
dieses Vorganges durchwandert der stets bis zum Grund
des Endloskurvenschlitzen 18 gedrückte Zapfen 17 den
ansteigend verlaufenden Anfangsabschnitt 33 des zweiten
Herzseitenabschnittes 34, um nach Überlaufen der Stufe
35 wieder in die Anfangsstellung in den ersten Herzsei
tenabschnitt 27 zurückzukehren und sich dort an der
Herzspitze 26 abzustützen. Dies ist wiederum die Freiga
bestellung. Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß Schlie
ßen und Öffnen der Tür nach dem Kugelschreiberprinzip
möglich ist. Demgemäß ist für den Öffnungs- bzw. Schließ
vorgang auch nur stets eine einzige Hand erforderlich.
Ist die Tür 2 in die Schließstellung gebracht worden, so
kann durch ledigliches Verstellen des Schlüsselgeheimnis
ses durch Verdrehen einer oder mehrer Einstellscheiben
die Riegelsperre 37 verschwenkt werden, so daß dann
deren Eintrittsöffnung 41 den Vorsprung 36 des Haken
schieberiegels 9 aufnimmt. Dann ist keine Verlagerung
der Tür 2 mit Hakenschieberiegel 9 möglich, um diesen
aus der Fangstellung in die Freigabestellung bringen zu
können.
Gemäß der zweiten Ausführungsform des Schlosses, darge
stellt in den Fig. 8-15, besitzt das Schloßgehäuse
G eine unterhalb des Hakenschieberiegels 47 ansetzende,
rechteckige Aussparung 48, wodurch der Hakenriegelkopf
10 in Offenstellung der Tür geschützt wird. In die Aus
sparung 48 taucht ein formausfüllender Fortsatz 49 des
Gegenschließteils 3 ein. Gleiche Bauteile dieser zweiten
Ausführungsform tragen übrigens leiche Bezugsziffern.
Dies gilt ebenfalls hinsichtlich des Aufbaues des Haken
schieberiegels 47, der weitgehend demjenigen der ersten
Ausführungsform entspricht.
Abweichend von der ersten Ausführungsform ist nun der
Hakenschieberiegel 47 mit einem Zapfen 50 bestückt.
Dieser sitzt in einer quergerichteten Sackbohrung 51 des
Riegelschwanzes 11. Die Sackbohrung 51 verläuft senk
recht zur Verschieberichtung des Hakenschieberiegels 47
und mündet an der dem Permutationsschloß 38 gegenüberlie
genden Seitenflanke 52 des Hakenschieberiegels. Am Grund
der Sackbohrung 51 stützt sich eine Druckfeder 56 ab,
die den Zapfen 50 in Auswärtsrichtung belastet. Das
freie Zapfenende greift in einen Endloskurvenschlitz 18
ein, welcher demjenigen der ersten Ausführungsform ent
spricht. Der Endloskurvenschlitz 18 befindet sich nun in
einer dem Riegelschwanz 11 benachbarten, gehäuseseitig
quer zur Riegelverlagerung verschieblich gelagerten
Platte 53. Letztere ist als Einschubteil des Gehäuses G
gestaltet. Zu diesem Zweck geht von der Grundplatte 14
ein Führungsvorsprung 54 aus, dessen Führung 55 die Plat
te 53 aufnimmt derart, daß die Frontseite der Platte 53
an der zugekehrten Seitenflanke 52 des Hakenschieberie
gels 47 vorbeigleitet. Der herzförmige Endloskurven
schlitz 18 ist im Gegensatz zu demjenigen der ersten
Ausführungsform so angeordnet, daß nun die Herzspitze 26
entgegen Hakenschieberiegel-Einschubrichtung x weist.
Bei geöffneter Tür befindet sich der Zapfen 50 ebenfalls
an der Herzspitze 26 des Endloskurvenschlitzes 18. Die
Führung 55 des Führungsvorsprunges 54 verläuft so, daß
die Einschubrichtung der Platte 53 auf den den Führungs
kanal für den Riegel bildenden Gehäuseboden bzw. Grund
platte 14 zu gerichtet ist. Dies vereinfacht eine Monta
ge, da der Hakenschieberiegel 47 mit der Platte 53 zusam
men eingesetzt werden kann, und zwar mit dem druckfeder
beaufschlagten Zapfen 50 und der den Hakenschieberiegel
47 belastenden Druckfeder 16.
Vom Riegelschwanz 11 geht ebenfalls endseitig ein Vor
sprung 36 aus, welcher mit einer leicht abgewandelten
Riegelsperre 57 zusammenwirkt. Diese weicht gegenüber
der Riegelsperre gemäß der ersten Ausführungsform da
durch ab, daß endseitig an ihr ein Anschlag 58 vorgese
hen ist. Ansonsten entspricht die Riegelsperre 57 und
das zugehörige Permutationsschloß 5 der vorbeschriebenen
Version.
Befindet sich die Riegelsperre 57 in ihrer Freigabestel
lung, was das richtig eingestellte Schlüsselgeheimnis
voraussetzt, beaufschlagt beim Schließen der Tür 2 das
Gegenschließteil 3 den Riegelkopf 10 des Hakenschieberie
gels 47 und verschiebt diesen schloßeinwärts. Überla
gernd mit dieser Bewegung wird über den Grund 25 des
Führungskanals 13 und Einsteuerungsschräge 24 der Haken
schieberiegel 47 verschwenkt, wobei sein Haken 12 in
Hintergriff tritt zum Fangvorsprung 6 des Gegenschließ
teils 3. Hierbei durchläuft der Zapfen 50 den ersten
Herzseitenabschnitt 27 und passiert die Stufe 28, um in
den ersten Herzkopfhälftenabschnitt 29 einzutreten.
Während dieser Bewegung verschiebt sich die Platte 53
zufolge eines ausreichend großen Bewegungsspielraumes in
der Führung 55. Durch Loslassen der Tür 2 wird die Druck
feder 16 wirksam, wobei der Zapfen 50 den ersten Herz
kopfhälftenabschnitt 29 durchläuft und die Stufe 30
passiert. Dadurch gelangt der Zapfen 50 in den zweiten
Herzkopfhälftenabschnitt 31 und stützt sich dort an der
Mittelschulter 45 ab, vgl. insbesondere Fig. 14. Dies
ist die Verrastungsstellung des Hakenschieberiegels 47.
Dessen Riegelkopf 10 befindet sich in Eingriff zum Gegen
schließteil 3, so daß die Tür 2 nicht ohne weiteres
öffenbar ist. In dieser Stellung besteht jedoch noch ein
ausreichend großer Bewegungsspielraum in Schließrichtung
der Tür. Es kann nun das Schlüsselgeheimnis durch Verdre
hen der Zahlenscheiben verändert werden, wobei die Rie
gelsperre 57 verschwenkt, deren Anschlag 58 vor den
Vorsprung 36 tritt. Danach kann die Tür nicht weiter in
Schließstellung bewegt werden, um die Verrastung aufzulö
sen. Das Öffnen der verriegelten Tür verlangt daher
zuerst das Einstellen des richtigen Schlüsselgeheimnis
ses verbunden mit einem Verschwenken der Riegelsperre 57
in die Freigabestellung. Anschließend kann die Tür 2 in
Schließrichtung bewegt werden, wobei einhergehend mit
der Bewegung des Hakenschieberiegels 47 der Zapfen 50
den zweiten Herzkopfhälftenabschnitt 31 durchläuft und
nach Übertritt der Stufe 32 in den Anfangsabschnitt 33
des zweiten Herzseitenabschnittes 34 gelangt. Es kann
nun die Druckfeder 16 wirksam werden, um den Hakenschie
beriegel 47 in die Freigaberrichtung zu bewegen verbun
den mit der Einleitung der Öffnungsbewegung der Tür 2.
Während dieses Vorganges durchwandert der stets bis zum
Grund des Endloskurvenschlitzes 18 gedrückte Zapfen 50
den ansteigend verlaufenden zweiten Herzseitenabschnitt
34, um nach Überlaufen der Stufe 35 wieder in die Aus
gansstellung zur Herzspitze 26, also in den dortigen
ersten Herzseitenabschnitt 27 zurückzufahren. Auch wäh
rend dieser Bewegung des Hakenschieberiegels 47 und dem
dabei zwangsläufig mitgenommenen Zapfen 50 findet eine
Verschiebung der Platte 53 in der Führung 55 statt.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung
dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich,
auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich
beansprucht sind.
Claims (16)
1. Schloß, insbesondere für Möbel bzw. Vitrinen, mit
einem in der Schließstellung blockierbaren und vom Gegen
schließteil beaufschlagten Riegel (9, 47), dadurch ge
kennzeichnet, daß der Riegel als ein vom Gegenschließ
teil (3) in eine verrastete Schließstellung verschobener
und mittels einer gehäuseseitigen Auflaufkante (Grund
25) in Hakeneingriff zum Gegenschließteil (3) ver
schwenkender Hakenschieberiegel (9, 47) ausgebildet ist.
2. Schloß, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die verrastete Schließstellung des Haken
schieberiegels (9, 47) durch weiteres Verlagern des
Hakenschieberiegels in Schließrichtung freigebbar ist.
3. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die
weitere Verlagerung des Hakenschieberiegels (9, 47)
blockierenden Anschlag (41′′ bzw. 58), der durch ein
Schließwerk (Permutationsschloß 38) verlagerbar ist.
4. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verrastung mittels einer Endloskurvenschlitzsteue
rung eines Zapfens (17, 50) erzielt ist.
5. Schloß, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zapfen-/Endloskurvenschlitzsteuerung
(17, 18) am Riegelschwanz (11) angeordnet ist.
6. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zapfen (17) von dem abgewinkelten Endbereich eines
in Richtung auf den Endloskurvenschlitz (18) vorgespann
ten Federdrahtes (19) gebildet ist.
7. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das dem Zapfen (17) gegenüberliegende Ende (20) des
Drahtabschnittes (19) gleichgerichtet zum Zapfenverlauf
abgewinkelt und in einer schloßgehäusseitigen Aufnahme
bohrung (21) gelagert ist.
8. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Endloskurvenschlitz (18) eine Herzform derart auf
weist, daß die Herzspitze (26) in Hakenschieberiegel-Ein
schubrichtung (x) weist.
9. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Endloskurvenschlitz (18) - ausgehend von der Herz
spitze (26) - von einem ersten Herzseitenabschnitt (27)
gebildet ist, der stufenförmig in einen tiefergelegenen
ersten Herzkopfhälftenabschnitt (29) übergeht, an den
sich unter Ausbildung einer weiteren Stufe (30) ein
zweiter, wiederum tiefergelegener Herzkopfhälftenab
schnitt (31) anschließt, der stufenförmig in den noch
tiefergelegenen Anfangsabschnitt (33) eines zweiten
Herzseitenabschnittes (34) übergeht, der ansteigend bis
zur Herzspitze (26) verläuft und dessen Ende stufenför
mig in den tieferliegenden ersten Herzseitenabschnitt
(27) einmündet.
10. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Riegelschwanz (11) in einem Führungskanal (13) des
Schloßgehäuses (G) gelagert ist.
11. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hakenschieberiegel (9, 47) an seinem Rücken (23)
eine an den Riegelschwanz (11) anschließende Einsteue
rungsschräge (24) aufweist, die mit dem Grund (25) des
Führungskanals (13) eine Zwangsführung bildet.
12. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hakenschieberiegel (9, 47) am Riegelschwanz (11)
einen mit einer Riegelsperre (37, 57) zusammenwirkenden
Vorsprung (36) aufweist.
13. Schloß, insbesondere nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Riegelsperre (37) als Wippe ausge
bildet ist, die eine Eintrittsöffnung (41) besitzt, in
welche in Schließstellung der Tür bei verstelltem Schlüs
selgeheimnis der Vorsprung (36) eintritt.
14. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zapfen/Endloskurvenschlitzsteuerung derart gestaltet
ist, daß der Zapfen (50) auswärts abgefedert im Riegel
schwanz (11) sitzt und der Endloskurvenschlitz (18) in
einem dem Riegelschwanz (11) benachbarten, gehäuseseitig
quer zur Riegelverlagerung verschieblich gelagerten
Platte (53) angeordnet ist.
15. Schloß, insbesondere nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Platte (53) als Einschubteil des
Gehäuses (G) gestaltet ist.
16. Schloß, insbesondere nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einschubrichtung auf den den Füh
rungskanal (13) für den Hakenschieberiegel (47) bilden
den Gehäuseboden (Grundplatte 14) zu gerichtet ist.
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