DE1988558U - Verpackungsbehaelter aus durchscheinenden kunststoffen. - Google Patents

Verpackungsbehaelter aus durchscheinenden kunststoffen.

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DE1988558U DE1968K0060721 DEK0060721U DE1988558U DE 1988558 U DE1988558 U DE 1988558U DE 1968K0060721 DE1968K0060721 DE 1968K0060721 DE K0060721 U DEK0060721 U DE K0060721U DE 1988558 U DE1988558 U DE 1988558U
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Description

Zur Aufnähme von Verpackungsgut der verschiedensten Art sind Packungen, insbesondere Klarsichtpackungen, bekannt, die ZoBo als Eunddosen ausgebildet sind und aus durchscheinender Kunststoffolie bestehen= Derartige Klarsichtpackungen ermöglichen die Unterbringung des - Verpackungsgutes in ansprechbarer lOrm- !Nachteilig ist jedoch bei . derartigen Packungen aus Kunststoffen, insbesondere aus \ Polyvinylchlorid, daß das Aufdrucken von Werbehinweisen, 'Warenangaben Uo.'dgl» nach dem Tiefdruckverfahren durch-, geführt wird, das jedoch nur bei der Herstellung von großen Auflagen der Verpackungsbehälter preisgünstig ist, da die Anfertigung der !Tief druckplatt en mit relativ-
— 2 —
hohen Kosten .verbunden ist. Ändert sich dann während der laufenden Fertigung die Bedrückung, womit bes. bei der vielseitigen Verwendungsmöglichkeit von Klarsichtpackungen gerechnet werden muß, so ist der Übergang zu einer geänderten Bedruckung mit einem erheblichen weiteren Kostenaufwand verbunden. Es ist zwar bekannt, Zuschnitte mit entsprechend aufgedruckten Hinweisen in Behälter einaiLegen. Hierbei ist jedoch nachteilig, daß diese Druekträger im Behälterinneren nicht lagegesiehert sind oder sichtbare Klebstellen in Kauf genommen werden müssen.
es
Ziel der Feuerung ist/dem-gegenüber, einen Verpackungsbehälter aus durchscheinenden Kunststoffen zu schaffen, bei dem diese Nachteile in der Herstellung und auch bezüglich der Anbringung von Drucken vermieden sind. Hierzu ist ein Verpackungsbehälter neuerungsgemäß in der Weise ausgebildet, daß im Behälterinnenraum ein an der Behälterinnenwand anliegender etwa rechteckförmiger Zuschnitt aus Karton, Pappe, Kunststoff, Metallfolie od. dgl. als Druekträger angeordnet ist, dessen bodenseitiger Rand abgewinkelte, auf dem eigentlichen Bodenteil aufliegende Randlappen aufweist, die durch einen in den Behälter unter Preßsitz eingesetzten zweiten Bodenteil in Stellung gehalten sind. Der zweite Bodenteil deckt die Randlappen des Druekträgers ab und hält diesen völlig rutschfest in Stellung. -
Der als Druekträger ausgeMldete streifenförmige Zu- ; schnitt kann in seiner Länge mindestens der länge.des Umfanges des Behälterbodenteils entsprechend bemessen sein =
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Heuerung beispielsweise dargestellt j und zwar zeigt;
Pigo 1 einen als Runddose ausgebildeten
Verpackungsbehälter aus durchscheinenden Kunststoffen und mit im Verpackungsbehälter angeordnetem Druekträger in einer schaubildlichen Ansicht,
Figo 2 einen senkrechten Schnitt gern= Linie II - II in Fig» 1 und
!Figo 3 einen streifenförmigen Druekträger mit abgebogenem Halterand»-
Der in Fig» 1 und 2 dargestellte Verpackungsbehälter gemäß- der Heuerung besteht aus dem Behälterkörper 10 . mit einem Deckelteil 11 und einem fest eingesetzten Bodenteil 15.= Der Behälterkörper _ 10 und der Deckelteil 11 bestehen "vorzugsweise aus durchscheinenden Kunst-
_ Zj. _
stoffen, Z = B= aus Polyvinylchlorid ο Der Bodenteil IS-kann aus Karton, Pappe oder anderen geeigneten Werkstoffen gefertigt sein* Die Form des Verpackungsbehälters kann beliebig gewählt sein. Der Verpackungsbehälter kann als Runddose gemäß Fig= I3 jedoch auch würfelförmig Uo dglo ausgebildet sein»
Im Behälterinnenraum ist ein streifenförmiger Zuschnitt 13 angeordnet, dessen Länge etwa der Länge des Umfanges des kreisförmigen Bodenteils 13. entspricht= Der Zuschnitt 13, der an der Behälterinnenwandung anliegt, kann aus Pappe, Karton, Kunststoff, Metallfolie oder aus anderen geeigneten Werkstoffen bestehen| er ist außenseitig mit aufgedruckten Hinweisen "versehene Die Höhe des als Druckträger ausgebildeten Zuschnittes" 13 richtet sich nach der Höhe des Behälters und dem Umfang des aufzunehmenden Druckeso Sie ist jedoch immer so gewählt, daß das in dem Verpackungsbehälter angeordnete Verpackungsgut sichtbar und gut erkennbar ist= Weist-.der Bodenteil 15: eine andere geometrische Form als die. in Figo 1 dargestellte Form auf, so ist der streifenförmige Druckträger 13 dieser Form angepaßt» Ist z. B= der Bödenteil quadratisch, dann ist der Druckträger in entsprechender Weise mit Faltlinien versehen, die es ermöglichen, daß nach dem Einsetzen des Druckträgers 13 dieser an allen Behälterwandungen zur Anlage kommt» .
Die Länge des Druckträgers 13 braucht nicht der Länge des Umfanges des Bodenteils des Verpackungsbehältern zu entsprechen» Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, in den Behälterinnenraum einen Druckträger oder mehrere Druckträger im Abstand voneinander anzuordnen3 wobei die einzelnen Druckträger gleiche oder auch unterschiedliche Formen und Abmessungen aufweisen= Den Druckträgern, kann dann ein rechteckförmiger oder quadratischer Zuschnitt zugrundeliegenο Auch die Anordnung eines einzelnen streifenförmigen Zuschnittes als Druckträger3 der . sich über die ganze Höhe des Verpackungsbehälters erstreckt in dem Behälterinnenraum ist möglicho Ferner besteht die Möglichkeit, auch Zuschnitte als Druckträger zu verwenden,, die in ihrer Breite etwa der halben Höhe des Verpackungsbehälters entsprechen ..und die f ensterärtige Durchbrechungen aufweisen5 durch die dann das Verpackungsgut von außen sichtbar gemacht wird»
Zur Halterung des.Zuschnittes 13 in dem Behälterinnenraum ist der untere bodenseitige Rand des Zuschnittes mit angeformten Randlappen 14 versehen3 die zum Zuschnitt rechtwinklig abgeboden sind (Fig= 3)° Diese Eandlappen 14 können beliebige Formen aufweisen5 vorzugsweise werden sie jedoch bei einem streifenförmigen Zuschnitt sägezahnförmig ausgebildet sein3 damit sich der.Zuschnitt 13 vollflächig an die Innenwandung des Behälterkörpers anlegen kann»
Die Halterung des Druckträgers 13im Behälter erfolgt mittels eines zweiten Bodenteils 12, der etwa den Abmessungen und der Form des Behälterbodenteils: 15 entsprichtj er ist jedoch so bemessen, daß er unter Preßsitz in dem Behälter gehalten ist. Nach dem Einlegen des Zuschnittes 13 derart, daß die Randlappen 14 auf dem Bodenteil 15 aufliegen, wird der zweite Bodenteil
12 eingesetzt und auf dem ersten.Bodenteil 15-bzw» auf den Randlappen 14 zur Anlage gebracht. Der Druckträger
13 ist dann sicher in Stellung gehalten, er kann nicht mehr hochrutschen oder sich verschieben. Der Druekträger 13 kann jedoch nach Abheben des Bodenteils 12 gegen einen anderen Druckträger ausgewechselt werden, der Bodenteil 12 kann hierfür eine Ausstanzung od. dgl.- aufweisen.
Gemäß der Neuerung ist ein Verpaekungs- und Schaubehälter geschaffen, in dem ein von aussen sichtbarer streifenförmiger Druckträger ohne Kleben oder Heften - gehalten ist. Aufgrund der neuerungsgemäßen Ausbildung ist der Druekträger in dem Behälter sieher in Stellung gehalten, er kann weder hochrutschen noch beim Einfüllen des 'Verpackungsgutes unansehnlich verformt werden, da er an den Innenwandungen-- des Terpackungsbehälters dicht - anliegt. ^ Die häufig unschön wirkende Befestigung von Drucktragern an der Außenseite des Behälters mittels Klebverbindungen entfällt.
Da die Herstellung und Bedrückung der Druekträger unab-
hängig und getrennt vom Dosenkörper 10 erfolgen kann, sind die üblichen Herstellungs- und Druckverfahren anwendbar, so daß Herstellungskosten erspart werden können. Die Abnehmer können die entsprechenden Drucklager in Anpassung an das Verpackungsgut wahlweise im Behälter mühelos anbringen. Soll ein Behälter im Wechsel anderes Füllgut aufnehmen, so kann der Druckträger mühelos ausgetauscht werden. Die Befestigung des Druekträgers ist völlig unsichtbar. Darüber hinaus wird durch den zweiten, eingeklemmten Bodenteil 12 der Behälterboden insgesamt verstärkt.
Anstelle eines Druckträgers kann in den Behälter auch ein entsprechend ausgebildeter oder profilierter Zierstreifen, z.B. aus metallisierter Folie, rutschfest angebracht werden.
Schutzansprüche:

Claims (1)

1.16916 5*22.1
S c hu t z an sprich e :
Ι» Verpackungsbehälter aus durchscheinenden Kunststoffen mit einem Boden- und Deckelteil3 dadurch gekennzeichnets daß in dem Behälterinnenraum ein an der Behälterinnen- . wandung anliegender etwa rechteckförmiger Zuschnitt (13) aus Kartonj Pappej Kunststoff, Metallfolie od» dglo als Druckträger angeordnet ist, dessen bodenseitiger Hand abgewinkelte,- auf dem■:.Bodenteil (15 ) aufliegende Randlappen (14) trägtj die durch einen in den Behälter unter Preßsitz eingesetzten zweiten Bodenteil (12) in Stellung gehalten sind» . ." ■ : -
2ο Verpackungsbehälter nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (13) streifenförmig ausge-; bildet und mindestens der Länge des Umfanges des Bodenteils (15-:) entsprechend bemessen ist» " . .
3ο Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet3 daß die zwischen den beiden Bodenteilen (12, 15) ■ gehaltenen Randlappen (14-) des streif enförmigen Zuschnittes (13) sägezahnförmig ausgebildet sind<, ■ ' . ■"
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