DE19882441B4 - Papier- oder Kartonmaschine sowie ein Verfahren zum Überführen einer Papier- oder Kartonbahn in einer Papier- oder Kartonmaschine - Google Patents

Papier- oder Kartonmaschine sowie ein Verfahren zum Überführen einer Papier- oder Kartonbahn in einer Papier- oder Kartonmaschine Download PDF

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Abstract

Papier- oder Kartonmaschine, mit einer Pressenpartie (P), einer Trockenpartie (K) und einer Transfervorrichtung zum Überführen einer Papier- oder Kartonbahn (W) von der Pressenpartie (P) zu der Trockenpartie (K),
wobei die Transfervorrichtung ein Transferband (H100) aufweist, das zusammen mit einem Pressfilz (HN) durch den Pressspalt (N1) einer letzten Presse (10a1, 10a2) der Pressenpartie (P) verläuft,
wobei das Transferband (H100) eine solche Haftwirkung hat, dass die Bahn (W) nach dem Pressspalt (N1) der letzten Presse (10a1, 10a2) am Transferband (H100) haftet,
wobei das Transferband (H100) die an ihm haftende Bahn (W) zu einer ersten Trockenzylindergruppe (RI) der Trockenpartie (K) weiterleitet, und
wobei eine Wärmezufuhreinrichtung (11a1, 11a2, 100; 500) zum Zuführen von Wärmeenergie zu der am Transferband H100) haftenden Bahn (W) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wärmezufuhreinrichtung eine in Laufrichtung der Bahn nach der letzten Presse (10a1, 10a2) und vor der ersten Trockenzylindergruppe (RI) angeordnete Aufpralltrocknungswalze...

Description

  • Papier oder Kartonmaschine sowie ein Verfahren zum überführen einer Papier -oder Karton bahn in einer Papier- oder Kartonmaschine.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Papier-oder Kartonmaschine sowie ein Verfahren zum Überführen einer Papier- oder Kartonbahn in einer Papier- oder Kartonmaschine.
  • Der Verlauf der Bahn in dem Initialende einer Trockenpartie ist oftmals das kritischste Stadium, da der Anteil an Feuchtigkeit in der Bahn immer noch beträchtlich groß ist und somit das Risiko eines Risses der Bahn auch größer ist als im Finalende der Trockenpartie. In herkömmlichen Trockenpartien mit Einzelsiebführung ist daher die erste Trockenzylindergruppe in der Regel diejenige Gruppe, die die Geschwindigkeit der gesamten Maschine bestimmt. Im Stand der Technik ist versucht worden, diese Probleme bezüglich der Lauffähigkeit dadurch zu minimieren, dass zunächst von Doppelsiebführung auf Einzelsiebführung umgestellt wurde, dass verschiedenartige Vorrichtungen entwickelt wurden, die den Verlauf der Bahn stabilisieren, wie beispielsweise UR-Blaskästen, und dass Umkehrwalzen in der Einzelsiebführung durch Saug-Umkehrwalzen, beispielsweise Vac-Walzen ersetzt wurden. Ferner sind, um eine effizientere Abstützung vorzusehen, die Vakuumniveaus in den Saug-Umkehrwalzen erhöht worden, was natürlich den Energieverbrauch in der Papiermaschine erhöht. Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, ist ebenso versucht worden, die Probleme bezüglich Lauffähigkeit in dem Initialende der Trockenpartie dadurch zu reduzieren, dass am Beginn der Trockenpartie eine im Wesentlichen horizontale Siebführung vorgesehen wurde, an der die Bahn dadurch getrocknet wird, dass Heißluft gegen die Bahn geblasen wird. Ein Problem in dieser Lösung besteht in dem durch die Aufpralltrocknungsanordnungen eingenommenen Raum.
  • Wenn die Geschwindigkeiten von Papiermaschinen größer werden, werden die Probleme bezüglich Lauffähigkeit, insbesondere im Anfang der Trockenpartie verstärkt. Mit steigenden Laufgeschwindigkeiten ist es notwendig geworden, offene Züge der Bahn auch zwischen der Pressenpartie und der Trockenpartie zu vermeiden. Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, wurde vorgeschlagen, dass ein solcher Zug geschlossen wird, und zwar unter anderem durch eine Abnahme der Bahn unmittelbar von der Fläche einer Presswalze mit Hilfe einer Saugwalze auf ein Trockensieb. Ebenso ist in einer aus dem Stand der Technik bekannten Weise ein Transferband in der Pressenpartie verwendet worden, welches Band kein Wasser aufnimmt und die Bahn nicht befeuchtet, und von welchem Band die Bahn als ein geschlossener Zug auf das Trockensieb einer Trockenzylindergruppe oder unmittelbar auf die Fläche des ersten Trockenzylinders überführt wird.
  • Eine Papier- oder Kartonmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 8 sind bekannt durch das Dokument US 5 169 501 A , insbesondere das Ausführungsbeispiel gemäß 5 dieses Dokumentes. Die bekannte Papiermaschine umfasst eine letzte Presse, durch deren Pressspalt ein Transferband verläuft, an dem die Bahn im Pressspalt zum Anhaften gebracht wird. Nach dem Pressspalt wird die Bahn am Transferband haftend zu einer Trockenzylindergruppe weitergeleitet. Dabei läuft das Transferband mit der daran haftenden Bahn in die Trockenzylindergruppe ein, in der das Transferband mit der daran haftenden Bahn mäanderförmig am Trockenzylinder und Leit- bzw. Umkehrwalzen geführt ist. In der Trockenzylindergruppe wird der am Transferband haftenden Bahn Wärmeenergie zugeführt, um diese zu trocknen.
  • Dadurch, dass in der bekannten Papiermaschine die Bahn vom Pressspalt der letzten Presse bis in die erste Trocken zylindergruppe und schließlich auch durch die erste Trockenzylindergruppe von ein und demselben Band, nämlich dem Transferband, getragen und gestützt wird, wird der Lauf der Bahn stabilisiert und wird Bahnrissen der nach dem Pressspalt der letzten Presse noch wenig festen Bahn vorgebeugt, was unter anderem eine Erhöhung der Laufgeschwindigkeit der Bahn ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Papier- oder Kartonmaschine bzw. das gattungsgemäße Verfahren dahingehend weiterzubilden, dass für zuverlässige Stützung der Bahn und Stabilisierung des Bahnlaufs gesorgt wird und auf diese Weise Bahnrissen vorgebeugt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Papier- oder Kartonmaschine gemäß Patentanspruch 1 und das Verfahren gemäß Patentanspruch 8 gelöst.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung wird die Bahn, noch bevor sie zur ersten Trockenzylindergruppe überführt oder am Transferband in diese eingeführt wird, am Umfang der Aufpralltrocknungswalze mit großem Durchmesser durch Aufpralltrocknung bzw. Aufblastrocknung getrocknet. Während der Aufpralltrocknung wird die Bahn vom Transferband und der großen Aufpralltrocknungswalze zuverlässig gestützt. Die Trocknungszone entlang des Umfangs der Aufpralltrocknungswalze ist vergleichsweise lang, so dass durch die Aufpralltrocknung eine merkliche Erhöhung des Trockengehalts und somit der Bahnfestigkeit erfolgen kann, bevor die Bahn zur ersten Trockenzylindergruppe überführt bzw. in diese eingeleitet wird. Das Risiko von Bahnrissen ist somit beträchtlich verringert.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Das bei der Erfindung zur Anwendung kommende Transferband hat vorzugsweise die in dem Dokument US 5 298 124 A beschriebene Ausbildung.
  • Die Erfindung ist nicht nur bei weiter ansteigenden Laufgeschwindigkeiten in neuen Papiermaschinen anwendbar, sondern bietet auch eine problemlose Möglichkeit zur Verbesserung der Lauffähigkeit im Initialteil der Trockenpartie in vorhandenen Papiermaschinen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf einige Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in den Figuren der beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, wobei die Erfindung nicht auf die Einzelheiten dieser Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem ein Transferband durch einen Pressspalt einer letzten Presse einer Pressenpartie geleitet wird, wobei innerhalb der Schleife des Transferbandes eine mit großem Durchmesser versehene Aufpralltrocknungswalze vorhanden ist, entlang deren Fläche zwei Aufpralltrocknungseinheiten sowie deren Aufprallhauben angebracht sind;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 gleicht, wobei jedoch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 vor der Aufpralltrocknungswalze eine zusätzliche Aufpralltrocknungseinheit platziert ist, mit deren Hilfe ein Vorwärmen der Bahn vor der Aufpralltrocknungswalze durchgeführt wird;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel, das im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 gleicht, wobei jedoch bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel die Aufpralltrocknungswalze einen noch größeren Durchmesser hat, um die Länge der Aufpralltrocknungszone zu erhöhen.
  • 4 ein Ausführungsbeispiel, das nicht sämtliche Merkmale der Erfindung aufweist, jedoch zur Erläuterung von Einzelheiten der Erfindung geeignet ist.
  • 5 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt einer ersten Trockenzylindergruppe des Ausführungsbeispiels gemäß 4.
  • Bei dem in 1 ausschnittsweise gezeigten Ausführungsbeispiel einer Papier- oder Kartonmaschine ist in dem Pressspalt N1 einer letzten Presse einer Pressenpartie P anstelle des unteren Filzes ein Transferband H100 (TransBelt) vorhanden. Die Papier- oder Kartonbahn W wird mittels des Transferbandes H100 über eine Umlenkwalze oder einen Trockenzylinder 12an auf eine Aufpralltrocknungswalze 100 geleitet. Da nach dem Pressen die Bahn fest an der Fläche des Transferbandes anhaftet, muss die Bahn in keiner Weise während der Aufpralltrocknung gestützt werden. Nach der Aufpralltrocknungswalze wird die Bahn zu einem ersten Trockenzylinder K1 einer Trockenpartie K transferiert, in der die Trocknung normalerweise mit Einzelsiebführung fortgesetzt wird.
  • Die Umlenkwalze oder der Trockenzylinder 12an des Transferbands H100 kann beschichtet sein, sofern Stahl, Gummi oder Gusseisen mit Flockengrafit Haftungsprobleme verursachen. Eine zweite Möglichkeit besteht darin, einen solch hohen Dampfdruck in dem Trockenzylinder 12an anzuwenden, dass ein Dampffilm zwischen der Bahn und dem Trockenzylinder gebildet wird, in welchem Falle die Bahn nicht an der Fläche des Trockenzylinders anhaftet.
  • Die Aufpralltrocknungswalze 100, die mit Aufpralltrocknungseinheiten 11a1 , 11a2 versehen ist, kann in diesem Falle eine glatte Walze sein. An der Walze wird eine Aufpralltrocknung auf die Bahn ausgeübt, in welchem Zusammenhang der Trockenfeststoffanteil der Bahn vor dem Transfer zu der Trockenpartie K mit Einzelsiebführung größer wird. Hauben der Aufpralltrocknungseinheiten sind mit 130a1 , 130a2 bezeichnet. In diesen sind die Ausstoßflächen für ein Wärmeübertragungsmittel, wie etwa Luft, nahe der Bahn W platziert, während die Bahn W zusammen mit dem Transferband H100 der Fläche der Aufpralltrocknungswalze 100 folgt.
  • 1 zeigt die Anwendung des Transferbands H100 in Verbindung mit der letzten Presse in der Pressenpartie P, welche letzte Presse bevorzugt eine Langspaltpresse ist, die eine Langspalt-Presswalze 10a1 aufweist, die mit einem elastischen Bandmantel versehen ist, der sich der Form einer bevorzugt glattflächigen Gegendruckwalze 10a2 anpasst, während die Langspalt-Presswalze mit einem Belastungsschuh versehen ist, der mit ihrer Zentralachse verbunden ist und innerhalb des Bandmantels platziert ist, wobei die Form der Belastungsfläche dieses Belastungsschuhs der Form der Fläche der Gegendruckwalze entspricht.
  • Das Transferband H100 an welchem die Bahn in dem Pressspalt N1 anhaftet, wird weiter zu den Aufpralltrocknungseinheiten 11a1 und 11a2 transferiert, die in der Umgebung der Fläche der Aufpralltrocknungswalze 100 mit großem Durchmesser angebracht sind. In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Durchmesser der Aufpralltrocknungswalze 100 3600 mm, in welchem Fall die Länge der Aufpralltrocknungszone 7,9 m beträgt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind die zwei Aufpralltrocknungs einheiten 11a1 und 11a2 vorgesehen. Durch jede Aufpralltrocknungseinheit 11a1 , 11a2 wird das Wärmeübertragungsmittel, wie etwa warme Luft oder Dampf, gegen die Bahn W geblasen, um die Bahn zu trocknen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird das Transferband H100 über Leitwalzen 12a3 , 12a4 , ... geleitet. Ein oberer Pressfilz HN wird ebenfalls durch den Pressspalt N1 der Langspaltpresse geleitet und mittels Leitwalzen 13a1 , 13a2 , ... geleitet. Von dem Transferband H100 wird die Bahn W über eine Transfersaugwalze 300 in die erste Trockenzylindergruppe RI in der Trockenpartie K transferiert, welche Gruppe mit einem herkömmlichen verlaufenden Trockensieb versehen ist.
  • Die erste Trockenzylindergruppe RI in der Trockenpartie K hat Trockenzylinder K1, K2, ... und Saug-Umkehrwalzen S1, S2, ... (der VacRoll-Bauart). Die Trockenpartie K ist eine herkömmliche Konstruktion einer Trocknerpartie. Sie hat bevorzugt mehrere Gruppen von Trockenzylindern, wobei es jedoch ein besonderes Merkmal der Gesamtkonstruktion ist, dass das Transferband H100 in der Konstruktion derart platziert ist, dass mit seiner Hilfe die Papier- oder Kartonbahn W von der Pressenpartie P zu der Trockenpartie K transferiert wird.
  • Beispiele von Maßangaben für die in 1 gezeigte Geometrie (Walzendurchmesser 3600 mm):
    • – Laufgeschwindigkeit 2000 m/min.
    • – Verdampfungsrate 120 kg (pro m2 in einer Stunde)
    • – Durchmesser der Aufpralltrocknungswalze 3,6 m (Umhüllung 215°)
    • – Anstieg in dem Trockenfeststoffanteil 45 ⇒ 48,5
  • Eine Erhöhung des Trockenfeststoffanteils um 3,5% bedeutet eine beträchtliche Verbesserung in den Festigkeitseigenschaften der Bahn, wobei der Transfer der Bahn von der Aufpralltrocknungswalze überdies bei diesem Trockenfeststoffanteil bereits beträchtlich zuverlässiger ist als bei einem Trockenfeststoffanteil von 45%.
  • Gemäß 2 ist es auch möglich, eine zusätzliche Aufpralltrocknungseinheit 500 vor der Umlenkwalze 12an zu verwenden, in welchem Falle die Aufpralltrocknung an einer Ebene stattfindet. Diese Lösung hat den Vorteil, dass die Temperatur der Bahn vor der eigentlichen Aufpralltrocknung erhöht werden kann. In Abhängigkeit von der Länge des ungestützten Zuges kann das Transferband H100 von unten beispielsweise mittels einer geeigneten Anzahl von Stützwalzen 120a1 , 120a2 , ... gestützt werden.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das in den anderen Hinsichten dem gemäß 1 gleicht, wobei jedoch in dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 die Aufpralltrocknungswalze 100, im Vergleich mit der in der Lösung aus 1 gezeigten, einen noch größeren Durchmesser von 4800 mm hat. In einem solchen Fall wird die Länge der Aufpralltrocknungszone 10 m. Demgemäß ist der Anstieg in dem Trockenfeststoffanteil, der mittels der Aufpralltrocknung erzeugt wird, größer als in der Lösung aus 1.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das nicht sämtliche Merkmale der Erfindung aufweist. Die in der Schleife des Transferbandes erfindungsgemäß vorgesehene Aufpralltrocknungswalze weist das Ausführungsbeispiel gemäß 4 nicht auf. Anhand dieses Ausführungsbeispiels werden weitere Einzelheiten der Pressenpartie, des Transferbandes und der Trockenpartie sowie eine abgewandelte Transferbandführung erläutert.
  • Bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft das Transferband H100 nicht nur durch den Pressspalt N1 der letzten Presse PN der Pressenpartie P, sondern auch durch die Trockenpartie K. Das Transferband H100 verläuft als eine geschlossene Schleife durch den Pressspalt N1 zwischen der Presswalze 10a1 und der Gegendruckwalze 10a2 in der letzten Presse Pn. Die Papier- oder Kartonbahn W haftet in dem Pressspalt N1 an dem Transferband H100 an, das durch den Pressspalt N1 geleitet wird, und verläuft auf der Fläche des Transferbands in die Trockenpartie K zu deren erster Trockenzylindergruppe RI. Die Bahn wird mit Hilfe der Saugwirkung einer Abnahmewalze 13b derart zu der Presse PN geleitet, dass die Bahn zunächst auf den Pressfilz HN transferiert wird und mit Hilfe einer durch einen Blaskasten f erzeugten Haltesaugung an der Fläche des Filzes gehalten wird. Ausgehend von der ersten Trockenzylindergruppe RI wird die Bahn W zu einer zweiten Trockenzylindergruppe RII transferiert, die herkömmlich ist, d.h. eine herkömmliche Einzelsiebführung mit einem herkömmlichen Trockensieb H2 aufweist. Das Trockensieb H2 wird als eine geschlossene Schleife über Siebleitwalzen geleitet, von denen lediglich die Siebleitwalze 14a1 gezeigt ist. Die Erfindung ist, außer in Verbindung mit einer Langspaltpresse, auch in Verbindung mit anderen aus dem Stand der Technik bekannten Pressenlösungen anwendbar. Die Presse kann vorteilhafter Weise auch mehr als einen entwässernden Pressspalt aufweisen.
  • Ein signifikanter Nachteil der Pressfilze, die in aus dem Stand der Technik bekannten Pressenpartien angewendet werden, ist der Effekt einer erneuten Befeuchtung der Bahn und eine Verunreinigungstendenz. Das bei der Erfindung vorzugsweise verwendete Transferband H100 nimmt im Wesentlichen kein Wasser auf und ist luftundurchlässig und glatt, wobei seine Außenfläche in der Lage ist, an der Papierbahn anzuhaften. In einem solchen Fall kann die Papierbahn dazu gebracht werden, an der Außenfläche der Transferbandschleife anzuhaften, und zwar ohne eine erneute Befeuchtung der Bahn. Die Bahn kann auf dem Transferband als ein geschlossener und gestützter Zug geleitet werden, und zwar ausgehend von der letzten Presse zu der Trockenpartie K zur ersten Trockenzylindergruppe RI in der Trockenpartie. Ausgehend von der ersten Trockenzylindergruppe RI kann die Bahn zu einer herkömmlichen zweiten Trockenzylindergruppe RII überführt werden, die mit Einzelsiebführung versehen ist, welche Gruppe herkömmliche Saug-Umkehrwalzen S1, S2 der VacRoll-Bauart aufweist.
  • Ausgehend von dem mittels der Presswalzen 10a1 und 10a2 gebildeten Pressspalt N1, welcher Spalt bevorzugt ein Langspalt ist, wird die Bahn auf der oberen Fläche des Transferbandes H100 auf den ersten Trockenzylinder K1 in der ersten Trockenzylindergruppe RI der Trockenpartie K geführt, welcher Zylinder K1 ein dampfbeheizter Trocknungszylinder ist. Die Bahn W verläuft weiter entlang der Fläche des Trockenzylinders K1 zwischen dem Transferband H100 und der Fläche des Trockenzylinders K1 und zu einer Umkehrwalze E1 und verbleibt in Kontakt mit der Fläche des Transferbandes H100, und zwar auch an der Umkehrwalze E1, welche eine gewöhnliche, nicht beheizte Walze ist. Das Transferband H100 wird nicht nur über die Trockenzylinder K1, K2, ... und über die Umkehrwalzen E1, E2 und durch den Pressspalt N1 geleitet, sondern auch über die Stützwalzen 12a1 , 12a2 ... 12aN . Die Bahn W verläuft mäanderförmig in Schleifenform in der Trockenzylindergruppe RI, d.h. ausgehend von der Umkehrwalze E1 weiter auf den zweiten beheizten Trockenzylinder K2 in der Trockenzylindergruppe RI, und weiter in der Trockenzylindergruppe RII. Somit können in der Trocknungsgruppe RI die Umkehrwalzen E1, E2, ... En gewöhnliche glattflächige Walzen sein. Die Walzen können auch gerillte Flächen haben. Sie brauchen keine Innenseitensaugung oder -perforationen, mit deren Hilfe in einer herkömmlichen Trockenpartie, die mit Einzelsiebführung versehen ist, die Bahn W an Saug-Umkehrwalzen an der Siebfläche festgelegt ist. Die Eigenschaften des Transferbands H100 sind derart, dass die Bahn W in Kontakt mit der Fläche des Transferbands auch in dem schleifenförmigen, mäanderförmigen Bahnverlauf bleibt, der mittels herkömmlicher Umkehrwalzen E1, E2, ... gebildet ist, die nicht mit Saugung versehen sind. Die Bahn W wird von dem Trockenzylinder K3 weiter auf eine Transfersaugwalze D1 in der zweiten Trockenzylindergruppe RII transferiert. Aufgrund der Saugung der Transfersaugwalze D1 wird die Bahn W von dem Transferband H100 separiert und auf dem Trockensieb H2 durch die zweite Trockenzylindergruppe RII in der Trockenpartie K geführt.
  • Zu Beginn der Trockenpartie ist die Festigkeit der Bahn W am geringsten, da der Wasseranteil in der Bahn immer noch groß ist. Somit hat der Beginn der Trockenpartie in der Regel die Maximalgeschwindigkeit bestimmt, bei der es möglich gewesen ist, die Papier- bzw. Kartonbahn laufen zu lassen. Somit hat die erste Trockenzylindergruppe RI in der Regel die Maximalgeschwindigkeit der Trockenpartie und daher auch die der gesamten Papier- bzw. Kartonmaschine bestimmt. Wenn das Transferband H100 in und durch die erste Trockenzylindergruppe RI der Trockenpartie K läuft, kann die Geschwindigkeit der gesamten Papier- bzw. Kartonmaschine bis zu einem signifikanten Ausmaß erhöht werden. Wenn das Transferband H100 anstelle eines herkömmlichen Trockensiebes angewendet wird, ist es möglich, die Führung der Bahn in dem Initialende der Trockenpartie bis zu einem beträchtlichen Ausmaß zu stabilisieren und zu beschleunigen. Wenn das Transferband H100 verwendet wird, ist der Verlauf der Bahn W stabil und stetig und besteht kein Risiko eines Bahnrisses. Die Bahn W wird als ein geschlossener Zug von der Presse in die Trockenpartie in deren erste Trockenzylindergruppe RI geleitet und von dieser Gruppe in die zweite Trockenzylindergruppe RII transferiert. Es sind keine offenen Bahnzüge in der ersten Trockenzylindergruppe RI in der Trockenpartie K vorhanden.
  • Wie in 4 gezeigt, wird die Bahn von der Vortrockengruppe, d.h. von der ersten Trockenzylindergruppe RI, zu der zweiten Trockenzylindergruppe RII geleitet, die eine herkömmliche Gruppe von Trockenzylindern ist und mit Einzelsiebführung versehen ist, wobei das Trockensieb H2 über herkömmliche Saug-Umkehrwalzen S1, S2, ... der VacRoll-Bauart läuft. Die Saug-Umkehrwalzen S1, S2 weisen eine Perforation auf, die durch den Walzenmantel geht und einerseits in an der Mantelfläche der Walze platzierten Rillen mündet und andererseits zum Inneren der Walze offen ist, in dem Unterdruck herrscht. In einem solchen Fall kann eine Saug- und Haltekraft auf die in der Umfangsrichtung auf der Fläche des Walzenmantels vorgesehenen Rillen und auch auf die außenseitig passierende Bahn W ausgeübt werden. Das Trockensieb H2 ist ein herkömmliches Gewebe, das luftdurchlässig ist und in Einzelsiebführung verwendet wird. Obwohl in 4 die Trockenzylindergruppe RII eine Normalgruppe mit Einzelsiebführung ist, kann in einigen Fällen, insbesondere in Modernisierungen, mit deren Hilfe versucht wird, die Probleme bezüglich Lauffähigkeit im Beginn der Trockenpartie zu beseitigen, die zweite Trockenzylindergruppe RII auch eine Gruppe unterschiedlicher Bauart sein, beispielsweise eine Uno-Run-Gruppe oder eine Gruppe mit Doppelsiebführung.
  • In der traditionellen Zylindertrocknung findet in der ersten Trockenzylindergruppe lediglich eine sehr geringe Verdampfung von in der Bahn vorhandenem Wasser durch das Trockensieb statt. Daher verringert die Anwendung des luft-und wasserundurchlässigen Transferbandes die Trocknungseffizienz nicht wesentlich. Andererseits kann, da die Bahn dem Transferband zuverlässig folgt, die Temperatur der Trockenzylinder erhöht werden, ohne dass das Risiko besteht, dass die Bahn der Zylinderfläche folgen könnte.
  • Im Hinblick auf eine Erhöhung der Trocknungskapazität ist die erste Trockenzylindergruppe RI in der in 4 gezeigten Trockenpartie zusätzlich mit kastenförmigen Aufpralltrocknungseinheiten 15a1 , 15a2 , ... versehen, die in Verbindung mit den Umkehrwalzen E1, E2, ... platziert sind und mittels derer Heißluft oder Heißgas oder Heißdampf gegen die Bahn W geblasen wird, um die Trocknungskapazitäten zu erhöhen. Grundsätzlich kann eine gleichartige Aufpralltrocknung auch in Verbindung mit den Trockenzylindern K1, K2, ... angeordnet werden, wobei deren Kapazität aufgrund des undurchlässigen Transferbandes gering verbleibt.
  • In der in 4 gezeigten Weise können Blaskästen B1 und B2 oder gleichartige Vorrichtungen, die den Verlauf der Bahn stabilisieren, in den mittels der Trockenzylinder und der Saug-Umkehrwalzen gebildeten Taschen angebracht werden.
  • 5 zeigt eine axonometrische Veranschaulichung der Trockenzylindergruppe RI gemäß 4, wobei sowohl die glattflächigen Umkehrzylinder mit den Aufpralltrocknungseinheiten 15a1 , 15a2 ... versehen sind, durch welche ein Wärmeübertragungsmittel, vorzugsweise Dampf oder Heißluft, gegen die Bahn W geleitet wird. Wie in 5 gezeigt, sind die Umkehrwalzen E1, E2, ... glattflächige Umkehrwalzen. Das Transferband H100 ist über die glatten, nichtperforierten Walzenflächen e der Umkehrwalzen E1, E2, ... geleitet.

Claims (12)

  1. Papier- oder Kartonmaschine, mit einer Pressenpartie (P), einer Trockenpartie (K) und einer Transfervorrichtung zum Überführen einer Papier- oder Kartonbahn (W) von der Pressenpartie (P) zu der Trockenpartie (K), wobei die Transfervorrichtung ein Transferband (H100) aufweist, das zusammen mit einem Pressfilz (HN) durch den Pressspalt (N1) einer letzten Presse (10a1 , 10a2 ) der Pressenpartie (P) verläuft, wobei das Transferband (H100) eine solche Haftwirkung hat, dass die Bahn (W) nach dem Pressspalt (N1) der letzten Presse (10a1 , 10a2 ) am Transferband (H100) haftet, wobei das Transferband (H100) die an ihm haftende Bahn (W) zu einer ersten Trockenzylindergruppe (RI) der Trockenpartie (K) weiterleitet, und wobei eine Wärmezufuhreinrichtung (11a1 , 11a2 , 100; 500) zum Zuführen von Wärmeenergie zu der am Transferband H100) haftenden Bahn (W) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmezufuhreinrichtung eine in Laufrichtung der Bahn nach der letzten Presse (10a1 , 10a2 ) und vor der ersten Trockenzylindergruppe (RI) angeordnete Aufpralltrocknungswalze (100) mit großem Durchmesser, um die das Transferband (H100) mit der daran haftenden Bahn (W) verläuft, und zumindest eine Aufpralltrocknungseinheit (11a1 , 11a2 ) aufweist, die am Umfang der Aufpralltrocknungswalze (100) angeordnet ist und ein Wärmeübertragungsmittel gegen die von der Aufpralltrocknungswalze (100) und dem Transferband (H100) getragene Bahn (W) bläst.
  2. Papier- oder Kartonmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transferband (H100) luft- und wasserundurchlässig ist.
  3. Papier- oder Kartonmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trockenzylindergruppe (RI) Trockenzylinder (K1, K2, K3) und Umkehrwalzen (E1, E2) aufweist, und dass das Transferband H100) mit der daran haftenden Bahn (W) in die erste Trockenzylindergruppe (RI) und mäanderförmig um die Trockenzylinder (K1, K2, K3) und die Umkehrwalzen (E1, E2) geführt ist.
  4. Papier- oder Kartonmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkehrwalzen (E1, E2) glattflächige, nicht perforierte Walzen sind, an deren Umfang das Transferband (H100) zwischen der jeweiligen Umkehrwalze (E1, E2) und der am Transferband (H100) haftenden Bahn (W) angeordnet ist.
  5. Papier- oder Kartonmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trockenzylindergruppe (RI) den Umkehrwalzen (E1, E2) zugeordnete Aufpralltrocknungseinheiten (15a1 , 15a2 ) aufweist, die ein Wärmeübertragungsmittel gegen die Bahn (W) blasen.
  6. Papier- oder Kartonmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trockenpartie (P) nach der ersten Trockenzylindergruppe (RI) eine zweite Trockenzylindergruppe (RII) angeordnet ist, die Trockenzylinder (K'1, K'2, K'3), Saug-Umkehrwalzen (S1, S2) und eine Schleife eines Trockensiebes (H2) aufweist, das mäanderförmig um die Trockenzylinder (K'1, K'2, K'3) und die Saug-Umkehrwalzen (S1, S2) geführt ist, wobei die Bahn (W) im geschlossenen Zug von dem Transferband (H100) zu dem Trockensieb (H2) überführt wird.
  7. Papier- oder Kartonmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trockenzylindergruppe (R1) Trockenzylinder (K1, K2, K3, K4), Saug-Umkehrwalzen (S1, S2, S3, S4) und ein Trockensieb (H1) aufweist, das mäanderförmig um die Trockenzylinder (K1, K2, K3, K4) und die Saug-Umkehrwalzen (S1, S2, S3, S4) geführt ist, wobei die Bahn (W) im geschlossenen Zug von dem Transferband (H100) zu dem Trockensieb (H1) überführt wird.
  8. Verfahren zum Überführen einer Papier- oder Kartonbahn (W) in einer Papier- oder Kartonmaschine von deren Pressenpartie (P) zu deren Trockenpartie (K), wobei die Bahn (W) im Pressspalt (N1) einer letzten Presse (10a1 , 10a2 ) der Pressenpartie (P) zum Anhaften an einem Transferband (H100) gebracht wird und anschließend am Transferband (H100) haftend zu einer ersten Trockenzylindergruppe (RI) der Trockenpartie (K) weitergeleitet wird, und wobei der am Transferband (H100) haftenden Bahn (W) Wärmeenergie zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Transferband (H100) mit der daran haftenden Bahn (W) nach der letzten Presse (10a1 , 10a2 ) und vor der ersten Trockenzylindergruppe (R1) auf und um eine Aufpralltrocknungswalze (100) mit großem Durchmesser geführt wird, und dass ein Wärmeübertragungsmittel gegen die von der Aufpralltrocknungswalze (100) und dem Transferband (H100) getragene Bahn (W) geblasen wird, um diese zu trocknen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (W) am Transferband (H100) haftend in die erste Trockenzylindergruppe (RI) und mäanderförmig um Trockenzylinder (K1, K2, K3) und Umkehrwalzen (E1, E2) der ersten Trockenzylindergruppe (RI) geführt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Umkehrwalzen (E1, E2) ein Wärmeübertragungsmittel gegen die Bahn (W) geblasen wird, um diese zusätzlich zu trocknen.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (W) im geschlossenen Zug von dem Transferband (H100) zu einem Trockensieb (H2) einer der ersten Trockenzylindergruppe (RI) folgenden zweiten Trockenzylindergruppe (RII) überführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (W) im geschlossenen Zug von dem Transferband (H100) zu einem Trockensieb (H1) der ersten Trockenzylindergruppe (RI) überführt wird.
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