DE1988112U - Schiffsantriebsvorrichtung. - Google Patents
Schiffsantriebsvorrichtung.Info
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H47/00—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
- F16H47/06—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/02—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing
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Description
μ 54 iW65f obm RÄ.255 T39*~3.5.68
Maybach Mercedes-Benz
Motorenbau GmbH
799 Friedrichshafen
799 Friedrichshafen
Schiffantriebsvorrichtung
Die Leistungsaufnahme.VOn1.Schiffsgrpjoellern steigt stark mit
AntrlebsvorricnTiungSn w
der Drehzahl an. In A*Mw*#J»oe*4*s··*-größerer Leistung für
Schiffe» die ihrer Einsatzart nach verschiedene Geschwindig*
keiten laufen sollen, wird die Gesamtantriebsleistung auf tnehrere
Äntriebsmaschinen aufgeteilt. Durch Zu* oder Abschalten
einzelner Äntriebsmaschinen bzw. Antriebsmaschinengruppen wird
dabei die der gewünschten, Fahrgeschwindigkeit entsprechende Propellerleistung aufgebracht, wobei die Antriebsmaschinen im
Bereich ihrer wirtschaftlichen Nennleistung betrieben werden.
Antriebsvorrichtungen Neuerdings werden in solchen .tmtmGmimm&aGem Schnellauf ende
und hochaufgeladene Dieselmotoren dank: ihres geringen Leistungsgewichtes und ihres günstigen Brennstoffverbrauchs verwendet.
In Schiffen, die längere Zeit wirtschaftlich mit normaler Marschgeschwindigkeit, kurzzeitig aber mit sehr hoher Geschwindigkeit
betrieben werden sollen, werden Dieselmotoren für die Marschfahrt
und zusätzlich Gasturbinen mit ihrem besonders günstigen
Leistungsgewicht und kleinem Raumbedarf zur Leistungsdeckung fürdie hohen Gesehwindigkeiten eingesetzt.
Die Drehzahl-Leistungscharakteristik von Dieselmotoren, besonders
aber der bei Aufladung durch den Abgasturbolader eng begrenzte
Drehzahlbereich, bedingt mehrere schaltbare ünter-. Setzungsstufen zwischen Dieselmotoren und Propellerwelle.
Die Neuerung bezieht sich auf eine solche SchiffsantrlebsvoErloht
mit mehreren Schnellaufenden, vorzugsweise hochaufgeladenen,
nicht uras teuerbaren Dieselmotoren und gegebenenfalls mit einer oder mehreren Gasturbinen als Antriebsmaschinen, die über Sammelgetriebe
eine oder mehrere Propellerwellen antreiben.
Hin weis:Diese Unterlage (Bewhreibuno und Schufzansör.) lsi die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Worffassung der ursprünglich eingereichten ünreriaaer, aft. Z-.$ "sjntifcn? .3e<j?ufung der >oweichung 'st nicht geprüft.
Die ursprünglich cingcoiyiifi Urttsr;":;«·". η.·''ι ■-;-,- «>- ■·■ .-■ -1 '· ■ . ;.---',. Se Xönncn ';srk>r/0:t ohnö Nachweis
eines rechiliel.-n U^:. ---. *■ c ;■ "i..-:--..--..-- ■■ : · · '-.-·' .■/. ■'·; --' ■': ■■ !•..«-κ.η ο· *.,■'c-i-ri'.,~Asn oder Fiino
negative zu GV.;-;:.;...::. Va^t- .;,.'■■ . .- . . - ■ --r- <...-,. C-sr-rovCiiarjiijJtöref^ia
I966
, MM 6513 -2-
-■ 2 -
Die .Neuerung besteht darin, daS zwischen Jedem Dieselmotor
und dein entsprechenden Sammelgetriebe eine Getriebeeinheit angeordnet
ist, die einen .hydrodynamischen Drehmomentwandler« eine
überbrückungskupplung für den Wandler, eine Wendevorrichtung und
gegebenenfalls feste Untersetzungsstufen enthält.
Die stufenlose Übersetzung des hydrodynamischen Drehmomentwandlers
gestattet eine gute Anpassung der Leistung der mit Nenndrehzahl
laufenden Dieselmotoren an die Propellerkurve. Durch Teilfüllen des Wandlers können kleinste Propellerdrehzahlen für
Schleichfahrt und zum Manövrieren erzielt werden. Die durch den
Wandler erzielbaren überschuBraoraente können zum schnellen Beschleunigen
des Schiffes ausgenützt werden. Auch bei höchsten Geschwindigkeiten mit zugeschalteten Gasturbinen können die Dieselmotoren
mit Nenndrehzahl bei höheren Abtriebsdrehzahlen des Wandlers \ψ >
1) zur Leistungsdeckung weiter eingesetzt bleiben und die Gasturbinen mit ihrem höheren Brennstoffverbrauch
müssen nur die tiberleistung aufbringen, so daß sich auch bei
höchsten Geschwindigkeiten noch ein wirtschaftlich tragbarer
Betrieb ergibt.
Pur wirtschaftlichen Betrieb bei normaler Marschfahrt, für die
die Leistung der eingebauten Dieselmotoren ausgelegt ist, können die Wandlerverluste durch Oberbrücken der Wandler rait der Überbrückungskuppiung
ausgeschaltetwerden. Außerdem können die einzelnen
Dieselmotoren einfach durch Füllen und Entleeren des Wandlers zu- oder abgeschaltet werden. Die in die Getriebeeinheit
gemäß der Erfindung einbezogene Wendevorrichtung für Schnellstopp,
Rückwärtsfahren und Manövrieren kann sehr leicht dimensioniert werden, da nur das Moment Jeweils eines Dieselmotors
übertragen werden muß.
Ein ganz besonderer Vorteil der zu einer Getriebeeinheit zusammengefaßten
Getriebeelemente besteht darin, daß diese Getriebeeinheit in den verschiedensten Schiffsantrieben mit schnellaufenden
Dieselmotoren universell verwendet werden kann. Von
11.2.1966
Gy/Hr MM 65I3 ->
- >■..■■.*.■
Vorrichtungen
mit nur einem Dieselmotor und einem Propeller bis zu
mit nur einem Dieselmotor und einem Propeller bis zu
Vorrichtungen . _, , __. „. · . · . . . .
it mehreren Dieselmotoren und zusätzlichen Antriebs«
maschinen« wie z.B. Gasturbinen, und mehreren Propellern kann
diese Getriebeeinheit in gleicher Ausführung gegebenenfalls mit einer nachgeschalteten festen Untersetzung zur Anpassung an
die verschiedenen Propellerausführungen eingebaut werden. Somit ergibt sich für die Getriebeeinheit eine vorteilhafte Fertigung
mit großen Stückzahlen» eine günstige Ersatzteilhaltung und
eine weltgehende Austauschraögllchkeit mit ihren großen Vorteilen
bei Marine-Fahrzeugen.
Eine Getriebeeinheit geringen Gewichts, kleinen Raumbedarfs,
guter Übersichtlichkeit und günstiger Einbaumöglichkeit wirei
nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung durch folgenden
Aufbau erzielt:
a) Auf der Antriebswelle 1st das Pumpenrad des Wandlers,
eine Hälfte der als Reibscheibenkupplung ausgebildeten Überbrückungskupplung und eine Hälfte einer weiteren Reibungskupplung
für eine Synchronisiervorrichtung der Wendegetriebekupplungen, vorzugsweise Klauenkupplungen, angeordnet;
b) eine die Antriebswelle unifassende Hohlwelle trä,gjt das
Wandlerturbinenrad, die zweite Hälfte der ReibBeheiben-'
kupplung zur Überbrückung des Wa&dlegg und dazwischen ein
Zahnrad, das mit einem der Wendeeingangsräder kämmt;
c) parallel zur Antriebswelle sind zwei Wellen des Wendeteils
angeordnet, die die gleich großen Wendeeingangsräder als
Festräder und zwei mit einem Ausgangsrad kämmende gleich große Losräder tragen, die mit Klauenkupplungen mit ihren
Wellen kuppelbar sind;
d) auf einer der beiden Wendeeingangswellen ist ein Zahnrad
der Synchronisiervorrichtung angeordnet, das mit einem
weiteren Zahnrad, fest verbunden mit der zweiten Hälfte
der Reibungskupplung für die Synchronisiervorrichtung, kämrat.
11.2.1966
Gy/Hr m 6513 -4-
Das symmetrische Wendegetriebe dieses bevorzugten Aufbaus der
Getriebeeinheit ergibt für beide Abtriebsdrehrichtungen dasselbe
Übersetzungsverhältnis und gleiche Belastungsverhältnisse der Getriebeglieder. Dadurch wird der universelle Anwendungsbereich
der Getriebeeinheit mit den schon gezeigten Vorteilen noch vergrößert,
da sie auch ginne Änderung bei Zweiwellenschiffen rait
gegenläufigen Propellern und mit eigenen Antriebsmaschinen für Jeden Propeller verwendet werden können. Dabei werden für eine
Fahrtrichtung des Schiffes die Wendegetriebe in den Getriebe*
einheiten für den einen Propeller mit zur Antriebsdrehrichtung
gleichen Abtriebsdrehrichtung, für dem anderen Propeller mit zur Antriebsdrehrichtung entgegengesetzten Abtriebsdrehrichtung geschaltet.
In den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung sind zwei
vorrichtungen Beispiele von Schiffsantrlebt» mil Schnellauf enden Diesel*
motoren mit der «a^uerlungsgemäSen Getriebeeinheit zwischen Dieselmotoren und Sammelgetriebe und ein bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel
einer solchen Getriebeeinheit gezeigt»
vorrichtung Flg. 1 zeigt schematisch eine Schiffaantrieb mit einem
Propeller» der von vier Dieselmotoren über ein Sammelgetriebe angetrieben wird«
vorrichtung Fig. 2 zeigt schematisch eine Schiffsantrieba mit zwei
gegenläufigen Propellern, von denen äeaer von zwei Dieselmotoren
und einer Gasturbine über je ein eigenes Sammelgetriebe angetrle-
heu wird.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Getriebeeinheit zwischen den Dieselmotoren und Sammelgetriebe der Flg. 1 und 2 und
Fig. 4 zeigt das Räderscheraa der Getriebeeinheit nach Fig. >.
vorrichtung:
Die Schiff santriebaihJjigo nacfk Fig. 1 enthält vier Schnellauf ende
Dieselmotoren 11« die über ein Sammelgetriebe 12 die Propellerwelle 1>
mit Propeller 14 antreiben. Zwischen jedem Dieselmotor 11 und dem Sammelgetriebe 12 sind ^e eine gleiche Getriebe-
11.2.1966
Gy/Hr · MM 6513 -5-
einheit 15 angeordnet. Jede Getriebeeinheit I5 enthält einen
hydrodynamischen Drehmomentwandler, eine Überbrückungskupplung
für den Wandler, eine Wendevorrichtung und gegebenenfalls feste Untersetzungsstufen zum Angleichen der hohen Motordrehzahlen
an die Propellerdrehzahlen.
In der Zweiwellenanl^ge nach Fig. 2 wird jede Propellerwelle
16 bzw. 17 ait zugehörigen Propellern 18 bzw. 19 von zwei Dieselmotoren
20 bzw. 21 und Je einer Gasturbine 22 bzw. 23 über
Je ein Sammelgetriebe 24 bzw. 25 angetrieben. Wie bei der Anvorrichtung
triebsani'aQB nacn Fig. 1 sind auch hier zwischen Jedem Dieselmotor 20 bzw, 21 und den, entsprechenden Sammelgetriebe» 24 bzw.
25 Getriebeeinheiten 26 gleicher Ausführung wie die Getriebeeinheiten 15 in der Anlage nach Fig. t angeordnet. Zwischen den
Gasturbinen 22 bzw. 23 und den zugehörigen Sammelgetrieben 24 bzw« 25 sind Untersetzungsgetriebe 27 bzw. 28 zur Anpassung der
hohen Gasturbinendrehaahlen an die Propellerwellendrehzahl geschaltet.
Diese Untersetzungsgetriebe enthalten außerdem Jeweils
eine Schaltkupplung beliebiger Art zum Zu- oder Abschalten der
Gasturbinen an das Sammelgetriebe.
Die Elemente der in Fig. 3 im Schnitt dargestellten Getriebeeinheit 15 bzw* 26 sind in einem Getriebegehäuse 29 zusammengefaßt, das auch die I^gerstellen für die Elemente enthält. Eine
Antriebswelle 50 ist mit einem Wellenflansch 31 mit der Antriebsmotorwelle verbunden. Auf der Antriebswelle 20 fest angeordnet
ist das Pumpenrad 32 eines hydrodynamischen Drehraoraentwandlers
und eine Hälfte einer Reibscheibenkupplung 34 zum Überbrücken
des Wandlers, bestehend aus eine« Reibscheibenträger 35 mit Reibscheiben
36. Eine Hohlwelle 37 umschließt die Antriebswelle j50
und trägt das Turbinenrad 38, die zweite Halfte der Reibseheibenkupplung
34, bestehend aus einem Reibscheibenträger 39 ßiit Reibscheiben
40, und dazwischen ein Zahnrad 41. Parallel zur Antriebswelle 30 sind zwei Wendegetriebewellen 42 und 43 angeordnet,
die zwei gleich große miteinander icätoende ZahnrSder 44
II.2.1966
Gy/Hr Mü 6513 -6-
und 45 tragen. Bas Zahnrad 44 auf der Wendegetriebewelle 42
steht in Eingriff mit dem Zahnrad 41 auf der Hohlwelle 37. Koaxial zu den beiden Wendegetriebewellen 42 und 43 sind zwei
gleich große, nicht miteinander kämmende Zahnräder 46 und 47,
die beide mit einem weiteren Zahnrad 48 auf der Getriebeabtriebswelle
-49 kämmen, angeordnet. Die Zahnräder 46 und 4? sind durch
Klauenkupplungen 50 und 51 wechselweise mit den Wendegetriebe«
wellen 42 und 43 kuppelbar* Heben der Reibscheibenkupplung 34
sitzt eine HEIfte 52 einer weiteren Reibkupplung 53 auf der Antriebswelle
30. Die zweite Hälfte 54 dieser Reibkupplung 53 1st
mit einem Zahnrad 55 fest verbunden« das mit einem weiteren fest
auf der Wendegetriebewelle 43 sitzenden Zahnrad 56 kämmt. Zum
Einrücken der Reibscheibenkupplung 34 oder Reibkupplung 53 dient
eine Druckscheibe 57 auf einem doppeltwirkenden längsbeweglichen
Zylinder 58, der von einem Kolben 59 auf der Antriebswelle 30 in zwei Bruckräume 60 und 61 geteilt wird. Zum Einrücken der
Reibscheibenkupplung 34 wird dem Druckraum 60 Druckmittel zugeführt,
zum Einrücken der Reibkupplung 53 wird dem Druckraum 61 Druckmittel zugeführt. Die Zahnräder 44 und 45, die gegenläufigen
Wendegetriebewellen 42 und 43» die Zahnräder 46, 47 und 48
und die Klauenkupplungen 50 und 51 bilden zusammen das Wendegetriebe,
die Reibkupplung 53 und die Zahnräder 55 und 56 eine
Synchronisiervorrichtung zum Schalten der Klauenkupplungen 50 und 51 beim Umschalten des Wendegetriebes auf die andere Fahrt»-
richtung während der Fahrt.
■■■■■■■■ .. ist ■■
Je nachdem, welche Klauenkupplung 50 oder 51 eingerückt^ wird
die Leistung von der Antriebswelle 30 Über den Wandler 33 bzw*
,■■■■/ Reibscheibenkupplung 34, Zahnräder 41/44, Wendegetriebewelle 42,
Klauenkupplung 50, Zahnräder 46/48 auf die Abtriebswelle 49 bei
gleicher Drehrichtung von Antriebs- und Abtriebswelle oder von
der Antriebswelle 30 Über Wandler 33 bzw· Reibscheibenkupplung 34,
Zahnräder 41/44/45, Wendegetriebewelle 43, Klauenkupplung 51,
Zahnräder 47/48 auf die Abtriebsweile 49 bei entgegengesetzter
Drehrichtung von Antriebs- und Abtriebswelle übertragen.
11.2.1966
<3y/Hr MM 6513 -7-
ν τ -■
Zum Umschalten des Wendegetriebes während der Fahrt von einer
Fahrtrichtung (Drehrichtung der Abtriebswelle 49 in Richtung .
des ausgezogenen Pfeiles) in die andere Fahrtrichtung (Drehriohtung
der Abtriebswelle 49 in Richtung des gestrichelten Pfeiles)
wird bei entleertem Wandler 33# geöffneter Reibscheibenkupplung
34 und nach Ausrücken der vorher eingerückten Klauenkupplung 50
die Reibkupplung 53 eingerückt. Das nun alt der Antriebswelle
gekuppelte Zahnrad 55 und mit diesem kämmende Zahnrad 56 treiben
die Wendegetriebewellen 42 und 43 nun in umgekehrter Richtung an, bis die andere Klauenkupplung 51 eingerückt werden kann.
Danach wird der Wandler 33 gefüllt, dessen Turbinenrad 33 von
der Abtriebswelle Setzt in zum Pumpenrad 32 entgegengesetzter
Richtung angetrieben wird· Dabei wird das Turbinenrad 38» Hohl*
welle 37# Zahnräder 44/45» Wendegetriebewellen 42 und 43 und
die nun eingerückte Klauenkupplung 51, die Zahnräder 4? und 48
und die Abtriebswelle 49 abgebremst und in der entgegengesetzten
Brehrichtung wieder beschleunigt.
Falls das durch die Zahnrlder 41 /44 bzw.45 und 46 bzw.47 / 48
gebildete Übersetzungsverhältnis zwischen Antriebswelle 30 und
Abtriebswelle 49in besonderen Fällen nicht ausreicht, kann ein
abtriebseitlges Gehäuseteil 62 vom Gehäuse 29 abgenommen werden
und dafür ein weiteres» feste Zahnräderuntersetzungsstufen ent·
haltendes Gehäuseteil angebracht werden*
Außerdem 1st es möglich, die Getriebeeinheit ohne Gehäuseteil-.: 62,
Zahnrad 48 und Abtriebswelle 49 direkt an dafür geeignete Sammelgetriebe
anzuflanschen und die Zahnräder 46 und 47 mit einem da·*
für vorgesehenen flad des Sammelgetriebes in Eingriff zu bringen.
11,2.1966 f®! 6513 —
Gy/Hr
Claims (1)
- 'Schuf %- ansprach1. Schiff santriebSMiage-mit mehreren Schnellauf enden« vorzugsweise hochaufgeladenen, nicht umsteuerbaren Dieselmotoren und gegebenenfalls mit einer oder mehreren Gasturbinen als An* triebsraaschinen, die Über Sammelgetriebe die Propellerwellen antreiben« dadurch gekennzeichnet, daS zwischen Jedem Dieselmotor und dem entsprechenden Sammelgetriebe eine Getriebeeinheit angeordnet 1st, die einen hydrodynamischen Drehmomentwandler, eine ÜberbrUckungakupplung für den Wandler, eine Wendevorrichtung und gegebenenfalls feste Untersetzungsstufen enthält.Antriebsvorrichtung2. 'ßntffltfr»i»iwfli»iisn nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgenden Aufbau der Getriebeeinheit zwischen Dieselmotor und Sananelgetriebes - ' 'a) Auf der Antriebswelle (jK>) ist das Pumpenrad (32) des Wandlers (33)* eine Hälfte der als Reibscheibenkupplung(34) ausgebildeten überbrückungskupplung und eine Hälfte einer weiteren Reibungskupplung (53) für eine Synchronisiervorrichtung der Wendegetriebekupplungen (50, 51)» vorzugsweise Klauenkupplungen, angeordnet;b) eine die Antriebswelle (30) umfassende Hohlwelle (37)trägt das Wandlerturbinenrad (38), die zweite Hälfte der Reibseheibenkupplung W) 2-ur ilberia?"u^tajng des Wandlers und dazwischen ein Zahnrad (41), das mit einem der Wendeeingangsräder kämastjc) parallel zur Antriebswelle (30) sind zwei Wellen (42, 43) des Wendeteils angeordnet, die die gleich großen Wendeeingangsräder (44, 45) als FestrSder und zwei mit einem Ausgangsrad (48) kämmende gleich große Losräder (46, 47) tragen, die mit Jaaaienfcupplungen (SQ* 51) mit ihren Wellen (42, 43) kuppelbar sind;II.2.1966ß/H HM 6513 -9*-9—d) auf einer der beiden Wendeeingansswellen (42, 4j5) 1st ein Zahnrad (56) der Synchronisiervorrichtung angeordnet, das mit einem weiteren Zahnrad (55), fest verbunden mit der"zweiten Hälfte der Reibungskupplung (53) für die Synchronisiervorrichtung^ kämmt.11.2.1966Gy/Hr MM 65Ό
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM54149U DE1988112U (de) | 1966-02-12 | 1966-02-12 | Schiffsantriebsvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM54149U DE1988112U (de) | 1966-02-12 | 1966-02-12 | Schiffsantriebsvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1988112U true DE1988112U (de) | 1968-06-20 |
Family
ID=33360146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM54149U Expired DE1988112U (de) | 1966-02-12 | 1966-02-12 | Schiffsantriebsvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1988112U (de) |
-
1966
- 1966-02-12 DE DEM54149U patent/DE1988112U/de not_active Expired
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