DE1987667U - Foerdergeraet, bestehend aus einem biegsamen schlauch und einer darin drehbaren, aus draht gefertigten foerderspirale. - Google Patents
Foerdergeraet, bestehend aus einem biegsamen schlauch und einer darin drehbaren, aus draht gefertigten foerderspirale.Info
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Description
Fördergerät, bestehend aus einem biegsamen Sohlauoh und einer darin drehbaren, aus Draht
gefertigten Förderspirale
Die Neuerung betrifft ein Fördergerät, bestehend aus einem
biegsamen Schlauch und einer nit Spiel in radialer Richtung darin drehbaren, aus Draht gefertigten Förderspirale, die
an ihrem einon Ende mit der Antriebswelle eines Elektromotors verbunden vjad an ihrem anderen Ende drehbar gelagert
ist.
Man hat mehrfach versucht, einsplrallge Fördergeräte für
feinkörniges Gut zu bauen, jedoch dabei feststellen müesen,
daß die Spirale nur eine sehr begrenzte Lebensdauer hatte. Insbesondere traten häufige Brüche der Spirale auf, wenn
mit höheren Drehzahlen gefahren wurde. Bei einer Verringerung der Drehzahl war die Förderleistung derartiger Geräte unbefriedigend.
Den Grund für die unzureichende Leistung sah uar* darin,
daß sich im Inneren der Spirale ein Hohlraum befindet, in welchem das Gut nicht von der Spirale erfaßt wird. Deshalb
wurde vorgeschlagen, den inneren Hohlraum in der Spirale durch Anbringung einer zweiten, sich gegensinnig drehenden
und mit gegensinnigem Anstieg versehenen Spirale zu verringern.
Nachteilig bei diesen zwelspiraligen Geräten ist
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bestehend aus einem biegsamen Schlauch und einer darin drehbaren, aus
Draht gefertigten Förderspirale. 6. 2. 68. J 17 546. (T. 12; Z. 4)
jedoch» daß die Übertragung der Antriebskraft auf die ineinanderliegenden
Spiralen ein besonderes, aufwendiges Getriebe oder einen teuren Spezialmotor erfordert. Der hohe Preis der
beiden Spiralen belastet darüberhinaus die Wirtschaftlichkeit des Gerätes, das ohnehin wegen der Anordnung zweier Spiralen
ineinander eine bestimmte Mindestgröße nicht unterschreiten
und dessen Schlauoh auch nicht so stark gekrümmt verlegt werden kann,wie dies bei einem Einspiralgerät der Fall ist. Die
Reibung der sich gegensinnig drehenden Spiralen aneinander verzehrt
dabei einen Teil der Motorleistung und verursacht 7er-BChleißerBcheinungen.
Ferner Ersten, Insbesondere beim Leerfahren des Gerätes, starke Schwingungen und unerträgliche Geräusohe
auf. Auch die Annahme, daß der durch die Drahtspiralen
erzeugte Luftstrom die Förderung des Gutes unterstützen würde, hat sich nicht bewahrheitet.
Um den Bedarf au billigeren, kleineren Geräten zu befriedigen
schlug man daher vor, ein einspiraliges Gerät mit einem biegsamen
inneren Kern zu versehen, der mit einer aus Metallband bestehend
den Wendel umwickelt ist. Durch die scharfkantige Wendel wird jedoch dae Fördergut zerkleinert, beschädigt oder verdichtet,
sodaß dieses Gerät, mit dem in der Hauptsache empfindliche Stoffe transportiert werden sollen, für den angestrebten Zweck
unbrauchbar ist. Auch bei Verwendung eines glatten, aus Kunststoff
bestehenden Kerns ergeben sich schwerwiegende llachteile. Sie bestehen darin, daß kleine Kunststsffteilchen abgerieben
werden und in das Fördergut gelangen. Insbesondere Nahrungsmittel,
wie Mehl und Zucker, werden durch sog. "Stippen" verunreinigt und damit unbrauchbar. Der Abrieb des Kerns wird durch
reibungsbedingte Erwärmung vergrößert. Es kommt hinzu, daß die Abriebfestigkeit der für derartige Kerne zur Verfügung stehenden
Kunststoffe außerordentlich stark mit der Erwärmung abnimmt, wobei zu berücksichtigen 1st, daß die Erwärmung nicht
nur durch die Reibung zwischen Spirale und Kern erzeugt wird, sondern häufig auch in warmem Zustand befindliche Güter gefördert
werden müssen.
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Es wurde nun gefunden, daß der bisher für erforderlich erachtete Aufwand, insbesondere für kleinere und mittlere Geräte,
überflüssig ist und daS mit einer einfachen, kernlosen Spirale erstaunlich hohe Förderleistungen und -höhen erreicht und die
bisher immer wieder auftretenden Spiralbrüche und sonstigen Schwierigkeiten vermieden werden können, wenn für eine bessere
Lagerung der Spirale an ihren Enden gesorgt und dadurch das Auftreten von Spiralbrüche herbeiführenden Schwingungen vermieden
wird. In Anwendung dieser Erkenntnis besteht der Vorschlag der Neuerung darin, daß die Spirale an beiden Enden in
einem der Länge der Aufnahmesonde bezw. des Austrage entsprechenden Bereich mit einer in Querrichtung im wesentlichen starren
Führung versehen ist. Diese Führung sorgt für einmweitestgehend
ruhigen Lauf der Spirale im Bereich ihrer Enden. Die Biegsamkeit des Gerätes wird dadurch nicht beeinträchtigt, weil
die Aufnahmesonde bezw. der Austrag ohnehin jeweils eine nicht
flexible Einheit bilden.
Es hat sich gezeigt, daß, im Gegensatz zu der früheren Annahme, wonach man glaubte, ein Kern in einer Einzelspirale verbessere
unter anderem die Führung der Spirale selbst im Schlauch, eine derartige Führung nicht erforderlich ist, weil sich die Spirale
mit relativ geringem seitlichem Spiel im Schlauch führt.
Durch die mit der Neuerung vorgeschlagene Verbesserung wird es möglioh, die Spirale ohne Bruchgefahr mit beliebig hohen Drehzahlen
mit B.B. 3ooo U/min, anzutreiben. Bei einer solchen Drehza wird eine Förderleistung erzielt, die um ein Vielfaches über
der eines einen Kern enthaltenden Gerätes gleichen Schlauchdurchmessers
liegt. Gleichzeitig verläuft der Fördervorgang unter einer gegenüber den bisher üblichen Geräten weitgehenden
Schonung des Fördergutes. So wies z.B. Hafer, der das neuerungsgemäße
Gerät Somal durchlaufen hatte, nur ganz geringfügige,
lediglich unter dem Mikroskop feststellbare Kratzspuren an der Oberfläche auf. Selbst unter diesen in der Praxis niemals vorkommenden
Betriebsbedingungen hatte sich die Qualität des Fördergutes nicht im geringsten verschlechtert. Bei Förderung mit
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dem einen Kern mit Wendel aufweisenden Gerät war der gleiche Hafer bereite naoh einem einzigen Durchgang, bei dem das Gerät
nur mit einer ganz geringen Förderleistung arbeitete, völlig
zermahlen und dadurch unbrauchbar geworden. Eine annährend
. gleiche Förderleistung, wie sie das neuerungsgemäße Gerät mit
j einem Schlauch und einer Spirale von geringem Durchmesser er-
* bringt, ist mit einem zweispiraligen Gerät nur bei Verwendung
\ eines wesentlich dickeren Schlauches und eines vier- bis sechs-
: mal stärkeren Antriebsmotors erzielbar, wobei empfindliches
: Fördergut durch daa zweispirallge Gerät in erheblichem Umfang
] beschädigt wird.
Im einzelnen sieht die Neuerung vor, daß die Führung am motorseitigen
Ende der Spirale aus einer in den von der Spirale umgebenen Hohlraum hineinragenden Verlängerung der Motorwelle
besteht.
Zur Befestigung des antriebtoseitigen Endes der Spirale kann
eine auf der Motorwelle befestigte Hülse dienen, die an dem der Spirale zugewandten Ende einen die Welle oder deren Verlängerung
mit radialem Abstand umgebenden Abschnitt bildet, von dem eine öffnung radial nach außen führt, durch welche das
entsprechend nach außen gebogene Spiralende hindurohgreift.
Auf diese Weise wird eine besondere einfache Montage des Gerätes erreicht bzw. läßt sich das Gerät zum Zwecke der Reinigung
bequem auseinandernehmen und wieder zusammenbauen, insbesondere dann, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung die
Hülse lösbar mit der Motorwelle oder deren Verlängerung verbunden ist.
Besonders vorteilhaft ist es, zwischen dem antrlebssettigen
Spiralende und dem Elektromotor einen Flansch an oder auf der Motorwelle anzuordnen. Die Wirkung des Flansches besteht im
wesentlichen darin, die vom Motor unvermeidlicherweise beim Betrieb abgestrahlte Wänna voia Fördergut fernzuhalten. Hierdurch
wird bei empfindlichem Fördergut, z.B. Zucker, ein Zusammenbacken
oder -kleben vermieden.
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dergerät, bestehend aus einem biegsamen Schlauch und einer darin drehharen, aus
Draht gefertigten Förderspirale. 6. 2. 68. J 17 546. (T. 12; Z. 4)
Die Führung für das nicht angetriebene Ende der Spirale kann
aus einem konzentrisch sum Förderschlauch in der Aufnahmesonde
oder im Austrag befestigten runden Stab oder Rohr bestehen.
Wenn die Aufnahmesonde als Einlauftrichter ausgebildet ist,
in den das Fördergut aus Säcken eingeschüttet oder eingeschaufelt wird, besteht die Gefahr, daß ein Arbeiter versehentlich mit
der Hand in die Sonde greift und mit der sich drehenden Spirale
in Berührung kommt. Um Unfälle auszuschließen, die auf diese Weise entstehen können, sieht die !Teuerung fernerhin vor, daß
in der Aufnahmesonde ein oder mehrere zur Spiralachse parallele Stäbe als Schutz ^egen Handverletzim/jen befestigt sind.
Häufig ergibt sich die Notwendigkeit, die Förderleistung des
Gerätes einer nachgeechaltctnn "aschiiie oder cisr^l. anzupassen.
Damit es hierzu nicht erforderlich ist, die Drehzahl des Antriebsmotorß
zu verändern, wird vorgeschlagen, am Förderschlauch eine in das Gut einschiebbare Sonde cu befestigen, die aus einem
am Schlauchende angeordneten Rohrstück besteht. An dem dem
Schlauch abgewandten Ende des Rohi-stlicks sind über dessen umfang
verteilte Längsstäbe befestigt, die nicht nur eine Platte halten können, an der der in die iörderspirale eingreifende Führungsstab
oder das Führungsrohr befestigt ist, sondern die dann, wenn sie achsparallel zum Rohrstück angeordnet sind, auch
eine in das Rohrstück eingreifende, die Aufnahmeöffnung der Sonde beeinflussende Muffe gleitverschiebbar führen. Je nach
Einstellung der Muffe ändert sich somit die Förderleistung des neuerungsgemäßen Gerätes und kann den jeweiligen Erfordernissen
angepaßt v/erden. Die Muffe kann auf einfache Weise in oer jeweils
gewünschten Stellung festgesetzt werden, wenn mindestens an einem an der Muffe befestigten, einen der Längsstäbe umfasoendcn
Gleitschuhe eine Feststellvorrichtung, z.B. eine Schraube, angeordnet ist.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung erbegen sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Xiäeichnung dargestellten
Vorrichtung.
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Draht gefertigten Förderspirale. 6. 2. 68. J 17 546. (T. 12; Z. 4)
Ea zeigt:
Pig, 1 eine erste Ausführungsform des neuerungsgemäßen
Fördergerätes im Teillängsschnitt,
Pig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel der Neuerung, ebenfalls im Teillängsschnitt,
Pig. 3 eine teilgesohnittene vergrößerte Seitenansicht
des motorseitigen Endes der Förderspirale,
Pig. 4 eine Aufnahmesonde in Seitenansicht und Pig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel für eine
Aufnahmesonde, ebenfalls in Seitenansicht.
Das Fördergerät nach Fig. 1 besteht aus eienm biegsamen Schlauchi,
beispielswei. * einem kunststoffummantelten Stahlagraffachlauch,
in dessen Innerem eine aus einem spiralig gebogenen Draht gebildete Förderschnecke 2 angeordnet ist. Die Spirale besteht
aus hochwertigem Stahldraht, der gegen Korrosion und Verschleiß unempfindlich ist.
Beschickung des Gerätes erfolgt mit Hilfe eines in fig. 1
dargestellten Einlauftrichtere 3, der in seinem unteren Teil
einen dem Förderschlauch entsprechenden, etwa halbkreisförmigen Trog 4 bildet, der von oben durch eine sich etwa trichterförmig
verengende öffnung zugänglich ist. Durch die öffnung wird
das But eingefüllt, z.B. durch Ausleeren aus Säcken oder durch Eins chauf ein.
An dem in der Zeichnung linken Ende des Einlauftrichters 3 ist der die Spirale antreibende Elektromotor 5 in der Weise befestigt,
daß seine Antriebswelle 6 konzentrisch zur Achse der Spirale 2 angeordnet ist. Auf der Motorwelle 6 ist ein Flansch 7
vorgesehen, der die übertragung der vom Motor entwickelten Wärme auf das Fördergut verhindert. Ferner trägt die Motorwelle
eine später in Zusammenhang mit Fig. 3 näher erläuterte KUlso 8,
an der das motorseitige Ende der Spirale 2 befestigt ist. Die
Motorwelle ist mit einer Verlängerung 9 versehen oder verbunden, die einen runden Stab oder ein rundes Rohr bildet und in den
inneren von dor Spirale umgebenen Hohlraum im Bereich unterhalb
der öffnung des Einlauftrichtere 3 eingreift.
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Draht gefertigten Förderspirale. 6. 2. 6S. .. I 17 546. (T. 12; Z. 4)
Als Unfallschutz ist oberhalb der Spirale 2 im Einlauftrichter 3
ein oder sind mehrere in Längsrichtung verlaufende Stäbe 1o
vorgesehen, die verhindern, daß ein Arbeiter mit seiner Hand mit der Spirale 2 in Berührung kommt.
Zum Anschluß des Schlauches 1 an den Einlauftrichter 3 dient eine den Schlauch umfassende Schelle 3a, deren radial nach
außen gerichteten Lappen 11 mit Hilfe von Schrauben zusammengezogen werden können.
Bei deDi in Pig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das
Fördergut von der Spirale 2 fcorgesohoben. Der Schlauch, der
;Je nach Bedarf eine Länge von beispielsweise 1 bis 12 m haben
kann und der gekrümmt und auch senkrecht ansteigend verlegt oeiii kann, endet cii einen Auslauf 12, der bei 12a, IJ wiederum
eine den Schaluch umfassende Schelle bildet. Das den Auslauf 12
bildende Rohrstück ist seitlich, mit einer trichterförmigen
Schurre 14 versehen, aus der das von der Spirale iierangeförderte
Gut seitlich herausläuft. Der Austrag isx an zcxucul oberen Ende
durch eine Platte 15 verschlossen, von der ein zur Spirale
konzentrischer Stab oder ein konzentrisches Rohr 16 ausgeht. Der Stab oder das Rohr 16 greift in den inneren hoiilz'aun der
Spirale ein, sodaß auf diese weise, ebenso wie am Aufgabetrichter,
für eine sichere Führung des Spiralendes gesorgt ist.
p.J Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsb ei spiel der !Teuerung
unterscheidet sich von demjenigen nach Eig. 1 dadurch, daß
eine in das schüttfähige j?ördergut einzuschiebende Aufnahmesonde
17 am einen Ende des Schlauches befestigt ist. Die Aufnahmesonde 17 besteht aus einem Rohrstück 21 mit einer
■i Schelle 22 zur Befestigung des Schlauches. Von de;u den Schlauch
; abgewandten linde des Kohrstücks 21 gehen über dessen Umfang verf
teilte Län^sotäbe aun, die eine Platte 19 halten. Auf der
Platte 19 ist konzentrisch zur Spirale ein in diese eingreifender runder Stab 18 befestigt, der etwa so lang ist, wie der Abstand
zwischen der Platte 19 und dem gegenüberliegenden Ende de Rohroxücks
21 beträgt. Die Aufgabe dee Stabes 18, dor auch durch ein
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— S — Schlauch und einer darin drehbaren, aus Draht gefertigten Förderspirale. 6. 2. 68.
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Rohr ersetzt werden kann» besteht wiederum darin, das Ende der Spirale zu führen.
Aus Pig. 2 ergibt sich fernerhin, daß der Antriebsmotor für die Spirale auch am Auslauf des Gerätes angeordnet sein kann.
In diesem Falle wird das Fördergut von der Spirale zum Austrag gezogen.
Fig. 3 zeigt in vergrößerter schematischer Darstellung die Befestigung
dee motorseitigen Spiral ende a an der Motorvrelle»
Aufider verlängerten Motorwelle 9 befindet sich die Hülse 8,
die spiralseitig die Verlängerung 9 mit radialem Abstand umgibt. Iias Ende der Spirale ist in diesen Ringraum hineingeführt
und nach außen bei 2a so abgebogen', daß es eine im Teil 8a der Hülse vorgesehene radiale öffnung 29 durchgreift. Damit
sich die Hülse 8 mit der Motorwelle 6 bezw. deren Verlängerung dreht, ist sie uit Hilfe einer radial angeordneten Schraube
3c lösbar befestigt.
Fig. 4 zeigt eine in das Fördergut einschiebbarc Aufnahmesonde 20a
gem. Fig. 2 in vergrößerter Darstellung. Wie sich hieraus ergibt, gehen von dem bei 22 an den Schlauoh angeschlossenen
Rohrstück Zt mehrere zur Spiralachse parallele Stäbe 23 aas,
die an einer Platte 19 enden. An der Platte 19 ist konzentrisch zum Rohrstück 21 der Führungsstab besw. das Führungsrohr
18, welches in das Innere der Spirale eingrtift, befestigt. Beim Einschiehen der Sonde in schüttfähiges Fördergut wird
dieses letztere in dem zwischen der Platte 19 und dem Rohrstück 21 freiliegenden Teil der Spirale mitgenommen.
Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel für eine in das Fördergut
einschiebbare Auf nähme sonde/ Tust in "Pig. 5 wiedergegeben» Die
Men^e des von der Spirale zu transportierende1» Gutes kann bei
dieser Sonde dadurch geregelt werden, daß eine mehr oder veniger tief in das Rohrstück 21 einschiebbare Kuffe 24 vorgesehen ist.
Die Muffe 24 ist an dem in der Zeichnung linko "befindlichen
Ende mit Führungsechuhen 25 ausgestattet, die auf den zur Spiralachse
parallelen Langestäben 24 gleitverschiebbar sind. An einem
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der Ftthrungsschuhe 25 ist eine Feststellschraube 26 angeordnet.
Die Längestäbe 23 sind im Abstand vom Ende des Rohrstücks 21 durch einen Ring 23b miteinander verbunden. Der Ring 23b
bildet eine Begrenzung für die Verschiebung der Muffe 24 nach
links.
Die Stäbe 23 sind im Teil 23a über den Ring 23b hinaus verlängert
und laufen zu einer Platte 19» an der wiederum der in das Innere der Spirale eingreifende Führungsstab Id konzentrisch
zur Achse des Rohrstücks 21 befestigt ist.
68 11 d Gm
37/33/64
37/33/64
Claims (1)
- Λ ι 8Ie, 23. 19S7 667. Industrie-Technik f* £ Erich A. Hindermann Gesellschaft für ··· Rationalisierung und Verfahrenstechnik 19 h m.b.H., 4000 Düsseldorf-Wittlaer. | For- ' *- dcrgerät. bestehend aus einem biegsamen Schlauch und einer darin drehbaren, aus Draht gefertigten Fördcrspirale. 6. 2. 68 J 17 546. (T. 12; Z. 4)Schutzansprüche t1. Fördergerät, bestehend aus einem biegsamen Schlauch niit einer mit Spiel in radialer Richtung daorin drehbaren, aus Draht gefertigten Pörderspirale, die an ihrem einen "Rnd*» mit der Antriebswelle eines Elektromotors verbunden und an ihren anderen Ende drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale (2) an beiden Enden in einem der Länge der Aufnahmesonde (3, 17, 20) bzw. des Austrage (14) < entsprechenden Bereich mit einer in Querrichtung imί wesentlichen etarren Führung (9, 16, 18) versehen ist.j ?.. Fördergerät nach Anspruch 1, d a d u r c h c e - * kennzeichnet, daß die Führung (9) am! motorseitigen Ende der Spirale (2) aus einer in denI von der Spirale umgebenen Hohlraum hineinragendenVerlängerung der Motorwelle (6) besteht.I 3. Fördergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e ; kennzeichnet, daß zur Befestigung des an-'■; triebsseitigen Endes der Spirale (2) eine auf der Motor-i welle (6, 9) befestigte Hülse (28) dient, die an demder Spirale (2) zugewandten Ende einen die Welle (6) i oder deren Verlängerung (9) fit radialen Abstand umgebenden Abschnitt (28a) bildet, von den eine öffnung (29) radial nach außen führt, durch welche das entsprechend \ nach außen gebogene Spiralende (2a) hindurchgreift.i; 81e, 23. 1987 667. Industrie-Technik: : Erich A. Hindermarin Gesellschaft für;: Rationalisierung und Verfahrenstechnik 12.5.58*:■ m.b.H., 4O0O Düsseldorf-Wittlaer. | För-i. dergerät, bestehend aus einem biegsamen|.:; Schlauch und einer darin drehbaren, ausI ■ Draht gefertigten Förderspiralc. 6. 2. 68{I - 2 - J 17 546. (T. 12; Z. 4)j 4. Fördergerät nach den Ansprüchen 1-3, dadurchj* gekennzeichnet, daß die Hülse (28) lösbarij, mit der Motorwelle (6) oder deren Verlängerung (9) ver-{;· bund en ist.5. Fördergerät nach den Ansprüchen 1-4» dadurchgekennzeichnet, daß zwischen dem antrlebs- ; seitigen Spiralende (2a) und dem Elektromotor (^) einFlansch (7) an oder auf der Hotorwelle (6) angeordnet let.! 6, Fördergerät nach den Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet , daß der Elektromotor (5) staubdicht ausgebildet ist und eine Drehzahl von etwa; 3 OOO/min. hat.I 7. Fördergerüst nach Anspruch 1, dadurch g e -; kennseichnet, daß die Führung für das! nicht angetriebene Ende der Spirale (2) aus einem■ konzentrisch zum Förderschlauch (1) in der Aufnahme-sonde (17, 20) oder im Austrag (14) befestigten rundenI Stab oder Rohr (16, 18) besteht. jI 8, FördergerSt n-.ch den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Aufnahmesonde als Einlauftrichter (3) ein oder mehrere: zur Spiralachse parallele Stäbe (10) als Schutz gegenHandverletzungen der Bedienungsperson befestigt sind.I 9. Fördergerät nach den Ansprüchen 1-6, dadurch• gekennzeichnet, daß am Förderschlauch (1)einein das Fördergut oinschiebbare Aufnahnesonde (17, 20, '-; 20a) befestigt ist, die aus einem am Schlauchende angeordneten RohrstUck (21) besteht, von dessen dem Schlaueh. (1) abgewandten Ende über den Umfang des Rohr3tüclcn (21) verteilte Längsstäbe (23) ausgehen, die eine Platte (19)81e, 23. 19S7 667. Industrie-Technik Erich A. Hindermann Gesellschaft für Ratiöris'isicrurig und Verfahrenstechnik 1 ? Π m.b.H.. 4000 Düsseldorf-Wittlaer. 1 For- ' u c% dcrgcräi, bestehend aus einem biegsamen Schlauch und einer darin drehbaren, aus Draht gefertigten Fördcrspirale. 6. 2. 68 J 17 546. (T. 12; Z. 4)halten, an der der in die Förderspirale (2) eingreifende Führungsstab (18) oder das Führungsrohr befestigt iet.10. Fördergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsstäbe (23) an der Aufnahmesonde (20a) achsparallel zum Rohrstück (21) angeordnet sind und eine in das Rohratück (21) eingreifende, die Aufnahmeöffnung der Sonde (20a) beeinflussende Muffe (25) gleitverschiebbar führen.11. Fördergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daö mindestens an einem an der Muffe (24) befestigten, einen der Längsstäbe (23) umfassenden Gleitschuh (25) eine Vorrichtung, z.B. eine Schraube (26), zum Feststellen der Muffe (24) angeordnet ist.12. Fördergerät nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet , daß der Förderechlauch (1) ein kunststoffummantelter Stahlagraffschlauch ist.- Fördergerät nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis von Drahtdurchmesser der Spirale zum Außendurchmesser der Spirale 1:8 bis 1:12 beträgt.14. Fördergerät nach den Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis von Außendurchmesser der Spirale (2) zum Innendurchmesser des Schlauches (1) 1:1,1 bis 1:1,3 beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968J0017546 DE1987667U (de) | 1968-02-06 | 1968-02-06 | Foerdergeraet, bestehend aus einem biegsamen schlauch und einer darin drehbaren, aus draht gefertigten foerderspirale. |
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DE1968J0017546 DE1987667U (de) | 1968-02-06 | 1968-02-06 | Foerdergeraet, bestehend aus einem biegsamen schlauch und einer darin drehbaren, aus draht gefertigten foerderspirale. |
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Family Applications (1)
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DE1968J0017546 Expired DE1987667U (de) | 1968-02-06 | 1968-02-06 | Foerdergeraet, bestehend aus einem biegsamen schlauch und einer darin drehbaren, aus draht gefertigten foerderspirale. |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10153790A1 (de) * | 2001-10-31 | 2003-05-22 | Deere & Co | Fördereinrichtung zur Befüllung eines Korntanks eines Mähdreschers und Überkehrförderer |
-
1968
- 1968-02-06 DE DE1968J0017546 patent/DE1987667U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10153790A1 (de) * | 2001-10-31 | 2003-05-22 | Deere & Co | Fördereinrichtung zur Befüllung eines Korntanks eines Mähdreschers und Überkehrförderer |
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