DE1987479U - Abwälzfräser mit eingepressten zahnstollen - Google Patents

Description

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Abwälzfräser mit eingepreßten Zahnstollen

Es sind Abwälzfräser mit eingepreßten Zahnstollen bekannt , deren Abdeckscheiben wie eine Mutter auf den " Erägerkörper des Präsers aufgeschraubt sind. Durch das Aufschrauben der Abdeckscheiben ist bei gegebener Gesamtlänge, des Fräsers, die abhängig von der vorher festliegenden Einspannbreite ist, indessen eine Einschränkung der wirksamen fräserbreite bedingt.

Die Aufgabe besteht darin, die Einschränkung der wirksamen Präserbreite.so klein wie möglieh zu halten.

Um die fräserbreite zu vergrößern, hat man bereits vorgeschlagen, die Abdeekscheiben nicht mutternartig auf den Trägerkörper des Präsers aufzuschrauben, sondern vermittels durch die Abdeckseheiben hindurehtretenden Befestigungsschrauben, die in den Präserkörper eingreifen, zu befestigen. Das hat aber den lachteil, daß die Spannfläche unterbrochen wird oder die Distanzscheiben der Maschine, und damit der Eundlauf des Präsers beeinflußt werden kann. Auch der Versuch, statt eines Verschraubens von Präserkörper und Abdeckscheiben nur eine Befestigungsart z. B. durch Kleben vorzunehmen, hat sieh als nicht vorteilhaft erwiesen, da der Kleber unter Umständen durch Reinigungsmittel u. dgl« ::. angegriffen wird und sieh die Verbindung lost.

Das Vorhandensein eines Bundes, bei Zahnstollenfräsern durch die Abdeekscheiben gebildet, ist aber erforderlieh, um eine Meß- oder Prüfeinrichtung für den Rundlauf des Präsers angreifen lassen zu können.

Die Neuerung sieht daher vor, den Abdeckscheiben unter Verwendung eines Peingewindes mit oder ohne zusätzli- · ehe Anwendung eines Klebers eine das lösen der Scheiben ausschließende Mindestdicke zu geben, die in etwa der Prüfbundbreite von vergleichbaren Vollstahlfräsern entspricht. :

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RA. 1279 - - 2 - ■■:.

Durch die Verwendung eines Ieingewindes für das: Aufschrauben der Abdeekscheiben wird erreicht, daß die Seheibendieke wesentlich geringer als bisher sein kann, so daß die bekannte Prüfbundbreite von Vollstahlfräsern, wie sie beispielsweise das Formblatt DIl 8002 für diese festlegt, eingehalten werden kann und auf diese Weise die einsetzbäre wirksame Fräserbreite ein Optimum erreicht. Das Aufschrauben ist bei diesen Iräsern deshalb möglich, weil eine Druckspannung durch die Zahnstollen, die dureh das Einpressen sieher in ihrem Sitz gehalten werden, auf die Scheiben nicht eintritt.

Die Zeichnung zeigt den Abwälzfräser mit eingepreßten Zahnstollen in beispielsweiser Ausführung, teilweise in Ansicht, teilweise im Längsschnitt.

Der Fräserkörper ist mit T bezeichnet, die eingepreßten Zahnstollen sind mit 2 bezeichnet. Die beiden Abdeckscheiben 3 und 4 sind unter Verwendung eines Feingewindes 5 auf den Fräserkörper 1 mit oder, ohne gleichzeitige Anwendung eines Klebers zwischen der Stirnwand des Iräserkörpers 1 und den Innenflächen der Abdeckseheiben3 und 4 auf den Fräserkörper 1 aufgesohraubt und haben eine Mindestseheibendicke "a",durch die das lösen der Scheiben verhindert wird, und die in etwa der Prüfbundbreite von vergleichbaren Vollstahlfräsern entspricht. Im speziellen Palle sind die Abdeekscheiben 3 und 4 mindestens drei und höchstens fünf mm dick. : . ■ : :

S c h u t ζ an s ρ r ü c h e ;

Claims (2)

PA 1279 S οι τι t ζ a η s ρ r ü oh e

1. Abwälzfräser mit eingepreßten Zahnstollen und auf den Irägerkörper aufgeschraubten Abdeckscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheiben (3j 4) mit oder ohne Anwendung eines Klebers unter Verwendung von 3?eingewinde (5) eine ihr ,Lösen ausschließende Mindestscheibendicke (a) aufweisen, die in etwa der Prüfbundbreite von vergleichbaren Yollstahlfräsern entspricht. .

2. Abwälzfräser nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheiben (3, 4) mindestens drei und höchstens fünf mm dick sind.