DE1987042U - Verpackungsbehälter aus Blech - Google Patents
Verpackungsbehälter aus BlechInfo
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Description
AKTIEfMcSPLLSCKAFT "- Braunschweig,, den 11. März 1968
Verpackungsbehälter aus Blech '.
Die Feuerung bezieht sich auf- einen Verpackungsbehälter aus Blech, _
beispielsweise; einen Kanister, Hobbock oder dergl#,- bestehend aus \
einem vorzugsweise mit Sicken versehenen Behälterrumpf und einem beispielsweise, als Eindriickdeckel ausgebildeten Verschlußorgan-,-" . :
deren Enden von einem Spannring formschlüssig umfaßt werden, . .-:."
Durch die Neuerung soll ein Verpackungsbehälter,, vorzugsweise ein
Einwegbehälter, z. B» für flüssige Füllgüter, geschaffen werden,-der
den Sicherheitsvorschriften der. Deutschen Bundesbahn für den ..--Transport
brennbarer Flüssigkeiten entspricht. Ein derartiger Behälter
muß also widerstandsfest gegen, äußere mechanische Einwirkungen,
wie z. B. Stoß, Fall oder dergl. sein, ohne daß: er undicht xcLrd
oder sich sogar öffnet. . -...-■
Bei solchen Behältern ist im allgemeinen die- empfindlichste und .
schwächste. Stelle die Verbindungsstelle, zviischen Behälter .und :
Deckel,-.also der Verschluß. Es ist aus diesem Grunde notwendig, -"
der Ausgestaltung und Wirkung des Spannringverschlusses eine be-' sondere Sorgfalt zu widmen» . .
Die allgemein üblichen Spannringe haben den Nachteil,; daß im
gespannten Zustand, also in ihrer eigentlichen .Schließlage,
eine offene Fuge zwischen den Enden des Hinges verbleibt, inner- . halb Welcher, die Verbindungsstelle zwischen Behälter und Deckel ; ...
ungeschützt is-t. Bei äußeren mechanischen Einwirkungen ist. dieser
Bereich ein Unsicherheitsfaktor,:da hier "Verformungen auftreten, .
die dann zur Undichtigkeit des Behälters führen. ~~".-.~ - -■-/ y
Durch die amerikanische Patentschrift 2 303 625 ist eine Spannringausgestaltung
bekanntgeworden, bei der die Enden-des Spannringes
in geschlossenem Zustand einander überlappen. Hierdurch ist zwar insofern eine Verbesserung gegenüber den konventionellen
Spannringausführungen gegeben, als keine offene Fuge mehr
besteht, innerhalb der ein Behälter - Deckel - Bereich ungeschützt
ist, der Nachteil bei dieser Ausführungsform besteht
jedoch darin, daß beide Enden des Ringes nach außen, gekröpft
sind und in überlappter Lage der Enden im Schließzustand des Spannringes
einen Bereich bilden, in dem die Innenflächen des ' Ringes bzw. der Ringenden nicht in fortlaufender Kontur fest
am Behälter- und Rumpfende anliegen. Hierdurch verbleibt eine
Gefahren- und Angriffsstelle im Falle von äußeren mechanischen
Einwirkungen auf den Behälter. Ein weiterer Nachteil bei der geschilderten Ausführungsform besteht darin, daß die Spannringenden
im geöffneten Zustand des Ringes einander nicht . '_ -überlappen,
somit also beim Schließvorgang untereinander nicht geführt.sind. Hierdurch, wird der eigentliche Verschließvorgang
erschwert, da besondere Aufmerksamkeit darauf verwandt werden muß, daß die Ringenden in die Überlappungslage gelangen.
Es ist auch schon bekannt und durch.die deutsche Patentschrift
817 118 beschrieben, die Enden eines Spannringes einander
überlappen zu lassen, derart, daß die Überlappung sowohl, im
.Schließzustand als auch im gespannten Zustand des Ringes gegeben ist. Diese Ausführungsform besitzt aber ein Verschluß-*
organ für den Spannring, welches, aus einem starren Hebel und
einer Zugfeder besteht, die in der Schließlage des Hebels die
beiden Spannringenden mit einer bestimmten elastischen.Kraftzusammenhält
und dabei.auf den Hebel im Sinne der Aufrechterhaltung,
seiner Schließlage einwirkt. Auch;..eine solche Bauform :
ist für die eingangs skizzierten Behälter, insbesondere,im ;
■_ 3 _
*. 3 —
Hinblick auf die an diese zu stellenden Anforderungen nicht ge-,
eignet, da die Zugfeder wegen ihrer Elastizität einen Unsicher-,
heitsfaktor bildet. Die Feder ist bei Auftreten äußerer.mechanischer
Einwirkungen z, B. bei Stoß, Fall und dergl, nicht in der Lage diesen zu widerstehen. Sie wird nachgeben und den
Formschluß lockern. Infolge der strengen, in jedem Falle ein- zuhaltenden
Sicherheitsvorschriften galt es nun. einen Behälter zu schaffen, der. unter allen Umständen die an diese zu stellenden
Forderungen erfüllt und möglichst noch darüberhinaus so ausgelegt ist, daß er auch dann innerhalb der Sicherheitsvorschriften
zugelassen wird, wenn deren Bedingungen weiter verschärft werden. Dabei soll nicht etwa der Weg gegangen werden,
die Behälter, z. B. durch größere Materialdicke, überzudimensionieren.
Ein solcher Weg wäre keine echte. Lösung, denn dieser führte zu einer für die einschlägigen Kunden unzumutbaren Verteuerung beim Kauf derartiger Behälter. Es wurde vielmehr ge-
- funden, daß Behälter, beispielsweise Verpackungsbehälter wie
Kannen, Kanister, Hobbocks oder dergl, mechanischen äußeren Einwirkungen, z» B. bei Stoß, Fall und dergl» erfolgreiche der—....
art widerstehen, daß diese sich weder öffnen noch sonst irgendwie undicht werden, also z, B* den Sicherheitsvorschriften der
Deutschen Bundesbahn für den !Transport brennbarer Flüssigkeiten
voll entsprechen, wenn Spannringe verwendet werden, die gemäß der Neuerung durch die Kombination der an sich bekannten Merkmale
gekennzeichnet sind, derart, daß der Spannring sowohl im Schließzustand als auch im entspannten Zustand einander
radial überlappende Enden aufweist, wobei im Schließzustand
die Innenfläche des Hinges bzw. der Ringenden eine praktisch
in sich geschlossene, fest an Behälter- und Deckelende anliegende Kontur bilden, und daß als Verschließorgan für den
Spannring ein Kniehebelverschluß mit in sich starren Gliedern. diente ' - , .,' . ;._■ . .; '■- ; ;
Durch eine solche Ausgestaltung wird einmal der bereits Oben ;_
erwähnte kritische Bereich der Verbindungsstelle zwischen
Behälter und Deckel durch den Spannring an allen Stellen des .
Umfanges so hermetisch formschlüssig umfaßt, daß bei Stößen.'.
oder einem Auffall-des Behälters auch, auf den Spannring, z«B«
im Bereich des Spännringverschlusses, zwar unter Umständen eine Verformung des ,Behälters insgesamt, nicht aber ein Undicht-werden
im Sumpf -Deckel - Bereich oder an anderer- Stelle
eintritt.. In Verbindung damit ist die Ausbildung des Knie-hebelverschlusses
vermittels seiner starren Glieder von,wei- .-terem
Vorteil, da diese bei mechanischen Einwirkungen infolge
Kraftschluß starr bleiben und nicht ausweichen und die - . .
Spannung des Singes lockern können».-■ :
Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles,, das in .
der Zeichnung dargestellt ist, im folgenden naher erläutert*
Es zeigen: /..,-■■ .
Figur 1 in vergrößerter Darstellung das obere Ende,
eines Verpackungsbehälter mit dem,neuerungs-,gemäß
ausgebildeten Spannring, im Schnitt-ge-mäß
Linie A --B der Figur 2
- -Figur. 2 eine Teilansicht des Spannringes- gemäß_ der
Neuerung in geschlossenem Zustand -.-■■- .-.- .
Figur 3 eine Teilansicht des Spannringes gemäß der.
Neuerung in offenem Zustand
Der im wesentlichen zylindrische, mit an.sich bekannten kon-.
zentrischen Sicken (nicht .dargestellt) ,versehene Rumpf \ eines;
- 5 ■-.
-.■- 5 -
Blechbehälters läuft im vorliegenden Ausführungsbeispiel in
seinem oberen Ende in einem Außenrollrand 2-aus.. Als. Verschlußorgan für den Behälter ist. im'vorliegenden Falle .ein "-.-_
-Eindrückdeckel 3 vorgesehen, dessen, im wesentlichen.senkrechte
Eindrückflanke k.\eine Randfläche 5 aufweist, die
den Rumpfrollrand 2 unter Zwischenschaltung eines Dichtungsmittels 6 überspannt. Die Handfläche 5 läuft in ^einem Aüß'enrollrand
7 aus, der sich an den Rumpfrollrand 2 anlegt«
. Die so ausgebildeten Enden von Rmpf.1 und Deckel 2 werden von
dem Spannring 8 umgriffen.. '-_:-- - ■' . ■ . -."."..'■■", -
Die im vorliegenden Ausführungsbeispielldargestellte Rumpf- ."":
und Deckelausbildung ist .nicht die einzig mögliche*. Vielmehr .-sind
auch andere Ausgestaltungen von Rumpf- und Dec.kelende
möglich, sofern der Spannring.8 funktionsgerecht^ anbringbar :
ist* So könnten beispielsweise bei einer anderen, hier nicht :
besonders dargestellten, aber bekannten Äusführungsform das Rumpf-, und das Deckelende mit Rollierungen versehen sein, die so
angeordnet sind, daß diese im Verschließzustand' des, Behälters
unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes.direkt
über- und aufeinanderliegen.und in dieser - Lage von dem Spann-;
ring 8 umfaßt werden» : - . .,■ ■ . - \ . -"■..'_.
Der Spannring 8 selbst braucht weiterhin nicht in jedem Falle
den im Ausführungsbeispiel der Zeichnung "dargestellten asymmetrischen
Querschnitt aufzuweisen, sondern er kann vielmehr ■
symmetrisch, mit oder ohne- keilförmigen Schenkeln oder der.gl«
ausgestaltet sein, sofern die neuerungsgemäßen Merkmale - die
nachfolgend noch im einzelnen geschildert:-werden - beibehalten
;bleibeiri ~.'L s. - -,-■■' :f--c~ ,'. ""■""""-■■. "...?.. ^:.:::-.^ "" ~.. ~" ;
- Wie insbesondere aus den Figuren 2. und 3 der Zeichnung lier- Λ vorgeht,
weist der Spannring 8 sowohl-im:Schließzustand .".-..".-"
(Fi:gur 2) als auch im entspannten.. Zustand (Figur 3) einander,
radial überlappende Enden 9?10 auf, ;wobei das.im Überlappungsfall
äußere Ende 9 gekröpft ist. Die Äu.sgeBtaltung_ist hierbei :
so getroffen, daß im Schließzustand (Figur 2) die Innenfläche 11 "■" des Ringes 8 .bzw» der Ringenden 9» 10 eine, praktisch in sich . ".."■" V
geschlossene Kontur bildet^ derart, daß diese. Innenfläche 11-. ""■-"
über den ganzen Umfang des Hinges 8 _ an dem Deckel, :bzw. im : ..
■vorliegenden Ausführungsbeispiel· an der Randflache 5 des Deckels.
und dem Rumpf ende (2) fest .anliegt, -Als; Verschließörgan für .: :;
den Spannring -8- dient,- wie die Zeichnung klar "zeigt:, ein Knie- -hebelverschluß.
12 mit in sich starren -Gliedern. 13 5 wobei die . .-starren
Hebel 13 eine derart kraftschlüssige Wirkung haben,·. daß,
diese auch, bei- mechanischen Einwirkungen den Schließstand nicht .
lockern* . .... . ;
Durch die-vorstehend .geschilderte1 Kombination der. einzelnen:. ". "_.-:
Merkmale ist ein Verpackungsbehälter geschaffen, xvorden, der. allen
äußeren mechanischen Einwirkungen, wie Stoß, Fall und. dergleichen erfolgreich widersteht* ..-■;-■■--. ..."
Claims (1)
- »A. 1A7 433*13.3.SchutzanspruchVerpackungsbehälter aus Blech, beispielsweise Kanister, Hobbockoder dergl,, bestellend aus einem vorzugsweise mit Sicken versehenen Behälterrumpf und einem beispielsweise als Eindrückdeckel ausgebildeten Verschlußorgan, deren Enden von einem ■ . ■ Spannring formschlüssig umfaßt werden, gekennzeichnet durch die Kombination der an sich bekannten Merkmale, daß der Spannring (8) sowohl im Schließzustand als auch im entspannten Zustand einander radial überlappende Enden (9,10) aufweist, wobei im Schließzustand die Innenfläche (11-) des Ringes (8) bzw. der Singenden(9,10) eine praktisch in sich geschlossene, fest an Behälter und Deckel anliegende Kontur bil-» den, und daß als Verschließorgan für den Spannring (8) ein Kniehebelverschluß (12) mit in sich starren Gliedern (13) dient*
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1987042U true DE1987042U (de) | 1968-06-06 |
Family
ID=1216137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1987042D Expired DE1987042U (de) | Verpackungsbehälter aus Blech |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1987042U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3924594A1 (de) * | 1989-07-25 | 1991-02-07 | Schmalbach Lubeca | Spannringverschluss fuer behaelter aus blech, wie eimer, hobbock oder dgl., mit einem eindrueckdeckel |
DE3924597A1 (de) * | 1989-07-25 | 1991-02-07 | Schmalbach Lubeca | Behaelter aus blech, wie eimer, hobbock oder dergleichen |
-
0
- DE DENDAT1987042D patent/DE1987042U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3924594A1 (de) * | 1989-07-25 | 1991-02-07 | Schmalbach Lubeca | Spannringverschluss fuer behaelter aus blech, wie eimer, hobbock oder dgl., mit einem eindrueckdeckel |
DE3924597A1 (de) * | 1989-07-25 | 1991-02-07 | Schmalbach Lubeca | Behaelter aus blech, wie eimer, hobbock oder dergleichen |
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