DE1986465U - Verpackung fuer gestapelte glasscheiben. - Google Patents

Verpackung fuer gestapelte glasscheiben.

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DE1986465U
DE1986465U DE1968D0037534 DED0037534U DE1986465U DE 1986465 U DE1986465 U DE 1986465U DE 1968D0037534 DE1968D0037534 DE 1968D0037534 DE D0037534 U DED0037534 U DE D0037534U DE 1986465 U DE1986465 U DE 1986465U
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Germany
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packaging
stacked glass
glass panes
bandages
stacked
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DE1968D0037534
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English (en)
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LIBBEY OWENS GES fur MASCHINE
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LIBBEY OWENS GES fur MASCHINE
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/48Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for glass sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

(AmHauptbahnhot Uditbufg)
Telefon 225802/03
Gebrauchsmusteranmeldung der Firma Deutsche Libbey-Owens-Gesellschaft für maschinelle Glasherstellung AG, 465 Gelsenkirchen-Rotthausen, Auf der Rdhe 2
"Verpackung für gestapelte Glasscheiben"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für gestapelte Glasscheiben.- Solche Verpackungen werden zum Zwecke des Transportes von gestapelten Glasscheiben verwandt und sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bisher werden derartige Verpackungen grundsätzlich als Holzkisten ausgeführt. Diese Holzkisten bestehen aus einem kastenförmigen Verpackungsunterteil und einem entsprechenden Verpackungsoberteil, wobei Verpackungsunterteil und Verpackungsoberteil durch Verbindungsmittel vereinigt sind. Die Verbindungsmittel sind außen auf Verpackungsunterteil
und Verpackungsoberteil aufgesetzte Holzleisten. Die bekannte Ausführungsform derartiger Verpackungen ist aufwendig und schwer. Im übrigen sind die dicken Bretter der Holzkisten und die genannten Leisten raumaufwendige Elemente, was die Ausnutzung vorhandener Lager- und Transporträume reduziert.
In anderen Bereichen der Technik arbeitet man mit Pappkartons. Diese sind jedoch nicht ohne weiteres für den Transport gestapelter Glasscheiben einsetzbar. Das gilt insbesondere dann, wenn verlangt wird, daß die Verpackung mit den gestapelten Glasscheiben mit Hilfe von Flurfördergerätern (Hubstaplern und dergleichen) ohne Schwierigkeiten manipuliert und dazu von den Gabeln derartiger Flurf^rdergeräte unterfaßt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus Pappe aufgebaute Verpackung für gestapelte Glasscheiben zu schaffen, die bei reduziertem Gewicht weniger raumaufwendig als die bekannten Holzkisten ist und bei einfacher Fertigung allen Anforderungen genügt.
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für gestapelte Glasscheiben, bestehend aus Verpackungsunterteil, Verpaekungs-■ oberteil und Verbindungsmitteln. Die Erfindung besteht darin, daß das Verpaekungsunterteil sowie das Verpackungsoberteil als■ineinanderfassende Kartonhälften aus Wellpappe oder dergleichen, die Verbindungsmittel als Bänder (vorzugsweise Stahlbänder) ausgeführt sind, die das Verpaekungsunterteil und das aufgesetzte Verpackungsoberteil zumindest im Bereich
der Enden und ggf. auch mittig die Bandagen umschlingen. Arbeitet man mit einer erfindungsgemäßen Verpackung, so werden regelmäßig die zu transportierenden gestapelten Glasscheiben in das Verpackungsunterteil eingesetzt. Dabei kann das Verpackungsunterteil auch während des Transportes Verpackungsunterteil bleiben. Um die Beanspruchungen der gestapelten Glasscheiben in der Verpackung zu reduzieren, ist es jedoch zweckmäßig, während der Manipulation und des Transportes eine der Seitenflächen der erfindungsgemäßen Verpackung zur Unterseite zu machen, so daß die Glasscheiben gleichsam hochkant manipuliert und transportiert werden.
Um auf einfache Weise zu erreichen, daß die erfindungsgemäße Verpackung mit den gesi^elten Glasscheiben mit Hilfe von Plurfördergeräten manipuliert werden kann, ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Kombination zu den beschriebenen Merkmalen dadurch gekennzeichnet, daß Aufstellfüße in Form von Leisten (vorzugsweise Vierkantleisten aus Holz) angeordnet sowie diese von den Bandagen umschlungen und dadurch an der Verpackung befestigt sind. Dabei läßt sich ohne Schwierigkeiten auch sicherstellen, daß die verpackten gestapelten Glasscheiben hochkant manipuliert und transportiert werden. Dazu lehrt die Erfindung, daß die Aufstellfüße an einer Seitenfläche von Verpackungsoberteil und Verpackungsunterteil angeordnet und dadurch die Verpackung für den Hoehkanttransport der in das Verpackungsunterteil eingesetzten Glasscheiben eingerichtet sind. Die Leisten besitzen zweckmäßigerweise die Breite der Verpackung und sind so angeordnet, daß sie mit ihrer Längsrichtung unter den Bandagen liegen, von denen sie umschlungen werden.
Der Aufbau von Verpackungsoberteil und Verpackungsunterteil selbst ist im Rahmen der Erfindung grundsätzlich beliebig. Am einfachsten ist es, so vorzugehen, daß Verpackungsoberteil und Verpackungsunterteil Seitenwände mit abgefalzten Verbindungslappen aufweisen und diese mittels Heftklammern oder dergleichen vereinigt sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Verpackung aus Pappe, nämlich Wellpappe, auf einfache Weise gefertigt werden kann. Das ergibt für die Verpackung reduziertes Gewicht und geringen Raumaufwand. Darüber hinaus genügt die erfindungsgemäße Verpackung allen Anforderungen, auch in bezug auf Schonung der verpackten Glasscheiben beim Transport und bei der Manipulation zum Zwecke des Transportes bzw. der Lagerung. Das gilt insbesondere dann, wenn nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die in das Verpaekungsunterteil eingesetzten gestapelten Glasscheiben hochkant manipuliert und transportiert werden. Wegen der Ausführung aus Wellpappe wird gleichsam eine Polsterung erreicht und werden Schläge und Stöße von den gestapelten Glasscheiben abgehalten, so daß Bruch praktisch nicht auftritt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeisplel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Verpackung für gestapelte Glasscheiben,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Figur 2,
Pig. 3 perspektivisch Verpackungsunterteil und Verpackungsoberteil der Verpackung aus den Figuren 1 und 2.
Die in den Figuren dargestellte Verpackung ist für gestapelte Glasscheiben bestimmt. Sie besteht aus dem Verpackungsunterteil 1, dem Verpackungsoberteil 2 und den Verpackungsmitteln 3· Das Verpackungsunterteil 1 sowie das Verpackungsoberteil 2 sind als ineinanderfassende Kartonhälften aus Wellpappe oder dergleichen aufgebaut. Die Verbindungsmittel 3 sind Bänder, im Ausführungsbeispiel Stahlbänder, die das Verpackungsunterteil 1 und das aufgesetzte Verpackungsoberteil 2 zumindest im Bereich der Enden, im Ausführungsbeispiel aber auch mittig, als Bandagen umschlingen. - Aus einem Vergleich der Figuren 1 und 2 einerseits mit Figur 3 andererseits erkennt man, daß in das Verpackungsunterteil 1 zwar die gestapelten Glasscheiben eingelegt werden, dann wird das Verpackungsoberteil 2 aufgesetzt, jedoch erfolgt der Transport so, daß die gestapelten Glasscheiben hochkant stehen. Dazu wird gleichsam eine der Seitenflächen, nämlich 4, vom Verpackungsoberteil 2 und Verpackungsunterteil 1 Unterseite.
Im übrigen sind Aufstellfüße in Form von Leisten 5, im Ausführungsbeispiel Vierkantleisten aus Holz, angeordnet und diese sind von den Bandagen 3 umschlungen sowie dadurch an der Verpackung befestigt. Damit in der beschriebenen Weise der Transport der gestapelten Glasscheiben hochkant erfolgt, sind die Aufstellfüße 5 an der Seitenfläche 4 von Verpackungsunterteil 1 und Verpackungsoberteil 2 angeordnet, wodurch die Verpackung für den Hochkanttransport der in das
Verpackungsunterteil 1 eingesetzten, gestapelten Glasscheiben eingerichtet ist. Die Leistend besitzen die Breite der Verpackung und verlaufen mit ihrer Längsrichtung unter den Bandagen ~5, von denen sie umschlungen werden .. - Verpackungsoberteil 2 und Verpackungsunterteil 1 bestehen., wie bereits beschrieben, aus Wellpappe. Dabei sind Seitenwände 6 mit abgefalzten Verbindungslaschen 7 versehen, und diese mittels Heftklammer 8 oder dergleichen vereinigt. Eine in den Zeichnungen nur durch Strichpunktierung 5a angedeutete Abwandlung besteht darin, daß dieAufstellfüße 5 an ein durchgehendes Bodenbrett angeschlossen sind.
Ansprüche

Claims (6)

RA. 083153*10.2. n Sprüche
1) Verpackung für gestapelte Glasscheiben, bestehend aus Verpackungsunterteil, Verpackungsoberteil und Verbindungsmitteln, dadurch .gekennzeichnet, daß das Verpackungsunterteil (l) sowie das Verpackungsoberteil (2) als ineinanderfassende Kartonhälften aus Wellpappe oder dergleichen, die Verbindungsmittel (J) als Bänder ausgeführt sind und das Verpackungsunterteil (2) sowie das aufgesetzte Verpackungsoberteil (2) zumindest im Bereich der Enden und ggf. auch mittig als Bandagen umschlingen.
2) Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination dazu Aufstellfüße in Form von Leisten (5) angeordnet sowie diese von den Bandagen (3) umschlungen und dadurch an der Verpackung befestigt sind.
3) Verpackung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellfüße (5) an der Seitenfläche (4) von Verpackungsoberteil (2) und Verpackungsunterteil (l) angeordnet und dadurch die Verpackung für Hochkanttransport der in das Verpackungsunterteil (1) eingesetzten gestapelten Glasscheiben eingerichtet ist.
4) Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (5) die Breite der Verpackung aufweisen und mit ihrer Längsrichtung unter den Bandagen(3) angeordnet sind.
5) Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Verpackungsoberteil (2) und Verpackungsunterteil (1) Seitenwände (β) mit abgefalzten Verbindungslaschen (7) aufweisen und diese mittels Heftklammer (8) oder dergleichen vereinigt sind.
6) Verpackung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellfüße (5) an ein durchlaufendes Bodenbrett (5a) angeschlossen sind.
PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
DE1968D0037534 1968-02-10 1968-02-10 Verpackung fuer gestapelte glasscheiben. Expired DE1986465U (de)

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