DE19860918C2 - Handwerkzeug mit Beleuchtung - Google Patents

Handwerkzeug mit Beleuchtung

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    • F21V33/008Leisure, hobby or sport articles, e.g. toys, games or first-aid kits; Hand tools; Toolboxes
    • F21V33/0084Hand tools; Toolboxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
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Description

Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug mit Beleuchtung.
Gattungsgemäße Handwerkzeuge, wie solche, die ein Drehmoment übertragen, bspw. Schraubendreher, sind bekannt. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 94 14 488 U1 ist ein Schraubendreher mit Lichtquelle bekannt, bei dem eine Batterie, eine Halogenlampe mit Reflektor und elektrische Leitungen im handelsüblichen Handgriff eines Schraubendrehers untergebracht sind. Der Nachteil dieses Schraubenziehers ist, daß er umständlich herzustellen ist, da elektrische Leitungen an der Halterung der Halogenleuchte und der Batterie verlötet oder sonstwie befestigt werden müssen. Ein Auswechseln von Einzelkomponenten, wie Leitungen oder Lampenhalterung ist somit nicht möglich, ferner ist die Herstellung sehr aufwendig.
Das US-A-4 302 797 beschreibt ein Werkzeug, bei dem das Licht in der Mitte des sich vom Handgriff erstreckenden Werkzeugteils zum Ende desselben geführt wird und so den Arbeitsbereich des Werkzeugs beleuchten. Der Nachteil dieser Beleuchtung des Werkzeugs ist, daß die Arbeitsumgebung nicht ausreichend und weiträumig genug beleuchtet werden kann.
Das US-A-5 510 962 beschreibt einen Schraubendreher, bei dem eine Lampe in einer Aussparung des Werkzeuggriffs eingebracht werden kann. Dieser beleuchtete Schraubendreher weist den Nachteil auf, daß die Kontakte usw. sehr kompliziert im Griff angeordnet werden müssen.
Aus dem US-A-4 283 757 ist ein beleuchteter Schraubendreher bekannt, der minde­ stens eine Lichtquelle enthält. Zwar sind bei dieser Anordnung keine Leitungen von der Stromquelle zum Licht erforderlich, da die Lampe direkt an der Batterie anliegt, jedoch kann bei dieser Ausführungsform nur eine einzige Lampe eingesetzt werden, was zu Schatten auf der dieser abgewandten Seite des Arbeitsfeldes führt.
Aus dem US-A-5550719 ist ein beleuchteter Schraubendreher bekanntgeworden, bei dem eine elektrisch leitende Verbindung zwischen einer im Handgriff befindlichen Batterie und einer Lampe durch eine separate leitfähige Stange hergestellt wird. Diese Anordnung ist insofern nachteilig, da Batterie und die leitfähige Stange sowie die Lampe getrennt voneinander ausgebildet sind, sodaß bei Austausch der Batterie und/oder der Lampe mehrere Einzelteile aus dem Handgriff des Schraubendrehers herauszunehmen und nacheinander wieder einzubauen sind, was zu einem uner­ wünschten Verlieren von Einzelteilen bzw. mehreren aufwendigen Einzelschritten für den Zusammenbau des Schraubendrehers führt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein einfacher herzustellendes beleuchtetes Hand­ werkzeug schaffen, das leicht mit Strom zu versorgen ist und eine gute Ausleuchtung des Arbeitsgebiets bewirkt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäße durch ein Handwerkzeug mit Beleuchtung, das
  • - einen hohlen Handgriff
  • - ein sich vom Handgriff weg erstreckendes Werkzeugteil
  • - eine Stromquelle,
  • - mindestens eine Lichtquelle,
  • - einen Schalter zum Schließen des Stromkreises zwischen Licht- und Stromquelle; und
  • - eine in den Handgriff einsetzbare sowie aus diesem herausziehbare mit der Strom­ quelle und der mindestens einen Lichtquelle bestückte, diese untereinander verbin­ dende Leiterplatte aufweist, gelöst.
Dadurch, daß lediglich eine Leiterplatte zur elektrischen Verbindung der verschie­ denen elektrischen Komponenten des Werkzeuges eingesetzt wird, ist ein problemlo­ ser Zusammenbau und auch Reparatur bzw. Auswechseln der elektrischen Kompo­ nenten möglich. Die Leiterplatte wird dabei mit Lichtquellen und Stromquellen be­ stückt. Somit sind keine aufwendig zu installierenden Leitungen zwischen den einzel­ nen elektrischen Komponenten mehr notwendig. Es ist sinnvoll, wenn die Leiterplatte einen Schutz aufweist, um sie vor Beschädigungen bei häufigem Aus- und Einschie­ ben zu schützen. Dabei ist es günstig, daß der hohle Handgriff innen so ausgestaltet ist, daß die Leiterplatte - ggf. mit Schutz - entlang einer vorgefertigten Leiteinrichtung im Griff eingeschoben werden kann, sodaß eine einfache Rückführung der elektrischen Komponenten in den Handgriff möglich ist.
Die Lichtquellen können Glühlampen oder Halogenlampen sein. Es wären aber auch Lichtleiter, Leuchtdioden, Lichtstrahler, Leuchtfäden oder Leuchtstäbe oder alle son­ stigen geeigneten Lichtquellen, die dem Fachmann bekannt sind, denkbar. Im Hangriff können ein Lichtaustritt, bevorzugt zwei Lichtaustritte oder auch drei oder mehr Licht­ austritte enthalten sein. Der Luxwert richtet sich dabei nach dem gewählten Leucht­ mittel. Zu Isolationszwecken empfiehlt es sich, wenn das Werkzeug einen Isolier­ schutz, der sich vom Handgriff aus teilweise oder ganz über das Werkzeugteil er­ streckt, aufweist. Durch eine solche Isolierung kann das Werkzeug auch in Bereichen eingesetzt werden, bei denen eine solche Isolierung vorteilhaft ist, wie bei der Montage anderer elektrischer Komponenten.
Günstigerweise weist das erfindungsgemäße Werkzeug einen abnehmbaren Hand­ griffabschlußdeckel auf. Der Abschlußdeckel kann bei einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform mit einer Öffnung für ein Ladekabel für einen Akkumulator oder aber auch für Betrieb mittels einer externen Stromquelle versehen sein. Es ist aber auch möglich, diesen Abschlußdeckel ohne Öffnung vorzusehen - dies ist insbesondere dann gün­ stig, wenn in feuchter Umgebung ein Eintritt von Feuchtigkeit vermieden werden soll und ein vollständig isolierter Griffinnenraum erwünscht ist. Bevorzugt ist dieser Ab­ schlußdeckel leicht abnehmbar, damit alle Komponenten gegebenenfalls leicht her­ ausnehmbar und auswechselbar sind.
Bspw. kann ist der Abschlußdeckel mit einer umlaufenden Nut ausgestattet sein, so daß er mittels eines anderen Werkzeugs, bspw. eines kleinen Schraubendrehers oder dem abnehmbaren Werkzeugteil leicht abgehoben werden kann. Es ist aber auch jede andere Art von Befestigung - bspw. über Schraubverbindung oder aber Bajonettver­ schluß oder aber auch durch einrastende Federverbindungen möglich.
Es ist sinnvoll, am Abschlußdeckel eine Feder vorzusehen, die die Leiterplatte - bevor­ zugt mit der Batterie oder dem Akkumulator - gegen die Leuchtquellen drückt.
Es kann sinnvoll sein, den Abschlußdeckel so auszugestalten, daß er nach seinem Einrasten in die geschlossene Stellung drehbar ist.
Wird der Abschlußdeckel abgedichtet, so kann mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug auch im Naßbereich oder Spritzwasserbereich gearbeitet werden.
Bevorzugt besitzt das Werkzeug weiterhin eine Einrichtung zum Phasenprüfen mit ei­ ner Anzeige, sowie einem elektrischen Leiter zwischen dem Werkzeugteil und einer Anzeige sowie einem weiteren Pol, zwischen dem die Anzeige geschaltet ist. Gege­ benenfalls kann auch eine Anzeige die Höhe des Stroms anzeigen. Dies könnte bspw. mittels einer Digitalanzeige durchgeführt werden.
Die Stromquelle für das erfindungsgemäße Werkzeug kann eine Batterie sein. Diese ist auf der Leiterplatte in einer Halterung angebracht. Somit kann, wenn die Batterie leer ist, die Halterung mit Batterie und Leiterplatte aus dem Handgriff herausgenom­ men und die Batterie oder der leere Akkumulator ersetzt werden. Hierbei ist die Lei­ terplatte bevorzugt mit einem Montagebügel versehen, um das Herausnehmen der Leiterplatte aus dem Handgriff des Werkzeugs zu erleichtern.
Ist die Stromquelle des Werkzeugs ein Akkumulator, so kann dieser einer sein, der wie eine Batterie entnommen werden kann und dann in einem externen Ladegerät wieder aufgeladen werden kann. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß ein Akkumulator fest auf der Leiterplatte befestigt ist und dann dieser über ein Ladekabel, das durch den Abschlußdeckel einführbar ist, geladen werden kann. In diesem Fall ist keine Öffnung des hohlen Handgriffs notwendig, um den Akkumulator wiederaufzuladen.
Das erfindungsgemäße Werkzeug weist einen Schalter, der den Stromkreis zwischen Lampe und Stromquelle schließen kann, auf. Dafür eignen sich alle dem Fachmann für diesen Zweck offensichtlich geeigneten Schalter, wie z. B. Dreh-, Kipp, Druck-, Wippschalter oder auch Piezo-Berührungsschalter, Schiebeschalter oder auch Stufenschalter, um die Lichtmenge an die jeweilige Umgebung anzupassen.
Bevorzugt ist an der Stirnseite ein Ein- und Ausschalter vertieft angebracht, damit er nicht beschädigt wird.
Vorteilhafterweise besteht der Handgriff des erfindungsgemäßen Werkzeugs im we­ sentlichen aus einem elektrisch isolierenden Material.
So kann der Griff bevorzugt ein Heft aus schlagfestem Kunststoff mit integrierten Weichzonen sein, um beim Arbeiten mit dem Schraubendreher das Handgelenk und die Hand zu schonen. Um äußeren Krafteinwirkungen und Umgebungseinflüssen zu wiederstehen sollte der Kunststoff eine hohe Festigkeit, Wärmebeständigkeit, Zä­ higkeit usw. aufweisen.
Je nach Ausführungsform kann der Handgriff auch Metalle, Keramik Glase oder andere Stoffe aufweisen.
Dabei sollte der Handgriff eine ergonomische Form aufweisen. Im Handgriff sind zu­ sätzlich Durchbrüche oder Aussparungen für den Lichtaustritt, in denen sich bevorzugt die Lichtquellen befinden, enthalten.
Innen weist der Handgriff alle notwendigen Aufnahmen für Leiterplatten auf. Ferner können, falls notwendig, Versteifungen für kraftschlüssige Verteilungen oder Torsions­ kräfte enthalten sein.
In einer Ausführungsform der Erfindung weist der Handgriff an der Stirnseite eine Auf­ nahme wie z. B. einen Aufnahmesechskant auf. Dieser kann mit einem Gabelschlüssel oder Ringschlüssel verdreht werden. Diese Sechskantaufnahme kann auf die Werk­ zeugteilweiten bspw. mit einer Haltefeder eingestellt werden. Außerdem können ver­ schiedene Einsätze, je nach Größe und Länge des Werkzeugs oder auch abgewinkelte Einsätze verwendet werden.
Das Werkzeug kann jedoch auch so ausgebildet werden, daß die Einsätze nicht aus­ gewechselt werden können.
Ferner können die Einsätze bei Bedarf auch magnetisiert sein oder aus einem nicht magnetisierbaren Material bestehen.
Da die Leiterplatte des Werkzeugs herausziehbar ist, kann sie einfach aus dem Werk­ zeuggriff herausgenommen und wieder eingeführt werden, was beim Auswech­ seln der Batterie/Akkumulator vorteilhaft ist. Hierbei rastet die Platte bevorzugt ein, wenn sie in der richtigen Position ist.
Ist an der Leiterplatte zusätzlich noch ein Montagebügel angebracht, so kann die Lei­ terplatte noch einfacher, bequemer und besser kontrolliert herausgeschoben werden.
Besitzt das Werkzeug eine Aufnahme für den Isolierschutz im Handgriff, kann der Iso­ lierschutz am Handgriff befestigt werden, so daß dieser sich nicht einfach vom Werk­ zeug abtrennen kann. So können Verletzungen durch das Ablösen der Isolierung vermieden werden. Diese Aufnahme im Handgriff kann bspw. ein kurzes Gewinde sein oder auch ein sonstiger Verschluß, wie bspw. ein Federverschluß oder Bajonettver­ schluß oder ähnliches.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, sowie der begleitenden Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werkzeugs.
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werkzeugs;
Fig. 3 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Leiterplatte eines erfindungsgemäßen Werkzeugs gem. Fig. 1; und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung als Phasenprüfer.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist ein erfindungsgemäßes Werkzeug, hier als Schrauben­ dreher 10 ausgebildet, einen hohlen Handgriff 12 auf, in dem eine Stromquelle 14, hier eine Batterie, enthalten ist. Ferner weist das Werkzeug in dieser Ausführungsform als Leuchtmittel 16 zwei Lampen und eine Batterie 14 und Lampen 16 verbindende Leiter­ platte 18 im Handgriff auf. Vom Handgriff erstreckt auf der Werkzeugseite ein Werk­ zeugteil, hier ein Kreuzschlitzschaubendreher 20. Dieses Werkzeugteil hat bei der hier dargestellten Ausführungsform an beiden Enden unterschiedliche Ausführungen, so daß wie hier in Fig. 1 gezeigt, durch Umdrehen des Werkzeugteils ein normaler Schlitzschraubendreher 22 erhalten wird. Das Befestigen des auswechselbaren Werk­ zeugteils am Handgriff erfolgt mittels einer Aufnahme, im vorliegenden Ausführungs­ beispiel eine Sechskantaufnahme 24. Ferner zeigt diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung einen Isolierschutz 26 über dem meist aus Metall bestehenden Werk­ zeugteil 20. Dieser Isolierschutz 26 wird am Handgriff 12 befestigt. An dem dem Werk­ zeugende des Handgriffs entgegengesetzten Ende ist ein Abschlußdeckel 28 vorge­ sehen, der bspw. zum Herausziehen der Leiterplatte; Auswechseln der Batterie 14 oder aber zum Ersatz von Lampen abgenommen werden kann. Bei abgenommenem Abschlußdeckel kann die Leiterplatte 18 mit den Beleuchtungskörpern und der Batterie leicht herausgezogen werden. Bevorzugt erfolgt dies einfach mittels des Montagebü­ gels 30.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werkzeug 10 im zusammengebauten Zustand gezeigt, wobei eine bevorzugte Einstellung der beiden Lampen 16 gezeigt ist, sowie die Lichtkegel, den die erzeugen. Bevorzugt über­ schneiden sich die Lichtkegel im Endbereich des Werkzeugs. Mit dieser Lampenan­ ordnung kann ein starkes, kleines Lichtfeld Licht erreicht werden. Bei dieser Ausfüh­ rungsform ist die Stromquelle ein Akkumulator, der durch den Abschlußdeckel aufge­ laden werden kann. Das Werkzeug 10 dieser Ausführungsform weist daher eine Öff­ nung im Abschlußdeckel 28 auf, wodurch ein Zugang zur einer Ladebuchse 34, die so elektrisch mit der Leiterplatte verbunden ist, daß sie eine Ladeverbindung mit dem Akkumulator bereitstellt, geschaffen wird. Somit kann das Werkzeug über eine externe Stromquelle aufgeladen werden.
Wie in Fig. 3 erkennbar, ist die Leiterplatte 18 bei einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werkzeugs mit Lampen 16 und mindestens einer Batterie 14 bestückt. Die Lampenhalterungen 38 sind bevorzugt einfach auf die Leiterplatte 18 aufgesteckt. Ferner wird eine Halterung 36 für die Batterie 14 auf die Leiterplatte 18 aufgesteckt. Somit sind elektrische Verbindungen geschaffen worden, die leicht - auch automatisch - herzustellen, zu reparieren und zu lösen sind. In Fig. 3 ist gut erkennbar, wie der Montagebügel 30 ausgebildet ist. Er ist leicht zu erreichen, wenn die Lei­ terplatte 18 im Handgriff 12 eingebracht ist. Dadurch, daß er sich von der Leiterplatte 18 weg nach oben erstreckt, kann er leicht durch die hintere Öffnung des Handgriffs 12 ergriffen werden, wenn der Abschlußdeckel 28 entfernt wurde und an ihm die elektri­ sche Schaltung des Werkzeugs herausgezogen werden. Bevorzugt ist die Leiterplatte durch geeignete Führungen - wie Schienen, Nuten, Anschläge od. dgl. im Werkzeug­ griff geführt, sodaß sie fest darin angebracht ist.
In Fig. 4 ist ein erfindungsgemäßes Werkzeug in einer Ausführungsform als Phasen­ prüfer gezeigt. Hierbei besitzt das Werkzeug 10 im Handgriff 12 eine weitere Öffnung 40 für die Anzeige des Phasenprüfers frei. Die notwendigen Schaltungen für den Pha­ senprüfschaltkreis befinden sich bevorzugt ebenfalls auf der Leiterplatte. So kann mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug nicht nur überprüft werden, ob an dem mit dem Werkzeug kontaktierten Berührungspunkt ein Potential anliegt, sondern auch bspw. über eine Digitalanzeige eine Angabe über die ungefähre Größe des Potentials. An­ stelle einer Öffnung 40 kann auch ein Fenster für eine Anzeige vorgesehen sein.

Claims (11)

1. Handwerkzeug mit Beleuchtung, das
  • - einen hohlen Handgriff (12)
  • - ein sich vom Handgriff (12) weg erstreckendes Werkzeugteil (20)
  • - eine Stromquelle (14),
  • - mindestens eine Lichtquelle (16),
  • - einen Schalter zum Schließen des Stromkreises zwischen Licht- und Strom­ quelle; und
  • - eine in den Handgriff (12) einsetzbare sowie aus diesem herausziehbare mit der Stromquelle (14) und der mindestens einen Lichtquelle (16) bestückte, diese untereinander verbindende Leiterplatte (18) aufweist.
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lei­ terplatte (18) mindestens eine Lampenhalterung für die mindestens eine Licht­ quelle (16) sowie eine Halterung für die Stromquelle (14) aufsteckbar sind.
3. Handwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (18) mit einem, Montagebügel (30) versehen ist.
4. Handwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Handgriff eine Führungseinrichtung, wie Nuten, zum Führen der Leiterplatte (18) in diesem aufweist.
5. Handwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stromquelle (14) eine Batterie ist.
6. Handwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stromquelle (14) ein Akkumulator ist.
7. Handwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der hohle Handgriff (12) einen abnehmbaren Handgriffabschluß­ deckel (28) aufweist.
8. Handwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es ferner eine Einrichtung zum Phasenprüfen mit einer Anzeige, sowie einem elektrischen Leiter zwischen dem Werkzeugteil (20) und der An­ zeige sowie einem weiteren Pol, zwischen dem die Anzeige geschaltet ist, auf­ weist.
9. Handwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es einen Isolierschutz (26), der sich vom Handgriff (12) aus teilweise über das Werkzeugteil (20) erstreckt, aufweist.
10. Handwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Handgriff (12) im wesentlichen aus einem elektrisch isolierenden Material besteht.
11. Handwerkzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Aufnahme für den Isolierschutz (26) im Handgriff (12) aufweist, sodaß dieser mit dem Handgriff (12) verbunden ist.
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