DE202005009587U1 - Schaltvorrichtung an einer Lampe - Google Patents

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    • F21V23/04Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches
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Abstract

Schaltvorrichtung an einer Lampe, insbesondere an einer Taschenlampe, mit einem zylinderförmigen Gehäuse oder Gehäuseteil (1 ), einem darin angeordneten Schaltorgan (2) und einem außen am Gehäuse oder Gehäuseteil (1), um die Gehäuselängsachse drehbar angeordneten Betätigungselement (3), das einen Permanentmagneten (4) mitführt, der berührungsfrei auf ein im Gehäuse oder Gehäuseteil (1) angeordnetes, bewegliches Kontaktelement (5) zur Betätigung des Schaltorgans (2) wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (4) federbelastet ist und in einer vorbestimmten Stellung des Betätigungselementes (3) in eine Ausnehmung (11) des Gehäuses oder Gehäuseteils (1) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung an einer Lampe, insbesondere an einer Taschenlampe, mit einem zylinderförmigen Gehäuse oder Gehäuseteil, einem darin angeordneten Schaltorgan und einem außen am Gehäuse oder Gehäuseteil, um die Gehäuselängsachse drehbar angeordneten Betätigungselement, das einen Permanentmagneten mitführt, der berührungsfrei auf ein im Gehäuse oder Gehäuseteil angeordnetes, bewegliches Kontaktelement zur Betätigung des Schaltorgans wirkt.
  • Aus dem Stand der Technik sind mechanische Schaltvorrichtungen an Lampen bekannt, die ein innen liegendes Schaltorgan und ein außen liegendes Betätigungselement in Form eines Druckknopfes, eines Kippschalters oder einer Schiebeleiste aufweisen. Das Schaltorgan wird betätigt, indem die Position des Betätigungselementes manuell verändert wird, beispielsweise durch Drücken des Knopfes oder Umlegen des Kippschalters.
  • Eine einfache Ausführung einer mechanischen Schaltvorrichtung besitzt zwei Schaltstellungen, zum Schließen und Öffnen eines Stromkreises. Das Betätigungselement muss demnach ebenfalls in wenigstens zwei Positionen bewegt werden können, um zwischen diesen beiden Schaltstellungen wechseln zu können. In der einen Position wird zum Einschalten ein Kontakt zum innen liegenden Schaltorgan hergestellt, während in der anderen Position kein Kontakt zwischen Betätigungselement und Schaltorgan besteht und die Lampe ausgeschaltet ist.
  • Komplexere Schaltvorrichtungen, beispielsweise mit einer Stufenschaltung als Schaltorgan, weisen mehr als zwei Schaltstellungen auf. Entsprechend muss auch das Betätigungselement mehr als zwei Positionen einnehmen können, damit alle Schaltstellungen des Schaltorgans anwählbar sind. Den Schaltstufen können unterschiedliche Funktionen der Lampe, wie beispielsweise Blinkfunktionen in unterschiedlichen zeitlichen Intervallen, zugeordnet werden.
  • Derartige Schaltvorrichtungen ermöglichen auch eine stufenweise Veränderung der Lichtintensität, indem jeder Stufe eine bestimmte Leistung zugeordnet wird und/oder durch Schalten auf die nächste Stufe weitere Leuchtmittel hinzugeschaltet oder andere, beispielsweise lichtstärkere Leuchtmittel angesprochen werden.
  • Oftmals ist es jedoch erwünscht die Lichtintensität stufenlos einstellen zu können. Hier finden Dimmer ihren Einsatz. Die stufenlose Einstellung erfordert aber auch andere, nämlich stufenlos verstellbare Betätigungselemente. Häufig findet man daher bei Dimmern Drehknöpfe und Schiebeschalter als Betätigungselemente.
  • Aus dem Stand der Technik sind ferner Taschenlampen mit einem Kopf- und einem Gehäuseteil bekannt, wobei das Kopfteil das Leuchtmittel trägt und das Gehäuseteil die Batterie bzw. Batterien aufnimmt. Über eine Gewindeverbindung ist das Kopfteil derart mit dem Gehäuseteil verbunden, dass es über Drehbewegungen an das Gehäuseteil heran geführt werden kann, bis das Leuchtmittel Kontakt zur Batterie besitzt, bzw. von dem Gehäuseteil weg geführt werden kann, um den Kontakt zu unterbrechen. Auf diese Weise sind die Lampen jedoch lediglich ein- und ausschaltbar.
  • Die DE 20 2005 003 128.3 dagegen offenbart eine Schaltvorrichtung an einer Lampe mit einem innen im Lampengehäuse angeordneten Schaltorgan und mit einem außen am Gehäuse angeordneten beweglichen Betätigungselement, wobei das Betätigungselement einen Permanentmagneten mitführt, der berührungsfrei auf ein im Gehäuse angeordnetes bewegliches Kontaktelement zur Betätigung des Schaltorgans wirkt. Das Betätigungselement ist hierzu vorzugsweise ringförmig ausgebildet, das Lampengehäuse umgreifend, und um die Gehäuselängsachse der Lampe drehbar und/oder entlang dieser Achse verschiebbar.
  • Bei der Ausführung des Betätigungselementes als stufenlos drehbarer, außen am Gehäuse anliegender Ring besteht jedoch regelmäßig die Gefahr, dass sich das Betätigungselement ungewollt verstellt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Schaltvorrichtung an einer Lampe zu schaffen, deren Handhabbarkeit verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst von einer Schaltvorrichtung gemäß der Merkmalskombination nach Anspruch 1. Konkrete Ausführungsformen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß ist der mitgeführte Permanentmagnet federbelastet und greift in einer vorbestimmten Stellung des Betätigungselementes in eine Ausnehmung des Gehäuses oder Gehäuseteils ein. In dieser Stellung des Betätigungselementes ist die Lampe vorzugsweise ausgeschaltet. Um diese Stellung zu verändern, d.h. die Lampe einzuschalten, muss das Betätigungselement aus dieser Stellung herausgedreht werden. Dabei gilt es zunächst die auf den Magneten wirkende Federkraft zu überwinden, mittels derer der Magnet in der Ausnehmung des Gehäuses oder des Gehäuseteils gehalten wird.
  • Besteht die Ausnehmung des Gehäuses oder Gehäuseteils aus einer stufenförmigen Absenkung, springt der Permanentmagnet bei entsprechender Stellung des Betätigungselementes aufgrund der Federkraft in die Ausnehmung hinein und blockiert ein Zurückdrehen des Betätigungselementes, da die Stufe ein unüberwindbares Hindernis darstellt. Um zu gewährleisten, dass der Permanentmagnet allein durch eine Drehbewegung des Betätigungselementes aus der Ausnehmung herausführbar ist, ist in einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung vorgesehen, dass zumindest eine Flanke der Ausnehmung als schräg verlaufende Rampe ausgebildet ist. Dabei stellt sich die auf den Permanentmagneten wirkende Federkraft der Drehbewegung derart entgegen, dass ein unbeabsichtigtes, selbstständiges Verdrehen des Betätigungselementes hierdurch verhindert oder zumindest erschwert wird.
  • Die Ausnehmung des Gehäuses oder des Gehäuseteils ist vorzugsweise an der Zylinderstirnseite angeordnet. Dies erlaubt eine sehr kompakte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung. Beispielsweise kann das Betätigungselement die Form eines Ringes oder einer Scheibe aufweisen, der oder die stirnseitig auf den Ge häusezylinder aufsetzbar ist und der oder die flächenbündig mit dem Gehäusezylinder abschließt.
  • Bevorzugt besitzt auch das Betätigungselement zur Aufnahme des Permanentmagneten eine Ausnehmung, in die der Permanentmagnet derart eingesetzt ist, dass er bei aufgesetztem Betätigungsring bzw. -scheibe an der Stirnseite des Gehäuses oder Gehäuseteils anliegt, wobei der Magnet erfindungsgemäß federbelastet ist, d.h. durch die Federkraft einer rückwärtig ebenfalls in der Ausnehmung des Betätigungselementes angeordneten und gespannten Feder gegen die Stirnseite des Gehäuses oder Gehäuseteils gedrückt wird. Die auf den Magneten wirkende Federkraft verhindert somit ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Betätigungselementes auch außerhalb der bereits beschriebenen „Rastposition", in welcher der Magnet in die Ausnehmung des Gehäuses oder des Gehäuseteils eingreift.
  • Bei bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung weist das Betätigungselement an seiner Oberfläche Einkerbungen bzw. weitere Ausnehmungen als Griffmulden und/oder seitliche Rillen als Profilierung der Oberfläche auf, die ein sicheres Greifen und kontrolliertes Führen des Betätigungselementes ermöglichen.
  • Der in dem Betätigungselement angeordnete Permanentmagnet wirkt berührungslos auf ein in dem Gehäuse oder Gehäuseteil angeordnetes Kontaktelement, das vorzugsweise aus einem weiteren Magneten, zumindest aber aus einem magnetisierbaren Material besteht. Das Kontaktelement ist derart im Wirkungsbereich des außen liegenden Permanentmagneten angeordnet, dass es von dem Permanentmagneten, welcher über das drehbare Betätigungselement in Kreisbahnen bewegt wird, mitgeführt wird. Um zu gewährleisten, dass das Kontaktelement durch den Permanentmagneten mitgeführt werden kann, besteht die zwischen beiden liegende Gehäusewand, vorzugsweise das ganze Gehäuse oder Gehäuseteil, aus einem nicht ferromagnetischen Material.
  • Der berührungsfreie Kontakt zwischen Permanentmagnet und Kontaktelement ermöglicht eine geschlossene Ausführung des Lampengehäuses. Eine Durchbrechung des Gehäuses im Bereich des Betätigungselementes, wie sonst üblich, ist nicht erforderlich. Über die geschlossene Oberfläche wird verhindert, dass Schmutz oder Feuchtigkeit in das Lampengehäuse gelangen. Die Schaltvorrichtung eignet sich demnach insbesondere für Lampen die häufig im Außenbereich eingesetzt werden und Wind und Wetter ausgesetzt sind, bzw. für Lampen, die unter Wasser eingesetzt werden.
  • Das innen liegende Kontaktelement betätigt ein ebenfalls innerhalb des Gehäuses angeordnetes Schaltorgan. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Betätigung mechanisch durch Berührung.
  • Vorzugsweise ist das Schaltorgan als Potentiometer ausgebildet, über den die Leuchtstärke der Lampe variierbar ist. Der Potentiometer besitzt weiterhin bevorzugt die Form eines Ringkörpers, entlang dessen Mantelfläche das bewegliche Kontaktelement führbar ist, indem der außen liegende Permanentmagnet über das Betätigungselement in der vorgegebenen Kreisbahn bewegt wird. Der Durchmesser des Ringkörpers und die Durchmesser der von den Magneten vollzogenen Kreisbahnen sind derart aufeinander abgestimmt, dass der als Kontaktelement eingesetzte Magnet in eingeschalteter Stellung der Schaltvorrichtung in ständiger Berührung mit dem Ringkörper steht. Bevorzugt liegen die jeweiligen Kreismittelpunkte auf der Längsachse des zylinderförmigen Gehäuses oder Gehäuseteils.
  • Zur elektrischen Isolation ist nach einer weiteren Ausführungsform zwischen Gehäuse oder Gehäuseteil und dem Ringkörper des Schaltorgans eine Isolierhülse angeordnet.
  • Weiterhin ist in den Ringkörper des Schaltorgans ein Zentrierteil einsetzbar, das eine korrekte Positionierung der einzelnen Bauteile sicherstellt. Zudem kann das Zentrierteil als Füllkörper dienen, so dass der verbleibende Hohlraum im Gehäuseinneren dem Bewegungsraum des Kontaktelementes entspricht.
  • Vorzugsweise sind als Leuchtmittel einer Lampe mit einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung eine oder mehrere Leuchtdioden vorgesehen. Leuchtdioden besitzen gegenüber anderen bekannten Leuchtmitteln die Vorteile, dass sie kleinvolumig sind, eine lange Lebensdauer besitzen und einen geringen Stromverbrauch haben. Darüber hinaus sind sie weit wenig anfälliger für Schäden als herkömmliche Leuchtmittel, wie beispielsweise einfache Glühlampen.
  • Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung an einer Lampe ist in den folgenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein zylinderförmiges Gehäuseteil mit einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung,
  • 2 einen Querschnitt durch das zylinderförmige Gehäuseteil nach 1 und
  • 3 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung nach 1 und 2 an einer Lampe.
  • 1 zeigt einen Endabschnitt eines zylinderförmigen Lampengehäuses 1, das stirnseitig mit einem hülsenartigen Gehäusedeckel abschließt, der Bestandteil des Lampengehäuses 1 ist. In Verlängerung der Längsachse des Gehäuses 1 trägt der Gehäusedeckel einen Dorn 14 der ein ringförmiges Betätigungselement 3 aufnimmt, das um den Dorn herum drehbar gelagert ist. Als Lager dient ein zwischen dem Dorn 14 und dem Betätigungselement 3 angeordneter Sprengring 15, der zugleich verhindert, dass das Betätigungselement 3 von dem Dorn 14 herabrutscht.
  • Das ringförmige Betätigungselement 3 weist in seiner dem Gehäuse 1 zugewandten Fläche eine außermittige Ausnehmung 16 auf, in die ein auf einer vorgespannten Feder 17 aufliegender Permanentmagnet 4 eingesetzt ist. Die Federkraft der Feder 17 drückt den Permanentmagneten 4 gegen die Stirnseite des Gehäuses 1, genauer gesagt gegen die Stirnseite des Gehäusedeckels.
  • Die Stirnseite des Gehäusedeckels wiederum weist eine Ausnehmung 11 auf, in die der Permanentmagnet 4 aufgrund der auf ihn wirkenden Federkraft hineingedrückt wird, wenn das Betätigungselement 3 in die Position nach 1, d.h. in die „Aus"-Stellung gedreht wird. Die Ausnehmung 11 weist im vorliegenden Beispiel einen keilförmigen Querschnitt auf, was jedoch nicht zwingend ist. Lediglich eine in Drehrichtung liegende Flanke der Ausnehmung 11 sollte jedoch aus vorgenannten Gründen angeschrägt sein.
  • Auf der Innenseite des Gehäusedeckels befindet sich im Wirkungsbereich des Permanentmagneten 4 als Kontaktelement 5 ein weiterer Magnet. Bei einer Drehung des Betätigungselementes 3 um die Gehäuselängsachse wird der außermittig angeordnete Permanentmagnet 4 in einer Kreisbahn um die Gehäuselängsachse bewegt, wobei er das Kontaktelement 5 auf der anderen Seite des Gehäusedeckels aufgrund der gegenseitigen Anziehungskräfte mitführt. Somit vollzieht auch das Kontaktelement 5 eine Kreisbahn, wobei es an der Mantelfläche eines Ringkörpers 12 eines Schaltorgans 2 entlang geführt wird. Der Ringkörper 12 ist als Potentiometer ausgebildet, so dass über die Bewegung des Kontaktelementes 5 entlang der Mantelfläche die Leuchtstärke der Lampe regulierbar ist.
  • Zwischen dem Ringkörper 12 und der Wandung des Gehäusedeckels ist eine Isolierhülse 13 angeordnet, während in den Ringkörper 12 ein Zentrierteil 18 eingesetzt ist. Das Zentrierteil 18 erleichtert die Positionierung der weiteren Bauteile.
  • Die Anordnungsfolge Gehäusewandung 1 – Isolierhülse 13 – Ringkörper 12 – Zentrierteil 18 (von außen nach innen) ist insbesondere in 2 deutlich erkennbar. Weiterhin zeigt 2, dass der Ringkörper 12 in einem Teilbereich unterbrochen ist. Da das Kontaktelement 5 in diesem Teilbereich keinen Kontakt zum Ringkörper 12 besitzt, ist der Stromkreis in dieser Position des Kontaktelementes 5 geöffnet und die Lampe ausgeschaltet. Der Permanentmagnet 4 nimmt dann die in 1 dargestellte Position ein. Durch Drehen des Betätigungselementes 3 wird das Kontaktelement 5 mitgeführt, und nimmt eine Position ein, in der durch Kontakt zum Ringkörper 12 der Stromkreis geschlossen und die Lampe eingeschaltet ist (siehe 2, gestrichelte Darstellung).
  • Wie den 1 und 3 zu entnehmen ist, weist der Betätigungsring 3 seitlich eine Griffmulde 8 mit einem Steg 19 auf, der einerseits zur Anlage der Finger dient, andererseits die Funktion eines Zeigers übernimmt und die jeweilige Stellung des Betätigungsrin ges 3 anzeigt. Der Steg 19 weist zudem eine Bohrung 20 auf, die zur Aufnahme eines Befestigungselementes, beispielsweise eines Schlüsselringes oder einer Kette dient. Die Ausformung der Griffmulde 8 erlaubt eine genaue Positionierung des Betätigungsringes und somit des Permanentmagneten 4, der wiederum das Kontaktelement 5 führt.
  • Neben dem Vorteil einer verbesserten Handhabung zeichnet sich eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung auch dadurch aus, dass sie optisch ansprechend in ein zylinderförmiges Gehäuse oder Gehäuseteil einer Lampe integrierbar ist. Keine störenden technischen Details sind sichtbar. Zudem ist die Wirkungsweise der Vorrichtung von außen nicht erkennbar, so dass es sie spielerisch zu entdecken gilt.
  • 1
    Gehäuse, Gehäuseteil
    2
    Schaltorgan
    3
    Betätigungselement
    4
    Permanentmagnet
    5
    Kontaktelement
    8
    Griffmulde
    11
    Ausnehmung des Gehäuses oder des Gehäuseteils
    12
    Ringkörper
    13
    Isolierhülse
    14
    Dorn
    15
    Sprengring
    16
    Ausnehmung
    17
    Feder
    18
    Zentrierteil
    19
    Steg
    20
    Bohrung

Claims (8)

  1. Schaltvorrichtung an einer Lampe, insbesondere an einer Taschenlampe, mit einem zylinderförmigen Gehäuse oder Gehäuseteil (1 ), einem darin angeordneten Schaltorgan (2) und einem außen am Gehäuse oder Gehäuseteil (1), um die Gehäuselängsachse drehbar angeordneten Betätigungselement (3), das einen Permanentmagneten (4) mitführt, der berührungsfrei auf ein im Gehäuse oder Gehäuseteil (1) angeordnetes, bewegliches Kontaktelement (5) zur Betätigung des Schaltorgans (2) wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (4) federbelastet ist und in einer vorbestimmten Stellung des Betätigungselementes (3) in eine Ausnehmung (11) des Gehäuses oder Gehäuseteils (1) eingreift.
  2. Schaltvorrichtung an einer Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (11) wenigstens eine als Rampe ausgebildete, schräg verlaufende Flanke aufweist, über die der Permanentmagnet (4) durch Drehen des Betätigungselementes (3) hinwegbewegbar ist.
  3. Schaltvorrichtung an einer Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das im Gehäuse oder Gehäuseteil (1) angeordnete bewegliche Kontaktelement (5) ein weiterer Magnet ist oder zumindest aus einem magnetisierbaren Material besteht.
  4. Schaltvorrichtung an einer Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltorgan (2) als Potentiometer ausgebildet ist, über den die Leuchtstärke der Lampe variierbar ist.
  5. Schaltvorrichtung an einer Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Potentiometer als ein im Gehäuse oder Gehäuseteil (1) angeordneter Ringkörper (12) ausgebildet ist, entlang dessen Außenfläche das bewegliche Kontaktelement (5) zur Regulierung der Leuchtstärke der Lampe führbar ist.
  6. Schaltvorrichtung an einer Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (3) stirnseitig auf dem zylinderförmigen Gehäuse oder Gehäuseteil (1) aufsitzt und ring- oder scheibenförmig ausgebildet ist.
  7. Schaltvorrichtung an einer Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zylinderförmigen Gehäuse oder Gehäuseteil (1) und dem Drahtring (12) des Schaltorgans (2) eine Isolierhülse (13) angeordnet ist.
  8. Schaltvorrichtung an einer Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Leuchtmittel der Lampe eine oder mehrere Leuchtdioden vorgesehen sind.
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