DE19860408C1 - Sockel für einen Schaltschrank - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Sockel für einen Schaltschrank, der aus vier Seitenblenden und vier Eckstücken zusammengesetzt ist, wobei die Eckstücke zwei senkrecht zueinander stehende Außenwände aufweist, deren einander abgekehrte vertikale Enden in Verbindungsteile übergehen, die mit den Stirnseiten der angrenzenden Seitenblenden verbunden sind. Die Kabeleinführung und Kabelherausführung bei einem derartigen Sockel wird dadurch vereinfacht und verbessert, daß zumindest eine der Außenwände der Eckstücke mit einer als Kabeleinführungsöffnung verwendbare Ausnehmung versehen ist und daß in den dem Innenraum des Sockels zugekehrten Wandebereichen der Eckstücke mindestens eine weitere als Kabeldurchgangsöffnung dienende Ausnehmung eingebracht ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Sockel für einen Schaltschrank, der aus vier Seiten
blenden und vier Eckstücken zusammengesetzt ist, wobei die Eckstücke zwei
senkrecht zueinander stehende Außenwände aufweisen, deren einander abge
kehrte vertikale Enden in Verbindungsteile übergehen, die mit den Stirnseiten
der angrenzenden Seitenblenden verbunden sind.
Ein derartiger Sockel ist aus der DE 42 05 443 C1 bekannt. Dieser bekannte
Sockel wird vorwiegend als Stanz-Biegeteil hergestellt. Dabei ist die größere
Außenwand des Eckstückes mit einer Ausnehmung versehen, um den Zugang
zu den Verbindungsstellen zwischen dem Eckstück und der senkrecht zu dieser
Außenwand stehenden Seitenblende zu ermöglichen. Die Ausnehmung in der
Außenwand des Eckverbinders wird mittels der parallelen Seitenblende abge
deckt.
Dieser bekannte Sockel bietet im Bereich der Eckstücke keine Möglichkeit,
Kabel einzuführen. Der Zugang zum Innenraum des Sockels ist nur im Bereich
einer Seitenblende möglich, wenn diese an ihren Eckstücken in die horizontale
Stellung gekippt wird. Außerdem ist gerade im Bereich der Innenseite der Eck
stücke durch fehlende Abstützung der Deck- und Bodenwand der Eckstücke kei
ne ausreichende Stabilität erreicht.
Aus der EP 0 725 464 A1 ist ein Sockel für einen Schaltschrank bekannt, bei
dem die Seitenblenden sich bis zu den Eckkanten des Sockels erstrecken und
die zugekehrten Außenseiten der Eckstücke abdecken. Das im Wesentlichen
dreieckförmige Eckstück weist eine Boden- und eine Deckwand auf, die in den
Eckbereichen mit vertikalen Stützen versteift sind. Die Eckstücke bieten im
Aufbau einen Zugang zum Innenraum des Sockels, der jedoch nicht für die Ein
führung von Kabeln nutzbar ist, da die Seitenblenden die Außenseiten der
Eckstücke vollständig verschließen. Außerdem sind die Eckstücke nicht als
einfache Stanz-Biegeteile herstellbar.
Wie die DE 42 07 281 C1 und die DE 197 30 430 A1 zeigen, werden die Kabel
üblicherweise über die offene Bodenseite des Sockels in den Schaltschrank
eingeführt. Diese Art der Kabeleinführung ist nur bei der Erstaufstellung des
Schaltschrankes einfach vornehmbar. Eine nachträgliche Ergänzung oder Ände
rung der Kabelführung ist dabei nicht möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Sockel der eingangs erwähnten Art so zu
verbessern, dass er mit erhöhter Stabilität als einfaches Stanz-Biegeteil
hergestellt werden kann und dabei zusätzlich die Möglichkeit bietet, im
Bedarfsfalle Kabel über die Eckstücke einzuführen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass zumindest eine der
Außenwände der Eckstücke mit einer als Kabeleinführungsöffnung verwendba
ren, mittels einrastbarer Abdeckteile verschließbaren Ausnehmung versehen ist
und dass die Seitenteile der Eckstücke über dem Innenraum des Sockels zuge
kehrten Wandbereiche miteinander verbunden sind, die mindestens eine weitere
als Kabeldurchgangsöffnung dienende Ausnehmung aufweisen.
Die die Seitenteile verbindenden Wandbereiche bringen die erforderliche Sta
bilität der Eckstücke, auch dann, wenn die Außenwände und die Wandbereiche
mit Ausnehmungen zum Einführen von Kabeln versehen sind. Die dem Innen
raum des Sockels zugekehrten Wandbereiche beeinträchtigen die Herstellung
der Eckstücke als Stanz-Biegeteile nicht. Die Abdeckteile schließen in dem
Regelfall die Außenseiten des Sockels vollständig ab, können im Bedarfsfall
später leicht entfernt werden, um zusätzliche Kabel in den Schaltschrank
einzuführen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass Kabeleinführungsele
mente in die Ausnehmungen einrastbar sind. Damit lässt sich der Sockel im
Bereich seiner Ausgangsseite vollständig verschließen und die Kabeleinfüh
rungsöffnungen mit den Kabeln in an sich bekannter Weise abdichten. Erfolgt
die Kabeleinführung und Kabelherausführung nur im Bereich der Rückseite des
Schaltschrankes, dann sieht eine Ausgestaltung vor, dass die Außenwand des
Sockels, die mit der als Kabeleinführungsöffnung verwendbaren Ausnehmung
versehen ist, in Richtung der Breite eines aufsetzbaren Schaltschrankes
ausgerichtet ist.
Die Abdeckteile werden nach einer Ausgestaltung dadurch sicher in den Aus
nehmungen der Außenwände der Eckstücke gehalten, dass die als Kabelein
führungsöffnungen verwendbaren Ausnehmungen der Außenwände der Eckstü
cke fensterartig ausgebildet und rahmenartig von Teilen der Außenwände um
schlossen sind und dass die Abdeckteile plattenartig ausgebildet sind und auf
mindestens zwei einander gegenüberliegenden Seiten rückseitig mit Rastfedern
versehen sind, die hinter die zugekehrten Teile der Außenwände einrasten.
Der Einrastvorgang wird dabei dadurch erleichtert, daß die zugekehrten Teile der
Außenwände an den Raststellen für die Rastfedern mit Positioniernuten ver
sehen sind.
Die Rastfedern sind vorzugsweise einstückig an den plattenförmigen Abdeck
teilen angeformt.
Werden mehrere Schaltschränke mit Sockel aneinandergereiht, dann läßt sich
der Teileaufwand für die Abdeckung der nicht benötigten Ausnehmungen der
Außenwände der Eckstücke dadurch reduzieren, daß bei aneinandergereihten
Sockeln die Ausnehmungen der in einer Ebene aufeinanderstoßenden Außen
wände bei Nichtbedarf mittels eines gemeinsamen, plattenförmigen Abdeckteils
verschließbar sind.
Der Anschluß der Seitenblenden an den Eckstücken kann ohne Beeinträchtigung
der Durchführung von Kabeln dadurch gelöst werden, daß zumindest ein Ver
bindungsteil des Eckstückes als Befestigungswand ausgebildet ist, die mit einer
stirnseitigen Befestigungsplatte einer Seitenblende verbunden, insbesondere ver
schraubt ist, sowie auch dadurch, daß zumindest ein Verbindungsteil des Eck
stückes als Befestigungslasche ausgebildet ist, die auf der Innenseite einer
Seitenblende mit dem Basisschenkel derselben verbunden, insbesondere ver
schraubt ist.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß in den dem Innenraum des
Sockels zugekehrten Wandbereichen aus dem Bereich der Ausnehmung zumin
dest ein Positionierelement ausgestanzt und in Richtung der zugekehrten oberen
Horizontalseite des Eckstückes hochgebogen ist, das für die Positionierung
eines aufsetzbaren Bodenrahmens oder eines Schaltschrank-Rahmengestelles
verwendbar ist, dann übernehmen die Eckstücke des Sockels eine weitere Funk
tion, da mit den Positionierelementen das Aufsetzen eines Bodenrahmens
und/oder des Schaltschrankes mit einem Rahmengestell erleichtert wird. Die
Positionierelemente lassen das Aufsetzen auf dem Sockel nur in der vorbe
stimmten Verbindungsstellung zu. Der aufgesetzte Bodenrahmen und/oder der
aufgesetzten Schaltschrank mit Rahmengestell kann (können) dann sofort mit
dem Sockel verschraubt werden, da die dafür vorgesehenen Verbindungs- und
Befestigungsaufnahmen automatisch ausgerichtet, d. h. vorpositioniert sind.
Für die Herstellung der Eckstücke kann nach einer Ausgestaltuang vorgesehen
sein, daß die Eckstücke als einstückige Stanz-Biegeteile ausgebildet oder aus
zwei Stanz-Biegelteilen zusammengesetzt sind und daß die Eckstücke
symmetrisch zur horizontalen Mittelebene und/oder symmetrisch zur vertikalen
Diagonalebene ausgebildet sind. Dabei können durch die gewählte Symmetrie
der Eckstücke identische Eckstücke für alle Eckbereiche des Sockels verwendet
werden und auch die Verbindungsart zwischen den Eckstücken und den Seiten
blenden beeinflußt werden.
Die abgedichtete Kabeleinführung und Kabelherausführung kann auf einfache
Art dadurch erreicht werden, daß die Kabeleinführungselemente in die Aus
nehmungen
der Außenwände der Eckstücke einrasten. Bei
aneinandergereihten Sockeln können sich die Kabeleinführungselemente auch
über die aneinandergereihten Außenwände der benachbarten Eckstücke er
strecken.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs
beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Sockels, die nur einen Eck
bereich erkennen läßt, wobei die Seitenblenden unterschiedlich am
Eckstück befestigt sind,
Fig. 2 einen Eckbereich eines Sockels in perspektivischer Ansieht mit
einem Eckstück, an dem die Seitenblenden in gleicher Weise be
festigt sind,
Fig. 3 eine Abwandlung des Eckbereiches nach Fig. 2, bei der die zum
Innenraum des Sockels gerichteten Wandbereiche anders aus
gebildet sind, und
Fig. 4 in perspektivischer Teilansicht die aneinander gereihten Eckbe
reiche von zwei aneinandergereihten Sockeln.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 stoßen in allen Eckbereichen des
Sockels 10 Seitenblenden 11 und 12 auf ein Eckstück 20. Die Seitenblenden 11
und 12 sind C-förmig abgekantete Profilabschnitte, die unterschiedlich am
Eckstück 20 befestigt sind. Die Seitenblende 11 ist mit ihrem Basisschenkel an
einer Befestigungslasche 60 des Eckstückes 20 angeschraubt, die auf der
Innenseite des Basisschenkels anliegt und an der Außenwand 21 des Eck
stückes 20 absteht. Die Seitenblende 12 ist stirnseitig mit einer Befestigungs
platte 13 abgeschlossen, die mit einer Befestigungswand des Eckstückes 20
verschraubt ist. Die Befestigungswand schließt sich rechtwinklig an die Außen
wand 23 des Eckstückes 20 an, welche wiederum senkrecht zur Außenwand
21 des Eckstückes 20 steht. Mit der Verschraubung kann auch eine Er
dungslasche 14 festgelegt werden.
Die Außenwand 21 und die nicht näher bezeichnete Befestigungswand des
Eckstückes 20 sind mittels eines Wandbereiches 24 miteinander verbunden, der
dem Innenraum des Sockels 10 zugekehrt ist.
Bei der Herstellung des Eckstückes 20 können beim Ausstanzen der Aus
nehmung 25 in den Wandbereich 24 Positionierelemente 26 bzw. 28 ausge
stanzt und ausgebogen werden, die als Laschen oder Winkel geformt und in
Richtung zur zugekehrten Horizontalseite des Eckstückes 20, d. h. zu der
Bodenwand 30 und der Deckwand 32, gerichtet sind. Diese Positionierelemente
26 und 28 lassen das Aufsetzen eines Bodenrahmens oder eines Schalt
schrankes mit Rahmengestell auf den Sockel 10 nur in einer vorbestimmten
Verbindungsstellung zu, da sie an bestimmten Stellen dieser Teile anliegen oder
in vorgesehene Positionieraufnahmen dieser Teile eingeführt werden. Sind diese
Positionierelemente 26 und 28 mit Befestigungsaufnahmen 27 und 29 ver
sehen, dann können sie auch zur Verbindung mit diesen Teilen verwendet
werden. Der Bodenrahmen und/oder der Schaltschrank mit Rahmengestell kann
(können) auch im Bereich der Deckwand 32 mit dem Sockel 10 verbunden wer
den, wie mit der Befestigungsaufnahme 33 angedeutet ist. Mit der Befesti
gungsaufnahme 31 in der Bodenwand 30 ist eine Befestigung des Sockels 10
auf der Standfläche möglich.
Wird das Eckstück 20 nicht zur Durchführung von Kabeln ausgenützt, dann
wird die Ausnehmung 22 in der Außenwand 21 mittels eines plattenförmigen
Abdeckteils 40 verschlossen, das in die Ausnehmung 22 eingerastet wird. Das
Abdeckteil 40 trägt an zwei gegenüberliegenden Seiten Paare von Rastfedern
41 und 42, die hinter die Teile der Außenwand 21 um die Ausnehmung 22 ein
rasten. Dabei kann das Abdeckteil 40 rückseitig als Dicht- und Ausgleichs
elemente dienenede Randbereiche aufweisen, die zu einem dichten Verschluß
der Ausnehmung 22 und zu einem bündigen Außenabschluß mit der Seiten
blende 11 führen. Die den Paaren von Rastfedern 41 und 42 zugekehrten Seiten
der Ausnehmung 22 sind mit Positioniernuten für die Rastfedern 41 und 42 ver
sehen, die das Einführen und das Einrasten des Abdeckteils 40 in die Ausneh
mung 22 erleichtern.
Selbstverständlich kann auch die Außenwand 23 mit einer gleichartigen Aus
nehmung 22 versehen sein. In vielen Fällen genügt es jedoch, wenn die auf die
Breite des Sockels und damit die Breite des Schaltschrankes ausgerichtete
Außenwand der Eckstücke mit Kabeleinführungsöffnungen versehen sind.
Wie Fig. 2 zeigt, kann das Eckstück 20 auch symmetrisch zur vertikalen Dia
gonalebene ausgelegt werden. Dabei sind die Außenwände 21 und 23 mit
fensterartigen Ausnehmungen 22 und 34 versehen. Die Innenwände 35 und 38
als zum Innranraum des Sockels 10 gerichtete Wandbereiche sind im Anschluß
an die Außenwände 21 und 23 als Befestigungsplatten 36 ausgebildet und im
Anschluß an diese mit Ausnehmungen 37 und 39 versehen. Die Durchführung
von Kabeln kann bei dieser Ausgestaltung des Eckstückes 20 über verschiedene
Ausnehmungen vorgenommen werden, wie z. B. von Ausnehmung 22 zu Aus
nehmung 37 oder 39 oder von Ausnehmung 34 zu Ausnehmung 37 oder 39
sowie jeweils umgekehrt. Die nicht belegte Ausnehmung 22 oder 34 wird in
gleicher Weise mittels eines einrastbaren Abdeckteils verschlossen.
Wie Fig. 3 zeigt, kann ein zum Innenraum des Sockels 10 gekehrter Wand
bereich 24 die beiden Befestigungswände 36 direkt untereinander verbinden.
Dieser Wandbereich 24 ist mit einer Ausnehmung 25 als Kabeldurchführungs
öffnung versehen. Im übrigen wird wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2
verfahren. Selbstverständlich können die Eckstücke 20 bei einem Sockel 10
nach Fig. 2 oder 3 auch mit Bodenwänden und Deckwänden verschlossen sein,
ohne die Durchführung von Kabeln durch das Eckstück 20 zu beeinträchtigen.
Werden zwei Sockel 10 und damit die darauf befestigten Schaltschränke an
einander gereiht, dann stoßen zwei Eckstücke 20 aufeinander. Sind dabei die
Außenwände 21 mit ihren Ausnehmungen 22 in einer Ebene mit den an
schließenden Seitenblenden 11, dann können Kabel in die Innenräume der
beiden Sockel 10 eingeführt und aus diesem herausgeführt werden. Ist nur eine
Ausnehmung 22 belegt, dann wird die andere Ausnehmung 22 mit einem
Abdeckteil 40 nach Fig. 1 verschlossen. Wird dagegen keine Ausnehmung 22
belegt, dann wird ein plattenförmiges Abdeckteil 45 verwendet, das die Aus
nehmungen 22 beider aufeinanderstoßender Eckstücke 20 abdeckt und dicht
verschließt. Sind beide Außenwände 21 und 23 mit derartigen Ausnehmungen
22 versehen, dann gilt dies für beide Außenseiten des Sockels 10, d. h. für ne
beneinander und hintereinander aneinandergereihte Schaltschränke. Es sind da
bei zwei Größen von Abdeckteilen erforderlich, nämlich Abdeckteile 40 nach
Fig. 1 zum Verschließen der Ausnehmung 22 eines Eckstückes 20 und Abdeck
teile 45 nach Fig. 4 zum Verschließen der Ausnehmungen 22 aufeinander
stoßender Eckstücke 20 benachbarter Sockel 10.
Claims (12)
1. Sockel für einen Schaltschrank, der aus vier Seitenblenden und vier Eck
stücken zusammengesetzt ist, wobei die Eckstücke zwei senkrecht zu
einander stehende Außenwände aufweisen, deren einander abgekehrte
vertikale Enden in Verbindungsteile übergehen, die mit den Stirnseiten der
angrenzenden Seitenblenden verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest eine der Außenwände (z. B. 21) der Eckstücke (20) mit einer als Kabeleinführungsöffnung verwendbaren, mittels einrastbarer Abdeckteile (40) verschließbaren Ausnehmung (22) versehen ist und
dass die Seitenteile der Eckstücke (20) über dem Innenraum des Sockels (10) zugekehrten Wandbereiche (24, 35, 38) miteinander verbunden sind, die mindestens eine weitere als Kabeldurchgangsöffnung dienende Ausnehmung (25, 37, 39) aufweisen.
dass zumindest eine der Außenwände (z. B. 21) der Eckstücke (20) mit einer als Kabeleinführungsöffnung verwendbaren, mittels einrastbarer Abdeckteile (40) verschließbaren Ausnehmung (22) versehen ist und
dass die Seitenteile der Eckstücke (20) über dem Innenraum des Sockels (10) zugekehrten Wandbereiche (24, 35, 38) miteinander verbunden sind, die mindestens eine weitere als Kabeldurchgangsöffnung dienende Ausnehmung (25, 37, 39) aufweisen.
2. Sockel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Außenwand (21) des Sockels (10), die mit der als Kabelein
führungsöffnung verwendbaren Ausnehmung (22) versehen ist, in Rich
tung der Breite eines aufsetzbaren Schaltschrankes ausgerichtet ist.
3. Sockel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die als Kabeleinführungsöffnungen verwendbaren Ausnehmungen (22) der Außenwände (21) der Eckstücke (20) fensterartig ausgebildet und rahmenartig von Teilen der Außenwände (21) umschlossen sind und
dass die Abdeckteile (40) plattenartig ausgebildet sind und auf min destens zwei einander gegenüberliegenden Seiten rückseitig mit Rast federn (41, 42) versehen sind, die hinter die zugekehrten Teile der Außenwände (21) einrasten.
dass die als Kabeleinführungsöffnungen verwendbaren Ausnehmungen (22) der Außenwände (21) der Eckstücke (20) fensterartig ausgebildet und rahmenartig von Teilen der Außenwände (21) umschlossen sind und
dass die Abdeckteile (40) plattenartig ausgebildet sind und auf min destens zwei einander gegenüberliegenden Seiten rückseitig mit Rast federn (41, 42) versehen sind, die hinter die zugekehrten Teile der Außenwände (21) einrasten.
4. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die den Abdeckteilen (40) zugekehrten Teile der Außenwände (21) an den Raststellen für
die Rastfedern (41, 42) mit Positioniernuten versehen sind.
5. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastfedern (41, 42) einstückig an den plattenförmigen Abdeck
teilen (40) angeformt sind.
6. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei aneinander gereihten Sockeln (10) die Ausnehmungen (22) der
in einer Ebene aufeinander stoßenden Außenwände (21) bei Nichtbedarf
mittels eines gemeinsamen, plattenförmigen Abdeckteils (45) verschließ
bar sind.
7. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Verbindungsteil des Eckstückes (20) als Befesti
gungswand (36) ausgebildet ist, die mit einer stirnseitigen Befesti
gungsplatte (13) einer Seitenblende (12) verbunden, insbesondere ver
schraubt ist.
8. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Verbindungsteil des Eckstückes (20) als Befesti
gungslasche (60) ausgebildet ist, die auf der Innenseite einer Seiten
blende (11) mit dem Basisschenkel derselben verbunden, insbesondere
verschraubt ist.
9. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass in den dem Innenraum des Sockels (10) zugekehrten Wandberei
chen (z. B. 24) im Bereich der Ausnehmung (25) zumindest ein Posi
tionierelement (26) ausgestanzt und in Richtung der zugekehrten oberen
Horizontalseite des Eckstückes (20) hochgebogen ist, das für die Posi
tionierung eines aufsetzbaren Bodenrahmens oder Schaltschrank-Rah
mengestelles verwendbar ist.
10. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Eckstücke (20) als einstückige Stanz-Biegeteile ausgebildet oder aus zwei Stanz-Biegelteilen zusammengesetzt sind und
dass die Eckstücke (20) symmetrisch zur horizontalen Mittelebene und/ oder symmetrisch zur vertikalen Diagonalebene ausgebildet sind.
dass die Eckstücke (20) als einstückige Stanz-Biegeteile ausgebildet oder aus zwei Stanz-Biegelteilen zusammengesetzt sind und
dass die Eckstücke (20) symmetrisch zur horizontalen Mittelebene und/ oder symmetrisch zur vertikalen Diagonalebene ausgebildet sind.
11. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass in die Ausnehmungen (22) der Außenwände (21) der Eckstücke (20)
elastische Kabeleinführungselemente einsetzbar sind, die Aufnahmen für
die einzuführenden Kabel aufweisen und die Kabel und die Ausnehmung
(22) abdichten.
12. Sockel nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kabeleinführungselemente in die Ausnehmungen (22) einrastbar
sind.
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DE1998160408 DE19860408C1 (de) | 1998-12-28 | 1998-12-28 | Sockel für einen Schaltschrank |
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