DE19859972A1 - Haushaltgerät mit einer Tür und einem Bedienfeld - Google Patents
Haushaltgerät mit einer Tür und einem BedienfeldInfo
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Abstract
Um bei einem Haushaltgerät mit einer im wesentlichen aus einer Innentür (6) und einer Außentür (7, 7', 7'', 7''') zusammengesetzten Tür (5, 5', 5'', 5''') und mit einem Bedienfeld (10, 10', 10'', 10''') mit wenigstens einem innenliegenden Bauelement (14) und wenigstens einem von außen bedienbaren und/oder einsehbaren Bauelement (12, 13) den Aufwand bei der Herstellung, der Lagerhaltung und der Montage auf einfache Art und Weise wesentlich zu verringern, ist erfindungsgemäß für alle Aufstellungsarten des Haushaltgerätes nur ein Grundgerät mit einer stets gleichen Innentür (6) vorgesehen und ist weiterhin erfindungsgemäß die Anordnung des wenigstens einen innenliegenden Bauelementes (14) so gewählt, daß ohne Änderung der Anordnung des wenigstens einen innenliegenden Bauelementes (14) das wenigstens eine von außen einsehbare Bauelement (13) von mehreren Ebenen des Gehäuses aus einsehbar angeordnet werden kann und verbleibt das wenigstens eine von außen bedienbare Bauelement (12) stets in einer Anordnung.
Description
Die Erfindung betrifft ein Haushaltgerät mit einer im wesentlichen aus einer Innentür und ei
ner Außentür zusammengesetzten Tür und mit einem Bedienfeld mit wenigstens einem in
nenliegenden Bauelement und wenigstens einem von außen bedienbaren und/oder einseh
baren Bauelement.
Bei Haushaltgeräten wie Geschirrspülmaschinen, Kühlschränken usw. sind verschiedene
Aufstellarten üblich. Derartige Haushaltgeräte werden bei Aufstellung als von mehreren Sei
ten zugängliche Einzelgeräte als Standgeräte, bei Aufstellung unter einer Arbeitsplatte z. B.
einer Küchenzeile als Unterbaugeräte (siehe z. B. DE-GM 296 21 598) mit sichtbarem Be
dienfeld und durch eine Dekorplatte verdeckten Rest der Gerätefront, bei Einbau in einen Ni
sche, z. B. einer Küchenzeile, mit sichtbarem Bedienfeld und durch eine Vorsatzplatte ver
deckten Rest der Gerätefront als Einbaugeräte (siehe z. B. DE-OS 31 04 894) und bei durch
eine Vorsatzplatte vollständig verdecktem Einbau in eine Küchenzeile, als vollintegrierbare
Geräte bezeichnet (siehe z. B. DE-GM 93 09 816, DE-OS 44 26 611).
Für jede dieser vier Aufstellungarten wird eine gesonderte Konstruktion der üblicherweise
schalenförmig aus einer Außen- und Innentür bestehenden Tür und ein gesondertes Bedien
feld benötigt, wie auch aus den vorerwähnten Veröffentlichungen hervorgeht, was bedeutet,
daß unterschiedliche hohe und dicke Türen, also unterschiedlich geformte Türenteile benö
tigt werden und daß die innenliegenden Bauelemente und die von außen bedienbaren
und/oder einsehbaren Bauelemente für jede dieser Aufstellungsarten gesondert angeordnet
werden und dafür gesonderte Befestigungen benötigen. Dies erfordert einen großen Auf
wand bei der Herstellung, der Lagerhaltung und der Montage.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Haushaltgerät der eingangs ge
nannten Art den Aufwand bei der Herstellung, der Lagerhaltung und der Montage auf einfa
che Art und Weise wesentlich zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für alle Aufstellungsarten des
Haushaltgerätes nur ein Grundgerät mit einer stets gleichen Innentür vorgesehen ist, und
daß die Anordnung des wenigstens einen innenliegenden Bauelementes so gewählt ist, daß
ohne Änderung der Anordnung des wenigstens einen innenliegenden Bauelementes das
wenigstens eine von außen einsehbare Bauelement von mehreren Ebenen des Gehäuses
aus bedienbar und/oder einsehbar angeordnet werden kann und daß das wenigstens eine
von außen bedienbare Bauelement stets in einer Anordnung verbleibt.
Dadurch, daß erfindungsgemäß für alle Aufstellungsarten des Haushaltgerätes nur ein
Grundgerät mit stets gleicher Innentür vorgesehen ist, wird die Variantenerstellung in der
Herstellung, der Lagerhaltung und der Montage wesentlich vereinfacht. Dadurch, daß wei
terhin erfindungsgemäß die Anordnung des wenigstens einen innenliegenden Bauelementes
bei allen Aufstellungsarten gleich bleibt, bleibt auch dessen Befestigung bei allen Aufstel
lungsarten gleich, was zu einer weiteren wesentlichen Vereinfachung bei der Herstellung,
der Lagerhaltung und der Montage führt. Dadurch, daß ferner das wenigstens eine von au
ßen bedienbare Bauelement stets in einer Anordnung verbleibt, wird auf einfache Art weiter
hin ein nachträglicher Wechsel der Aufstellungsart möglich, so daß es auch dem Benutzer
auf einfache Art und Weise möglich ist, nachträglich das Haushaltgerät umzurüsten, da kei
ne besonders schwierig zu justierenden oder zu befestigenden Übertragungsmittel nachträg
lich befestigt werden müssen. Mit der Erfindung ist es gelungen, bei einem Haushaltgerät
der eingangs genannten Art auf einfache Art und Weise den Aufwand bei der Herstellung,
der Lagerhaltung und der Montage wesentlich zu verringern.
Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist die Innentür des Grundgerätes und die An
ordnung des wenigstens einen innenliegenden Bauelementes und des wenigstens einen von
außen bedienbaren Bauelementes stets die für Haushaltgeräte für den vollständig verdeckten
Einbau geeignete Anordnung. Bei der für den vollständig verdeckten Einbau vorgesehenen An
ordnung wird die platzsparendste Anordnungsform notwendig. Daher wird vorteilhafterweise mit
der genannten Maßnahme auch für die anderen Aufstellungsarten eine besonders platzspa
rende Anordnung festgelegt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist für Haushaltgeräte mit offenem Be
dienfeld an einer vorbestimmten Ebene des Haushaltgerätes ein Blendenkörper angeordnet,
der Aussparungen für das wenigstens eine von außen bedienbare und/oder einsehbare Bau
element aufweist, durch die das wenigstens eine von außen bedienbare und/oder einsehbare
Bauelement hindurchragt. Damit wird das übliche Erscheinungsbild des Haushaltgerätes nicht
geändert und zusätzlich zu den oben angegebenen Fertigungsvorteilen dem Benutzer die bei
diesen Aufstellungsarten gewohnte Bedienung und Anzeigefunktion gewährleistet.
Zweckmäßigerweise ist der Blendenkörper benachbart zu dem wenigstens einen innenliegen
den Bauelement angeordnet, wodurch für geeignete Übertragungselemente nur eine kurze Di
stanz zu überbrücken ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird für Haushaltgeräte für
den vollständig verdeckten Einbau das Bedienfeld von der oberen, in Schließlage der Tür
waagrechten Kante der Außentür gebildet, die Aussparungen für das wenigstens eine von au
ßen bedienbare und/oder einsehbare Bauelement aufweist, durch die das wenigstens eine von
außen bedienbare und/oder einsehbare Bauelement hindurch ragt. Damit wird das übliche Er
scheinungsbild des Haushaltgerätes nicht geändert und zusätzlich zu den oben angegebenen
Fertigungsvorteilen dem Benutzer die bei diesen Aufstellungsarten gewohnte Bedienung und
Anzeigefunktion gewährleistet.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das erfindungsgemäße
Haushaltgerät eine Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einer stets gleichen Innentür, bei der
das Bedienfeld am freien Ende einer um eine horizontale Achse verschwenkbaren Tür an
geordnet ist, wobei das wenigstens eine innenliegende Bauelement wenigstens ein Pro
grammsteuergerät ist und das wenigstens eine von außen bedienbare Bauelement wenig
stens eine Programmwähleinrichtung und/oder wenigstens ein Hauptschalter und das we
nigstens eine von außen einsehbare Bauelement wenigstens eine Anzeigevorrichtung ist.
Bekannterweise ist bei einer Haushalt-Geschirrspülmaschine das Bedienfeld am freien Ende
einer um eine horizontale Achse verschwenkbaren Tür angeordnet, was aufgrund des ver
hältnismäßig schmalen Türquerschnittes zu besonders großen Platzproblemen führt. Die
Anwendung der Erfindung bei einer Haushalt-Geschirrspülmaschine bringt daher die schon
aufgrund des einheitlich verwendeten Grundgerätes beschriebenen wesentlichen Vorteile.
Die Erfindung wird nachstehend anhand dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiel erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätes
zum vollständig verdeckten Einbau in eine Küchenzeile in perspektivischer
Darstellungsweise,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Bedienfeldes des erfindungsgemäßen
Haushaltgerätes zum vollständig verdeckten Einbau in eine Küchenzeile ent
sprechend Fig. 1 in perspektivischer Darstellungsweise,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätes
zum Einbau in eine Nische einer Küchenzeile in perspektivischer Darstel
lungsweise,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Bedienfeldes des erfindungsgemäßen
Haushaltgerätes zum Einbau in eine Nische einer Küchenzeile entsprechend
Fig. 3 in perspektivischer Darstellungsweise,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätes
zur Aufstellung unter einer Arbeitsplatte einer Küchenzeile in perspektivi
scher Darstellungsweise,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des Bedienfeldes des erfindungsgemäßen
Haushaltgerätes zur Aufstellung unter einer Arbeitsplatte einer Küchenzeile
entsprechend Fig. 5 in perspektivischer Darstellungsweise,
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätes
zur Aufstellung als von mehreren Seiten zugängliches Einzelgerät in per
spektivischer Darstellungsweise
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des Bedienfeldes des erfindungsgemäßen
Haushaltgerätes zur Aufstellung als von mehreren Seiten zugängliches Ein
zelgerät entsprechend Fig. 7 in perspektivischer Darstellungsweise.
Bei Haushaltgeräten wie Geschirrspülmaschinen, Kühlschränken usw. sind verschiedene
Aufstellarten üblich. Derartige Haushaltgeräte werden bei Aufstellung als von mehreren Sei
ten zugängliche Einzelgeräte als Standgeräte (siehe Fig. 7 und 8), bei Aufstellung unter ei
ner Arbeitsplatte z. B. einer Küchenzeile als Unterbaugeräte (siehe Fig. 5 und 6), bei Einbau
in einer Nische, z. B. einer Küchenzeile, mit sichtbarem Bedienfeld als Einbaugeräte (siehe
Fig. 3 und 4) und bei vollständig verdecktem Einbau in eine Küchenzeile, als vollintegrierbare
Geräte bezeichnet (siehe Fig. 1 und 2).
Die Erfindung wird in den gezeigten Ausführungsbeispielen am Beispiel von Haushalt-Ge
schirrspülmaschinen 1, 1', 1'', 1''' gezeigt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen be
zeichnet.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Haushalt-Geschirrspülmaschine 1 ist unter einer Arbeitsplatte 2
einer nicht näher erläuterten Küchenschrankzeile 3 vollständig verdeckt eingebaut, d. h. eine
Vorsatzplatte, üblicherweise eine sogenannte Möbelplatte 8, die üblicherweise aus dem glei
chen Material und mit dem gleichen Dekor wie die Türen und Schubladen der Unterschränke
der Küchenschrankzeile 3 hergestellt ist, verdeckt in geschlossenem Zustand die Haushalt-
Geschirrspülmaschine 1 vollständig und ist, wie im gezeigten Ausführungsbeispiel, ev. sogar
mit Griffen der Küchenschrankzeile 3 in gleicher Anordnung wie bei den Türen und Schubla
den der Unterschränke der Küchenschrankzeile 3 ausgestattet und weist, wie bei dem ge
zeigten Ausführungsbeispiel in Fig. 2 deutlich zu sehen ist, eine Nut zur Andeutung einer
Trennung zwischen Schublade und Tür auf und erweckt so den Eindruck eines weiteren
Unterschrankes der Küchenschrankzeile 3. Ein Bedienfeld 10 ist bei der Haushalt-Ge
schirrspülmaschine für den vollständig verdecktem Einbau auf der Oberseite einer Tür 5 wie
weiter unten genauer beschrieben angeordnet. Diese Haushalt-Geschirrspülmaschine wird
im folgenden vollintegrierbare Geschirrspülmaschine 1 genannt.
Die in Fig. 3 und 4 gezeigte Haushalt-Geschirrspülmaschine 1' ist unter der Arbeitsplatte 2
der nicht näher erläuterten Küchenschrankzeile 3 mit einem sichtbarem Bedienfeld 10' ein
gebaut, wobei eine Vorsatzplatte, üblicherweise eine sogenannte Möbelplatte 8', die übli
cherweise aus dem gleichen Material und mit dem gleichen Dekor wie die Türen der Unter
schränke der Küchenschrankzeile 3 hergestellt ist, außer dem farblich dem Dekor der Türen
der Unterschränke der Küchenschrankzeile 3 angepaßten Bedienfeld 10', den sichtbaren
Teil der Haushalt-Geschirrspülmaschine 1' in geschlossenem Zustand verdeckt und so den
optischen Gesamteindruck der Küchenschrankzeile 3 nicht stört. Diese Haushalt-Ge
schirrspülmaschine wird im folgenden Einbaugeschirrspülmaschine 1' genannt.
Die in Fig. 5 und 6 gezeigte Haushalt-Geschirrspülmaschine 1'' ist unter der Arbeitsplatte 2
der nicht näher erläuterten Küchenschrankzeile 3 mit einem sichtbarem Bedienfeld 10'' ein
gebaut, wobei eine dünne Vorsatzplatte, üblicherweise eine sogenannte Dekorplatte 8'''', die
üblicherweise aus dem gleichen Material und mit dem gleichen Dekor wie die Türen der Un
terschränke der Küchenschrankzeile 3 hergestellt ist, außer dem farblich dem Dekor der Tü
ren der Unterschränke der Küchenschrankzeile 3 angepaßten Bedienfeld 10'', den sichtba
ren Teil der Haushalt-Geschirrspülmaschine 1'' in geschlossenem Zustand verdeckt und an
der Haushalt-Geschirrspülmaschine 1'' mittels eines U-förmig umlaufenden, farblich eben
falls dem Dekor der Türen der Unterschränke der Küchenschrankzeile 3 angepaßten Dekor
rahmens 9'' befestigt ist und so den optischen Gesamteindruck der Küchenschrankzeile 3
nicht stört. Diese Haushalt-Geschirrspülmaschine wird im folgenden Unterbaugeschirrspül
maschine 1'' genannt.
Die in Fig. 7 und 8 gezeigte Haushalt-Geschirrspülmaschine 1''' ist ein von mehreren Seiten
zugängliches Einzelgerät, dessen Bedienfeld 10''' sichtbar ist. Diese Haushalt-Geschirr
spülmaschine wird im folgenden Standgeschirrspülmaschine 1''' genannt.
Allen Aufstellungsarten von Haushalt-Geschirrspülmaschinen 1, 1', 1'', 1''' gemeinsam ist zur
einfachen Bedienbarkeit durch den Benutzer die Anordnung des Bedienfeldes 10, 10', 10'',
10''' im oberen Bereich einer Tür 5, 5', 5'', 5''' zum Verschließen eines nicht näher erläuterten
Spülbehälters 4 in den zu reinigendes Spülgut eingefüllt wird. Diese Tür 5, 5', 5'', 5''' ist scha
lenförmig aus einer Innentür 6 und einer Außentür 7, 7', 7'', 7''' zusammengebaut. Weiterhin
ist allen Haushalt-Geschirrspülmaschinen 1, 1', 1'', 1''' gemeinsam, daß deren Bedienfelder
10, 10', 10'', 10''' mit wenigstens einem innenliegenden Bauelement 14, in den gezeigten
Ausführungsbeispielen einem nicht näher erläuterten mechanischen oder elektronischen
Programmsteuergerät, in den Fig. 2, 4, 6 und 8 mit strichpunktierten Linien angedeutet, aus
gestattet sind und wenigstens ein von außen bedienbares Bauelement 12, in den gezeigten
Ausführungsbeispielen ein nicht näher erläuterter Hauptschalter, eine nicht näher erläuterte
Programmwahleinrichtung, die in den gezeigten Ausführungsbeispielen jeweils mit Druck
schaltern ausgeführt sind, ev. auch weitere Vorwahleinrichtungen für besondere Spülpro
grammabläufe und wenigstens ein von außen einsehbares Bauelement 13, in den gezeigten
Ausführungsbeispielen - Anzeigeeinrichtungen, wie eine nicht näher erläuterte Be
triebsanzeige, ev. auch eine Restlaufanzeige, Programmablaufanzeige, Warnanzeigen für
Salzmangel, Warnanzeigen für Klarspülermangel etc., aufweisen.
Erfindungsgemäß ist für alle Aufstellungsarten des Haushaltgerätes nur ein Grundgerät mit ei
ner stets gleichen Innentür 6 vorgesehen, wobei die Innentür 6 des Grundgerätes stets die für
Haushaltgeräte für den vollständig verdeckten Einbau - für die vollintegrierbare Geschirrspül
maschine 1 - geeignete Anordnung ist. Auch das wenigstens eine von außen bedienbare Bau
element 12 verbleibt stets in der für Haushaltgeräte für den vollständig verdeckten Einbau-ge
eigneten Anordnung. Durch die Verwendung eines Grundgerätes wird natürlich die Lagerhal
tung und Herstellung der verschiedensten Varianten wesentlich vereinfacht. Weiterhin ist erfin
dungsgemäß die Anordnung des wenigstens einen innenliegenden Bauelementes 14 so ge
wählt ist, daß ohne Änderung der Anordnung des wenigstens einen innenliegenden Bauele
mentes 14 das wenigstens eine von außen einsehbare Bauelement 13 von mehreren Ebenen
des Gehäuses aus einsehbar angeordnet werden kann. Dies ist an den Ausführungsbeispielen
zu sehen. Im oberen Bereich der Türen 5, 5', 5'', 5''' der in den Ausführungsbeispielen gezeig
ten Haushalt-Geschirrspülmaschinen 1, 1', 1'', 1''' ist, wie in den Fig. 2, 4, 6 und 8 mit strich
punktierten Linien angedeutet, im Zwischenraum zwischen der Innentür 6 und der Außentür 7,
7', 7'', 7''' das wenigstens eine innenliegende Bauelement 14 - das Programmsteuergerät - ein
gebaut, wobei das Programmsteuergerät in allen gezeigten Ausführungsformen stets in der für
Haushaltgeräte für den vollständig verdeckten Einbau - für die vollintegrierbare Geschirrspül
maschine 1 - geeignete Anordnung befestigt ist. Bei der für den vollständig verdeckten Einbau
vorgesehenen Anordnung wird aufgrund des Einbaues zwischen der Innentür 6 und der Außen
tür 7, deren Zwischenraum aufgrund der auf die Außentür zu montierenden Möbelplatte 8 sehr
eng ist, die platzsparendste Anordnungsform notwendig. Daher wird vorteilhafterweise mit der
gewählten stets verwendeten Anordnung auch für die anderen Aufstellungsarten eine beson
ders platzsparende Anordnung erreicht.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten vollintegrierbaren Geschirrspülmaschine 1, die erfindungsge
mäß das Grundgerät für alle Aufstellungsarten ist, sind die von außen bedienbaren Bauele
mente 12, der Hauptschalter, die Programmwahleinrichtung usw. und die von außen einsehba
ren Bauelement 13, die Anzeigeeinrichtungen - Betriebsanzeige, Restlaufanzeige, Program
mablaufanzeige, Warnanzeigen für Salzmangel, Warnanzeigen für Klarspülermangel usw. - auf
dem oberen Teil der Innentür 6 befestigt. Bei diesen Haushaltgeräten für den vollständig ver
deckten Einbau wird ein Bedienfeld 10 von der oberen, in Schließlage der Tür 5 waagrechten
Kante der Außentür 7 gebildet wird, die Aussparungen für das wenigstens eine von außen be
dienbare und/oder einsehbare Bauelement 12, 13 aufweist, durch die das wenigstens eine von
außen bedienbare und/oder einsehbare Bauelement 12, 13 hindurchragt, wie in Fig. 2 deutlich
zu sehen ist. Damit wird das übliche Erscheinungsbild des Haushaltgerätes nicht geändert und
zusätzlich zu den oben angegebenen Fertigungsvorteilen dem Benutzer die bei diesen Aufstel
lungsarten gewohnte Bedienung und Anzeigefunktion gewährleistet.
Bei den Haushaltgeräten mit offenem Bedienfeld 10', 10'', 10''' - bei der Einbaugeschirrspülma
schine 1', bei der Unterbaugeschirrspülmaschine 1'' und bei der Standgeschirrspülmaschine 1'''-
ist an einer vorbestimmten Ebene des Haushaltgerätes, bei den gezeigten Ausführungsbei
spielen übereinstimmend im oberen Bereich der Außentür 7', 7'', 7''' ein Blendenkörper 11', 11'',
11''' angeordnet. Dieser Blendenkörper 11', 11'', 11''' weist für die von außen bedienbaren Bau
elemente 12, den Hauptschalter, die Programmwahleinrichtung usw. und die von außen ein
sehbaren Bauelemente 13, die Anzeigeeinrichtungen - Betriebsanzeige, Restlaufanzeige, Pro
grammablaufanzeige, Warnanzeigen für Salzmangel, Warnanzeigen für Klarspülermangel usw.-
jeweils Aussparungen auf, durch die für die von außen bedienbaren Bauelemente 12 und die
von außen einsehbaren Bauelemente 13 hindurchragen, wie in Fig. 4, 6 und 8 besonders deut
lich zu sehen ist. Da das wenigstens eine innenliegende Bauelement 14 - das Programmsteu
ergerät - bei allen Ausführungsbeispielen gezeigten Haushalt-Geschirrspülmaschinen 1, 1', 1'',
1''', wie in den Fig. 2, 4, 6 und 8 mit strichpunktierten Linien angedeutet, im oberen Bereich der
Tür 5, 5', 5'', 5''' im Zwischenraum zwischen der Innentür 6 und der Außentür 7, 7', 7'', 7''' ange
ordnet ist, ist der im oberen Bereich der Außentür 7', 7'', 7''' angeordnete Blendenkörper 11',
11'', 11''' benachbart zu dem wenigstens einen innenliegenden Bauelement 14 - dem Pro
grammsteuergerät - angeordnet. Mit der Anordnung eines Blendenkörper 11', 11'', 11''' wird das
übliche Erscheinungsbild der Einbaugeschirrspülmaschine 1', der Unterbaugeschirrspülmaschi
ne 1'' und der Standgeschirrspülmaschine 1''' nicht wesentlich geändert und dem Benutzer auf
einfache Art und Weise die Möglichkeit gegeben, nachträglich die gezeigten Haushalt-Ge
schirrspülmaschinen 1, 1', 1'', 1''', auf eine andere Aufstellungsart umzurüsten.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten vollintegrierbaren Geschirrspülmaschine 1 sind die von außen
bedienbaren Bauelemente 12, und die von außen einsehbaren Bauelement 13 ausschließlich
von oben bedienbar bzw. sichtbar, wie in Fig. 2 besonders deutlich zu sehen ist. Bei den Haus
haltgeräten mit offenem Bedienfeld 10', 10'', 10''' - bei der Einbaugeschirrspülmaschine 1', bei
der Unterbaugeschirrspülmaschine 1'' und bei der Standgeschirrspülmaschine 1''' - ist der die
von außen bedienbaren Bauelemente 12 und die von außen einsehbaren Bauelemente 13 um
gebende Blendenkörper 11', 11'', 11''' im oberen Bereich der Außentür 7' angeordnet, wie in
Fig. 4, 6 und 8 besonders deutlich zu sehen ist. Damit liegen die von außen einsehbaren Bau
elemente 13 bei der vollintegrierbaren Geschirrspülmaschine 1, bei der sie auf der Oberseite
der Tür 5 angeordnet sind, auf einer anderen Ebene als bei der Einbaugeschirrspülmaschine 1',
bei der Unterbaugeschirrspülmaschine 1'' und bei der Standgeschirrspülmaschine 1''', bei de
nen sie auf der Frontseite der jeweiligen Haushalt-Geschirrspülmaschine 1', 1'', 1''' angeordnet
sind.
Dadurch, daß erfindungsgemäß für alle Aufstellungsarten des Haushaltgerätes nur ein
Grundgerät mit einer stets gleichen Innentür 6 vorgesehen ist, wird die Variantenerstellung in
der Herstellung, der Lagerhaltung und der Montage wesentlich vereinfacht. Dadurch, daß
weiterhin erfindungsgemäß die Anordnung des wenigstens einen innenliegenden Bauele
mentes 14 - des Programmsteuergerätes - bei allen Aufstellungsarten gleich bleibt, bleibt
auch dessen Befestigung bei allen Aufstellungsarten gleich, was zu einer wesentlichen Ver
einfachung bei der Herstellung, der Lagerhaltung und der Montage führt. Dadurch, daß das
wenigstens eine von außen bedienbare Bauelement 12 stets in einer Anordnung verbleibt,
wird auf einfache Art weiterhin ein nachträglicher Wechsel der Aufstellungsart möglich, so
daß es auch dem Benutzer auf einfache Art und Weise möglich ist, nachträglich das Haus
haltgerät umzurüsten, da keine besonderen Übertragungsmittel nachträglich befestigt wer
den müssen. Mit der Erfindung ist es gelungen, bei einem Haushaltgerät mit einem Be
dienfeld 10, 10', 10'', 10''' mit wenigstens einem innenliegenden Bauelement 14 und wenig
stens einem von außen bedienbaren und/oder einsehbaren Bauelement 12, 13 auf einfache
Art und Weise den Aufwand bei der Herstellung, der Lagerhaltung und der Montage we
sentlich zu verringern.
Claims (6)
1. Haushaltgerät mit einer im wesentlichen aus einer Innentür und einer Außentür zusam
mengesetzten Tür und mit einem Bedienfeld mit wenigstens einem innenliegenden Bau
element und wenigstens einem von außen bedienbaren und/oder einsehbaren Bauele
ment,
dadurch gekennzeichnet,
daß für alle Aufstellungsarten des Haushaltgerätes nur ein Grundgerät mit einer stets glei
chen Innentür (6) vorgesehen ist, und daß die Anordnung des wenigstens einen innenlie
genden Bauelementes (14) so gewählte ist, daß ohne Änderung der Anordnung des wenig
stens einen innenliegenden Bauelementes (14) das wenigstens eine von außen einsehba
re Bauelement (13) von mehreren Ebenen des Gehäuses aus bedienbar und/oder einseh
bar angeordnet werden kann und daß das wenigstens eine von außen bedienbare Bau
element (12) stets in einer Anordnung verbleibt.
2. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innentür (6) des Grund
gerätes und die Anordnung des wenigstens einen innenliegenden Bauelementes (14) und
des wenigstens einen von außen bedienbaren Bauelementes (12) stets die für Haushalt
geräte für den vollständig verdeckten Einbau geeignete Anordnung ist.
3. Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für Haushaltgeräte
mit offenem Bedienfeld (10', 10'', 10''') an einer vorbestimmten Ebene des Haushaltgerä
tes ein Blendenkörper (11', 11'', 11''') angeordnet ist, der Aussparungen für das wenig
stens eine von außen bedienbare und/oder einsehbare Bauelement (12, 13) aufweist,
durch die das wenigstens eine von außen bedienbare und/oder einsehbare Bauelement
(12, 13) hindurchragt.
4. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blen
denkörper (11', 11'', 11''') benachbart zu dem wenigstens einen innenliegenden Bauele
ment (14) angeordnet ist.
5. Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für Haushaltgeräte
für den vollständig verdeckten Einbau das Bedienfeld (10) von der oberen, in Schließlage
der Tür (5) waagrechten Kante der Außentür (7) gebildet wird, die Aussparungen für das
wenigstens eine von außen bedienbare und/oder einsehbare Bauelement (12, 13) auf
weist, durch die das wenigstens eine von außen bedienbare und/oder einsehbare Bau
element (12, 13) hindurchragt.
6. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es eine
Haushalt-Geschirrspülmaschine (1, 1', 1'', 1''') mit einer stets gleichen Innentür (6) ist, bei
der das Bedienfeld (10, 10', 10'', 10''') am freien Ende der um eine horizontale Achse ver
schwenkbaren Tür (5, 5', 5'', 5''') angeordnet ist, wobei das wenigstens eine innenliegende
(14) Bauelement ein Programmsteuergerät ist und das wenigstens eine von außen be
dienbare Bauelement (12) wenigstens eine Programmwähleinrichtung und wenigstens ein
Hauptschalter und das wenigstens eine von außen einsehbare Bauelement (13) we
nigstens eine Anzeigevorrichtung ist.
Priority Applications (5)
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EP99125126A EP1013216B1 (de) | 1998-12-23 | 1999-12-16 | Haushaltsgerät mit einer Tür und einem Bedienfeld |
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Publications (1)
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---|---|
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