DE19859533A1 - Beidseitig wirkender Antrieb - Google Patents
Beidseitig wirkender AntriebInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen beidseitig wirkenden Antrieb zur Erzeugung einer Drehbewegung, insbesondere für eine manuelle Höhen- oder Neigungsverstellung eines Fahrzeugsitzes, die wahlweise ausgehend von einer Nullpunkt-Lage eines Antriebshebels in die eine oder andere Antriebsrichtung erfolgt. Dabei ist ein einteiliges Kippelement vorgesehen, das in Abhängigkeit von der jeweiligen Antriebsrichtung zwischen zwei Endpositionen hin und her kippt, wobei in jeder Endposition zur Übertragung einer Antriebskraft ein Eingriff des Kippelements in die Verzahnung eines Antriebsrades erfolgt. Erfindungsgemäß sind Mittel (19a, 19b) zur Erzeugung einer stellungsunabhängig wirkenden Reibungskraft an einer mit dem Kippelement gekoppelten Halteplatte (3c) vorgesehen, die bei einer Schwenkbewegung des Antriebshebels aus der Nullpunkt-Lage heraus einer entsprechenden Drehung der Halteplatte (3c) aus deren Nullstellung entgegenwirken. Dadurch wird bei einfachem Aufbau ein zuverlässiges und spielarmes Verkippen des Kippelements (2c) sichergestellt.
Description
Die Erfindung betrifft einen beidseitig wirkenden Antrieb
zur Erzeugung einer Drehbewegung, insbesondere für eine
manuelle Höhen- oder Neigungsverstellung eines Fahrzeugsit
zes, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger
Antrieb ist in der deutschen Patentanmeldung 197 25 899.9
beschrieben.
Der Antrieb des Oberbegriffs des Anspruchs 1 weist ein
einteiliges Kippelelement auf, das in Abhängigkeit von der
jeweiligen Antriebsrichtung eines Antriebshebels zwischen
zwei Endpositionen hin und her kippt, wobei in jeder Endpo
sition ein Eingriff des Kippelements in die Verzahnung
eines Antriebsrades erfolgt, das mit einem anzutreibenden
Abtriebselement gekoppelt ist. Dabei ist sicherzustellen,
daß das einteilige Kippelement bei einem Auslenken des An
triebshebels in die eine oder andere Antriebsrichtung
sicher verkippt, damit in zuverlässiger Weise und mit
geringem Spiel eine Kraftübertragung auf das Abtriebsele
ment erfolgen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen beidseitig wirkenden Antrieb der eingangs genannten
Art zur Verfügung zu stellen, bei dem bei einfachem Aufbau
ein zuverlässiges und spielarmes Verkippen des Kippelements
sichergestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Antrieb mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte und vor
teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich durch Mittel aus,
die eine stellungsunabhängig wirkende Reibungskraft an der
Halteplatte des Antriebs erzeugen, so daß bei einer Schwenk
bewegung des Antriebshebels aus der Nullpunktlage heraus
eine Gegenkraft an der Halteplatte angreift, die einer
entsprechenden Drehung der Halteplatte entgegenwirkt und
dadurch zu einem sicheren Verkippen des Kippelements führt.
Da die Erzeugung einer Reibungskraft mit einem Verstellvor
gang unmittelbar gekoppelt ist, erfolgt ein Verkippen des
Kippelements mit nur minimalem Spiel. Weiter zeichnet sich
die erfindungsgemäße Lösung durch einen einfachen Aufbau
aus, da einer Drehung der Halteplatte aus der Nullpunktlage
nicht über gesonderte Vorrichtungen wie etwa Federanordnun
gen, sondern eine direkt an der Halteplatte angreifende
Reibungskraft entgegengewirkt wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß aufgrund der stellungsunab
hängig wirkenden Reibungskraft an der Halteplatte eine
sichere Verkippung des Kippelements auch dann erfolgt, wenn
ein Nutzer den Antriebshebel bei einem Verstellvorgang
nicht bis in die Nullpunktlage zurückführt, sondern bereits
nach einem nur teilweisen Rückführen des Antriebshebels
diesen erneut zu einer Verstellung auslenkt. Die Reibungs
kraft auf die Halteplatte wird stellungsunabhängig, also
nicht nur in der Nullpunktstellung erzeugt, so daß auch in
einem solchen Fall ein sicheres Einrasten der entsprechen
den Verzahnung des Kippelements in die zugeordnete Verzah
nung des Antriebsrades erfolgt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die
Mittel zur Erzeugung einer Reibungskraft mindestens ein
Reibelement auf, das mit der Halteplatte verbunden ist und
radial eine Kraft auf das Antriebsrad ausübt. Bevorzugt ist
das Reibelement dabei in der Halteplatte federnd gelagert
und übt radial eine Kraft auf die Verzahnung des Antriebsra
des aus. Auch kann das Reibelement einstückiger Bestandteil
der Halteplatte sein. Bei einer Drehung der Halteplatte
gegenüber dem Antriebsrad wird durch das an der Verzahnung
des Antriebsrades entlangschleifende Reibelement eine stel
lungsunabhängig wirkende Reibungskraft erzeugt. Diese Aus
führungsvariante zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau
aus, da die Mittel zur Erzeugung der Reibungskraft mittels
einfacher konstruktiver Maßnahmen unmittelbar in die Halte
platte integriert bzw. einstückig mit dieser ausgeführt
sind.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Antriebes ist eine Kulissenführung vorgesehen, die bei
einer Bewegung des Antriebshebels zurück in die Nullpunktla
ge sicherstellt, daß das Kippelement nicht mit seinem
anderen Verzahnungsbereich mit der Verzahnung des Antriebs
rades in Eingriff gerät, was unbedingt zu verhindern ist,
da dann auch während der Rückstellbewegung eine Kraftüber
tragung erfolgte. Gleichzeitig verhindert die Kulissenfüh
rung unerwünschte Geräusche bei der Rückstellbewegung des
Antriebshebels, die durch ein Reiben bzw. Entlangratschen
der Verzahnung des Kippelements an der Verzahnung des
Antriebsrades entstehen können. Die Kulissenführung stellt
ein sicheres und geräuschfreies Rückführen des Antriebshe
bels in die Nullpunktstellung sicher. Sie ist dabei bevor
zugt in einem Abdeckblech des Antriebs ausgebildet.
Die Kulissenführung weist mit Vorteil in symmetrischer
Anordnung zwei Kulissen auf, in die jeweils eine Führungs
nocke des Kippelements eingreift. Die symmetrische Anord
nung der Kulissen entspricht der bevorzugt ebenfalls symme
trischen Ausbildung des Kippelements mit zwei symmetrisch
angeordneten Verzahnungsbereichen.
Die Führungsnocken weisen bevorzugt mindestens eine Kante
auf, die in der Nullpunktlage zwecks einer Mittenzentrie
rung an einem Knickbereich der Kulissenführung anliegt.
Durch die Mittenzentrierung des Kippelements werden Winkel
verluste bei der Bewegungsumkehr im Bereich der Nullstel
lung minimiert. Dadurch wird zusätzlich sichergestellt, daß
das Kippelement bei einer erneuten Schwenkbewegung des An
triebshebels aus der Nullpunktlage heraus sofort verkippt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Figuren der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Antriebs und
Fig. 2a-2c den Bewegungsablauf des Kippelements bei
Verschwenken des Antriebshebels, wobei das
Kippelement in einer Kulisse geführt wird.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Antrieb mit einem
Kippelement 2c mit zwei Verzahnungsbereichen 201c, 202c,
einem Antriebsrad 4c mit einer Innenverzahnung 401c und
einer bevorzugt aus Kunststoff ausgebildeten Halteplatte
3c.
Das Kippelement 2c, die Halteplatte 3c und das Antriebsrad
4c lagern zusammen mit einem nicht dargestellten Antriebshe
bel auf einer ebenfalls nicht dargestellten Distanzhülse,
die entlang einer Antriebsachse 6 angeordnet ist. Das An
triebsrad 4c ist abtriebsseitig über eine Bremsvorrichtung,
die abtriebsseitig eingeleitete Drehmomente sperrt, mit
einem anzutreibenden Abtriebselement gekoppelt. Eine mit
dem Antriebshebel gekoppelte Rückholfeder stellt sicher,
daß der Antriebshebel nach einer Verstellbewegung stets in
die Nullpunktlage zurückgeführt wird.
Das Kippelement 2c ist in einem ersten Lagerpunkt 203c mit
der Halteplatte 3c und in einem zweiten Lagerpunkt 204c mit
dem nicht dargestellten Antriebshebel verbunden. Weiter
sind in Fig. 1 die freien Enden 15a, 15b der Rückstellfe
der zur Rückstellung des Antriebshebels in die Nullpunktla
ge und ein Befestigungsträger 9 mit Befestigungsflächen 9a
dargestellt, wobei die Befestigungsflächen 9a mit einem
trägerfesten Element, beispielsweise dem Seitenteil eines
Kraftfahrzeugsitzes, verbunden sind.
In der Kunststoffhalteplatte 3c sind in symmetrischer
Anordnung zwei Aussparungen 301c, 302c ausgebildet, in
denen jeweils Reibelemente 19a, 19b federnd und nach außen
radial verschiebbar gelagert sind. Die Reibelemente 19a,
19b drücken radial nach außen in die Innenverzahnung 401c
des Antriebsrades 4c. Bei einer Relativbewegung zwischen
der Halteplatte 3c und dem Antriebsrad 4c erzeugen sie eine
Reibungskraft an der Halteplatte 3c, die einer Drehung der
Halteplatte 3c entgegenwirkt.
Bei einem Verschwenken des Antriebshebels aus der Nullpunkt
lage heraus wird der Lagerpunkt 204c zwischen dem Antriebs
hebel und dem Kippelement 2c mitgedreht. Da das Kippelement
2c ebenfalls im Lagerpunkt 203c von Kippelement 2c und
Halteplatte 3c gelagert ist, greift bei einer Auslenkung
des Antriebshebels auch ein Drehmoment an der Halteplatte
3c an.
Einer Drehung der Halteplatte 3c wirkt jedoch die mittels
der Reibelemente 19a, 19b erzeugte Reibungskraft entgegen.
Aufgrund dieser Reibungskraft ist die Halteplatte 3c be
strebt, in der Nullstellung zu verweilen. Die Reibungskraft
erzeugt dabei die erforderliche Gegenkraft bzw. das erfor
derliche Gegenmoment, das zu einem sicheren Verkippen und
Einrasten des Kippelements 3c in die Verzahnung 401c des
Antriebsrades 4c sorgt.
Bei einem Rückschwenken des Antriebshebels in die Nullpunkt
lage wird durch eine Kulissenführung sichergestellt, daß
beide Verzahnungsbereiche 201c, 202c des Kippelementes 2c
außer Eingriff mit der Verzahnung 401c des Antriebsrades 4c
sind und darüber hinaus nicht an der Verzahnung 401c des
Antriebsrads 4c entlangratschen. Dies wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die Fig. 2a bis 2c näher erläutert.
Die Fig. 2a bis 2c zeigen das Kippelement 2c mit den
zwei Lagerpunkten 203c, 204c und den beiden Verzahnungsbe
reichen 201c, 202c, die Antriebsachse 6 und ein Abdeckblech
7, das in symmetrischer Anordnung zwei Kulissen 18a, 18b
aufweist. In die Kulissen 18a, 18b greifen Führungsnocken
205c des Kippelements 2c ein. Die übrigen Elemente des
Antriebs sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht
dargestellt.
Die Führungsnocken 205c des Kippelements 2c weisen jeweils
eine Kante 2051c auf, die in der Nullstellung an Knickberei
chen 181 (vgl. Fig. 2b) der Kulissen 18a, 18b anliegen.
Hierdurch wird eine Mittenzentrierung des Kippelements 2c
erreicht, durch die Winkelverluste bei einer Bewegungsum
kehr im Bereich der Nullstellung vermieden werden und das
Spiel des Antriebs verringert wird.
Fig. 2a zeigt die Ausgangsstellung vor einer Verstellung
des Antriebshebels. In Fig. 2b ist der Antriebshebel um
ein Grad verdreht. Aufgrund der an der Halteplatte 3c
angreifenden Reibungskräfte führt dies sogleich zu einem
Verkippen des Kippelements 2c, wobei der Verzahnungsbereich
201c in Richtung der Innenverzahnung 401c des Antriebsrades
4c (nicht dargestellt) bewegt wird. Die Kante 2051c der
links dargestellten Führungsnocke 205c unterstützt dabei in
Verbindung mit dem Knickbereich 181 der Kulisse 18a ein
sofortiges Verkippen und einen spielarmen Eingriff der
Verzahnung 201c des Kippelements 2c in die Verzahnung des
Antriebsrads 4c.
Fig. 2c zeigt die Endstellung der Verstellung, die bei
einer Auslenkung von etwa 26° erreicht ist.
Besondere Bedeutung kommt den Kulissen 18a, 18b bei der
Rückführung des Antriebshebels in die Nullpunktstellung zu.
Die Kulissenführung stellt sicher, daß das Kippelement 2c
nicht aufgrund der auch beim Rückstellvorgang an der Halte
platte 3c angreifenden Reibungskräfte mit seiner anderen
Verzahnung (hier: 202c) mit dem Antriebsrad in Eingriff
gelangt. Dies muß sicher verhindert werden, damit nicht
auch beim Rückführen des Antriebshebels eine Kraftübertra
gung auf das Abtriebselement erfolgt. Des weiteren verhin
dert die Kulissenführung, das die Verzahnungsbereiche 201c,
202c des Kippelements beim Rückführen an der Innenverzah
nung 401c des Antriebsrades 4c entlangratschen und hier
durch störende Geräusche hervorrufen.
Erst wenn das Kippelement sich wieder in der Nullstellung
befindet, kann das Kippelement je nach Antriebsrichtung in
die eine oder andere Richtung verkippen. Zuvor, also beim
Rückführen in die Nullstellung, stellen die Antriebsnocken
205c sicher, daß der jeweils andere Verzahnungsbereich des
Kippelements nicht mit der Innenverzahnung des Antriebsra
des 4c in Eingriff gelangen kann. Durch die aufgrund der
speziellen Nockenform hervorgerufenen Mittenzentrierung des
Kippelements wird die Nullstellung mit einer hohen Auflö
sung definiert und ein nur minimaler Leerlauf am Antriebshe
bel ermöglicht.
Die Erfindung beschränkt sich in Ihrer Ausführung nicht auf
das vorstehend angegebene Ausführungsbeispiel. Wesentlich
für die Erfindung ist allein, daß der Antrieb Mittel zur
Erzeugung einer stellungsunabhängig wirkenden Reibungskraft
an der Halteplatte aufweist.
Claims (8)
1. Beidseitig wirkender Antrieb zur Erzeugung einer Drehbe
wegung, insbesondere für eine manuelle Höhen- oder Nei
gungsverstellung eines Fahrzeugsitzes, die wahlweise
ausgehend von einer Nullpunkt-Lage eines Antriebshebels
in die eine oder andere Antriebsrichtung erfolgt, wobei
ein anzutreibendes Element nur dann gedreht wird, wenn
sich der Antriebshebel von der Nullpunkt-Lage weg be
wegt, während bei einer Bewegung des Antriebshebels in
Richtung der Nullpunkt-Lage das anzutreibende Element
nicht mitgenommen wird, wobei
daß Mittel (19a, 19b) zur Erzeugung einer stellungsunab hängig wirkenden Reibungskraft an der Halteplatte (3c) vorgesehen sind, die bei einer Schwenkbewegung des An triebshebels aus der Nullpunkt-Lage heraus einer entspre chenden Drehung der Halteplatte (3c) aus deren Nullstel lung entgegenwirken.
- a) der Antriebshebel um eine Antriebsachse schwenkbar und mit Kopplungsmitteln gekoppelt ist, die mit einer auf dem Umfang eines Antriebsrades angeordneten Verzah nung in Eingriff bringbar sind,
- b) das Antriebsrad mit dem anzutreibenden Element verbun den ist oder dieses darstellt,
- c) die Kopplungsmittel ein einteiliges Kippelement aufweisen, das in Abhängigkeit von der jeweiligen An triebsrichtung zwischen zwei Endpositionen hin und her kippt, wobei in jeder Endposition ein Eingriff des Kippe lements in die Verzahnung des Antriebsrades erfolgt, und
- d) das Kippelement an zwei radial beabstandeten Lager punkten gelagert ist, wobei der eine Lagerpunkt mit dem Antriebshebel und der andere Lagerpunkt mit einer um die Antriebsachse schwenkbaren Halteplatte gekoppelt ist, gemäß Patentanmeldung Nr. 19725899.9-26,
daß Mittel (19a, 19b) zur Erzeugung einer stellungsunab hängig wirkenden Reibungskraft an der Halteplatte (3c) vorgesehen sind, die bei einer Schwenkbewegung des An triebshebels aus der Nullpunkt-Lage heraus einer entspre chenden Drehung der Halteplatte (3c) aus deren Nullstel lung entgegenwirken.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel mindestens ein Reibelement (19a, 19b) aufweisen,
das mit der Halteplatte (3c) verbunden ist und radial
eine Kraft auf das Antriebsrad (4a) ausübt.
3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Reibelement einstückiger Bestandteil der Halteplatte
ist.
4. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Reibelement (19a, 19b) in der Halteplatte (4a) federnd
gelagert ist und radial eine Kraft auf die Verzahnung
(401c) des Antriebsrades (4c) ausübt.
5. Antrieb nach mindestens einem der vorangehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch eine Kulissenführung (18a,
18b), die bei einer Bewegung des Antriebshebels zurück
in die Nullpunkt-Lage sicherstellt, daß das Kippelement
(2c) mit der Verzahnung des Antriebsrad (4c) während der
Rückstellbewegung nicht in Eingriff gelangt oder an der
Verzahnung entlangratscht.
6. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kulissenführung (18a, 18b) in einem Abdeckblech (7) des
Antriebs ausgebildet ist.
7. Antrieb nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in symmetrischer Anordnung zwei Kulissen (18a, 18b)
vorgesehen sind, in die jeweils eine Führungsnocke
(205c) des Kippelements (2c) eingreift.
8. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsnocken (205c) mindestens eine Kante (2051c) auf
weist, die in der Nullpunkt-Lage zwecks einer Mittenzen
trierung an einem Knickbereich (181) der Kulissenführung
(18a, 18b) anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19859533A DE19859533C2 (de) | 1997-06-13 | 1998-12-14 | Beidseitig wirkender Antrieb |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19859533C2 (de) |
Cited By (4)
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DE102009047539A1 (de) | 2009-12-04 | 2011-06-09 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Beidseitig wirkender Antrieb |
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DE20101138U1 (de) * | 2001-01-23 | 2002-05-29 | Johnson Controls GmbH, 51399 Burscheid | Vorrichtung zum schrittweisen Drehantrieb eines Drehorgans |
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1998
- 1998-12-14 DE DE19859533A patent/DE19859533C2/de not_active Expired - Fee Related
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