DE19859510A1 - Internet-Telefongerät, grossflächiges Datenkommunikationsnetzwerk ausnutzendes Kommunikationssystem und Anschlussadapter - Google Patents

Internet-Telefongerät, grossflächiges Datenkommunikationsnetzwerk ausnutzendes Kommunikationssystem und Anschlussadapter

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Internet-Telefongerät für Anrufe an entfernte Stellen zu günstigeren Kosten unter Verwendung des Internet.
Ein Internet-Telefon ist ein das Internet, das ein Datenkommunikationsnetzwerk über einen großen Bereich ist, verwendendes Audiokommunikationssystem. Gegenwärtig wird ein solches Internet-Telefon z. B. beschrieben in der JP-A-9-168033.
In dem zitierten Beispiel aus dem Stand der Technik ist im Internet ein Server vorgese­ hen, um durch Internet-Telefone durchgeführte Anrufe zu steuern, und zwar in sol­ cher Weise, daß wenn ein anrufender Nutzer einen Anruf zu einem Anschluß einer angerufenen Seite in Gang setzt, der Anschluß der angerufenen Seite über eine Da­ tenbasis (data base) mit dem Internet verbunden wird, um zwischen den Teilneh­ mern ein Telefongespräch zu ermöglichen.
Bei einem konventionellen Internet-Telefon muß der anrufende Teilnehmer jedoch zunächst mit einem Internet-Zugangsprovider verbunden werden, auch wenn der angerufene Teilnehmer besetzt ist, so daß der anrufende Teilnehmer Telefonkosten und eine Anschlußgebühr für den Internet-Provider zahlen muß.
Das Internet enthält eine Vielzahl spezieller Leitungen (lines), Wegweiser (routers) u.s.w. zwischen der Datenquelle und dem Ziel, wobei der Datenfluß weniger gleich­ mäßig ist, wenn die Daten eine größere Zahl solcher Stellen durchlaufen. Fig. 6 zeigt eine allgemeine Topologie des Internets. Im Internet kann ein einen Staat umfassen­ des Netzwerk, das im allgemeinen einem Provider gehört, mit dem Netzwerk eines änderen Providers über eine Vielzahl von Zwischenprovidern verbunden sein. Wenn eine Verbindung über eine große Zahl von Providern hergestellt wird, kann die Bele­ gung höher als die Kapazität der Telefonleitung werden, so daß die Daten in einigen Fällen nicht in ausreichendem Umfang übertragen werden. Beim Internet-Telefon würde eine solche Situation ein störungsfreies Telefongespräch verhindern. Fig. 7 illu­ striert eine Lösung dieses Problems, wobei zwei Zugangspunkte z. B. über den Provi­ der A verbunden sind. Da bei dieser Lösung die Daten des Internets nur über den Provider A übertragen werden, kann die Datenübertragung störungsfreier durchge­ führt werden, als bei der in Fig. 6 gezeigten Topologie.
Jedoch kann der Benutzer beim konventionellen Internet-Telefon den Datenüber­ tragungspfad nicht einstellen, so daß der Nutzer in manchen Fällen unvermeidli­ cherweise eine überlastete Telefonleitung benutzen muß.
Um das obige Problem zu lösen, werden erfindungsgemäß Daten erzeugt, die anzei­ gen, ob das Internet-Telefon benutzt wird oder nicht, und wird eine Kommunikation mit diesen Daten hergestellt, die in einer Subadresse einer ISDN- Anrufeinrichtungsnachricht beinhaltet sein können, oder über eine Informationsnotiz zwischen Nutzern, so daß die Nutzer das Internet-Telefon störungsfrei verwenden können.
Im folgenden werden die Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Figuren im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 illustriert die Konfiguration eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm des Inneren eines ISDN-Anschlußadapters mit ei­ nem erfindungsgemäßen Internet-Telefongerät;
Fig. 3 ist ein Diagramm einer Sequenz zwischen einem ISDN-Anschlußadapter des anrufenden Teilnehmers und einem ISDN-Anschlußadapter des ange­ rufenen Teilnehmers;
Fig. 4 ist ein Diagramm einer Sequenz, wenn ein Zugangspunkt des angerufe­ nen Teilnehmers besetzt ist;
Fig. 5 ist ein Diagramm einer Sequenz, wenn ein Zugangspunkt des anrufenden Teilnehmers besetzt ist;
Fig. 6 illustriert den Datenfluß, wenn Zugangspunkte über verschiedene Provider verbunden sind;
Fig. 7 illustriert den Datenfluß, wenn Zugangspunkte über den selben Provider verbunden sind;
Fig. 8 ist ein Sequenzdiagramm, das darstellt, wie ein Provider ausgewählt wird, über den die ISDN-Anschlußadapter verbunden werden.
Ausführungsbeispiel 1 .
Fig. 1 illustriert eine Konfiguration eines Internet-Telefongeräts bei einem ersten erfin­ dungsgemäßen Ausführungsbeispiel. Im folgenden wird das Internet-Telefongerät anhand von Fig. 1 beschrieben. Es ist festzustellen, daß die Anrufeinrichtung mit einer Subadresse in Fig. 1 auch über eine Informationsnachricht zwischen den Nutzern durchgeführt werden könnte. Die dargestellte Konfiguration beinhaltet ein Telefon eines anrufenden Teilnehmers 1; einen ISDN-Anschlußadapter 2 mit der Funktion ei­ nes erfindungsgemäßen Internet-Telefongeräts; ein ISDN-Netzwerk 3; eine Anrufein­ richtungsnachricht 4 mit einer Subadresse; einer ISDN-Leitungsschicht (ISDN line lay­ er); einen ISDN-Anschlußadapter 5 des angerufenen Teilnehmers mit der Funktion des erfindungsgemäßen Internet-Telefongeräts; ein Telefon 6 des angerufenen Teil­ nehmers; eine Anrufeinrichtungsnachricht mit einer Subadresse der ISDN- Leitungsschicht (ISDN line layer); einen mit dem ISDN-Anschlußadapter 2 des anru­ fenden Teilnehmers verbundenen Zugangspunkt 8 eines Internet Providers; einen mit dem ISDN-Anschlußadapter 5 des angerufenen Teilnehmers verbundenen Zugangs­ punkt 9 eines Internet Providers; und das Internet 10.
Für einen Telefonanruf über das Internet unter Verwendung dieses Geräts wird zu­ nächst von dem Telefon 1 des anrufenden Teilnehmers ein Anruf an das Telefon 6 des angerufenen Teilnehmers gerichtet. Fig. 2 ist ein das Innere des ISDN- Anschlußadapters illustrierendes Diagramm. Der ISDN-Anschlußadapter beinhaltet eine analoge Telefonschnittstelle 11; eine Ton- und Pulswahlerfassungseinheit 12; ei­ ne CPU 13; einen Speicher 14 zum Speichern für das Internet-Telefon verfügbarer Telefonnummern; und eine ISDN-Schnittstelle 15. Eine von dem Telefon des anrufen­ den Teilnehmers gewählte Nummer tritt durch die analoge Telefonschnittstelle 11, wird in Digitaldaten umgewandelt von der Ton- und Pulswahlerfassungseinheit 12 und der CPU 13 zugeführt, die bestimmt, ob die gewählte Nummer zu einer der für das Internet-Telefon verfügbaren, in dem Speicher 14 gespeicherten Nummern paßt. Wenn die gewählte Nummer zu keiner der gespeicherten Nummern paßt, wird von der ISDN-Schnittstelle 15 aus eine normale Anrufeinrichtung für einen normalen Tele­ fonanruf durchgeführt. Wenn die gewählte Nummer paßt, wird von der ISDN- Schnittstelle 15 aus über eine ISDN-Leitung zu dem ISDN-Anschlußadapter 5 des an­ gerufenen Teilnehmers eine Schicht-Anrufeinrichtungsnachricht mit einer vorbe­ stimmten Subadresse geschickt.
Fig. 3 stellt die vorstehenden Operationen in einem Sequenzdiagramm dar. Der ISDN-Anschlußadapter 5 des angerufenen Teilnehmers läßt auf den Empfang einer Anrufeinrichtungsnachricht mit einer Subadresse einer vorbestimmten Nummer eine Klingel in dem mit ihm verbundenen Telefon 6 des angerufenen Teilnehmers läuten. Wenn der Nutzer an dem Telefon der angerufenen Seite abnimmt, wird der ISDN- Anschlußadapter 5 der angerufenen Seite zum Zweck des Zugangs zum Internet verbunden mit dem Zugangspunkt 9 der angerufenen Seite. Wenn die Verbindung zustande kommt, schickt der ISDN-Anschlußadapter 5 die vorbestimmte Nummer und eine in der Subadresse der Anrufeinrichtung beinhaltete angenommene IP- Adresse zu dem ISDN-Anschlußadapter 2 der anrufenden Seite. Der Anschlußadap­ ter 2 der anrufenden Seite wird auf den Empfang der vorbestimmten Nummer und der von der angerufenen Seite angenommenen IP-Adresse als Subadresse der An­ rufeinrichtung hin zum Zugang zum Internet mit dem Zugangspunkt 8 der anrufenden Seite verbunden. Wenn die Verbindung zustande kommt, schickt der ISDN- Anschlußadapter 2 eine IP-Adresse der anrufenden Seite zu der IP-Adresse der ange­ rufenen Seite, womit ein Internet-Telefongespräch zwischen den beiden Seiten be­ gonnen wird. Wenn das Internet-Telefongespräch zustande kommt, wird von jeder Seite eine Unterbrechungsnachricht für die ausgegebene Anrufeinrichtung ge­ schickt, um die zu der anderen Seite gerichtete Anrufeinrichtung zu beenden, wo­ durch die Schichtnachricht für einen Telefonanruf auf der ISDN-Leitung beendet wird.
Ausführungsbeispiel 2
Fig. 4 illustriert eine zweite erfindungsgemäße Sequenz. Wenn in Fig. 4 an dem Tele­ fon der angerufenen Seite abgenommen worden ist und zum Zugang zum Internet eine Verbindung zu dem Zugangspunkt 9 hergestellt wird, ist der Zugangspunkt 9 möglicherweise wegen Überlastung oder aus anderem Grund nicht verfügbar oder ist die angerufene Seite möglicherweise nicht gewillt, sich auf ihre Kosten mit dem Internet verbinden zu lassen. In einer solchen Situation schickt der ISDN- Anschlußadapter 5 der angerufenen Seite eine Antwort auf die Anrufeinrichtung von der anrufenden Seite, um ein normales Telefongespräch über ISDN zu beginnen.
Ausführungsbeispiel 3
Fig. 5 illustriert eine dritte erfindungsgemäße Sequenz. In diesem Fall wird der ISDN- Anschlußadapter 2 der anrufenden Seite zum Zugang zu dem Internet mit dem Zu­ gangspunkt 8 verbunden, nachdem der ISDN-Anschlußadapter 5 der angerufenen Seite mit dem Internet verbunden worden ist, um seine Anrufeinrichtung mit der IP Adresse in der Subadresse zurückzuschicken. Wenn in diesem Fall aus irgendeinem Grund, etwa Überlastung an dem Zugangspunkt, keine Verbindung zustande kommt, schickt die anrufende Seite eine Annahmeverweigerung gegen die von der angerufene Seite geschickte Anrufeinrichtung, um die angerufene Seite über das Nichtzustandekommen der Verbindung mit dem Internet zu benachrichtigen. Darauf ansprechend unterbricht der ISDN-Anschlußadapter 5 der angerufenen Seite die Verbindung mit dem Internet und schickt eine Antwort auf die anfänglich von dem ISDN-Anschlußadapter 2 der anrufenden Seite herausgegebene Anrufeinrichtung, um ein normales Telefongespräch über ISDN zu beginnen.
Ausführungsbeispiel 4
Fig. 8 illustriert eine vierte erfindungsgemäße Sequenz. In Fig. 8 sind Provider, mit de­ nen der ISDN-Anschlußadapter 2 der anrufenden Seite verbunden werden kann, beschrieben mit vorbestimmten Referenzsymbolen, etwa als Provider A, B, C, D, und zwar in einer in der von der anrufenden Seite herausgegebenen Anrufeinrichtung enthaltenen Subadresse. Der ISDN-Anschlußadapter 5 der angerufenen Seite wählt aus den Providern einen Provider zur Herstellung der Verbindung und beschreibt den Provider, mit dem er tatsächlich verbunden ist, mit dem vorbestimmten Referenz­ symbol in der Subadresse und schickt es zu dem ISDN-Anschlußadapter 2 der anru­ fenden Seite zurück. Wenn z. B. der ISDN-Anschlußadapter 5 der angerufenen Seite verbunden ist mit Provider A wird zu dem ISDN-Anschlußadapter 2 der anrufenden Seite eine dem Provider A anzeigende Information zurückgeschickt, so daß der ISDN- Anschlußadapter 2 der anrufenden Seite ebenfalls mit einem Zugangspunkt des Providers A verbunden werden möchte. In dieser Weise können die ISDN- Anschlußadapter beider Seiten mit Internet Zugangspunkten des gleichen Providers verbunden werden, um eine günstige Verbindungsumgebung bzw. günstige Um­ stände für die Verbindung zu erzielen.
Während bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen die Subadressen der ISDN- Leitungen zwischen Anschlußadaptern über Kommunikation ausgetauscht werden, ist die Erfindung an sich nicht auf Anschlußadapter eingeschränkt. Alternativ können etwaige Telefonanschlüsse selbst zwischen sich Subadressen über Kommunikation austauschen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Internet-Telefongerät, bei dem Kosten vermieden werden, wenn die angerufene Seite besetzt oder in anderen Situationen ist. Wenn über das Internet ein Telefonanruf durchgeführt wird, müssen nicht von Anfang an beide Seiten mit dem Internet verbunden sein. Nur wenn das Internet-Telefon auch verwendet werden kann, kann dann eine Wählverbindung mit dem Internet herge­ stellt werden. Wenn bei einem Versuch in der Wählverbindung mit dem Internet eine Internetverbindung wegen einem überlasteten Zugangspunkt oder aus einem ande­ ren Grund nicht hergestellt werden kann, kann das betroffene Internet-Telefon au­ tomatisch auf einen normalen Telefonanruf umgeschaltet werden, wodurch zusätzli­ che Bedienungsschritte wegfallen, die anderenfalls für das Umschalten erforderlich wären. Ferner kann bei einer Internetverbindung von beiden Seiten aus das erfin­ dungsgemäße Internet-Telefongerät automatisch mit Zugangspunkten des selben Providers verbunden werden, um günstige Telefongespräche zu erzielen.

Claims (9)

1. Internet-Telefongerät mit:
einem Telefonapparat (1) zum Beginnen eines Anrufs;
einem mit dem Telefonapparat verbundenen ISDN-Anschlußadapter (2) einer anrufenden Seite, der dazu ausgelegt ist, wenn eine Telefonnummer einer ange­ rufenen Seite bestimmt ist, zu erfassen, ob ein Telefonanruf an die angerufene Seite über das Internet durchgeführt wird oder nicht, und wenn ein Telefonanruf durch das Internet durchgeführt wird, eine vorbestimmte Nummer in einer Suba­ dresse einer Anrufeinrichtung einzustellen und die Anrufeinrichtung zu der ange­ rufenen Seite zu schicken oder über eine Informationsnachricht zwischen Nutzern die Nachricht auszugeben, daß ein Telefonanruf an die angerufene Seite über das Internet gerichtet wird; und
einem ISDN-Anschlußadapter (5) der angerufenen Seite, der dazu ausgelegt ist, wenn eine vorbestimmte Nummer in einer Subadresse in einer Anrufeinrichtung zu ihm geschickt wird, oder wenn er über eine Informationsnachricht zwischen Nut­ zern benachrichtigt wird, eine Klingel in einem mit ihm verbundenen Telefonap­ parat der angerufenen Seite läuten zu lassen, und wenn der Nutzer an dem Tele­ fonapparat abnimmt, eine Verbindung mit einem Zugangspunkt eines Providers herzustellen und den ISDN-Anschlußadapter (2) der anrufenden Seite über eine an dem Zugangspunkt erhaltene IP-Adresse zu benachrichtigen, und zwar durch Anordnen der IP-Adresse in der Subadresse einer Anrufeinrichtung oder durch ei­ ne Informationsnachricht zwischen Nutzern,
wobei der ISDN-Anschlußadapter (2) der anrufenden Seite anspricht auf die Nummer, um mit einem Zugangspunkt verbunden zu werden, und eine IP- Adresse der anrufenden Seite der IP-Adresse der angerufenen Seite im Internet mitteilt, um ein Telefongespräch über das Internet zu führen.
2. Internet-Telefongerät nach Anspruch 1, bei dem:
wenn die Verbindung zu dem Internet-Zugangspunkt der angerufenen Seite nicht zustande kommt, auf eine Anrufeinrichtungsnachricht von der anrufenden Seite eine Antwort zurückgeschickt wird, um ein normales Telefongespräch durchzu­ führen; und
wenn die Verbindung der anrufenden Seite zu dem Internet-Zugangspunkt nicht zustande kommt, auf die von der angerufenen Seite geschickte Anrufeinrichtung eine Annahmeverweigerung zurückgeschickt wird, wobei der ISDN- Anschlußadapter (5) der angerufenen Seite auf die anfänglich dort von der anru­ fenden Seite hingeschickte Anrufeinrichtung antwortet, um ein normales Tele­ fongespräch durchzuführen:
3. Internet-Telefongerät, bei dem:
eine Liste von mit einer anrufenden Seite verbindbaren Providern einer angerufe­ nen Seite geschickt wird, und zwar dargestellt durch vorbestimmte Nummern in einer Subadresse einer Anrufeinrichtung, oder die Liste durch eine Informations­ nachricht zwischen Nutzern mitgeteilt wird;
die angerufene Seite eine Provideranpassung an einen Provider auswählt, mit dem die angerufene Seite verbunden ist;
bei Verbindung die Nummer des Providers zu der anrufenden Seite als vorbe­ stimmte Nummer in der Anrufeinrichtungs-Subadresse zurückgeschickt wird oder die Nummer des Providers durch eine Informationsnachricht zwischen Nutzern mitgeteilt wird;
ein ISDN-Anschlußadapter (2) der anrufenden Seite automatisch auf der Basis der Nummer mit einem Zugangspunkt verbunden wird, um die beiden ISDN- Anschlußadpter (2, 5) der anrufenden Seite und der angerufenen Seite über den selben Provider zu verbinden, wodurch dazwischen ein leichtes Telefongespräch ermöglicht wird.
4. Kommunikationssystem unter Verwendung eines großflächigen Datenkommuni­ kationsnetzes mit:
einem mit einer ISDN-Leitung (3) verbundenen angerufenen Anschluß und einem großflächigen Datenkommunikationsnetz zum Empfangen einer ersten Subadres­ se mit Informationen von einem anrufenden Anschluß, der eine Kommunikation über das großflächige Datenkommunikationsnetz anfragt, und zum Übertragen einer zweiten Subadresse mit Informationen, die die Möglichkeit eines An­ rufempfangs anzeigt, über die ISDN-Leitung zu dem anrufenden Anschluß, wenn ein Nutzer an der angerufenen Seite antwortet;
wobei der anrufende Anschluß mit einer ISDN-Leitung und dem großflächigen Datenkommunikationsnetz verbunden ist, um in das großflächige Datenkommu­ nikationsnetz Zugang zu nehmen nach Empfang der zweiten Subadresse von dem angerufenen Anschluß, um mit dem angerufenen Anschluß zu kommunizie­ ren.
5. Kommunikationssystem nach Anspruch 4, bei dem das großflächige Datenkom­ munikationsnetz das Internet (10) ist.
6. Kommunikationssystem unter Verwendung eines großflächigen Datenkommuni­ katonsnetzes mit:
einem mit einer ISDN-Leitung (3) und einem großflächigen Datenkommunika­ tionsnetz verbundenen angerufenen Anschluß zum Empfangen einer ersten Subadresse mit Informationen von einem anrufenden Anschluß, der eine Kom­ munikation über das großflächige Datenkommunikationsnetz anfragt, dazu aus­ gelegt, wenn der Nutzer der angerufenen Seite antwortet, mit dem großflächi­ gen Datenkommunikationsnetz verbunden zu werden und eine zweite Subadres­ se mit IP-Adresseninformation in dem großflächigen Datenkommunikationsnetz über die ISDN-Leitung zu dem anrufenden Anschluß zu übertragen; und
wobei der anrufende Anschluß mit einer ISDN-Leitung und dem großflächigen Datenkommunikationsnetz verbunden ist, um in das großflächige Kommunikati­ onsnetz Zugang zu nehmen nach Empfang der zweiten Subadresse von dem an­ gerufenen Anschluß, um mit dem angerufenen Anschluß zu kommunizieren.
7. Kommunikationssystem nach Anspruch 6, bei dem das großflächige Datenkom­ munikationsnetz das Internet (10) ist.
8. Anschlußadapter, der mit einem Telefonapparat (1, 6) und ferner mit einer ISDN- Leitung (3) und einem großflächigen Datenkommunikationsnetz (10) verbunden ist,
wobei der Anschlußadapter ausgelegt ist zum Übertragen einer ersten Subadres­ se mit Informationen zur Anfrage einer Kommunikation über das großflächige Da­ tenkommunikationnetz über die ISDN-Leitung zu einer angerufenen Seite;
der Anschlußadapter nach Empfang einer zweiten Subadresse mit Informationen, die eine Möglichkeit eines Anrufempfangs durch die angerufene Seite anzeigen, in das großflächige Datenkommunikationsnetz Zugang nimmt, um mit der ange­ rufenen Seite zu kommunizieren.
9. Anschlußadapter nach Anspruch 8, bei dem das großflächige Datenkommuni­ kationsnetz das Internet (10) ist.
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