DE1985926U - Laufwagenzeichenmaschine. - Google Patents
Laufwagenzeichenmaschine.Info
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- DE1985926U DE1985926U DE1966N0018707 DEN0018707U DE1985926U DE 1985926 U DE1985926 U DE 1985926U DE 1966N0018707 DE1966N0018707 DE 1966N0018707 DE N0018707 U DEN0018707 U DE N0018707U DE 1985926 U DE1985926 U DE 1985926U
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L13/00—Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
- B43L13/02—Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
- B43L13/04—Guides for rulers
- B43L13/045—Guides for rulers with carriages
Landscapes
- Braking Elements And Transmission Devices (AREA)
Description
Die Anmeldung bezieht sich auf eine Laufwagenzeichenmaschine mit einem entlang eines mit einem Zeichenbrett verbindbaren ersten Schienenträgers geführten ersten Laufwagen, der eine Arretiervorrichtung zum Arretieren des Laufwagens und einen zweiten Schienenträger trägt, der sich senkrecht zum ersten Schienenträger parallel zum Zeichenbrett erstreckt und zum Führen eines zweiten Laufwagens vorgesehen ist, der mit einem Zeichenkopf verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Bedienung der Laufwagenzeichenmaschine und insbesondere der Arretiervorrichtungen dieser Maschine möglichst zu vereinfachen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Betätigen der Arretiervorrichtung im ersten Laufwagen eine an der zweiten Schiene in ihrer Längsrichtung geführte Griffstange vorgesehen ist. Dadurch wird erreicht, daß die Arretiervorrichtung des ersten Laufwagens praktisch an jeder Stelle der zweiten Schiene betätigt werden kann. Da die Arretiervorrichtung für den zweiten Laufwagen unmittelbar am zweiten Laufwagen vorgesehen ist, sind bei entsprechender Anordnung des Betätigungshebels der Arretiervorrichtung des zweiten Wagens beide Betätigungseinrichtungen immer unmittelbar benachbart, so daß die Betätigung der Arretiervorrichtungen wesentlich vereinfacht wird.
Um nun die Betätigung der Arretiervorrichtung am ersten Wagen mittels der Griffstange möglichst einfach ausbilden zu können, kann vorgesehen sein, daß als Arretiervorrichtung am ersten Laufwagen ein Hebel schwenkbar gelagert ist, der für die Anlage am ersten Laufschienenträger einen Bremsbacken trägt und der mit einer mit der Griffstange gekoppelten, drehbar gelagerten Nockenscheibe zusammenwirkt und an dem eine den Bremsbacken von der ersten Laufschiene abhebende Feder angreift. Durch die Kopplung der Nockenscheibe mit der Griffstange kann der Bremsbacken der Arretiervorrichtung des ersten Wagens sehr einfach mittels der Griffstange in die Bremsstellung bewegt werden.
Um die Griffstange möglichst einwandfrei führen zu können, kann im zweiten Schienenträger eine Nut zum Führen der Griffstange vorgesehen sein.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Zeichenbrettes mit dem Ausführungsbeispiel der Laufwagenzeichenmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine den ersten Schienenträger im Schnitt zeigende Seitenansicht der Laufwagenzeichenmaschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht des ersten Laufwagens, aus der die Ausbildung eines Bremshebels ersichtlich ist,
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht von oben auf die Laufwagenzeichenmaschine nach den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 und 6 Schnitte nach den Linien V-V bzw. VI-VI in Fig. 2,
Fig. 7 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung eines abgewandelten Ausführungsbeispieles.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Laufwagenzeichenmaschine weist einen mit einem Zeichenbrett 1 verbundenen ersten Träger 3 für eine erste Schienenführung für die Rollen 5 eines ersten Laufwagens 7 auf, der einen senkrecht am Träger 3 verlaufenden zweiten Träger 9 für eine zweite Schienenführung für den Rollen 5 entsprechende, in der Zeichnung nicht dargestellte Rollen eines zweiten Laufwagens 11 trägt. Der zweite Laufwagen 11 ist mittels einer um eine zum zweiten Träger 9 parallele Achse 13 schwenkbaren Brücke 15 mit einem Zeichenkopf 17 verbunden.
Beide Träger 3 und 9 sind in entsprechender Länge zugeschnittene Abschnitte ein und desselben, aus den Fig. 5 und 6 ersichtlichen, als Ganzes mit 19 bezeichneten Hohlprofile, das an Stegen 21 Schienenleisten 23 für den Eingriff in Umfangsnuten der Rollen 5 aufweist. In beiden Schmalseiten des Profils 19 sind T-Nuten 37 zum Befestigen von mit den Trägern 3 und 9 zu verbindenden Teilen vorgesehen.
Zum Verbinden des ersten Laufwagens 7 mit dem zweiten Schienenträger 9 ist ein Verbindungsstück 40 vorgesehen,
das um eine zum ersten Schienenträger 3 parallele Achse 42 schwenkbar mit dem ersten Wagen 7 verbunden ist. Dieses Verbindungsstück 40 weist den zweiten Schienenträger 9 seitlich umfassende Klauen 44 auf, die mittels in Bohrungen 46 eingreifender, in der Zeichnung nicht dargestellter Schrauben mit in die T-Nuten 37 eingreifenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Klemmplatten so verbindbar sind, dass beim Anziehen der Schrauben eine feste Verbindung zwischen dem Verbindungsstück 40 und dem zweiten Schienenträger 9 hergestellt wird.
Als Arretiervorrichtung des ersten Laufwagens 7 ist an diesem ein Hebel 48 um eine zur Ebene des Zeichenbrettes 1 senkrechte Achse 50 schwenkbar gelagert, der für die Anlage am ersten Laufschienenträger 3 einen Bremsbacken 52 trägt. Im Verbindungsstück 40 ist neben dem den Bremsbacken 52 tragenden freien Ende des Hebels 48 eine Nockenscheibe 54 um eine zur Längsachse des ersten Schienenträgers 3 parallele Achse 56 drehbar gelagert, die mit dem Hebel 48 und damit mit dem Bremsbacken 52 zusammenwirkt. Am Hebel 48 greift eine Druckfeder 48´ an, die den Hebel immer in eine Stellung drückt, bei der der Bremsbacken 52 vom ersten Schienenträger 3 abgehoben ist.
In der in Fig. 1 rechten, dem Zeichenkopf 17 zugekehrten T-Nut 37 ist eine Griffstange 58 verschiebbar gelagert. Zu diesem Zweck hat die Griffstange 58, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ein T-förmiges Profil, auf dessen Steg 60 aus Kunststoff hergestellte Gleitsteine 62 mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Stifte befestigt sind, die ebenfalls einen T-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen Gurt in die T-förmige Nut 37 eingreift und dessen Steg eine Längsnut für den Eingriff des Steges 60 der Griffstange 58 aufweist. Die Außenfläche des Gurtes der Griffstange 58 weist eine Riffelung 64 auf, die entweder unmittelbar in die vorzugsweise aus Leichtmetall bestehende Griffstange 58 eingearbeitet sein kann oder die auch dadurch gebildet sein kann, daß eine mit einer Riffelung versehene Kunststoff- oder Gummischicht auf dem Gurt der Griffstange 58 aufgetragen ist.
Das obere Ende der Griffstange 58 ist mittels einer Bügelstange 66 mit einem zweiarmigen Hebel 68 verbunden, der im Verbindungsstück 40 um eine zum ersten Schienenträger 3 parallele Achse 72 schwenkbar ist. Die Bügelstange 46 greift am einen Ende des Hebels 68 an, dessen zweites Ende mit der Nockenscheibe 54 durch einen in eine Aussparung des Hebels 68 eingreifenden Stift 78 der Nockenscheibe 54 verbunden ist.
Um Bautoleranzen der zusammenwirkenden Teile und Abnutzungen der Bremsbacken 52 ausgleichen zu können, ist die Nockenscheibe 54 mittels einer Exzenterscheibe 80 auf der Achse 56 einstellbar gelagert.
Eine ähnliche, in der Zeichnung nicht näher dargestellte Arretiervorrichtung weist auch der zweite Laufwagen 11 auf. Der Bremshebel dieser Bremsvorrichtung ist mit einem Betätigungshebel 88 verbunden, der in Fig. 1 dargestellt ist.
Um nun die Lage des zweiten Schienenträgers längs des ersten Schienenträgers 3 festzulegen, kann bei jeder Stellung des zweiten Laufwagens 11 auf dem Schienenträger 9 die Arretiereinrichtung des ersten Laufwagens 7 mittels der Griffstange 58 betätigt werden, wobei diese Griffstange sich immer in unmittelbarer Nachbarschaft von dem Betätigungshebel 88 der Arretiervorrichtung des zweiten Laufwagens 11 befindet, so daß beide Arretiervorrichtungen überall sehr bequem bedient werden können.
Zur einwandfreien Führung der Bügelstange 66 ist unmittelbar neben jeder T-Nut 37 eine Aussparung 90 vorgesehen. Diese Aussparung ist neben jeder der beiden T-Nuten 37 vorgesehen, um die Laufwagenzeichenmaschine sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder ausbilden zu können, ohne dabei das Profil 19 ändern zu müssen.
Die wirksame Umfangsfläche der Nockenscheibe 54 hat einen solchen Verlauf und die Drehachse der Nockenscheibe ist innerhalb dieser so angeordnet, daß zwischen der Nockenscheibe und der Bremsbacke eine selbsthemmende Kraftübertragung eintritt, so daß durch die Kraft der Feder 48´ die Nockenscheibe nicht vom Hebel 48 gedreht werden kann. Wenn also die Griffstange 58 in die Arretierstellung bewegt ist, kann sich der Bremsbacken 52 nicht selbsttätig von dem Schienenträger 3 abheben. Hierzu ist immer eine manuelle Verschiebung der Griffstange erforderlich.
Damit auch die Griffstange sich nicht beim Schwenken des Zeichenbrettes durch ihr Gewicht selbsttätig verschieben kann, sind die Gleitsteine 62 so ausgeführt, daß eine ausreichend große Reibung zwischen der Griffstange und den Wandungen der T-Nut 37 entsteht, um die Griffstange in jeder eingestellten Stellung zu halten und trotzdem eine leichte Verschiebbarkeit der Griffstange zu gewährleisten.
Bei dem in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist gemäß Fig. 3 der Bremshebel 48 einarmig ausgeführt.
Bei dem in Fig. 7 abgewandelten Ausführungsbeispiel ist ein zweiarmiger Bremshebel 148 vorgesehen, der am Ende des einen Armes den Bremsbacken 152 und am Ende des anderen
Armes eine Anschlagfläche für ein mit der Griffstange 58 verbundenes Betätigungsglied 154 trägt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist anstelle der Druckfeder 48´ nach Fig. 3 eine Zugfeder 148´ vorgesehen.
Claims (4)
1) Laufwagenzeichenmaschine mit einem entlang eines mit einem Zeichenbrett verbindbaren ersten Schienenträgers geführten ersten Laufwagen, der eine Arretiervorrichtung zum Arretieren des Laufwagens und einen zweiten Schienenträger trägt, der sich senkrecht zum ersten Schienenträger parallel zum Zeichenbrett erstreckt und zum Führen eines zweiten Laufwagens vorgesehen ist, der mit einem Zeichenkopf verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen der Arretiervorrichtung (52, 54) im ersten Laufwagen (7) eine am zweiten Schienenträger (9) in seiner Längsrichtung geführte Griffstange (58) vorgesehen ist.
2) Laufwagenzeichenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Arretiervorrichtung am ersten Laufwagen (7) ein Hebel (48) schwenkbar gelagert ist, der für die Anlage am ersten Laufschienenträger (3) einen Bremsbacken (52) trägt, der mit einer mit der Griffstange (58) gekoppelten, drehbar gelagerten Nockenscheibe (54) zusammenwirkt und an dem eine den Bremsbacken (52) vom ersten Laufschienenträger (3) abhebende Feder (48´) angreift.
3) Laufwagenzeichenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Schienenträger (9) eine Nut (37) zum Führen der Griffstange (58) vorgesehen ist.
4) Laufwagenzeichenmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Umfangsfläche der Nockenscheibe (54) einen solchen Verlauf hat und die Drehachse der Nockenscheibe so angeordnet ist, daß zwischen der Nockenscheibe und der Bremsbacke (52) eine selbsthemmende Kraftübertragung eintritt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966N0018707 DE1985926U (de) | 1966-04-28 | 1966-04-28 | Laufwagenzeichenmaschine. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966N0018707 DE1985926U (de) | 1966-04-28 | 1966-04-28 | Laufwagenzeichenmaschine. |
DEN0028460 | 1966-04-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1985926U true DE1985926U (de) | 1968-05-22 |
Family
ID=33419639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966N0018707 Expired DE1985926U (de) | 1966-04-28 | 1966-04-28 | Laufwagenzeichenmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1985926U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2507446A1 (de) * | 1974-02-25 | 1975-08-28 | Keuffel & Esser Co | Zeichenmaschine mit bremssystem |
DE3202234A1 (de) * | 1982-01-25 | 1983-08-04 | Franz Kuhlmann Präzisionsmechanik und Maschinenbau GmbH & Co KG, 2940 Wilhelmshaven | Laufwagen-zeichenmaschine |
-
1966
- 1966-04-28 DE DE1966N0018707 patent/DE1985926U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2507446A1 (de) * | 1974-02-25 | 1975-08-28 | Keuffel & Esser Co | Zeichenmaschine mit bremssystem |
DE3202234A1 (de) * | 1982-01-25 | 1983-08-04 | Franz Kuhlmann Präzisionsmechanik und Maschinenbau GmbH & Co KG, 2940 Wilhelmshaven | Laufwagen-zeichenmaschine |
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