DE19859226C2 - Fahrzeugeinbremssteuerungssystem - Google Patents
FahrzeugeinbremssteuerungssystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugeinbrems
steuerungssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 und insbesondere auf ein Fahrzeugeinbrems
steuerungssystem, bei dem eine oder mehrere Variablen wie
eine Pedalkraft- und/oder ein Hub eines Bremsbetätigungs
bauteils durch eine Erfassungsvorrichtung erfaßt werden und
darauf gestützt ein elektrisches Signal an eine Steuervor
richtung zur Steuerung eines Fahrzeugeinbremsvorgangs abge
geben wird.
Ein gattungsgemäßes Fahrzeugeinbremssteuerungssystem ist in
der DE 19 61 039 A offenbart. Das Fahrzeugeinbremssteue
rungssystem ist so aufgebaut, daß ein Fahrzeugeinbremsvor
gang so gesteuert wird, daß von einem Beginn des Fahrzeug
einbremsvorgangs an ein elektrisches Signal, das dem Brems
vorgang entspricht und das auf einer erfaßten Variablen ei
nes Bremsbetätigungsbauteils basiert, unmittelbar verwendet
wird.
Jedoch ist die Stärke eines sogenannten "Rucks" infolge ei
ner Anfangsstufe des Einbremsvorgangs aufgrund der indivi
duellen Technik eines jeden Fahrers bei der Betätigung des
Bremsbetätigungsbauteils sehr unterschiedlich. Das heißt,
bei einer Gelegenheit ist die Variable extrem groß von der
Initiierung des Bremsvorgangs, während die Variable bei ei
ner anderen Gelegenheit drastisch ansteigt, obwohl die Va
riable bei der Initiierung des Bremsvorgangs klein ist. So
mit ist der vorgenannte Ruck unvermeidlich.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeugein
bremssteuerungssystem zu schaffen, das den Ruck beim Ein
bremsen unterdrückt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Fahrzeugein
bremssystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Patent
ansprüchen definiert.
Mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeugeinbremssteuerungssystem
kann ein Ruck an einem Anfangszustand eines Einbremsvor
gangs möglichst klein gehalten werden, um ein Fahrzeug un
abhängig von der individuellen Bremstechnik eines Fahrers stabi
ler zu machen.
Die Lösung der oben angegebenen Aufgabe und die nachfolgende Beschrei
bung wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
verständlich, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente
bezeichnen.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das einen Gesamtaufbau ei
nes Ausführungsbeispiels des Fahrzeugeinbrems
steuerungssystems zeigt.
Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das zeigt, wie das Fahrzeug
einbremssteuerungssystem, das in Fig. 1 gezeigt ist,
funktioniert.
Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das zeigt, wie ein Solldruck
Pt berechnet wird.
Fig. 4 ist ein Graph, der das Verhältnis zwischen einer Be
tätigungskraft und einem Basis-Solldruck zeigt.
Fig. 5 ist ein Graph, der einen wechselnden Solldruck wäh
rend eines Anfangszustands eines Bremsvorgangs zeigt.
Fig. 6 ist ein Graph, der eine Änderung eines Drucks in ei
ner Radbremsvorrichtung zeigt.
Fig. 7 ist ein Graph, der eine andere Änderung eines Drucks
in einer Radbremsvorrichtung zeigt.
Fig. 8 zeigt ein Ablaufdiagramm, das eine abgewandelte Ver
sion des Ablaufdiagramms ist, das in Fig. 2 gezeigt ist.
Fig. 9 zeigt ein Ablaufdiagramm, das eine weitere modifi
zierte Version des Ablaufdiagramms ist, das in Fig. 2 ge
zeigt ist.
Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm, das zeigt, wie eine negati
ve Fahrzeuglängsbeschleunigung Gt berechnet wird.
Fig. 11 ist ein Graph, der ein Verhältnis zwischen einer
Betätigungskraft und einer negativen Basis-Sollfahrzeug
längsbeschleunigung zeigt.
Fig. 12 zeigt einen Graph einer negativen Sollfahrzeug
längsbeschleunigung während eines Anfangszustands einer
Bremsbetätigung.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 ein Blockschalt
bild eines Gesamtaufbaus eines Fahrzeugeinbremssteuerungs
systems gezeigt oder veranschaulicht. Das Fahrzeugeinbrems
steuerungssystem enthält ein Fahrzeugbremsenbetätigungsbau
teil 10, eine Fahrzeugbremsveränderungserfassungsvorrich
tung 11, eine Fahrzeugbremsvorrichtung 12 und eine elektri
sche Steuerungsvorrichtung 13. Das Fahrzeugbremsen
betätigungsbauteil 10 liegt in Form eines Bremspedals vor.
Die Fahrzeugbremsveränderungserfassungsvorrichtung 11 hat
einen Betätigungskraftsensor 11A, der ein elektrisches Sig
nal abgibt, das einer Betätigungskraft entspricht, die auf
das Fahrzeugbremsenbetätigungsbauteil 10 aufgebracht wird,
indem eine solche Kraft erfaßt wird, und einen Stoppschal
ter 11B, der eingeschaltet oder geschlossen wird, wann im
mer die Betätigungskraft aufgebracht wird.
Die Fahrzeugbremsvorrichtung 12, die in der Form einer hyd
raulischen Bremsvorrichtung vorliegt, enthält eine Rad
bremsvorrichtung 12A, die in Abhängigkeit von einem hydrau
lischen Druck, mit dem sie versorgt wird, ein Bremsdrehmo
ment auf ein Rad (nicht gezeigt) aufbringt, ferner eine
Kraftdruckquelle 12B, die einen Betrag des Drucks, der an
die Radbremsvorrichtung 12A geliefert werden soll, spei
chert, einen Drucksensor 12C, der ein elektrisches Signal
abgibt, das dem Druck in der Radbremsvorrichtung 12A ent
spricht, indem derselbe erfaßt wird, ein elektromagneti
sches Druckerhöhungsventil 12D, das zur Regulierung einer
Druckversorgung von der Kraftdruckquelle 12B an die Rad
bremsvorrichtung 12A dient, ein elektromagnetisches Druck
abnahmeventil 12E, das zur Regulierung eines Druckauslasses
von der Radbremsvorrichtung 12A dient, einen Hauptzylinder
12F, der erwartungsgemäß unmittelbar einen hydraulischen
Druck, der an die Radbremsvorrichtung 12A geliefert werden
soll, erzeugt, wann immer die Kraftdruckquelle 12B ihren
unerwarteten oder fehlerhaften Zustand bekommt, und ein
Öffnungs-Schließventil 12G, das einen isolierten Zustand
des Hauptzylinders 12F von der Radbremsvorrichtung 12A
hält, solange sich die Kraftdruckquelle 12B im normalen o
der erwartungsgemäßen Zustand befindet.
Die elektrische Steuerungsvorrichtung 13 hat einen Verstär
kerschaltkreis 13A, der das elektrische Signal sowohl von
dem Betätigungskraftsensor 11A als auch dem Stoppschalter
11B und dem Drucksensor 12C verstärkt, einen Mikroprozessor
13B, der ein Antriebssignal für das elektromagnetische Ven
til erzeugt, das einen hydraulischen Druck, der an die Rad
bremsvorrichtung 12A geliefert werden soll, entspricht,
durch eine Berechnung, die auf den elektrischen Signalen
von dem Betätigungskraftsensor 11A und dem Stoppschalter
11B basiert, einen Antriebs-schaltkreis 13C zur Zuführung
des Ventilantriebssignals, das im Mikroprozessor 13B er
zeugt wird, an eine elektromagnetische Ventilvorrichtung,
wie sie später detailliert beschrieben wird.
Fig. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Programmroutine zur
Ausführung vom Mikroprozessor 13B der Steuerungsvorrichtung
13. Die Programmroutine startet, wenn ein Zündschalter
(nicht gezeigt) eingeschaltet oder geschlossen wird. Zu al
ler erst wird bei Schritt 101 eine Initialisierung vorge
nommen. Bei Schritt 102 wird ein Verstreichen einer Zeit
von 6 Millisekunden überprüft. Wenn das Ergebnis positiv
ist, schreitet die Programmroutine zum Schritt 103 fort.
Bei Schritt 103 wird eine Eingabeprozedur durch Aufnahme
oder Einlesen von jeweiligen Signalen von dem Betätigungs
kraftsensor 11A, dem Stoppschalter 11B und dem Drucksensor
12C durchgeführt. Anschließend wird bei Schritt 104 ein re
aler Druck Pa in der Radbremsvorrichtung 12A berechnet. Bei
Schritt 105 wird, wie später detailliert beschrieben wird,
ein Solldruck Pt in der Radbremsvorrichtung 12A jeweils auf
der Grundlage der Ausgabesignale von dem Betätigungskraft
sensor 11A und dem Stoppschalter 11B berechnet. Bei Schritt
106 wird geprüft, ob der reale Druck Pa größer als der
Solldruck Pt ist oder nicht. Wenn das Ergebnis positiv ist,
wird bei Schritt 107 ein Druckverminderungsvorgang durchge
führt, in dem das elektromagnetische Druckabnahmeventil 12E
in Abhängigkeit von der Abweichung zwischen dem realen
Druck Pa und dem Solldruck Pt durchgeführt wird. Danach
kehrt die Programmroutine zu Schritt 102 zurück. Wenn das
Ergebnis im Schritt 106 negativ ist, wird bei Schritt 108
ein Druckzunahmevorgang durchgeführt, in dem das elektro
magnetische Druckzunahmeventil 12D in Abhängigkeit von der
Abweichung zwischen dem realen Druck Pa und dem Solldruck
Pt durchgeführt wird. Danach kehrt die Programmroutine zu
Schritt 102 zurück.
Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das detailliert zeigt, wie
der Solldruck Pt bei Schritt 105 festgelegt wird. Zu aller
erst wird bei Schritt 201 ein Basis-Solldruck Ptr unter
Verwendung einer Tabelle oder eines Graphen, der ein Ver
hältnis zwischen der Betätigungskraft und dem Druck in der
Radbremsvorrichtung 12A zeigt, berechnet. Als nächstes wird
bei Schritt 202 geprüft, ob eine Ablaufzeit T von der Ini
tiierung eines Bremsvorgangs, die durch einen Zeitpunkt Ts
bestimmt wird, wenn der Stoppschalter eingeschaltet ist,
kleiner als ein Grenzwert Ti ist oder nicht. Wenn das Er
gebnis positiv ist, wird erwogen, daß sich der Bremsvorgang
in seinem Anfangszustand befindet. Wenn das Ergebnis nega
tiv ist, wird erwogen, daß sich der Bremsvorgang in seinem
Zustand nach dem Anfangszustand befindet. Kurz gesagt, wird
in Schritt 202 erwartungsgemäß beurteilt, ob sich der
Bremsvorgang in seinem Anfangszustand befindet oder nicht.
Wenn der Zeitablauf T kleiner als der Grenzwert Ti ist,
schreitet das Programm zu Schritt 203, um zu prüfen, ob der
Basis-Solldruck Ptr in einen Bereich zwischen zwei durchge
henden Linien 'b' und 'c' in Fig. 5 fällt. In Fig. 5 be
zeichnet eine durchgehende Linie 'a' einen vorbestimmten
Solldruck Ptbb, dessen Zuwachsrate so eingestellt ist, daß
ein so geringer Bremsschock wie möglich am Anfangszustand
des Bremsvorgangs verwirklicht wird. Die durchgehende Linie
'b' zeigt eine obere zulässige Abweichung von der Linie
'a'. Die durchgehende Linie 'c' zeigt eine untere zulässige
Abweichung von der Linie 'a'. Die durchgehenden Linien 'b'
und 'c' werden im Lichte der Tatsache eingestellt, daß in
dem Bereich zwischen den durchgehenden Linien 'b' und 'c'
die Betätigungskraft bei der normalen Bremsbetätigung un
vermeidlich aufgrund der eigenen Bremstechnik eines jeden
Fahrers variiert. Für gewöhnlich liegt der Basis-Solldruck
Ptr beim normalen Bremsvorgang in dem Bereich zwischen den
durchgehenden Linien 'b' und 'c'. Wenn der Basis-Solldruck
auf einen Bereich außerhalb des vorgenannten Bereichs
fällt, soll angenommen werden, daß der Fahrer einen Bremsvorgang
beabsichtigt. Im Fall eines schnellen Bremsvor
gangs liegt der Basis-Solldruck Ptr bspw. an einer Position
oberhalb der durchgehenden Linie 'b'.
Wenn das Ergebnis in Schritt 203 zeigt, daß der Basis-
Solldruck Ptr innerhalb des Bereichs zwischen den durchge
henden Linien 'b' und 'c' fällt, wird der Schritt 204 aus
geführt, zur Überprüfung, ob eine allmähliche Änderungspro
zedur des Solldrucks Pt durchgeführt wird oder nicht. Die
allmähliche Änderungsprozedur des Solldrucks Pt ist eine
Prozedur zum allmählichen Zueinanderführen des Basis-
Solldrucks Ptr und des vorbestimmten Solldrucks Ptrb zuein
ander. Diese Prozedur wird bei Schritt 208 ausgeführt. So
fern die allmähliche Änderungsprozedur des Solldrucks Pt
nicht durchgeführt wird, schreitet die Programmroutine zu
Schritt 205 zur Überprüfung, ob der letzte Wert des Soll
drucks Pt gleich dem letzten Wert des vorbestimmten Soll
drucks Ptrb ist oder nicht. Mit anderen Worten, in Schritt
205 wird geprüft, ob der Solldruck Pt zu dieser Zeit von
außerhalb in das Innere des Bereichs eintritt oder nicht.
Wenn das Ergebnis positiv ist, wird nicht angenommen, daß
ein solcher Eintritt vorliegt und der Wert des vorbestimm
ten Solldrucks Ptrb wird von dem Solldruck Pt substituiert
und nach einem solchen Austausch schreitet die Programmrou
tine zu dem Schritt ZURÜCKKEHREN.
Wenn Schritt 204 zeigt, daß der Solldruck Pt allmählich ge
ändert wird, schreitet die Programmroutine zum Schritt 208
zur Überprüfung, ob eine solche allmähliche Änderung des
Solldrucks Pt in der Richtung einer Zunahme liegt oder
nicht. Wenn dem so ist, wird bei Schritt 209 der derzeitige
Wert des Solldrucks Pt berechnet, um dem letzten Wert des
Solldrucks Pt einen Wert PL zuzufügen und als nächstes wird
im Schritt 210 geprüft, ob der Solldruck Pt größer als der
Basis-Solldruck Ptr ist oder nicht. Wenn dem so ist,
schreitet die Programmroutine zu Schritt 211 und dort wird
eine Beendigung der allmählichen Zuwachsprozedur des Solldrucks
Pt durchgeführt. Anschließend, nach der Substi
tution des Werts des Basis-Solldrucks Ptr durch den Soll
druck Pt schreitet die Programmroutine zu dem Schritt ZU
RÜCKKEHREN.
Wenn das Ergebnis von Schritt 208 zeigt, daß keine allmäh
liche Zuwachsprozedur des Solldrucks Pt durchgeführt wird
oder daß der Solldruck Pt allmählich abnimmt, geht die Pro
grammroutine zu Schritt 213 und der derzeitige Wert des
Solldrucks Pt wird berechnet, um den Wert PL abzuziehen.
Anschließend wird bei Schritt 214 geprüft, ob der Solldruck
Pt kleiner als der Basis-Solldruck Ptr ist oder nicht. Wenn
dem so ist, schreitet die Programmroutine zu Schritt 211.
Wenn nicht, schreitet die Programmroutine zu ZURÜCKKEHREN.
Wenn das Ergebnis in Schritt 205 zeigt, daß der letzte Wert
des Solldrucks Pt nicht gleich dem letzten Wert des vorbe
stimmten Solldrucks Ptrb ist, wird bei Schritt 216 die all
mähliche Änderungsprozedur des Solldrucks Pt initiiert.
Dann schreitet die Programmroutine zu Schritt 217. Bei
Schritt 217 wird geprüft, ob der Solldruck Pt größer als
der Basis-Solldruck Ptr ist oder nicht. Wenn dem so ist,
schreitet die Programmroutine zu Schritt 208, nachdem die
allmähliche Abnahmeprozedur des Solldrucks Pt bei Schritt
218 initiiert wurde. Wenn nicht, schreitet die Programmrou
tine zu Schritt 208, nachdem die allmähliche Zuwachsproze
dur des Solldrucks Pt bei Schritt 219 initiiert wurde.
In dem Fall, in dem das Ergebnis im Schritt 202 anzeigt,
daß der Zeitablauf T nicht kleiner als der Grenzwert Ti ist
oder das Ergebnis von Schritt 203 zeigt, daß der Basis-
Solldruck Ptr auf einen Bereich fällt, der außerhalb des
Bereichs liegt, der durch die durchgehenden Linien 'b' und
'c' gebildet wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist, schreitet die
Programmroutine zu Schritt 207 und es wird geprüft, ob die
allmähliche Änderungsprozedur des Solldrucks Pt ausgeführt
wird oder nicht. Wenn dem so ist, schreitet die Programmroutine
zu Schritt 208. Wenn nicht, wird der Schritt 215
zur Überprüfung, ob der letzte Wert des Solldrucks Pt
gleich dem letzten Basis-Solldruck Ptr ist oder nicht,
durchgeführt. Wenn das Ergebnis im Schritt 215 positiv ist,
schreitet das Programm zu Schritt 212. Wenn das Ergebnis im
Schritt 215 negativ ist, schreitet das Programm zu Schritt
216.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Druckänderung in der Radbrems
vorrichtung 12A, wenn der vorgenannte Vorgang den Ablauf
diagrammen, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt sind, folgt. In
den Fig. 6 und 7 zeigen eine fette durchgezogene Linie und
eine gestrichelte Linie jeweils den Druck in der Radbrems
vorrichtung 12A und den Basis-Solldruck Ptr, der von der
Betätigungskraft basierend auf Fig. 4 abgeleitet werden.
Fig. 6 zeigt die Druckänderung in der Radbremsvorrichtung
12A in dem Fall, in dem der Basis-Solldruck Ptr im Inneren
des Bereichs zwischen den Linien 'b' und 'c' in Fig. 5 vom
Beginn des Bremsvorgangs an bleibt. Während einer Zeitdau
er, die von der Bremsvorgangsbeginnzeit Ts zu einer Zeit Ti
reicht, wird der Druck in der Radbremsvorrichtung 12A auf
dem vorbestimmten Solldruck Ptrb gehalten und nach einem
Verstreichen der Zeit Ti wird der Druck in der Radbrems
vorrichtung 12A von dem vorbestimmten Solldruck Ptrb auf
den Basis-Solldruck Ptr mit einer allmählichen konstanten
Rate geändert. Somit kann der Bremsschock zu Beginn des
normalen Bremsvorgangs auf einen möglichst kleinen Wert
eingeschränkt werden, der unabhängig von der Bremstechnik
des Fahrers ist.
Fig. 7 zeigt die Druckänderung in der Radbremsvorrichtung
12A in dem Fall, in dem der Basis-Solldruck Ptr, der unter
halb der Linie 'c' in Fig. 5 positioniert ist, wenn der
Bremsvorgang begonnen wird, den Bereich zwischen den Linien
'b' und 'c' in Fig. 5 vor einem Verstreichen der Zeit Ti
betritt. Unter einer solchen Bedingung wird der Druck in
der Radbremsvorrichtung 12A mit einer allmählichen Rate von
dem Basis-Solldruck Ptr auf den vorbestimmten Solldruck
Ptrb geändert, obwohl der Druck in der Radbremsvorrichtung
12A auf den Basis-Solldruck Ptr eingeschränkt wird, nach
dem er den vorgenannten Bereich betreten hat. Nach dem Ver
streichen der Zeit Ti wird der Druck in der Radbremsvor
richtung 12A mit einer allmählichen Rate von dem vorbe
stimmten Solldruck Ptrb auf den Basis-Solldruck Ptr geän
dert.
In dem vorgenannten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
der Anfangszustand des Bremsvorgangs durch den Zeitablauf
Ti, gemessen von der Anfangszeit Ts des Bremsvorgangs, de
finiert. Stattdessen kann, wie aus dem Ablaufdiagramm in
Fig. 8 hervorgeht, der Anfangszustand des Bremsvorgangs als
eine Zeitdauer definiert werden, die von der Anfangszeit Ts
des Bremsvorgangs zu einer Zeit reicht, wenn der Istdruck
Pa in der Radbremsvorrichtung 12A einen vorbestimmten Druck
Pai überschreitet. Fig. 8 unterscheidet sich von Fig. 3 in
dem Schritt 202A. Bei Schritt 202A wird geprüft, ob der
Istdruck Pa in der Radbremsvorrichtung 12A niedriger als
der vorbestimmte Druck Pai ist oder nicht. Wenn dem so ist,
schreitet die Programmroutine zu Schritt 203. Wenn nicht,
wird Schritt 207 ausgeführt.
In den vorgenannten zwei Ausführungsbeispielen wird der
Druck in der Radbremsvorrichtung 12A als eine Variable oder
physische Größe verwendet, die eine Fahrzeugbremskraft dar
stellt oder anzeigt. Jedoch kann stattdessen, wie aus den
Ablaufdiagrammen, die in den Fig. 9 und 10 gezeigt sind,
deutlich wird, eine Fahrzeugverlangsamungswirkung in der
Längsrichtung des Fahrzeugkörpers als Variable verwendet
werden, die die Fahrzeugbremskraft anzeigt. In einem sol
chen Fall wird ein Fahrzeugverlangsamungssensor 14 erwar
tungsgemäß eine solche Fahrzeugverlangsamung erfassen und
ein dementsprechendes elektrisches Signal an die Steuerung
13 abgeben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9, die der Fig. 2 entspricht,
wird bei Schritt 301 zu allererst eine Initialisierung vor
genommen. Anschließend wird bei Schritt 302 geprüft, ob ei
ne Zeit von 6 Millisekunden verstrichen ist oder nicht.
Wenn dem so ist, schreitet die Programmroutine zu Schritt
303. Bei Schritt 303 wird eine Eingabeprozedur vorgenommen,
indem Signale von einem Betätigungssensor 11A, einem Stopp
schalter 11B, einem Drucksensor 12C und dem Fahrzeugver
langsamungssensor 14 empfangen oder eingelesen werden. An
schließend wird bei Schritt 304 basierend auf dem von dem
Drucksensor 12C abgegebenen Signal eine tatsächliche Fahr
zeugverlangsamung Ga berechnet.
Als nächstes wird bei Schritt 305 eine Sollfahr
zeugverlangsamung Gt basierend auf den elektrischen Signa
len, die jeweils von dem Betätigungskraftsensor 11A und dem
Stoppschalter 11B abgegeben wurden, berechnet. Wie die
Sollfahrzeugverlangsamung Gt berechnet wird, wird später
unter Bezugnahme auf Fig. 10 detailliert beschrieben. Die
resultierende Sollfahrzeugverlangsamung Gt wird mit der
tatsächlichen Fahrzeugverlangsamung Ga bei Schritt 306 ver
glichen. Wenn das Ergebnis von Schritt 306 zeigt, daß die
momentane Fahrzeugverlangsamung Ga größer ist als die Soll
fahrzeugverlangsamung Gt, wird bei Schritt 307 basierend
auf einer Abweichung zwischen der momentanen Fahrzeugver
langsamung Ga und der Sollfahrzeugverlangsamung Gt eine
Druckverringerung um -ΔP berechnet. Anschließend wird bei
Schritt 308 eine Betätigung des elektromagnetischen Druck
abnahmeventils zur Abnahme der Bremskraft um ΔP durch An
steuern des elektromagnetischen Druckabnahmeventils 12E be
werkstelligt. Danach kehrt die Programmroutine zu Schritt
302 zurück.
Wenn das Ergebnis in Schritt 306 zeigt, daß die tatsächli
che Fahrzeugverlangsamung Ga nicht größer ist als die Soll
fahrzeugverlangsamung Gt, wird bei Schritt 309 basierend
auf einer Abweichung zwischen der tatsächlichen Fahrzeugverlangsamung
Ga und der Sollfahrzeugverlangsamung Gt eine
Druckzunahme um ΔP berechnet. Anschließend wird bei Schritt
310 eine Betätigung des elektromagnetischen Druckzunahme
ventils zur Erhöhung der Bremskraft um ΔP durch Ansteuern
des elektromagnetischen Druckzunahmeventils 12D bewerkstel
ligt. Danach kehrt die Programmroutine zu Schritt 302 zu
rück.
Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm, das detailliert zeigt, wie
die Sollfahrzeugverlangsamung Gt berechnet wird. Zu alle
rerst wird bei Schritt 401 eine Basis-Sollverlangsamung Gtr
gemäß Fig. 11 berechnet, die ein Verhältnis zwischen einer
Betätigungskraft und einer Basis-Sollverlangsamung zeigt.
Anschließend wird bei Schritt 402 geprüft, ob die tatsäch
liche Fahrzeugverlangsamung Ga geringer ist als ein Grenz
wert Gai oder nicht. Wenn dem so ist, wird bei Schritt 403
geprüft, ob die Basis-Sollfahrzeugverlangsamung Gtr nach
einer Initiierung eines Bremsvorgangs in einen Bereich zwi
schen den durchgehenden Linien 'e' und 'f' in Fig. 12 fällt
oder nicht. In Fig. 12 bezeichnet eine Linie 'd' eine vor
bestimmte Sollverlangsamung Gtrb, deren Zuwachsrate so ein
gestellt ist, daß ein möglichst kleiner Bremsschock im An
fangszustand des Bremsvorgangs vorliegt. Eine durchgezogene
Linie 'e' zeigt eine obere zulässige Abweichung von der Li
nie 'd'. Eine durchgehende Linie 'f' zeigt eine untere zu
lässige Abweichung von der Linie 'd'.
Wenn das Ergebnis in Schritt 403 zeigt, daß die Basis-
Sollverlangsamung Gtr in das Innere des Bereichs zwischen
den durchgehenden Linien 'e' und 'f' fällt, wird Schritt
404 ausgeführt, zur Überprüfung, ob eine Änderungsprozedur
einer allmählichen Sollverlangsamung Gt durchgeführt wird
oder nicht. Die Änderungsprozedur der allmählichen Sollver
langsamung Gt ist eine Prozedur zum allmählichen Zueinan
derbringen der Basis-Sollverlangsamung Gtr und der schwan
kenden Sollverlangsamung Gtrb nahe aneinander. Diese Proze
dur wird bei Schritt 408 ausgeführt. Sofern die Änderungsprozedur
der allmählichen Sollverlangsamung Gt nicht durch
geführt wird, schreitet die Programmroutine zu Schritt 405
fort zur Überprüfung, ob der letzte Wert der Sollverlangsa
mung Gt gleich dem letzten Wert der vorbestimmten Sollver
langsamung Gtrb ist oder nicht. Mit anderen Worten, in
Schritt 405 wird geprüft, ob die Sollverlangsamung Gt beim
Eintreten von außerhalb in den Bereich ist oder nicht. Wenn
das Ergebnis positiv ist, wird nicht angenommen, daß ein
solcher Eintritt vorliegt, der Wert der vorbestimmten Soll
verlangsamung Gtrb wird zur Sollverlangsamung Gt substitu
iert und nach einem solchen Austausch geht das Programm zum
Schritt ZURÜCKKEHREN.
Wenn Schritt 404 zeigt, daß die Sollverlangsamung Gt all
mählich verändert wird, schreitet die Programmroutine zu
Schritt 408 zur Überprüfung, ob eine solche allmähliche Än
derung der Sollverlangsamung Gt in der Richtung einer Zu
nahme vorliegt oder nicht. Wenn dem so ist, wird bei
Schritt 409 der momentane Wert der Sollverlangsamung Gt be
rechnet, um den letzten Wert der Sollverlangsamung Gt mit
einem Wert GL zu addieren und als nächstes wird beim
Schritt 410 geprüft, ob die Sollverlangsamung Gt größer ist
als die Basis-Sollverlangsamung Gtr oder nicht. Wenn dem so
ist, schreitet die Programmroutine zu Schritt 411 fort und
dort wird eine Beendigung der allmählichen Zunahmeprozedur
der Sollverlangsamung Gt durchgeführt. Anschließend nach
dem Substituieren des Wertes der Basis-Sollverlangsamung
Gtr zur Sollverlangsamung Gt schreitet die Programmroutine
zum Schritt ZURÜCKKEHREN.
Wenn das Ergebnis in Schritt 408 anzeigt, daß keine allmäh
liche Zunahmeprozedur der Sollverlangsamung Gt ausgeführt
wird oder daß die Sollverlangsamung Gt allmählich abnimmt,
schreitet die Programmroutine zu Schritt 413 fort und der
laufende Wert der Sollverlangsamung Gt wird berechnet, um
um den Wert GL vermindert zu werden. Anschließend wird bei
Schritt 414 geprüft, ob die Sollverlangsamung Gt geringer
ist als die Basis-Sollverlangsamung Gtr. Wenn dem so ist,
schreitet die Programmroutine zu Schritt 411. Wenn nicht,
schreitet die Programmroutine zum Schritt ZURÜCKKEHREN.
Wenn das Ergebnis in Schritt 405 zeigt, daß der letzte Wert
der Sollverlangsamung Gt nicht gleich dem letzten Wert der
vorbestimmten Sollverlangsamung Gtrb ist, wird bei Schritt
416 die Änderungsprozedur der allmählichen Soll
verlangsamung Gt initiiert. Anschließend geht die Programm
routine zu Schritt 417. Bei Schritt 417 wird geprüft, ob
die Sollverlangsamung Gt größer ist als die Basis-
Sollverlangsamung Gtr oder nicht. Wenn dem so ist, schrei
tet die Programmroutine zu Schritt 408, nachdem die allmäh
liche Zuwachsprozedur der Sollverlangsamung Gt bei Schritt
418 initiiert wurde. Wenn nicht, schreitet die Pro
grammroutine zu Schritt 408, nachdem die allmähliche Zu
wachsprozedur der Sollverlangsamung Gt bei Schritt 419 ini
tiiert wurde.
In dem Fall, in dem das Ergebnis von Schritt 402 anzeigt,
daß die tatsächliche Fahrzeugverlangsamung Ga nicht kleiner
ist als der Grenzwert Gai, oder in dem das Ergebnis aus
Schritt 403 anzeigt, daß die Basis-Sollverlangsamung Gtr
aus dem Bereich zwischen den durchgehenden Linien 'e' und
'f' in Fig. 12 herausfällt, schreitet die Programmroutine
zu Schritt 407 und es wird geprüft, ob die Änderungsproze
dur der allmählichen Sollverlangsamung Gt ausgeführt wird
oder nicht. Wenn dem so ist, schreitet die Programmroutine
zu Schritt 408 fort. Wenn nicht, wird Schritt 415 ausge
führt, zur Überprüfung, ob der letzte Wert der Sollverlang
samung Gt gleich der letzten Basis-Sollverlangsamung Gtr
ist oder nicht. Wenn das Ergebnis aus Schritt 415 positiv
ist, schreitet das Programm zu Schritt 412 fort. Wenn das
Ergebnis aus Schritt 415 negativ ist, schreitet das Pro
gramm zu Schritt 416 fort.
Anstelle des Fahrzeugeinbremssteuerungssystems der hydrau
lischen Bauart ist auch eines der elektrischen Bauart ver
wendbar. Zusätzlich kann ein solches Fahrzeugein
bremssteuerungssystem modifiziert werden, um die Radbrems
vorrichtung auszuschließen.
In den vorgenannten Ausführungsbeispielen, wenn die Basis-
Sollvariable oder die vorbestimmte Variable miteinander
ausgetauscht werden, wird die erstere mit einer allmähli
chen konstanten Rate zur letzteren verändert. Jedoch ist
anstelle einer solche konstanten Rate eine höhere Ände
rungsrate proportional zu einer Abweichung zwischen der
ersteren und der letzteren möglich. Darüber hinaus kann ein
Hub des Fahrzeugbremsbauteils als Fahr
zeugbremssteuerungsvariable statt der Betätigungskraft ver
wendet werden. Ferner, wenn der Hauptzylinder in dem Fahr
zeugbremssteuerungssystem vorgesehen ist, kann dessen Aus
gabedruck als Fahrzeugbremssteuerungsvariable verwendet
werden.
Claims (8)
1. Fahrzeugeinbremssteuerungssystem mit
einer Erfassungsvorrichtung (11) zur Erfassung eines Bremsvorgangs,
einer Fahrzeugbremsvorrichtung (12) zur Durchführung des Bremsvorgangs, in dem eine Bremskraft auf mindestens eine Radbremse (12A) aufgebracht wird, und
einer Steuervorrichtung (13) zur Steuerung der Fahrzeugbremsvorrichtung (12) während eines Einbremsvorgangs,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuervorrichtung (13) die Fahrzeugbremsvorrichtung (12) in einem Zustand, in dem eine eine Stärke der beabsichtigten Einbremsung widerspiegelnde Variable (z. B. Pedalkraft, Bremsdruck, Verzögerung) innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, entlang einer von der Stärke der beabsichtigten Einbremsung unabhängigen Vorgabesollkennlinie steuert.
einer Erfassungsvorrichtung (11) zur Erfassung eines Bremsvorgangs,
einer Fahrzeugbremsvorrichtung (12) zur Durchführung des Bremsvorgangs, in dem eine Bremskraft auf mindestens eine Radbremse (12A) aufgebracht wird, und
einer Steuervorrichtung (13) zur Steuerung der Fahrzeugbremsvorrichtung (12) während eines Einbremsvorgangs,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuervorrichtung (13) die Fahrzeugbremsvorrichtung (12) in einem Zustand, in dem eine eine Stärke der beabsichtigten Einbremsung widerspiegelnde Variable (z. B. Pedalkraft, Bremsdruck, Verzögerung) innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, entlang einer von der Stärke der beabsichtigten Einbremsung unabhängigen Vorgabesollkennlinie steuert.
2. Fahrzeugeinbremssteuerungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuervorrichtung (13) die Fahrzeugbremsvorrichtung
(12) in einem Zustand, in dem die die Stärke der
beabsichtigten Einbremsung widerspiegelnde Variable
außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, entlang einer
von der Stärke der beabsichtigten Einbremsung abhängigen
Kennlinie steuert.
3. Fahrzeugeinbremssteuerungssystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
bei einer im Verlauf des Einbremsvorgangs von außerhalb des
vorbestimmten Bereichs nach innerhalb des vorbestimmten
Bereichs oder von innerhalb des vorbestimmten Bereichs nach
außerhalb des vorbestimmten Bereichs wechselnden Variablen
der Übergang von der abhängigen Kennlinie zur unabhängigen
Vorgabesollkennlinie bzw. von der unabhängigen
Vorgabesollkennlinie zu der abhängigen Kennlinie allmählich
erfolgt.
4. Fahrzeugeinbremssteuerungssystem nach einem der
Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
nach Ablauf des Einbremsvorgangs die Steuerung die Variable
von der unabhängigen Vorgabesollkennlinie allmählich auf
die abhängige Kennlinie verändert.
5. Fahrzeugeinbremssteuerungssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Variable eine Eingangsgröße für die Bremsvorrichtung
(12), wie der Bremsdruck (Pa) oder die Pedalkraft, ist.
6. Fahrzeugeinbremssteuerungssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Variable eine Fahrzeugverzögerung (Ga) ist.
7. Fahrzeugeinbremssteuerungssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Einbremsvorgang vom Beginn der Bremsung bis zu einer
vorbestimmten Zeit (Ti) läuft.
8. Fahrzeugeinbremssteuerungssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Einbremsvorgang vom Beginn der Bremsung bis zum
Erreichen eines vorbestimmten Bremsdrucks (Pai) läuft.
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- 1998-12-21 DE DE19859226A patent/DE19859226C2/de not_active Expired - Fee Related
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