DE19859011C1 - Elektromotor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft wenigstens einen Elektromotor mit einem Stator (2) und mit wenigstens einem elektrisch isolierenden, von einer elektrisch leitenden Statorwicklung (14, 16) umgebenen Stützkörper (8, 10) und mit eimem lösbar anbringbaren Temepraturschutzelement; um einen besseren thermisch leitenden Kontakt zwischen dem Temperaturschutzelement und der Statorwicklung zu erreichen, wird der Elektromotor erfindungsgemäß so ausgebildet, dass ein hülsenförmiger Aufnahmekörper (30) aus einem metallischen Material für das Temperaturschutzelement von der Statorwicklung (14, 16) unlösbar eingebunden ist, dass der Aufnahmekörper (30) mit einem offenen Ende aus der Statorwicklung (14, 16) vorsteht, so dass in das offene Ende das Temperaturschutzelement nach dem Aufbringen der Statorwicklung (14, 16) einsetzbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Elektromotor mit einem Stator und
mit wenigstens einem elektrisch isolierenden, von einer
elektrisch leitenden Statorwicklung umgebenen Stützkörper und
mit einem lösbar anbringbaren Temperaturschutzelement, wobei
ein hülsenförmiger Aufnahmekörper aus einem metallischen
Material für das Temperaturschutzelement von der
Statorwicklung unlösbar eingebunden ist und der Aufnahmekörper
mit einem offenen Ende aus der Statorwicklung vorsteht, so daß
in das offene Ende das Temperaturschutzelement nach dem
Aufbringen der Statorwicklung einsetzbar ist.
Ein derartiger Elektromotor ist aus CH-PS 334 788 bekannt, die
einen Überlastschutz für elektrische Wicklungen beschreibt,
bei dem eine Aufnahmehülse für einen Thermostaten fest in die
Wicklung eingebaut ist und der Thermostat daher auch nach
Fertigstellung der Wicklung ohne weiteres eingesetzt und
ausgetauscht werden kann. Die Aufnahmehülse weist hierbei
Wulste und Querrillen auf, wodurch sie in der Wicklung gut
festgehalten wird. Problematisch ist hierbei die Fixierung der
Aufnahmehülse beim Aufbringen der Wicklungen.
Aus der US-4,112,405 ist ein Elektromotor
bekannt, bei dem eine Schmelzsicherung als
Temperaturschutzelement nach dem Wickeln der Statorwicklung
auf den Stützkörper in eine zur Statorwicklung hin offene
Formausnehmung in dem Stützkörper eingepresst wird. Beim
Einpressen kann das Kunststoffgehäuse der Schmelzsicherung
gegen die isolierten Drahtwindungen der Statorwicklung reiben.
Es besteht hierbei die Gefahr, dass die Isolierschicht der
Drahtwindungen abgetragen und hierdurch ein Kurzschluss
erzeugt wird. Der thermisch leitende Kontakt zwischen der
Schmelzsicherung und der Statorwicklung ist aufgrund des
zwischengeordneten Kunststoffgehäuses, welches die
Schmelzsicherung umgibt, aber auch aufgrund des nicht innigen
Anliegens des Gehäuses an die Wicklung unzureichend.
Aus der EP 0 438 981 A1 ist ein Stator für einen Elektromotor
bekannt, bei dem einer der Stützkörper an seiner Außenseite
eine taschenförmige Ausnehmung zur Aufnahme eines
Temperaturschutzelements aufweist. Hier erweist sich die
Kunststoffwand des Stützkörpers, die einen guten thermischen
Kontakt zwischen der Statorwicklung und dem
Temperaturschutzelement verhindert, als nachteilig.
Auch die US-Patentschrift 4,102,973 lehrt die Ausbildung einer
Tasche in dem Stützkörper zur Aufnahme eines
Temperaturschutzelements. Die gesamte Einheit wird in einer
Spritzgußform mit Kunststoffmaterial ummantelt.
Schließlich lehrt die DE 44 38 242 A1, ein
Temperaturschutzelement beim Aufbringen der Statorwicklung mit
den Drahtwindungen zu umwickeln. Das Temperaturschutzelement
muss also samt Anschlüssen an dem Stützkörper vorgesehen
werden, was sich beim Aufbringen der Statorwicklung als
nachteilig und umständlich erweist.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen Elektromotor der eingangs beschriebenen Art
dahingehend zu verbessern, dass bei gutem thermischem Kontakt
zwischen dem Temperaturschutzelement und der wärmeerzeugenden
Statorwicklung der hülsenförmige Aufnahmekörper einfach und
sicher während des Aufbringens der Wicklungen fixiert ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Elektromotor der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der
hülsenförmige Aufnahmekörper durch ein Haltemittel am
Stützkörper gehalten ist, um die Statorwicklung aufbringen zu
können.
Es wird also vorgeschlagen, einen metallischen, vorzugsweise
aus Messing bestehenden hülsenförmigen Aufnahmekörper in
unmittelbaren Kontakt mit der Statorwicklung zu bringen, indem
der Kontakt dadurch erreicht wird, dass die Drahtwindungen der
Statorwicklung beim Wickelvorgang unmittelbar gegen den
hülsenförmigen Aufnahmekörper gewickelt werden. Unter der
Wirkung der Zugspannung beim Aufwickeln der Drahtwindungen auf
den Stützkörper werden die Windungen derart gegen den
metallischen Aufnahmekörper gepresst, dass ein optimaler
thermischer Kontakt besteht, und zwar ohne dass es zu
irgendwelchen Abriebsbewegungen, welche die Isolationsschicht
der Drahtwindungen zerstören könnte, kommt. Vorteilhafterweise
stört das Temperaturschutzelement und dessen Anschlüsse beim
Aufbringen der Statorwicklung nicht, da das
Temperaturschutzelement erst nach Fertigstellen der
Statorwicklung in den hülsenförmigen Aufnahmekörper
eingesteckt wird. Die Erfindung bietet den weiteren Vorteil,
dass erst nach der Herstellung der Statorwicklung entschieden
zu werden braucht, ob der Stator bzw. ein mit dem Stator
versehener Elektromotor mit oder ohne Temperaturschutzelement
ausgestattet wird.
Es wird darauf hingewiesen, dass der hülsenförmige
Aufnahmekörper nicht notwendigerweise zylindrische Gestalt
haben muss; er kann auch Quader- oder Poligonform aufweisen.
Er muss jedoch eine Aufnahmeöffnung, also das erwähnte offene
Ende, aufweisen, in welches das Temperaturschutzelement
einführbar ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das
Temperaturschutzelement lösbar in den hülsenförmigen
Aufnahmekörper einsetzbar. Sofern das Temperaturschutzelement
beispielsweise eine Schmelzsicherung darstellt, die beim
Schaltvorgang zerstört wird, so kann diese Schmelzsicherung
vom Stator gelöst und durch eine neue ersetzt werden. Der
Stator bzw. die Statorwicklung (Spule) brauchen dann nicht
weggeworfen zu werden. Wenn das Temperaturschutzelement
funktionsunfähig werden sollte, so kann es gegen ein neues
ausgetauscht werden.
Das Haltemittel könnte durch ansich beliebige form- oder
reibschlüssig wirkende Mittel an der die Wicklung aufnehmenden
Fläche des Stützkörpers ausgebildet sein. Als besonders
vorteilhaft erweist es sich, wenn das Haltemittel von einer
Formausnehmung in dem Stützkörper gebildet ist, in die der
hülsenförmige Aufnahmekörper einklipsbar ist, jedoch im
eingeklipsten Zustand aus der Formausnehmung in Richtung auf
die aufzubringende Wicklung über die die Wicklung aufnehmende
Fläche des Stützkörpers vorsteht. Auf diese Weise wird ein
Einbinden des Aufnahmekörpers, also ein unmittelbares
Umwickeln oder Bewickeln des Aufnahmekörpers durch die
Statorwicklung erreicht.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die
Formausnehmung in dem Stützkörper in zu einer Rotorachse des
Elektromotors radialer Richtung ausgebildet, so dass der
hülsenförmige Aufnahmekörper radial zu einer
Wicklungsteilebene der Statorwicklung in die Formausnehmung
einklipsbar ist. Hierdurch kann sich eine reibschlüssige
Halterung des Aufnahmekörpers oder in bevorzugter Weise ein in
radialer Richtung zur Rotorachse wirkender Formschluss
ergeben.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der
hülsenförmige Aufnahmekörper einen zylindrischen Außenumfang
auf und die Formausnehmung eine Umfangslänge von mehr als π .
R, wobei R den Radius des Außenumfangs des Aufnahmekörpers
bezeichnet. Die Formausnehmung bildet also ein Kreissegment
von geringfügig mehr als 180°, so dass der Aufnahmekörper
einerseits leicht einklipsbar und andererseits in radialer
Richtung formschlüssig in der Formausnehmung gehalten ist.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die
Drahtwindungen der Statorwicklung durch Einbinden des
hülsenförmigen Aufnahmekörpers eine Ablenkung von ihrem durch
den Stützkörper bzw. dessen die Drahtwindungen aufnehmende
Fläche vorgegebenen bogenförmigen Verlauf erfahren. Dies führt
aufgrund der Ablenkung zu einem erhöhten Anpressdruck der
Drahtwindungen gegen den Aufnahmekörper verglichen mit ihrem
Anpressdruck an benachbarten Bereichen des Stützkörpers.
Hierdurch wird ein inniger thermisch gut leitender Kontakt
zwischen der Statorwicklung und dem Aufnahmekörper erreicht.
Es erweist sich des Weiteren als ganz besonders vorteilhaft,
wenn das Wickeln der Statorwicklung auf den Stützkörper
ungeachtet der vorstehend erwähnten Ablenkung durch den
Aufnahmekörper mit gleicher Geschwindigkeit erfolgt. Dies
führt im Bereich des eingebundenen Aufnahmekörpers zu einer
geringfügig höheren Dehnung und damit zu einer Verdünnung des
Drahtes. Dies bedeutet, dass an diesen Stellen mit geringfügig
reduziertem Drahtdurchmesser die höchste Erwärmung
stattfindet, was zu einem sicheren und frühzeitigen Ansprechen
des Temperaturschutzelements führt.
Die Statorwicklung und der hülsenförmige Aufnahmekörper sind
vorzugsweise durch einen aufgeträufelten Lack fixiert, der
einerseits einen Schutz gegen Abrieb der Isolationsschicht der
Drahtwindungen bietet und andererseits eine Stabilisierung und
Fixierung des Wicklungspakets bewirkt.
Es versteht sich, dass von der Erfindung auch ein wie
vorausgehend beschrieben ausgebildeter Stator erfasst ist, der
noch nicht durch Einbau Teil eines Elektromotors geworden ist.
Die Erfindung wird in der
nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Elektromotors erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines Stators für einen
Elektromotor;
Fig. 2 eine Stirnansicht des Stators nach Fig. 1 gesehen
in Richtung des Pfeils II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Detailansicht "X" eines Stützkörpers des
Stators nach Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Stützkörpers des
Stators nach Fig. 2 und
Fig. 5 eine Schnittansicht eines zylindrischen
Aufnahmekörpers für ein Temperaturschutzelement.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines auf erfindungsgemäße
Weise ausgebildeten Stators für einen Elektromotor. Er umfasst
in ansich bekannter Weise eine Blechpaketanordnung 2 und an
den gegenüberliegenden Stirnseiten 4, 6 vorgesehene
Stützkörper 8, 10, die im Einzelnen in den Fig. 2 bis 4
dargestellt sind. Die Stützkörper 8, 10 können in ansich
beliebiger Weise an den Stirnseiten 4, 6 befestigt werden.
Sodann wird in ansich bekannter Weise durch Eingriff einer
bekannten Wickeleinrichtung in das Innere 12 des Stators eine
jeweilige Statorwicklung 14, 16 um flanschartige, bogenförmige
Wandabschnitte 18, 20 der Stützkörper 8 bzw. 10 gewickelt.
Dabei legen sich Drahtwindungen 22, 24, die in Fig. 2
lediglich schematisch angedeutet sind, gegen
wicklungsaufnehmende Flächen 26, 28 der flanschartigen
Wandabschnitte 18, 20.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist am Stützkörper
18 ein zylinderförmiger Aufnahmekörper 30 vorgesehen, in den
ein längliches zylinderförmiges Temperaturschutzelement (nicht
dargestellt) einsetzbar ist. Das Temperaturschutzelement kann
eine Schmelzsicherung oder ein temperaturabhängiges
elektronisches Steuerbauteil, wie z. B. ein PTC sein, welches
mit einer Steuerschaltung für den Stator bzw. für den
Elektromotor zusammenwirkt.
Der zylindrische Aufnahmekörper 30 ist von der Statorwicklung
14 derart eingebunden, dass er vom Stator bzw. von dem
Stützkörper 8 nicht gelöst werden kann, da die Drahtwindungen
22 der Statorwicklung 14 in innigem und thermisch gut
leitenden Kontakt mit dem Aufnahmekörper 30 stehen und diesen
fixieren.
Vor dem Aufbringen der Statorwicklungen 14, 16 wird der
zylindrische Aufnahmekörper 30 durch Haltemittel 32 (Fig. 3)
in Form einer Formausnehmung 34 in dem Stützkörper 8 an diesem
gehalten. Die Formausnehmung 34 ist von der
wicklungsaufnehmenden Fläche 26 des flanschartigen
Wandabschnitts 18 rückspringend vorgesehen. Sie ist im
Querschnitt teilkreisscheibenförmig ausgebildet und entspricht
der Außenkontur des zylindrischen Aufnahmekörpers 30. Ihre
Umfangslänge 36 ist - wie aus Fig. 3 zu erkennen ist - größer
π.R, wobei R den Radius der Kreissegmentform bezeichnet. Der
Kreissegmentwinkel ist - wie ebenfalls aus Fig. 3 zu erkennen
ist - zwischen 20 und 50° größer als 180° (Halbkreisform).
Hierdurch bildet die Formausnehmung 34 geringfügigst
nachgiebige Außenflanken 38 und 40, die es ermöglichen, den
zylindrischen Aufnahmekörper 30 im Wesentlichen radial zur
Rotorachse 42 (Fig. 1, 2), also in Richtung des Pfeils 44
in die Formausnehmung 34 einzuklipsen. Im eingeklipsten
Zustand ist eine in radialer Richtung wirkende formschlüssige
Halterung des zylindrischen Aufnahmekörpers 30 in der
Formausnehmung 34 erreicht, so dass nunmehr die Statorwicklung
14 aufgebracht werden kann.
Beim Wickeln der Statorwicklung 14, 16 legen sich die
Drahtwindungen 22, 24 gegen die wicklungsaufnehmende Fläche
26, 28 der flanschförmigen Wandabschnitte 18, 22 der
Stützkörper 8, 10 an. Durch vorhergehendes Einklipsen des
zylindrischen Aufnahmekörpers 30 in die Formausnehmung 34
steht dieser gewolltermaßen über die benachbarten Bereiche der
wicklungsaufnehmenden Fläche 26 vor. Hierdurch werden die
Drahtwindungen 22 in diesem Bereich von ihrem durch die Form
der wicklungsaufnehmenden Fläche 26 vorgegebenen Verlauf
abgelenkt. Es erweist sich als ganz besonders vorteilhaft,
dass hierdurch ein erhöhter Anpressdruck der in Fig. 3 nicht
dargestellten Drahtwindungen gegen den Außenumfang des
zylindrischen Aufnahmekörpers 30 erreicht wird, was zu einer
thermisch gut leitenden Ankopplung des Aufnahmekörpers 30 an
die Drahtwindungen 22 der Statorwicklung 14 führt. Als ganz
besonders vorteilhaft erweist es sich, dass bei
gleichbleibender Wickelgeschwindigkeit in Folge des sich durch
die Umlenkung der Drahtwindungen ergebenden Zugs innerhalb des
Drahts im Bereich des Aufnahmekörpers 30 eine Verringerung des
Drahtdurchmessers einstellt. Dies führt aber in vorteilhafter
Weise dazu, dass gerade dort die höchste Wärmeentwicklung
auftritt und gewolltermaßen sofort an den Aufnahmekörper und
das darin eingesetzte Temperaturschutzelement übertragen wird.
Ein Durchbrennen des Elektromotors kann daher sicher vermieden
werden.
Nach dem Fertigstellen des Stators kann entschieden werden, ob
ein Temperaturschutzelement in den hülsenförmigen
Aufnahmekörper 30 eingeschoben wird oder der Stator ohne ein
solches Temperaturschutzelement zu einem Elektromotor
weitergefertigt wird.
Claims (11)
1. Elektromotor mit einem Stator (2) und mit wenigstens
einem elektrisch isolierenden, von einer elektrisch
leitenden Statorwicklung (14, 16) umgebenen Stützkörper
(8, 10) und mit einem lösbar anbringbaren
Temperaturschutzelement, wobei ein hülsenförmiger
Aufnahmekörper (30) aus einem metallischen Material für
das Temperaturschutzelement von der Statorwicklung (14,
16) unlösbar eingebunden ist und der Aufnahmekörper (30)
mit einem offenen Ende aus der Statorwicklung (14, 16)
vorsteht, so dass in das offene Ende das
Temperaturschutzelement nach dem Aufbringen der
Statorwicklung (14, 16) einsetzbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Aufnahmekörper (30)
durch ein Haltemittel (32) am Stützkörper (8) gehalten
ist, um die Statorwicklung (14) aufbringen zu können.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Temperaturschutzelement lösbar in das offene
Ende des hülsenförmigen Aufnahmekörpers (30) einsetzbar
ist.
3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der hülsenförmige Aufnahmekörper
(30) aus Messing besteht.
4. Elektromotor nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der hülsenförmige Aufnahmekörper
(30) zylindrisch ist.
5. Elektromotor nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (32) von
einer Formausnehmung (34) im Stützkörper (8) gebildet
ist, in die der hülsenförmige Aufnahmekörper (30)
einklipsbar ist, jedoch im eingeklipsten Zustand aus der
Formausnehmung (34) in Richtung auf die aufzubringende
Wicklung (14) vorsteht.
6. Elektromotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Formausnehmung (34) im Stützkörper (8) in zu
einer Rotorachse (42) des Elektromotors radialer Richtung
ausgebildet ist, so dass der hülsenförmige Aufnahmekörper
(30) im wesentlichen radial hierzu in die Formausnehmung
(34) einklipsbar ist.
7. Elektromotor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (30)
formschlüssig in der Formausnehmung (34) gehalten ist.
8. Elektromotor nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenförmige
Aufnahmekörper (30) einen zylindrischen Außenumfang und
die Formausnehmung (34) eine Umfangslänge (36) von mehr
als π.R aufweist, wobei R den Radius des Außenumfangs
des Aufnahmekörpers (30) bezeichnet.
9. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Statorwicklung (14) durch Einbinden des hülsenförmigen
Aufnahmekörpers (30) eine Ablenkung von ihrem durch den
Stützkörper vorgegebenen bogenförmigen Verlauf erfährt.
10. Elektromotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Drahtwindungen (22) der Statorwicklung (14) im
Bereich ihrer Ablenkung durch den Aufnahmekörper (30)
einen geringfügig geringeren Drahtdurchmesser aufweisen.
11. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Statorwicklung (14) und der hülsenförmige Aufnahmekörper
(30) durch einen aufgeträufelten Lack fixiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19859011A DE19859011C1 (de) | 1998-12-21 | 1998-12-21 | Elektromotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19859011A DE19859011C1 (de) | 1998-12-21 | 1998-12-21 | Elektromotor |
Publications (1)
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DE19859011A Expired - Fee Related DE19859011C1 (de) | 1998-12-21 | 1998-12-21 | Elektromotor |
Country Status (1)
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