DE19858674A1 - Catalytcally plated Air Bag - Google Patents
Catalytcally plated Air BagInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung vorgesehen, die eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung aufweist, die dann, wenn sie aufgeblasen ist, beim Schutz eines Fahrzeuginsassen im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes hilft. Die Schutzvorrichtung besitzt eine Innenoberfläche, die ein Volumen definiert, in welches Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der Schutzvorrichtung geleitet wird. Eine Aufblasströmungsmittelquelle ist vorgesehen, die dann, wenn sie betätigt wird, ein Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der Schutzvorrichtung liefert. Ein katalytisches Reduziermaterial zum Reduzieren der Komponenten des Aufblasströmungsmittels haftet an mindestens einem Teil der Innenoberfläche der Schutzvorrichtung an.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Schutz eines Fahrzeuginsassen im Falle einer Fahrzeugkol
lision, und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
einen Gassack, der mit einem katalytischen Material pla
tiert ist.
Bei einem bekannten Fahrzeuginsassenschutzsystem ist eine
Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, wie beispielsweise ein
Gassack oder Airbag vorgesehen, und ferner eine Aufblas
vorrichtung, die ein Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen
des Airbags vorsieht. Der Gassack kann aus einem gas
durchlässigen Material hergestellt sein, und das Auf
blasströmungsmittel kann eine Menge an Stickstoffoxiden
(NOx) enthalten. Es ist erwünscht, jedwedes NOx in dem
Aufblasströmungsmittel zu reduzieren, bevor das NOx durch
das poröse Material des Airbags laufen kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine aufblasbare
Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung auf, die dann, wenn sie
aufgeblasen ist, beim Schutz des Fahrzeuginsassen im Fal
le eines Fahrzeugzusammenstoßes mithilft. Die Schutzvor
richtung besitzt eine Innenoberfläche, die ein Volumen
definiert, in welches hinein Aufblasströmungsmittel zum
Aufblasen der Schutzvorrichtung geleitet wird. Die vor
liegende Erfindung sieht ferner eine Quelle von Auf
blasströmungsmittel vor, die bei Betätigung Aufblasströ
mungsmittel liefert, um die Schutzvorrichtung aufzubla
sen. Ein katalytisches Reduktionsmaterial zum Reduzieren
der Komponenten des Aufblasströmungsmittels ist an minde
stens einem Teil der Innenoberfläche der Schutzvorrich
tung anhaftend.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispie
len anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeuginsas
senschutzsystems, welches die Erfindung verkör
pert;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt eines Teils des
Fahrzeuginsassenschutzsystems der Fig. 1; und
Fig. 2a eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Fahr
zeuginsassenschutzsystems der Fig. 2.
Es seien nunmehr bevorzugte Ausführungsbeispiele der Er
findung beschrieben.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeuginsassenschutzsystem 10 darge
stellt, welches eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutz
vorrichtung 12 aufweist. Im bevorzugten Ausführungsbei
spiel der Erfindung ist die aufblasbare Fahrzeuginsassen
schutzvorrichtung 12 ein Airbag oder ein Gassack. Die
aufblasbare Insassenschutzvorrichtung könnte beispiels
weise ein aufblasbarer Sitzgurt, ein aufblasbares Knie
polster, eine aufblasbare Kopfauskleidung oder ein Sei
tenvorhang oder aber auch ein Kniepolster, welches durch
einen aufgeblasenen Airbag betätigt wird, sein.
Eine Aufblasvorrichtung 14 ist mit dem aufblasbaren Air
bag 12 assoziiert. Die Aufblasvorrichtung 14 weist ein
entzündbares Treibmittel (nicht gezeigt) auf, welches
dann, wenn es gezündet ist, ein Gas erzeugt, welches
Stickstoffoxide (NOx) enthält, wie beispielsweise Stick
stoffoxid (NO) und Stickstoffdioxid (NO2), und eine rela
tiv große Menge an Wärme erzeugt. Abhängig von der Art
der Aufblasvorrichtung 14 kann das durch das gezündete
Treibmittel erzeugte Gas entweder das Aufblasströmungs
mittel selbst bilden oder sich mit einer Menge eines ge
speicherten Gases, wie beispielsweise Argon mischen, um
ein Aufblasströmungsmittel zu bilden. Die Aufblasvorrich
tung 14 leitet, bei Betätigung, das Aufblasströmungsmit
tel zu dem Airbag 12, um den Airbag aufzublasen.
Das System 10 weist auch einen Zusammenstoßfühler 16 auf.
Der Zusammenstoßfühler 16 ist eine bekannte Vorrichtung,
die einen Fahrzeugzustand, wie beispielsweise eine Fahr
zeugverzögerung abfühlt, der eine Kollision anzeigt. Der
Zusammenstoßfühler 16 mißt die Größe und Dauer der Verzö
gerung. Wenn die Größe und Dauer der Verzögerung vorbe
stimmte Schwellenpegel erreicht oder übertrifft, wird ein
Einsatzsignal zu der Aufblasvorrichtung 14 zur Betätigung
derselben übertragen.
Wenn die Aufblasvorrichtung 14 betätigt ist, so leitet
sie Aufblasströmungsmittel in den Airbag 12, um den Air
bag aufzublasen. Wenn der Airbag 12 aufgeblasen ist, so
erstreckt er sich in das Fahrzeuginsassenabteil des Fahr
zeugs, um beim Schutz des Fahrzeuginsassen gegenüber ei
nem kräftigen Aufschlag auf Teilen des Fahrzeugs mit zu
helfen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Airbag oder
Gassack 12 (Fig. 2) einen vorderen Zuschnitt 22 und einen
hinteren Zuschnitt 24 auf. Die Zuschnitte 22 und 24 sind
miteinander an einem Seitensaum oder einer Seitennaht 26
vernäht, um den Gassack 12 zu bilden. Die Zuschnitte 22
und 24 definieren ein Aufblasströmungsmittelvolumen 27 in
dem Airbag 12. Der Airbag 12 weist eine Innenoberfläche
28 und eine Außenoberfläche 30 auf.
Die Zuschnitte 22 und 24 des Airbags 12 sind aus einem
gewebten Stoff 32 (Fig. 2a), wie beispielsweise gewebtem
Nylon hergestellt. Der gewebte Stoff 32 könnte auch ein
Polyester oder Polypropylen sein. Der gewebte Stoff 32
weist eine Vielzahl von Kettenfäden 36 auf, die mit einer
Vielzahl von Füllfäden 38 zur Bildung des gewebten Stof
fes verwebt sind. Öffnungen 40 sind zwischen den verweb
ten Fäden 36 und 38 des gewebten Stoffes gebildet. Auf
diese Weise ist der gewebte Stoff 32 für Gas permeabel.
Die Zuschnitte 22 und 24 sind mit einem Katalysator 50
(d. h. einer Substanz, die die chemische Reaktionsge
schwindigkeit erhöht ohne selbst dabei verbraucht zu wer
den oder eine chemische Änderung zu erfahren) platiert,
und zwar auf der Innenoberfläche 28 des Airbags 12. Der
Katalysator 50 bedeckt Teile der Fäden 36, 38, so daß der
Airbag 12, wobei der Katalysator 50 Teile der Fäden ab
deckt, gaspermeabel ist. Auf diese Weise ist Gas in der
Lage, durch den Airbag 12 zu laufen, und zwar durch Hin
durchtreten durch die Öffnungen 40 und/oder die Teile der
Öffnungen, die nicht durch den Katalysator 50 verdeckt
sind.
Der Katalysator 50 reduziert die Menge NOx in dem Auf
blasströmungsmittel, welches den Katalysator 50 kontak
tiert, und zwar durch Beschleunigung der chemischen Re
duktion oder Dissoziation des NOx zu N2 oder O2 ohne
selbst (d. h. der Katalysator selbst) konsumiert zu werden
oder eine chemische Veränderung zu erfahren. Der Kataly
sator 50 ist ein Edelmetall. Der Katalysator 50 könnte
Palladium, Platin, Gold, Iridium, Silber, Rhenium, Queck
silber, Ruthenium, Osmium, Rhodium oder Mischungen daraus
sein. Vorzugsweise ist der Katalysator 50 Palladium.
Der Katalysator 50 ist vorzugsweise auf relativ großen
Flächenelementen oder Bogen des gewebten Stoffes 32 vaku
umabgeschieden, bevor die Zuschnitte 22 und 24 aus diesen
Bogen oder Lagen von gewebtem Stoff 32 herausgeschnitten
werden. Der Katalysator 50 ist vorzugsweise auf dem ge
webten Stoff 32 derart abgeschieden, daß der Katalysator
eine Dicke von ungefähr 1-2 Angström auf den Fäden 36 und
38 des gewebten Stoffes besitzt.
Beim Auftreten einer plötzlichen Fahrzeugverzögerung, die
einen Zusammenstoß anzeigt, für den das Aufblasen der
Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung 12 erwünscht ist, be
wirkt der Sensor 16 die Übertragung eines Einsatzsignals
an die Aufblasvorrichtung 14, um diese zu veranlassen,
das Aufblasströmungsmittel zu erzeugen. Wärme von der
Verbrennung des Treibmittels hat zur Folge, daß das Auf
blasströmungsmittel eine Temperatur von ungefähr 700°C
besitzt. Das Aufblasströmungsmittel fließt in den Airbag
12, um diesen auf eine vorbestimmte Position zum Schutz
des Fahrzeuginsassen aufzublasen.
Das Aufblasströmungsmittel fließt durch die Öffnungen 40
und/oder Teilen der Öffnungen, die nicht durch den Kata
lysator 50 in dem gewebten Stoff 32 des Airbags verdeckt
sind, wenn der Druck des Aufblasströmungsmittels in dem
Airbag ansteigt. Wenn das Aufblasströmungsmittel durch
die Öffnungen 40 und/oder Teile der Öffnungen, die nicht
durch den Katalysator 50 im Airbag 12 verdeckt sind,
strömt, so kontaktiert das Aufblasströmungsmittel den Ka
talysator 50.
Der Katalysator 50 in Kombination mit der hohen Tempera
tur des Aufblasströmungsmittels, welche durch die Ver
brennung des Treibmittels erzeugt wurde, spaltet jedwedes
NOx in dem Aufblasströmungsmittel zu N2 und O2. Die fol
genden Reduktionsreaktionen sind Beispiele der katalyti
schen Reduktionsreaktionen, die gemäß der Erfindung ab
laufen:
2NO Pd/Wärme→N2+O2
2NO2 Pd/Wärme→N2+2O2.
Der Katalysator verringert durch Umwandlung oder Reduzie
rung das NOx in dem Aufblasströmungsmittel zu N2 und O2,
die Menge an NOx in dem Aufblasströmungsmittel. Darüber
hinaus schützt der Katalysator 50, da er metallisch ist,
die Innenoberfläche 28 des Airbags 12 gegenüber den hei
ßen Temperaturen des Aufblasströmungsmittels. Dies ermög
licht es, daß der Airbag 12 wieder in einem weiteren
Fahrzeuginsassenschutzsystem nach seinem Einsatz verwen
det wird.
Aus der obigen Beschreibung erkennt der Fachmann, daß
Verbesserungen, Änderungen und Modifikationen möglich
sind. Beispielsweise könnten nur die Seitenteile des Air
bags 12 platiert bzw. beschichtet sein, während der Vor
derteil mit einem gasimpermeablen Material beschichtet
sein könnte. Dies würde das Aufblasströmungsmittel durch
die Seiten des Airbags 12 weg vom Fahrzeuginsassen lei
ten. Derartige Verbesserungen, Änderungen und Modifika
tionen innerhalb des Rahmens der Erfindung sind von die
ser umfaßt.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Es wird eine Vorrichtung vorgesehen, die eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung aufweist, die dann, wenn sie aufgeblasen ist, beim Schutz eines Fahrzeugin sassen im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes hilft. Die Schutzvorrichtung besitzt eine Innenoberfläche, die ein Volumen definiert, in welches Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der Schutzvorrichtung geleitet wird. Eine Auf blasströmungsmittelquelle ist vorgesehen, die dann, wenn sie betätigt wird, ein Aufblasströmungsmittel zum Aufbla sen der Schutzvorrichtung liefert. Ein katalytisches Re duziermaterial zum Reduzieren der Komponenten des Auf blasströmungsmittels haftet an mindestens einem Teil der Innenoberfläche der Schutzvorrichtung an.
Es wird eine Vorrichtung vorgesehen, die eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung aufweist, die dann, wenn sie aufgeblasen ist, beim Schutz eines Fahrzeugin sassen im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes hilft. Die Schutzvorrichtung besitzt eine Innenoberfläche, die ein Volumen definiert, in welches Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der Schutzvorrichtung geleitet wird. Eine Auf blasströmungsmittelquelle ist vorgesehen, die dann, wenn sie betätigt wird, ein Aufblasströmungsmittel zum Aufbla sen der Schutzvorrichtung liefert. Ein katalytisches Re duziermaterial zum Reduzieren der Komponenten des Auf blasströmungsmittels haftet an mindestens einem Teil der Innenoberfläche der Schutzvorrichtung an.
Claims (13)
1. Eine Vorrichtung, die folgendes aufweist:
eine auf blasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, die im aufgeblasenen Zustand hilft, einen Fahrzeuginsassen im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes zu schützen, wobei die Schutzvorrichtung eine ein Innenvolumen definierende Innenoberfläche aufweist, in die hinein Fahrzeugaufblasströmungsmittel geleitet wird, um die Schutzvorrichtung aufzublasen;
eine Aufblasströmungsmittelquelle, die bei Betäti gung Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der Schutzvorrichtung liefert;
ein katalytisches Reduktionsmaterial zum Reduzieren der Komponenten des Aufblasströmungsmittels, wobei das katalytische Reduktions- bzw. Reduziermaterial an mindestens einem Teil der Innenoberfläche der Schutzvorrichtung anhaftet.
eine auf blasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, die im aufgeblasenen Zustand hilft, einen Fahrzeuginsassen im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes zu schützen, wobei die Schutzvorrichtung eine ein Innenvolumen definierende Innenoberfläche aufweist, in die hinein Fahrzeugaufblasströmungsmittel geleitet wird, um die Schutzvorrichtung aufzublasen;
eine Aufblasströmungsmittelquelle, die bei Betäti gung Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der Schutzvorrichtung liefert;
ein katalytisches Reduktionsmaterial zum Reduzieren der Komponenten des Aufblasströmungsmittels, wobei das katalytische Reduktions- bzw. Reduziermaterial an mindestens einem Teil der Innenoberfläche der Schutzvorrichtung anhaftet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das reduzierende
Material in der Lage ist, jedwede in der Schutzvor
richtung vorhandene Stickstoffoxide zu reduzieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das redu
zierende Material metallisch bzw. ein Metall ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
3, wobei das reduzierende Material ein Edelmetall
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Reduziermate
rial aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Palla
dium, Platin, Gold, Iridium, Silber, Rhenium, Queck
silber, Ruthenium, Osmium und Rhodium.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Schutzvorrichtung ein Airbag oder Gassack
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Gassack aus
Nylon hergestellt ist.
8. Vorrichtung zur Verwendung in einer Fahrzeuginsas
senschutzvorrichtung, wobei die Vorrichtung folgen
des aufweist:
einen Gassack, der, wenn er aufgeblasen ist, beim Schutz eines Fahrzeuginsassen im Falle eines Fahr zeugzusammenstoßes unterstützt, wobei der Airbag ei ne Innenoberfläche aufweist, die ein Volumen defi niert, in welches Aufblasströmungsmittel zum Aufbla sen des Airbags einleitbar ist; und
ein katalytisches Reduziermaterial angebracht oder anhaftend an mindestens einem Teil der Innenoberflä che des Airbags.
einen Gassack, der, wenn er aufgeblasen ist, beim Schutz eines Fahrzeuginsassen im Falle eines Fahr zeugzusammenstoßes unterstützt, wobei der Airbag ei ne Innenoberfläche aufweist, die ein Volumen defi niert, in welches Aufblasströmungsmittel zum Aufbla sen des Airbags einleitbar ist; und
ein katalytisches Reduziermaterial angebracht oder anhaftend an mindestens einem Teil der Innenoberflä che des Airbags.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Reduziermate
rial in der Lage ist, jedwede Stickstoffoxide vor
handen in der Schutzvorrichtung zu reduzieren.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Redu
ziermaterial ein Metall oder metallischer Natur ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Reduzierma
terial ein Edelmetall ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Reduzierma
terial aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Pal
ladium, Platin, Gold, Iridium, Silber, Rhenium,
Quecksilber, Ruthenium, Osmium und Rhodium.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Airbag aus
Nylon hergestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
US08/997,135 US5904369A (en) | 1997-12-23 | 1997-12-23 | Catalytically plated air bag |
Publications (1)
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DE19858674A1 true DE19858674A1 (de) | 1999-09-23 |
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ID=25543683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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US (1) | US5904369A (de) |
DE (1) | DE19858674A1 (de) |
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DE102008048340B3 (de) * | 2008-09-22 | 2010-01-14 | Autoliv Development Ab | Vorrichtung zum Aufblasen eines wenigstens zweilagigen, zu einem aufblasbaren Gurt gefalteten Gassackes für ein Sicherheitssystem eines Kraftfahrzeuges |
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1998
- 1998-12-18 DE DE19858674A patent/DE19858674A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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