DE1985853U - Vorgefertigtes bekleidungsstueck. - Google Patents

Vorgefertigtes bekleidungsstueck.

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DE1985853U
DE1985853U DES63831U DES0063831U DE1985853U DE 1985853 U DE1985853 U DE 1985853U DE S63831 U DES63831 U DE S63831U DE S0063831 U DES0063831 U DE S0063831U DE 1985853 U DE1985853 U DE 1985853U
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Germany
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garment
clothing
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Application number
DES63831U
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English (en)
Inventor
Anna Sauter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F5/00Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping
    • A45F5/02Fastening articles to the garment

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  • Packages (AREA)

Description

Anna Sauter, gel·, Irankenhauser
791 Jeu-Ulm, Memminger-Str, 35
Vorgefertigtes Bekleidungsstück
Yorgefertigte Bekleidungsstücke sind in versehiedenen Aus führung s formen und Fertigungsstufen "bekannt. Sie fallen zumeist im Zuge der industriellen Konfektion in der einen oder anderen Form an, was die Voraussetzung dafür schafft, durch Rationalisieren den Fertigungsablauf "bis zum endgültig fertigen Bekleidungsstück beschleunigen und verbilligen zu können.
Demgegenüber beschäftigt sich die Erfindung mit in vorgefertigtem Zustand in den Verkauf kommenden Bekleidungsstücken, die soweit vorgefertigt sind, dass sie vom : Käufer bei nur einiger- Sesehicklichkeit im Sahen ohne Gefahr des lichtgelingens fertiggestellt werden können, bei Verkauf und Angebot aber möglichst geringen £latz ■beanspruchen, sodass derart vorgefertigte Bekleidungsstücke ohne Schwierigkeiten in einer Vielzahl dem unterschiedlichen Geschmack Eechnung tragender Modelle auf Lager gehalten und angeboten werden können.
Postscheckkonto: Stuttgart Nr. 73231 · Bankkonto: Deutsche Bank AG, Ulm 184671
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Zu diesem Zweck sind vorgefertigte Bekleidungsstücke aus einer Stoffbahn mit darauf markierten, zumeist aufgedrucktem Zuschnitt für das Bekleidungsstück "bekannt. Die einzelnen Stoffteile des Bekleidungsstückes brauchen nur noch entsprechend dem markierten Zuschnitt aus der - Stoffbahn ausgeschnitten und zusammengenäht werden. Es sind darüber hinaus vorgefertigte Bekleidungsstücke bekannt, die aus schon fertig zugeschnittenen, nur noch des Zusammennähens bedürfenden Stoffteilen bestehen. In jedem lall werden derart vorgefertigte Bekleidungsstücke auf engem Raum zusammengefaltet in Verpackungsbehältern, wie IPlachbeuteln, Ka rtons oder dgl» zusammen mit den für die Fertigstellung des Bekleidungsstückes benötigten Zutaten angeboten. Zwar verwendet man für die Verpackungsbehälter häufig durchsichtigen Werkstoff, in der Regel einen durchsichtigen Kunststoff , jedoch bietet diese Durchsichtigkeit.der Verpackung nicht die von der Kundin zumeist gewünschte Möglichkeit, sich durch Befassen des Stoffes von seinen Eigenschaften ein Bild machen zu können. Auch ist es häufig wünschenswert, den Stoff ohne Zwischenschaltung einer wenn auch durchsichtig-klaren Kunststoffolie auf seine iJiehtref lektion, seine Farbe und seinen Schimmer zu prüfen. Zu diesem Zweck das vorgefertigte Bekleidungsstück aus seiner Verpackung herauszunehmen, Yfäre zu umständlich und ist daher in der
Praxis nicht möglich, weil das spätere erneute Zusammenlegen und Einpacken einen zu grossen Zeit*- aufwand für das Verkaufspersonal darstellen, im übrigen einen Verkauf auf Selbstbedienungsbasis auch nicht zulassen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vorgefertigtes Bekfeldungsstück so auszubilden, dass die oben geschilderten Nachteile beim Prüfen der Ware durch die Käuferin vermieden werden.
Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Bekleidungsstück aus einer. Stoffbahn mit darauf markiertem Zuschnitt für das Bekleidungsstück.
Die Erfindung besteht darin, dass die Stoffbahn mit einer Schmalseite an einem Tragbügel lösbar befestigt ist, der zum Anhängen an eine Tragstange oder Tragschiene eingerichtet ist. Vorzugsweise besitzt der Tragbügel einen Halter für einen Beutel oder anderen Verpackungsbehälter, in dem die zur !Fertigstellung des Bekleidungsstückes benötigten Zutaten, wie Reissverschluss, Knöpfe«, Sahseide, Borten oder dgl. untergebracht sind.
Das vorgefertigte Kleid nach der Erfindung wird am Tragbügel hängend ohne sonst weitere Verpackung angeboten. Me Kundin kann sich daher von der Stoffqualität und von der Art des Schnittes unmittelToar ein Urteil bilden, wozu nicht zuletzt beiträgt, daß sie den Zuschnitt in dessen natürlicher Grosse überblickt und durch Anhalten und erforderlichenfalls . flüchtiges Drapieren der Stoffbahn prüfen kann, ob ihr die Farbe steht. Der Tragbügel, der im Prinzip nach Art eines Kleiderbügels gestaltet sein und nach Fertigstellung des Bekleidungsstückes auch als Kleiderbügel dienen kann, sollte möglichst leiöJat gearbeitet sein, damit er bei dem oben beschriebenen Mustern der Ware so wenig wie möglich stört· Im Ergebnis erfüllt der Tragbügel somit zwei Funktionen;? er bietet die Voraussetzung für ein verkaufsgerechtes und dennoch sehr platzsparendes Anbieten der vorgefertigten Bekleidungsstücke, die zu vielen an der Stange oder Tragschiene nebeneinander aufgehängt werden können, andererseits hält der Tragbügel die zur Prüfung von der Stange oder Schiene abgenommene Stoffbahn in ausgebreitetem Zustand, so dass sich alle Details des Schnittes, der Farbgebung oder des Dessins klar und übersichtlich darbieten.
Handelt es sich um Yorgefertigte Bekleidungsstücke mit grösserem Stoffbedarf, bei Yi/elchen daher die Stoffbahn eine für die obigen Zwecke unhandliche Länge aufweist, empfiehlt es sich, die Stoffbahn in der Länge mehrfach zu falten und die oberen quer zur Stoffbahn verlaufenden Palten ebenfalls am Tragbügel lösbar zu befestigen» Dazu liegen die oberen . Falten zYireckmässig übereinander und sind gemeinsam am Tragbügel angeklemmt. Das kann in.besonders einfacher Weise dadurch erreicht v/erden, dass der Tragbügel mindestens zwei im Abstand der Stoffbahnbreite angebrachte Klammern zum Einklemmen der Stoffbahn aufweist» Urn beim Öffnen der Klammern zu verhindern, dass die Stoffbahn als ganzes vom Tragbügel abfällt, ist weiter vorgesehen, dass der Tragbügel mindestens im Bereich der Klammern oder an diesen selbst Haken oder IClemmelemente zum Befestigen nur der Stoffbahnschmaiseite besitzt. Im Ergebnis kann die Stoffbahn allein durch lösen der Klammern in ihrer vollen Länge entfaltet werden. Das erneute Zusammenlegen und Anklemmen der !alten erfordert einen kaum, merkliehen Arbeitsaufwand, der noch' dadurch verringert werden kann, dass die Lage der falten deutlich auf der Stoffbahn markiert wird.
-■ 6 .-
Anstatt die zur !Fertigstellung des Bekleidungsstückes benötigten Zutaten in...einem "besonderen, am Tragbügel hängenden Beutel unterzubringen,besteht auch die Möglichkeit, die Zutaten, also beispielsweise Reissverschluss,, Knöpfe, Hanselde usw. an der Stoffbahn leicht lösbar anzuheften, was etwa mit jeweils wenigen lahstiehen erfolgen kann»
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert'5 es zeigen?
lig. T ein Torgefertigtes Bekleidungsstück nach der Erfindung in Vorderansicht,
lig. 2 das Bekleidungsstück nach figur 1 bei längerer Stoffbahn,
lig. 3 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach ; lig· 2. ■,-■ : :
Das in den liguren dargestellte Bekleidungsstück ist ein Damenkleid und besteht aus einer Stoffbahn 1 mit darauf markiertem, in der Hegel aufgedrucktem Zuschnitt für die nach Ausschneiden und Zusammennähen das Kleid ergebenden Stoffteile 2a bis 2d. "Im Ausführungsbeispiel ist aus Gründen einer übersichtlichen Darstellung ein sehr einfacher Schnitt des Kleides aus.Ärmeln 2a, Yorderteil 2b, Rückenteil 2c und Kragen 2d gewählt,
-.1T _.
jedoch, ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf derart einfache Schnitte beschränkt. Um die Stoffbahn 1 mit dem. aufgedruckten Zuschnitt in übersichtlicher und dennoch platzsparender Weise anbieten zu können., ist sie mit einer Schmalseite an einem Tragbügel 4 lösbar befestigt^ der zum Anhängen an eine nicht dargestellte Tragstange oder -schiene eingerichtet, im Ausführungsbeispiel mit einem Haken 5 versehen ist» Handelt es sich um eine längere Stoffbahn wie in den Figuren 2 und 3S so ist die Stoffbahn 1 in der Länge mehrfach gefaltet und sind die obaeen, quer zur Stoffbahn 1 verlaufenden laIten. 6 ebenfalls am Tragbügel 4 lösbar befestigt. Ergeben sieh, bedingt durch die Länge der Stoffbahn, mehrere obere halten 6, so liegen diese zweekmässlg übereinander und sind gemeinsam am Tragbügel 4 angeklemmt. Im Ausführungsbeispiel und bevorzugten lall besitzt der Tragbügel 4 mindestens zwei im Abstand der Stoffbahnbereite angebrachte Klammern 7 zum Einklemmen der Stoffbahn 1« Soweit die Stoffbahn gefaltet ist, besitzt der Trag— bügel 4 darüber hinaus mindestens im Bereich der Klammern 7 oder an diesen selbst Haken oder Klemmelemente j, im Ausführungsbeispiel ebenfalls Klammern 8? zum Befestigen nur der Stoffbahnschmalseite 3«
.;.■■- 8 --■ - -
Is wird so verhindert, dass die gesamte Stoffbahn 1 vom Sragbügel 4 abfällt, wenn die Klammern 7 gelöst werden, um die' Stoffbahn zu entfalten. Schliesslich besitzt der Tragbügel 4 einen Halter, der im Ausführungsbeispiel mit dem Haken 5 zusammenfällt, an dem ein Beutel 9 oder anderer Verpackungsbehälter angehängt ist, in dem die zur Fertigstellung des Kleides benötigten Zutaten, wie Reissverschluss,. lahse.ide, Knöpfe, Borten oder dgl. untergebracht sind. Diese Zutaten können aber auch mit jeweils einigen leicht lösbaren Hahstichen an der Stoffbahn angeheftet sein, v\ras in den figuren aber im einzelnen nicht dargestellt ist.
Die Stoffbahnen 1 können doppelt und mehrfach längsgefaltet liegen, wie es beispielsweise in Pig. 1 der lall ist5 wo der Stoffbruch die Kante 1a bildet.

Claims (7)

1. Vorgefertigtes Bekleidungsstück aus einer Stoffbahn mit darauf markiertem Zuschnitt für das Bekleidungsstück , dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffbahn (1) mit einer Sehmalseite (3) an einem Tragbügel (4) lösbar befestigt ist, der zum An hängen, an eine Tragstange oder Tragschiene eingerichtet ist.
2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Stoffbahn (1) in der länge mehrfach gefaltet ist und die oberen quer zur Stoffbahn verlaufenden Falten (6) ebenfalls am Tragbügel (4) lösbar befestigt sind.
3· Bekleidungsstück nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Falten (6) übereinander liegen, und gemeinsam am Tragbügel (4) angeklemmt sind.
4. Bekleidungsstück nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbügel (4) mindestens zwei im Abstand der Stoffbahnbreite angebrachte Klammern (7) zum Einklemmen der Stoffbahn (1) aufweist.
- to - .
5. Bekleidungsstück nach den Ansprüchen T Ms 4, dadurch gekennzeichnet } dass der Iragbügel (4) mindestens im Bereich der Klammern (7)· oder an diesen selbst Haken oder Klemmelemente (8) zum Befestigen nur der Stoffbahnschmalseite (3) aufweist.
6. Bekleidungsstück nach den Ansprüchen 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbügel (4) einen Halter (5) für einen Beutel (9) oder anderen Verpackungsbehälter aufweist, in dem die zur !Fertigstellung des Bekleidungsstückes benötigten Zutaten, wie Reissverschluss, Nähseide, Knöpfe, Borten und dgl. untergebracht sind.
7. Bekleidungsstück nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die für die fertigstellung des Bekleidungsstückes benötigten Zutaten an der Stoffbahn (1) leicht lösbar angeheftet sind.
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