DE19857521A1 - Beschleunigungserfassungsvorrichtung - Google Patents
BeschleunigungserfassungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beschleunigungserfassungs
vorrichtung zur Erfassung einer Beschleunigung aufgrund
z. B. einer Kollision eines Fahrzeugs. Eine derartige
Beschleunigungserfassungsvorrichtung kann für einen
Auslöser eines Sicherheitssystems, wie z. B. ein
Airbagsystem für das Fahrzeug, verwendet werden.
Die am 13. September 1996 veröffentlichte
JP-08-264088 A offenbart eine derartige Bauart der
Beschleunigungserfassungsvorrichtung.
Die herkömmliche Beschleunigungserfassungsvorrichtung
weist ein hohles Gehäuse, ein drehbar in dem hohlen
Gehäuse gestütztes Gewicht, das ansprechend auf eine
aufgebrachte Beschleunigung zu drehen ist, eine an dem
Gewicht montierte Nocke, die einstückig mit dem Gewicht
zu drehen ist, und eine durch die Drehung des Gewichts
elektrisch geschlossene Kontaktbaugruppe auf. Die
Kontaktbaugruppe berührt immer die Nocke, um eine
Vorspannkraft auf die Nocke zum Halten des Gewichts an
einer Ausgangsposition aufzubringen.
Wenn sich das Gewicht gegen die von elektrischen
Kontakten auf die Nocke aufgebrachte Vorspannkraft dreht,
schließt die Nocke elektrisch die Kontaktbaugruppe, um
ein elektrisches Signal zu erzeugen.
Jedoch biegt sich die Kontaktbaugruppe bei der
vorstehend genannten herkömmlichen
Beschleunigungserfassungsvorrichtung weiter, solange sich
das Gewicht weiter dreht. Entsprechend kann die
Kontaktbaugruppe eine plastische Verformung aufgrund von
häufigen Drehungen des Gewichts verursachen. Als Folge
davon kann die Kontaktbaugruppe das Gewicht nicht zu der
Ausgangsposition zurücksetzen, so daß die
Kontaktbaugruppe nach einem Verschwinden der
Beschleunigung geschlossen bleiben kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
vorstehend genannten herkömmlichen Nachteile zu lösen.
Ferner besteht ein Ziel der Erfindung darin, ein
Gewicht an eine Ausgangsposition zuverlässig
zurückzusetzen.
Außerdem besteht ein Ziel der Erfindung darin, eine
Kontaktbaugruppe zuverlässig zu öffnen und zu schließen.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe weist eine
erfindungsgemäße Beschleunigungserfassungsvorrichtung
auf:
ein Gehäuse;
ein drehbar innerhalb des Gehäuses montiertes Gewicht, das entlang einer Bewegungsbahn ansprechend auf eine aufgebrachte Beschleunigung zu drehen ist;
eine zwischen dem Gehäuse und dem Gewicht vorgesehene Feder zum Aufbringen einer Vorspannkraft auf das Gewicht gegen die Beschleunigung;
eine Kontaktbaugruppe, die im wesentlichen außerhalb der Bewegungsbahn des Gewichts vorgesehen ist und die durch das gedrehte Gewicht elektrisch zu schließen ist; und
eine Kontaktbewerkstelligungseinrichtung zum Halten des gleichen Abstands zwischen dem Gewicht und der Kontaktbaugruppe während der Drehung des Gewichts.
ein Gehäuse;
ein drehbar innerhalb des Gehäuses montiertes Gewicht, das entlang einer Bewegungsbahn ansprechend auf eine aufgebrachte Beschleunigung zu drehen ist;
eine zwischen dem Gehäuse und dem Gewicht vorgesehene Feder zum Aufbringen einer Vorspannkraft auf das Gewicht gegen die Beschleunigung;
eine Kontaktbaugruppe, die im wesentlichen außerhalb der Bewegungsbahn des Gewichts vorgesehen ist und die durch das gedrehte Gewicht elektrisch zu schließen ist; und
eine Kontaktbewerkstelligungseinrichtung zum Halten des gleichen Abstands zwischen dem Gewicht und der Kontaktbaugruppe während der Drehung des Gewichts.
Das Gewicht dreht sich erfindungsgemäß gegen die
Vorspannkraft der Feder, um die Kontaktbaugruppe
elektrisch zu schließen, wenn die übermäßige
Beschleunigung auf das Gewicht aufgebracht wird. Im
Gegensatz dazu kehrt das Gewicht gemäß der Vorspannkraft
der Feder zurück, um die Kontaktbaugruppe elektrisch zu
öffnen, wenn die übermäßige Beschleunigung verschwindet.
Weil die Vorspannkraft durch die von der Kontaktbaugruppe
getrennten Feder erzeugt wird, kann die Vorspannkraft
zuverlässig für eine längere Zeitdauer aufrechterhalten
werden. Weiterhin kann sich das Gewicht ohne eine
Beeinträchtigung durch die Kontaktbaugruppe drehen, weil
die Kontaktbewerkstelligungseinrichtung die
Kontaktbaugruppe von einer Bewegungsbahn des Gewichts
fernhält. Weil die Kontaktbewerkstelligungseinrichtung
den gleichen Abstand zwischen dem Gewicht und der
Kontaktbaugruppe während der Drehung des Gewichts hält,
kann die Kontaktbaugruppe in Übereinstimmung mit der auf
das Gewicht aufgebrachten Beschleunigung zuverlässig
geöffnet und geschlossen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine Querschnittansicht einer
erfindungsgemäßen Beschleunigungserfassungsvorrichtung.
Fig. 2 ist eine Querschnittansicht entlang der in Fig.
1 gezeigten Linie B-B.
Fig. 3, 4, 5 und 6 sind Teilquerschnittansichten
der Beschleunigungserfassungsvorrichtung, die einen
Betrieb der Erfindung zeigen.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt ein hohles
Kunststoffgehäuse 1 einen Stecker 11. Der Stecker 11 ist
einstückig mit dem Gehäuse 1 ausgebildet. Das Gehäuse 1
umfaßt einen Innenraum 12, der durch eine Abdeckung 2
verschlossen ist. Die Abdeckung 2 ist mit dem Gehäuse 1
durch Ultraschallschweißen hermetisch verbunden. In dem
Innenraum 12 sind ein Gewicht 3 und eine Kontaktbaugruppe
4 montiert.
Das Gewicht 3 hat eine sektorartige Form, die an ihrem
Scheitelpunktteil durch einen Stift 5 drehbar gestützt
ist. Beide Enden des Stifts 5 sind durch das Gehäuse 1
derart gestützt, daß das Gewicht 3 in dem Innenraum 12
gehalten ist. Ein Kunststoffabschnitt 31 ist einstückig
mit dem Gewicht 3 gegossen. Der Kunststoffabschnitt 31
sieht einen bogenförmigen Umfang 3a vor, dessen Mitte
sich bei dem Stift 5 befindet. Anschlagsabschnitte 31a
und 31b sind an beiden Umfangsenden des
Kunststoffabschnitts 31 ausgebildet. Die
Anschlagsabschnitte 31a und 31b stehen von Seiten des
Gewichts 3 vor, um das Innere des Gehäuses 1 berühren zu
können. Der Stift 5 ist von einer Manschette 6 und einer
Feder 7 umgeben. Die Feder 7 ist um die Manschette 7
geschlungen. Ein Ende 7a der Feder 7 ist an dem Gewicht 3
auf der Seite des Anschlags 31b eingehängt. Das andere
Ende 7b der Feder 7 erstreckt sich entlang des Gehäuses
1, so daß es in ein Ende der Abdeckung 2 eingehängt ist.
Das Gewicht 3 nimmt immer eine Vorspannkraft 1 von der
Feder 7 auf, um zu einer Ausgangsposition zurückzukehren,
an der der Anschlagsabschnitt 31a das Gehäuse 1 berührt.
Die Kontaktbaugruppe 4 weist weiterhin einen
Kunststoffhauptkörper 41, eine erste Kupplungsleitung 42
und eine zweite Kupplungsleitung 43 auf. Der
Kunststoffhauptkörper 41 ist in einen Raum gedrückt, der
zwischen einem Gehäuse 1 und einem Paar Vorsprüngen 13
vorgesehen ist. Anders ausgedrückt, ist der
Kunststoffhauptkörper 41 durch das Gehäuse 1 und die
Vorsprünge 13 gehalten. Die Vorsprünge 13 sind einstückig
mit dem Gehäuse 1 ausgebildet und erstrecken sich in
Richtung auf die Abdeckung 2. Die erste und die zweite
Kupplungsleitung 42, 43 sind durch Einsatzformen in den
Hauptkörper 41 eingebettet. Enden der ersten und der
zweiten Kupplungsleitung 42, 43 erstrecken sich durch das
Gehäuse 1. Die erste und die zweite Kupplungsleitung 42,
43 sind mechanisch und elektrisch mit Anschlüssen 11a,
11b des Anschlußsteckers 11 durch Schweißungen verbunden.
Die erste und die zweite Kupplungsleitung 42, 43 haben
Gabeln 42a, 42b, 43a und 43b. Die ersten Gabeln 42a und
43a sind derart gebogen, daß sie von dem Hauptkörper 41
in Richtung auf den bogenförmigen Umfang 3a des Gewichts
3 vorstehen. Eine erste und eine zweite Elektrode 44, 45
sind mechanisch und elektrisch mit den ersten Gabeln 42a
und 43a verbunden. Die erste und die zweite Elektrode 44,
45 erstrecken sich parallel in Richtung auf das Gewicht
3. Die zweite Elektrode 45 berührt den bogenförmigen
Umfang 3a des Gewichts 3. Ein Ende der ersten Elektrode
44 ist in eine Nut 31c eingeführt, die auf dem
bogenförmigen Umfang 3a des Gewichts 3 ausgebildet ist.
Die erste Elektrode 44 berührt wahlweise die zweite
Elektrode 45, je nach einer Position des Gewichts 3.
Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel die erste und die
zweite Elektrode 44, 45 von der ersten und der zweiten
Kupplungsleitung 42, 43 getrennt gestaltet sind, ist es
für den Fachmann offensichtlich, die erste und die zweite
Elektrode 44, 45 durch Verlängerungen der ersten und der
zweiten Kupplungsleitung 42, 43 einstückig mit der ersten
und der zweiten Kupplungsleitung 42, 43 auszubilden. Die
zweiten Gabeln 42b und 43b erstrecken sich von dem
Hauptkörper 41 in Richtung auf die Abdeckung 2 und stehen
davon vor. Ein elektrischer Widerstand 46 ist zwischen
den zweiten Gabeln 42b und 43b angeschlossen. Ein
elektrischer Widerstand zwischen der ersten und der
zweiten Kupplungsleitung 42, 43 kann verändert werden und
wird durch eine äußere Vorrichtung (nicht gezeigt) je
nach der Position des Gewichts 3 erfaßt. Während die
erste Elektrode 44 die zweite Elektrode 45 berührt, sind
die erste und die zweite Kupplungsleitung 42, 43 durch
die erste und die zweite Elektrode 44, 45 derart
elektrisch verbunden, daß die äußere Vorrichtung einen
niedrigen elektrischen Widerstand erfaßt. Im Gegensatz
dazu erfaßt, während die erste Elektrode 44 die zweite
Elektrode 45 nicht berührt, die äußere Vorrichtung einen
durch den elektrischen Widerstand 46 erzeugten hohen
elektrischen Widerstand. Falls die äußere Vorrichtung
einen Nichtleitzustand zwischen der ersten und der
zweiten Kupplungsleitung 42, 43 erfaßt, könnte ein Draht
irgendwo zwischen der äußeren Vorrichtung und der ersten
und der zweiten Kupplungsleitung 42, 43 unterbrochen
sein.
Die Nut 31c ist auf dem bogenförmigen Umfang 3a des
Gewichts 3 ausgebildet. Die Nut 31c ist auf dem
bogenförmigen Umfang 3a geöffnet und erstreckt sich in
Dickenrichtung des Gewichts 3 (d. h., Rechts-links-
Richtung in Fig. 2). Ein Ende der ersten Elektrode 44
kann in die Nut 31c eingeführt sein. Die erste Elektrode
44 darf die zweite Elektrode 45 nicht berühren, während
die erste Elektrode 44 in die Nut 31c eingeführt ist, so
daß die erste und zweite Kupplungsleitung 42, 43 mit dem
hohen elektrischen Widerstand verbunden sind. Die Nut 31c
kann einfach und genau auf dem bogenförmigen Umfang 3a
ausgebildet werden, weil der bogenförmige Umfang 3a auf
dem Kunststoffabschnitt 31 ausgebildet ist. Weiterhin
kann die Nut 31c ebenfalls exakt positioniert werden.
Das Gehäuse 1 wird in einem Metallkasten 8
untergebracht, nachdem das Gewicht 3 und die
Kontaktbaugruppe 4 in dem Gehäuse angeordnet sind. Das
Innere des Metallkastens 8 ist mit einem Dichtungsmittel
9 gefüllt, um das Gehäuse 1 abzudichten. Der Metallkasten
8 kann an einer Fahrzeugkarosserie montiert sein.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf Fig. 3, 4,
5 und 6 ein Betrieb der Beschleunigungserfassungs
vorrichtung erläutert.
Fig. 3 zeigt den Zustand, bei dem keine Beschleunigung
auf das Gewicht 3 aufgebracht ist. Das Gewicht 3 nimmt
die Vorspannkraft von der Feder 7 auf, um an der
Ausgangsposition zu sein, bei der der Anschlagsabschnitt
31a des Gewichts 3 das Gehäuse 1 berührt. Ein Ende der
ersten Elektrode 44 ist in die Nut 31c des Gewichts 3
derart eingeführt, daß die erste Elektrode 44 von der
zweiten Elektrode 45 getrennt ist. Ein Ende der zweiten
Elektrode 45 befindet sich auf dem bogenförmigen Umfang
3a des Gewichts 3. Es besteht keine elektrisch Verbindung
zwischen der ersten und zweiten Elektrode 44, 45, so daß
der elektrische Widerstand zwischen der ersten und der
zweiten Kupplungsleitung 42 und 43 hoch ist.
Wenn eine übermäßige Beschleunigung jenseits eines
vorbestimmten Werts in einer Richtung A aufgrund z. B.
einer Kollision des Fahrzeugs auftritt, dreht sich in
diesem Zustand das Gewicht 3 gegen die Vorspannkraft der
Feder 7 und die Trägheitskraft des Gewichts 3, bis der
Anschlagsabschnitt 31b das Gehäuse 1 berührt, wie in Fig.
6 gezeigt. Während sich das Gewicht 3 dreht, wie in Fig.
4 gezeigt, tritt die erste Elektrode 44 aus der Nut 31c
des Gewichts 3 derart heraus, daß die erste Elektrode 44
auf dem bogenförmigen Umfang 3a des Gewichts 3 gleitet.
Die erste Elektrode 44 wird während des Austritts von der
Nut 31c derart gebogen, daß die erste Elektrode 44 mit
der zweiten Elektrode 45 in Berührung gebracht wird.
Folglich wird die erste Kupplungsleitung 42 mit der
zweiten Kupplungsleitung 43 elektrisch verbunden. Die
übermäßige Beschleunigung wird aufgrund einer
Verringerung des elektrischen Widerstands zwischen der
ersten und der zweiten Kupplungsleitung 42, 43 erfaßt.
Während der Drehung des Gewichts 3, wie in Fig. 4,
5 und 6 gezeigt, gleitet die erste Elektrode 44 auf dem
bogenförmigen Umfang 3a des Gewichts 3. Während die erste
Elektrode 44 auf dem bogenförmigen Umfang 3a des Gewichts
3 gleitet, wird die zweite Elektrode 45 durch die erste
Elektrode 44 derart gedrückt und gebogen, daß die zweite
Elektrode 45 von dem bogenförmigen Umfang 3a abhebt.
Anders ausgedrückt, wird die erste Elektrode 44 zwischen
der zweiten Elektrode 45 und dem bogenförmigen Umfang 3a
des Gewichts 3 derart eingeklemmt, daß eine Federkraft
der zweiten Elektrode 45 den elektrischen Kontakt
zwischen der ersten und der zweiten Elektrode 44, 45 in
zuverlässiger Weise hält. Weil der bogenförmige Umfang 3a
den gleichen Abstand von dem Drehmittelpunkt des Gewichts
3 hält, werden die erste und die zweite Elektrode 44, 45
nicht über das notwendige Maß hinaus gebogen, während die
erste Elektrode 44 auf dem bogenförmigen Umfang 3a des
Gewichts 3 gleitet. Wie erläutert, kann bei diesem
Ausführungsbeispiel der elektrische Kontakt zwischen der
ersten und der zweiten Elektrode 44, 45 während der
Drehung des Gewichts 3 derart gut aufrecht erhalten
werden, daß ein Erzeugen eines vorübergehenden Nicht-
Berührens oder eines Prellens zwischen der ersten und der
zweiten Elektrode 44, 45 zuverlässig verhindert werden
kann. Weiterhin kann die erste Elektrode 44 leicht auf
dem bogenförmigen Umfang 3a gleiten, weil der
bogenförmige Umfang 3a des Gewichts 3 ein Teil des
Kunststoffabschnitts 31 ist. Folglich kann sich das
Gewicht 3 sehr störungsfrei drehen.
Nachdem die Beschleunigung in der Richtung A
verschwindet, kann sich das Gewicht 3 in einer
Umkehrrichtung drehen, um zu der Ausgangsposition
zurückzukehren, wie in Fig. 3 gezeigt. Wie bereits
erläutert, berührt der Anschlagsabschnitt 31a bei der
Ausgangsposition des Gewichts 3 das Gehäuse 1.
Entsprechend wird ein Ende der ersten Elektrode 44 in die
Nut 31c des Gewichts 3 wiedereingeführt, um die erste
Elektrode 44 von der zweiten Elektrode 45 außer Eingriff
zu bringen. Folglich wird der hohe elektrische Widerstand
zwischen der ersten und zweiten Kupplungsleitung 42, 43
erfaßt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel dreht sich das Gewicht 3
gegen die Vorspannkraft der Feder 7, um die
Kontaktbaugruppe 4 elektrisch zu schließen, wenn die
übermäßige Beschleunigung auf das Gewicht 3 aufgebracht
wird. Im Gegensatz dazu kehrt das Gewicht 3 gemäß der
Vorspannkraft der Feder 7 zurück, um die Kontaktbaugruppe
4 elektrisch zu öffnen, wenn die übermäßige
Beschleunigung verschwindet. Weil die Vorspannkraft durch
die von der Kontaktbaugruppe 4 getrennten Feder 7 erzeugt
wird, kann die Vorspannkraft zuverlässig für eine längere
Zeitdauer aufrechterhalten werden. Weiterhin kann sich
das Gewicht 3 ohne eine Beeinträchtigung durch die
Kontaktbaugruppe 4 drehen, weil der bogenförmige Umfang
3a des Gewichts 3 die Kontaktbaugruppe 4 von der
Bewegungsbahn des Gewichts 3 fernhält. Weil der
bogenförmige Umfang 3a den gleichen Abstand zwischen dem
Gewicht 3 und der Kontaktbaugruppe 4 während der Drehung
des Gewicht 3 hält, kann die Kontaktbaugruppe 4 in
Übereinstimmung mit der auf das Gewicht 3 aufgebrachten
Beschleunigung zuverlässig geöffnet und geschlossen
werden.
Ferner kann das Gewicht 3 leicht und genau hergestellt
werden, weil die Nut 31c auf dem Kunststoffabschnitt 31
des Gewichts 3 ausgebildet ist.
Weiterhin kann die erste Elektrode 44 auf dem
bogenförmigen Umfang 3a leicht gleiten, weil der
bogenförmige Umfang 3a des Gewichts 3 ein Teil des
Kunststoffabschnitts 31 ist. Anders ausgedrückt, kann
sich das Gewicht 3 sehr störungsfrei drehen.
Darüber hinaus kann die Kontaktbaugruppe 4 in
Übereinstimmung mit der auf das Gewicht 3 aufgebrachten
Beschleunigung geöffnet und geschlossen werden, weil der
bogenförmige Umfang 3a des Gewichts 3 den gleichen
Abstand zwischen dem Gewicht 3 und der Kontaktbaugruppe 4
während der Drehung des Gewichts 3 hält.
Zusammenfassend ist eine erfindungsgemäße
Beschleunigungserfassungsvorrichtung offenbart, die ein
Gehäuse 1, ein drehbar innerhalb des Gehäuses montiertes
Gewicht 3, das entlang einer Bewegungsbahn ansprechend
auf eine aufgebrachte Beschleunigung zu drehen ist, eine
zwischen dem Gehäuse 1 und dem Gewicht 3 vorgesehene
Feder 7, um eine Vorspannkraft auf das Gewicht 3 gegen
die Beschleunigung aufzubringen, eine Kontaktbaugruppe 4,
die im wesentlichen außerhalb der Bewegungsbahn des
Gewichts 3 vorgesehen ist und durch das gedrehte Gewicht
3 geschlossen wird, und einen bogenförmigen Umfang 3a zum
Halten des gleichen Abstands zwischen dem Gewicht 3 und
der Kontaktbaugruppe 4 während der Drehung des Gewichts 3
aufweist. Das Gewicht 3 dreht sich gegen die
Vorspannkraft der Feder 7, um die Kontaktbaugruppe 4
elektrisch zu schließen, wenn die übermäßige
Beschleunigung auf das Gewicht 3 aufgebracht wird. Im
Gegensatz dazu kehrt das Gewicht 3 gemäß der
Vorspannkraft der Feder 7 zurück, um die Kontaktbaugruppe
4 elektrisch zu öffnen, wenn die übermäßige
Beschleunigung verschwindet. Weil die Vorspannkraft durch
die von der Kontaktbaugruppe 4 getrennte Feder 7 erzeugt
wird, kann die Vorspannkraft zuverlässig für eine längere
Zeitdauer aufrechterhalten werden. Weiterhin kann sich
das Gewicht 3 ohne eine Beeinträchtigung der
Kontaktbaugruppe 4 drehen, weil der bogenförmige Umfang
3a des Gewichts 3 die Kontaktbaugruppe 4 von der
Bewegungsbahn des Gewichts 3 fernhält.
Claims (6)
1. Beschleunigungserfassungsvorrichtung, mit:
einem Gehäuse (1);
einem drehbar innerhalb des Gehäuses montierten Gewicht (3), das entlang einer Bewegungsbahn ansprechend auf eine aufgebrachte Beschleunigung zu drehen ist;
einer zwischen dem Gehäuse (1) und dem Gewicht (3) vorgesehenen Feder (7) zum Aufbringen einer Vorspannkraft auf das Gewicht (3) gegen die Beschleunigung;
einer Kontaktbaugruppe (4), die im wesentlichen außerhalb der Bewegungsbahn des Gewichts (3) vorgesehen ist und die durch das gedrehte Gewicht (3) elektrisch geschlossen wird; und
einer Kontaktbewerkstelligungseinrichtung (3a) zum Halten des gleichen Abstands zwischen dem Gewicht (3) und der Kontaktbaugruppe (4) während der Drehung des Gewichts (3).
einem Gehäuse (1);
einem drehbar innerhalb des Gehäuses montierten Gewicht (3), das entlang einer Bewegungsbahn ansprechend auf eine aufgebrachte Beschleunigung zu drehen ist;
einer zwischen dem Gehäuse (1) und dem Gewicht (3) vorgesehenen Feder (7) zum Aufbringen einer Vorspannkraft auf das Gewicht (3) gegen die Beschleunigung;
einer Kontaktbaugruppe (4), die im wesentlichen außerhalb der Bewegungsbahn des Gewichts (3) vorgesehen ist und die durch das gedrehte Gewicht (3) elektrisch geschlossen wird; und
einer Kontaktbewerkstelligungseinrichtung (3a) zum Halten des gleichen Abstands zwischen dem Gewicht (3) und der Kontaktbaugruppe (4) während der Drehung des Gewichts (3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktbewerkstelligungseinrichtung ein Umfang (3a)
des Gewichts (3) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Umfang (3a) des Gewichts (3) aus Kunststoff
hergestellt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktbaugruppe (4) eine erste und eine zweite
Elektrode (44, 45) umfaßt, und
der Umfang (3a) des Gewichts (3) eine Nut (31c) umfaßt,
die die erste Elektrode (44) von der zweiten Elektrode
(45) bei fehlender Beschleunigung außer Eingriff bringt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Elektrode (44) aus der Nut (31c) zu dem
Umfang des Gewichts (3) derart heraustritt, daß die
erste Elektrode (44) die zweite Elektrode (45) unter
einer Beschleunigung berührt.
6. Beschleunigungserfassungsvorrichtung, mit:
einer Einschließungseinrichtung (1) zum Einschließen eines Innenraums (12);
einer sich bewegenden Einrichtung (3) zum Bewegen in dem Innenraum (12) ansprechend auf eine aufgebrachte Beschleunigung;
einer Erfassungseinrichtung (4) zum Erfassen der sich bewegenden Einrichtung (3); und
einer Bewerkstelligungseinrichtung (3a) zum Halten des gleichen Abstands zwischen der sich bewegenden Einrichtung (3) und der Erfassungseinrichtung (4) unter der aufgebrachten Beschleunigung.
einer Einschließungseinrichtung (1) zum Einschließen eines Innenraums (12);
einer sich bewegenden Einrichtung (3) zum Bewegen in dem Innenraum (12) ansprechend auf eine aufgebrachte Beschleunigung;
einer Erfassungseinrichtung (4) zum Erfassen der sich bewegenden Einrichtung (3); und
einer Bewerkstelligungseinrichtung (3a) zum Halten des gleichen Abstands zwischen der sich bewegenden Einrichtung (3) und der Erfassungseinrichtung (4) unter der aufgebrachten Beschleunigung.
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