DE19857454A1 - Sonnenblende für Fahrzeuge - Google Patents
Sonnenblende für FahrzeugeInfo
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Abstract
Beschrieben wird eine Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem flachen, länglichen Sonnenblendenkörper (1). Eine Lagereinrichtung (7) ermöglicht es, den Sonnenblendenkörper (1) aus einer Nichtgebrauchslage in eine erste Gebrauchslage zu klappen und in eine zweite Gebrauchslage zu schwenken. Die Lagereinrichtung (7) umfaßt einen aus einem Eckbereich des Sonnenblendenkörpers (1) heraustretenden Achszapfen (6), ein den Achszapfen (6) ausgerichteten Schwenkzapfen (32), ein den Schwenkzapfen (32) aufnehmendes, an der Fahrzeugkarosserie befestigbares Schwenklagergehäuse (41) und Mittel zur axialen Festlegung des Lagergehäuses (22) am Achszapfen (6) und des Schwenklagergehäuses (41) am Schwenkzapfen (32).
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem
flachen, länglichen Sonnenblendenkörper.
Bei heutigen Sonnenblenden sind Rastfedern im Einsatz, die in Abstimmung
mit der Blendenachse ein bestimmtes Klappmoment und eine Rastfunktion des
Blendenkörpers bewirken. Bei den Blendensystemen befindet sich die Rastfe
der in der Regel innerhalb des Blendenkörpers und ist am Lager eines Stabi
lisierungsrahmens befestigt. Aufgrund dieses Prinzipaufbaus ergibt sich durch
die Summierung des Achsdurchmessers, der Lagerwanddicken sowie der
Mindestmaterialdicken bei den Blendenkörpern ein Querschnittsmaß, das von
der Abnehmerschaft kritisiert wird, weil dünnere Blendenkörper gewünscht
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, der Abnehmerschaft eine
verbesserte Sonnenblende, insbesondere eine Sonnenblende mit einem relativ
dünnen Sonnenblendenkörper zur Verfügung zu stellen, die sich zudem durch
verbesserte Gebrauchseigenschaften auszeichnen soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteil
hafte Weiterbildungen der Erfindung an.
Erfindungsgemäß ist nun die Lagereinrichtung sowohl für die Klappbewegung
als auch für die Schwenkbewegung des Sonnenblendenkörpers außerhalb des
Sonnenblendenkörpers angeordnet mit dem besonderen Vorteil, daß nunmehr
der Sonnenblendenkörper wesentlich dünner als bisher üblich ausgebildet
werden kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die übli
cherweise zum Einsatz kommende Rastfeder nebst ihrer erforderlichen La
gerstelle ebenfalls außerhalb des Sonnenblendenkörpers verlegt werden
konnte, so daß eine teuere zusätzliche Oberflächenveredelung derselben nicht
mehr erforderlich ist. Eine solche Veredelung mußte insbesondere bei Son
nenblenden aus Kunststoff, bei denen das Schaummaterial wie EPP, unter
Einfluß von Naßdampf aufgeschäumt wird, vorgenommen werden, um Kor
rosionsbelastungen entgegenzuwirken. Auch ist der Aufwand der erforderli
chen Fettung (Achse/Rastfeder) erheblich vereinfacht, durch einfachste
Handhabung bzw. bessere Plazierung und damit auch geringerer Dosierung.
Es entstehen auch weniger Ausschußteile, da kaum eine Möglichkeit der Kör
perverschmutzung durch Fettspuren (heutige Fettung erfolgt mittels einer In
jektionsnadel, dadurch Fettspuren am Sonnenblendenkörper, die zusätzlich
entfernt werden müssen). Ferner ist die Komplettierung, Montage der kom
pletten Sonnenblende aufgrund des neuen Konzepts automatisierbar. Auf
grund der guten Identifizierungsmöglichkeit ergibt sich eine bessere sichtbare
Erkennungs- und Kennzeichnungsmöglichkeit für linke bzw. rechte Sonnen
blenden. Damit wird die Federquelle (Verwechselung) linker und rechter
Sonnenblenden weiter reduziert. Es kann ein von vielen Abnehmern ge
wünschter quadratischer Spiegel eingesetzt werden, da mehr Freiraum für ei
nen größeren Spiegel im Sonnenblendenkörper zur Verfügung steht. Diese
Vorteile wirken sich sehr positiv und günstig auf den Herstellungsprozeß und
die Qualität aus, was sich letztendlich in niedrigeren Herstellungskosten be
merkbar macht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeich
nungen näher erläutert, und es zeigen:
Fig. 1 die Sonnenblende in einer Gesamtansicht,
Fig. 2 einen Eckbereich der Sonnenblende,
Fig. 3 einen an einer Verstärkungseinlage der Sonnenblende an
geordneten Achszapfen,
Fig. 4 den Achszapfen nach Fig. 3 mit und ohne Stabilisierung,
Fig. 5 eine Explosivdarstellung der Lagereinrichtung ohne Achs
zapfen,
Fig. 6 den Zusammenbau der Lagereinrichtung nach Fig. 5 mit
Achszapfen,
Fig. 7 einen Schnitt A-A nach Fig. 1 und
Fig. 8 einen Schnitt B-B nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine komplette Sonnenblende, deren Sonnenblendenkörper 1 bei
spielsweise aus Schaumkunststoff 2 wie EPP besteht und mit Dekormaterial 3
umhüllt ist. Der Sonnenblendenkörper 1 weist einen in der Formgebung ein
fachst gebogene Stabilisierungsrahmen 4 auf und ist mit einem Kosmetikspie
gel 5 bestückt. An einem Eckbereich des Sonnenblendenkörpers 1 ragt ein
Achszapfen 6 heraus, der mit einer noch zu beschreibenden Lagereinrichtung
7 verbunden ist.
Der Stabilisierungsrahmen 4 besteht aus einem gebogenen Drahtabschnitt 8
mit einem örtlich angespritzten Kunststoffkörper 9 (auch klipsbare Lösungen
denkbar) mit der Ausbildung eines Achszapfens 6. Der Achszapfen 6 ist ent
sprechend der eingesetzten heutigen Serienrastfeder 10 dimensioniert, so daß
die erforderlichen Klapp-/Rastmomente erfüllt werden. Der Achszapfen 6
weist eine einseitige Rastfläche 11 auf mit einer vorbestimmten Länge ent
sprechend der Rastfeder 10 sowie einem vorbestimmten kreisförmigen Quer
schnitt. Sternseitig des Achszapfens 6 ist eine kreisförmige Abstufung 13
vorgesehen. Daran schließt sich stirnseitig die Ausbildung eines Pilzkopfes
14 an, der aus Gründen guter Klipsmöglichkeit mit Schlitzen 49 versehen ist.
Zur besseren bzw. leichteren Montage für die Feder 10 weist der Achszapfen
6 eine Abschrägung 15 auf. Eine ringförmige Verdickung 16 am Achszapfen
6 dient als Anschlag für das Lagergehäuse 22. Eine deutlich sichtbare Kenn
zeichnung zur Identifizierung linker bzw. rechter Teile kann durch eine ent
sprechend vertiefte Buchstabenkennzeichnung 20 an z. B. der Rastfläche 11
vorgesehen sein.
Sollte es aus welchen Gründen auch immer erforderlich sein, den Achszapfen
6 aus Festigkeitsgründen stabilisieren zu müssen, so sind entsprechend Fig. 4
zwei Beispiele dargestellt wie ein Drahtende 19 in den Achszapfen 6 einge
lagert werden kann. Es versteht sich, daß anstelle des hier beschriebenen
Stabilisierungsrahmens 4 auch eine Rahmenkonzeption eingesetzt werden
kann, die komplett aus einem Kunststoffspritzling hergestellt ist.
Fig. 2 stellt den Teilbereich des freien und aus dem Sonnenblendenkörper 1
austretenden Achszapfen 6 dar. Das Dekormaterial 3 umhüllt dabei einen
kreisförmigen Bereich 21 bis an die ringförmige Verdickung 16 und stellt ei
nen sauberen harmonischen Abschluß dar.
Die Lagereinrichtung entsprechend Fig. 5 setzt sich aus mehreren Einzeltei
len zusammen. Dabei ist zunächst das Lagergehäuse 22 ein Kunststoffspritz
ling mit einem Öffnungsquerschnitt, der der Formgebung der Rastfeder 10,
die im Hohlraum 23 sitzt, angepaßt ist. Der Hohlraum 23, der einseitig weit
offen ist, bietet der Rastfeder 10 die Montageöffnung und den erforderlichen
Funktionsfreiraum. An der Innenwandung 24 des Lagergehäuses 22 sind ge
genüberliegend Erhöhungen 25 vorgesehen, die die Rastfeder 10 in ihrem
unteren Bereich abstützen und führen. Die Wandung 26 bildet den Abschluß
des Lagergehäuses 22 und auch des Hohlraums 23 und weist eine
Lagerbuchse 27 auf. Am inneren kreisförmigen Querschnitt 28 der
Lagerbuchse 27 befindet sich eine örtliche Erhöhung 29. Diese sind begrenzt
in ihrer Tiefe durch eine ringförmige Abstufung 30, wobei des Öffnungsloch
31 paßgenau auf den Durchmesser 17 des Achszapfens 6 abgestimmt ist,
zwecks Bildung einer ersten Lagerstelle. An der Oberseite 50 des
Lagergehäuses 22 ist ein Schwenkzapfen 32 integriert angespritzt, der
endseitig mit einem Konusteil 33 und daran anschließend mit einem Pilzkopf
34 ausgebildet ist. Stabilisiert wird der Schwenkzapfen 32 durch
Verrippungen 35, die in die Oberseite 50 des Lagergehäuses 22 übergehen.
Das Verschlußteil 37 ist ein Kunststoffspritzling, der in Form und Abmes
sung dem Hohlraum 23 und der Außenform des Lagergehäuses 22 angepaßt
ist. Ein Füllstück 38 des Verschlußteils 37 ist paßgenau und fluchtend zum
Achszapfen 6. Das Verschlußteil 37 ist mit einem abgestuften Durchgangs
loch 39 und mit einer ringartigen Abstufung 40 versehen. Ein Schwenklager
gehäuse 41 ist ein Kunststoffspritzling mit konischem Dom 42, der endseitig
mit Schlitzen versehen ist. Im Boden 44 des Schwenklagergehäuses 41 befin
den sich zwei Befestigungsöffnungen 45.
Der in Fig. 5 dargestellte Ringkörper 46 mit an der äußeren Ringfläche 51
örtlich angebrachten Nut 47 ist paßgenau auf die ringförmige Stutzenöffnung
28 und den Achsdurchmesser 17 abgestimmt. Der Ringkörper 46 ist aus ei
nem thermoplastischen Polyesterelastomer (TPE) hergestellt und soll die
Funktion einer Reibungsbremse übernehmen, um einen harten Anschlag des
Sonnenblendenkörpers 1 am Fahrzeughimmel zu vermeiden. Eine weitere
Funktion des Ringkörpers 46 kann in der Dichtwirkung gegen Fettaustritt
gesehen werden.
Die Rastfeder 10 wird zunächst in den Hohlraum 23 des Lagergehäuses 22
eingeschoben. Nun kann, falls erforderlich, der Rastfeder 10 ein Schmiermit
tel zugeführt werden. Danach wird in den Hohlraum 23 des Lagergehäuses 22
das Verschlußteil 37 eingepreßt. Dabei führt sich das Füllstück 38 in den
Freibereich 48 der Federschenkel, so daß die Rastfeder 10 gegen ein Abkip
pen, Wackeln und dgl. gesichert ist. Danach kann die Montage des Schwenk
lagergehäuses 41 erfolgen und der Ringkörper 46 in die Lagerbuchse 27 des
Lagergehäuses 22 eingedrückt werden. Die Nut 47 in Verbindung mit der Er
höhung 29 bewirkt eine verdrehsichere Positionierung. Die komplette Lager
einrichtung 7 wird hiernach auf den Achszapfen 6 aufgedrückt, und zwar so
weit bis der Pilzkopf 14 im Durchgangsloch 39 bzw. der Abstufung 40 des
Verschlußteils 37 verrastet. Es sind nun drehbare Lagerstellen gebildet, und
zwar durch den Achsbereich 17 und der ringförmigen Abstufung 30 des La
gergehäuses 22 sowie der kreisförmigen Abstufung 13 und dem Öffnungsloch
39 des Verschlußteils 37. Der Sonnenblendenkörper 1 ist somit fixiert und
kann geklappt und geschwenkt werden. Durch die Anordnung der Rastfeder
10 außerhalb des Sonnenblendenkörpers 1 ist eine Entsorgung im Sinne einer
Recycelfähigkeit ein weiterer Vorteil der Erfindung wie auch die Möglichkeit
einer schnelleren Nacharbeit, eines Austauschs und dgl.
Claims (14)
1. Sonnenblende für Fahrzeuge mit
- - einem flachen, länglichen Sonnenblendenkörper (I), einer Lagereinrichtung (7), die es ermöglicht, den Sonnenblenden körper (1) aus einer Nichtgebrauchslage oberhalb einer Fahrzeug windschutzscheibe in eine erste Gebrauchslage vor der Windschutz scheibe zu klappen und es ferner ermöglicht, den Sonnenblenden körper (1) in eine zweite Gebrauchslage vor eine Fahrzeugseiten scheibe zu schwenken, wobei
- - die Lagereinrichtung (7) einen aus einem Eckbereich des Sonnen blendenkörpers (1) heraustretenden Achszapfen (6),
- - ein den Achszapfen (6) aufnehmendes Lagergehäuse (22) mit einem winklig zum Achszapfen (6) ausgerichteten Schwenkzapfen (32),
- - ein den Schwenkzapfen (32) aufnehmendes, an der Fahrzeugkaros serie befestigbares Schwenklagergehäuse (41) und
- - Mittel zur axialen Festlegung des Lagergehäuses (22) am Achszap fen (6) und des Schwenklagergehäuses (41) am Schwenkzapfen (32) aufweist.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das La
gergehäuse (22) einendig eine den Achszapfen 6 umschließende Lager
buchse (27) aufweist und anderendig mit einem eine Durchgangsboh
rung (39) aufweisenden Verschlußteil (37) bestückt ist, wobei das Ver
schlußteil (37) am Lagergehäuse (22) und damit auch das Lagergehäuse
(22) durch den Achszapfen (6) gehalten ist, der an seinem freien Ende
mit einem die Durchgangsbohrung (39) durchsetzenden und das Ver
schlußteil (37) hintergreifenden Pilzkopf (14) versehen ist.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkzapfen (32) einen Konusteil (33) und einen sich daran an
schließenden Pilzkopf (34) aufweist und daß das Schwenklagergehäuse
(41) einen mit dem Konusteil (33) korrespondierenden Innenkonus auf
weist, der in einem vom Pilzkopf (34) übergriffenen Dom (42) aus
gebildet ist.
4. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Lagergehäuse (22) eine den Achszapfen
(6) klemmende Feder (10) angeordnet ist.
5. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (37) mit einem zwischen
die Federarme greifenden Füllstück (38) versehen ist.
6. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtungsteile als Kunststoff-
Spritzgußteile augebildet sind.
7. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Achszapfen (6) Teil einer den Son
nenblendenkörper (1) aussteifenden Verstärkungsteinlage (4) ist.
8. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage (4) aus einem ge
bogenen Drahtabschnitt (8) besteht, an den ein Kunststoffkörper (9), zu
dem auch der Achszapfen (6) gehört, angeklipst oder unmittelbar ange
spritzt ist.
9. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Achszapfen (6) ein Endabschnitt
(19) eines Drahtes (8) eingelagert ist.
10. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (22) mit einer am Achs
zapfen (6) angreifenden Reibungsbremse bestückt ist.
11. Sonnenblende nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rei
bungsbremse aus einem drehfest im Lagergehäuse (22) angeordneten
Ringkörper (46) besteht.
12. Sonnenblende, insbesondere nach Anspruch 2 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der die Reibungsbremse bildende Ringkörper (46) in einer
Bohrungserweiterung (28) der Lagerbuchse (27) aufgenommen ist.
13. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (22) mit Verschlußteil
(37) auf dem Achszapfen (6) ausgenommen ist, und zwar zwischen ei
ner am Achszapfen (6) angeformten ringförmigen Verdickung (16) und
dem am Achszapfen (6) angeformten Pilzkopf (14).
14. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenblendenkörper (1) als Kunst
stoff-Blasformteil, Kunststoff-Spritzgußteil oder Kunststoff-Schaum
formteil ausgebildet ist.
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