DE19856976A1 - Vorrichtung zum Trennen und Aufschlagen von Eiern - Google Patents
Vorrichtung zum Trennen und Aufschlagen von EiernInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/14—Devices or machines for opening raw eggs or separating the contents thereof
- A47J43/145—Machines therefor
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von rohen Eiern in Eidotter,
Eiweiß und Eischale (Eiertrennmaschine).
Die Problematik von Eiertrennmaschinen besteht insbesondere darin, das beim maschinellen
Aufschlagen häufig das Zusammenlaufen von Eigelb und Eiweiß auftritt und Eischalenpartikel
im Eigelb und Eiweiß zurückbleiben.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Anlagen sind aufwendige und kostspielige Anlagen
die nur stationär in abgeschlossenen Räumen eingesetzt werden können und somit für kleine
Betriebe nicht rentabel sind. Nach dem Trennen sind mehrere Stunden Reinigung erforderlich
um den hygienischen Bestimmungen zu entsprechen.
Kleinere Betriebe öffnen die Eier entweder von Hand oder beziehen das Flüssigei von Firmen
die mit herkömmlichen Anlagen die Eier trennen.
So ist zum Beispiel aus der DE-OS 14 29 989 eine Vorrichtung zum maschinellen Aufschlagen
von Eiern bekannt bei der die aufzuschlagenden Eier in Richtung der Längsachse der Eier
durch einen elastischen Druck festgehalten werden, indem Greifer in Form von zwei Näpfen
aus elastischem Material vorgesehen werden, die in Richtung aufeinander zu federbelastet
sind. Der Federdruck wird außer zur Ausübung des axialen Druckes auf das Ei während des
Aufschlagens dazu verwendet, die beiden Schalenhälften nach Entleeren des Eiinhalts aus
der Vorrichtung zu entfernen. Das Ei wird bei einer derartigen Vorrichtung auf einer schmalen
Kante an oder ungefähr in der Mitte seiner Länge unterstützt und anschließend durch einen
diametral entgegengesetzt zur Unterstützungsstelle ausgeübten Trennvorgang über diese
schmale Kante gedrückt, um das Auftreten von Schlägen und dadurch bedingten
Schockwellen im Dotter zu vermeiden.
Aus der DE-AS 16 79 106 ist eine Eieraufbereitungsmaschine der gattungsgemäßen Art
bekannt, bei der die Eier automatisch einer Eiaufschlageinrichtung und einer
Eiabfühlvorrichtung zugeführt werden, wobei die einzelnen Eier jeweils in auf
Transportelementen umlaufenden Eivakuumhaltepaaren weiterbefördert werden. Der
Transport der Eier erfolgt bei einer derartigen Maschine über Transportketten, deren eine
Eiabführvorrichtungen aufnimmt, die die auf einem über eine getrennte Transportkette
zugeführten Eier von beiden Seiten aufnimmt, und deren andere symmetrisch mit der
Abführvorrichtung umlaufende Kette Eivakuumhalter trägt, die den Eiinhalt absaugen. Das
Durchtrennen der Eier erfolgt über Messer von oben und Auseinanderreißen der beiden
Schalenhälften durch Auseinanderziehen der Eivakuumhalter über die Kettenführung, wobei
Eidotter und Eiweiß in den kettengeführten Eiabführvorrichtungen aufgenommen werden.
Desweiteren ist eine Eieraufschlagmaschine aus der DE 19 20 390 B2 bekannt, bei der die
Eier jeweils durch zwei einander axial gegenüberliegende Greiforgane erfaßt und in bezug auf
ein Messer zentriert werden. Die Größe der einzelnen Eier wird durch Fühler gemessen, und in
Abhängigkeit von dem vom Fühler abgegebenen Meßsignal wird die Endlage des Messers
justiert. Die einzelnen Eier werden durch ein System von vertikal übereinander angeordneten
Schalen aufgenommen, die Eiweiß und Eidotter getrennt aufnehmen. Die Eier werden einzeln
von Greiferaggregaten aufgenommen, die sich auf einer lotrechten Kreisbahn bewegen und im
unteren Teil ihrer Bahn über die Schalen hinweggleiten. In dieser Position öffnen zwei auf das
Ei einzustellende Messer die Eierschale, die beiden Hälften eines Greiferaggregates
schwenken mit den Schalen auseinander, und Eidotter und Eiweiß fallen frei in die Schalen
nach abwärts. Bei einer derartigen Maschine geht es darum, unterschiedlich große Eier durch
Messen ihrer Größe ohne vorheriges Sortieren handhaben zu können und dabei die
Bewegung der Messer selbsttätig einzustellen, ohne daß durch die Schneidmesser der
Eidotter beschädigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die in der
Grundversion für kleine Produktionsleistungen, aber auch durch eine Modulbauweise in der
Produktionsleistung erweiterbar ist, und daß im Gegensatz zu herkömmlicher Maschinen die
Vorrichtung transportabel, bedienungsfreundlich, weitgehend wartungsfrei, extrem
betriebssicher und verschleißarm ausgebildet werden kann, und somit auch für kleine Betriebe
mit geringem Kapitaleinsatz rentabel wird.
Die nach der Produktion erforderliche Reinigung soll auf wenige Minuten beschränkt werden.
Der Transport vom Flüssigeihersteller zum Verbraucher entfällt. Es wird nur soviel Flüssigei
produziert wie benötigt wird. Alle Gefahren, die mit dem Transport, der Zwischenlagerung und
der Bildung von Keimen verbunden sind entfallen. Der Endverbraucher bestimmt die Qualität
der aufgeschlagenen Eier.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschreiben die
Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß die Anlage sehr
einfach aufgebaut und transportabel ist und somit auch bei Betrieben rentabel eingesetzt
werden kann, die nur geringe Mengen Flüssigei benötigen. Die Herkunft des Eies ist dem
Abnehmer bekannt, er produziert nur soviel Flüssigei wie momentan benötigt wird, eine
Zwischenlagerung die Probleme der Hygiene und Haltbarkeit mit sich führen entfällt.
Fig. 1 Gesamtansicht der Eiertrennmaschine
Fig. 2 Übergabeeinrichtung der Eierpaletten vom Magazin auf das Transportband
Fig. 3 Transportband
Fig. 4 Übergabeeinrichtung der Eierreihen
Fig. 5 Trennstation
Fig. 6 Stapeleinrichtung der leeren Eierpaletten
Fig. 7 Trennschema
Fig. 8 Ablaufschema.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 1-8 dargestellt und im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigen Fig. 1 die Gesamtansicht der Eiertrennmaschine mit den Hauptbaugruppen der
Eiertrennmaschine:
- - der Übergabeeinrichtung der vollen Eierpaletten (2) vom Magazin auf das Transportband
- - Dem Transportband (3)
- - Die Übergabeeinrichtung (4) der Eierreihen vom Transportband zur Trennstation (5),
- - Die Trennstation (5) mit Auffangbehälter und Häckseleinrichtung.
Die Übergabeeinrichtung (4) und die Trenneinrichtung (5) kann je nach gewünschter
Produktionsleistung der Eiertrennmaschine links, rechts, beidseitig und/oder auch hinter
einander an dem Transportband in beliebiger Stückzahl angebracht sein.
Es zeigen Fig. 2 die Übergabeeinrichtung der vollen Eierpaletten von der Hebeeinrichtung
(2.2) auf das Transportband (3), mittels der Greif- (2.1), Schwenk- (2.3) und
Schiebeeinrichtung (2.4).
Im Gegensatz zu herkömmlichen Zuführungen, in denen die Eier aus den Eierpaletten
entnommen werden und in einem Sortiervorgang zum Bearbeiten vorbereitet werden, wird die
handelsübliche Eierpalette bestehend aus einer Presskartonaufnahme (Anordnung 5 × 6 = 30
Eier) bestückt mit 30 Eiern dem Transportband (3) übergeben, wobei je nach der
gewünschten Produktionsleistung die Reihe mit fünf Eier oder die Reihe mit sechs Eiern quer
zum Förderer angeordnet ist.
Die Greifeinrichtung für die Eierpaletten, die die Eierpaletten aufnimmt, besitzt zwei Greifarme,
die in die seitlichen Ausprägungen der Eierpalette greifen und diese anheben. Diese seitlichen
Ausprägungen der Eierpaletten befinden sich immer an den beiden Längsseiten mit sechs
Eierreihen, d. h. die Greifeinrichtung muß nach jeder übergebenen Eierpalette eine Drehung in
der Horizontalen von 90° ausführen. Diese Drehung ist notwendig, da die Eierpaletten
konstruktionsbedingt immer im Wechsel von 90° übereinander gestapelt werden.
Es zeigen Fig. 3 das Transportband, bestehend aus zwei herkömmlichen synchron
angetriebenen Bändern (3.1), auf denen Formteile (3.2) entsprechend der Abstände und
der Form der Hohlräume der Unterseite der Eierpaletten angebracht sind.
Das Transportband fördert die Eierpaletten zur Übergabeeinrichtung (Fig. 4). In Höhe der
Übergabeeinrichtung befindet sich eine Lichtschranke (3.3), die einen Kontakt auslöst sobald
die ersten Eierreihe an der Übergabestelle angekommen ist.
Es zeigen Fig. 4 die Übergabeeinrichtung von dem Transportband (Fig. 3), zur Trenneinrich
tung (Fig. 5).
Sie besteht aus einer Hub- (4.1) und Schiebeeinheit (4.2), die mit fünf bzw. sechs
Greifeinrichtungen (4.3) oder Vakuumsaugern bestückt ist und immer eine Eierreihe der
Eierpalette vom Transportband zur Trenneinrichtung übergibt.
Es zeigen Fig. 5 die Trennstation, bestehend aus Trennmesser (5.1), dessen Schneide fünf
oder sechs Eier mit einem Schlag trennt, der schwenkbar gelagerten Aufnahme (5.3), dem
Schieber (5.2), dem Auffangbehälter (5.5), dem Verteilergehäuse (5.6), den Behältern für
Eiklar und Eigelb (5.8), dem Geruchssensor (5.9). und der Häckselanlage (5.7).
Es zeigen Fig. 6 die Stapeleinrichtung der leeren Eierpaletten, die am Ende des
Transportbandes angebracht ist. Durch den Antrieb des Transportbandes werden die leeren
Eierpaletten auf ein Übergabeblech geschoben. Ist dieser Vorgang ausgeführt, öffnet das
Übergabeblech und die leere Eierpaletten fällt auf den darunterliegenden Stapler.
Es zeigen Fig. 7 das Prinzip der Trennung der Eier, bestehend aus einer schwenkbaren
Aufnahme (5.3), dem Schieber (5.2), dem einteiligen Trennmesser (5.1), dem
Geruchssensor (5.9) dem Auffangbehälter (5.5), dem Verteilergehäuse (5.6), den
Behältern (5.8), und der Häckselanlage (5.7).
Die schwenkbare, Aufnahme (Fig. 5.3) besteht aus fünf bzw. sechs Aufnahmetrichtern. Darin
befinden sich die Greifeinrichtungen. Die Greifeinrichtungen können sowohl mechanische
Greifer als auch Druck/Vakuumsauger sein.
Die Druck-Vakuumsauger sind so konzipiert, das jeder Sauger einen Anschluß für den
Vakuumerzeuger und einen Anschluß für Druckluft hat. Das Vakuum kann nach dem Prinzip
von Venturi, durch eine Unterdruckpumpe erzeugt werden.
Der Schieber (Fig. 5.2) ist ebenso mit fünf bzw. sechs Greifeinrichtungen bestückt.
Als Auflage des Eies für die Schwenkbewegung in die Horizontale und während des
Trennvorgangs dient ein unterhalb der Eier angebrachter Steg.
Die schwenkbare Eigelbauffangeinrichtung (Fig. 5.5) besteht aus fünf bzw. sechs speziell
dem Eigelb angepaßten Behältern.
Der Geruchssensor (5.9) prüft während des Trennvorgangs die Eier, wobei bei Auslösung die
Maschinen stehen bleibt.
Es zeigen in Fig. 8 das Ablaufschema der Eitrennung.
Nach dem Einschalten der Anlage werden die vollen, handelsüblich übereinander
aufgestapelten Eierpaletten (jede zweite Palette ist, konstruktiv bedingt durch die Bauform der
Eierpaletten, in der Horizontalen um 90° verdreht auf die untere Palette aufgelegt) in die
Hebeeinrichtung (2.2) (Magazin) gestellt. Ist das Magazin bestückt, wird die Anlage gestartet,
das Transportband (Fig. 3), setzt sich in Bewegung, die Hebeeinrichtung (2.2) taktet nach
oben, bis die oberste Lage der Eierpaletten die Übergabeposition erreicht hat.
Hier wird die Eierpalette auf ihre Lage der geprüft und der Greifarm (2.1) der
Übergabeeinrichtung nimmt zunächst in der Horizontalen über der aufzunehmenden Palette
seine richtige Position ein, d. h. bei Bedarf führt er eine 90°-Drehung aus. Nun übernimmt die
Greifeinrichtung eine komplette Eierpalette und übergibt diese an das Transportband, und
zwar so, daß vier der Formstücke (3.2) die auf den Transportbändern (3.1) installiert sind von
unten in die Hohlräume der Eierpalette eingreifen. Zuvor wird die Eierpalette wiederum so in
der Horizontalen gedreht, daß jede Palette entweder mit fünf oder mit sechs Eiern quer zur
Transportrichtung befördert wird.
Während die Greifeinrichtung (2.1) die Eierpalette übergibt taktet die Hebeeinrichtung (2.5) um
die Höhe der entnommenen Eierpalette nach oben und ist für die nächste Übergabe bereit.
Bei zwei oder mehreren Hebeeinrichtungen (Magazin) können während der Abarbeitung von
einer Hebeeinrichtung durch die Greifereinrichtung die weiteren Hebeeinrichtung(en) mit
Eierpaletten beladen werden.
Das Transportband (Fig. 3) schiebt nun die Eierpaletten bis zur Übergabeeinrichtung für die
Trennstation. Ausgelöst wird die Übergabe durch eine Lichtschranke (3.3).
Die Hubeinrichtung (4.1) der Übergabeeinrichtung (Fig. 4) wird bis zu den Eiern abgesetzt,
die Greifeinrichtung (4.3) wird eingeschalten und die erste Eierreihe wird angehoben, die
Schiebeeinheit (4.2) bewegt sich bis über die Trennstation (Fig. 5) und setzt die Eier auf die
schwenkbare Aufnahme (5.3) der Trennstation ab.
Die Greifeinrichtung an der Aufnahme (5.3) wird eingeschalten und führt eine Drehung in die
Horizontale (a) aus.
Der Schieber (5.2) drückt auf die freie Seite der Eier und die Greifeinrichtung auf dem
Schieber wird eingeschalten.
Die Eier sind somit in der waagerechten fixiert und festgehalten, das Trennmesser (5.1)
schlägt von oben in die in der horizontalen liegenden Eier und bildet einen umlaufenden Riß in
der Eischale.
Für die Dedektion von faulen Eiern ist ein Geruchssensor (5.9) installiert, der bei Auslösung
die Anlage anhält. Die Zentralverriegelung (5.4) wird geöffnet und die Eier mit der Aufnahme
(5.3), dem Auffangbehälter (5.5) und dem Verteilergehäuse (5.6) wird zum Reinigen
entnommen. Nach dem Reinigen kann die Anlage wieder mit der Übergabe vom
Transportband auf die Trennstation gestartet werden.
Sind alle Eier in Ordnung fährt der Schieber (5.2) zurück in seine Ausgangsstellung, die
beiden Schalenhälften werden dadurch auseinandergezogen und durch die Greifeinrichtung
festgehalten.
Der Eidotter fließt nun nach unten in den Auffangbehälter (5.5), während das Eiweiß seitlich
und mittig durch eine Bohrung des Auffangbehälters tropft und über das vordere Abfließblech
des Verteilergehäuses (5.6) in dem darunterliegenden Behälter (5.8) gelangt.
Das Verteilergehäuse (5.6) bewegt sich nun axial zur Schwenkeinrichtung (5.3) und die
Auffangbehälter (5.8) mit dem Eigelb werden über eine Kulissenführung nach unten
gedrückt. Das Eigelb läuft über das mittlere Abfließblech des Verteilergehäuses (5.6) in den
zweiten Sammelbehälter (5.8) während die beiden Eischalenhälften aus den Aufnahmen
abgestoßen werden und über das hintere Abweisblech des Verteilergehäuses (5.6) nach
unten in die Häckselanlage (5.7) fallen und in kleinste Partikel gemahlen werden.
Nach diesem Vorgang fährt das Verteilergehäuse (5.6) zurück in seine Grundstellung, das
Transportband (Fig. 3) taktet um einen Eierabstand der Eierpalette weiter und der
Übergabevorgang beginnt von neuem.
Die leeren Eierpaletten werden am Ende des Transportbandes manuell oder mit Hilfe der
Stapeleinrichtung (Fig. 6) aufgestapelt.
Wird keine Trennung von Eigelb und Eiweiß gewünscht, wird der Eigelbauffangbehälter (5.5)
entfernt.
In den Behältern (5.8) werden das Eiklar und Eigelb gesammelt, alternativ kann auch ein
Ablaufblech für einen außerhalb der Anlage gelegenen Behälter installiert werden.
Zur Steuerung der Anlage ist eine SPS installiert.
Claims (12)
1. Verfahren zum Trennen von Eiern in Eidotter, Eiklar und Eischale, wobei die Eier mit
einer Greifeinrichtung aufgenommen und mit einem Messer angeritzt werden, der
Eiinhalt aufgefangen und in Eiklar und Dotter getrennt wird und die Schalen
ausgeworfen werden.
2. Verfahren zum Trennen von Eiern in Eidotter, Eiklar und Eischale, dadurch
gekennzeichnet daß die Eier in der Standardpalette für 30 Eier zugeführt werden, daß
mit der Greifeinrichtung immer eine Reihe von Eiern aus der Standardpalette
aufgenommen wird, diese Eierreihe mit einem einteiligen Messer gleichzeitig geritzt
werden, der Eiinhalt aufgefangen und in Eiklar und Dotter getrennt wird und daß dem
Auffangbehälter für das Eiklar ein Geruchssensor zugeordnet ist, wobei bei
Ansprechen des Geruchssensors die Eierreihe ausgesondert wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2
umfassend
- - eine Aufnahmestation (5.3) für eine Eierreihe, die aus der Standardpalette entnommen wurde
- - schwenkbar gelagerte Greifeinrichtungen, bestehend aus Aufnahme (5.3) und Gegenaufnahme (5.2), so daß die Eier an zwei Enden gehalten werden und einer Einrichtung zum Auseinanderziehen der Eischalen
- - ein einteiliges Messer (5.1) zum Ritzen der Eischalen einer Eierreihe in einem Arbeitsgang
- - Trennschalen (5.5) für den Eiinhalt
- - einen darunter angeordneten Auffangbehälter (5.8) für das Eiklar
- - einen darunter angeordneten Auffangbehälter (5.8) für das Dotter
- - und eine Auswurfvorrichtung für die Schalen (5.6) gekennzeichnet durch
- - ein Transporttaktband (Fig. 3) zur Einführung von Standard Eierpaletten
- - eine Greifeinrichtung (4.3), die eine gesamte Eireihe aufnimmt
- - ein Messer (5.1) zum Ritzen der gesamten Eireihe
- - eine entsprechende Anzahl Trennschalen (5.5)
- - und einen am Auffangbehälter für das Dotter angebrachten Geruchssensor (5.9), dem eine Eireihe zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trennmesser den zwei Greifeinrichtungen zugeordnet ist und die Greifeinrichtungen
schwenkbeweglich gelagert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eigelbauffangbehälter (5.5) in der Größe eines Dotters die unterhalb der
Greifeinrichtung angebracht sind, schwenkbeweglich gelagert und aus mehreren
nebeneinander angeordneten Einzelbehältern zusammengesetzt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verteilerstation (5.6) mit drei Kammern unterhalb des Eigelbbehälters durch eine
horizontale Bewegung (e) jeweils das Eigelb und das Eiweiß in einen Sammelbehälter
(5.8), und die Eischalen in die Häckseleinrichtung (5.7) verteilt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
einteiligen Messer (5.1) mehrere Kerben eingearbeitet sind, die eine runde oder
eckige Form haben.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eierpaletten-Aufnahme- und Übergabestation (Fig. 2), in der die bereitgestellten
Eierpaletten gestapelt werden und die pro entnommener Eierpalette nach oben taktet
ein Greifer jeweils eine komplette Eierpalette an das Transportband übergibt, wobei
jede zweite Eierpalette in der Horizontalen um 90° gedreht wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transporteinrichtung (Fig. 3), bestehend aus zwei Antriebsbändern die beidseitig der
Eierpalette angeordnet sind und auf denen Formteile entsprechend der Vertiefungen
an der Unterseite der Eierpaletten angebracht sind, durch die die Eierpalette
aufgenommen und der Übergabeeinrichtung zugeführt wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übergabevorrichtung (Fig. 4) die Eier in der Eierpalette reihenweise an die
Trennstation (Fig. 5) übergibt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende
des Transportbandes eine Greifeinrichtung die leeren Eierpaletten aufnimmt und in
einem sich abwärtsbewegenden Container stapelt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Eierschalen-Häckseleinrichtung (Fig. 5.7), zwei kammförmige, ineinander greifende
und rotierende Schneidmesser die Eierschalen in kleinste Partikel mahlen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19856976A DE19856976A1 (de) | 1998-02-18 | 1998-12-10 | Vorrichtung zum Trennen und Aufschlagen von Eiern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19806632 | 1998-02-18 | ||
DE19856976A DE19856976A1 (de) | 1998-02-18 | 1998-12-10 | Vorrichtung zum Trennen und Aufschlagen von Eiern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19856976A1 true DE19856976A1 (de) | 1999-08-19 |
Family
ID=7858072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19856976A Ceased DE19856976A1 (de) | 1998-02-18 | 1998-12-10 | Vorrichtung zum Trennen und Aufschlagen von Eiern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19856976A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2474433A (en) * | 2009-10-13 | 2011-04-20 | Maxpat Trading & Marketing | Spoon-shaped egg separator alternately positioned above receptacles for egg-white and yolk |
CN105054263A (zh) * | 2015-07-14 | 2015-11-18 | 上海应用技术学院 | 蛋类产品提取机 |
US9895027B2 (en) | 2014-01-24 | 2018-02-20 | Gullfoss Engineering, LLC | Egg-breaking systems and methods |
-
1998
- 1998-12-10 DE DE19856976A patent/DE19856976A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2474433A (en) * | 2009-10-13 | 2011-04-20 | Maxpat Trading & Marketing | Spoon-shaped egg separator alternately positioned above receptacles for egg-white and yolk |
US9895027B2 (en) | 2014-01-24 | 2018-02-20 | Gullfoss Engineering, LLC | Egg-breaking systems and methods |
CN105054263A (zh) * | 2015-07-14 | 2015-11-18 | 上海应用技术学院 | 蛋类产品提取机 |
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