DE19856976A1 - Vorrichtung zum Trennen und Aufschlagen von Eiern - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen und Aufschlagen von Eiern

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/14Devices or machines for opening raw eggs or separating the contents thereof
    • A47J43/145Machines therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von rohen Eiern in Eidotter, Eiweiß und Eischale (Eiertrennmaschine).
Die Problematik von Eiertrennmaschinen besteht insbesondere darin, das beim maschinellen Aufschlagen häufig das Zusammenlaufen von Eigelb und Eiweiß auftritt und Eischalenpartikel im Eigelb und Eiweiß zurückbleiben.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Anlagen sind aufwendige und kostspielige Anlagen die nur stationär in abgeschlossenen Räumen eingesetzt werden können und somit für kleine Betriebe nicht rentabel sind. Nach dem Trennen sind mehrere Stunden Reinigung erforderlich um den hygienischen Bestimmungen zu entsprechen.
Kleinere Betriebe öffnen die Eier entweder von Hand oder beziehen das Flüssigei von Firmen die mit herkömmlichen Anlagen die Eier trennen.
So ist zum Beispiel aus der DE-OS 14 29 989 eine Vorrichtung zum maschinellen Aufschlagen von Eiern bekannt bei der die aufzuschlagenden Eier in Richtung der Längsachse der Eier durch einen elastischen Druck festgehalten werden, indem Greifer in Form von zwei Näpfen aus elastischem Material vorgesehen werden, die in Richtung aufeinander zu federbelastet sind. Der Federdruck wird außer zur Ausübung des axialen Druckes auf das Ei während des Aufschlagens dazu verwendet, die beiden Schalenhälften nach Entleeren des Eiinhalts aus der Vorrichtung zu entfernen. Das Ei wird bei einer derartigen Vorrichtung auf einer schmalen Kante an oder ungefähr in der Mitte seiner Länge unterstützt und anschließend durch einen diametral entgegengesetzt zur Unterstützungsstelle ausgeübten Trennvorgang über diese schmale Kante gedrückt, um das Auftreten von Schlägen und dadurch bedingten Schockwellen im Dotter zu vermeiden.
Aus der DE-AS 16 79 106 ist eine Eieraufbereitungsmaschine der gattungsgemäßen Art bekannt, bei der die Eier automatisch einer Eiaufschlageinrichtung und einer Eiabfühlvorrichtung zugeführt werden, wobei die einzelnen Eier jeweils in auf Transportelementen umlaufenden Eivakuumhaltepaaren weiterbefördert werden. Der Transport der Eier erfolgt bei einer derartigen Maschine über Transportketten, deren eine Eiabführvorrichtungen aufnimmt, die die auf einem über eine getrennte Transportkette zugeführten Eier von beiden Seiten aufnimmt, und deren andere symmetrisch mit der Abführvorrichtung umlaufende Kette Eivakuumhalter trägt, die den Eiinhalt absaugen. Das Durchtrennen der Eier erfolgt über Messer von oben und Auseinanderreißen der beiden Schalenhälften durch Auseinanderziehen der Eivakuumhalter über die Kettenführung, wobei Eidotter und Eiweiß in den kettengeführten Eiabführvorrichtungen aufgenommen werden.
Desweiteren ist eine Eieraufschlagmaschine aus der DE 19 20 390 B2 bekannt, bei der die Eier jeweils durch zwei einander axial gegenüberliegende Greiforgane erfaßt und in bezug auf ein Messer zentriert werden. Die Größe der einzelnen Eier wird durch Fühler gemessen, und in Abhängigkeit von dem vom Fühler abgegebenen Meßsignal wird die Endlage des Messers justiert. Die einzelnen Eier werden durch ein System von vertikal übereinander angeordneten Schalen aufgenommen, die Eiweiß und Eidotter getrennt aufnehmen. Die Eier werden einzeln von Greiferaggregaten aufgenommen, die sich auf einer lotrechten Kreisbahn bewegen und im unteren Teil ihrer Bahn über die Schalen hinweggleiten. In dieser Position öffnen zwei auf das Ei einzustellende Messer die Eierschale, die beiden Hälften eines Greiferaggregates schwenken mit den Schalen auseinander, und Eidotter und Eiweiß fallen frei in die Schalen nach abwärts. Bei einer derartigen Maschine geht es darum, unterschiedlich große Eier durch Messen ihrer Größe ohne vorheriges Sortieren handhaben zu können und dabei die Bewegung der Messer selbsttätig einzustellen, ohne daß durch die Schneidmesser der Eidotter beschädigt wird.
Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die in der Grundversion für kleine Produktionsleistungen, aber auch durch eine Modulbauweise in der Produktionsleistung erweiterbar ist, und daß im Gegensatz zu herkömmlicher Maschinen die Vorrichtung transportabel, bedienungsfreundlich, weitgehend wartungsfrei, extrem betriebssicher und verschleißarm ausgebildet werden kann, und somit auch für kleine Betriebe mit geringem Kapitaleinsatz rentabel wird.
Die nach der Produktion erforderliche Reinigung soll auf wenige Minuten beschränkt werden.
Der Transport vom Flüssigeihersteller zum Verbraucher entfällt. Es wird nur soviel Flüssigei produziert wie benötigt wird. Alle Gefahren, die mit dem Transport, der Zwischenlagerung und der Bildung von Keimen verbunden sind entfallen. Der Endverbraucher bestimmt die Qualität der aufgeschlagenen Eier.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß die Anlage sehr einfach aufgebaut und transportabel ist und somit auch bei Betrieben rentabel eingesetzt werden kann, die nur geringe Mengen Flüssigei benötigen. Die Herkunft des Eies ist dem Abnehmer bekannt, er produziert nur soviel Flüssigei wie momentan benötigt wird, eine Zwischenlagerung die Probleme der Hygiene und Haltbarkeit mit sich führen entfällt.
Zeichnungen
Fig. 1 Gesamtansicht der Eiertrennmaschine
Fig. 2 Übergabeeinrichtung der Eierpaletten vom Magazin auf das Transportband
Fig. 3 Transportband
Fig. 4 Übergabeeinrichtung der Eierreihen
Fig. 5 Trennstation
Fig. 6 Stapeleinrichtung der leeren Eierpaletten
Fig. 7 Trennschema
Fig. 8 Ablaufschema.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 1-8 dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen Fig. 1 die Gesamtansicht der Eiertrennmaschine mit den Hauptbaugruppen der Eiertrennmaschine:
  • - der Übergabeeinrichtung der vollen Eierpaletten (2) vom Magazin auf das Transportband
  • - Dem Transportband (3)
  • - Die Übergabeeinrichtung (4) der Eierreihen vom Transportband zur Trennstation (5),
  • - Die Trennstation (5) mit Auffangbehälter und Häckseleinrichtung.
Die Übergabeeinrichtung (4) und die Trenneinrichtung (5) kann je nach gewünschter Produktionsleistung der Eiertrennmaschine links, rechts, beidseitig und/oder auch hinter­ einander an dem Transportband in beliebiger Stückzahl angebracht sein.
Es zeigen Fig. 2 die Übergabeeinrichtung der vollen Eierpaletten von der Hebeeinrichtung (2.2) auf das Transportband (3), mittels der Greif- (2.1), Schwenk- (2.3) und Schiebeeinrichtung (2.4).
Im Gegensatz zu herkömmlichen Zuführungen, in denen die Eier aus den Eierpaletten entnommen werden und in einem Sortiervorgang zum Bearbeiten vorbereitet werden, wird die handelsübliche Eierpalette bestehend aus einer Presskartonaufnahme (Anordnung 5 × 6 = 30 Eier) bestückt mit 30 Eiern dem Transportband (3) übergeben, wobei je nach der gewünschten Produktionsleistung die Reihe mit fünf Eier oder die Reihe mit sechs Eiern quer zum Förderer angeordnet ist.
Die Greifeinrichtung für die Eierpaletten, die die Eierpaletten aufnimmt, besitzt zwei Greifarme, die in die seitlichen Ausprägungen der Eierpalette greifen und diese anheben. Diese seitlichen Ausprägungen der Eierpaletten befinden sich immer an den beiden Längsseiten mit sechs Eierreihen, d. h. die Greifeinrichtung muß nach jeder übergebenen Eierpalette eine Drehung in der Horizontalen von 90° ausführen. Diese Drehung ist notwendig, da die Eierpaletten konstruktionsbedingt immer im Wechsel von 90° übereinander gestapelt werden.
Es zeigen Fig. 3 das Transportband, bestehend aus zwei herkömmlichen synchron angetriebenen Bändern (3.1), auf denen Formteile (3.2) entsprechend der Abstände und der Form der Hohlräume der Unterseite der Eierpaletten angebracht sind.
Das Transportband fördert die Eierpaletten zur Übergabeeinrichtung (Fig. 4). In Höhe der Übergabeeinrichtung befindet sich eine Lichtschranke (3.3), die einen Kontakt auslöst sobald die ersten Eierreihe an der Übergabestelle angekommen ist.
Es zeigen Fig. 4 die Übergabeeinrichtung von dem Transportband (Fig. 3), zur Trenneinrich­ tung (Fig. 5).
Sie besteht aus einer Hub- (4.1) und Schiebeeinheit (4.2), die mit fünf bzw. sechs Greifeinrichtungen (4.3) oder Vakuumsaugern bestückt ist und immer eine Eierreihe der Eierpalette vom Transportband zur Trenneinrichtung übergibt.
Es zeigen Fig. 5 die Trennstation, bestehend aus Trennmesser (5.1), dessen Schneide fünf oder sechs Eier mit einem Schlag trennt, der schwenkbar gelagerten Aufnahme (5.3), dem Schieber (5.2), dem Auffangbehälter (5.5), dem Verteilergehäuse (5.6), den Behältern für Eiklar und Eigelb (5.8), dem Geruchssensor (5.9). und der Häckselanlage (5.7).
Es zeigen Fig. 6 die Stapeleinrichtung der leeren Eierpaletten, die am Ende des Transportbandes angebracht ist. Durch den Antrieb des Transportbandes werden die leeren Eierpaletten auf ein Übergabeblech geschoben. Ist dieser Vorgang ausgeführt, öffnet das Übergabeblech und die leere Eierpaletten fällt auf den darunterliegenden Stapler.
Es zeigen Fig. 7 das Prinzip der Trennung der Eier, bestehend aus einer schwenkbaren Aufnahme (5.3), dem Schieber (5.2), dem einteiligen Trennmesser (5.1), dem Geruchssensor (5.9) dem Auffangbehälter (5.5), dem Verteilergehäuse (5.6), den Behältern (5.8), und der Häckselanlage (5.7).
Die schwenkbare, Aufnahme (Fig. 5.3) besteht aus fünf bzw. sechs Aufnahmetrichtern. Darin befinden sich die Greifeinrichtungen. Die Greifeinrichtungen können sowohl mechanische Greifer als auch Druck/Vakuumsauger sein.
Die Druck-Vakuumsauger sind so konzipiert, das jeder Sauger einen Anschluß für den Vakuumerzeuger und einen Anschluß für Druckluft hat. Das Vakuum kann nach dem Prinzip von Venturi, durch eine Unterdruckpumpe erzeugt werden.
Der Schieber (Fig. 5.2) ist ebenso mit fünf bzw. sechs Greifeinrichtungen bestückt. Als Auflage des Eies für die Schwenkbewegung in die Horizontale und während des Trennvorgangs dient ein unterhalb der Eier angebrachter Steg.
Die schwenkbare Eigelbauffangeinrichtung (Fig. 5.5) besteht aus fünf bzw. sechs speziell dem Eigelb angepaßten Behältern.
Der Geruchssensor (5.9) prüft während des Trennvorgangs die Eier, wobei bei Auslösung die Maschinen stehen bleibt.
Es zeigen in Fig. 8 das Ablaufschema der Eitrennung.
Der Funktionsablauf der Eiertrennmaschine wird im folgenden beschrieben
Nach dem Einschalten der Anlage werden die vollen, handelsüblich übereinander aufgestapelten Eierpaletten (jede zweite Palette ist, konstruktiv bedingt durch die Bauform der Eierpaletten, in der Horizontalen um 90° verdreht auf die untere Palette aufgelegt) in die Hebeeinrichtung (2.2) (Magazin) gestellt. Ist das Magazin bestückt, wird die Anlage gestartet, das Transportband (Fig. 3), setzt sich in Bewegung, die Hebeeinrichtung (2.2) taktet nach oben, bis die oberste Lage der Eierpaletten die Übergabeposition erreicht hat.
Hier wird die Eierpalette auf ihre Lage der geprüft und der Greifarm (2.1) der Übergabeeinrichtung nimmt zunächst in der Horizontalen über der aufzunehmenden Palette seine richtige Position ein, d. h. bei Bedarf führt er eine 90°-Drehung aus. Nun übernimmt die Greifeinrichtung eine komplette Eierpalette und übergibt diese an das Transportband, und zwar so, daß vier der Formstücke (3.2) die auf den Transportbändern (3.1) installiert sind von unten in die Hohlräume der Eierpalette eingreifen. Zuvor wird die Eierpalette wiederum so in der Horizontalen gedreht, daß jede Palette entweder mit fünf oder mit sechs Eiern quer zur Transportrichtung befördert wird.
Während die Greifeinrichtung (2.1) die Eierpalette übergibt taktet die Hebeeinrichtung (2.5) um die Höhe der entnommenen Eierpalette nach oben und ist für die nächste Übergabe bereit.
Bei zwei oder mehreren Hebeeinrichtungen (Magazin) können während der Abarbeitung von einer Hebeeinrichtung durch die Greifereinrichtung die weiteren Hebeeinrichtung(en) mit Eierpaletten beladen werden.
Das Transportband (Fig. 3) schiebt nun die Eierpaletten bis zur Übergabeeinrichtung für die Trennstation. Ausgelöst wird die Übergabe durch eine Lichtschranke (3.3).
Die Hubeinrichtung (4.1) der Übergabeeinrichtung (Fig. 4) wird bis zu den Eiern abgesetzt, die Greifeinrichtung (4.3) wird eingeschalten und die erste Eierreihe wird angehoben, die Schiebeeinheit (4.2) bewegt sich bis über die Trennstation (Fig. 5) und setzt die Eier auf die schwenkbare Aufnahme (5.3) der Trennstation ab.
Die Greifeinrichtung an der Aufnahme (5.3) wird eingeschalten und führt eine Drehung in die Horizontale (a) aus.
Der Schieber (5.2) drückt auf die freie Seite der Eier und die Greifeinrichtung auf dem Schieber wird eingeschalten.
Die Eier sind somit in der waagerechten fixiert und festgehalten, das Trennmesser (5.1) schlägt von oben in die in der horizontalen liegenden Eier und bildet einen umlaufenden Riß in der Eischale.
Für die Dedektion von faulen Eiern ist ein Geruchssensor (5.9) installiert, der bei Auslösung die Anlage anhält. Die Zentralverriegelung (5.4) wird geöffnet und die Eier mit der Aufnahme (5.3), dem Auffangbehälter (5.5) und dem Verteilergehäuse (5.6) wird zum Reinigen entnommen. Nach dem Reinigen kann die Anlage wieder mit der Übergabe vom Transportband auf die Trennstation gestartet werden.
Sind alle Eier in Ordnung fährt der Schieber (5.2) zurück in seine Ausgangsstellung, die beiden Schalenhälften werden dadurch auseinandergezogen und durch die Greifeinrichtung festgehalten.
Der Eidotter fließt nun nach unten in den Auffangbehälter (5.5), während das Eiweiß seitlich und mittig durch eine Bohrung des Auffangbehälters tropft und über das vordere Abfließblech des Verteilergehäuses (5.6) in dem darunterliegenden Behälter (5.8) gelangt.
Das Verteilergehäuse (5.6) bewegt sich nun axial zur Schwenkeinrichtung (5.3) und die Auffangbehälter (5.8) mit dem Eigelb werden über eine Kulissenführung nach unten gedrückt. Das Eigelb läuft über das mittlere Abfließblech des Verteilergehäuses (5.6) in den zweiten Sammelbehälter (5.8) während die beiden Eischalenhälften aus den Aufnahmen abgestoßen werden und über das hintere Abweisblech des Verteilergehäuses (5.6) nach unten in die Häckselanlage (5.7) fallen und in kleinste Partikel gemahlen werden.
Nach diesem Vorgang fährt das Verteilergehäuse (5.6) zurück in seine Grundstellung, das Transportband (Fig. 3) taktet um einen Eierabstand der Eierpalette weiter und der Übergabevorgang beginnt von neuem.
Die leeren Eierpaletten werden am Ende des Transportbandes manuell oder mit Hilfe der Stapeleinrichtung (Fig. 6) aufgestapelt.
Wird keine Trennung von Eigelb und Eiweiß gewünscht, wird der Eigelbauffangbehälter (5.5) entfernt.
In den Behältern (5.8) werden das Eiklar und Eigelb gesammelt, alternativ kann auch ein Ablaufblech für einen außerhalb der Anlage gelegenen Behälter installiert werden.
Zur Steuerung der Anlage ist eine SPS installiert.

Claims (12)

1. Verfahren zum Trennen von Eiern in Eidotter, Eiklar und Eischale, wobei die Eier mit einer Greifeinrichtung aufgenommen und mit einem Messer angeritzt werden, der Eiinhalt aufgefangen und in Eiklar und Dotter getrennt wird und die Schalen ausgeworfen werden.
2. Verfahren zum Trennen von Eiern in Eidotter, Eiklar und Eischale, dadurch gekennzeichnet daß die Eier in der Standardpalette für 30 Eier zugeführt werden, daß mit der Greifeinrichtung immer eine Reihe von Eiern aus der Standardpalette aufgenommen wird, diese Eierreihe mit einem einteiligen Messer gleichzeitig geritzt werden, der Eiinhalt aufgefangen und in Eiklar und Dotter getrennt wird und daß dem Auffangbehälter für das Eiklar ein Geruchssensor zugeordnet ist, wobei bei Ansprechen des Geruchssensors die Eierreihe ausgesondert wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 umfassend
  • - eine Aufnahmestation (5.3) für eine Eierreihe, die aus der Standardpalette entnommen wurde
  • - schwenkbar gelagerte Greifeinrichtungen, bestehend aus Aufnahme (5.3) und Gegenaufnahme (5.2), so daß die Eier an zwei Enden gehalten werden und einer Einrichtung zum Auseinanderziehen der Eischalen
  • - ein einteiliges Messer (5.1) zum Ritzen der Eischalen einer Eierreihe in einem Arbeitsgang
  • - Trennschalen (5.5) für den Eiinhalt
  • - einen darunter angeordneten Auffangbehälter (5.8) für das Eiklar
  • - einen darunter angeordneten Auffangbehälter (5.8) für das Dotter
  • - und eine Auswurfvorrichtung für die Schalen (5.6) gekennzeichnet durch
  • - ein Transporttaktband (Fig. 3) zur Einführung von Standard Eierpaletten
  • - eine Greifeinrichtung (4.3), die eine gesamte Eireihe aufnimmt
  • - ein Messer (5.1) zum Ritzen der gesamten Eireihe
  • - eine entsprechende Anzahl Trennschalen (5.5)
  • - und einen am Auffangbehälter für das Dotter angebrachten Geruchssensor (5.9), dem eine Eireihe zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmesser den zwei Greifeinrichtungen zugeordnet ist und die Greifeinrichtungen schwenkbeweglich gelagert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigelbauffangbehälter (5.5) in der Größe eines Dotters die unterhalb der Greifeinrichtung angebracht sind, schwenkbeweglich gelagert und aus mehreren nebeneinander angeordneten Einzelbehältern zusammengesetzt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerstation (5.6) mit drei Kammern unterhalb des Eigelbbehälters durch eine horizontale Bewegung (e) jeweils das Eigelb und das Eiweiß in einen Sammelbehälter (5.8), und die Eischalen in die Häckseleinrichtung (5.7) verteilt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einteiligen Messer (5.1) mehrere Kerben eingearbeitet sind, die eine runde oder eckige Form haben.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eierpaletten-Aufnahme- und Übergabestation (Fig. 2), in der die bereitgestellten Eierpaletten gestapelt werden und die pro entnommener Eierpalette nach oben taktet ein Greifer jeweils eine komplette Eierpalette an das Transportband übergibt, wobei jede zweite Eierpalette in der Horizontalen um 90° gedreht wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (Fig. 3), bestehend aus zwei Antriebsbändern die beidseitig der Eierpalette angeordnet sind und auf denen Formteile entsprechend der Vertiefungen an der Unterseite der Eierpaletten angebracht sind, durch die die Eierpalette aufgenommen und der Übergabeeinrichtung zugeführt wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung (Fig. 4) die Eier in der Eierpalette reihenweise an die Trennstation (Fig. 5) übergibt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Transportbandes eine Greifeinrichtung die leeren Eierpaletten aufnimmt und in einem sich abwärtsbewegenden Container stapelt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Eierschalen-Häckseleinrichtung (Fig. 5.7), zwei kammförmige, ineinander greifende und rotierende Schneidmesser die Eierschalen in kleinste Partikel mahlen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2474433A (en) * 2009-10-13 2011-04-20 Maxpat Trading & Marketing Spoon-shaped egg separator alternately positioned above receptacles for egg-white and yolk
CN105054263A (zh) * 2015-07-14 2015-11-18 上海应用技术学院 蛋类产品提取机
US9895027B2 (en) 2014-01-24 2018-02-20 Gullfoss Engineering, LLC Egg-breaking systems and methods

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