DE1985470U - Bearbeitungseinheit mit pneumatisch-hydraulischer vorschubvorrichtung. - Google Patents

Bearbeitungseinheit mit pneumatisch-hydraulischer vorschubvorrichtung.

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DE1985470U
DE1985470U DEK56809U DEK0056809U DE1985470U DE 1985470 U DE1985470 U DE 1985470U DE K56809 U DEK56809 U DE K56809U DE K0056809 U DEK0056809 U DE K0056809U DE 1985470 U DE1985470 U DE 1985470U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Bearbeitungseinheit mit pneumatisch-hydraulischer Betätigung zur Erzeugung von Vorschubbewegungen einer angetriebenen Werkzeugträgerspindelο
Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungseinheit mit pneumatischhydraulischer Betätigung zur Erzeugung von Vorschubbewegungen einer angetriebenen Werkzeugträgerspindel, wobei die Bearbeitungseinheit aus einem Gehäuse mit darin in ihrer Achsrichtung verschieblich und drehbar gelagerter Werkzeugträgerspindel besteht^ die mit einem doppelseitig durch Pressluft beaufschlag— baren Kolben in Verbindung steht, der seinerseits mit einem hydraulischenj regulierbaren Dämpiingssystem in Verbindung steht»
Bearbeitungseinheiten der genannten Art sind bekannt,- sie werden in der ^egel zu mehreren in der Runde auf einem Arbeitstisch angeordnet und tragen an ihren vorderen Spindelenden jeweils verschiedene Werkzeuge, beispielsweise zur Ausführung
v/2..-
von Bohr-, Reib-S Gewindeschneid- und Fräsarbeiteny die an einem in der Mitte zwischen den einzelnen Bearbeitungseinheiten angeordneten Werkstück auszuführen sind«, Von derartigen universell verwendbaren Einsätzen wird verlangt 9 dass sie sich im Eilgang und. Vorschub sowie in ihrer Drehzahl an der Arbeitsspindel in einem weiten Spielraum ohne Zusatz besonderer Elemente verändern lassen» Diese Forderungen sind auch bei den bereits bekannten Einheiten erfüllte Ebenso sind die Forderungen einer schnellen Heranführung des Werkzeuges an das Werkstücks aber gedämpfter und langsamer Weiterführung entsprechend der erforderlichen Werkzeugschnittgeschwindigkeit und die Forderung nach einer Rückführung des Werkzeuges im Eilgang erfüllte Die Vielzahl der Forderungen und die dadurch notwendigerweise vorzusehenden Einstellmöglichkeiten und die Notwendigkeit des Einbaues regelbarer Dämpfungssysteme hat jedoch zu aufwendigen und umständlichen Konstruktionen derartiger Bearbeitungseinheiten geführt, die derartige Bearbeitungseinheiten relativ teuer, schwierig bedienbar und störanfällig werden lassen0
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabenstellung zugrundes ausgehend von Bearbeitungseinheiten der bekannten Art9 eine solche Arbeitseinheit zu schaffen, die die genannten Efachteile nicht aufweist 9 doho bei der aufgrund der erfindungsgemässen Zuordnung der Einzelelemente, insbesondere der Zuordnung von Dämpfungssystem und Vorschubkorbenj. eine isLativ einfache und
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damit billige Herstellung, eine störungsfreie Betriebsweise und leichte Binstellbarkeit an der werkzeugfernen Seite gewährleistet ist«
Diese Aufgabe ist mit einer Bearbeitungseinheit der genannten Art gelöst} die nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass im Gehäuse parallel zueinander zwei zylindrische Bohrungen mit Kolben vorgesehen sind;, von denen der eine von der drehbar gelagerten Spindel durchgriffen wird, während der andere ein Rückschlagventil und ein einstellbares Drosselventil aufweist, welches Drosselventil in einer nach hinten aus der zylindrischen Bohrung abgedichtet herausragenden Kolbenstange sitzt, die durch eine Traverse9 welche die Kolbenstange zwischen zwei Anschlägen lose umgreift 9 mit einer Kolbenstange des anderen Kolbens in Terbindung stehtβ
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausführungsformen werden nachfolgend anhand einer zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert»
In dieser Darstellung zeigt
I1Ig0 1 schematisch einen vereinfachten Schnitt durch die Betätigungseinheit,
Fig« 2 einen Schnitt durch das Gehäuse mit einem in das Gehäuse eingreifenden Stellglied und
I1Ig0 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse«,
Im Gehäuse 1 sind parallel zueinander und übereinander zwei zylindrische Bohrungen 29 3 angeordnet» Der obere Zylinder5 der durch die Leitungen S9 7 mit Pressluft beaufschlagt wirdj doho der darin angeordnete Kolben 5S dient zur Erzeugung der EiI-- und Vorschubbewegung der Werkzeugträgerspindel 12e Der Zylinder 2 ist nach aussen durch die Einsätze 8P 9 abgeschlossen« Die Werkzeugträgerspindel 12 sitzt drehbar gelagert im Kolben 55 der werkzeugseitig als Pinole 4 ausgebildet istj während er auf der anderen Seite einen Fortsatz 48 aufweist 9 der aus dem Zylinder herausragt und an seinem Ende eine Traverse 20 trägto Ausser in den Lagern 10s 11 ist.die Spindel 12 noch im Lager 19 des Gehäuses 1 gelagert. Die Arbeitsspindel 12 erfährt ihren Antrieb vom Motor 13 über eine Antriebsscheibe 14 und ein Übertragungselement 16, das die verschieblieh auf der Spindel 12 angeordnete Scheibe 15 antreibt.» In diesem Bereich ist das Gehäuse mit einer Erweiterung 1' verseilen, zur Unterbringung einer Leitpatrone 17 mit Leitmutter 18p wodurch die Bearbeitungseinheit auch zum Gewindeschneiden benutzt werden kann»
Im Zylinder 3 ist ein Kolben 22 mit Kolbenstange 21 angeordnet, die den Zylinderabschluss nach hinten durchgreift und aus diesem herausragt0 Im Kolben 22 ist ein Rückschlagventil 36 vorgesehen? das den Rückfluss einer Hydraulikflüssigkeit/vom
Zylinderraum 29 zum Zylinderraum 28 ermöglicht» Vor dem Zylinderabschluss 35 ist im Zylinderraum 29 noch ein Ausgleichskolben 30 angeordnet, der durch eine Feder 31 am Zylinderabschluss 35 abgestützt ist« Der Ausgleichskolben 30 trägt einen Fortsatz 32, der ebenfalls den Zylinderabschluss 35 durchgreift und aus diesem herausragt0 Im werkzeugseitigen Zylinderabschluss 34 ist ein Ventil 33 für die eventuell notwendige ■Nachfüllung von Hydraulikflüssigkeit vorgesehen» In der-hohlen Kolbenstange 21 ist ein Ventilstössel 26 mit konischer Zuspitzung 25 verstellbar eingepassts und zwar in eine entsprechende konische Bohrung der Kolbenstange, wodurch der Übertritt von Hydraulikflüssigkeit aus dem Zylinderraum 28 in den Zylinderraum 29 durch die unmittelbar hinter dem Kolben 22 in der Kolbenstange 21 angeordnete Öffnung 21' übertreten kann» Je nach Einstellung des Ventilstössels 25 3 die antriebsseitig vom Stellknopf 27 aus erfolgt, tritt die Hydraulikflüssigkeit mehr oder weniger gedrosselt aus dem Zylinderraum 28 in den Zylinderraum 29o
Zwei gegebenenfalls verstellbar auf der Kolbenstange 21 angeordnete Anschläge 23 und 24 lassen zunächst Je nach Wunsch einen ungedämpften Schnellgang im Vorschub oder Rückhub zu.
Eine an der Traverse 20 angeordnete Verdrehsicherungsstange dient gleichzeitig zur Betätigung eines Endschalters 39 s durch den der Motor 13 bzw» der Antrieb und weitere Steuerfunktionen
geregelt v^erden» Der Endschalter 39 sitzt mit einem weiteren Endschalter 38 in einer Gehäuseausnehmung 1", wobei für die Betätigung des Endschalters 38 9 von dem aus ein nicht dargestelltes hydraulisches Ventil betätigt wird, das den Kolben 5 mit Druckluft durch die leitung 7 beaufschlagt, ein verstellbarer Anschlag 37 für die Begrenzung der Eil- bzw0 Vorschubwege vorgesehen ist»

Claims (1)

  1. RA. 707187*1112
    —Ansprüche
    ο Bearbeitungseinheit mit pneumatisch-hydraulischer Betätigung zur Erzeugung von Vorschubbewegungen einer angetriebenen Yiferkzeugträgerspindel9 bestehend aus einem Gehäuse mit darin in ihrer Achsrichtung verschieblich und drehbar gelagerten Werkzeugträgerspindel9 die mit einem doppelseitig durch Pressluft beaufschlagbaren Kolben in Verbindung steht 9 der seinerseits mit einem hydraulischen;, regulierbaren Dämfungssystem in Verbindung steht9 dadurch gekennzeichnet s dass im Gehäuse (1) parallel zueinander zwei zylindrische Bohrungen (29 3) mit Kolben (5<> 22) vorgesehen sind ρ von denen der eine (5) von der drehbar gelagerten Spindel (12) durchgriffen wird? während der andere (22) ein Rückschlagventil (36) und ein einstellbares Drosselventil (25) aufweist9 welches Drosselventil in einer nach hinten aus der zylindrischen Bohrung (3) abgedichtet herausragenden Kolbenstange (21) sitzt9 die durch eine Traverse (2O)9 welche die Kolbenstange (21) zweischen zwei Anschlägen (23S 24) lose umgreift9 mit einer Kolbenstange (4") des anderen Kolbens (5) in Verbindung steht« " '
    Bearbeitungseinheit nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet j dass an der Traverse (20) parallel zu den beiden Kolbenstangen (4% 21) eine Verdrehsicherungsstange (41) angeordnet ist9 die in eine an-
    gepasste G-eliäuse ausnehmung (1") eingreift ο
    3« Bearbeitungseinheit nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet j dass im Verschiebeweg des Endes (40) der Verdrehsicherungsstange (41) im Gehäuse (1) ein Endschalter (39) für den Spindelantrieb (13) angeordnet ist«,
    4q Bearbeitungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 3s dadurch gekennzeichnet j dass an der !Traverse (20) ein verstellbarer Anschlag (37) angeordnet ist, in dessen Yerschiebeweg am Gehäuse (1) ein Endschalter (38) sitzt, der die Sückstellung des Kolbens (5) bzw« der Spindel (12) bewirkt*
    · Bearbeitungseinheit nach Ansprüchen 2 bis 4S dadurch gekennzeichnet , dass die beiden Endschalter (38j 39) in der Gehäuseausnehmung (1") ange·= ordnet sind«
    ββ Bearbeitungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet ,. dass das Drosselventil (26) aus einer konischen Bohrung in der Kolbenstange (21) und aus einem konisch endenden9 axial verstellbaren und nach hinten abgedichtet aus der Kolbenstange (21) herausragenden Stössel (26) gebildet ist-, -
    —ι ■ 3 — "
    wobei der Kolbenstangenhohlraum unmittelbar hinter dem Kolben (22) mit dem zugehörigen Zylinderinnenraum (29) in Verbindung stehtο
    Bearbeitungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 j dadurch gekennzeichnet 9 dass der Zylinderinnenraum (29) mit einem federbelasteten Ausgleichskolben (30) ausgestattet ists der mit einem Fort* • satz (32) aus dem Zylinderabschluss (35) herausragt*
    8β Bearbeitungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7s> dadurch gekennzeichnet s dass das Gehäuse (1) im Bereich des antriebsseitigen Endes der Spindel (12) zur Aufnahme einer G-ewindeschneitleitpatrone (17p 18) erweitert ist.
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