DE19854301C2 - Gasdruckregler mit Überdrucksicherung - Google Patents
Gasdruckregler mit ÜberdrucksicherungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gasdruckregler gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Aus der DE 38 13 962 A1 ist ein Gasdruckregler bekannt, bei
dem einer ersten Gasdruckregeleinrichtung ein Sicherheitsab
sperrventil nachgeschaltet ist. Das Sicherheitsabsperrventil
schließt eine Verbindung der ersten Gasdruckregeleinrichtung
mit einer zweiten Gasdruckregeleinrichtung ab, wenn infolge
Vereisens der ersten Gasdruckregeleinrichtung ein zu hoher
Druck an der zweiten Gasdruckregeleinrichtung ansteht. - Die
durch das Sicherheitsabsperrventil bedingte Absperrung muß
nach Behebung der Störung bedienerseitig wieder aufgehoben
werden. Die konstruktive Ausgestaltung der bekannten Lösung
erfordert viele Teile. Sie ist aufwendig und teuer.
Aus der DE 36 24 720 C2 ist ein Gasdruckregelgerät mit zwei
hintereinander geschalteten Gasdruckregeleinrichtungen be
kannt. Bei diesem Gasdruckregelgerät münden die Düsen beider
Gasdruckregeleinrichtungen in einen gemeinsamen ersten Raum,
der radial von einem zweiten Raum umgeben ist. Am zweiten
Raum sind zwei um 90° versetzte Ausgangsstutzen vorgesehen.
Die erste Gasdruckregeleinrichtung regelt einen Eingangsdruck
auf den Ausgangsdruck von 1,5 bar. Die zweite Gasdruckrege
leinrichtung ist auf einen höheren Regeldruck von 1,75 bar
eingestellt. Sie dient als Sicherheitsregelstufe und tritt
erst dann in Funktion, wenn die erste Gasdruckregeleinrich
tung ausfällt. - Bei diesem Gasdruckregelgerät ist es nachtei
ligerweise nicht möglich, zur Kontrolle der ordnungsgemäßen
Funktion der ersten Gasdruckregeleinrichtung eine Druckanzei
gevorrichtung vorzusehen. Bei einem Ausfall der ersten Gas
druckregeleinrichtung erhöht sich der Ausgangsdruck etwa um
das 1,16-fache. Eine solche geringe Erhöhung des Ausgangs
drucks verursacht in der Regel keine Fehlfunktion eines ange
schlossenen Gasgeräts. Das kann nachteiligerweise dazu füh
ren, dass ein die erste Gasdruckregeleinrichtung betreffender
Defekt unerkannt bleibt. Bei einem zusätzlichen Ausfall der
zweiten Druckregelstufe kann es zu einer unzulässig hohen
Druckbeaufschlagung des Gasgeräts und damit zu einem Unfall
kommen.
Aus der US 5,456,281 ist ein 2-stufiges Gasdruckregelgerät
bekannt, das so ausgelegt ist, dass es bei einem Leck oder
einer Fehlfunktion den Gasfluß zum Ausgangsstutzen unter
bricht. Eine Unterbrechung des Gasversorgung ist jedoch nicht
immer vorteilhaft, insbesondere dann, wenn die Ursache ohne
weiteres beseitigt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand
der Technik zu beseitigen. Insbesondere soll ein möglichst
kostengünstig und einfach herstellbarer überdrucksicherer
Gasdruckregler angegeben werden, bei dem ein Defekt sofort
erkennbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 14.
Nach Maßgabe der Erfindung ist ein Gasdruckregler zum An
schluss an eine Flüssiggasflasche vorgesehen, bei dem ein an
einem Eingangsstutzen anstehender Eingangsdruck mittels einer
nachgeschalteten ersten Gasdruckregeleinrichtung auf einen
Zwischendruck reduzierbar ist und der Zwischendruck mittels
einer der ersten Gasdruckregeleinrichtung nachgeschalteten
zweiten Gasdruckregeleinrichtung auf einen Ausgangsdruck re
duzierbar ist, wobei die Gasdruckregeleinrichtungen so ausge
legt sind, dass bei einem Ausfall einer der Gasdruckregelein
richtungen der Ausgangsdruck einen Wert von 150 mbar nicht
übersteigt. - Im Falle eines Defekts einer der beiden Gas
druckregeleinrichtungen steigt der Ausgangsdruck derart an,
dass ein sicherheitstechnisch höchst zulässiger Ausgangsdruck
nicht überschritten wird. Gleichwohl verursacht der Anstieg
des Ausgangsdrucks eine Fehlfunktion eines angeschlossenen
Gasgeräts, so dass der Defekt des Gasdruckreglers sofort er
kennbar ist. Die Fehlfunktion kann z. B. in einer besonders
großen Flamme oder im Abschalten einer Flammensicherung be
stehen.
Als besonders geeignet hat es sich erwiesen, wenn der Aus
gangsdruck 25 bis 50 mbar und/oder der Zwischendruck. 110 bis
150 mbar betragen. Im Fall einer Störung liegt der Aus
gangsdruck dann zwischen dem 1,8-fachen eines Nennausgangs
drucks und 150 mbar. Die angegebenen Wertebereiche ermögli
chen einen universellen Einsatz des Gasdruckreglers.
Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal kann die erste Gas
druckregeleinrichtung eine erste Düse und die zweite Gas
druckregeleinrichtung eine stromabwärts angeordnete zweite
Düse aufweisen, wobei die Achse des Eingangsstutzens senk
recht zur Achse der ersten Düse und parallel zur Achse der
zweiten Düse ist. - Die senkrechte Anordnung der Achse der
ersten Düse im Verhältnis zur Achse des Eingangsstutzens be
wirkt eine Umlenkung des Gasstroms. Das ruft eine Verwirbe
lung und damit eine Reibung des Gases am Gehäuse hervor. Die
dabei freiwerdende Energie wirkt einer Vereisung entgegen.
Die zusätzlich parallel zur Achse des Eingangsstutzens vorge
sehene Achse der zweiten Düse schafft die Möglichkeit, den
Druck im ersten Raum und damit das ordnungsgemäße Funktionie
ren der ersten Gasdruckregeleinrichtung zu überwachen.
Vorteilhafterweise mündet die erste Düse in einen ersten Raum
und ein um 90° abgewinkelter Kanal verbindet den ersten Raum
mit der zweiten Düse. Am Kanal kann ein Anschluss für eine
Druckanzeigevorrichtung vorgesehen seien. Ein stromabwärts
der zweiten Düse befindlicher zweiter Raum und der erste Raum
sind zweckmäßigerweise durch eine horizontale Wand voneinan
der getrennt.
Eine besonders kompakte Bauweise kann dadurch erzielt werden,
dass die Wand zwischen einem im ersten Raum befindlichen er
sten Düsenverschlussmittel und einem im zweiten Raum befind
lichen zweiten Düsenverschlussmittel angeordnet ist. In die
ser Hinsicht ist es auch von Vorteil, dass das erste und das
zweite Düsenverschlussmittel um parallel zueinander angeord
nete, versetzte horizontale Achsen schwenkbar sind. Eine den
ersten Raum begrenzende erste Membran und eine den zweiten
Raum begrenzende zweite Membran können jeweils parallel zur
Wand angeordnet sein, wobei zweckmäßigerweise ein erster Mit
telpunkt der ersten Membran gegen einen zweiten Mittelpunkt
der zweiten Membran versetzt ist. Die vorgenannten Merkmale
ermöglichen eine besonders kompakte Bauform.
Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal kann am Eingangs
stutzen ein weiterer Anschluss für eine weitere Druckanzeige
vorrichtung vorgesehen sein. Zur weiteren Absicherung eines
am Ausgangsstutzen angeschlossenen Gasgeräts kann in einer
den zweiten vom dritten Raum trennenden zweiten Membran ein
Überdruckventil vorgesehen sein. Dadurch wird das Gasgerät
zusätzlich vor Überdruck geschützt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht eines Gasdruck
regelgeräts,
Fig. 2 eine schematische Querschnittansicht eines Gehäusebe
standteils nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Gas
druckreglers. Ein Eingangsstutzen 1 kann mit einer (hier
nicht gezeigten) thermischen Sicherung versehen sein. Strom
abwärts des Eingangsstutzens 1 befindet sich eine erste Düse
2. Die Achse D1 der ersten Düse 2 steht senkrecht zur Achse
AE des Eingangsstutzens 1. Ein erster Raum R1 wird im wesent
lichen von einer horizontalen Wand 3 und einer ersten Membran
4 umschlossen. Von der ersten Membran 4 erstreckt sich ein
erstes Stellglied 5 in den ersten Raum R1. Ein im ersten
Stellglied 5 vorgesehener erster Durchbruch 6 wird von einem
Hebelarm eines um eine erste Hebelachse H1 schwenkbaren er
sten Ventilhebels 7 durchgriffen. Der andere Hebelarm ver
schließt in der hier gezeigten geschlossenen Stellung mit ei
ner daran vorgesehenen ersten Dichtung 7a die erste Düse 2.
Die erste Membran 4 ist mittels einer an einer ersten Gehäu
seglocke 8 abgestützten ersten Feder 9 in Richtung des ersten
Raums R1 vorgespannt.
Vom ersten Raum R1 führt ein um 90° abgewinkelter Kanal 10 zu
einer zweiten Düse 11. Am Kanal 10 ist ein Anschluss 12 für
eine Druckanzeigevorrichtung (hier nicht gezeigt) vorgesehen.
Unterhalb der Wand 3 ist ein um eine zweite horizontale Heb
elachse H2 schwenkbarer zweiter Ventilhebel 13 angebracht. An
einem Hebelarm ist zur Abdichtung der zweiten Düse 11 eine
zweite Dichtung 13a vorgesehen. Der zweite Ventilhebel 13
durchgreift mit seinem anderen Hebelarm einen an einem zwei
ten Stellglied 14 vorgesehenen zweiten Durchbruch 15. Das
zweite Stellglied 14 erstreckt sich von einer zweiten Membran
16 in einen zweiten Raum R2. Die Achse D2 der zweiten Düse 11
ist parallel zur Achse AE des Eingangsstutzens 1 angeordnet.
Eine Achse AA eines mit dem zweiten Raum R2 verbundenen Aus
gangsstutzens 17 verläuft ebenfalls parallel zur Achse AE des
Eingangsstutzens 1. Die zweite Membran 16 wird mittels einer
zweiten Feder 18 in Richtung des zweiten Raums R2 gezwungen.
Die zweite Membran 16 trennt den zweiten Raum R2 von einem
dritten Raum R3, der im übrigen von einer zweiten Membrane 16
umschlossen ist. In der zweiten Gehäuseglocke 19 kann ein
Überdruckventil (hier nicht gezeigt) vorgesehen sein.
Die erste 4 und die zweite Membran 16 sind parallel zueinan
der angeordnet. Ihre Mittelpunkte sind gegeneinander ver
setzt.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Gehäusebestandteil
des in Fig. 1 gezeigten Gasdruckreglers. Am einstückig aus
Metall hergestellten Gehäusebestandteil ist der Eingangsstut
zen 1 und die erste Düse 2 vorgesehen. Vom Boden des ersten
Raums R1 erstrecken sich in der Nähe der ersten Düse 2 zwei
erste Halteelemente 20 zur Aufnahme einer den ersten Ventil
hebel 7 durchgreifenden Achse H1. Der zweite Raum R2 ist vom
ersten Raum R1 durch die horizontale Wand 3 getrennt. Vom er
sten Raum R1 führt der um 90° abgewinkelte Kanal 10 in den
zweiten Raum R2. An dessen Einmündung in den zweiten Raum R2
ist ein Gewinde zur Aufnahme der zweiten Düse 11 vorgesehen.
Von der Wand 3 erstrecken sich in der Nähe der Einmündung
zwei zweite Halteelemente 21 zur Aufnahme einer den zweiten
Ventilhebel 13 durchgreifenden Achse H2. Die Achse AA des
Ausgangsstutzens 17 ist mit der Achse AE des Eingangsstutzens
1 identisch.
Aus der in Fig. 3 gezeigten Draufsicht nach Fig. 2 ist ein
seitlich am Eingangsstutzen 1 vorgesehener weiterer Anschluss
22 für eine Druckanzeigevorrichtung vorgesehen. Die Öffnung
des Kanals 10 befindet sich im ersten Raum R1 zwischen den
beiden ersten Halteelementen 20.
Die Funktion der Vorrichtung ist folgende:
Ein im Raum R1 anstehender Eingangsdruck P1 wirkt zunächst
auf die erste Membran 4. Die erste Membran 4 wird entgegen
der durch die erste Feder 9 hervorgerufenen Federkraft nach
oben gedrückt, bis die erste Düse 2 mittels des ersten Ven
tilhebels 7 geschlossen wird. Sobald der Druck im ersten Raum
R1 unter einen vorgegebenen Wert abgefallen ist, bewegt sich
die erste Membran 4 in Richtung des ersten Raums R1 zurück,
so dass die erste Düse 2 wieder geöffnet wird. Es stellt sich
ein Gleichgewicht ein. Die so funktionierende erste Gasdruck
regeleinrichtung reduziert den Eingangsdruck P1 auf einen im
ersten Raum R1 anstehenden Zwischendruck P2 von z. B. 110 bis
150 mbar.
Die zweite Gasdruckregeleinrichtung funktioniert nach dem
vorgenannten Prinzip. Sie reduziert den Zwischendruck P2 auf
den Ausgangsdruck P3. Er beträgt z. B. zwischen 25 und 50
mbar.
Der im ersten Raum R1 herrschende Zwischendruck P2 kann zur
Überwachung der ordnungsgemäßen Funktion der ersten Gasdruck
regeleinrichtung mittels einer am Anschluss 12 angebrachten
Druckanzeigevorrichtung überwacht werden (hier nicht darge
stellt). Ein im dritten Raum R3 vorgesehenes Überdruckventil
(hier nicht dargestellt) dient der zusätzlichen Absicherung
eines am Ausgangsstutzen 17 angeschlossenen Gasgeräts vor
Überdruck.
Bei einem Ausfall der ersten Gasdruckregeleinrichtung wirkt
der Eingangsdruck P1 unmittelbar auf die zweite Gasdruckreg
eleinrichtung. Das hat zur Folge, dass der Ausgangsdruck P3
sich erhöht. Die zweite Gasdruckregeleinrichtung ist so aus
gelegt, dass der Ausgangsdruck P3 in diesem Fall der folgen
den Beziehung genügt:
1,8 . Nennausgangsdruck ≦ P3 ≦ 150 mbar
Bei einem Ausfall der zweiten Gasdruckregeleinrichtung wirkt
der Eingangsdruck P1 nur auf die erste Gasdruckregeleinrich
tung. Dann entspricht der Ausgangsdruck P3 dem Zwischendruck
P2, im vorliegenden Beispiel also 110 bis 150 mbar. Auch in
diesem Fall gilt die vorgenannte Beziehung.
Claims (14)
1. Gasdruckregler zum Anschluß an eine Flüssiggasflasche,
bei dem eine erste Gasdruckregeleinrichtung einen an einem
Eingangsstutzen (1) anstehenden Eingangsdruck (P1) auf einen
Zwischendruck (P2) reduziert und eine der ersten Gasdruckre
geleinrichtung nachgeschaltete zweite Gasdruckregeleinrich
tung den Zwischendruck (P2) auf einen Ausgangsdruck (P3) re
duziert, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruckregelein
richtungen so ausgelegt sind, daß bei einem Ausfall einer der
Gasdruckregeleinrichtungen der Ausgangsdruck (P3) derart an
steigt, daß der Anstieg eine Fehlfunktion eines angeschlosse
nen Gasgeräts verursacht, wodurch der Ausfall sofort erkenn
bar ist, und daß außerdem der Ausgangsdruck (P3) einen Wert
von 150 mbar nicht übersteigt.
2. c Gasdruckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei funktionierenden Gasdruckregeleinrichtungen der Aus
gangsdruck (P3) 25 bis 50 mbar beträgt.
3. Gasdruckregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei funktionierender erster Gas
druckregeleinrichtung der Zwischendruck (P2) 110 bis 150 mbar
beträgt.
4. Gasdruckregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausfall der ersten Gasdruck
regeleinrichtung die zweite Gasdruckregeleinrichtung den Ein
gangsdruck (P1) auf einen Wert zwischen dem 1,8-fachen eines
Nennausgangsdrucks und 150 mbar reduziert.
5. Gasdruckregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gasdruckregeleinrich
tung eine erste Düse (2) und die zweite Gasdruckregeleinrich
tung eine zweite stromabwärts angeordnete zweite Düse (11)
ausweisen, und daß eine Achse (AE) des Eingangsstutzens (1)
senkrecht zur Achse (D1) der ersten Düse (2) und parallel zur
Achse (D2) der zweiten Düse ist.
6. Gasdruckregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Düse (2) in einen ersten Raum (R1) mündet und
ein, vorzugsweise um 90°, abgewinkelter Kanal (10) den ersten
Raum (R1) mit der zweiten Düse (11) verbindet.
7. Gasdruckregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß am Kanal (10) ein Anschluß (12) für eine Druckanzeigevor
richtung vorgesehen ist.
8. Gasdruckregler nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein stromabwärts der zweiten Düse (11)
befindlicher zweiter Raum (R2) und der erste Raum (R1) durch
eine horizontale Wand (3) voneinander getrennt sind.
9. Gasdruckregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand (3) zwischen einem im ersten Raum (R1) befindli
chen ersten Düsenverschlußmittel (7, 7a) und einem im zweiten
Raum (R2) befindlichen zweiten Düsenverschlußmittel (13, 13a)
angeordnet ist.
10. Gasdruckregler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste (7, 7a) und das zweite Düsenverschlußmittel
(13, 13a) um parallel zueinander angeordnete, versetzte hori
zontale Achsen (H1, H2) schwenkbar sind.
11. Gasdruckregler nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß eine den ersten Rum (R1) begrenzen
de Membran (4) und eine den zweiten Raum (R2) begrenzende
zweite Membran (16) jeweils parallel zur Wand (3) angeordnet
sind.
12. Gasdruckregler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Mittelpunkt der ersten Membran (4) gegen einen
zweiten Mittelpunkt der zweiten Membran (16) versetzt ist.
13. Gasdruckregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Eingangsstutzen (1) ein weite
rer Anschluß (22) für eine weitere Druckanzeigevorrichtung
vorgesehen ist.
14. Gasdruckregler nach einem der Ansprüche 11 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß in der zweiten Membran (16) ein
Überdruckventil vorgesehen ist und daß die zweite Membran
(16) den zweiten Raum (R2) von einem dritten Raum (R3)
trennt.
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Free format text: DAS DEUTSCHE PATENT 198 54 301 WIRD IM UMFANG DER PATENTANSPRUECHE 1-4 FUER NICHTIG ERKLAERT GEMAESS BPATG-URTEIL VOM 13.07.2005 |
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Owner name: GOK REGLER- UND ARMATUREN - GESELLSCHAFT MIT B, DE Free format text: FORMER OWNER: GOK REGLER- UND ARMATUREN GMBH & CO. KG, 97252 FRICKENHAUSEN, DE |
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