DE19854253C2 - Verfahren zur Neuanlage von Heideflächen - Google Patents
Verfahren zur Neuanlage von HeideflächenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G22/00—Cultivation of specific crops or plants not otherwise provided for
- A01G22/60—Flowers; Ornamental plants
Landscapes
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Neuanlage
von Heideflächen, bei dem man auf einen Sandboden ein Substrat
aufbringt, welches einen pH-Wert im Bereich von 3,5 bis 6 aufweist
und Heidesamen auf die Fläche aufbringt, sowie die Verwendung
des im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Substrats
für die Neuanlage von Heideflächen.
Heideflächen im Sinne dieser Erfindung sind Flächen, die mit
Heidekraut der Gattung Calluna, insbesondere mit der Art
Calluna vulgaris, bewachsen sind.
Die Heide ist eine einzigartige Landschaftsform, die über 400
verschiedenen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum bietet
und die nicht zuletzt durch den Tourismus zu einem bedeutenden
Wirtschaftsfaktor geworden ist. Nur sehr wenige Heideflächen,
beispielsweise in Küstengebieten, sind von Natur aus waldfrei,
der weit überwiegende Teil der Heide ist abhängig von der Art
und der Intensität der menschlichen Bewirtschaftung. Ohne per
manente Pflege, beispielsweise durch Beweidung, gehen Heide
flächen langsam in Wald- oder Grasflächen über. In den letzten
20 Jahren sind ferner durch fortschreitende Bebauung in
Deutschland etwa 20.000 Hektar Heide verloren gegangen.
Aufgrund des hohen Wertes dieser Landschaftsform ist es bei
spielsweise wünschenswert, ehemalige Heideflächen wieder in
Heideflächen umzuwandeln, die inzwischen zu Ackerland oder zu
Wald geworden sind. Ferner ist es wünschenswert, als Ersatz für
ehemalige Heideflächen, die beispielsweise aufgrund von Be
bauungsmaßnahmen nicht mehr rückgeführt werden können, auch
solche Flächen in Heide umzuwandeln, die zuvor nicht mit Heide
pflanzen bewachsen waren.
Die Neuanlage von Heideflächen hat sich jedoch in der Vergan
genheit als äußerst schwierig erwiesen. Unter Neuanlage im
Sinne dieser Erfindung wird sowohl die Anlage von Heideflächen
auf Böden bezeichnet, auf denen zuvor keine Heide gewachsen
ist, als auch die Anlage von Heideflächen auf Böden, die in der
Vergangenheit mit Heide bewachsen waren, bei denen jedoch die
Grundlagen für den Heidewuchs zerstört wurden, so daß durch
einfaches Aufbringen von Heidesamen auf diese Böden kein
Bewuchs mit Heide zu erzielen ist.
Im Stand der Technik ist bereits versucht worden, Heidebewuchs
dadurch zu erzielen, daß man die entsprechenden Böden planiert
hat und anschließend Heidesamen aufgebracht hat. Auf den so
behandelten Flächen entwickelte sich jedoch lediglich eine
Silbergrasflur oder ein leichter Gräserteppich; ein Bewuchs mit
Heide blieb entweder gänzlich aus oder entwickelte sich erst
nach 5 bis 8 Jahren in sehr spärlicher Form. In DD 238 037 A1 wird
ein Kombinationsdünger auf Koksbasis beschrieben, der zur Ver
wendung bei Pflanzen geeignet ist, die einen sauren Boden ver
langen. Dazu gehören beispielsweise Eriken. Gemäß DD 238 037 A1
ist dieser Dünger insbesondere für Kleingärtner geeignet.
Ferner wurde in der Vergangenheit versucht, zur Neuanlage von
Heideflächen in Freilandkultur angezüchteten Heidepflanzen an
zupflanzen. Diese angezüchteten Pflanzen sind jedoch Abwandlun
gen der in der Natur vorkommenden Besenheide (Calluna vulga
ris), deren Eigenschaften für die Anlage großer Naturflächen
nicht geeignet sind.
Darüber hinaus ist die Anpflanzung extrem kostenintensiv und
angepflanzte Heideflächen erfordern aufgrund des Konkurrenz
druckes von Unkräutern einen noch höheren Pflegeaufwand als
Wildheideflächen. Eine auf diese Weise neu angelegte Heideflä
che ist somit nicht nur von der natürlich vorkommenden Heide
Calluna vulgaris verschieden, sondern sie ist aufgrund des
hohen Pflanz- und Pflegeaufwandes sehr teuer und scheidet daher
für das großflächige Neuanlegen von Heideflächen aus.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren
zur Verfügung zustellen, welches das großflächige Neuanlegen
von Heideflächen unter ökonomisch vertretbaren Bedingungen
ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Neuan
lage von Heideflächen gelöst, bei dem man
- a) auf einen Sandboden ein Substrat aufbringt, welches einen pH-Wert im Bereich von 3,5 bis 6 aufweist und
- b) Heidesamen auf die Fläche aufbringt,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Substrat aus der Roh
humusschicht von Altheideflächen, oder aus gemähter Altheide
oder aus Mischungen derselben hergestellt ist, wobei das Sub
strat die für das Wachstum von Heide erforderlichen Pilze und
Bakterien in lebensfähiger Form enthält,
sowie durch die Verwendung eines Substrats, welches einen
pH-Wert im Bereich von 3,5 bis 6 aufweist und aus der
Rohhumusschicht von Altheideflächen, oder aus gemähter Altheide
oder aus Mischungen derselben hergestellt ist, wobei das Substrat
die für das Wachstum von Heide erforderlichen Pilze und Bakterien
in lebensfähiger Form enthält, für die Neuanlage von Heideflächen.
Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es überraschender
weise gelungen, auch solche Flächen in Heideflächen umzuwan
deln, auf denen es bislang nicht möglich war, Heide anzusie
deln. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß das in dem
erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Substrat in der Lage
ist, ein für das Wachstum von Heidepflanzen günstiges Mikrokli
ma zu schaffen, welches nach Ablauf von etwa 1 bis 4, vorzugs
weise 1 bis 2 Jahren zum Bewuchs mit jungen Heidepflanzen
führt. Die in diesem Zusammenhang erforderliche Zeit hängt
insbesondere von der Niederschlagsmenge im ersten Jahr nach der
Neuanlage ab.
Erfindungsgemäß werden die Heideflächen auf einem Sandboden
angelegt, wobei der Begriff "Sandboden" durch die Bonitierung
der Landesämter für Bodenkunde definiert ist. Vorzugsweise
kommen Sandböden der Boni
tierung 10 bis 18 zum Einsatz. Für die Neuanlage von Heideflä
chen auf anderen als den oben definierten Sandböden ist es
erforderlich, vor Schritt a) eine entsprechende
Sandfläche zu erzeugen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird der Sandboden dadurch hergestellt, daß eine
ggf. vorhandene Sandschicht durch Pflügen an die Oberfläche
gebracht wird. Dieses Pflügen wird mittels dem Fachmann bekann
ter Verfahren durchgeführt.
Vorzugsweise pflügt man nach dem im Stand der Technik bekannten
Zweischichten-Verfahren, bei dem der Boden um etwa 170° gedreht
wird. Die Bearbeitungstiefe sollte mindestens etwa 0,5 bis 0,7
m betragen, wobei der Oberboden nicht mit dem Unterboden ge
mischt werden sollte. In besonders bevorzugter Weise sollte die
Oberfläche nach dem Pflügen mit reinem Sand bedeckt sein.
Nach einer alternativen bevorzugten Ausführungsform wird der
Sandboden durch Aufbringen von Sand auf die Bodenoberfläche
erzeugt. Die Sandschicht sollte in einer Dicke von
mindestens 0,1 bis 0,3 m aufgebracht werden.
Generell gilt, daß die Entwicklung der Heidepflanzen sich umso
günstiger gestaltet, je stärker der Sandhorizont (Dicke der
Sandschicht) ist. Unter anderem wird auf diese Weise der Kon
kurrenzdruck breitblättriger Kräuter gesenkt.
Vorzugsweise wird die Neuanlage der Heidefläche
in der Zeit von Oktober bis März vorgenommen. Aufgrund der in
dieser Zeit auftretenden hohen Niederschlagsmengen können das
aufgebrachte Substrat und der Heidesamen sich besser miteinan
der und mit dem Sandboden verbinden. Erfindungsgemäß ist es
jedoch auch möglich, die Neuanlage in der Zeit von März bis
Oktober vorzunehmen.
Erfindungsgemäß umfaßt das auf den Sandboden aufgebrachte Sub
strat die für das Wachstum von Calluna erforderlichen Pilze und
Bakterien in lebensfähiger Form. Dies schließt Sporen oder
vermehrungsfähige Bestandteile der Pilze ein, aus denen sich
vollständige Pilze entwickeln können. Insbesondere umfaßt das
Substrat Pilze oder Pilzbestandteile einschließlich Pilzsporen,
die Bestandteil der Mykorrhiza sind.
Das
Substrat kann darüberhinaus die üblicherweise mit natürlicher Heide
vergesellschafteten Flechten oder Bestandteile dieser Flechten umfassen.
Erfindungsgemäß ist das im Rahmen des Ver
fahrens auf den Sandboden aufzubringende Substrat entweder aus
der Rohhumusschicht von Altheideflächen oder aus gemähter Al
theide oder aus Mischungen derselben hergestellt. Der pH-Wert
des Substrates liegt erfindungsgemäß im Bereich von 3,5 bis 6,
vorzugsweise 4 bis 5.
Als Altheideflächen werden
solche Flächen bezeichnet, auf denen mindestens 5 bis 15 Jahre alter Hei
debewuchs vorliegt.
Das Substrat wird aus
der Rohhumusschicht von Altheidebeständen dadurch gewonnen, daß
man die oberen 2 bis 4 cm der Rohhumusschicht abträgt.
Man kann auch
die oberen 2 bis 3 cm der Rohhumusschicht entnehmen. Die
Aufnahme der Rohhumusschichten leitet gleichzeitig einen Er
neuerungsprozeß zur Verjüngung der Heide ein.
Hierzu wird ein Verfahren eingesetzt, bei dem die Humusschicht
gleichzeitig schonend aufgenommen und zerkleinert wird. Durch
die Aufnahme des Rohhumus wird der A0-Horizont, in welchem die
Heidesamen der vergangenen Jahrzehnte ruhen, mit dem Ergebnis
freigelegt, daß durch Lichtzufuhr die Keimung erfolgen kann.
Die gewonnene Rohhumusschicht aus Altheidebeständen sollte vor
dem Aufbringen derart gelagert werden, daß eine Erwärmung auf
Temperaturen über 40°C vermieden wird. Die
gewonnene Rohhumusschicht sollte vor dem Aufbringen nicht länger als
24 Stunden lagern.
Wurde das Substrat aus gemähter Altheide gewonnen, so kann die
gemähte Altheide vor dem Ausbringen auf den Sand
boden gehäckselt werden.
Die gemähte Altheide kann derart gehäckselt werden, daß das
Mähgut Partikel mit einem Durchmesser von maximal 20 cm, vor
zugsweise 15 cm, und in besonders bevorzugter Weise 12 cm um
faßt.
Erfindungsgemäß wird als Sub
strat ein Gemisch aus gemähter Altheide und aus der Roh
humusschicht von Altheidebeständen verwendet. Dabei sollte der
Anteil an Rohhumus 20 bis 50% betragen, idealerweise
30 bis 40% und am geeignetsten
35%. In derartigen Mischungen wird z. B. gehäckselte
Altheide eingesetzt.
Das Substrat wird vorzugsweise in einer Dicke von etwa 1 bis
10 cm auf den Sandboden aufgebracht. Wenn es sich um Rohhumus
oder Mischungen aus Rohhumus und gehäckselter Altheide handelt,
so wird das Substrat vorzugsweise in einer Schichtdicke von 1
bis 5 cm besonders bevorzugt etwa 1 bis 3 cm aufgebracht.
Gehäckselte Heide wird in einer Schichtdicke von
2 bis 5 cm und gemähte, nicht gehäckselte Altheide
in einer Schichtdicke von 4 bis 8 cm aufgetragen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann das Aufbringen der
Heidesamen auf die Fläche unmittelbar vor, gleichzeitig mit
oder nach dem Aufbringen des Substrates auf den Sandboden er
folgen. Günstig ist ein Abstand zwischen
dem Auftragen des Substrates und Aufbringen der Heidesamen von maximal
2 Tagen.
Die Heidesamen können in Kapseln, als Reinsaat
oder als gemähte, samenhaltige Altheide aufgebracht werden.
Auf
eine Fläche von 1 Hektar werden 5 bis 8 kg Heidesamenkapseln aufge
bracht. Die Verwendung von Reinsaat erfolgt vorzugsweise in
einer Menge von etwa 1 kg pro Hektar. Bei einer Ansaat mit
samenhaltiger gemähter Altheide in loser Form sind etwa 1 m3 pro
20 m2 erforderlich, d. h. etwa 400 bis 500 m3 pro Hektar. Durch
Häckseln kann das Volumen um etwa 20 bis 30% reduziert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren löst erstmals das Problem der
Neuanlage von Heideflächen, insbesondere auf Böden, die bisher
nicht mit Heide bewachsen waren, wie beispielsweise Ackerböden.
Es weist zudem den Vorteil auf, daß mit einfachen Mitteln gear
beitet werden kann. Die mittels des erfindungsgemäßen Verfah
rens angelegten Heideflächen unterscheiden sich nicht von
bereits bestehenden Heideflächen. Es ist daher auch keine über
das dem Fachmann bekannte Maß hinausgehende Pflege der neu
angelegten Heideflächen erforderlich. Gleichzeitig ist es
mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, große Heide
flächen in relativ kurzer Zeit anzulegen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels er
läutert.
Die Bodenvorbereitung wurde mit dem Pflügen der Fläche begon
nen. Unter Verwendung eines 2-Schichtenpfluges wurde der nähr
stoffreiche Oberboden in eine ca. 50 bis 70 cm tiefere Boden
schicht verlagert, während der nährstoffarme Boden ohne Vermi
schung an die Oberfläche geholt wurde.
Die darauf folgende Rückverfestigung des Bodens erfolgte mit
tels Untergrundpacker, und ein nachfolgender Walzengang stellte
den Bodenschluß der Bodenoberfläche abschließend her.
Im nächsten Arbeitsgang wurde Heidesamen in Kapselform (Ein
saatstärke 5 kg pro Hektar) eingesät.
Anschließend wurde ein Gemisch aus 35% Rohhumus und 65% gehäck
selter Altheide aufgebracht, wobei der Rohhumus durch Aufnehmen
des Bodens mit gleichzeitigem Zerkleinern gewonnen worden war.
Die Vermischung von Rohhumus und Altheide erfolgte mit einem
Radlader. Danach wurde das Gemisch (Substrat) auf einen Groß
flächenstreuer geladen und breitflächig mit einer Schichtdicke
von 5 bis 7 cm auf der Neuanlage-Fläche verteilt. Zum Zeitpunkt
der Aufbringung wies das Substrat einen pH-Wert von etwa 4,7
auf.
Nach 24 Monaten waren erste Heide-Schößlinge zu erkennen.
Claims (8)
1. Verfahren zur Neuanlage von Heideflächen, bei dem man
- a) auf einen Sandboden ein Substrat aufbringt, welches einen pH-Wert im Bereich von 3,5 bis 6 aufweist und
- b) Heidesamen auf die Fläche aufbringt,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
in denjenigen Fällen, in denen die Heidefläche auf anderen
als Sandböden mit 12 bis 17 Basispunkten angelegt werden
soll, vor Schritt a) eine Sandfläche mit den zuvor genannten
Eigenschaften erzeugt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß man die Neuanlage der Heidefläche in der Zeit von
Oktober bis März vornimmt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß dann, wenn das Substrat aus der Rohhumusschicht von
Altheideflächen stammt, der pH-Wert des Substrats im Bereich
von 4 bis 5 liegt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß man die Rohhumusschicht in einer Dicke von 1 bis
5 cm auf den Sandboden aufbringt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß man den Heidesamen in einer Menge von 1 bis 5 kg/ha
Sandboden aufbringt.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufbringen des Substrates und des Heide
samens gleichzeitig erfolgt.
8. Verwendung eines Substrat, welches einen pH-Wert im Bereich
von 3,5 bis 6 aufweist und aus der Rohhumusschicht von
Altheideflächen, oder aus gemähter Altheide oder aus
Mischungen derselben hergestellt ist, wobei das Substrat die
für das Wachstum von Heide erforderlichen Pilze und Bakte
rien in lebensfähiger Form enthält, für die Neuanlage von
Heideflächen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19854253A DE19854253C2 (de) | 1998-11-25 | 1998-11-25 | Verfahren zur Neuanlage von Heideflächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19854253A DE19854253C2 (de) | 1998-11-25 | 1998-11-25 | Verfahren zur Neuanlage von Heideflächen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19854253A1 DE19854253A1 (de) | 2000-06-15 |
DE19854253C2 true DE19854253C2 (de) | 2000-12-07 |
Family
ID=7888890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19854253A Expired - Lifetime DE19854253C2 (de) | 1998-11-25 | 1998-11-25 | Verfahren zur Neuanlage von Heideflächen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19854253C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102187753A (zh) * | 2010-03-16 | 2011-09-21 | 关梓鷔 | 稻壳微囊透水改良盐碱土的方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD238037A1 (de) * | 1985-06-04 | 1986-08-06 | Buna Chem Werke Veb | Kombinationsduenger mit physiologischer saeurewirkung |
-
1998
- 1998-11-25 DE DE19854253A patent/DE19854253C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD238037A1 (de) * | 1985-06-04 | 1986-08-06 | Buna Chem Werke Veb | Kombinationsduenger mit physiologischer saeurewirkung |
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---|---|---|---|---|
CN102187753A (zh) * | 2010-03-16 | 2011-09-21 | 关梓鷔 | 稻壳微囊透水改良盐碱土的方法 |
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DE19854253A1 (de) | 2000-06-15 |
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