DE19853623A1 - Bauteil aus geschnittenem Schaumstoff für einen Raum - Google Patents

Bauteil aus geschnittenem Schaumstoff für einen Raum

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Bjoern Albrecht
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/04Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating
    • A61L9/042Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating with the help of a macromolecular compound as a carrier or diluent

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Abstract

Zwecks Überdeckens unangenehmer Werkstoffgerüche z. B. im Innenraum eines neuen Personenkraftwagens sind aus geschnittenem Schaumstoff (3) bestehende Bauteile (1), wie Polster oder Kaschierungen, bei ihrer Herstellung mit allmählich verdunstenden Duftstoffen versehen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Bauteil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekanntlich emittieren insbesondere Kunststoffe enthaltende neue Teile, wie Möbel oder im Innenraum eines Kraftfahrzeugs verwendete Teile, wie die Armaturentafel, vornehmlich im Neuzustand Geruchsstoffe, die für die menschliche Nase unangenehm sind, gegebenenfalls sogar zu Kopfschmerzen führen können. Diese Geruchsemission läßt mit der Zeit, beispielsweise in einigen Wochen, nach, so daß man einige Zeit, beispielsweise einige Wochen, mit der Geruchsbelästigung durch diese Teile leben muß. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Bauteil zu schaffen, das einer Geruchsbelästigung insbesondere durch von neuen Teilen ausgehender Geruchsemission entgegenwirkt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
Betrachtet man den bevorzugten Einsatzfall der Erfindung, nämlich zum Bekämpfen einer unerwünschten Geruchsbeeinträchtigung durch Geruchsemission von neuen Teilen, so sieht die Erfindung gleichsam eine Überlagerung des unerwünschten "Geruchspegels" mit einem für die menschliche Nase angenehmen "Duftpegel" vor, jedoch bevorzugt praktisch nur so lange, wie der unangenehme Geruchspegel überhaupt existiert. Bekanntlich läßt die störende Geruchsemission beispielsweise von neuen Möbeln und neuen Fahrzeugteilen in der Regel nach einigen Wochen bzw. Monaten nach, und dann kann auf die weitere Verdunstung der Duftstoffe verzichtet werden. Daher genügt es, als Duftstoffe beispielsweise ätherische Öle mit einer Verdunstungszeit zu wählen, die etwa dem Vorliegen der störenden Geruchsemission entspricht.
Eine derartige zeitlich begrenzte Dufterzeugung kann aber auch in anderen Fällen sinnvoll sein. Beispielsweise kann man daran denken, durch Wahl geeigneter Duftstoffe die Kaufentscheidung für bestimmte Teile, wie Möbelstücke, günstig zu beeinflussen. So mag der Kaufentschluß für Wintergartenmöbel in einer nach Rosen oder anderen Blumen duftenden Atmosphäre beschleunigt werden. Technikliebhabern mag es angenehm sein, wenn ihr neues Auto auch im Innenraum nach Öl oder Benzin duftet und nicht nach neuem Kunststoff.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die perspektivisch ein Polsterteil für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs wiedergibt.
Das Teil, dessen Form hier überhaupt nicht interessiert, ist allgemein mit 1 bezeichnet und besteht aus Schaumstoff, der auf der bezüglich der Zeichnung vorderen Seite 2 geschnittene Poren 3 aufweist. Beim Aufschäumen ist in die Poren zumindest ein Duftstoff eingegeben worden, der nach der Formgebung des Teils 1, d. h. nach dem Schneidvorgang und dem damit verbundenen Offenlegen der Poren 3, allmählich verdunstet. Dabei ist die Verdunstungszeit so lang gewählt, wie im neuen Kraftfahrzeug eine störende Geruchsemission von in der Regel aus Kunststoff bestehenden Teilen, wie der Armaturentafel, vorliegt.
Mit der Erfindung ist also ein gattungsgemäßes Bauteil geschaffen, das mit einfachsten Mitteln, insbesondere ohne zusätzliche Einrichtungen, wie Behältern, während eines begrenzten Zeitraums vorliegenden störenden Geruchsemissionen entgegenwirkt.

Claims (2)

1. Bauteil aus geschnittenem Schaumstoff für einen Raum, insbesondere einen Kraftfahrzeug-Innenraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff zumindest einen bei seiner Herstellung eingegebenen Duftstoff enthält, der bei den in dem Raum vorliegenden Temperaturen allmählich verdunstet.
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Teile enthaltenden Raum, die im Neuzustand eine unangenehme Geruchsemission in den Raum zeigen, das Bauteil (1) zumindest einen Duftstoff enthält, dessen Verdunstung frühestens bei Verschwinden der Geruchsemission beendet ist.
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DE102014214167A1 (de) * 2014-07-21 2016-01-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Duft freisetzendes Fahrzeug-Zubehör und Duftfreisetzungs-Verfahren

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