CH709702A2 - Beduftungsvorrichtung zur Anordnung in einem Fahrzeug. - Google Patents

Beduftungsvorrichtung zur Anordnung in einem Fahrzeug. Download PDF

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Abstract

Eine Beduftungsvorrichtung (1) ist so aufgebaut, dass auf einem gerade-zylinderförmigen Duftkörperträger (2) ein gerade-hohlzylinderförmiger Duftkörper (3) angeordnet ist. Eine zweiteilige Befestigungseinrichtung (4, 5) erlaubt die Befestigung der Beduftungsvorrichtung an einem Lüftungsgitter im Inneren eines Fahrzeugs, insbesondere eines Automobils. Die Formgebung des Duftkörpers ermöglicht einen gleichmässigen Luftfluss um den Duftkörper und damit eine gute Beduftungswirkung.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Beduftungsvorrichtung, die zur Anbringung im Inneren eines Fahrzeugs ausgestaltet ist.
Stand der Technik
[0002] Es sind Beduftungsvorrichtungen bekannt, die im Fahrzeuginneren aufgehängt werden können und z.B. einen mit Duftstoff getränkten aus Papier- oder Kartonmaterial bestehenden Duftkörper aufweisen. Solche Vorrichtungen sind kostengünstig herstellbar, ihre Beduftungswirkung kann aber ungleichmässig sein und der in der Regel am Innenrückspiegel aufgehängte Duftkörper kann sichtbehindernd sein. Aus DE 10 2011 001 637 A1 ist es bekannt, einen Behälter mit Duftstoff an einem Lüftungsgitter im Innenraum eines Fahrzeugs zu befestigen.
Darstellung der Erfindung
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Beduftungsvorrichtung zu schaffen, die einfach herstellbar ist und eine besonders gleichmässige Beduftung ergibt.
[0004] Dies wird durch eine Beduftungsvorrichtung erreicht, die zur Anbringung im Inneren eines Fahrzeugs ausgestaltet ist und einen gerade-kreiszylindrischen Duftkörperträger, einen gerade-kreiszylindrischen Duftkörper und eine Befestigungseinrichtung umfasst, wobei der Duftkörper als Hohlzylinder ausgestaltet und um den Duftkörperträger herum auf diesem mindestens teilweise aufliegend angeordnet ist und die Befestigungseinrichtung zur Anbringung des Duftkörpers an einem Lüftungsschlitz des Fahrzeugs ausgestaltet ist.
[0005] Diese Vorrichtung vermeidet das Problem einer allfälligen Sichtbehinderung, indem die Befestigung am Lüftungsgitter des Fahrzeugs erfolgt, wodurch die Anordnung nicht im primären Blickfeld des Fahrers durch die Frontscheibe des Fahrzeugs zu liegen kommt. Durch die gerade-kreiszylindrische Formgebung des Duftkörpers und dessen Trägers wird eine sehr gleichmässige Beaufschlagung mit der aus dem Lüftungsgitter austretenden Luft und damit eine besonders gleichmässige Beduftungswirkung erreicht.
[0006] Bei einer besonders bevorzugten Ausführung der Beduftungsvorrichtung weist der Duftkörperträger mehrere Durchbrüche auf, welche sich in Zylinderlängsrichtung erstrecken und gleichmässig um die Zylinderlängsachse herum angeordnet sind. Damit kann ein Luftdurchlass auch durch den Duftkörperträger erzielt werden, so dass der Luftfluss aus dem Lüftungsgitter nicht zu stark gestört wird. Dennoch ergibt sich weiterhin ein Luftfluss um den Duftkörper herum und damit die gute Beduftungswirkung. Die Durchbrüche können einen von der Rückseite des Duftkörperträgers zur Vorderseite des Duftkörperträgers zunehmende Grösse aufweisen, um düsenartig mehrere Luftströme mit guter Lüftungswirkung zu ergeben.
[0007] Vorzugsweise ist der Duftkörper an seiner Zylindermantelfläche mit einer Vielzahl von Vertiefungen versehen, was die Kontaktfläche zwischen der um den Duftkörper herum strömenden Luft und dem Duftkörper vergrössert und damit eine gute Beduftungswirkung ergibt.
[0008] Weiter ist es bei der Beduftungsvorrichtung bevorzugt, dass die Befestigungseinrichtung einen Teil mit einem Fixierungsabschnitt aufweist, welcher mit dem Duftkörperträger durch eine Rastverbindung verbindbar ist. Das Teil kann einen stiftförmigen Abschnitt aufweisen, auf welchen ein zweiter Teil aufsteckbar ist. Bei einer anderen Ausführungsform ist das Teil mit dem Fixierungsabschnitt an seinem anderen Ende klammerartig ausgeführt. Diese Ausführungen erlauben eine gute Verpackbarkeit der Beduftungsvorrichtung und eine rasche Zusammenstellung nach dem Kauf zur Befestigung im Fahrzeug. Die Beduftungsvorrichtung kann aber auch schon fertig montiert verpackt und direkt zur Befestigung im Fahrzeug einsatzbereit sein, wenn dies bevorzugt wird.
Kurze Darstellung der Zeichnungen
[0009] Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt: <tb>Fig. 1<SEP>eine Draufsicht auf die Vorderseite eines Ausführungsbeispiels der Beduftungsvorrichtung; <tb>Fig. 2<SEP>eine Seitenansicht der Beduftungsvorrichtung von Fig. 1 , wobei die Teile der Befestigungseinrichtung voneinander und vom Duftkörperträger getrennt dargestellt sind; <tb>Fig. 3<SEP>eine perspektivische Ansicht schräg von oben auf die Rückseite der Beduftungseinrichtung mit den aneinander und im Duftkörperträger befestigten Teilen der Befestigungseinrichtung; <tb>Fig. 4<SEP>eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel; <tb>Fig. 5<SEP>eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels von Fig. 4 ; und <tb>Fig. 6<SEP>eine Schnittansicht entlang der Linie A–A von Fig. 4 .
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0010] Anhand der Fig. 1 bis 6 können verschiedene Ausführungsbeispiele der Beduftungsvorrichtung 1 erläutert werden. Diese umfasst einen Duftkörper 3 in Form eines Hohlzylinders, der ein gerader Kreiszylinder ist. Der Duftkörper ist auf an sich bekannte Weise aus einer Substanz, insbesondere einem Kunststoff, gebildet, die mit mindestens einem Duftstoff versetzt oder getränkt ist, so dass der Duftkörper den mindestens einen Duftstoff während längerer Zeit, in der Regel während mehrerer Wochen, abgibt, so dass der Duftkörper zur Beduftung des Raumes dient, in dem er angeordnet ist, was vorliegend für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs gilt.
[0011] Der Duftkörper ist vorzugsweise auf seiner äusseren Zylindermantelfläche 13 mit einer Vielzahl von Vertiefungen versehen, um die Oberfläche des Duftkörpers zu vergrössern. Diese Vertiefungen können unterschiedliche Form aufweisen und, wie im Beispiel dargestellt, die Mantelfläche des zylindrischen Duftkörper 3 wie ein Reifenprofil aussehen lassen. Wenn der Duftkörper zudem in schwarzer Farbe ausgeführt ist, kann der Duftkörper wie ein Autoreifen aussehen. Die Luft aus dem Lüftungsgitter umströmt die Zylindermantelfläche 13 wenn die Beduftung-Vorrichtung wie vorgesehen im Lüftungsgitter befestigt wird. In Fig. 5 sind die Vertiefungen zur Vereinfachung der Figur nicht dargestellt aber ebenfalls bevorzugt.
[0012] Der Duftkörper 3 ist auf einem Duftkörperträger 2 angeordnet. Der Duftkörperträger 2 ist ebenfalls gerade-kreiszylindrisch ausgeführt. Damit kann der hohlzylindrische Duftkörper 3 auf dem Duftkörperträger 2 angeordnet sein, in dem er den Duftkörperträger 2 um dessen Mantelfläche herum umgibt. Die Zylinderlängsachse des Duftkörpers 3 und des Duftkörperträgers 2 fallen damit zusammen, wie in der Fig. 2 mit der gemeinsamen Längsachse 20 dargestellt. Der Duftkörper kann auf dem Duftkörperträger mindestens teilweise oder vollflächig aufliegen und auf Grund von seiner Elastizität am Duftkörperträger reibschlüssig haften oder er kann mit diesem verklebt oder verschweisst sein. Es kann auch eine Formschlussverbindung vorgesehen sein, wie dies in den Figuren angedeutet ist, indem der Duftkörperträger 2 an seiner Vorderseite einen umlaufenden Kragen oder Flansch 8 ausbildet, der den Duftkörper 3 an der Vorderseite gegen ein Abrutschen vom Duftkörperträger 2 sichert. An der Rückseite 6 kann der Duftkörper 3 den Duftkörperträger 2 umgreifen, wie dies mit dem Kragen 9 des Duftkörpers 3 in Fig. 3 angedeutet ist. Wie in Fig. 6 gezeigt kann indes auch auf der Rückseite des Duftkörperträgers 2 ein umlaufender Kragen oder Flansch 8 ́vorgesehen sein. Eine form- und reibschlüssige Verbindung kann auch das Austauschen des Duftkörpers erlauben, wenn die duftende Substanz erschöpft bzw. verbraucht ist. Dann kann ein neuer Duftkörper auf den Duftkörperträger aufgebracht werden. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass Duftkörper und Duftkörperträger zusammen ausgewechselt werden, wenn der Duftstoff erschöpft ist.
[0013] Der Duftkörperträger 2 weist bevorzugt mehrere Durchbrüche 7 auf. Diese erlauben den Durchtritt von Luft und verhindern somit eine zu grosse Behinderung des Luftaustritts aus dem Lüftungsgitter des Fahrzeugs, an dem der Duftkörperträger befestigt wird. Die Durchbrüche bzw. Löcher im Duftkörperträger 2 sind vorzugsweise rotationssymmetrisch um dessen Zylinderlängsachse bzw. um die erwähnte gemeinsame Längsachse 20 von Duftkörper und Duftkörperträger angeordnet. In den Figuren sind fünf bzw. sechs Durchbrüche 7 dargestellt, doch kann deren Zahl auch kleiner oder grösser sein.
[0014] Der Duftkörperträger 2 ist aus einem üblichen Kunststoff gebildet. Er kann wie eine Felge eines Automobils aussehen, und insbesondere in silberner Farbe ausgeführt sein, so dass die Kombination aus Duftkörper und Duftkörperträger wie ein Rad eines Automobils erscheint. Der Duftkörperträger kann einstückig sein oder aus mehreren Teilen bestehen, insbesondere aus zwei aneinander befestigbaren Teilen 2a und 2b, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Die Teile können durch eine Rastverbindung aneinander befestigt sein oder z.B. mittels einer Klebung.
[0015] In dem Duftkörperträger 2 ist in dem Beispiel gemäss den Fig. 1 bis 3 die Befestigungseinrichtung so ausgebildet, dass sie ein erstes Teil 4 und ein zweites Teil 5 aufweist. Das erste Teil 4 kann bereits im Duftkörperträger fixiert sein oder das erste Teil wird vom Duftkörperträger selber gebildet oder das erste Teil 4 ist als separates Teil im Duftkörperträger fixierbar. Dies erfolgt vorzugsweise so, dass das Teil 4 einen Fixierungsabschnitt 14 aufweist, der im Duftkörperträger 2 fixierbar ist, z.B. mit den in Fig. 2 gezeigten Rastzungen, die in eine entsprechende Ausnehmung im Duftkörperträger 2 einrasten und das erste Teil 4 am Duftkörperträger 2 fixieren. Dies erfolgt vorzugsweise zentrisch bzw. in der Mittellängsachse 20. Der Fixierungsabschnitt kann aber auch in anderer Form stift- oder zapfenförmig sein, um das erste Teil 4 der Befestigungseinrichtung im Duftkörperträger 2 sicher zu verankern. Es kann ein Kragen 11 vorgesehen sein, der die Eindringtiefe begrenzt.
[0016] Das erste Teil 4 der Befestigungseinrichtung ist so ausgeführt und angeordnet, dass es auf der Rückseite 6 des Duftkörperträgers 2 als Bolzen oder Stift 10 von diesem weg ragt. Zur Fixierung und zur Festlegung der Lage des zweiten Teils 5 der Befestigungsvorrichtung an diesem Bolzen 10, bzw. an dem ersten Teil 4, kann dieser Bolzen 10 ferner mindestens eine Ausformung 12 aufweisen, die insbesondere ringförmig um den Bolzen herum verläuft. Das zweite Teil 5, das eine zentrische Ausnehmung zur Aufnahme des Bolzens 10 hat, weist in dieser bevorzugten Ausführung entsprechend mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme der Ausformung 12 auf. Im gezeigten Beispiel sind zwei Ausformungen 12 und entsprechend zwei Ausnehmungen im zweiten Teil 5 vorgesehen, die korrespondieren, wenn das zweite Teil 5 auf dem Bolzen 10 in seiner Endlage aufgeschoben worden ist.
[0017] Das zweite Teil 5 ist mit mindestens einem schirmförmigen Aufsatz 15, vorzugsweise mit zwei schirmförmigen Aufsätzen 15 und 16 versehen und ist aus einem gummielastischen Material gebildet, z.B. aus einem Elastomer oder aus Silikonkautschuk. Dies erlaubt es auf an sich bekannte Weise, das zweite Teil 5 in ein Lüftungsgitter einzuführen, wie es normalerweise bei einem Personenkraftfahrzeug im Innenraum im Armaturenbrettbereich vorgesehen ist. Dies ist dem Fachmann bekannt, insbesondere aus DE 10 2011 001 637 A1 und muss hier nicht näher erläutert werden.
[0018] In dem Beispiel der Fig. 4 bis 6 ist die Befestigungseinrichtung so ausgebildet, dass sie einteilig als ein Teil 4 vorgesehen ist. Dieses Teil 4 kann bereits im Duftkörperträger fixiert sein oder dieses Teil wird vom Duftkörperträger mit einer Ausformung desselben selber gebildet oder das erste Teil 4 ist als separates Teil im Duftkörperträger fixierbar. Dies erfolgt vorzugsweise so, dass das Teil 4 einen Fixierungsabschnitt 14 aufweist, der im Duftkörperträger 2 fixierbar ist, z.B. mit den in Fig. 6 gezeigten Rastzungen, die in eine entsprechende Ausnehmung im Duftkörperträger 2 (insbesondere bei diesem Beispiel im Teil 2b desselben) einrasten und das Teil 4 am Duftkörperträger 2 fixieren. Dies erfolgt vorzugsweise zentrisch bzw. in der Mittellängsachse 20. Der Fixierungsabschnitt kann aber auch in anderer Form stift- oder zapfenförmig sein, um das Teil 4 der Befestigungseinrichtung im Duftkörperträger 2 sicher zu verankern. Es kann wieder ein Kragen 11 vorgesehen sein, der die Eindringtiefe begrenzt. Der für die Befestigung im Lüftungsgitter vorgesehene andere Abschnitt 25 des Teils 4 ist bei diesem Beispiel klammerartig ausgeführt, so dass ein Teil oder Teile eines Lüftungsgitters von der Klammer umfasst werden kann bzw. können. In diesem Beispiel weist der Abschnitt 25 zwei elastisch verformbare Zungen 18 und 19 auf, welche die Klammer bilden. Eine andere Ausgestaltung einer Klammer, z.B. mit einem Scharnier und einer Feder im Sinne einer Wäscheklammer ist ebenfalls möglich.
[0019] Eine Beduftungsvorrichtung 1 ist somit derartig aufgebaut, dass auf einem gerade-zylinderförmigen Duftkörperträger 2 ein gerade-hohlzylinderförmiger Duftkörper 3 angeordnet ist. Eine zweiteilige Befestigungseinrichtung 4, 5 erlaubt die Befestigung der Beduftungsvorrichtung an einem Lüftungsgitter im Inneren eines Fahrzeugs, insbesondere eines Automobils. Die Formgebung des Duftkörpers ermöglicht einen gleichmässigen Luftfluss um den Duftkörper und damit eine gute Beduftungswirkung.

Claims (10)

1. Beduftungsvorrichtung (1), die zur Anbringung im Inneren eines Fahrzeugs ausgestaltet ist und einen im Wesentlichen gerade-kreiszylindrischen Duftkörperträger (2), einen im Wesentlichen gerade-kreiszylindrischen Duftkörper (3) und eine Befestigungseinrichtung umfasst, wobei der Duftkörper (3) als Hohlzylinder ausgestaltet und um den Duftkörperträger (2) herum auf diesem mindestens teilweise aufliegend angeordnet ist und die Befestigungseinrichtung (4, 5; 4, 25) zur Anbringung des Duftkörpers an einem Lüftungsschlitz des Fahrzeugs ausgestaltet ist.
2. Beduftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Duftkörperträger (2) mehrere Durchbrüche (7) aufweist, welche sich in Zylinderlängsrichtung erstrecken und gleichmässig um die Zylinderlängsachse (20) herum angeordnet sind.
3. Beduftungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (7) einen von der Rückseite (6) des Duftkörperträgers (2) zur Vorderseite des Duftkörperträgers zunehmende Grösse aufweisen.
4. Beduftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Duftkörper (3) an seiner Zylindermantelfläche (13) mit einer Vielzahl von Vertiefungen versehen ist.
5. Beduftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Duftkörperträger (2) aus zwei aneinander befestigbaren Duftkörperträgerteilen (2a, 2b) gebildet ist.
6. Beduftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein in den Lüftungsschlitz einbringbarer Abschnitt (25) eines Teils (4) der Befestigungseinrichtung klammerartig mit mindestens zwei Klammerteilen (18, 19) ausgestaltet ist.
7. Beduftungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Lüftungsschlitz einbringbare Abschnitt (25) einen von der Klammerteilen abgewandten Fixierungsabschnitt (14) des Teils (4) aufweist, welcher mit dem Duftkörperträger (2) durch eine Rastverbindung verbindbar ist.
8. Beduftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung mit einem ersten und einem zweiten Teil (4,5) ausgeführt ist, wobei das zweite Teil (5) der Befestigungseinrichtung ein in den Lüftungsschlitz einbringbares Teil aus gummielastischem Material ist, welches an dem rückseitig im Duftkörperträger (2) angeordneten ersten Teil(4) befestigbar ist.
9. Beduftungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (4) einen Fixierungsabschnitt (14) aufweist, welcher mit dem Duftkörperträger (2) durch eine Rastverbindung verbindbar ist, und dass das erste Teil (4) einen stiftförmigen Abschnitt (10) aufweist, auf welchen das zweite Teil (5) aufsteckbar ist.
10. Beduftungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (5) der Befestigungseinrichtung an seiner Aussenseite mit zwei schirmförmigen Aufsätzen (15, 16) versehen ist und formschlüssig und/oder reibschlüssig mit dem stiftförmigen Abschnitt (10) des ersten Teils (4) verbindbar ist.
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