DE19852877B4

DE19852877B4 - Platten-Erdungskontakt

Info

Publication number: DE19852877B4
Application number: DE19852877A
Authority: DE
Inventors: Wayne S. Davis; Jr. Robert N. Witheman
Original assignee: Whitaker LLC
Current assignee: Whitaker LLC
Priority date: 1997-11-19
Filing date: 1998-11-16
Publication date: 2010-10-28
Anticipated expiration: 2018-11-17
Also published as: US6106310A; DE19852877A1

Abstract

Erdungsclip (10; 200; 300; 400; 500) zur Erdung an einer Platte (70) an einem Rand derselben, mit einem Körperabschnitt, der einen Plattenanschließabschnitt (12; 202; 302; 402; 502) mit einem tiefen U-förmigen Plattenaufnahmekanal (46; 208; 320; 410; 516) zwischen Wänden (30, 42, 44; 204, 206; 306, 308; 408, 412; 506, 508, 510) definiert, die einander gegenüberliegende Paare von Zacken (50, 58; 220; 433, 424, 426; 520, 522) beinhalten, die sich in Richtung auf einen Kanalboden (54) erstrecken, wobei die einander gegenüberliegenden Paare von Zacken von einem Eingang (58; 524) zu dem Kanal in Richtung nach innen versetzt sind und wobei die Zacken (50, 58; 220, 433, 424, 426; 520, 522) spitz ausgebildet sind, um eine sichere Erdungsverbindung mit der Platte unter Wegschaben von darauf befindlichen Korrosionsschichten herzustellen, und wobei der Erdungsclip ferner einen Drahtanschließabschnitt (14; 210; 304; 404; 504) zur Verbindung mit einem Draht (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der...

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der elektrischen Verbindungen und befaßt sich mit elektrischen Anschlüssen; im spezielleren bezieht sie sich auf einen Erdungsclip gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist ein bestimmter Erdungskontakt oder Erdungsclip bekannt, der sich an einen Leitungsdraht durch Crimpen anschließen läßt und sich dann an einer leitfähigen Platte, und zwar an einem Rand derselben, erden läßt. Ein Beispiel für einen solchen Kontakt wird von der Firma AMP Incorporated unter der Teilenummer 61980 vertrieben, wobei dieser Kontakt einen Drahtanschließabschnitt, der zum Crimpen auf ein abisoliertes Drahtende ausgebildet ist, sowie einen Platteneingriffsabschnitt mit einem tiefen U-förmigen Kanal aufweist, der sich auf einen Rand einer leitfähigen Platte, wie z. B. das Gehäuse oder den Rahmen eines Geräts, aufschieben läßt. Der Platteneingriffsabschnitt beinhaltet einander gegenüberliegende Zungen, die durch Stanzen aus den Seitenwänden in Richtung nach innen ausgebildet sind und freie Enden aufweisen, die von der Kanalöffnung weg weisen, um sich in die Platte einzukrallen und dadurch einem unbeabsichtigten Entfernen entgegenzuwirken.
In US 4 993 959 wird ein Erdungsclip beschrieben, der eine elektrische Verbindung zwischen einem Erdungsdraht und einer elektrisch leitfähigen Platte herstellt. Bei diesem Erdungsclip handelt es sich um ein durch Stanzen und Formen gebildetes Element mit einem U-förmigen Bereich mit einander gegenüberliegenden Wänden, die sich zum Angreifen an einer Platte von einem Biegungsbereich weg erstrecken. Von jeder Wand sind Zinken nach innen geformt bzw. geschlagen, die zum Greifen der Platte dienen. Ein Drahtkontaktierungsbereich ist versetzt zu dem U-förmigen Bereich angeordnet. Ein mittig angeordneter Zugentlastungsarm erstreckt sich von dem U-förmigen Bereich weg, und jegliche von dem Draht auf den Clip übertragene Kraft wird in Form einer geraden Ziehkraft ausgeübt, die den mittig angeordneten Zugentlastungsarm durchläuft.
Bei einem weiteren Erdungsclip, der von der Firma AMP Incorporated unter der Teilenummer 63575-1 vertrieben wird, ist ein crimpbarer Drahtanschließabschnitt an einem Bereich einer ersten Seitenwand des U-förmigen Platteneingriffskanals gebildet, wobei dieser Bereich durch Stanzen aus dieser gebildet ist und derart gebogen ist, daß er sich von dem Kanalboden auf halber Länge entlang des Kanals nach außen sowie unterhalb desselben erstreckt; der Draht erstreckt sich nach dem Crimpvorgang parallel zu dem Kanal, und zwar unterhalb desselben und an diesen angrenzend. Die übrigen Bereiche der ersten Seitenwand beinhalten längliche Zähne, die derart gestanzt sind, daß sie sich in Richtung auf den Kanalboden erstrecken sowie sich nach innen in Richtung auf die gegenüberliegende zweite Seitenwand erstrecken, während die zweite Seitenwand kleinere spitze Zähne näher bei dem Kanaleingang aufweist. Der Platteneingriffsabschnitt ist elastischer als der der vorstehend genannten Teilenummer 61980 und trägt einem relativ großen Bereich von Plattenstärken Rechnung, jedoch ist das Anschließen des Drahts an den Clip schwieriger.
Es ist daher wünschenswert, eine sicherere Erdungsverbindung eines Erdungskontakts mit einer Platte herzustellen, bei dem sich ein Draht in einfacher Weise anschließen läßt und der ein beträchtliches Ausmaß an Federvermögen in dem Platteneingriffsabschnitt besitzt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Kontakt bzw. Erdungsclip geschaffen, der einen Plattenanschließabschnitt mit einem tiefen U-förmigen Kanal zwischen Wänden beinhaltet, die einander gegenüberliegende Paare von Zähnen bzw. zahnartigen Zacken beinhalten, die sich in Richtung auf den Kanalboden erstrecken und von dem Kanaleingang in Richtung nach innen versetzt sind, wobei die Spitzen der Zacken dazu ausgebildet sind, Korrosionsschichten auf einer leitfähigen Platte während der Montage an einem Rand derselben wegzuschaben sowie den Kontakt an der Platte zu befestigen. Ein Drahtan schließabschnitt bildet den Abschluß eines Isolierungsgreifabschnitts, und der Drahtanschließabschnitt erstreckt sich orthogonal von dem Plattenanschließabschnitt weg, d. h. nach Montage des Clips an einer Platte erstreckt er sich orthogonal in bezug auf den Plattenrand, so daß der Erdungsclip frei ist von Drehmomentwirkungen, wie sie sich bei einem Draht ergeben, der sich beim Stand der Technik in seitlicher Richtung von dem Erdungsclip weg erstreckt so daß dabei eine begleitende Tendenz besteht, daß der Erdungsclip von der Platte weggezogen wird.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
1 eine isometrische Ansicht des Kontakts der vorliegenden Erfindung, der auf einen Draht gecrimpt ist und zum Aufschieben auf einen Rand einer leitfähigen Platte positioniert ist;
2 eine isometrische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Kontakts, bei dem sich der Drahtanschließabschnitt von dem oberen Rand einer Seitenwand des Platteneingriffsabschnitts weg erstreckt und von dem Plattenaufnahmekanal versetzt angeordnet ist, so daß sich der Draht entlang der Platte erstrecken kann;
3 eine isometrische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Kontakts, bei dem der Drahtanschließabschnitt an einer sich von einem oberen Rand einer Seitenwand weg erstreckenden Zunge ausgebildet ist und von der Ebene der Platte versetzt angeordnet ist, so daß sich der Draht von dem Plattenrand weg erstreckt;
4 eine isometrische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels des Kontakts, bei dem sich der Drahtanschließabschnitt von dem unteren Rand einer ersten Seitenwand weg erstreckt und die gegenüberliegende Seitenwand aus einer Zunge gebildet ist, die durch Stanzen aus der ersten Seitenwand gebildet ist; und
5 eine isometrische Ansicht eines fünften Ausführungsbeispiels des Kontakts, bei dem der Drahtanschließabschnitt und die zweite Seitenwand derart ausgebildet sind, daß sie sich in integraler Weise von seitlichen Randbereichen der ersten Seitenwand weg erstrecken.
Wie in 1 zu sehen ist, beinhaltet der Kontakt 10 einen Platteneingriffsabschnitt oder Körperabschnitt 12 sowie einen Drahtanschließabschnitt 14 zum Anschließen an einen isolierten Draht 16. Ein Drahtcrimpabschnitt 18 beinhaltet ein Paar einander gegenüberliegender Arme 20, die sich gemeinsam nach oben erstrecken und um das Ende eines Leiters 22 gecrimpt werden, nachdem die Isolierung von dem Ende des Drahts entfernt worden ist, während ein Isolierungsgreifabschnitt 24 einander gegenüberliegende, längliche Arme 26 aufweist, die von dem abisolierten Ende beabstandet um den isolierenden Mantel 28 des Drahts 16 herumgecrimpt werden.
Der Platteneingriffsabschnitt 12 besitzt eine erste Seitenwand 30 mit einem (in bezug auf den Plattenaufnahmekanal) unteren Rand 32, wobei der Drahtanschließ abschnitt 14 an einer Zunge 34 ausgebildet ist, die sich von einem zentralen Bereich 36 des unteren Rands 32 weg erstreckt. Angrenzend an den zentralen Bereich 36 erstreckt sich ein Paar Krümmungsbereiche 38, 40 zu jeweiligen gegenüberliegenden, zweiten Seitenwandabschnitten 42, 44, die den U-förmigen Plattenaufnahmekanal 46 definieren. Die oberen bzw. freien Enden der Seitenwände 42, 44 sind nach außen abgewinkelt, um einen Plattenaufnahmeeingang 48 in den Kanal 46 zu bilden, um darin einen Randbereich einer Platte 70 aufzunehmen. Die Krümmungsbereiche 38, 40 bilden zusammen Drückflächen, um den Erdungsclip von Hand auf den Plattenrand aufzuschieben.
Wie in der Zeichnung zu sehen ist, besitzen die Seitenkanten der Wand 30 jeweils eine spitze zahnartige Zacke 50, die relativ nahe des oberen Rands 52 derselben aus der Wand herausgeformt sind und sich in Richtung auf den Boden 54 des Kanals 46 sowie in Richtung auf die gegenüberliegenden Seitenwände 42, 44 erstrecken. Entlang der Seitenkanten 56 der Seitenwände 42, 44 sind vergrößerte Zacken 58 ausgebildet, die sich in Richtung auf den Kanalboden 54 zu spitzen freien Enden 60 erstrecken, die weiter von dem Eingang 48 entfernt sind als die Spitzen der Zacken 50; vorzugsweise sind die vergrößerten Zacken 58 in Richtung auf die erste Seitenwand 30 nach innen gekrümmt sowie ausreichend lang ausgebildet, damit sie als freitragende Arme wirken, die sich während der Plattenbefestigung nach außen biegen können. Der Schlitz 62 zwischen den zweiten Seitenwänden 42, 44 erhöht das Federvermögen der Seitenwände 42, 44. Es ist zu erkennen, daß die Zunge 34, die in dem Drahtanschließabschnitt 14 endet, durch Stanzen aus einem Rohling aus demjenigen Material gebildet ist, das sich ursprünglich zwischen den Seitenwandabschnitten 42, 44 befindet, wobei sich in diesem Bereich später der Schlitz 62 befindet.
Wie unter Bezugnahme auf 2 zu sehen ist, beinhaltet der Erdungsclip 200 einen Platteneingriffsabschnitt 202 mit einer ersten Wand 204 und einer zweiten Wand 206, die dazwischen einen Plattenaufnahmekanal 208 bilden. Ein Drahtanschließabschnitt 210 erstreckt sich von dem oberen Rand 212 der ersten Wand 204 weg, wobei ein Drahtaufnahmekanal 214 von der Ebene des Plattenaufnahmekanals 208 weg nach außen weisend ausgebildet ist, so daß nach dem Anschließen an einen Draht die Crimpverbindung von der Platte versetzt angeordnet ist und sich der Draht entlang der Platte erstreckt. Wie in der Zeichnung zu sehen ist, ist ein Arm 216 zwischen Bereichen 218 der zweiten Seitenwand 206 in einem Schlitz 220 angeordnet, wobei sich dieser Arm 216 in integraler Weise von einem unteren Bereich der ersten Seitenwand 204 weg erstreckt, und die Bodenregionen der Krümmungsbereiche, die die Seitenwandabschnitte 218 und den Arm 216 mit der ersten Wand 204 verbinden, als Drückflächen dienen. Die Seitenwandabschnitte 218 besitzen längliche große Zacken 220 für den Platteneingriff, ähnlich den Zacken 58 der 1. Bei dem Erdungsclip 200 sind die Drahtcrimparme 222 weiter von dem Kanalboden entfernt angeordnet als die Isolierungsgreifarme 224, so daß der Draht den Drahtanschließabschnitt 210 derart verläßt, daß er sich entlang der Plattenoberfläche erstreckt.
In 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines Erdungsclips 300 zu sehen, der einen Platteneingriffsabschnitt 302 und einen Drahtanschließabschnitt 304 aufweist. Ähnlich dem Erdungsclip 200 der 2 besitzt der Platteneingriffsabschnitt 302 eine erste Seitenwand 306 und eine zweite Seitenwand 308 mit Bereichen 310, die zwischen sich einen Schlitz 312 bilden, wobei sich in dem Schlitz 312 ein Arm 314 befindet. Eine längliche zurückgebogene Zunge 316 erstreckt sich von dem oberen Rand 318 der ersten Seitenwand 306 weg und endet in dem Drahtanschließabschnitt 304, der nach unter dem Plattenaufnahmekanal 320 sowie von diesem weg versetzt ist, wobei der Drahtaufnahmekanal 322 von der Ebene des Plattenaufnahmekanals 220 wegweisend angeordnet ist. Die Bodenregionen der Krümmungsbereiche, die die Seitenwandabschnitte 210 und den Arm 214 mit der ersten Wand 206 verbinden, dienen als Druckflächen.
Ein viertes Ausführungsbeispiel eines Erdungsclips 400 ist in 4 dargestellt und beinhaltet einen Platteneingriffsabschnitt 402 und einen Drahtanschließabschnitt 404, wobei sich der Drahtanschließabschnitt 404 von einem unteren Rand 406 einer ersten Seitenwand 408 wegerstreckt. Ein Plattenaufnahmekanal 410 ist zwischen der ersten Seitenwand 408 und einer zweiten Seitenwand 412 definiert, wobei die zweite Seitenwand 412 einen elastischen Federarm aufweist, der durch derartiges Stanzen aus der ersten Seitenwand 408 gebildet ist, daß ein Schlitz 414 mit geschlossenem Ende übrig bleibt, wobei der Federarm zur Bildung eines Kanalbodens 416 orthogonal zu der ersten Seitenwand 408 abgebogen und sodann nach oben gebogen ist. Seitliche Randbereiche 418 der ersten Seitenwand 408 sind derart gebogen, daß sie sich in den Plattenaufnahmekanal 410 teilweise hinein erstrecken, und sie beinhalten ein Paar oberer zahnartiger Zacken 422 und ein Paar unterer zahnartiger Zacken 424 in versetzter Anordnung entlang ihrer Kanten 420. Längliche Zacken 426 sind ferner entlang der seitlichen Ränder der zweiten Seitenwand 412 von dem Plattenaufnahmeeingang 428 beabstandet ausgebildet.
Wie unter Bezugnahme auf 5 zu sehen ist, beinhaltet ein fünftes Ausführungsbeispiels eines Erdungsclips 500 einen Platteneingriffsabschnitt 502 und einen Drahtanschließabschnitt 504. Wie in der Zeichnung zu sehen ist, sind zweite Seitenwandabschnitte 508, 510 mit einer ersten Seitenwand 506 durch Stege 512, 514 verbunden, um dadurch einen Plattenaufnahmekanal 516 zu bilden, wobei die Stege 512, 514 in bezug auf den Kanal 516 hochkant ausgerichtet sind. Wie bei dem Erdungsclip 400 erstrecken sich seitliche Randbereiche 518 der ersten Wand 506 in den Plattenaufnahmekanal 516 hinein und beinhalten erste und zweite Zacken 520 versetzt entlang ihrer seitlichen Ränder. Längliche Zacken 522 sind ferner entlang von beiden seitlichen Rändern jedes zweiten Seitenwandabschnitts 508, 510 von dem Plattenaufnahmeeingang 524 in Richtung nach innen beabstandet ausgebildet.
In 5 ist eine Lasche 526 von dem unteren Rand des ersten Seitenwandabschnitts 506 entlang des Kanalbodens orthogonal weggebogen. Die Lasche 526 bildet eine Druckfläche, die Personal vor den scharfen Kanten des Erdungsclips schützt, während der Clip von Hand auf den Plattenrand gedrückt wird. Wie in der Zeichnung zu sehen ist, erstreckt sich der Drahtanschließabschnitt 504 in integraler Weise von unteren Rändern sowohl des zweiten Seitenwandabschnitts 510 als auch des den zweiten Seitenwandabschnitt 510 mit der ersten Seitenwand 506 verbindenden Stegs 514 weg, wobei der Drahtanschließabschnitt 504 einen Drahtaufnahmekanal 528 bildet, der in einer zu dem Plattenrand parallelen Richtung offen ist.

Claims

Erdungsclip (10; 200; 300; 400; 500) zur Erdung an einer Platte (70) an einem Rand derselben, mit einem Körperabschnitt, der einen Plattenanschließabschnitt (12; 202; 302; 402; 502) mit einem tiefen U-förmigen Plattenaufnahmekanal (46; 208; 320; 410; 516) zwischen Wänden (30, 42, 44; 204, 206; 306, 308; 408, 412; 506, 508, 510) definiert, die einander gegenüberliegende Paare von Zacken (50, 58; 220; 433, 424, 426; 520, 522) beinhalten, die sich in Richtung auf einen Kanalboden (54) erstrecken, wobei die einander gegenüberliegenden Paare von Zacken von einem Eingang (58; 524) zu dem Kanal in Richtung nach innen versetzt sind und wobei die Zacken (50, 58; 220, 433, 424, 426; 520, 522) spitz ausgebildet sind, um eine sichere Erdungsverbindung mit der Platte unter Wegschaben von darauf befindlichen Korrosionsschichten herzustellen, und wobei der Erdungsclip ferner einen Drahtanschließabschnitt (14; 210; 304; 404; 504) zur Verbindung mit einem Draht (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Drahtanschließabschnitt (14; 210; 304; 404; 504) orthogonal von dem Plattenanschließabschnitt (12; 202; 302; 402; 502) weg erstreckt, um das auf den Erdungsclip (10; 200; 300; 400; 500) wirkende Drehmoment auf Grund einer Belastung, die auf einen an dem Drahtanschließabschnitt mit dem Erdungsclip verbundenen Draht einwirkt, auf ein Minimum zu reduzieren.
Erdungsclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Zacken jedes Paares von Zacken (50, 58; 220; 433, 424, 426; 520, 522) auf einer gemeinsamen Seite des Plattenaufnahmekanals (46; 208; 320; 410; 516) an separaten Wandbereichen (42, 44; 218; 310; 408; 508, 510) angeordnet sind, die voneinander beabstandet sind, so daß sie als freitragende Arme (42, 44; 218; 310; 408; 508, 510) wirken, die sich während der Plattenmontage nach außen biegen können.
Erdungsclip nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Drahtanschließabschnitt (14) von einem Rand (32) der einen Seitenwand (30) des Kanals (46) an dem Kanalboden (54) in Richtung von dem Kanaleingang (48) weg erstreckt, wobei der Drahtanschließabschnitt (14; 404) aus dem von zwischen den freitragenden Armen (42, 44) herausgetrennten Material gebildet ist.
Erdungsclip nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freitragenden Arme (508, 510) mit einer ersten Seitenwand (506) der kanalbildenden Wände durch Stege (512, 514) verbunden sind, die in bezug auf den Kanal (516) hochkant ausgerichtet sind und Endbereiche des Kanals (516) queren, und daß sich der Drahtanschließabschnitt (504) von einem der Stege (514) in einer von dem Kanaleingang (524) wegverlaufenden Richtung weg erstreckt.
Erdungsclip nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Lasche (526) orthogonal von einem unteren Rand der ersten Seitenwand (506) entlang des Kanalbodens (54) weg erstreckt und eine Drückfläche bildet, die die Plazierung des Erdungsclips an einem Plattenrand (70) erleichtert.
Erdungsclip nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der freitragenden Arme (218; 210; 408) durch eine dem Kanaleingang (48) benachbarte Stegverbindung miteinander verbunden sind.
Erdungsclip nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Drahtanschließabschnitt (210; 304) in der Nähe des Eingangs (52) von einem Rand (212; 318) einer ersten Seitenwand (204; 306) der kanalbildenden Wände weg erstreckt.
Erdungsclip nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtanschließabschnitt (304) entlang einer Außenfläche des ersten Wandabschnitts (306) nach rückwärts umgebogen ist.
Erdungsclip nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Arm (216; 314) in integraler Weise von einem Boden der ersten Seitenwand (204, 306) weg erstreckt und sich von einem Krümmungsbereich über den Kanalboden (54) zwischen den freitragenden Armen (218; 310) zu einem freien Ende nach oben erstreckt, so daß der Krümmungsbereich eine Drückfläche bildet, die die Plazierung des Erdungsclips an einen Plattenrand (70) erleichtert.
Erdungsclip nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Drahtanschließabschnitt (404) von unteren Rändern (406) von beiden freitragenden Armen (408) weg erstreckt, und daß ein Federarm (428), der eine gegenüberliegende Wand der kanalbildenden Wände bildet, aus dem zwischen den freitragenden Armen (408) herausgetrennten Material gebildet ist sowie einen Kanalboden (54) bildet.
Erdungsclip nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Randbereiche (418), der freitragenden Arme (408) orthogonal zu diesen gebogen sind, so daß sie sich teilweise in den Plattenaufnahmekanal (410) hinein erstrecken, und die seitlichen Randbereiche (418) ein Paar oberer Zacken (422) sowie ein Paar unterer Zacken (424) versetzt entlang ihrer Kanten (420) aufweisen.