DE19852783A1 - Kristalline poröse Festkörper - Google Patents
Kristalline poröse FestkörperInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen porösen kristallinen Festkörper sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung. Solche porösen Festkörper sind beispielsweise geeignet zur Verwendung in Sensoren und als Container für Flüssigelektrolyte.
Description
Die Erfindung betrifft kristalline poröse Festkörper, ein Verfahren zu deren
Herstellung sowie deren Verwendung.
Porösen Festkörpern ist in den vergangenen Jahren ein steigendes Interesse
entgegengebracht worden. Sie vereinen die Eigenschaften eines massiven
Festkörpers, wie mechanische Festigkeit, mit bestimmten anwendungs
spezifischen Vorzügen, wie beispielsweise einem geringeren Gewicht, einer
hohen Oberfläche, gegebenenfalls einer Durchlässigkeit für kleinere
Moleküle bzw. Ausschluß größerer Moleküle etc. Wichtige Anwendungs
gebiete für die porösen Materialien sind daher die Separationstechnik oder
auch Katalyse.
Bisher bekannte poröse Festkörper bestehen aus keramischen Materialien
mit geringer Leitfähigkeit und werden durch Precursormethoden oder
Zersetzungsmethoden hergestellt. Sie sind daher als Leitermaterialien, z. B.
in der Sensortechnik, nicht oder nur bedingt geeignet.
Es besteht somit ein Bedarf nach porösen Materialien mit einer Leitfähigkeit,
die höher als die der bekannten porösen Keramiken ist.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren zur
Herstellung eines porösen Festkörpers, gekennzeichnet durch die Schritte:
- a) Herstellen eines fluiden Gemisches, umfassend eine erste Phase, welche eine oder mehrere anorganische ionische Komponenten enthält, und mindestens eine zweite Phase, wobei die erste Phase und die zweite Phase im festen Zustand im wesentlichen nicht mischbar sind,
- b) Abkühlen des fluiden Gemisches auf eine Temperatur unterhalb des Erstarrungspunkts, um ein festes Phasengemisch mit mindestens einer kristallinen ersten Phase und einer zweiten Phase zu bilden, und
- c) Entfernen der zweiten Phase.
Die Vorteile des hier beschriebenen Verfahrens bestehen in der Einfachheit
der Herstellung von porösen leitfähigen Festkörpern, bei dem eine vorzugs
weise eutektische Mischung von mindestens zwei festen Phasen, minde
stens einer löslichen und einer unlöslichen Phase erzeugt wird. Die
Morphologie der Phasen kann durch einfache Variation der Herstellungs
bedingungen bzw. der Abschreckgeschwindigkeit beeinflußt werden. Durch
das Entfernen der löslichen Phase wird ein offenes Porennetzwerk gebildet.
Auf diese Weise sind poröse leitfähige, insbesondere ionenleitende
Elektrokeramiken, die aufgrund der Mikrostruktur des Eutektikums eine hohe
mechanische Stabilität besitzen, zugänglich. Die Bedeutung des Verfahrens
liegt unter anderem darin, daß - wie in den Beispielen gezeigt - die
erhaltenen hochporösen Materialien eine hohe Kontaktfläche bieten und
somit von Bedeutung für die Verwendung in der Sensorik, beispielsweise in
der Gassensorik, sind. Ebenso können die erfindungsgemäßen Festkörper
auch als Behältnisse für einen Flüssigelektrolyten dienen. Aufgrund von
Grenzflächenwechselwirkungen kann der Festkörper auf einfache Weise mit
Elektrolytflüssigkeit gefüllt und deren anschließendes Auslaufen (Phasense
paration) verhindert werden.
Der durch das Verfahren resultierende poröse Festkörper besitzt eine im
wesentlichen offenporige Struktur und aufgrund seines kristallinen Aufbaus
eine hohe Leitfähigkeit, insbesondere eine ionische Leitfähigkeit. Die mittlere
Porengröße ist durch die Struktur der herausgelösten Phase bedingt und
kann daher über einen weiten Bereich variieren. So können die Poren
beispielsweise eine Größenordnung von etwa 20 nm bis 5 µm in jeder
Raumrichtung aufweisen. Auch anisotrope Porenstrukturen sind erhältlich,
z. B. lamellare Porenstrukturen, die Porengrößen von 2 bis 3,5 µm × 500 nm
bis 1,5 µm × 20 nm bis 200 nm aufweisen können. Das Ausmaß der
Porosität (Anteil des Porenvolumens am Gesamtvolumen) hängt von den
jeweiligen Anteilen der ersten und zweiten Phasen im Fluidgemisch ab und
kann von etwa 10 bis 70%, vorzugsweise von 20 bis 50% reichen.
Das in Schritt (i) des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellte Fluidge
misch enthält mindestens zwei Phasen, die im Fluidzustand, aber nicht im
festen Zustand mischbar sind. Unter einem "Fluidzustand" werden eine
Schmelze, oder auch beispielsweise ein Plasma verstanden. Die erste Phase
enthält eine oder mehrere anorganische ionische Komponenten, ins
besondere ionische Verbindungen wie etwa Salze. Bevorzugte Beispiele
solcher Verbindungen sind wasserunlösliche Salze, z. B. Silberhalogenide,
insbesondere AgCl.
Die zweite Phase umfaßt eine Substanz, die mit der ersten Phase im festen
Zustand nicht mischbar ist und vorzugsweise im fluiden Zustand im
wesentlichen mischbar ist. Vorzugsweise wird als zweite Phase eine
wasserlösliche Salzverbindung verwendet, die mit der ersten Phase eine
eutektische Mischung ausbilden kann. Wenn die erste Phase ein Silberhalo
genid, z. B. AgCl ist, kann als zweite Phase ein Erdalkali- oder Alkalimetall
halogenid, z. B. KCl, RbCl oder/und CsCl verwendet werden. Besonders
bevorzugt ist eine eutektische Mischung mit etwa 70 Mol-% AgCl und
30 Mol-% KCl.
Gemäß Schritt (ii) wird das fluide Gemisch auf eine Temperatur unterhalb
des Erstarrungspunkts abgekühlt. Dabei entsteht ein Festkörper, der ein
Phasengemisch mit mindestens einer ersten kristallinen Phase und einer
zweiten, selektiv entfernbaren Phase enthält. Gegebenenfalls können noch
weitere Phasen vorhanden sein, wobei diese Phasen selektiv entfernbare
lösliche Phasen oder/und im resultierenden porösen Festkörper verbleibende
unlösliche Phasen sein können.
Durch die Abkühlgeschwindigkeit kann die Morphologie des resultierenden
Festkörpers variiert werden. Gemäß einer Ausführungsform erfolgt das
Abkühlen unter nicht-entmischenden Bedingungen (Abschrecken), wobei die
Abkühlgeschwindigkeit ausreichend hoch ist, um ein Kristallwachstum und
somit die Ausbildung größerer Kristalle zu verhindern. In diesem Fall liegt die
Abkühlgeschwindigkeit vorzugsweise im Bereich von 10 bis 50°C/min und
darüber. In anderen Fällen kann auch ein langsameres Abkühlen erfolgen,
um Kristallwachstum in einem gewünschten Ausmaß zu ermöglichen. So
entsteht durch langsame Abkühlung eines nichteutektischen fluiden
Gemisches zunächst eine fluide eutektische Zusammensetzung mit darin
dispergierten Partikeln der ersten oder zweiten Phase, die dann bei
Unterschreiten der eutektischen Temperatur erstarrt. Auf diese Weise kann
ein poröser Festkörper hergestellt werden, der zwei oder mehrere hinsicht
lich Größe oder/und Morphologie unterschiedliche Porenspezies aufweist.
Vorzugsweise weist das fluide Gemisch eine im wesentlichen eutektische
Phasenzusammensetzung auf. Bei Abkühlen eines derartigen Gemisches
können poröse Festkörper mit lamellarer Morphologie erhalten werden. Die
Zusammensetzung des Gemisches liegt vorzugsweise im Bereich von ±
10 Mol%, insbesondere ± 2,5 Mol% eines eutektischen Gemisches.
Die Entfernung der zweiten Phase aus dem Festkörper kann beispielsweise
durch Lösungsmittelextraktion erfolgen, wenn die erste Phase in einem
gegebenen Lösungsmittel unlöslich ist und die zweite Phase darin löslich ist.
Vorzugsweise wird eine in wässrigen Medien (Wasser, wässrige Säuren
oder Basen) lösliche zweite Substanz verwendet. Gegebenenfalls können
jedoch auch organische Lösungsmittel zur Extraktion eingesetzt werden.
Alternativ zu einer Lösungsmittelextraktion kann die zweite Phase auch
durch andere Methoden (chemische Reaktionen oder/und Erwärmen)
entfernt werden.
Weiterhin betrifft die Erfindung einen porösen ionenleitfähigen Festkörper,
der durch das erfindungsgemäße Verfahren erhältlich ist.
Der poröse Festkörper kann unmittelbar zur weiteren Verwendung
eingesetzt werden. Alternativ kann er jedoch auch zu kleineren Partikeln
vermahlen und z. B. durch Pressen in eine andere Form überführt werden.
Wenn der Festkörper aus einem ionenleitfähigen Material besteht, kann er
in einer elektrochemischen Zelle als Elektrolyt, beispielsweise als Festelek
trolyt oder als Träger für einen Flüssigelektrolyten eingesetzt werden. Die
elektrochemische Zelle enthält üblicherweise mindestens zwei Elektroden
(z. B. Meß- und Referenzelektrode) und den zwischen den Elektroden
angeordneten Elektrolyten. Die Zelle kann als Sensor, z. B. als amperome
trischer oder konduktometrischer Sensor zur Bestimmung von physikali
schen Parametern, z. B. Temperatur, oder chemischen Parametern, z. B.
gasförmigen Substanzen wie etwa H2O, CO2 und NH3 eingesetzt werden.
Durch Verwendung der erfindungsgemäßen porösen Festkörper als
Elektrolyte kann die Empfindlichkeit solcher Sensoren erheblich verbessert
werden. Ein poröser AgCl-Festkörper ist insbesondere für die Bestimmung
von NH3 geeignet.
Der poröse Festkörper ist auch für andere Anwendungen (Fluidträger,
Separationstechniken, Katalyse) geeignet. Hierzu können die Poren des
Festkörpers gegebenenfalls noch mit weiteren Substanzen, z. B. Metallen,
Metalloxiden oder auch mit Biomolekülen, belegt werden.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele weiter erläutert, in
Verbindung mit den beigefügten Figuren, worin:
Fig. 1a eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme der lamellaren
Struktur ist, welche durch Abkühlen eines fluiden Gemisches
einer eutektischen Zusammensetzung von AgCl und KCl
(30 Mol% KCl, 70 Mol% AgCl) erhalten wurde,
Fig. 1b eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme des nach
Herauslösen der KCl-Phase erhaltenen porösen AgCl-Festkör
pers ist,
Fig. 2a ein Diagramm ist, das die reversible Änderung der Leitfähigkeit
in einem porösen AgCI-Festkörper bei Wechsel von einer Ar
zu einer NH3-Atmosphäre und zurück zeigt, und
Fig. 2b die Änderung der Leitfähigkeit in einem porösen AgCl-Festkör
per in Abwesenheit und Anwesenheit eines Flüssigelektrolyten
(0,5 M bzw. 1 M AgNO3) in Abhängigkeit von der Temperatur
zeigt.
AgCl (70 Mol%) und KCl (30 Mol%) werden in einem vorgeheizten Ofen auf
350°C erhitzt. Die homogene Schmelze wird durch Herausnehmen aus dem
Ofen auf Raumtemperatur abgekühlt. Anschließend wird das KCl durch
Eintauchen in destilliertes Wasser herausgelöst und der resultierende
Festkörper 24 h an Luft getrocknet. Es wird ein poröser, mechanisch
stabiler Festkörper erhalten. Die Porosität entspricht dem KCl-Gehalt.
Die Struktur des Festkörpers vor und nach der KCl-Extraktion ist in den
Fig. 1a und 1b gezeigt.
Der poröse AgCl-Festkörper gemäß Beispiel 1 wird zu einem Pulver
vermahlen, das anschließend durch uniaxiales Pressen mit einem Druck von
etwa 30 kN/cm2 zu Pellets mit einem Durchmesser von etwa 1 cm gepreßt
wird.
Ein Pellet wird zwischen zwei Elektroden angeordnet, um einen NH3-Sensor
herzustellen. Für die Elektroden wird Silberpaste verwendet.
Fig. 2a zeigt die Änderung der Leitfähigkeit der porösen AgCl-Probe in
Gegenwart von NH3 bzw. Inertgas (Argon). Es wird eine reproduzierbare und
reversible rasch auftretende Leitfähigkeitsänderung proportional zur NH3-
Konzentration gemessen.
Ein gemäß Beispiel 1 hergestellter poröser AgCl-Festkörper wird mit
Flüssigelektrolyt (AgNO3) gefüllt. Aufgrund der Kapillarkräfte wird der
Flüssigelektrolyt leicht von dem porösen Festkörper aufgenommen und darin
gehalten. Fig. 2b zeigt die Änderung der Leitfähigkeit eines porösen AgCl-
Festkörpers in Gegenwart und Abwesenheit von AgNO3 (0,5 M und 1 M)
in Abhängigkeit von der Temperatur. Wie aus dem Diagramm hervorgeht,
ist der poröse AgCl-Festkörper als Träger für Flüssigelektrolyten hervor
ragend geeignet.
Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung eines porösen Festkörpers,
gekennzeichnet durch die Schritte:
- a) Herstellen eines fluiden Gemisches, umfassend eine erste Phase, welche eine oder mehrere anorganische ionische Komponenten enthält, und mindestens eine zweite Phase, wobei die erste Phase und die zweite Phase im festen Zustand im wesentlichen nicht mischbar sind,
- b) Abkühlen des fluiden Gemisches auf eine Temperatur unter halb des Erstarrungspunkts, um ein festes Phasengemisch mit mindestens einer ersten kristallinen Phase und einer zweiten Phase zu bilden, und
- c) Entfernen der zweiten Phase.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man das Abkühlen unter nicht-entmischenden Bedingungen
durchführt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das fluide Gemisch eine im wesentlichen eutektische Zusammen
setzung aufweist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß man in Schritt (iii) die zweite Phase mittels Lösungsmittel
extraktion entfernt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Phase eine in wässrigen Medien lösliche Substanz ist.
6. . Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Phase ein wasserunlösliches Salz ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Phase ein wasserlösliches Salz ist, das mit der ersten
Phase eine eutektische Mischung bilden kann.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Phase AgCl umfaßt und die zweite Phase ein Alkalime
tallhalogenid umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gemisch aus 70 Mol-% AgCl und 30 Mol-% KCl gebildet
wird.
10. Poröser ionenleitfähiger Festkörper, erhältlich durch ein Verfahren
nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
11. Elektrochemische Zelle, die als Elektrolyten einen porösen Festkörper
nach Anspruch 10 enthält.
12. Elektrochemische Zelle nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Poren des Festkörpers mit einem Fluid gefüllt sind.
13. Elektrochemische Zelle nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluid ein Flüssigelektrolyt ist.
14. Verwendung eines Festkörpers oder einer elektrochemischen Zelle
nach einem der Ansprüche 1 l bis 13 als Sensor.
15. Verwendung nach Anspruch 14 zur Bestimmung von Gasen.
16. Verwendung eines Festkörpers nach Anspruch 10 in der Separations
technik oder in der Katalyse.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19852783A DE19852783B4 (de) | 1998-11-16 | 1998-11-16 | Kristalline poröse Festkörper |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19852783A DE19852783B4 (de) | 1998-11-16 | 1998-11-16 | Kristalline poröse Festkörper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19852783A1 true DE19852783A1 (de) | 2000-05-25 |
DE19852783B4 DE19852783B4 (de) | 2006-04-13 |
Family
ID=7887950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19852783A Expired - Fee Related DE19852783B4 (de) | 1998-11-16 | 1998-11-16 | Kristalline poröse Festkörper |
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DE (1) | DE19852783B4 (de) |
WO (1) | WO2000029354A1 (de) |
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Also Published As
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WO2000029354A1 (de) | 2000-05-25 |
DE19852783B4 (de) | 2006-04-13 |
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