DE19852770C1 - Vorrichtung für ein absenkbares Reserverad eines Fahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung für ein absenkbares Reserverad eines Fahrzeuges

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Abstract

Aus der DE 4323621 C1 ist bereits eine Vorrichtung für ein absenkbares Reserverad eines Fahrzeuges bekannt. Diese Vorrichtung baut jedoch relativ aufwendig. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für ein absenkbares Reserverad eines Fahrzeuges zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, daß die Betätigungsvorrichtung (6) einen Hebel (7) aufweist, daß das eine Ende (8) des Hebels (7) schwenkbar in einem Gehäuse (9) gelagert ist, daß an dem Hebelende (8) mindestens eine Rolle (11, 12) angeordnet ist, durch die eine Umlenkung des Seilzuges (10) um eine Strecke erfolgt, die zum Absenken des Aufnahmeteils (4) aus einem angehobenen Zustand A in einen abgesenkten Zustand B erforderlich ist, und daß durch ein Verschwenken des Hebels (7) eine geführte Absenkung bzw. Anhebung des Aufnahmeteils (4) erfolgt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein absenkbares Reserverad eines Fahr­ zeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US 5,531,558 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung für ein absenkbares Reserverad eines Fahrzeuges bekannt, bei der an einem Rahmen des Fahrzeuges eine Betätigungsvorrichtung mit einem Hebel angeordnet ist. Die Betätigungs­ vorrichtung weist eine Achse auf, auf der ein Gurt aufgewickelt ist. Ein freies Ende des Gurtes ist an einem Aufnahmeteil befestigbar, in dem ein Reserverad angeord­ net sein kann. Das Aufnahmeteil ist an seinem einen Ende an der Karosserie des Fahrzeuges verschwenkbar angelenkt. An dem dazu gegenüberliegenden Ende des Aufnahmeteils kann der Gurt befestigt werden. An der Betätigungsvorrichtung ist ein Ende des Hebels schwenkbar in einem Gehäuse gelagert. Durch eine entspre­ chende Anzahl von Hin- und Herbewegungen des Hebels L kann das Aufnahmeteil bis zum Boden abgesenkt werden bzw. bis zur Karosserie vom Boden angehoben werden. Die Hin- und Herbewegungen des Hebels sind jedoch Zeit- und arbeitsauf­ wendig.
Aus der DE 43 23 621 C1 ist ferner eine Reserveradhalterung für ein Fahrzeug bekannt, die an einer Karosserieunterseite eines Fahrzeughecks angeordnet ist. Die Reserveradhalterung weist einen Korb oder ein Aufnahmeteil auf, in dem sich das Reserverad befindet. Der Korb ist an seinem vom Fahrzeugheck abgewandten Ende über Schwingen am Fahrzeugboden angelenkt. An seinem dem Fahrzeugheck zu­ gewandten Ende ist der Korb über einen Seilzug und eine Betätigungs- oder Spann­ vorrichtung lösbar am Fahrzeugheck gehaltert. Die bekannte Betätigungsvorrichtung ermöglicht ein Lockern des Seilzuges zum Absenken des Reserveradkorbes, so daß das Reserverad bequem entnommen werden kann. Zusätzlich ist das Reserve­ rad-Aufnahmeteil über zwei teleskopartig verlängerbare, mit jeweils einer Zugfeder beaufschlagte Haltearme angelenkt. Durch die Anlenkpunkte der Haltearme am Re­ serverad-Aufnahmeteil bzw. an der Unterseite des Fahrzeughecks werden zwei quer zur Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachsen gebildet, um welche das Reser­ verad-Aufnahmeteil an den Haltearmen verschwenkbar ist. Die bekannte Reserve­ radhalterung baut somit relativ aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für ein absenkbares Reserverad eines Fahrzeuges zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung für ein absenkbares Reserverad eines Fahrzeuges durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung ist es in einfacher Weise mög­ lich, ein an der Karosserie-Unterseite in einem Aufnahmeteil befindliches Reserve­ rad in Richtung zur Straße ohne Bordwerkzeug oder dergleichen abzulassen. Durch die Verwendung eines relativ langen Hebels und der Führung eines Seilzuges um mindestens zwei Rollen ist eine geringe Kraft bei einem relativ großen Verschwenkweg des Hebels zum Ablassen oder Anheben des Reserverades über das Aufnahmeteil erforderlich.
Das Anheben bzw. Absenken des Reserverad-Aufnahmeteils erfolgt durch eine Verlängerung bzw. Verkürzung der nutzbaren Seillänge über die am Betätigungshe­ bel angeordneten Seilrollen. In der angehobenen Position des Aufnahmeteils ver­ läuft bei der Verwendung von zwei Seilrollen der Seilzug S-förmig über die beiden Seilrollen. In der abgesenkten Position des Reserverad-Aufnahmeteils erfolgt keine bzw. nahezu keine Umlenkung des Seilzuges durch die Seilrollen, so daß der Seil­ zug geradlinig in dem Gehäuse verläuft. Durch dieses erfindungsgemäße Prinzip benötigt die Betätigungsvorrichtung nur einen geringen Bauraum.
In der Ruhe- oder Sicherungsposition ist das Reserverad-Aufnahmeteil vorteilhaf­ terweise über eine separate Befestigungsvorrichtung gehaltert, so daß der Seilzug in der angehobenen Position des Reserverades kraftfrei ist. Erst nach dem Lösen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung erfolgt eine Belastung des Seilzuges.
Vorteilhafterweise ist die Betätigungsvorrichtung im Fahrzeuginneren, insbesondere in einem Kofferraum des Fahrzeuges angeordnet. Auf diese Weise bleibt der Hebel schmutzfrei. Durch die Herstellung des Aufnahmeteils aus einem geeigneten Kunst­ stoff baut das Aufnahmeteil leicht. Von Vorteil ist ferner die Verstärkung des Auf­ nahmeteils durch eine entsprechende Profilierung und/oder durch eine Metallver­ stärkung an den Befestigungsstellen für das eine Seilzugende und der separaten Befestigungsvorrichtung.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung für ein absenkbares Reserverad eines Fahrzeuges,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Fig. 1, die insbesondere die Betätigungs­ vorrichtung zum Anheben und Absenken des Reserverades zeigt,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung von der Seite, bei der sich das Reserverad in einer angehobenen Position befindet,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung von der Seite, bei der sich das Reserverad in der abgesenkten Position befindet,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht von der Seite, aus der die beiden Endpositionen des Reserverades hervorgehen,
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung der Einzelteile der Betätigungsvorrichtung und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Betätigungsvorrichtung von der Seite im zusammengebauten Zustand.
Die Fig. 1 zeigt einen Karosserieausschnitt 2, beispielsweise eines Hecks eines Fahrzeuges 1, an dessen Unterseite oder Boden 3 ein Aufnahmeteil 4 für ein Re­ serverad 5 schwenkbar angeordnet ist. Das Anheben und Absenken des Aufnah­ meteils 4 erfolgt über eine Betätigungsvorrichtung 6. Die Betätigungsvorrichtung 6 weist einen Hebel 7 auf, wobei das eine Ende 8 des Hebels 7 schwenkbar in einem Gehäuse 9 gelagert ist. Über die Umlenkung eines in dem Gehäuse 9 angeordneten Seilzuges 10 um ebenfalls im Gehäuse 9 befindliche Rollen 11 und 12 ist ein ruck­ freies und leichtes Absenken bzw. Anheben des Aufnahmeteils 4 möglich.
Das Aufnahmeteil 4 besteht im wesentlichen aus einer Schale 13, einem Verstär­ kungsbügel 14, der ein hinteres, offenes Ende 15 der Schale 13 umgreift, sowie einem Schwenkbügel 16. Die Schale 13 ist zur Unterseite 3 des Fahrzeuges 1 hin offen und umschließt im wesentlichen das Reserverad mit einem Winkel von minde­ stens 180°. In der Mitte der Schale 13 ist eine Befestigungsvorrichtung 17, z. B. eine Mutter oder dergleichen, vorgesehen, die mit einem dazu passenden Befesti­ gungselement 18, beispielsweise einer Schraube, verbindbar ist. Das Befestigungselement 18 stützt sich mit seinem oberen Ende an der Karosserie 2 ab und geht in der Regel durch die Mitte des Reserverades 5. Der Schwenkbügel 16 ist über eine Konsole 19 an der Unterseite 3 der Fahrzeugkarosserie 2 schwenkbar befestigt.
Im angehobenen Zustand ist das Aufnahmeteil 4 über eine separate Befestigungs­ anordnung 20 lösbar an der Fahrzeugkarosserie 2 befestigt. Die Befestigungsan­ ordnung 20 kann beispielsweise, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist, aus einem als eine Mutter ausgebildeten Knauf 21 bestehen, der sich auf der Karosserie 2 abstützt und in den ein an dem Aufnahmeteil 4 befestigter Bolzen mit einem Schraubgewinde oder einer Schraube 22 verschraubbar ist.
Zur Sicherung des Hebels 7 im unbenutzten Zustand bei einem angehobenen Auf­ nahmeteil 4 ist eine Sicherungsvorrichtung 23 vorgesehen. Die Sicherungsvorrich­ tung 23 kann, wie dies in der Fig. 2 gezeigt ist, aus einem an dem Hebel 7 ausgebil­ deten Bügel 24 und einer in den Bügel 24 eingreifenden Halte- oder Schnappvor­ richtung 25 bestehen.
In den Fig. 1 und 2 ist der Seilzug 10 sowohl für den angehobenen Zustand A des Aufnahmeteils 4 als auch für den abgesenkten Zustand B des Aufnahmeteils 4 in strichlierten bzw. in durchgezogenen Linien dargestellt. Der Seilzug 10 ist mit sei­ nem einen Ende 26 beispielsweise über eine Zapfen 27 am Gehäuse 9 befestigt.
Das im Gehäuse 9 befindliche Ende 8 des Hebels 7 ist schwenkbar über eine im Gehäuse 9 gelagerte Achse 29 gehaltert. In der in der Fig. 2 gezeigten Ausfüh­ rungsform sind beabstandet zu beiden Seiten der Schwenkachse 29 des Hebels 7 die Rollen 11 und 12 über Achsen 30 und 31 drehbar gelagert. Das Gehäuse 9 weist eine Austrittsöffnung 32 auf, die so geformt ist, daß der Seilzug 10 zunächst über einen in etwa waagrechten Abschnitt 33 geführt ist, an dessen austrittsseitigem Ende 34 der Seilzug 10 um 90° nach unten in Richtung des Aufnahmeteils 4 umge­ lenkt wird. Der Seilzug 10 ist über sein Ende 35 an dem Aufnahmeteil 4 über den Verstärkungsbügel 14 befestigt.
Die Befestigung des Seilzugendes 35 erfolgt in der gezeigten Ausführungsform an einem verbreiterten Abschnitt 36 des Verstärkungsbügels 14. An diesem verbreiter­ ten Abschnitt 36 ist ein Teil der Befestigungsanordnung 20, d. h. in der in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform die Schraube 22, befestigt.
Die Fig. 3 zeigt die angehobene Position A des Aufnahmeteils 4. Der Hebel 7 befin­ det sich mit seinem Griffteil 37 im wesentlichen in einer waagrechten Position. Über die Sicherungsvorrichtung 23 ist der Hebel 7 in dieser Position A zusätzlich gehal­ tert. Über die Befestigungsanordnung 20 erfolgt die mechanische Befestigung des Aufnahmeteils 4 an der Karosserie 2 des Fahrzeuges 1. Auf den Seilzug 10 wirkt entsprechend keine durch das Aufnahmeteil 4 und das sich darin befindliche Reser­ verad 5 bewirkte Kraft. Lediglich zur Erzeugung einer Vorspannung in der Übertot­ punktstellung A kann in dem Seilzug 10 eine beispielsweise über ein Federelement 38 abgestützte Vorspannkraft vorliegen.
In der Fig. 4 ist das Aufnahmeteil 4 in der abgesenkten Position B dargestellt, in der der Hebel 7 aus seiner Ruheposition A in seine Betätigungsposition B verschwenkt ist, wobei der Verschwenkwinkel α bei ca. 90° liegt. Der Seilzug 10 verläuft im abge­ senkten Zustand B des Aufnahmeteils 4 innerhalb des Gehäuses 9 geradlinig, d. h. es findet keine Umlenkung durch die Rollen 11 und 12 statt.
Die Fig. 5 zeigt schematisch die beiden Positionen des Aufnahmeteils 4 im angeho­ benen Zustand A und im abgesenkten Zustand B. In der gezeigten Ausführungsform ist das Aufnahmeteil 4 in der Nähe eines Verkleidungsteils 39 eines Hecks 40 des Fahrzeuges 1 angeordnet, so daß die Anordnung des Reserverades 5 sicht- und schmutzgeschützt ist. Die Umlenkung des Seilzuges 10 und die dadurch bewirkte Verlängerung des Seilzuges 10 durch die Rollen 11 und 12 in der Betätigungsvor­ richtung 6 ist so bemessen, daß das Reserverad 5 bis auf eine Fahrbahn 41 ab­ senkbar ist. Aus der Fig. 5 geht ferner die Befestigung der Konsole 19 an der Unter­ seite 3 der Karosserie 2 hervor.
Die Fig. 6 zeigt in einer Explosionszeichnung die Einzelbauteile der Betätigungsvor­ richtung 6. Aus dieser Darstellung geht hervor, daß das Gehäuse 9 zweiteilig aus einer Tragschale 42 und einer Abdeckung 43 besteht. In der Tragschale 42 ist eine Führungsrinne 44 ausgebildet. Das Ende 8 des Hebels 7 ist in der gezeigten Aus­ führungsform V-förmig. Die Schwenkachse 29 besteht aus einem einstückig an dem Hebelende 8 ausgebildeten Bolzen. Dieser Bolzen 29 ist in Öffnungen 45, 46 gela­ gert, die in der Tragschale 42 und in der Abdeckung 43 ausgebildet sind. Die Ach­ sen 30 und 31 zur Lagerung der Rollen 11 und 12 bestehen aus jeweils einem Zapfen 47, 48, die in entsprechenden Öffnungen 49, 50 gehaltert sind, wobei die Öffnungen 49, 50 am Hebelende 8 ausgebildet sind. Das Gehäuse 9 weist ferner Befestigungsflansche 51 an der Tragschale 42 und an der Abdeckung 43 zum Zu­ sammenbau des Gehäuses 9 und zur Befestigung des Gehäuses 9 an der Karosse­ rie 2 des Fahrzeuges 1 auf.
Die Fig. 7 zeigt die Betätigungsvorrichtung 6 im zusammengebauten Zustand. Aus dieser Ansicht ist auch ein Führungsschlitz 52 für den Hebel 7 erkennbar.

Claims (11)

1. Vorrichtung für ein absenkbares Reserverad eines Fahrzeuges, mit einem an einer Unterseite einer Karosserie eines Fahrzeuges angeordneten Aufnahmeteil für das Reserverad, wobei das Aufnahmeteil an seinem vom Fahrzeugende abgewandten Ende an der Karosserie des Fahrzeuges angelenkt ist, wobei das Aufnahmeteil mit seinem dem Fahrzeugende zugewandten Ende über mindestens einen Seilzug und eine Betätigungsvorrichtung lösbar am Fahrzeugheck gehaltert ist, wobei die Betätigungsvorrichtung einen Hebel aufweist, wobei das eine Ende des Hebels schwenkbar in einem Gehäuse gelagert ist, wobei an dem Hebelende mindestens eine Rolle angeordnet ist, durch die eine Umlenkung des Seilzuges um eine Strecke erfolgt, die zum Absenken des Aufnahmeteils aus einem angehobenen Zustand A in einen abgesenkten Zustand B erforderlich ist, und wobei durch ein Verschwenken des Hebels eine geführte Absenkung bzw. Anhebung des Aufnahmeteils erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass zum Absenken bzw. Anheben des Aufnahmeteils (4) der Hebel (7) um eine durch den Hebel (7) verlaufende Schwenkachse (29) über einen Verschwenkwinkel α in eine Position B, in der sich das Aufnahmeteil (4) im abgesenkten Zustand befindet, bzw. in eine verriegelbare Position A, in der sich das Aufnahmeteil (4) im angehobenen Zustand befindet, verschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (4) über eine Befestigungsanordnung (20) an der Karosserie (2) lösbar befestigt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) der Betätigungsvorrichtung (6) über eine Sicherungsvorrichtung (23) in seiner Ruheposition (A) gehaltert ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (10) mit seinem einen Ende (26) am Gehäuse (9) und mit seinem anderen Ende (35) am Aufnahmeteil (4) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (10) im angehobenen Zustand A des Aufnahmeteils (4) S-förmig über zwei Rollen (11, 12) umgelenkt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9) eine Führungsrinne (44) an seiner Austrittsöffnung (32) zur Führung des Seilzuges (10) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im abgesenkten Zustand B des Aufnahmeteils (4) der Seilzug (10) von seinem gehäuseseitigen Ende (26) bis zur Austrittsöffnung (32) am Gehäuse (9) ohne eine Umlenkung durch die vorhandenen Rollen (11, 12) geradlinig verläuft.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsanordnung (20) eine Schraubverbindung ist, die aus einem drehbaren Teil (21) und einem feststehenden Teil (22) besteht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (6) in einem Kofferraum (28) des Fahrzeuges (1) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (4) eine der Kontur des Reserverades (5) angepaßte, im montierten Zustand nach oben hin offene Kunststoffschale ist, die mindestens das Reserverad (5) um 180° umgreift und die in Auszugsrichtung zur Entnahme des Reserverades (5) hin offen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (4) einen Verstärkungsbügel (14) aufweist, an dem ein Ende (35) des Seilzuges (10) und die Befestigungsanordnung (20) angeordnet ist.
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