DE4323621C1 - Reserveradhalterung für ein Fahrzeug - Google Patents
Reserveradhalterung für ein FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reserveradhalterung für ein Fahr
zeug, mit einem an der Unterseite des Fahrzeughecks angeord
neten Behältnis für ein Reserverad, das nach einer Kollision
unter ein in Fahrtrichtung davorliegendes Fahrzeugaggregat,
einen Kraftstofftank o. ä. schwenkbar gehaltert ist.
Eine Reserveradhalterung dieser Art ist aus der DE 26 21 922 C3
bekannt. Diese Reserveradhalterung umfaßt einen das Reserverad
aufnehmenden Korb, der unter dem Boden eines Kraftfahrzeuges in
Fahrtrichtung hinter einem Kraftstofftank angeordnet ist. Dabei
ist der Korb in normalem Betriebszustand an seiner zum Kraft
stofftank weisenden Seite durch zwei Schwingen am Fahrzeugboden
angelenkt und an seiner Rückseite über eine Verriegelungsein
richtung am Fahrzeugheck angehängt. Das Reserverad ist vom
Inneren des Kofferraums oder vom Fahrgastraum aus zugänglich.
Der Korb ist um eine Querachse am unteren Ende zweier Schwingen
gelenkig gelagert, die ihrerseits mit ihrem oberen Ende mit
einer gemeinsamen Querachse am Fahrzeugboden gelagert sind,
wobei letztere Querachse in Fahrtrichtung vor der Querachse am
unteren Ende der Schwingen liegt. Die Schwingen sind entweder
durch Nieten, die unter einer vorbestimmten Kraft abscheren,
oder durch Zugstangen in ihrer Position festgelegt. Wirkt auf
das Fahrzeug von hinten ein kräftiger Stoß ein, der den Heckbe
reich zusammendrückt, so wird das Reserverad nach vorn gescho
ben. Nach dem Abscheren der Nieten bzw. nach der unter der Stoß
wirkung erfolgten Verschiebung des Befestigungspunktes der Zug
stange werden die den Korb haltenden Schwingen aufgrund ihrer
Ausrichtung um ihre Querachse am Fahrzeugboden nach unten
verschwenkt. Durch die Schwenkbewegung der Schwingen wird das
Reserverad nach unten unter den Kraftstofftank verschoben, wo
bei zur Erleichterung dieser Verschiebung des Reserverads die
dem Reserverad zugewandte Seite des Kraftstofftanks abgeschrägt
ist.
Eine weitere Reserveradhalterung mit unterhalb des Fahrzeug
bodens am Fahrzeugheck angeordnetem Reserverad ist aus der DE-
OS 20 45 630 bekannt. Der in Fahrtrichtung vor dem Reserverad
angeordnete Kraftstofftank hat einen Boden, der von hinten nach
vorn abwärts geneigt ist. Das in einem Korb befindliche Reserve
rad ragt teilweise unter den hinteren Teil des Tanks und ist
derart angeordnet, daß seine Mittenebene in dem gleichen Sinne
wie der Boden des Kraftstofftanks geneigt ist. Bei einem Zu
sammendrücken des rückseitigen Wagenteils brechen die vorderen
Korbhalterungen, mit welchen der Korb am Fahrzeugboden be
festigt ist, und der Korb wird nach vorn geschoben und kann
unter dem geneigten Boden des Kraftstofftanks entlanggleiten.
Der geneigte Bodenteil des Kraftstofftanks kann in seiner Breite
auf Abmessungen begrenzt sein, die dem Durchmesser des
Reserverads entsprechen.
In der DE 27 57 657 A1 ist eine Reserveradhalterung für Last
kraftwagen beschrieben, die eine zwischen zwei an der Fahrzeug
unterseite angebrachten seitlichen Stützen um eine horizontale
Schwenkachse schwenkbare Auflagefläche für das Reserverad um
faßt, die durch eine asymmetrische Anordnung der Schwenkachse in
einen Hinterabschnitt und einen gegenüber diesem größeren Vor
derabschnitt unterteilt ist. Seitlich an dem Vorderabschnitt
sind mit der Fahrzeugunterseite verbundene Zugfedern angebracht,
wobei die Asymmetrie der Schwenkachse und die Federkonstanten
der Zugfedern so aufeinander abgestimmt sind, daß sich die Auf
lagefläche mit dem Reserverad nahezu im Drehgleichgewicht be
findet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reserveradhalte
rung der vorstehend genannten Art bereitzustellen, die zum Ein
bau in Fahrzeuge der Kompaktklasse mit geringem Abstand zwischen
der Hinterachse und dem Fahrzeugheck geeignet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer
Reserveradhalterung der eingangs genannten Art zur Anlenkung des
Behältnisses an der Unterseite des Fahrzeughecks wenigstens zwei
federbeaufschlagte und teleskopartig verlängerbare Haltearme
vorgesehen sind, wobei in normalem Betriebszustand der Anlenk
punkt jedes Haltearms an der Unterseite des Fahrzeughecks in
Fahrtrichtung hinter seinem Anlenkpunkt an dem Behältnis liegt.
Erfährt das Fahrzeugheck einen Stoß, so weicht das Reserverad
behältnis in Richtung der teleskopartig verlängerbaren Haltearme
schräg nach vorne unten aus. Bei nur geringen Stößen, sogenann
ten Bagatellkollisionen, die durch reversible Deformation des
Stoßfängers aufgefangen werden, weicht das Reserveradbehältnis
ebenfalls dem in Fahrtrichtung davorliegenden Kraftstofftank
oder Fahrzeugaggregat, wie z. B. der Hinterachse oder einem
Getriebe, aus, wird aber nach dem Stoß aufgrund der Federbeauf
schlagung der Haltearme in die Ausgangsposition zurückgezogen.
Die erfindungsgemäße Reserveradhalterung eignet sich insbeson
dere zum Einbau in Fahrzeuge der Kompaktklasse. Da Fahrzeuge
dieser Art einen nur geringen Abstand zwischen der Hinterachse
und dem Fahrzeugheck aufweisen, ist nur wenig Platz zur Anord
nung eines Reserverads vorhanden, so daß dieses mit seinem vor
deren Ende am Kraftstofftank oder einem Fahrzeugaggregat und mit
seinem hinteren Ende an dem Heckstoßfänger zu liegen kommt. Bis
her erforderliche Sicherheitsabstände sind erfindungsgemäß nicht
mehr nötig, da das Reserveradbehältnis auch bei den genannten
Bagatellkollisionen, die keine bleibende Deformation der Ka
rosserie nach sich ziehen, dem davorliegenden Fahrzeugaggregat
oder Kraftstofftank ausweicht und somit keine Gefahr der Be
schädigung des Kraftstofftanks oder des Aggregats besteht.
In Ausgestaltung der Erfindung ist das Behältnis an seinem heck
seitigen Ende mittels eines Seilzugs und einer Spannvorrichtung
am Fahrzeugheck gehaltert. Die Spannvorrichtung ermöglicht ein
Lockern der Seilzüge zum Absenken des Reserveradbehältnisses, so
daß das Reserverad bequem entnommen werden kann.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist die Spannvorrichtung zum Ab
senken des Behältnisses vom Fahrzeuginnern oder vom Kofferraum
aus bedienbar.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung nach den
Ansprüchen 4 und 5 ist das im wesentlichen kastenförmige Behält
nis im wesentlichen geschlossen und weist eine heckseitige Öffnung
zur Entnahme des Reserverads auf. Ein im wesentlichen, ins
besondere am Boden und den Seitenwänden geschlossenes Reserve
radbehältnis trägt wesentlich zur Verbesserung der aerodynami
schen Verhältnisse des Fahrzeugunterbodens bei. Durch eine ent
sprechende Formgebung des kastenförmigen Behältnisses kann die
ses nahtlos in den Unterboden zwischen dem Kraftstofftank oder
einem anderen davorliegenden Aggregat und dem Fahrzeugheck ein
gepaßt werden. Darüber hinaus ist das Reserverad in einem sol
chen Behältnis vor Verschmutzung und Einwirkung von Witterungs
einflüssen geschützt. Die heckseitige Öffnung des Behältnisses
kann in normalem Betriebszustand durch dichtes Anliegen an einer
durch die Fahrzeugkarosserie gebildeten Gegenfläche abgedeckt
werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die heckseitige Öff
nung des Behältnisses durch eine Klappe schließ- und öffenbar.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, daß das Behältnis mit seinem heckseitigen Ende an einem
nach unten verlängerten Abschnitt eines Heckstoßfängers des
Fahrzeugs anliegt. Die heckseitige Öffnung des Behältnisses wird
somit durch den verlängerten Abschnitt des Stoßfängers abge
deckt. Darüber hinaus entsteht somit ein nahtloser Übergang zwi
schen dem Stoßfänger und dem Reserveradbehältnis, so daß auch
geringe Stöße auf das Fahrzeugheck direkt auf das Reserverad
behältnis übertragen werden.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das
frontseitige Ende des Behältnisses kegelstumpfförmig abge
schrägt. Bei genügend flachem Winkel der Kegelfläche ist somit
ein sicheres Abgleiten des Behältnisses am davor liegenden
Kraftstofftank oder Fahrzeugaggregat gewährleistet. Eine ge
neigte Anordnung des Reserveradbehältnisses ist somit nicht mehr
nötig.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungs
beispiels dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt eines längsgeschnittenen Fahrzeughecks
in Durchsicht mit einer erfindungsgemäßen Reserverad
halterung in normalem Betriebszustand,
Fig. 2 das Fahrzeugheck der Fig. 1 nach einer Heckkollision
mit verschwenkter Reserveradhalterung,
Fig. 3 das Fahrzeugheck der Fig. 1 mit abgesenkter Reserve
radhalterung, und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer erfindungs
gemäßen Reserveradhalterung.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines Abschnitts eines Fahrzeug
hecks (H) in Durchsichtsdarstellung mit einem unterhalb eines
Kofferraumbodens (8) angeordneten, im wesentlichen kastenförmi
gen Behältnis (1) zur Aufnahme eines Reserverads (2). Das Be
hältnis (1) ist an seinem frontseitigen Ende (14) mittels zwei
teleskopartig verlängerbaren, mit jeweils einer Zugfeder (6) be
aufschlagten Haltearmen (3) an der Unterseite des Kofferraum
bodens (8) angelenkt. Durch die Anlenkpunkte (16, 17) der Halte
arme (3) am Reserveradbehältnis (1) bzw. am Boden des Fahrzeug
hecks (H) werden zwei quer zur Fahrtrichtung verlaufende
Schwenkachsen gebildet, um welche das Reserveradbehältnis (1) an
den Haltearmen (3) verschwenkbar ist. Dabei liegt in normalem
Betriebszustand der Anlenkpunkt (16) jedes Haltearms (3) an dem
Behältnis (1) in Fahrtrichtung vor dem entsprechenden Anlenk
punkt (17) an der Unterseite des Kofferraumbodens (8). Die
Haltearme (3) können z. B. durch Bolzen an den Anlenkpunkten (16,
17) angelenkt sein, deren Achsen quer zur Fahrtrichtung verlau
fen. An seinem heckseitigen Ende (12) ist das Behältnis (1)
mittels eines Seilzugs (4) und einer im Kofferraum angebrachten
Spannvorrichtung (5) am Fahrzeugheck (H) gehaltert, wobei der
Seilzug (4) durch eine Öffnung (18) im Kofferraumboden (8) zu
dem Behältnis (1) geführt ist, wo er am unteren Ende des heck
seitigen Endes (12) in einem Anlenkpunkt (11) angelenkt ist.
Das frontseitige Ende (14) des Behältnisses (1) ist in Fahrt
richtung von oben nach unten abgeschrägt und weist im wesent
lichen die Form eines Kegelstumpfes auf. Die dem Behältnis (1)
zugewandte Seite des Kraftstofftanks (7) ist ebenfalls in
Fahrtrichtung von oben nach unten abgeschrägt und so ausge
führt, daß das Behältnis (1) mit seinem frontseitigen Ende (14)
am Kraftstofftank (7) flächig anliegt, wobei zur Geräusch
dämpfung zwischen dem Behältnis (1) und dem Kraftstofftank (7)
sowie auch der Unterseite des Kofferraumbodens (8) Gummipuffer
(10) vorgesehen sind. Insbesondere ist die dem Behältnis (1) zu
gewandte Seite des Kraftstofftanks (7) in ihrer Formgebung der
Kegelstumpfform des heckseitigen Endes (14) des Behältnisses (1)
angepaßt, so daß sich der Kraftstofftank (7) teilweise um das
Behältnis (1) schmiegt und der zur Verfügung stehende Raum
effektiv genutzt ist.
Fig. 2 zeigt das Fahrzeugheck der Fig. 1 nach einer Heckkolli
sion. Durch diese Kollision ist der Kofferraumboden (8) ge
staucht und der Heckstoßfänger (9) ist aus der ursprünglichen
(strichpunktierten) Normalstellung in eine davorliegende Posi
tion (9′) verschoben. Die Stoßwirkung der Kollision wird über
den Heckstoßfänger (9) auf das Reserveradbehältnis (1) übertra
gen, welches, ohne sich vom Fahrzeug zu lösen, mit seinem
frontseitigen Ende (14) an der abgeschrägten Fläche des Kraft
stofftanks (7) nach unten und vorn gleitet. Die Haltearme (3),
mit welchen das Behältnis (1) am Fahrzeugboden angelenkt ist,
werden durch die Verschiebung des Behältnisses (1) teleskop
artig ausgezogen, wobei die Zugfedern (6) der Haltearme (3)
überdehnt werden.
Bei einer sogenannten Bagatellkollision, bei welcher der Fahr
zeugboden und die Karosserie keine Beeinträchtigung erfahren
und der Stoß durch eine reversible Verformung des Heckstoß
fängers (9) aufgefangen wird, wird der Stoß während der Verfor
mungsphase des Heckstoßfängers (9) ebenfalls auf das Behältnis
(1) übertragen. Dieses weicht dann ebenfalls aus, indem es an
der abgeschrägten Fläche des Kraftstofftanks (7) nach vorn und
unten abgleitet. Der Verformungsweg des Heckstoßfängers (9) ist
bei einer Bagatellkollision klein genug, so daß die Zugfedern
(6) der Haltearme (3) nicht überdehnt werden. Nach der Verfor
mungsphase des Heckstoßfängers (9), wenn dieser wieder in seiner
ursprünglichen Position ist, können die Zugfedern (6) somit die
Haltearme (3) und damit verbunden das Behältnis (1) in die Po
sition des normalen Betriebszustandes zurückziehen.
Zur Entnahme des Reserverades (2) aus dem Behältnis (1) wird,
wie in Fig. 3 dargestellt, durch den Kofferraum die Spannvor
richtung (5) gelöst, so daß das Behältnis (1) über den Seilzug
(4) abgesenkt werden kann. Dabei schwenkt das Behältnis (1)
schwerkraftbedingt um die durch die Anlenkpunkte (16) und (17)
jeweils gebildeten Schwenkachsen unter den Heckstoßfänger (9)
zum Ende des Fahrzeughecks (H), bis die Anlenkpunkte (16) am
Behältnis (1) entsprechend dem Kräftegleichgewicht mit den Seil
kräften unter den Anlenkpunkten (17) am Boden des Fahrzeugs zu
liegen kommen. Um zur Erleichterung der Reserveradentnahme das
Behältnis (1) weiter nach hinten schwenken zu lassen, können
weitere, hier nicht dargestellte, federnde Mittel vorgesehen
werden, wie z. B. Schenkelfedern an den Anlenkpunkten (17
und/oder 16), die am Haltearm (3) und dem Kofferraumboden (8)
bzw. dem Behältnis (1) angreifen. Das heckseitige Ende (12) des
Behältnisses (1) ist als öffenbare Klappe ausgebildet, die eine
Öffnung (13) zur Entnahme des Reserverads (2) freigibt.
Das erfindungsgemäße Behältnis (1) zur Aufnahme eines Reserve
rades (2) ist vorteilhafterweise geschlossen ausgeführt, so daß
das Reserverad vor Verschmutzung geschützt aufbewahrt ist. Da
rüber hinaus läßt sich durch eine geschlossene Ausführung des
Behältnisses (1) eine im wesentlichen nicht unterbrochene
Unterbodenfläche des Fahrzeugs gestalten, wodurch die Unter
bodenaerodynamik verbessert wird.
In Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung eines erfin
dungsgemäßen Behältnisses (1) für ein Reserverad (2) darge
stellt. Aus dieser Darstellung wird insbesondere die kegel
stumpfförmige Ausbildung des frontseitigen Endes (14) des Be
hältnisses (1) ersichtlich. Links und rechts am frontseitigen
Ende (14) sind Vertiefungen (15) für die Haltearme (3) vorge
sehen, an deren unteren Ende sich die Anlenkpunkte (16) befin
den.
Der abgeschrägte Boden des vor dem Reserveradbehältnis (1) lie
genden Tanks (7) kann über eine der Kegelstumpfform des front
seitigen Endes (14) des Behältnisses (1) entsprechende konkave
Wölbung verfügen, so daß sich der Tank (7) um das frontseitige
Ende (14) des Behältnisses (1) schmiegt. Dadurch ist der vorhan
dene Raum effektiv genutzt. Durch die daraus resultierenden im
wesentlichen nahtlosen Übergänge zwischen dem Kraftstofftank (7)
und dem Reserveradbehältnis (1) erfährt die Unterbodenaerodyna
mik eine Verbesserung. Des weiteren erlaubt eine derartige Aus
gestaltung des Behältnisses (1) und des Kraftstofftanks (7), daß
das Behältnis (1) (und mit ihm das Reserverad (2)) nicht mehr
nach vorne geneigt angeordnet werden muß, sondern auch bei hori
zontaler Anordnung am Kraftstofftank (7) entlanggleiten und
diesem nach unten ausweichen kann.
Claims (10)
1. Reserveradhalterung für ein Fahrzeug, mit einem an der
Unterseite des Fahrzeughecks angeordneten Behältnis für ein
Reserverad, das nach einer Kollision unter ein in Fahrtrichtung
davorliegendes Fahrzeugaggregat, einen Kraftstofftank o. ä.
schwenkbar gehaltert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Anlenkung des Behältnisses (1) an der Unterseite des Fahrzeughecks (H) wenigstens zwei federbeaufschlagte und te leskopartig verlängerbare Haltearme (3) vorgesehen sind, wobei in normalem Betriebszustand der Anlenkpunkt (17) jedes Halte arms (3) an der Unterseite des Fahrzeughecks (H) in Fahrtrich tung hinter seinem Anlenkpunkt (16) an dem Behältnis (1) liegt.
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Anlenkung des Behältnisses (1) an der Unterseite des Fahrzeughecks (H) wenigstens zwei federbeaufschlagte und te leskopartig verlängerbare Haltearme (3) vorgesehen sind, wobei in normalem Betriebszustand der Anlenkpunkt (17) jedes Halte arms (3) an der Unterseite des Fahrzeughecks (H) in Fahrtrich tung hinter seinem Anlenkpunkt (16) an dem Behältnis (1) liegt.
2. Reserveradhalterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Behältnis (1) an seinem heckseitigen Ende (12) mittels
eines Seilzugs (4) und einer Spannvorrichtung (5) am Fahrzeug
heck (H) gehaltert ist.
3. Reserveradhalterung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannvorrichtung (5) zum Absenken des Behältnisses (1)
vom Fahrzeuginnern oder vom Kofferraum aus bedienbar ist.
4. Reserveradhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Behältnis (1) im wesentlichen kastenförmig ist.
5. Reserveradhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Behältnis (1) im wesentlichen geschlossen ist und eine
heckseitige Öffnung (13) zur Entnahme des Reserverads (2) auf
weist.
6. Reserveradhalterung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das heckseitige Ende (12) des Behältnisses (1) öffenbar
ausgebildet ist.
7. Reserveradhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Behältnis (1) mit seinem heckseitigen Ende (12) an
einem nach unten verlängerten Abschnitt eines Heckstoßfängers
(9) des Fahrzeugs anliegt.
8. Reserveradhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das frontseitige Ende (14) des Behältnisses (1) kegel
stumpfförmig abgeschrägt ist.
9. Reserveradhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Anlenkpunkten (16, 17) zwischen dem Haltearm (3) und
der Unterseite des Fahrzeughecks (H) und/oder dem Behältnis (1)
wirksame federnde Mittel vorgesehen
sind.
10. Reserveradhalterung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die federnden Mittel als Schenkelfedern ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934323621 DE4323621C1 (de) | 1993-07-15 | 1993-07-15 | Reserveradhalterung für ein Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19934323621 DE4323621C1 (de) | 1993-07-15 | 1993-07-15 | Reserveradhalterung für ein Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4323621C1 true DE4323621C1 (de) | 1994-09-08 |
Family
ID=6492811
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DE19934323621 Expired - Fee Related DE4323621C1 (de) | 1993-07-15 | 1993-07-15 | Reserveradhalterung für ein Fahrzeug |
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